Jahresbericht der Schwangerschafts- und Familienplanungsberatung der Beratungsstelle Westhoffstraße

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1 Jahresbericht 2009 der Schwangerschafts- und Familienplanungsberatung der Beratungsstelle Westhoffstraße Beratungsstelle Westhoffstraße Westhoffstraße Dortmund Tel.: 0231/ Fax: 0231/ Öffnungszeiten: Montags bis Donnerstags von 8 Uhr bis 17 Uhr Freitags 8 Uhr bis 14 Uhr Träger: Soziales Zentrum Dortmund e.v. 1

2 1. Beratungskonzept in Zahlen 2.1 Allgemein 2.2 Beratungen nach 2 SchKG 2.3 Beratungen nach 5 und 6 SchKG 3. Themenschwerpunkte Allgemeine Sozialberatungen 3.2 Beratungen von jungen Schwangeren und Müttern 3.3 Medizinische Beratungen in der Dortmunder Nordstadt Fragen an die Ärztin 3.4 Sexualpädagogik/sexuelle Bildung 3.5 Beratungen rund um Pränataldiagnostik 3.6 Kostenübernahme der Verhütungskosten für Frauen mit geringem Einkommen 4. Öffentlichkeitsarbeit/Vernetzung 2

3 1. Beratungskonzept Die Beratungsstelle Westhoffstraße mit ihren vielen Fachteams bietet ein niedrigschwelliges und breites Beratungsspektrum an. Das Beratungsangebot umfasst: Erziehungs-, Ehe- und Lebensberatung, Jugendberatung, offene Jugendarbeit, Diagnostik und Förderung nach 35 a SGB VIII, eine halbe Fachstelle für Sexualpädagogik, eine halbe Präventionsstelle gegen sexuellen Missbrauch sowie das Fachteam für ambulante erzieherische Hilfen. Die Schwangerschafts- und Familienplanungsberatung ist Bestandteil dieses integrierten Beratungsangebotes. Ausgangspunkt der Beratungsarbeit ist die weltanschauliche Neutralität sowie die konfessionelle und parteiliche Unabhängigkeit. Die Beratungsgespräche können in vielen unterschiedlichen Sprachen angeboten werden. Ziel ist es, den Frauen und Paaren einen ergebnisoffenen Prozess anzubieten. Die Beratung geht von der Selbstverantwortung der Frau bzw. des Paares aus und die Mitarbeiterinnen unterliegen der Schweigepflicht. Die Beratung wird multiprofessionell vorgehalten in Zahlen 2.1 Allgemein Im Jahr 2009 suchten 1061 Frauen und Männer die Schwangeren- und Familienplanungsberatung der Beratungsstelle Westhoffstrasse zu insgesamt 1780 Beratungen auf. 405 KlientInnen (38%) nahmen eine allgemeine Beratung nach 2 SchKG in Anspruch und 656 Frauen (62%)suchten die Beratungsstelle aufgrund einer gesetzlich vorgeschriebenen Schwangerschaftskonfliktberatung nach 5/6 SchKG auf, weil sie einen Schwangerschaftsabbruch in Erwägung zogen. Bei der Anzahl der Beratungskontakte ergibt sich eine Verteilung von 1124 Beratungen nach 2 (63,1%) und 656 Beratungen nach 5/6 (36,1%). 3

4 Entwicklung der Fallzahlen (absolute Zahlen; 2006 bis 2009) Fallzahlen Jahr 5/6 gesamt 2 Abbildung 1: Entwicklung der Fallzahlender Beratungen nach 2 und 5/6 (absolute Zahlen; 2006 bis 2009) In den letzten Jahren ist die Zahl der KlientInnen in beiden Bereichen stetig gestiegen: von 779 KlientInnen in 2006 auf 1061 KlientInnen in Dieses bedeutet eine Steigerung um 24% (vgl. Abbildung 1). Beratungsanlässe bei Beratungen nach 2 SchKG waren: allgemeine Schwangerschaft Beratung nach der Geburt Fragen zur Verhütungs- und Familienplanungsberatung Kinderwunschberatung Fragen zu Schwangerschaft und Geburt Medizinische Beratung oder Dienstleistungen Beratung vor, während und nach Pränataldiagnostik Nachgehende Beratung und Begleitung nach Fehlgeburt / Totgeburt / Abbruch / plötzlichem Kindstod Sexual- und Partnerschaftsaufklärung Während im Bereich der Schwangerschaftskonfliktberatungen im Vergleich zu 2008 ein moderater Anstieg zu verzeichnen ist, zeigen die allgemeinen Sozialberatungen nach 2 einen Anstieg von 293 Frauen und Männer in 2008 auf 405 in Dies bedeutet ein nochmaliger Anstieg innerhalb eines Jahres um 27,7% oder absolut 112 Frauen und Männer. Für die prozentuale Verteilung der Bereiche 2 und 5/6 bedeutet dies ein Verhältnis von 38,17% 2 zu 61,82% 5/6 Beratungen. (vgl. Abb. 2). 4

5 Entwicklung der Fallzahlen nach Beratungen gem. 2 und 5/6 (in % 2006 bis 2009) ,6 74,5 68,6 61,82 38,67 28,4 31,4 25, /6 Abbildung 2: Entwicklung der Fallzahlen nach Beratungen gem. 2 und 5,6 (in %; 2006 bis 2009) Dieser Anstieg sowohl der zu beratenden Frauen, als auch die Zahl der Kontakte pro Frau zeigt, dass immer mehr Schwangere mit Problemen im Bereich der finanziellen und gesetzlichen Hilfen zu kämpfen haben. Themen wie Durchsetzung von Leistungen im Bereich ALG II, Wohngeld, Kinderzuschlag etc. sind sowohl im Alltag der Frauen und Familien, als auch im Beratungsalltag an der Tagesordnung. In der Schwangerenberatung der Beratungsstelle Westhoffstraße ist der Anteil der KlientInnen mit einem Migrationshintergrund überdurchschnittlich hoch waren 53% aller Klientinnen deutscher Herkunft, 47% hatten einen Migrationshintergrund. In der gesamten Bundesrepublik beträgt der durchschnittliche Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund knapp 20%. 5

6 Fallzahlen insgesamt nach Staatsangehörigkeit (2006 bis 2009; in %) 70,00 60,00 50,00 40,00 30,00 20,00 10,00 0,00 62,6 62,1 51,8 48, ,4 37, andere deutsche Der große Anteil an zu beratenden Frauen und Männern mit Migrationshintergrund ist unter anderem in der Lage im Dortmunder Norden begründet, in dem die oben genannten Themen gehäuft auftreten. Die größte Gruppe der Ratsuchenden ist zwischen Jahre alt (57%). Die Altersgruppen der unter 21- bzw. der über 35-Jährigen nehmen beide einen Anteil von rund 20% an den Beratungen insgesamt ein. Absolut hat sich die Anzahl junger Schwangerer und Mütter auf 218 Frauen erhöht. Diese Akzeptanz der Beratung ist durch eine Schwerpunktsetzung innerhalb der Schwangerenberatung begründet. 2.2 Beratungen nach 2 SchKG In 2009 wurden 405 Frauen und Männer zu Inhalten nach 2 SchKG beraten. Insgesamt haben in diesem Bereich 1124 Beratungen stattgefunden, dass ist eine Zunahme gegenüber 2008 um 467 Beratungen. Anders als im 5/6 SchKG benötigen die KlientInnen hier insgesamt mehr Beratungstermine. Der häufigste Erstanlass für die Beratung nach 2 ist nach wie vor die Schwangerschaftsberatung mit 52%. Daneben haben aber die Beratungsanlässe Familienplanungs- und Kinderwunschberatung und Beratung nach der Geburt mit jeweils fast 20% an Stellenwert zugenommen. Wünschten sich in Frauen/Männer eine Beratung zu Familienplanungs- und Kinderwunsch, so waren es Bei den absoluten Zahlen zeigt sich demnach eine Verdoppelung der ratsuchenden Frauen und Männern. Auch im Themenbereich Beratung nach der Geburt ist ein Anstieg von 41 Frauen und Männern auf 80 zu verzeichnen. 6

7 Die Beratungsanfragen von Paaren mit Kinderwunsch haben sich im Verhältnis zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Im Jahr 2009 waren es 48 Paare, die mit diesem Anliegen beraterische Unterstützung suchten. Insgesamt fanden 118 Beratungskontakte in der Kinderwunschberatung statt. Ratsuchende wünschten sich unter anderem psychologische Begleitung bei der Verarbeitung der Diagnose ihrer eingeschränkten Fruchtbarkeit bzw. Zeugungsunfähigkeit. Andere wünschten Beratung und Begleitung bei der Inanspruchnahme medizinischer Verfahren der assistierten Befruchtung. Auch wurde Beratung zur Entwicklung eines neuen Lebenskonzeptes -ohne Kind oder mit einem Adoptivkind - angefragt. Im Jahr 2009 bekamen wir vermehrt Anfragen von Paaren, die sich bereits in Kinderwunschbehandlungen im europäischen Ausland befanden bzw. sich einer Behandlung im Ausland unterziehen wollten. Die zwei Beraterinnen, die in der Kinderwunschberatung arbeiten, sind qualifiziert nach den Richtlinien des Beratungsnetzwerkes Kinderwunsch Deutschland ( und zertifiziert zur Beratung bei der Familiengründung mit Gametenspende (Samenspende, Eizellspende, Embryonenspende). Erwähnenswert ist auch die höhere Zahl der Beratungen nach Fehlgeburt und Totgeburt/ Abbruch/plötzlicher Kindstod. Wie in den Vorjahren waren die Inhalte Information und Beratung über gesetzliche Hilfen, die Information zu rechtlichen Fragen, sowie die Krisen- und Konfliktberatung die am häufigsten bearbeiteten Inhalte der Beratung. Durch die Präsenz einer Ärztin im Team der Schwangerenberatung konnte das Angebot der medizinischen Beratung noch einmal deutlich häufiger in Anspruch genommen werden. Konnten in Frauen die niedrigschwellige, medizinische Beratungen nutzen, so waren es Frauen. Auch die Verhütungsberatung in Zusammenhang mit der Ärztinnensprechstunde wird wie im Jahr 2008 gut angenommen. 2.3 Beratungen nach 5 und 6 SchKG Trotz des statistisch gesehenen Rückgangs an Frauen im gebärfähigen Alter und auch des Rückgangs von Schwangerschaftsabbrüchen in der BRD für 2009, ist die Zahl der Beratungen im 5/6 auf 656 gestiegen. 7

8 Bei den Inhalten der Beratung lässt sich festhalten, dass die Bereiche der rechtlichen Fragen zum Schwangerschaftsabbruch sowie zu der Kostenübernahme in nahezu jeder Beratung eine Rolle spielen. Ähnlich verhält es sich mit den medizinischen Fragen sowie den Fragen zur Sexualberatung, Familienplanung und Verhütung. 58% der Gespräche sind dabei Krisen- und Konfliktberatungen. Die häufigsten Gründe für eine Schwangerschaftskonfliktberatung bzw. für einen Schwangerschaftsabbruch waren 2009: körperliche/psychische Verfassung Ausbildungs-/berufliche Situation finanzielle/wirtschaftliche Situation familiäre/partnerschaftliche Probleme Mit 48% ist die körperliche und psychische Verfassung der Frauen der am häufigsten genannte Grund für einen Schwangerschaftskonflikt. Viele Frauen beschreiben eine hohe psychische Belastung durch die Erziehung der schon vorhandenen Kinder oder fühlen sich mit ihrem Alltag überfordert. Diese Entwicklung zeichnete sich in geminderter Form auch in 2008 ab. Von großer Bedeutung besonders für jüngere Frauen, die sich in der beruflichen Orientierung befinden, ist weiterhin die Ausbildungs- bzw. berufliche Situation. 35% aller Frauen/Paare nannten die finanzielle und wirtschaftliche Situation als Grund für den Konflikt. Der Bereich familiäre und partnerschaftliche Probleme steht seit 2008 nicht mehr im Vordergrund. Im Vergleich zu 2005, als 51% aller Frauen/Paare diesen Grund angaben, waren es in %. 3. Themenschwerpunkte Allgemeine Sozialberatung Wie oben beschrieben kamen mehr Frauen in die Beratungsstelle, die Beratungsbedarf nach 2 hatten (405 Frauen und Männer mit insgesamt 1124 Beratungen). Hauptanlass für die Erstberatung war mit 52% die allgemeinen Schwangerschaftsberatung, gefolgt von der nachgehenden Beratung und Begleitung nach der Geburt mit 20%. Informationen und Beratung über gesetzliche Hilfen und deren Durchsetzung (66%) und Informationen zu rechtlichen Fragen (61%) waren, ebenso wie im Vorjahr, die mit Abstand häufigsten Inhalte der Beratung. 8

9 Ein Großteil der KlientInnen der Beratungsstelle Westhoffstraße kommt unmittelbar aus dem Dortmunder Norden, dem sgn. Sozialen Brennpunkt. Der Dortmunder Norden zeichnet sich weiterhin durch hohe Arbeitslosigkeit und eine große Anzahl von Menschen mit Migrationshintergrund aus. Die Problemlagen der Bevölkerung sind meist komplex und erfordern Kenntnisse im Umgang mit Behörden, die für einen Großteil der Hilfesuchenden ohne Unterstützung nicht zu bewältigen sind. In der Schwangeren- und Familienberatung wird neben Deutsch und Englisch insbesondere in türkischer und polnischer Sprache beraten. Sowohl die türkisch wie auch die polnisch sprechende Beraterin sind in der jeweiligen Kultur beheimatet, so dass ein vertiefendes Verstehen der KlientInnen möglich ist. Barrieren stellen nicht nur unzureichenden Deutschkenntnissen dar. Ein erheblicher Teil der KlientInnen sind Analphabeten. Auch gut deutsch sprechende Frauen und Männer sehen sich häufig mit offiziellen Schreiben und Bescheiden konfrontiert, die für sie weder verständlich noch nachvollziehbar sind. Neben fehlenden Kenntnissen in Sprache und Schrift kommen nicht eindeutige Zuständigkeiten der Behörden hinzu, wie z.b. Arge, Sozialamt, Kindergeldkasse, Ausländerbehörde, Wohnungsamt etc.. Die Beratungsstelle unterstützt die Klientinnen darin, ihre Ansprüche geltend zu machen. In der Sozialberatung gibt es seit zwei Jahren eine neue Klientinnengruppe, die stetig zunimmt: Frauen aus Bulgarien und Rumänien. Durch die letzte EU- Erweiterung am ist es für Frauen aus diesen Ländern leichter, legal in die BRD einzureisen. Für einen Aufenthalt reicht die Freizügigkeitsbescheinigung. Innerhalb kurzer Zeit sind viele RumänInnen und BulgarInnen nach Dortmund gekommen. Die meisten BulgarInenn kommen aus der Stadt Plovdiv, und hier insbesondere aus dem Stadtteil Stolipinovo, einer Art Ghetto für die Roma- Minderheit - zum Großteil Analphabetinnen. Fast alle Frauen von dort sprechen türkisch. Als Arbeitnehmerin eine Anstellung zu finden, ist durch ausländer- und arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen schwer. Ein selbstständiges Gewerbe anzumelden, ist vergleichsweise einfach. Viele der oben genannten Frauen arbeiten als Prostituierte auf der Ravensberger Straße, dem Straßenstrich der Stadt Dortmund. In Schwangerschaftskonfliktgesprächen ergab sich, dass die Frauen nur geringe Kenntnisse über ihren eigenen Körper und über Verhütung haben. Aus diesem Grund kam/kommt es zu ungewollten Schwangerschaften, die anfänglich auch der Hauptgrund für den Besuch der Beratungsstelle waren. An dieser Stelle sei 9

10 die gute Zusammenarbeit sowohl mit Kober als auch der Mitternachtsmission zu erwähnen. Anfänglich gab es Befürchtungen von Seiten der Frauen, die Beratungsstelle sei eine Behörde, die dafür sorgen könnte, dass Frauen abgeschoben werden bzw. dass die Polizei informiert wird. Im Verlauf des Jahres 2009 suchten die Frauen häufiger auch ohne Begleitung der Kolleginnen von Kober oder Mitternachtsmission die Beratungsstelle auf. In zunehmendem Maße wünschten sie sich eine türkischsprachige Sozialberatung bei der Kollegin, die sie aus dem Container an der Ravensberger Straße kennen. 10 Frauen entschieden sich für das Austragen der Schwangerschaft. Als problematisch erwies sich hier, dass ein Großteil weder hier noch in ihrem Heimatland krankenversichert ist. Eine ausreichende medizinische Versorgung von Mutter und Kind ist nicht sicher gewährleistet. Die Kostenregelung für die medizinische Betreuung ist bislang ein unzulänglich geregeltes Problem. 11-mal blieben die Bemühungen der Beraterinnen mit dem Sozialamt erfolglos. 6 Frauen entschieden sich im vergangenen Jahr ihr Kind zur Adoption frei zu geben. Die Kooperation mit dem Jugendamt verlief hier gut. 3.2 Beratungen von jungen Schwangeren und Müttern Im Jahr 2009 wurden 218 Klientinnen unter 21 Jahren in der Beratungsstelle Westhoffstraße nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz beraten und betreut. Bezogen auf die Gesamtzahl von 1061 Beratungen macht dies eine nicht zu vernachlässigende Größe von 20,5% aus. Von den unter 21-Jährigen kamen deutlich mehr als die Hälfte der jungen Frauen in die Beratungsstelle, um sich bei einem Schwangerschaftskonflikt beraten zu lassen (62,84%), 37,5% der jungen Frauen haben eine allgemeine Beratung in Anspruch genommen. Bei der differenzierten Auswertung der unter 21-Jährigen nach den einzelnen Altersklassen werden Unterschiede deutlich wurden 2 Jugendliche unter 14 Jahren beraten. Die 14- bis 17-jährigen Jugendlichen machen einen Anteil von 4,71% an den Beratungen insgesamt aus, die Gruppe der 18- bis 21-jährigen Klientinnen ist mit einem Anteil von 15,64% an den Beratungen quantitativ eine größere Gruppe. Die jungen Mädchen und Frauen kommen mit ganz unterschiedlichen Beratungsanlässen und -inhalten in die Beratung. In der Regel steht zunächst die Krisen- und Konfliktbearbeitung im Vordergrund, da die Feststellung einer 10

11 Schwangerschaft bei jungen Mädchen häufig einen sehr großen Schock und eine enorme Verunsicherung auslöst. Sie sind vielfach überfordert mit der Situation und stehen den nötigen Entscheidungen hilflos gegenüber. Auch die jungen Väter und die Eltern der schwangeren Jugendlichen brauchen viel Unterstützung und Begleitung, denn auch sie stehen anfangs oft ratlos vor der neuen Situation. Insbesondere in der Anfangsphase der Beratung ist es daher gerade bei den jungen Mädchen notwendig, sie sensibel in ihrem Entscheidungsprozess zu begleiten und sie dazu zu befähigen, eine eigene und persönliche Entscheidung, unabhängig von den Präferenzen ihrer Eltern, zu treffen. Sollte unter allen beteiligten Angehörigen Uneinigkeit herrschen, ist die Vermittlung zwischen ihnen die erste Aufgabe der Beratung. Neben der Begleitung bei der Entscheidung für oder gegen das Fortsetzen der Schwangerschaft unter Berücksichtigung aller möglichen Hilfs- und Unterstützungsangebote waren 2009 folgende Themen Gegenstand der Beratung von jungen Schwangeren und Müttern: Unterstützung bei der Durchsetzung von finanziellen Hilfen, Kontakt zur ARGE und Hilfestellung beim Ausfüllen der Anträge Begleitung während der Schwangerschaft zu vielfältigen Fragen: Arztbesuche, Hebamme, Geburtsvorbereitungskurse, Kita-Plätze, Tagesmütter etc. Vermittlung in Mutter-Kind-Einrichtungen, auch außerhalb von Dortmund Beratung und Begleitung bei Adoptionsfreigabe Kontakt zum Jugendamt z.b. wegen Vormundschaften bei Minderjährigen und Unterhaltsvorschussleistungen Seit November 2009 wird neben der Einzelberatung für junge Schwangere und Teeniemütter auch ein Gruppenangebot etabliert. Ziel ist es zunächst die Frauen und Mädchen auf mögliche Veränderungen durch Schwangerschaft, Geburt und Mutterschaft vorzubereiten. Dies betrifft vor allem den sich verändernden Alltag (regelmäßige Arztbesuche, gesunde Lebensweise, Vorkehrungen für das Leben mit dem Baby) und die neu zu ordnende Lebens-/ Berufsplanung. Darüber hinaus haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit zu erfahren, dass sich auch andere Mädchen und Frauen in ähnlichen Situationen befinden, ähnliche Situationen durchlebt haben bzw. sie können von den Erfahrungen anderer profitieren. Kooperationen mit Kolleginnen aus anderen Fachteams des Hauses sowie mit Hebammen und Ärztinnen im Umkreis der Beratungsstelle sind angedacht. Dieses Angebot stellt eine Ergänzung zu einem Geburtsvorbereitungskurs dar. 11

12 3.3 Medizinische Beratung in der Nordstadt Fragen an die Ärztin Jungen und Mädchen, Frauen und Männer haben heute viele Möglichkeiten, sich zum Thema Verhütung, Schwangerschaft oder Kinderwunsch zu informieren oder behandeln zu lassen. Dabei gibt es immer noch Gruppen, an deren Bedürfnissen das bestehende Angebot vorbeigeht. Besonders Jugendliche kommen häufig im derzeitigen Gesundheitssystem nicht an oder werden unzureichend versorgt. Sie brauchen zeitnahe Termine, kurze Wartezeiten und ÄrztInnen, die sich Zeit nehmen, damit die Mädchen und Jungen die Informationen verstehen und lernen, Verantwortung für ihren Körper und die Familienplanung zu übernehmen. Die Teeniesprechstunde in der Beratungsstelle Westhoffstrasse und Angebote in den Einrichtungen der Jugendhilfe kommen diesen Bedürfnissen sehr entgegen. Außerdem haben Mädchen hier die Möglichkeit, eine Erstverschreibung der Pille zu erhalten und einen frühzeitigen Schwangerschaftstest durchführen zu lassen. Andere Gruppen, die das besondere medizinische Beratungsangebot der Beratungsstelle brauchen, sind Menschen, die die deutsche Sprache nur unzureichend sprechen, Frauen und Männer mit nicht legalisiertem Aufenthalt oder ohne Versicherungsschutz und Menschen, die wenig Vorbildung über ihren Körper und die Zusammenhänge der Fruchtbarkeit haben. Eine besondere Gruppe stellen die vorwiegend bulgarischen Frauen dar, die in der Straßenprostitution an der Ravensberger Straße arbeiten. Im Rahmen von ungewollten Schwangerschaften berieten wir häufig zu den Zusammenhängen der Fruchtbarkeit, zu Verhütungsmitteln und zu sexuell übertragbaren Krankheiten. Im Rahmen von Öffentlichkeitsarbeit und Gruppenangeboten erreichten wir im Bereich der Medizinischen Themen im Jahr 2009 insgesamt: 110 Personen (vgl. S. 16). 3.4 Sexualpädagogik/sexuelle Bildung In 2009 führte die Beratungsstelle Westhoffstraße wieder zahlreiche sexualpädagogische Gruppenveranstaltungen durch. Neben der kontinuierlichen Kooperation mit weiterführenden Schulen aus Dortmund führten wir in 2009 in Kooperation mit dem Arbeitskreis Sexualpädagogik Dortmund, der BZgA und 12

13 dem Cinestar Dortmund die Jugendfilmtage durch an denen sich rund 700 Jugendliche beteiligten. In Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt Dortmund und der AWO setzten wir die in 2008 angefangene Lehrerfortbildung mit 12 Lehrern fort, veranstalteten für 34 Multiplikatoren eine Fachveranstaltung zum Thema Verhütungsmittel und organisierten eine Fachtagung mit dem Titel: Jungen und sexuelle Bildung bei der 80 Teilnehmer waren. Im Rahmen dieser Fachtagung führten wir ein Methodenseminar mit 20 Teilnehmern durch. Teilweise in Kooperation mit der AWO und der Brücke Dortmund erreichten wir mit unseren Gruppenarbeiten in 37 Veranstaltungen 850 Schülerinnen und Schüler. Hierbei arbeiten wir stets geschlechtergetrennt. Inhalte dieser Gruppenarbeiten waren wie auch in den Jahren zuvor: Rollenfindung Schwangerschaft Pubertät das erste Mal Pornografie und Medien interkulturelle Aspekte von Beziehung und Sexualität Verhütungsmittel Aids Besonders hervorzuheben sind hier die Genderprojekte mit 2 weiterführenden Schulen aus dem Stadtteil Dortmunder Norden. Diese seminarähnlichen Projekte mit jeweils einer Klasse dauern einen ganzen Tag und finden in einer Jugendfreizeiteinrichtung statt. In Kooperation mit der Brücke e.v. arbeiten wir mit den Jungen mit 2 Jungenarbeitern und mit den Mädchen mit 2 Mädchenarbeiterinnen. Inhaltlich geht es hier zentral um die Fragen der Rollenfindungen und Zukunftsorientierung. 3.5 Beratungen rund um Pränataldiagnostik Im 2009 wurde der Arbeitsbereich der Beratung rund um Pränataldiagnostik innerhalb der Beratungsstelle ausgebaut. Wenn schwangere Frauen/Paare von einem auffälligen Befund beim Kind erfahren, so geschieht dies zu einem Zeitpunkt, an dem die Frau/das Paar sich auf die Schwangerschaft eingelassen haben, und sich auf das Kind freuen. Der Befund reißt den Betroffenen oft den Boden unter den Füßen weg. Wenn zu 13

14 diesem Zeitpunkt psychosoziale Beratung die medizinische komplimentiert, gelingt es den Frauen/Paaren eher zur Ruhe zu kommen und eine für sie richtige Entscheidung zu treffen. Schwerpunkt der Arbeit im Bereich PND in 2009 war deshalb das Kennenlernen, der Info-Austausch und die Vernetzung mit Gynäkologen, Praxen für Pränatalmedizin, Humangenetischer Beratungsstelle und Einrichtungen der Frühförderung behinderter oder von Behinderung bedrohter Kinder, bzw. allgemeine Einrichtungen der Behindertenhilfe. Mit dieser Vorgehensweise bewegt sich die Beratungsstelle Westhoffstrasse auch auf der Grundlage neuer Studien. Die Bedeutung psychosozialer Beratung unterstreicht darüber hinaus das überarbeitete Schwangerschaftskonfliktgesetz, das am in Kraft getreten ist. Der Gesetzgeber hat die psychosoziale Beratung im Gesetz verankert. ÄrztInnen werden verpflichtet, über weitere vertiefende psychosoziale Beratung zu informieren und im Einverständnis mit der Schwangeren/dem Paar Kontakt zu einer Beratungsstelle, zu Selbsthilfegruppen und Behindertenverbänden zu vermitteln. Gab es in Frauen/Männer, die sich zum Themas Pränataldiagnostik beraten ließen, so geht die Beratungsstelle für das Jahr 2010 von einer Zunahme der Beratung aus. Die Beratung werden von einer Ärztin und einer Dipl. Pädagogin durchgeführt. Beide verfügen über allgemein beraterische, therapeutische oder traumaberaterische Zusatzausbildungen. Diskussionen um Pränataldiagnostik und den Folgen bei einem auffälligen Befund haben nicht nur eine ethisch-moralische Dimension, es existieren hier vielschichtige Fragestellungen. In der Regel wird nicht die Behinderung als solche abgelehnt. Vielmehr befürchteten die Frauen/Männer eine Überforderung. Sie haben Angst davor, es nicht zu verkraften, wenn nach der Geburt schwere Operationen mit ungewissem Ausgang erforderlich sind. Sie stellen sich die Frage, wie das weitere Leben aussieht, wenn das behinderte Kind auch im Erwachsenenalter Betreuung und Versorgung benötigt. Neben den individuellen Lebenssituationen der Frauen und Männer (alleinerziehend, wenig Unterstützung durch die Familie, mehrere Kinder in der Familie, fester Arbeitsplatz) spielen auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen eine große Rolle. Trotz der vielen Hilfen für Familien mit kranken oder behinderten Kindern, haben Frauen und Männer die Befürchtung, letztlich doch alleine mit der Versorgung und Verantwortung zu stehen (Integration ins Schulsystem, Diskussion über Finanzierung von Hilfen durch Krankenkassen und Pflegekassen). 14

15 In dieser Situation brauchen Frauen und Männer Informationen über die Erkrankung/Behinderung des Kindes und entsprechende Behandlungsmöglichkeiten, über staatliche Hilfen und Fördermaßnahmen. Sie brauchen Zeit und Raum, um über ihre widersprüchlichen und/oder ablehnenden Gefühle zu sprechen. Unsere Beratung dient der Unterstützung des Paares, die für sie richtige Entscheidung zu treffen. Ob das Resultat des Prozesse das Austragen der Schwangerschaft oder ein Schwangerschaftsabbruch ist, - wir haben Respekt vor der Entscheidung. Es sind die Ratsuchenden, die langfristig mit der von ihnen gefundenen Lösung leben. 3.6 Kostenübernahme der Verhütungsmittel für Frauen mit geringem Einkommen Die Einführung von Hartz IV die aktuelle Finanzkrise haben die Frage nach einer finanzierbaren Verhütung deutlich verschärft. In allen Beratungsbereichen erleben wir zunehmend Frauen, die gezwungen sind, auf eine sichere Verhütung zu verzichten. Unerwünschte Schwangerschaften führen dann nicht selten zu einem Schwangerschaftsabbruch. Aus unserer Sicht ist das ein unhaltbarer Zustand. Viele Städte in NRW haben die Not erkannt und bieten Unterstützung an. Die Handhabung der kommunalen Kostenbeteiligung ist unterschiedlich. In einigen Städten wie z.b. in Recklinghausen und im Kreis Ennepe-Ruhr übernimmt das Sozialamt des Kreises die Kosten für die Pille und alle Langzeitverhütungsmittel für ALG II Hilfeempfänger. In Köln wurde noch im Sommer 2009 eine Bezuschussung von bewilligt, in Bonn stehen jährlich für besonders bedürftige Familien zur Verfügung. Wie in den Vorjahren bemühte sich die Beratungsstelle Westhoffstrasse, eine ähnliche Regelung für die Stadt Dortmund umzusetzen. Im Rahmen einer Informations- und Diskussionsveranstaltung Bezahlbare Verhütung für GeringverdienerInnen am in der Beratungsstelle kamen 20 Politiker und Politikerinnen sowie interessierte Fachkräfte. Im Herbst formulierten wir einen Antrag an den Sozialausschuss der Stadt Dortmund, der von verschiedenen Beratungsstellen, Institutionen und mehreren FrauenärztInnen unterstützt wurde. 15

16 Nach einigen Gesprächen am Ende des Jahres 2009 zeichnete sich ab, dass die Diskussionen um die Haushaltsituation und Haushaltssperre dazu führen können, dass das Thema wieder einmal vertagt und verschoben wird. Die MitarbeiterInnen der Beratungsstelle werden jedoch auch im Jahr 2010 an einer politischen Lösung arbeiten. 4. Öffentlichkeitsarbeit/Vernetzung Die Schwangerschaftsberatung der Beratungsstelle Westhoffstraße ist in Arbeitskreisen zu verschiedenen Themenschwerpunkten aktiv und kooperiert eng mit anderen Institutionen, Ämtern, Anwaltskanzleien und Arztpraxen. Nur durch ein intensives und funktionierendes Netzwerk auf kommunaler und landesweiter Ebene ist eine sinnvolle und umfassende Hilfestellung für die ratsuchenden Frauen möglich, da oft kurze und schnelle Wege für die Begleitung der Frauen erforderlich sind. Darüber hinaus werden regelmäßige Infoveranstaltungen für interessierte Menschen zu verschiedenen Themen rund um die Schwangerschaft sowie kostenlose Rechtsberatung in Fragen des Familienrechts oder Sozialrechts angeboten. Folgende Gruppenangebote wurden durchgeführt: Verhütungsupdate- ein Vortrag (34 TeilnehmerInnen) Unter Berücksichtigung der besonderen Bedürfnisse von Jugendlichen Eine Veranstaltung für Fachkräfte, die im schulischen und außerschulischen Bereich mit Jugendlichen arbeiten Veranstaltungen im Rahmen der Moscheesprechstunde Gruppenangebot (22 Frauen mit türkischen Hintergrund) Fruchtbarkeit, hormonelle Veränderungen im Leben der Frau, HPV Impfung Gruppenangebot (20 Frauen mit türkischen Hintergrund) Brustkrebs- und Gebärmutterhalskrebs und die Möglichkeiten der Früherkennung Bezahlbare Verhütung für Geringverdiener (20 TeilnehmerInnen) Informations- und Diskussionsveranstaltung 16

17 Türkisches Frauenfrühstück in der Beratungsstelle Westhoffstraße (14 Frauen) Verhütungsmethoden, Hormonelle Veränderungen, HPV Impfung Besuchte Arbeitskreise in 2009: - Arbeitskreis Landesverband DPWV- Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen - Arbeitskreis Dortmunder Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen - Arbeitskreis Sozialrecht Dortmund - Arbeitskreis Soziales des Pro Familia Landesverbandes - Expertinnennetzwerk Teenagermütter Dortmund - Beratungsnetzwerk Kinderwunsch Deutschland - Arbeitskreis Sexualpädagogik Dortmund - Arbeitskreis Jungennetz Dortmund - Arbeitskreis Kinder alkoholkranker Eltern - Medizinischer Arbeitskreis pro familia NRW - Arbeitskreis Pränataldiagnostik in Dortmund - Wiedereinstieg für Alleinerziehende Dortmund - Auftaktveranstaltung zum Runden Tisch gegen Genitalverstümmelung Dortmund 17

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