Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen und Studierendenauswahl

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1 Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen und Studierendenauswahl 1

2 Auszug aus der Glasgow-Erklärung der EUA (2005) Punkt 14 Universitäten verpflichten sich, ihre Anstrengungen hinsichtlich der Einführung innovativer Lehrmethoden zu verdoppeln, Curricula im Dialog mit Arbeitgebern neu auszurichten und sich der Herausforderung von akademischer und berufsorientierter Bildung, lebenslangem Lernen und der Anerkennung früherer Lernerfahrungen zu stellen. 2

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5 Anrechnungsverfahren welche? Charakteristikum Anrechnung von learning outcomes (LE) Pauschale Modelle Abschlüsse der beruflichen Bildung (qualifications) werden bewertet - nicht die Studierenden LE werden als für ein Hochschulstudium relevant eingeordnet und formal anrechnet Individuelle Modelle individuelle Kompetenzen werden bewertet mit Hilfe von Portfolios oder Assessments LE werden als für ein Hochschulstudium relevant eingestuft und individuell anrechnet Kombimodelle pauschale und indiv. Anrechnung Work-Based Learning Tripartistisch: Arbeitnehmer/-in + Arbeitgeber/-in + Hochschule. Besonderheit: individuelles Curriculum Anrechnung von pauschalen und individuellen LE 5

6 Anrechnung Kernfragen Wie können vorgängig erworbene Kompetenzen/ Lernergebnisse (zertifizierte, non-formale und informelle) auf Hochschulstudiengänge angerechnet werden? Welche akademische Bedeutung, welchen Wert besitzen diese Lernergebnisse und Kompetenzen? Wie kann die Qualität der Prozesse der Anrechnung gesichert werden? 6

7 A Lernergebnisse Ermittlung der Lernergebnisse aus Fortbildung und Hochschulstudium (und informellen Lernfeldern) B Bestimmung von Äquivalenzen Konzeption Entwicklung eines Verfahrens zur Bestimmung von Äquivalenzen der Lernergebnisse aus beiden Bereichen C Anrechnungsverfahren Konzeption eines Anrechnungsverfahrens Implementierung Welche Schritte sind erforderlich, um die Konzeption der drei Gestaltungssäulen in ein funktionierendes Anrechnungsverfahren zu überzuführen? (Praxistauglichkeit) 7

8 Zwei Wege der Anrechnung Fachschulausbildung/ Weiterbildung pauschal Vergabe von ECTS- Leistungspunkten Berufspraxis, Weiterbildung, informell erworbene Kompetenzen individuell Äquivalenzprüfung Portfolio, Reflexionstagebuch, Gespräch Entnommen aus Präsentation des ANKOM-Projektes der ASFH Berlin,

9 Vorgehen Hochschule definiert Lernergebnisse und Kompetenzniveau des Studienganges Kooperation zwischen Fachschulen und der ASFH ASFH verarbeitet die mögliche Anrechnung von Modulen (inkl. Vergabe von ECTS-Punkten) Anrechnung der ECTS-Punkte im Studiengang Erziehung und Bildung im Kindesalter der ASFH Entnommen aus Präsentation des ANKOM-Projektes der ASFH Berlin,

10 Anrechnungsfähige Module - Fachschulausbildung Modul Credits Pädagogische Alltagsgestaltung 10 Credits Spielpädagogik Praxismethoden Recht Ästhetische Bildung Kommunikation und Sprache Bewegungsförderung Arbeitsfelder der Berufsidentität Organisation und Management 1 Praktikum Summe 5 Credits 10 Credits 5 Credits 10 Credits 10 Credits 5 Credits 10 Credits 10 Credits 15 Credits 90 Credits Entnommen aus Präsentation des ANKOM-Projektes der ASFH Berlin,

11 Rahmenbedingungen für Anrechnung und Durchlässigkeit I klare gesetzliche Grundlagen für Anrechnung Hochschulkultur: Diversity statt Elitarismus Autonomie: Hohes Maß an Selbststeuerung der Hochschulen Die Hochschule ist für die Anrechnung verantwortlich, bei ihr liegt die Regelungskompetenz, denn sie trägt die Folgen Die Hochschule bekennt sich ohne Wenn und Aber zur Anrechnung Anrechnung ist Bestandteil der Prüfungsordnung oder einer Anrechnungsordnung Anrechnung von Kompetenzen muss Bildungssystem übergreifend und qualitätsgesichert organisiert werden Das Verfahren ist akkreditierungsfähig. Studienzulassung und Anrechnung müssen sinnvoll aufeinander bezogen werden 11

12 Rahmenbedingungen für Anrechnung und Durchlässigkeit II Studienformen: E-learning, blended learning und berufsbegleitende Studienangebote Finanzielle Fördermöglichkeiten Geeignete Studienangebote: flexibler Zugang open access, Anrechnung prior learning Fortentwicklung von Kompetenz basierten Berufs- und Fortbildungsordnungen Fortentwicklung der lernergebnisorientierten Beschreibung von Studienmodulen (großer Optimierungsbedarf!) Vertrauensbildung zwischen Beruflicher Bildung und Hochschule 12

13 Rahmenbedingungen für Anrechnung und Durchlässigkeit III Information: Entwicklung von klar verständlichen, genauen und für alle einfach zugänglichen Informationen über Voraussetzungen und Prozesse der Anrechnung - für Bewerberinnen und Bewerber, - für alle Verantwortlichen der Studiengänge, - für die beruflichen und betrieblichen Bildungseinrichtungen und Unternehmen Beschreibung der Vorteile, die Anrechnung den Akteuren und Institutionen bringt (Beruflich Qualifizierte, Institutionen der beruflichen Bildung, der betrieblichen Bildung und Hochschule sowie Unternehmen) Schaffung institutioneller Brückenköpfe für Anrechnung - an den Hochschulen - bei den Kammern und Verbänden - in den Betrieben Schaffung von zentralen Service- und Beratungsstellen für Anrechnung und Lebenslanges Lernen Bereitstellung und Weiterentwicklung von national und Bildungssystem übergreifenden Kompetenzrahmen 13

14 Gütekriterien pauschales Verfahren 14

15 Gütekriterien für das Anrechnungsverfahren I Qualität (Reliabilität und Validität) der in den Prüfungsordnungen der beruflichen Fort- und Weiterbildung formulierten Kompetenzen, die auf Hochschulstudiengänge angerechnet werden sollen. Äquivalenz der beruflich erworbenen mit den hochschulisch erworbenen Kompetenzen (learning outcomes) ist dokumentiert Nachvollziehbarkeit der Anrechnungsverfahren für alle Akteure inkl. Deskriptoren und Niveaus und weiterer Bewertungskriterien 15

16 Gütekriterien für das Anrechnungsverfahren II Einfachheit der Anwendung der Modelle Nachhaltigkeit: das Anrechnungsverfahren behält seine Gültigkeit auch bei curricularen Veränderungen, eine Stabilität der Instrumente ist auch für die Zukunft gewährleistet Übertragbarkeit der Instrumente der Anrechnung 16

17 Vielen Dank!

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