Deutscher LandFrauentag 2008 in Stuttgart:

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1 Heft 2 März 2008 Y Deutscher LandFrauentag 2008 in Stuttgart: Nahrungsmittelerzeugung bleibt für Landwirtschaft an erster Stelle Bundespräsident Köhler im Partner-Projekt der LandFrauen in Ruanda

2 In diesem Heft Editorial Kurz und bündig... 3 Titel-Themen Nahrungsmittelerzeugung bleibt für Landwirte an erster Stelle... 4 Besuch des Bundespräsidenten im LandFrauen-Projekt in Ruanda... 6 Deutscher LandFrauentag in Stuttgart... 7 Nachrichten Jahr der Frau in der Imkerei... 8 Die Kampagne für die deutsche Landwirtschaft... 8 Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft... 9 Fit für die Schule Internationale Grüne Woche erfolgreich für LandFrauen Haus am Steinberg die Bildungsstätte im Grünen Persönliches Bekannte Trainer unter neuer Marke Andrea Lambeck in neuer Führungsmannschaft der CMA Ehrenvorsitzende in der Pfalz Lotte Reibold 80 Jahre Ehrenpräsidentin in Württemberg-Baden Brigitte Heinrich 85 Jahre Landesverbände Schleswig-Holstein Württemberg-Baden Rheinland/Westfalen-Lippe Sachsen-Anhalt Südbaden Weser-Ems, Niedersachsen- Hannover Hessen, Rheinland-Nassau Impressum Brigitte Scherb, Präsidentin Liebe LandFrauen, liebe Leserinnen und Leser, in diesem Jahr begeht der Deutsche LandFrauenverband (dlv) sein 60-jähriges Bestehen mit einem LandFrauentag in Stuttgart unter dem Motto Stadt-Land-Frau Tradition mit frischem Wind. Im vorliegenden Heft können Sie sich über das Programm informieren. Es besteht auch noch die Möglichkeit, sich über Ihre Landesgeschäftsstelle anzumelden. Wir freuen uns auf Sie! Sicherlich haben Sie in den letzten Wochen immer wieder gelesen, dass sich mittlerweile die Koalitionsfraktionen mit Vorschlägen überbieten, wie der ländliche Raum flächendeckend an die Breitbandverkabelung angeschlossen werden kann. Das freut uns als Land- Frauen ganz besonders, weil wir schon seit Jahren fordern, dass dies eine Grundversorgung wie Telefon, Wasser oder Strom werden muss, weil der ländliche Raum sonst beim Standortwettbewerb in der Informations- und Wissensgesellschaft das Nachsehen hat. Nun haben unsere langjährigen Bemühungen endlich zum Erfolg geführt und die weißen Flecken auf der Landkarte für den schnellen und preiswerten Internetanschluss werden hoffentlich bald beseitigt. Die Entwicklung des ländlichen Raumes ist auch Thema des Wettbewerbs Unser Dorf hat Zukunft, der alle drei Jahre durchgeführt wird. Zur Grünen Woche sind die Siegerdörfer vorgestellt worden. Drei LandFrauen haben in der Bundesbewertungskommission mitgearbeitet und die sozialen und kulturellen Aktivitäten beurteilt. Wir stellen Ihnen in diesem Heft den Wettbewerb vor. Es wäre schön, wenn dadurch der eine oder andere Verein angeregt würde, sein Dorf für den nächsten Wettbewerb anzumelden. Die Anmeldefristen laufen. Erst eine aktive LandFrauenarbeit in den Dörfern macht die Dörfer zu Siegerdörfern! Ganz aktuell finden Sie in dieser Ausgabe einen Bericht über die letzte Afrika-Reise von Bundespräsident Köhler. Er hatte es sich nicht nehmen lassen, das Millenniumsdorf im Base-Kiryango-Tal in Ruanda, das Partnerschaftsprojekt der LandFrauen mit der Deutschen Welthungerhilfe, zu besuchen. Dabei hat er genau das betont, was uns LandFrauen auch veranlasst hat, dies zu unserem Projekt zu machen: die Bedeutung der Frauen für die ländliche Entwicklung! Ich möchte Ihnen allen an dieser Stelle nochmals das Ruanda-Projekt ans Herz legen. Die Menschen dort brauchen dringend unsere Hilfe. In diesem Zusammenhang steht auch die Frage, ob es ethisch verantwortbar ist, dass die Landwirtschaft nicht nur Nahrungsmittel erzeugt, sondern auch Bioenergie. Ein Thema, das gerade in Land- Frauenkreisen immer wieder heftig diskutiert wird. Wir sind ihr auf dem letzten BäuerinnenForum nachgegangen. Auch der agrarpolitische Fachausschuss des dlv hat sich mit diesem Thema beschäftigt. Einen Bericht und die Forderungen, die dort als Position erarbeitet wurden, finden Sie ebenfalls in diesem Heft. Ich darf Sie bitten, diese als Diskussionsgrundlage in Ihren Vereinen zu nutzen. Bei der Lektüre unserer Verbandszeitung wünsche ich Ihnen viel Spaß und viele Anregungen. Ihre 2

3 kurz und bündig Die LandFrauen-Schürze Gesunde Küche kinderleicht Der LandFrauenverein Altes Land hat in Zusammenarbeit mit der Dipl. Oecotrophologin Renate Frank ein Kochbuch herausgebracht, 180 leckere und gesunde Rezepte vom Frühstück und Pausensnack über Suppen, Salate, Hauptgerichte, Nachspeisen, Kuchen, Kindergeburtstagsleckereien bis zu Brotaufstrichen und Abend- essen enthält. Auch Ungeübte können die Gerichte leicht zubereiten. Die Rezepte sind so angelegt, dass Kinder sie mögen und auch beim Kochen helfen können. Das Buch kann zum Preis von 12,50 Euro bestellt werden bei Adelheid Rehder, Westerjork 45a, Jork, Tel.: , Fax: , Der Frühling naht und damit auch so manches Fest, auf dem die LandFrauen-Schürze hilft, die Arbeit der LandFrauen ins rechte Licht zu rücken. Sei es beim Kuchenbuffet, Kochen mit Kindern oder mit Prominenten, die LandFrauen-Schürze ist auch für Fotographen ein Blickfang. Deshalb bietet die Deutsche LandFrauenverband (dlv) nochmals eine weiße Latzschürze mit farbigem Logo, das eingestickt ist, an. Es handelt sich um eine hochwertige Qualität mit verstellbarer Nackenschlaufe und 90 cm langen Schlaufenbändern zum Preis von ,20 Versandkosten pro Sendung, die eine oder mehrere Schürzen enthalten kann. Bestellungen bei: dlv-landfrauen-aktions-gesellschaftmbh (DLAG) Kerstin Carlin, Claire-Walldoff-Str. 7, Berlin, Tel.: , Fax: , carlin@landfrauen.info Rauchfrei Euro zu gewinnen! Rauchfrei 2008 lädt Raucher und Nichtraucher ein, gemeinsam in ein rauchfreies Leben zu starten. Zum fünften Mal rufen das Deutsche Krebsforschungszentrum und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zur bundesweit größten Rauchstopp- Kampagne im Mai auf. Neben der Aussicht auf mehr Gesundheit winkt den Teilnehmern ein Geldpreis. Information und Anmeldung unter Tag des offenen Hofes 2008 An den Wochenenden im Mai und Juni öffnen hunderte Betriebe ihre Hoftore und beteiligen sich an der Aktion Tag des offenen Hofes der landwirtschaftlichen Verbände. Machen auch Sie mit bei dieser bundesweiten Aktion zur aktiven Verbesserung des Images für den Beruf, die Produkte und die Produktionsmethoden! Zeigen Sie ihren Mitmenschen, dass Landwirtschaft nicht altbacken ist, sondern zukunftsträchtig und innovativ! Der Dialog mit den Verbrauchern zahlt sich aus! Also: Mitmachen beim Tag des offenen Hofes 2008 und direkt anmelden bei: Koordinierungsstelle Tag des offenen Hofes 2008 c/o Bunde der deutschen Landjugend, Claire-Waldoff-Str. 7, Berlin Tel.: , Fax: info@landjugend.de, Web: Hier erhalten Sie weitere Unterstützung zur Durchführung des Tages des offenen Hofes und können von den umfangreichen Werbematerialien profitieren. Jetzt anmelden und profitieren!

4 Schwerpunkt Schwerpunkt Bäuerinnenforum 2008: Nahrungsmittelerzeugung bleibt für Landwirte an erster Stelle Für den Deutschen LandFrauenverband (dlv) bleibt die Erzeugung von Nahrungsmitteln die mit Abstand wichtigste Aufgabe der Landwirtschaft. Das hat dlv-präsidentin Brigitte Scherb auf dem BäuerinnenForum im Rahmen der Internationalen Grünen Woche in Berlin betont. Eindringlich warnte sie vor möglichen negativen Folgen einer übermäßigen und staatlich forcierten Bioenergienachfrage in den Industriestaaten für Entwicklungsländer. Food First hat für uns Landfrauen Priorität, betonte Scherb. Brigitte Scherb Die Bioenergie stellt nach den Worten der dlv- Präsidentin für die Landwirte eine Chance und Alternative dar. Sie biete neue Beschäftigungsverhältnisse und Einkommensquellen, die der ländliche Raum dringend brauche. Gleichzeitig habe sich jedoch gezeigt, dass die Erzeugung von Bioenergie keine Gelddruckmaschine sei, sondern ein Betriebszweig wie jeder andere auch. Brigitte Scherb verwies auf eine Reihe offener Fragen, auf die es bislang noch keine ausreichenden Antworten gebe. Dies reiche von einer möglichen preistreibenden Wirkung der Bioenergie auf Lebensmittel und deren Auswirkungen auf die Boden-, Pacht- und Futtermittelmärkte hierzulande über Konsequenzen für die Ernährungssicherheit in armen Ländern bis zu ökologischen Folgen von Bioenergieimporten in den Ausfuhrländern. Zudem dürfe bei den Bemühungen um Klimaschutz nicht vergessen werden, dass die Reduzierung des Energieverbrauchs hierbei nach wie vor die stärkste Waffe darstelle. Gefordert sei ein bewusster und achtsamer Umgang mit Energie. In diesem Zusammenhang verwies die LandFrauen-Präsidentin auf die Bedeutung einer fundierten hauswirtschaftlichen Bildung. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, bezeichnete die Nahrungsmittelproduktion als Kerngeschäft der Landwirtschaft. Durch die Alternative Bioenergie verbessere sich die Marktposition der Landwirte deutlich, betonte Sonnleitner weiter. Ob dies von Dauer sein werde, hänge Ursula Heinen, Staatssekretärin von der Rentabilität der Bioenergie ab. Probleme könnten sich daraus ergeben, dass politisch geregelte Märkte wie für Biogas oder Biokraftstoffe in Konkurrenz stünden zu weitgehend freien Märkten in der tierischen Veredlung. Hier müsse die Politik dafür Sorge trage, dass es fair zugeht. Die deutsche Landwirtschaft wolle die Bioenergieerzeugung, nicht zuletzt um einen Beitrag zur Minderung der Treibhausgase zu leisten. Gleichzeitig dürften jedoch die damit verbundenen unternehmerischen Risiken nicht aus dem Blickfeld geraten. Sonnleitner: Wir müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren. Vor allem mit verarbeiteten Produkten habe die deutsche Agrarwirtschaft auf den heimischen und den internationalen Märkten Erfolg. Darauf gelte es auch in Zukunft vorrangig zu setzen, erklärte der Bauernverbandspräsident. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ursula Heinen, sieht in der Sicherung einer nachhaltigen Bioenergieproduktion und -nutzung sowie der Reduzierung von Nutzungskonkurrenzen zentrale Handlungsfelder der Bundesregierung in diesem Bereich. Staatssekretärin Heinen nannte ein Bündel von bereits umgesetzten oder vorgesehenen Maßnahmen, um einer Nutzungskonkurrenz zwischen Nahrungsmittel- und Bioenergieerzeugung entgegenzuwirken. Dazu zählten die Helga Klindt Abschaffung der obligatorischen Flächenstilllegung, die Mobilisierung von zusätzlichem Biomassepotential, das nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelerzeugung stehe, insbesondere Holz, Gülle und Stroh, die Optimierung der Erträge von Nahrungs- und Energiepflanzen sowie eine Verbesserung der Effizienz der Biomassenutzung, beispielsweise über bessere Konversionsverfahren, Nutzungskaskaden und Kraft-Wärme-Kopplung. Hohe Bedeutung messe die Bundesregierung der Sicherung von Nachhaltigkeit in der Bioenergieproduktion und -nutzung bei, und zwar bei heimischer Biomasse ebenso wie bei Importen. Heinen: Es wäre niemandem damit gedient, wenn die Nutzung von Bioenergie bei uns auf Kosten der Natur und Umwelt in Ent- wicklungsländern geht. Der im Dezember letzten Jahres vom Bundeskabinett beschlossene Entwurf einer Nachhaltigkeitsverordnung definiere Kriterien für eine nachhaltige Biomasseerzeugung, deren Einhaltung über ein Zertifizierungssystem kontrolliert werden solle. Es sei vorgesehen, dass diese Kriterien in Deutschland mit den bestehenden Regelungen der guten fachlichen Praxis erfüllt würden, erläuterte Heinen. Auch der Bundesvorsitzende der Katholischen Landvolkbewegung Deutschlands (KLB), Hermann Kroll-Schlüter, mahnte eine nachhaltige Nutzung der Biomasse an. Benötigt würden Forschung, technologische Entwicklung sowie verbesserte Bewirtschaftungsverfahren. Kroll-Schlüter: Je mehr Energie durch technische Effizienz, aber auch durch persönlichen Lebensstil eingespart wird, umso größer kann der Biomassebeitrag werden. Der Anbau und die Nutzung von Biomasse bieten nach Einschätzung des früheren Staatssekretärs vielfältige Chancen. Unverzichtbar sei aber, dass die nachwachsenden Rohstoffe umweltverträglich und klimaschutzorientiert angebaut und genutzt würden. Kroll-Schlüter bekräftigte, dass nach seiner Auffassung der Ordnungsrahmen einer ökosozialen Marktwirtschaft am besten geeignet sei, einen internationalen Wettbewerb unter fairen Bedingungen zu gewährleisten. Er sei deswegen fair, weil für ihn die gleichen Spielregeln Gültigkeit hätten. Dies müsse auch für die Bio- Ute Mushardt energie und deren weltweiten Handel gelten. age Der dlv-fachausschuss Agrar- und Umweltpolitik hat am 13. Februar 2008 unter Vorsitz der Vizepräsidentin Jutta Quoos folgende Forderungen zur künftigen Rolle der Landwirtschaft gestellt: 1. Erste Aufgabe der Landwirtschaft ist die Produktion hochwertiger und nachhaltig produzierter Nahrungsmittel zu angemessenen Preisen. Der Ausbau der Bioenergie ist so zu gestalten, dass ein verträgliches Miteinander von effizienter Nahrungsmittel- und Energieerzeugung gesichert ist. Dabei hat weltweit der Beitrag der Landwirtschaft zur Ernährungssicherheit der Menschen Vorrang. 2. Es bedarf einer Gesamtstrategie für die nachhaltige Entwicklung der Bioenergienutzung auf Grundlage einheitlicher und transparenter Kriterien. Dazu sind die verschiedenen Verfahren der Bioenergieerzeugung hinsichtlich ihrer ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu beurteilen. 3. Ökologische und soziale Standards für die Produktion und den Handel von Bioenergie sowie aller landwirtschaftlicher Produkte müssen ökonomisch wirksam werden und ihre Einhaltung einer effektiven internationalen Kontrolle unterliegen. 4. Gefördert werden müssen die dezentrale Nutzung von Biogas und Wärme der Einsatz von biogenen Reststoffen und die Möglichkeit der Einspeisung von Biogas ins Erdgasnetz, um die Konkurrenz um Fläche sowie um Agrarrohstoffe zu entschärfen. Ungenutztes Potential zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen ist auszuschöpfen und die regionale Wertschöpfung zu stärken. 5. Damit die Landwirtschaft ihren zukünftigen Aufgaben nachkommen kann, müssen Ertrags- und Innovationspotentiale erschlossen und genutzt werden. Die öffentliche Agrarforschung und Züchtung, sowie die Aus- und Weiterbildung ist stärker zu fördern. 6. Die internationale Zusammenarbeit auf dem Grundsatz der Hilfe zur Selbsthilfe ist massiv auszubauen. Die Entwicklung in den ärmeren Ländern ist die Grundlage für die Ernährungssicherheit und einer nachhaltigen Nutzung der Ressourcen. Ohne eine Änderung des Konsumverhaltens und Reduzierung des Energieverbrauchs in den Industrieländern, werden wir die notwendigen Klimaschutzziele und soziale Gerechtigkeit in der Nutzung begrenzter Ressourcen nicht erreichen.

5 Schwerpunkt Schwerpunkt Partnerschaftsprojekt der Besuch LandFrauen in Ruanda: von Bundespräsident Köhler Förderung nachhaltiger Landwirtschaft kommt hohe Priorität zu Bundespräsident Horst Köhler und seine Frau lassen sich von Fred Göricke, Welthungerhilfe-Koordinator in Ruanda, das Millenniumsprojekt im Tal von Base-Kiryango erklären. Am 7. Februar 2008 besuchte der Bundespräsident und Schirmherr der Welthungerhilfe, Horst Köhler, die Millenniumsregion der Welthungerhilfe in Ruanda, das Base-Kiryango-Tal, das Partnerschaftsprojekt des Deutschen LandFrauenverbandes (dlv) mit der Deutschen Welthungerhilfe. Der Besuch fand im Rahmen eines einwöchigen Staatsbesuches statt, der ihn nach Uganda und Ruanda führte. Neben der offiziellen Einweihung der Primarschule von Muyunzwe, die mit Beiträgen der Welthungerhilfe und des Partnerschaftsvereins Rheinland-Pfalz/Ruanda in den Jahren 2006 und 2007 mit zehn neuen Klassenzimmern ausgestattet worden war, präsentierte der Welthungerhilfe-Koordinator in Ruanda, Fred Göricke das Millenniumsdorf-Projekt. Auch dazu sei im gleichen Gebiet eine weitere Schule, in Rubona, in Bau, die vermutlich im Mai dieses Jahres eingeweiht werden kann. Im Rahmen der Millenniumsinitiative der Welthungerhilfe sei allerdings von besonderer Wichtigkeit, substanzielle Beiträge zur Erreichung der beiden Facetten des Millenniumsziels Nr. 1, Reduzierung der Armut und Verbesserung der Ernährungssicherung, zu leisten. Dieses tue die Welthungerhilfe mit der Durchführung des Millenniums-Projektes zur Verbesserung des Managements natürlicher Ressourcen im Tal von Base-Kiryango, in dem auch Muyunzwe und Rubona liegen. Zwar sei es richtig, dass es letztlich darauf ankäme, von der agrarischen Gesellschaft Ruandas zu einer Dienstleistungsgesellschaft zu kommen, jedoch würde das nur über einen relativ langen Zeitraum bewerkstelligt werden können, während dessen die große Mehrheit der Bevölkerung immer noch von der Landwirtschaft abhängig sein wird. Abgesehen davon muss ja auch eine Dienstleistungsgesellschaft ernährt werden. Der Förderung nachhaltiger Landwirtschaft komme mithin kurz-, mittel- und langfristig hohe Priorität zu. Auf die abschließende Frage des Bundespräsidenten, was er sich von ihm wünschen würde, antwortete Fred Göricke, er würde ihn bitten, darauf hinzuwirken, dass die Bundesregierung ihre derzeitige Zurückhaltung bei der Förderung der ländlichen und landwirtschaftlichen Entwicklung aufgäbe. Wenn sie es mit substanziellen Beiträgen zur Erreichung der Millenniumsziele ernst meine, könne sie nicht einen Wirtschaftssektor vernachlässigen, von dem nahezu neunzig Prozent der Ruander abhängig seien. Der Bundespräsident bei der Einweihung der Primarschule von Muyunzwe LandFrauen für LandFrauen In den letzten Monaten sind Spenden für die Deutsche Welthungerhilfe in Höhe von 5.847, Euro auf dem dlv-konto eingegangen. Davon sind noch 1.160, Euro für das abgeschlossene Projekt in Südindien bestimmt und 4.687, Euro für das Milleniumsdorf in Ruanda. Helfen Sie, für 116 ein ar Fläche urbar zu machen: die Anlage von Bewässerungsfläche 53 Euro der Bau von Terrassen 23 Euro Grunddüngung d. Terrassen, Bepflanzung d. Böschungen 10 Euro Der Monatslohn einer Arbeiterin beträgt 30 Euro Sonderkonto des Deutschen LandFrauenverbandes: Kto.-Nr.: Volksbank Bonn BLZ Ob Marie-Luise Gräfin Leutrum zu Ertringen es sich hat träumen lassen, als sie im Jahr 1948 den Deutschen LandFrauenverband in Stuttgart aus der Wiege hob, dass dieser Tag 60 Jahre später mit einem großen Deutschen LandFrauentag am 26. Juni 2008 im Palladium-Theater in Stuttgart gefeiert werden würde? Vielleicht hatte sie ja diese Vision! Der Deutsche LandFrauenverband (dlv) wird seinen 60. Geburtstag im Gedenken an diese Gründungsversammlung in Stuttgart begehen. Dabei sollen die letzten 60 Jahre Revue passiert werden lassen, es wird Bilanz gezogen, was erreicht wurde, wo der Verband und die LandFrauen heute stehen und wie es weitergehen soll. Die Präsidentin des Deutschen LandFrauenverbandes wird den Deutschen LandFrauentag 2008 am 26. Juni um Uhr eröffnen mit einer Festrede, in der sie eine Standortbestimmung des Verbandes vornimmt. Anschließend wird sich das im letzten Jahr neu gewählte Präsidium in einer Round-Table-Diskussion unter dem Motto Wir für Sie vorstellen. Prominente Gäste wie der Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz, Horst Seehofer, der Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Günther Oettinger, der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner, und die Vorsitzende des Bundes der Landjugend, Anne Hartmann, werden Grußworte halten. Dazwischen wird sich der dlv in Wort und Bild präsentieren. Spenden für Südindien LFV Schleswig-Holstein 1.000,00 LFV, Doris Degen 160,00 Spenden für Ruanda LandFrauen Fürstenau 300,00 LFV Harsefeld u.u. 500,00 LF Brühl-Hürth-Wesseling 200,00 LFV Großenwiehe-Lindewitt 100,00 LF Ense 250,00 Kreisverein Viersen 260,00 LFV Bremen 300,00 LFV Saar 500,00 Leyendecker, Anna Maria 235,00 Deutscher LandFrauentag 2008 in Stuttgart LFV MG Hardt, Hehn, Venn, Großheide, Rasseln, Winkeln 192,00 LFV Ellwangen/ Adventskonzert 750,00 Kreis Nordfriesland Echt/25 Jahre LFV 50,00 Rheinische LandFrauen Ortsverein Straelen 400,00 LFV Dülmen 500,00 Stadt Husum anl. Jub. Schobüller LandFrauen 50,00 LFV Ascheberg 50,00 Petersen, Sönke 50,00 Danke! Als Unternehmerin erfolgreich im ländlichen Raum wird das Thema einer Podiumsdiskussion mit erfolgreichen Unternehmerinnen sein. Unter der Moderation von Michaela Funk vom Südwestrundfunk werden Nicola Lemken, Geschäftsführerin der Lemken GmbH in Alpen, Isabell Herzogenrath, die eine erfolgreiche Schneiderei für Körperbehinderte in Dormagen betreibt, Birgit Scharlau, landwirtschaftliche Unternehmerin aus Havixbeck und Edith Schmid, Geschäftsführerin von Holzbau Schmid in Fluorn-Winzlen berichten, wie sie sich als erfolgreiche Unternehmerinnen durchgesetzt haben. Anschließend wird sich der gastgebende LandFrauenverband Württemberg-Baden präsentieren. Bevor die Präsidentin von Württemberg-Baden, Hannelore Wörz, das Schlusswort spricht, werden noch einige Ehrungen vorgenommen. Ende der Veranstaltung wird gegen 15 Uhr sein, so dass noch Zeit genug ist für weitere Programmpunkte in Stuttgart und der Umgebung. Dazu gibt es viele schöne Reisevorschläge, die in einem Heft zusammengestellt wurden. Die Gäste- und Landschaftsführerinnen aus dem Landesverband freuen sich, den Teilnehmerinnen des LandFrauentages die schönsten Ziele in Nordwürttemberg und Nordbaden zu zeigen. Die Broschüren liegen in allen Landesgeschäftsstellen aus. Anmeldung zum Deutschen LandFrauentag 2008 erfolgt über die jeweils zuständige Landesgeschäftsstelle. Schiffsreisen für Gruppen von Personen Mit dem Hotelschiff 'Felicitas' (38m) erholsam durch die Niederlande, eventuell mit Fahrradfahren kombinierbar. 2er Kabinen (niedrige Betten) m. eig. Dusche und Toilette. Ab 400,- p. P. p. Woche incl. Halbpension. Fordern Sie unsere gratis Reise-DVD an. LS V.O.F. Felicitas Charters Sanne van Sonsbeek Postbus 1524 NL 1000BM Amsterdam Tel. : schiffsreisen@vansonsbeek.nl

6 Nachrichten Jahr der Frau in der Imkerei Zum achten Mal nahm der Deutsche Imkerbund e. V. (D.I.B.) vom Januar an der Internationalen Grünen Woche Berlin teil. In diesem Jahr drehte sich beim Messeauftritt alles um die Imkerinnen. Beim Bundesverband, dem derzeit rund Mitglieder angehören, liegt der Anteil weiblicher Mitglieder bei nur vier Prozent. Jedoch ist das Interesse von Frauen an der Bienenhaltung in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Der D.I.B. will mit seinem Werbekonzept 2008 Jahr der Frau in der Imkerei deshalb besonders auf diese Zielgruppe eingehen. Er setzte bereits im vergangenen Jahr auf bundesweite Aktionen und verstärkte Öffentlichkeitsarbeit in der Nachwuchswerbung und hofft Bundesweit haben sich Imkerinnen bereit erklärt, in diesem Jahr als Botschafterinnen zu fungieren. Der D.I.B. wird diese Imkerinnen in der Öffentlichkeitsarbeit herausstellen, um zu zeigen, dass es durchaus möglich ist, die Bienenhaltung mit Der Präsident des Imker-Bundes Anton Reck stellt der LandFrauen- Päsidentin Brigitte Scherb auf dem Stand der Imker auf der Grünen Woche das Jahr der Frau in der Imkerei vor. auf eine breite Beteiligung vieler Imkervereine vor Ort. Nach den statistischen Angaben der Imker-/Landesverbände des D.I.B. zeigt sich bereits eine erste positive Entwicklung. So lag der Mitgliederrückgang in 2007 nur noch bei 0,2 Prozent. Während der Messe führte der Präsident des D.I.B., Anton Beruf und Familie in Einklang zu bringen und als Erwerbsmöglichkeit zu nutzen. Außerdem sollen die Imkerinnen als Kontaktpersonen für neue Interessenten dienen, um Anfängern mit ihren Kenntnissen und ihrem Wissen die ersten Schritte zur Bienenhaltung zu erleichtern. Reck, unter anderem auch ein Gespräch mit DLV-Präsidentin Brigitte Scherb, um über eine gemeinsame Aktion zu beraten. Als erster Schritt ist geplant, den Landes-LandFrauenverbänden Informationsmaterial zur Imkerei und Kontaktdaten zur Verfügung zu stellen. Kontakt: Petra Friedrich, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Deutscher Imkerbund e. V., Villiper Hauptstr. 3, Wachtberg, Tel , , D.I.B. im Internet: Das ist unsere Landwirtschaft : Die Kampagne für die deutsche Landwirtschaft Die Gedanken von Dr. Gibfried Schenk kreisen derzeit häufig um die deutschlandweite Kampagne Das ist unsere Landwirtschaft. Gemeinsam mit seinem Team steuert der Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e.v. (FNL) die Initiative für moderne Landwirtschaft in Deutschland. Unser Ziel ist es, den Verbrauchern das Bild moderner Landwirtschaft zu vermitteln, erklärt Schenk. Wir wollen, dass sie die Lebensmittelproduktion die Produktionskette vom Feld oder Stall in die Verbrauchermärkte verstehen und anerkennen. Die Kampagne wird von den maßgeblichen landwirtschaftlichen Verbänden, so auch vom Deutschen LandFrauenverband, unterstützt. Konzipiert als einzigartige Kommunikationsplattform soll sie zudem Partnern aus den vor- und nachgelagerten Bereichen Anstöße für eine dauerhaft angelegte Öffentlichkeitsarbeit für moderne, nachhaltige Landwirtschaft schaffen. Dabei ist Schenk eines besonders wichtig: Entscheidend für den Erfolg unserer Kampagne ist die enge aktive Einbeziehung der Landwirte und ihrer Familien als Ideengeber, als Impulsgeber, als Botschafter. Bühne für die Landwirtschaft: Das Größte Bauernfrühstück der Welt Das gilt auch beim Größten Bauernfrühstück der Welt, das am 3. Mai 2008 in Bonn, Hamburg, Leipzig, München und Paaren bei Berlin stattfindet. An zahlreichen Informations- und Mitmach-Ständen präsentieren Landfrauen, Landwirte und landwirtschaftliche Verbände den erwarteten Besuchern moderne Landwirtschaft aus Deutschland. Begleitet wird die Veranstaltung von einem außergewöhnlichen Rekordversuch: Starköche, Prominente und Besucher bereiten in einer Riesenpfanne das größte Bauernfrühstück aus Eiern, Kartoffeln und Speck zu, das es je gab. Die Landwirte und ihre Familien können stolz auf ihre tagtägliche Arbeit sein, erklärt Schenk. Mit Aktionen wie diesen und noch vielen weiteren Maßnahmen wollen wir ihnen in den kommenden Jahren helfen, genau das einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen. Mehr über die Kampagne finden Sie im Internet unter

7 Nachrichten Wettbewerb Unser Dorf hat Zukunft Instrument zur Entwicklung des ländlichen Raumes Der Bundeswettbewerb,Unser Dorf hat Zukunft muss als Instrument zur Entwicklung des ländlichen Raumes wieder stärker in das Bewusstsein der Landwirtschafts- und Regionalpolitik rücken! Er ist ein Instrument zur Stärkung des ländlichen Raumes. Darüber waren sich alle drei LandFrauen, die Mitglied in der Bewertungskommission des 22. Bundeswettbewerbs sind, einig. Die LandFrauen tragen in diesem Wettbewerb auf allen Ebenen Verantwortung. Einerseits sind sie Mitglieder in der jeweiligen Jury. Andererseits tragen die LandFrauen in den Bewerberdörfern die Hauptverantwortung für eines der Hauptziele des Wettbewerbs, das soziale und kulturelle Leben im Dorf zu stärken. Fast Dörfer aus 13 Bundesländern haben sich am 22. Bundeswettbewerb Unser Dorf hat Zukunft beteiligt. Charlotte Ruschulte, Gisela Nattermüller und Monika Neufang waren in der Bundeskommission für die Bewertung des Bereiches soziale und kulturelle Aktivitäten zuständig und haben vom 14. August bis 5. September insgesamt 34 Dörfer bereist. Ziel des Wettbewerbs ist es, die gesellschaftspolitischen und strukturellen Entwicklungen in den Dörfern zu unterstützen, um dabei zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in den ländlichen Regionen beizutragen sowie die ganzheitliche und nachhaltige Entwicklung der ländlichen Räume zu fördern. Die Bewertung der Dörfer erfolgt in fünf gleich gewichteten Bereichen: Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen, soziale und kulturelle Aktivitäten, Baugestaltung und -entwicklung, Grüngestaltung und -entwicklung sowie das Dorf in der Landschaft. Die LandFrauen verteilen ihre Punkte für soziale und kulturelle Aktivitäten. Dabei müssen die folgenden Fragen untersucht werden: Welche generationen- und geschlechtsspezifischen oder generationenübergreifenden Einrichtungen bestehen? Wie wurden diese durch Initiativen des Dorfes verbessert? Wie tragen Vereine, Jugendgruppen, Bürgerinitiativen usw. zum Dorfleben, zur Dorfentwicklung bei? Was wird getan, um Jugendliche an das Dorf zu binden? Was wird zur Vermittlung von Dorfgeschichte und zur Förderung oder Erhaltung von Dorftraditionen getan? Wie sind Krippen, Kindertagesstätten, Schulen ausgerüstet? Was wurde zur Verbesserung getan? Wer war aktiv? Gibt es Zusammenarbeit mit benachbarten Einrichtungen? Wie werden Neubürger integriert? Das Ergebnis des 22. Bundeswettbewerbs sind bundesweit acht Gold-, 16 Silber- und zehn Bronzemedaillen, die auf der Internationalen Grünen Woche von Bundesminister Seehofer überreicht wurden. Am 13. Februar 2008 wurden Vertreter aller Dörfer und die Mitglieder der Bewertungskommission von Bundespräsident Horst Köhler empfangen: Ich wünsche mir, dass es beim nächsten Mal wieder so viele Bewerberdörfer gibt, die alle selbstbewusst und voll Tatendrang sagen: Unser Dorf hat Zukunft! Vertreter der 34 ausgezeichneten Dörfer waren zusammen mit der Bewertungskommission auf Bundesebene zum Empfang bei Bundespräsident Horst Köhler. Denn das ist, was mir dieser Wettbewerb auch zeigt: Der ländliche Raum hat Zukunft. Er bietet ein attraktives Lebensumfeld, und vielen Menschen ist keine Mühe zu groß, dieses Umfeld ihre Heimat lebenswert zu gestalten. Die LandFrauen vor Ort sollten jetzt aktiv werden und ihre Dörfer für den nächsten Wettbewerb anmelden; denn es sind die Aktivitäten der LandFrauen, die diesen Dörfern zu einer Auszeichnung verhelfen! Das Bewerbungsverfahren läuft über den Gemeinderat zum Landrat. LS

8 Nachrichten Mittlerweile sind alle 165 LandFrauen für die Teilnahme am Projekt LandFrauen mit dem aid-ernährungsführerschein in die Schulen ausgewählt. Die 22 Landes-Land- Frauenverbände benannten dem dlv die hauswirtschaftlich und pädagogisch qualifizierten Teilnehmerinnen. Der aid-ernährungsführerschein ist vom aid infodienst e.v. für Lehrkräfte entwickelt worden. Im Rahmen unseres vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) geförderten Kooperationsprojektes wurden 165 LandFrauen vom aid infodienst in der Umsetzung des aid-ernährungsführerscheins in insgesamt sieben zweieinhalbtägigen Praxistrainings qualifiziert. Impressum Fit für die Schule! LandFrauen werden auf ihre Einsätze mit dem aid-ernährungsführerschein in den Schulen vorbereitet Bewegungspausen oder der Tunnelgriff wurden geübt. Herausgeber: Deutscher LandFrauenverband e. V. Claire-Waldorff-Str. 7, Berlin Tel. 0 30/ , Fax 0 30/ info@landfrauen.info, Verantwortlich: Dr. Evelyn Schmidtke Redaktion: Lilo Schön Titelfoto: Anja Hild Verlag: Landwirtschaftsverlag GmbH, Münster Hülsebrockstr. 2-8, Münster Tel /80 10, Fax / zentrale@lv-h.de Hauptgeschäftsführer: Karl-Heinz Bonny Geschäftsführer: Hermann Bimberg, Werner Gehring Objektleitung Anzeigen: Reinhard Geissel Verkaufsleitung Anzeigen: Gabriele Wittkowski Layout: Krea'Tec Grafik, Konzeption und Datenmanagement im LV Gesamtherstellung: LV Druck GmbH & Co.KG LandFrauen aktuell erscheint vierteljährlich. Der Jahresbezugspreis beträgt inklusive Versand und Nebenkosten EUR 7,50. Im Sammelabo beträgt der Jahresbezugspreis EUR 6,20. Das Abo kann mit einer Frist von einem Monat zum Ende eines Kalenderjahres schriftlich gekündigt werden. Im September 2007 wurde die erste Staffel, bestehend aus 77 LandFrauen, geschult. Die Seminare fanden in Bonn, Stuttgart und Leipzig statt. Weitere 88 Damen sind von Mitte Januar diesen Jahres bis Anfang März in Leipzig, Bonn, Nürnberg und Bad Honnef in der Durchführung des aid-ernährungsführerscheins unterwiesen worden. Das BMELV unterstützt die Praxistrainings mit 600 pro Teilnehmerin. Das Schulungskonzept für die Praxistrainings entwickelte der aid infodienst gemeinsam mit dem Ernährungszentrum Mittlerer Neckar, Landratsamt Ludwigsburg, das schon bei der Erprobung des aid-ernährungsführerscheins in Testschulen mit dabei war. Die an den Testschulen gesammelten Erfahrungen flossen in das Schulungskonzept ein, das so genau auf die Bedürfnisse der LandFrauen zugeschnitten werden konnte. Mitarbeiterinnen des Ernährungszentrums Mittlerer Neckar, die schon am Material zum aid-ernährungsführerschein mitgearbeitet hatten, konnten vom aid als Dozentinnen für die Praxistrainings gewonnen werden. Die LandFrauen lernten in zweieinhalb Tagen einmal die Inhalte und Methoden des aid-ernährungsführerscheins kennen, und zum Zweiten, wie man die Inhalte methodisch-didaktisch umsetzt. Sie erfuhren viel über den Umgang mit Kindern der dritten Grundschulklassen und über die Themen Teamteaching und entdeckendes Lernen. Schwerpunkt des Praxistrainings waren praktische Übungen. Unter Anleitung der erfahrenen Dozentinnen des Ernährungszentrums Mittlerer Neckar führten die Land- Frauen jeweils Teile einer Unterrichtseinheit selbständig durch. Im Anschluss erhielten sie von den Dozentinnen Tipps und Anregungen aus der Praxis, die sie für ihre Arbeit mit dem aid-ernährungsführerschein in der Schule gut gebrauchen können. Mitglieder des dlv-präsidiums besuchten die aid-ernährungsführerschein-landfrauen während der Praxistrainings zu informellen Kamingesprächen. In Leipzig diskutierte Jutta Quoos, zweite Vizepräsidentin des dlv, mit den Teilnehmerinnen, die überwiegend aus Landesverbänden der Neuen Bundesländer kamen; in Bonn besuchte Margret Vosseler, Präsidentin des Rheinischen Landesverbandes, die Damen; nach Nürnberg kam Hannelore Wörz, erste Vizepräsidentin des dlv; in Bad Honnef stand Silvia Zöller, Vorsitzende des Landesverbandes Rheinhessen, den aid-ernährungsführerschein-landfrauen für Fragen zur Verfügung. Alle vier Damen unterstrichen die Bedeutung der Arbeit dieser LandFrauen in den Schulen für die positive Außendarstellung der LandFrauen. Jutta Kreibaum 10

9 Nachrichten Internationale Grüne Woche erfolgreich für LandFrauen Für den Deutschen LandFrauenverband (dlv) verlief die Internationale Grüne Woche 2008 außerordentlich erfolgreich. Treffpunkt für alle LandFrauen war der dlv-stand auf dem Erlebnis- Bauernhof. Dort konnten sich die Besucher in einer Ausstellung von der Notwendigkeit hauswirtschaftlicher Bildung für gesunde Ernährung über Finanzkompetenz bis zur Pflegeprävention im Al- hung des Jugend-... bei der Verleiter überzeugen. literaturpreises In einem kleinen lustigen Quiz haben sehr viele Gäste sich selbst geprüft, in wie weit sie/er fit ist in HausWirtschaft. Agrarbotschafterinnen mit Brigitte Steinwender an der Spitze betreuten die Küche des ErlebnisBauernhofes und gaben praktische Tipps bei Kochvorführungen. Höhepunkt war eine Live-Übertragung bei Phoenix mit dem FDP-Politiker Hans-Otto Solms. Auch bei der po- Peter Ramsauer im litischen Prominenz war der Land- Kreise der LandFrauen Frauenstand ein beliebtes Ziel. Dr. Peter Ramsauer von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ulrich Kelber von der SPD- Bundestagsfraktion, Guido Westerwelle als FDP-Vorsitzender und Kurt Beck als SPD-Vorsitzender oder Renate Künast von der Fraktion Bündnis90/Die Grünen machten ebenso Halt bei den LandFrauen wie die Bundesminister Michael Glos und Franz-Josef Jung. Außerdem kamen viele Landesminister, aber auch EU-Kommissarin Mariann Fischer- Boel, um sich über die Arbeit der Land- Frauen zu informieren. dlv-präsidentin Brigitte Scherb hatte Guido Westerwelle und Gerd Sonnleitner zusätzlich noch viele mit Brigitte Scherb am LandFrauenstand Termine zu absolvieren: Sie diskutierte mit dem Leiter der hauswirtschaftlichen Schule im Letteverein, Norbert Forstmann, über HausWirtschaft als Unterrichtsfach, machte auf dem Landkirchentag klar, dass die Erzeugung von Bioenergie ein wichtiges Standbein der Landwirtschaft sein wird, dass aber die Nahrungsmittelerzeugung Vorrang habe. Sie gratulierte den Preisträgern des Jugendliteraturpreises der Deutschen Landwirtschaft, stellte v.l.: Margitta Hoffmann, Hans Otto Solms, sich in der Land- Brigitte Steinwender in der Show-Küche Show der ASG den Fragen der Moderatorin und debattierte mit Vertretern des Landkreistages die Bedeutung des ländlichen Raumes. Silvia Zöller in der ASG-Landschau mit Moderatorin Heike Götz und Vertretern der Kultusministerkonferenz 11

10 Nachrichten An dieser Stelle wollen wir in loser Folge Bildungshäuser vorstellen, an denen ein LandFrauenverband beteiligt ist oder die Trägerschaft übernommen hat. Haus am Steinberg die Bildungsstätte im Grünen Die Lage Am Fuße des 470 Meter hohen Steinbergs bietet das Haus eine herrliche Aussicht über Goslar und das Harzvorland. Es lädt dazu ein, abzutauchen und sich die einstige Kaiserstadt Goslar und ihre jahrhundertealte Architektur aus der Nähe anzusehen. Es lädt aber auch dazu ein, auf Schuster s Rappen den sagenumwobenen Harz zu erkunden. Weitere Auskünfte: Haus am Steinberg, Zeppelinstr. 1, Goslar, Tel.: , info@hausamsteinberg.de, Das Haus Das moderne und hell eingerichtete Haus bietet Tagung und Erholung unter einem Dach. Umgeben von herrlicher Natur bietet das Haus am Steinberg 45 Betten in gemütlich eingerichteten Einzel- und Doppelzimmern mit Dusche und WC, eine einladende Bibliothek mit Kamin, Gruppen- und Seminarräume mit Multimedia-Ausstattung machen es zu einer komfortablen Stätte der Bildung und Entspannung. Das Angebot Als traditionsreiche Bildungsstätte hat das Haus am Steinberg mit moderner Ausstattung Anziehungskraft für ein breites Publikum. Gruppen aus dem ländlichen Raum dient es ebenso wie Interessenverbänden, Unternehmen und Vereinen als Ort der Weiterbildung und Kreativität. Wer das Individuelle liebt, entscheidet sich gerne für das Haus am Steinberg. Es bietet einerseits ein umfängliches Programm von Angeboten wie Gesund auf Schritt und Tritt, Erholsam schlafen oder Nähen im Landhausstil über Bildungsangebote bis zu Golf Schnuppertagen, Wanderwochen, Meditation und Kommunikation. Es ist aber auch möglich, als Gruppen mit eigenem Programm zu buchen. Wohlfühl-Bausteine Das Haus bietet zur Abrundung jedes Tagungsprogrammes sogenannte Wohlfühl- Bausteine an. Dazu gehören der Baustein Bewegung und Entspannung. Von Fit in den Morgen über Yoga bis zu Bewegungsund Entspannungsübungen am Abend oder Walking und Meditatives Tanzen. Ein weiterer Baustein ist Schnupper-Golf, Erlebnisreiche Wandertouren im Nationalpark Harz oder Themen-Stadtführungen in Goslar und Farb- und Stilberatung. 12

11 Persönliches Bekannte Trainer unter neuer Marke Anne-Mette Steenken, Stefan Dietz und Eckart Schlamann, die seit vielen Jahren mit den LandFrauen in Bildungs- und Entwicklungsprojekten zusammengearbeitet haben, firmieren unter neuem Namen: entra, ein Unternehmen, das Stefan Dietz und Eckart Schlamann vor 6 Jahren gründeten. Für die Landfrauen bietet entra Vorträge und Moderationen, die Begleitung in der Verbandsentwicklung und Seminare für Haupt- und Ehrenamtliche. In der Konzeption, Finanzierung und Durchführung von Bildungsprojekten kommt die langjährige Erfahrung zum Tragen. Nähere Informationen zu Team und Angeboten unter Brigitte Heinrich feierte am 23. Februar in Laichingen-Suppingen ihren 85. Geburtstag. Sie übernahm von 1979 bis 1991 als Präsidentin Verantwortung für den LandFrauenverband Württemberg- Baden. Ich habe damals einen gut organisierten und strukturierten Verband mit wachsenden Mitgliederzahlen und wachsenden Aufgaben angetroffen, so die Jubilarin. Gleich zu Beginn ihrer Amtszeit wurde der LandFrauenverband als Träger der ländlichen Erwachsenenbildung anerkannt. Sie führte daraufhin Leitthemen als Schwerpunkte in der Bildungsarbeit ein und stellte ein Jahr später die erste Bildungsreferentin ein. Außerdem trieb sie 1984/85 die Gründung des Bildungs- und Sozialwerkes im LandFrauenverband Württemberg-Baden e.v. voran. Auch rief sie die Arbeitsgemeinschaft der drei LandFrauenverbände Andrea Lambeck in neuer Führungsmannschaft der CMA Dr. Andrea Lambeck ist Leiterin einer der fünf neu konzipierten Management-Einheiten der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbh. Sie wird zuständig sein für das künftige Grundlagenmanagement, das die neue Querschnittsaufgaben Markt- und Trendforschung, Wissenschaftlicher Service, Qualitätssicherung sowie Fort- und Weiterbildung umfasst. Neben Dr. Lambeck berief CMA-Geschäftsführer Markus Kraus Steffen Reiter, Helmut Brachtendorf, Holger Hübner und Friedrich Wolf in die neue Führungsmannschaft. Ehrenpräsidentin in Württemberg-Baden Brigitte Heinrich 85 Jahre mit ins Leben und intensivierte das sozialpolitische Engagement des Verbandes. Es zählt zu ihren Verdiensten, hartnäckig die Forderungen zur sozialen Sicherung außerhalb des Verbandes zu vertreten. In ihrer zwölfjährigen Amtszeit verdoppelte sich die Zahl der Mitglieder auf nahezu Brigitte Heinrich begründete im Jahre 1967 mit Helene Steckhan den Bezirkslandfrauenverein Blaubeuren, um dort Weiterbildungsmöglichkeiten für die Frauen im ländlichen Raum zu schaffen. Nach dem Abitur absolvierte die Stuttgarterin eine Lehre in der ländlichen Hauswirtschaft. Sie besuchte die Landfrauenschule in Blaubeuren und die Pädagogische Hochschule in Stuttgart mit dem Abschluss Lehrerin der landwirtschaftlichen Haushaltungskunde. Im Jahre 1950 heiratete sie den Landwirt Andreas Heinrich in Suppingen. Der Ehe entstammen drei Töchter und zwei Söhne. Bis 1975 bildete sie 34 Hauswirtschaftslehrlinge aus. Ehrenvorsitzende in der Pfalz Lotte Reibold 80 Jahre Am 1. März vollendete Frau Lotte Reibold aus Freinsheim, Ehrenvorsitzende des LandFrauenverbandes Pfalz, ihr 80. Lebensjahr. 17 Jahre führte sie mit hohem Einsatz und verantwortungsvollem Engagement den pfälzischen LandFrauenverband. Ein besonderes Anliegen war ihr die Weiterbildung und Interessenvertretung der Frauen auf dem Lande. Aber auch die sozialen Aufgaben im ländlichen Raum hatten für sie einen hohen Stellenwert; auch heute verfolgt sie noch mit großem Interesse die Arbeit der LandFrauen. Sie war viele Jahre Präsidiumsmitglied des Deutschen LandFrauenVerbandes, engagierte sich im Landesfrauenbeirat, in der Landessynode der ev. Kirche und arbeitete in vielen landwirtschaftlichen Gremien als gewähltes Mitglied. Aufgrund ihres Engagements wurden ihr zahlreiche Ehrungen zuteil: Verleihung der goldenen Biene des Deutschen Land- FrauenVerbandes, der silbernen Ehrennadel der Pfälzischen Bauern- und Winzerschaft, der Adam-Müller-Medaille sowie des Verdienstordens des Landes Rheinland-Pfalz. Die Vorsitzende des Land- Frauenverbandes Pfalz, Frau Hannelore Steinhauer, gratuliert der Jubilarin und wünscht ihr weiterhin Gesundheit und alles erdenklich Gute. 13

12 Landesverbände LFV Schleswig-Holstein Fürs LandFrauen-Archiv bereits 300 Dokumente gesammelt Im Jubiläumsjahr des LandFrauenVerbandes war es soweit, sich konkret für die Bewahrung und Archivierung der Frauengeschichte im ländlichen Raum zu engagieren. Da dieses Kapitel der Historie in Archiven weitgehend dürftig belegt ist, wurde alles zusammengetragen, was die gesellschaftliche Rolle der Frauen samt ihren umfassenden Aufgaben widerspiegelt. Mit Blick auf die noch vorhandenen Zeitzeugen wurde vorerst eine Begrenzung bis 1970 gesetzt, um so viel wie möglich aus den Anfängen der Land- FrauenBewegung zu erfassen. Gleichzeitig konnte das schleswig-holsteinische Freilichtmuseum als Partner für die fachmännische Archivierung gewonnen werden. Der vor einem Jahr geschlossene Kooperationsvertrag sieht das Haus Bergenhusen als Ort des künftigen Archivs vor, das in diesem Jahr eingerichtet werden soll. Es ist eine Bestandssicherung mit langfristiger Perspektive erklärt Prof. Hermann Heidrich, Leiter des Freilichtmuseums. Um den Besuchern einen Einblick in die breit gefächerten Aufgaben unserer weiblichen Vorfahren zu ermöglichen, stellt er sich Präsentationen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten für die Zukunft vor. Doch bevor es so weit ist, muss noch viel Arbeit geleistet werden. Die Mitglieder des für dieses Projekt eingerichteten Arbeitskreises sind hauptsächlich ehemalige Kreisvorsitzende, die über umfassende Kenntnisse in ihren Regionen verfügen. Sie reisen zu den Arbeitstreffen mit Koffern, gefüllt mit den erhaltenen Unterlagen, an, so berichtet Marga Trede, Die Kooperationspartner v.l.: Dr. Ulrike Looft-Gaude, Prof. Hermann Heidrich, Leiter des Freilichtmuseums Schleswig-Holstein, Präsidentin Helga Klindt, Marga Trede die den Arbeitskreis von Seiten des Land- fachnutzung ist nicht unüblich, so berichtet Marga Trede am Beispiel eines Kon- FrauenVerbandes betreut. Neben der Voraussetzung, dass die Dokumente kostenlos zur Verfügung gestellt werden, ist die das während der Kriegszeit als Kochfirmandenbuches aus den 20er Jahren, große Zahl der erhaltenen Unterlagen bereits ein Vertrauensbeweis, denn zum Teil war knapp! Besonders die hauswirtbuch weitergenutzt wurde, denn Papier handelt es sich um sehr persönliche Dokumente erklärt Helga Klindt bei der Durch- Tagesablauf als auch die vielfältigen Aufschaftlichen Tagebücher, die sowohl den sicht von Vereinsurkunden, hauswirtschaftlichen Tagebüchern und Fotoalben. Hierfür Bedeutung für die wissenschaftliche gaben dokumentieren, sind von großer ist besonders der persönliche Kontakt Auswertung. wichtig, der durch die Vernetzung der verschiedenen Ebenen des Verbandes bis rektorin und ebenfalls Mitglied des Ar- Dr. Doris Tillmann, Kieler Museumsdi- zum einzelnen Mitglied gewährleistet ist. beitskreises, betonte, dass diese Historie bislang nicht genügend aufgearbeitet Um möglichst die Bandbreite des Wirkens von Frauen auf dem Lande zu erfassen, wurde. Gerade diese Funde sind einerseits der Beleg für das frühe Fachwissen wurden drei Sammelschwerpunkte gesetzt: die Entwicklung des Verbandes und und andererseits für die Improvisationsmöglichkeiten von Frauen in Krisensitua- der örtlichen Vereine, das tägliche Leben der Frauen sowie die Entwicklung der hauswirtschaftlichen Ausbildung. nen, größtenteils männlich geprägten tionen. Zusammen mit den vorhande- Die gesammelten Unterlagen und Aussagen zu den Themenschwerpunkten zu er- einer übergreifenden Darstellung der Zeitzeugnissen besteht nun die Chance fassen sowie die zeitliche Einordnung ist Volks- und Landeskunde. der Aufgabenbereich von Dr. Ulrike Looft- Damit diese Zielsetzung weiterhin erfolgreich wachsen kann, werden Papierdo- Gaude, die als wissenschaftliche Fachkraft des Freilichtmuseums im Arbeitskreis mitwirkt. So kann aus der liebevollen gliedern entgegen genommen. Und für kumente gerne von den Arbeitskreismit- Gestaltung eines Poesiealbums ebenso die Zukunft hat Prof. Heidrich eine weitere Idee: mit Hilfe von vorbereiteten Fra- eine Aussage entnommen werden wie aus Kochbüchern der verschiedenen Epochen, die zum Teil mit handschriftlichen men werden, damit auch die mündliche gebögen sollen Interviews aufgenom- Eintragungen ergänzt sind. Diese Mehr- Überlieferung erhalten bleibt. 14

13 Landesverbände LFV Württemberg-Baden Fallen Frauen durch das soziale Netz? Rechtzeitige Informationen zur sozialen Sicherung Im Vorfeld des Internationalen Frauentages am 8. März diskutierte das Präsidihen die Ansprüche aller Kinder, egal ob Nach dem neuen Scheidungsrecht steum des LandFrauenverbandes Württemberg-Baden Folgen des neuen Schei- zweiter Ehe, gleichberechtigt an erster ehelich oder unehelich, aus erster oder dungsrechtes für Frauen vor dem Hintergrund mangelnder Betreuungsangebote sprüche auf Betreuungsunterhalt der Kin- Stelle. An zweiter Stelle stehen die An- in Kindergärten und Schulen. Dabei wird der betreuenden Frauen. Damit erschwert Frauen ab dem dritten Lebensjahr des sich für Frauen, die jetzt geschieden werden, die Lebenssituation. Frauen sind auf Kindes eine Erwerbstätigkeit zugemutet. Ganztagesbetreuungsangebote gibt es eine verlässliche Betreuung der Kinder nur an wenigen Orten im Land. In den Ferien oder wenn ein Kind krank wird, ste- und früher berufstätig werden müssen. angewiesen, da die meisten auf jeden Fall hen Mütter häufig vor großen Schwierigkeiten. Auch im ländlichen Raum kann nur für einen langen Ausstieg zahlen, sowohl Frauen unterschätzen den Preis, den Sie in den wenigsten Fällen die Großelterngeneration aushelfen, beschreibt Hanne- müssen Frauen selbst ihre Erwerbsbiogra- im Beruf als auch bei der Rente. Deshalb lore Wörz, Präsidentin des LandFrauen- phie in die Hand nehmen, so Ruth Weckenmann, Leiterin der Stabsstelle Chan- verbandes Württemberg-Baden, die von Mitgliedern herangetragenen Problem- cengleichheit am Arbeitsmarkt für die Regionalstelle Baden-Württemberg. situationen. Diese Forderung unterstreicht das Präsidium des LandFrauenverbandes Württemberg- Baden. Frauen brauchen ein Angebot, sich in Informationsveranstaltungen und Seminaren über die eigene soziale Sicherung Klarheit zu verschaffen. Es kann nicht sein, dass Frauen durch Unkenntnis in Hartz-4-Maßnahmen kommen und im Alter verarmen. Der LandFrauenverband Württemberg-Baden fordert: 1. Rechtzeitige Aufklärung und Information zur sozialen Sicherung von Frauen. 2. Ausbau eines ganztägigen Betreuungsangebotes an Kindergärten und Schulen. Gesicherte Vertretungsregelungen bei entfallenden Schulstunden. 3. Die Zumutbarkeitsgrenze bei der Arbeitsaufnahme in der Praxis der Rechtsprechung an die Besonderheiten des Einzelfalls anzulehnen. Präsidentin Hannelore Wörz (l.), der Präsident des Landesbauernverbandes, Joachim Rukwied (m.), und Landesgeschäftsführerin Marianne Schmid-Bastin halfen bei der Verkaufsaktion 4000 Gläser selbst gemachte Marmelade 25 Jahre LandFrauen-Gsälzaktion für Weihnachtsmann & Co. auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt Über Marmeladengläser steuerten in diesem Jahr die LandFrauen aus den Kreisverbänden Geislingen, Nürtingen, Esslingen, Rems-Murr und Stuttgart für die Wohltätigkeitsaktion auf dem Stuttgarter Weihnachtsmarkt bei. Den Gsälzverkauf unterstützten Präsidentin Hannelore Wörz, Joachim Rukwied, Präsident des Landesbauernverbandes in Baden- Württemberg, Landesgeschäftsführerin Marianne Schmid-Bastin und Ehrenpräsidentin Gudrun Laible. Über den Marmeladen- und Getränkeverkauf wurden an beiden Tagen Euro für den guten Zweck erlöst. Auf Antrag des Landesverbandes kommen dem Onkologischen Schwerpunkt in Stuttgart für Patientennachmittage Euro zu. Außerdem wurden die Blindenschule Nikolauspflege, die Olgäle-Stiftung für das kranke Kind und weitere soziale Einrichtungen in Stuttgart unterstützt. 15

14 Landesverbände Landesverbände LFV Rheinland LFV Westfalen-Lippe LFV Rheinland Mit Leib und Seele durch das Bergische Land Nach zwei Jahren Sammlungszeit und viel delt, wie wurden Lebens- und Futtermittel mer idyllisch, sondern ein arbeitsintensives Tagwerk für Familien und Generationen. Es ist ein Stück bergische Land- Denken Sie an dieses Buch: wenn Sie Geschäftskunden oder Referenten ein Präsent überreichen möch- Mozart und Wilhelm Busch treffen LandFrauen Auftaktveranstaltungen zu neuem Aktionsprogramm in NRW Engagement des Kreisvorstandes Ober- zur Lagerung vorbereitet, welche Traditi- Frauen-Geschichte auf die man bzw. frau ten. berg und einiger LandFrauen, die selbst onen gab es Pfingsten oder bei den ein- stolz sein darf! wenn Sie Freunde aus dem bergischen Mozarts kleine Nachtmusik im Hinter- Die beiden Themenessen sind ein Bei- Artikel sichteten, LandFrauen interview- zelnen Schützenfesten, und wie gehen wir Land beschenken wollen. grund, Mozartkugeln auf dem Silber- spiel für die im Aktionsprogramm aus- ten und die Auswahl der Zeichnungen ko- heute mit dem Alltag um. Gedichte, Kin- wenn Sie einem lieben Menschen Dan- tablett, angeboten von standesgemäß gearbeiteten Veranstaltungsleitfäden ordinierten, entstand ein 160 Seiten star- dermund und Geschmäckervariationen keschön sagen möchten. gekleideten Empfangsdamen aus dem im Baustein Ernährung, die die Ortsver- kes Geschenke-Buch voller Anekdoten sind ebenso zu finden, wie Gebete, Mund- wenn Sie jemandem etwas schenken 18. Jahrhundert und Wissenswertes bände erhalten. Die Leitfäden unter- über das Bergische Land, seine Speziali- artsprüche und witzige Begebenheiten. wollen, der schon alles hat. aus dem Leben des berühmten Kompo- stützen die eigenständige Planung und täten, die LandFrauen, Geschichten von Es wurde Wert auf eine gute Mischung wenn Sie ein außergewöhnliches Ge- nisten das war der Rahmen für ein ku- Durchführung einer attraktiven Veran- Früher und Heute, jahreszeitlich geordnet zwischen Alt und Neu gelegt, insbesonde- schenk im Familienkreis suchen. linarisches Themenessen, mit dem sich staltung und nehmen so die oftmals und gewürzt mit LandFrauen-Rezepten. Es re bei den Zeichnungen, die Kühe mit Ohr- Das gebundene Buch ist zum Preis von einige der LandFrauenkreisverbände in lästige Vordenker-Arbeit ab. wurde ein literarischer Rundumschlag. marken, alte und neue Maschinen und 16,80 bei den LandFrauen Oberberg Nordrhein-Westfalen auf das neue Akti- Es gibt neben den beiden kulinarischen Die Faszination geht von den liebevoll auch unsere LandFrauen-Biene zeigen. oder unter der ISBN-Nr onsprogramm Themenessen zu Busch und Mozart un- zusammengetragenen Geschichten aus. Auch sollten die Bilder nicht zu idyllisch 16-1 im Buchhandel, Gaasterland-Verlag Familie gewinnt Zukunft einstimmten. ter anderem auch Anregungen für einen Wie wurden früher Tiere im Stall behan- wirken, denn Landwirtschaft ist nicht im- erhältlich. Bei anderen Kreisverbänden waren zu Überraschungsabend Spiel, Spaß, Beginn des Jahres Max und Moritz, Wit- Spannung, einen Bunten Nachmittag we Bolte oder Lehrer Lämpel zu Gast rund um das Thema Kürbis oder ein LFV Westfalen-Lippe und boten Anekdoten und Gedichte des humorigen Dichters Wilhelm Busch dar. Pralinenseminar Pralinen, Trüffel und Konfekt. Politischer Valentinstag Frauen machten deutlich, dass die qualifi- weichlich auf die Folgen des Klimawan- Diese musikalischen bzw. literarischen Themen umrahmten in den nordrhein- Weitere Informationen zum Aktionsprogramm Familie LandFrauen diskutieren mit NRW-Landwirtschaftsminister zierten Fachfrauen für die Ernährungs- dels für die Zukunft einstellen. Hier sei ei- westfälischen Landesverbänden die gewinnt Zukunft finden Sie in der Land- und Verbraucherbildung den Bereich ne Anpassungsstrategie notwendig, die Ortsvorsitzendentagungen der beson- Frauen Aktuell, Ausgabe 1/2008 oder Als Gast auf der ersten Landesvorstands- Hauswirtschaft in Grundschulen komplett sich in Nordrhein-Westfalen u. a. darin deren Art, auf denen die Anwesenden im Internet unter sitzung im Jahr 2008 konnte die Präsiden- abdecken und forderten den Minister auf, auswirkt, dass der Hochwasserschutz ei- über Ziele und Inhalte des neuen home.de. tin des Westfälisch-Lippischen Land- genauer und kritischer zu hinterfragen, nen größeren Stellenwert erhalten soll. Aktionsprogramms informiert wur- Frauenverbandes, Gerti Engels, im Febru- welche Organisationen und kommerzielle Auch der Ausbau erneuerbarer Energien den. Gleichzeitig waren diese ar den Minister für Umwelt und Natur- Unternehmen mit ihren Angeboten in die ist für den Minister ein Baustein aktiver stimmungsvollen Veranstaltungen schutz, Landwirtschaft und Verbraucher- Schulen dringen. Der Minister versicher- Klimaschutzpolitik. Startschuss für schutz des Landes Nordrhein-Westfalen, te, dass für ihn das Angebot der Land- Sorgen bereitet den LandFrauen der zu- home Familie gewinnt Zukunft in Eckhard Uhlenberg, begrüßen. Frauen einen festen Platz in der Offenen nehmende Verbrauch landwirtschaftlicher den Kreis- und Ortsverbänden. Die LandFrauen nutzten das Gespräch mit Ganztagsschule habe. Darüber hinaus be- Nutzfläche allein 15 ha pro Tag für Bau- dem Minister, um ihre Positionen darzu- richtete er, dass sein Ministerium ein Qua- land, Ausgleichs- und Ersatzflächen. Erst- stellen und ihre Interessen als Land- litätsnetzwerk Ernährung im Ganztag mals lag der Anteil landwirtschaftlich ge- Mit Mozartkugeln und in Frauen und Bäuerinnen zu vertreten. Der ins Leben gerufen habe und kündigte an, nutzter Fläche in Nordrein-Westfalen im standesgemäßen Kostümen Minister hob unter anderem die Bedeu- dass die Mitwirkung der LandFrauen hier Jahr 2007 unter 50 %. Das im vergan- empfingen LandFrauen tung des LandFrauenverbandes für den ausdrücklich gewünscht sei. Wir werden genen Jahr geänderte NRW-Landschafts- die Gäste einer Auftakt- Bild: Spangenberg ländlichen Raum hervor und verwies beispielsweise auf die Brücken, die die LandFrauen zwischen Stadt und Land alles tun, dass die LandFrauen ihren festen Platz und ihre feste Mitarbeit in diesem Netzwerk bekommen, so Uhlen- gesetz lasse laut Uhlenberg hier nun mehr Spielraum bei der Ausweisung von Ausgleichsflächen. Ökologische Verbesse- veranstaltung im Rheinland. Figuren aus Wilhelm Buschs Ge- Mit Minister Eckhard Uhlenberg (Mitte) bauen. berg. rung von Gewässern oder Wäldern schichten und Gedichten waren diskutierte der Landesvorstand des wllv Ein wichtiges Thema war das Engagement Auch das Thema Klimawandel stand auf könnten nun auch als Ausgleichsmaß- bei einem literarischen Themen- über aktuelle landwirtschaftliche und des Verbandes für die Ernährungs- und der Agenda. Nach Aussage des Ministers nahmen z. B. für den Straßenbau die- essen in Westfalen-Lippe zu Gast. verbraucherpolitische Fragestellungen. Verbraucherbildung in Schulen. Die Land- muss sich die Landwirtschaft unaus- nen

15 Landesverbände LFV Sachsen-Anhalt Kinderbotschafterinnen für gesunde Ernährung Kinderbotschafterinnen für gesunde Ernährung diesen Titel tragen derzeit 19 Nachmittagsbereich gut mit ihrer beste- Schulen und Kindergärten im Vor- oder hoch motivierte Frauen aus Sachsen-Anhalt, die nun für Einsätze in Schulen und den können und so ein zusätzliches Standhenden Einkommensmöglichkeit verbin- Kindergärten bereitstehen. bein gewinnen. Im letzten Jahr konnten die Das im Jahr 2007 vom LandFrauenverband Sachsen-Anhalt e.v. initiierte Projekt desweiten Veranstaltungen zeigen, dass Kinderbotschafterinnen auf diversen lan- der Ausbildung von Kinderbotschafterinnen sie Spaß an der Arbeit mit Kindern haben. geht in die nächste Phase, nachdem die Zum Beispiel führten sie auf einer Bühne Frauen in einer 160 Std. umfassenden ein Ernährungsquiz durch, bei dem die befragten Mädchen sehr gut abschnitten und Schulung neben hauswirtschaftlichen und pädagogischen Grundkenntnissen auch deswegen kleine Preise überreicht bekamen. Die Qualifizierung zur Kinderbotschaf- umfangreiche praktische Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern erlangten. Weitere terin wurde vom Land Sachsen-Anhalt gefördert und unterstützt. Bausteine der Schulung waren: Rechtsgrundlagen und Versicherungsfragen, Hygienebelehrung und Erste-Hilfe-Kurs speziell sem Jahr die Schulung über den aid-ernäh- 13 Kinderbotschafterinnen haben in die- beim Einsatz in Schulen. Die Qualifizierungsinhalte wurden gemeinsam mit der halten und können nun den Kindern wichrungsführerschein vom aid infodienst er- Ländlichen Erwachsenenbildung erarbeitet tige Alltagskompetenzen vermitteln. Für und angeboten. An der Weiterbildung zur die restlichen Frauen werden in diesem Kinderbotschafterin nahmen insbesondere Frauen mit einer bestehenden Tätigkeit Konzepte über die Vermittlung von gesun- Jahr Workshops veranstaltet, in denen in der Direktvermarktung oder der Ernährungsberatung, Botschafterinnen für Agrar- satz in Kindergärten erarbeitet wird. Ziel der Ernährung für den stundenweisen Ein- und Ernährungsprodukte oder Tagesmütter teil, welche die angestrebte Tätigkeit an Ernährung auch Spaß machen kann. ist, den Kindern zu zeigen, dass gesunde Besonders stolz sind wir darauf, dass wir Landwirtschaftsministerin Petra Wernicke für die Übernahme der Schirmherrschaft für den aid- Ernährungsführerschein gewinnen konnten. Die Übernahme wird im Rahmen einer Führerscheinübergabe im April 2008 in der Torgartenschule in Lutherstadt Eisleben stattfinden und mit vielen Beteiligten, wie den Kindern mit Eltern und Lehrern, Presse und unserem Verband gebührend gefeiert. Die stolzen Sieger beim Ernährungsquiz. Erfolgreiche Qualifizierung zur Agrar-Managerin in Sachsen-Anhalt Nach viermonatiger Qualifizierung erhielten am die ersten ausgebildeten Agrar-Managerinnen in Sachsen-Anhalt ihre Zertifikate aus der Hand der Landwirtschaftsministerin Petra Wernicke. Weiterhin gratulierten im Magdeburger Haus der Landwirtschaft die Vorsitzenden des LandFrauenverbandes Brunhilde Jakobi, die Landesgeschäftsführerin Jeannette Gruber, die Gleichstellungsbeauftragten des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt, Waltraud Schiemenz, sowie die Dozentin Anne Kreiling von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen. Die 15 Teilnehmerinnen kamen aus dem gesamten Bundesland, vorrangig aus den Landkreisen Mansfelder Land, Harzkreis, Börde, Anhalt-Bitterfeld, Burgenlandkreis, Stendal und Jerichower Land. Anlässlich der Zertifikatsübergabe lobte die Ministerin die persönliche Einsatzbereitschaft der Frauen, sich selbstständig fortzubilden und betonte den hohen Standard der Veranstaltungen. Sie begrüßte die Initiative des LandFrauenverbandes, sich des Qualifizierungsbedarfes im landwirtschaftlichen Bereich anzunehmen und hob hervor, dass es gerade jetzt, wo es an qualifiziertem Nachwuchs besonders im landwirtschaftlichen Sektor mangelt, besonders zu begrüßen ist, dass verstärkt auch Frauen sich zu landwirtschaftlichen Führungskräften qualifizieren. Die Ministerin nutzte die Veranstaltung für Gespräche mit den Teilnehmerinnen. Dass es vom LandFrauenverband Sachsen-Anhalt weitere, an diese Schulung anknüpfende Qualifizierungen für Landwirtinnen in Zukunft geben soll, wurde von den Teilnehmerinnen sehr begrüßt. Seit September bot der LandFrauenverband die stark nachgefragte Qualifizie- 18

16 Landesverbände rungsreihe an. In 3 x 4 Tagen Blockveranstaltung wurde umfangreiches Fachwissen der Betriebs- und Unternehmensführung sowie das Training persönlicher und unternehmerischer Kompetenzen vermittelt. Die Qualifizierung bot auch umfangreiche Fertigkeiten in der Buchführung und Bilanzierung, Analyse landwirtschaftlicher Kenndaten im Betrieb, Kommunikation und Konfliktmanagement, Präsentati- Die neuen Agrar-Managerinnen mit den Gratulantinnen onstechniken und Persönlichkeitstraining, die auch in praktischen Übungen und PC- Anwendungen gefestigt wurden. Das Land Sachsen-Anhalt förderte die Qualifizierungsreihe. Von der Qualifizierung angesprochen fühlten sich insbesondere Landwirtinnen, Direktvermarkterinnen, welche unternehmerisch tätig sind. Heutzutage leiten immer mehr Paare einen landwirtschaftlichen Betrieb. Die Teilnehmerinnen zogen ein durchweg positives Resümee. Die Anwendung neuer Lerntechniken und Medien war für die Frauen eine besondere Herausforderung. Lernen mittels e-learning bzw. online-konferenzen ist für die Teilnehmerinnen heute keine Hürde mehr. So konnten theoretische Inhalte gefestigt und angewendet werden. Dank der schnellen Unterstützung durch unser Landwirtschaftsministerium konnte der LandFrauenverband noch in diesem Jahr einen zweiten Kurs für 15 Frauen in Stendal anbieten. Innerhalb der Schulungsgruppen sind gute Kontakte entstanden, welche in Zukunft gepflegt und ausgebaut werden sollen. Die Teilnehmerinnen sind bereits mehrheitlich Mitglieder im LandFrauenverband bzw. haben durch das Kennenlernen von aktiven Landfrauen in ihrer Region bei der Schulung schnell Anschluss gefunden. LFV Südbaden Bäuerinnenauschuss des LandFrauenverbandes Südbaden Zweimal im Jahr tagt der Bäuerinnenausschuss des LandFrauenverbandes Südbaden und greift aktuelle sozial- und agrarpolitische Themen auf. Die Themen Ehevertrag in der Landwirtschaft und Reform der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung standen im Mittelpunkt der Ausschusssitzung im Januar in der ZG Raiffeisen in Donaueschingen. Rechtsanwältin Jasmin Hadjiani erläuterte die Bedeutung eines Ehevertrags in der Landwirtschaft: Ohne Ehevertrag gilt der gesetzliche Güterstand, d. h. das in die Ehe eingebrachte Vermögen ist geschützt, der Zugewinn (z. B. der Wertzuwachs des Betriebes), geht zu gleichen Teilen an beide Parteien. Das kann im Extremfall zu einer Zerschlagung des landwirtschaftlichen Betriebes führen. Gleichermaßen kann es aber auch bedeuten, dass die über Jahre hinweg eingebrachte Arbeitsleistung der Ehefrau keine angemessene Berücksichtigung findet. Die Edgar Isele informiert den Bäuerinnenausschuss über die ZG Raiffeisen in Donaueschingen. Ehefrau, die eingeheiratet und jahrelang im Betrieb mitgearbeitet hat, steht dann plötzlich mittellos da warnte Hadjiani. In der Praxis sei das keine Seltenheit, deshalb sollten angehende Ehepaare in guten Zeiten klare Regelungen treffen, die 19

17 Landesverbände Landesverbände die Interessen beider Ehepartner angemessen berücksichtigen. Dann können böse Überraschungen vermieden werden so die Rechtsanwältin. Hanne Dauwalter, Vizepräsidentin und Vorsitzende des Bäuerinnenausschusses unterstrich, dass ein Ehevertrag dem Schutz des schaft Baden-Württemberg mit geänderter Veranlagung und Beitragsgestaltung. Gerda Müller, Ausschussmitglied und Vorsitzende des Vereins Direktvermarkter Landkreis Lörrach e.v., präsentierte das Internetportal für Direktvermarkter im Landkreis Lörrach. Das Portal LFV Niedersachsen-Hannover LandFrauen Wir bringen was zum Blühen! 60 Jahre Niedersächsischer Land- Frauenverband Hannover e.v. Der LandFrauenverein Sittensen (KV Bremervörde) pflanzte über 400 Narzissenzwiebeln. Die offizielle Eröffnung des Geburtstagsjahres erfolgt am 20. März durch die Landesvorsitzende in Lehrte, Kreisverband Burgdorf. Dort hat der örtliche Land- Frauenverein die Biene im Stadtpark auf Hofes und dem Schutz des mitarbeitenden Ehepartners in der Regel die Ehefrau diene. rektvermarkter-landkreis-lörrach.de wurde im Jahr 2007 von dem Bäuerinnen-Info-Treff im LK Lörrach initiiert und bietet 60 Jahre NLV Wir bringen was zum Blühen!, so lautet das Jahresmotto des Niedersächsischen LandFrauenverbandes Bild: Bredehöft dem Gelände der ehemaligen Zuckerfabrik angelegt und bringt so eine Industriebrache im wahrsten Sinne des Wortes Reinhold Knittel, Direktor der Landwirt- unter der Marke Bestes aus Südwest Hannover (NLV) anlässlich seines 60. Ge- weise Stiefmütterchen in Form der stilisier- zum Blühen. Die Beispiele hierfür sind zahl- zum Blühen. schaftlichen Sozialversicherung Baden- umfassende Informationen zu den Ange- burtstags. Dieses Motto nehmen die Land- ten Biene. Die Biene ist seit Gründung der reich: im Rahmen der Bildungsarbeit hat Seinen Höhepunkt und feierlichen Ab- Württemberg, erläuterte die mit dem zum boten der Landwirtschaft im Landkreis Frauen in den Kreisverbänden und Land- ersten LandFrauenvereine vor mehr als der NLV 2007 über Teilnehmerin- schluss wird das Jubiläumsjahr am in Kraft getretenen Gesetz zur Lörrach. Frauenvereinen des NLV wörtlich: pünktlich 100 Jahren unser Symbol, so Brigitte nen in mehr als Angeboten weiter- 13. Oktober finden, wenn mehr als Modernisierung der landwirtschaftlichen Bei einem abschließenden Rundgang er- zum Frühlingsanfang haben sie im ganzen Scherb, Landesvorsitzende des NLV. Sie gebildet und ist damit einer der größten Bil LandFrauen zur Geburtstagsfeier Sozialversicherung einhergehenden Ände- klärte Geschäftsführer Edgar Isele Ge- Verbandsgebiet von der Nordsee bis zum steht für Fleiß und Ausdauer, dient aber dungsträger im ländlichen Raum. Als Ver- in Hannover erwartet werden. Neben rungen und informierte über die neu verab- schichte und Struktur der ZG Raiffeisen Harz insgesamt 60 Blumenbeete in Bie- insbesondere als Zeichen für staatsbür- treterinnen der Interessen der Frauen im einem Grußwort des niedersächsischen schiedete Satzung der Berufsgenossen- in Donaueschingen. nenform angelegt. gerliches Verantwortungsbewusstsein, Ge- ländlichen Raum tragen die LandFrauen Ministerpräsidenten Wulff erwartet die Die ersten Vereine haben bereits im ver- meinschaftssinn und soziales Engage- durch ihren Einsatz, ihr Aufzeigen von Miss- Ge-burtstagsgäste ein spannender Fest- LFV Weser-Ems gangenen Herbst Hunderte von Narzissenzwiebeln gesetzt, jetzt, kurz vor Frühlings- ment der LandFrauen. LandFrauen setzen sich ein, LandFrauen ständen und Lösungsansätzen dazu bei, dass der ländliche Raum weiter an Attrak- vortrag sowie ein buntes Bühnenprogramm, in dem die LandFrauen ihre Arbeit Verein zur Förderung der Weiterbildung im LandFrauenverband Weser-Ems gegründet Mit dem Ziel, Projekte und Bildungsveranstaltungen für LandFrauen zu finanzieren, rinnen Maren Meyer, KreislandFrauenverband Oldenburg, Gerda Stolle, Kreis- beginn, pflanzten weitere Beteiligte kisten- Unbeschwert lachen, husten, niesen bewegen etwas und bringen so ihr Land men der Inkontinenz möglicherweise gefährdet sind. Aber auch Frauen, die ihren Beckenboden vorbeugend stärken möch- tivität und Lebensqualität gewinnt. die gezeigten Übungen auch später regelmäßig wiederholen und damit langfristig Blase und Beckenboden stärken. Ergän- in ihrer ganzen Vielfalt präsentieren. sönliche Besonderheiten und ein intensives Training des richtigen Toilettenverhaltens. wurde am 7. Februar 2008 ein Verein zur arbeitsgemeinschaft Melle, und Margrit Den Beckenboden trainieren und damit ten, sind eingeladen, an der Veranstal- zend zu den Praxisübungen bietet das Se- Der NLV und Kooperationspartner wollen Förderung der Weiterbildung im Land- Baack, Vorsitzende des LandFrauenver- die Blasenfunktion stärken, um Inkonti- tung teilzunehmen. minar auch ausführliches theoretisches mit diesem Projekt das Thema Inkonti- Frauenverband Weser-Ems e.v. gegrün- eins Esens. nenz vorzubeugen: das ist das Ziel des Das Angebot erstreckt sich über zwei Wissen über die Funktionen von Blase nenz aus der Tabuzone holen. Viele det. 22 LandFrauen aus Weser-Ems wähl- Der Förderverein soll das Sammeln von Projektes Unbeschwert lachen, husten, Halbtageseinheiten, in denen speziell ge- und Beckenboden. Frauen sind von diesem Problem betrof- ten in der Gründungsversammlung Almut Spenden für Projekte wie zum Beispiel niesen Eine Initiative zur Stärkung schulte Physiotherapeutinnen praktische Wichtiger Bestandteil ist außerdem ein fen, aber keine traut sich wirklich, darü- Detert, Beisitzerin der Region Osnabrück Kochen mit Kindern erleichtern. Aber von Blasenfunktion und Beckenboden. Übungen und Maßnahmen zeigen, die so genanntes Miktionsprotokoll, das die ber zu reden. Oft ist die Scham bei den zur 1. Vorsitzenden des Fördervereins. Ih- auch Bildungsveranstaltungen in den Nach erfolgreicher Erprobung in vier Mo- den Beckenboden stärken und Inkonti- Frauen zwischen erstem und zweiten Se- Frauen zu groß oder sie wissen nicht, an re Stellvertreterin ist Meike Hajen, Kreis- Kreisarbeitsgemeinschaften und Land- dellregionen, hat das Niedersächsische nenz gezielt vorbeugen. Besonders viel minartag anfertigen: Dazu protokollieren wen sie sich wenden können, so Maria vorsitzende der LandFrauen in Friesland. Frauenvereinen können gefördert wer- Ministerium für Soziales, Frauen, Familie Wert legen die Initiatoren dabei auf die All- die Teilnehmerinnen einen Tag lang ge- Vogel, Geschäftsführerin des NLV. Belegt Unterstützt werden sie von den Beisitze- den. Wer sich über den Förderverein in- und Gesundheit jetzt die Umsetzung tagstauglichkeit der Übungen: sie sollen nau, wie viel sie trinken, wie häufig sie wird diese Vermutung durch das große formieren möchte oder Interes- dieses Gemeinschaftsprojekts in Nie- nach Möglichkeit einfach in den Tagesab- die Toilette aufsuchen und wie viel Flüs- Interesse an dem Projekt. Auch für 2009 se an einer Mitgliedschaft hat, dersachsen mit den beiden LandFrauen- lauf der Frauen zu integrieren sein. So ist sigkeit sie wieder ausscheiden. Dies er- gibt es bereits erste Anfragen von inter- kann sich an den Verein zur För- verbänden Niedersachsen-Hannover (NLV) gewährleistet, dass die Teilnehmerinnen möglicht ein gezieltes Eingehen auf per- essierten Vereinen und Verbänden. derung der Weiterbildung im und Weser-Ems befürwortet. LandFrauenverband Weser-Ems Für das Frühjahr 2008 sind bereits mehr e.v., Mars-la-Tour-Straße 6, als 50 Veranstaltungen geplant und viele Oldenburg, wenden. Vereine haben bereits für den Herbst ihr Interesse bekundet Die LandFrauen wen- v.l.: Meike Hajen, den sich mit dem Angebot besonders an Gerda Stolle, Almut Detert, Frauen, die durch Geburt, Wechseljahre, Maren Meyer, Margrit Baack Operationen, etc. von verschiedenen For

18 Landesverbände Landesverbände LFV Hessen Mädchen blickten in die Zukunft jugendgruppe Homberg mit einem Tanz aus ihrem Repertoire. sie einen vorbereiteten Himmel mit Planeten, Wolken und Sternen aus Pappe. Die Modeworkshop Modeträume entwerfen. Mit Acrylfarben wurden Visionen auf gro- 4. Mädchentag auf Burg Fürsteneck Nach einem gemeinsamen Fürstenecker hier geäußerten Wünsche reichten vom ßen Leinwänden in bunten Farben verewigt Mit großer Begeisterung Aufzug, einem Tanz durch den gesamten Weltfrieden über den Erfolg in der Schule und mit der digitalen Kamera futuristische Obwohl der Mädchentag des LandFrauen- standsmitglied Pe- beteiligten sich alle Festsaal, befassten sich die Mädchen in bis zu der Sehnsucht, dass sich Eltern wie- Bilddokumente geschaffen. Zum Ab- verbandes Hessen mittlerweile zahlreiche tra Finkeldey und Mädchen am Aufzug Form von Steckbriefen mit ihrer aktuellen der vertragen. Gemeinsame Spiele in der schluss stellten die Gruppen ihre Ergeb- Ableger gefunden hat, kamen knapp 70 Marion Lusar, Bil- durch den Festsaal. Lebenssituation und mit Zukunftsvisionen Großgruppe ergänzten das Vormittagspro- nisse vor, so dass alle an den Zukunftsträu- Mädchen aus ganz Hessen und aus einer dungsreferentin der unter dem Motto: Wo werde ich in 10 Jah- gramm bevor es am Nachmittag in vier men teilhaben konnten. Neue Freund- Landjugendgruppe auf die Burg Fürsteneck mitverantwortlichen Heimvolkshochschule zen. Aus Schotten-Eschenrod war ein Teil ren sein, was werde ich tun und wie wird Workshops weiterging. Hier konnten die schaften über regionale Grenzen hinweg bei Eiterfeld. Unter dem Motto Die Zu- Burg Fürsteneck, konnten neben einer Viel- der Tanzgruppe angereist. Die Mädchen- die Welt aussehen. Mit ihren ganz persön- Mädchen zukunftsweisende Tanzschritte kann eben nur ein landesweiter Mädchen- kunft gehört uns tauschten sie sich aus, zahl einzeln angereister Mädchen auch ei- gruppe Merkenfritz berichtete, dass sie lichen individuellen Wünschen dekorierten im HipHop Workshop lernen oder in einem tag bieten. hatten Spaß und befassten sich in vier ne Reihe von Mädchengruppen begrüßen. Gardetanz und Showtanz machen. Gleich Workshops mit dem Thema. Der Vormittag des Mädchentages gehörte wie üblich dem Kennenlernen und Vorstellen der angereisten Gruppen. Landesvor- Aus dem LandFrauenverein Viermünden war die Tanzgruppe Blue Life vertreten. Auch im LandFrauenverein Somplar treffen sich einige Mädchen regelmäßig zum Tan- Gebärmutterhalskrebs und die neue HPV-Impfung Informationskampagne des LandFrauenverbandes Hessen zwei Mädchentanzgruppen gibt es in Burgbracht, sie waren mit einer kleinen Abordnung vertreten. Obwohl nur mit drei Mädchen angereist, präsentierte sich die Landne fundierten Aussagen über Nebenwirkungen und Langzeitwirkung möglich. Kritisiert wird auch, dass der Impfstoff sehr Mit sensationellen Schlagzeilen wurde die mit einem von zwei Typen des so genann- teuer ist und damit die finanziell ange- LFV Rheinland-Nassau Landflucht der Frauen stoppen Christa Klaß MdEP bringt Initiativbericht im Europaparlament ein Frauen zu verhindern, weil sie in anderen, städtischen Regionen eine bessere Infrastruktur für sich und ihre Familien erwar- neue Impfung gegen Gebährmutterhalskrebs bislang in den Medien öffentlich gemacht. Hohe Erwartungen und eine unsachliche Diskussion sind der Grund dafür, dass der LandFrauenverband Hessen sich ten Human Papillomvirus (HPV) hinter sich. Weitere Typen des HPV Virus sind Auslöser der sich immer mehr verbreitenden Erkrankung der Geschlechtsorgane, den so genannten Feigwarzen, die nur sehr schwer spannte Lage der Krankenkassen weiter belaste. Die Befürworter der Impfung haben ihrerseits dafür plausible Erklärungen, so dass es letztlich jedem selbst überlassen werden muss, eine Entschei- Einen Initiativbericht zur Lage der Frauen in Bericht von Christa Klaß die Bedeutung ten, denn die Auswirkungen eines fehlen- entschlossen hat, eine Informationskam- zu therapieren sind. Wissenschaftler ha- dung zu treffen. Die entsprechenden In- den ländlichen Gebieten der Europäischen dieses Themas. Der ländliche Raum ist den Angebots im öffentlichen Personen- pagne zum Thema Vorsorge und Impfung ben nun ein Serum entwickelt, dass einen formationen dazu, Hintergrund und Ein- Union hat die Vorsitzende des LandFrauen- auch ein Wirtschaftsraum, der zudem eine nahverkehr und in der Kinderbetreuung, Gebärmutterhalskrebs und die HPV Imp- Schutz vor einer Infektion mit den häufigs- blick in die weiterhin bestehende Bedeu- verbandes Rheinland-Nassau Christa Klaß besondere Lebensqualität bietet. Derzeit die Schließung von Postdienststellen und fung zu starten. Auch bzw. gerade weil ten HPV Viren bieten soll. Diese Schutz- tung der Vorsorge erhalten die Landfrauen in ihrer Eigenschaft als Mitglied im Europä- lebt mehr als die Hälfte der EU-Bevölke- ein Mangel an Notärzten auf dem Land die neue Impfung nur junge Mädchen be- möglichkeit besteht jedoch nur, wenn bis- und interessierte Frauen in der jetzt star- ischen Parlament im Ausschuss für die rung auf dem Land. Dort werden 45 Pro- betreffen in der Regel zuerst die Frauen, trifft, müssen gerade die Mütter informiert lang noch keine Infektion erfolgt ist. Die tenden Informationskampagne. Dank der Rechte der Frau und die Gleichstellung der zent der europäischen Bruttowertschöp- stellte Christa Klaß fest. Zusätzlich zur oft werden. Vermieden werden muss auch, Impfung wird daher nur für Mädchen und Unterstützung der Firma Sanofi Pasteur Geschlechter eingebracht. Mir geht es fung erwirtschaftet und 53 Prozent der vor- problematischen Vereinbarkeit von Fami- dass der Eindruck entsteht, die Krebsvor- junge Frauen empfohlen. Für Mädchen bis können ab sofort 40 Vorträge in den darum, die Situation der Frauen in den Dör- handenen Arbeitsplätze zur Verfügung ge- lie und Beruf investierten die Frauen zu- sorge sei in Zukunft überflüssig. So ist es 18 Jahren übernimmt die Krankenkasse BezirkslandFrauenvereinen durchgeführt fern und den ländlichen Regionen zu doku- stellt. Die ländlichen Regionen in der Euro- dem sehr viel Zeit, um ihre Kinder zu das Hauptanliegen des LandFrauenver- die Kosten der Impfung. Medizinische und werden. mentieren und die Unterschiede zwischen päischen Union seien in ihrer sozialen, Schule und Sport oder ältere Familienan- bandes Hessen, die Landfrauen über die- politische Zwei- dem Leben der Frauen auf dem Land und wirtschaftlichen, geographischen und kul- gehörige zu Ärzten zu fahren. Gerade auch se neue Methode zu informieren und sie fel haben dazu dem Leben der Frauen in der Stadt heraus- turellen Struktur äußerst unterschiedlich. mit Blick auf den demografischen Wandel dabei in ihrer Verantwortung für die eigene geführt, dass zustellen, so Christa Klaß. Dabei gebe es Es reiche auch nicht aus, wenn die Zukunft komme dem Thema besondere Bedeu- Gesund-heit und die ihrer Töchter und En- die neue Imp- kein Schwarz-Weiß, sondern Vor- und Nach- der Frauen auf dem Land allein im Rahmen tung zu. Wenn die gut ausgebildeten kelinnen anzusprechen. Als Referentinnen fung durchaus teile, Chancen und Risiken, die immer in der Gemeinsamen Agrarpolitik behandelt Frauen die ländlichen Regionen verlas- konnte dafür wieder auf die den Land- umstritten ist. persönlicher Abwägung für die eigenen Ent- werde. Die Lebensmuster der Frauen seien sen, weil sie dort keine Arbeit und keine frauen aus den beiden anderen Gesund- Die Hauptkritik scheidungen in die Waagschale fallen. vielfältig. Als Bäuerin, aber auch als mitar- Infrastruktur für ihre Familien finden, dann heitsprojekten bekannten Ärztinnen zu- aus medizini- Christa Klaß erhielt dabei die volle Unter- beitende Ehefrau in kleineren und mittle- geht mit Ihnen auch die Zukunft, warnte rückgegriffen werden. scher Sicht ist, stützung aller Mitglieder im Ausschuss, die ren Unternehmen. die CDU-Europaabgeordnete. Keine Kin- Gebärmutterhalskrebs ist eine der weni- dass der Impf- sich einig waren, dass die Situation der Es gehe darum, das gesamte Entwick- der bedeuteten leere Schulen, leere Dör- gen Krebserkrankungen, die auf eine Virus- stoff noch relativ Frauen im ländlichen Raum verbessert lungspotential des ländlichen Raums zu fer. Die Mitgliedstaaten seien deshalb ge- infektion zurückzuführen ist. So haben jung und uner- werden muss. Ein Stadt-Land-Gefälle dürfe nutzen und auszubauen. Ziel muss es da- fordert, den Frauen hier verstärkt Per- über 90 Prozent der Frauen, die an Gebär- probt ist. So es nicht geben. Mit Zahlen verdeutlicht der bei sein, die Abwanderung vor allem junger spektiven zu bieten. mutterhalskrebs erkranken, eine Infektion seien noch kei

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