Ausbildungskonzept Spitex Zürich

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2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Rahmenbedingungen Bildungsverständnis Generelle Ziele Didaktische Grundsätze Didaktische Modelle Grundbildungen Höhere Fachausbildungen Ausbildungsaufgaben des Betriebs Die Auszubildenden Die Berufsbildnerin Basismitarbeitende Die Zentrumsleitung Die Berufsbildungsverantwortliche Die Die Geschäftsleitung Ausbildungsinstrumente Einführung Einführungsgespräch Gespräche Standort- oder Qualifikationsgespräch Ausserordentliche Gespräche Schlussgespräch Begleitung in der Praxis Lernsequenzen Zielfestlegung und Dokumentation Auszubildende Berufsbildende Handlungskompetenzen...12 Seite 2 von 15

3 4.6 Umsetzungsstrukturen Berufsbild und Anforderungen Pflege FH Pflege HF Fachfrau Gesundheit Assistentin Gesundheit Ausbildungsorganisation Grundsätzliches Ausbildungspartner Evaluation Quellen Glossar Anhang...15 Seite 3 von 15

4 1. Einleitung Das vorliegende Konzept gibt einen Überblick über das Ausbildungsangebot von Spitex Zürich. Es entstand in Anlehnung an Unterlagen von Luzern, Aarau und Wetzikon. Konkret zeigt es auf, wie sich die Ausbildungen auf der Sekundar- und der Tertiärstufe gestalten, welche Rahmenbedingungen sie dabei zu berücksichtigen haben und wer die Verantwortlichen sind. Das Konzept erklärt und definiert die Zusammenarbeit und die Kommunikation zwischen den drei Lernorten: Lernbetrieb, Schule und Lernbereich Training Transfer. Die Bildungssystematik der Gesundheitsberufe erfordert, dass die entsprechenden Organisationen und Betriebe die Verantwortung sowohl für die Anstellung der Auszubildenden 1 übernehmen als auch für das Einhalten der Vorgaben und der Ausbildungsqualität zuständig sind. Auch in der Leistungsvereinbarung (vgl. Leistungsvereinbarung 2013ff, S. 4) mit der Stadtgemeinde Zürich wird der Nachwuchsförderung und der Koordination aller Aufgaben im Ausbildungsbereich hohes Gewicht beigemessen. Diesen Herausforderungen stellt sich gerne und erläutert im Folgenden, wie sie den damit verknüpften Aspekten Rechnung tragen will. 1.1 Rahmenbedingungen Die verschiedenen Ausbildungen auf Niveaustufen sind die Antwort auf die sich verändernden Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen, wie beispielsweise die verkürzten Spitalaufenthalte, die steigende Lebenserwartung, die neuen Lebensbedingungen, der Bedarf an Versorgungsleistungen, die Zunahme an chronisch Kranken etc. Die folgende Übersicht zeigt die Bildungssystematik, wie sie landesweit geregelt ist. 1 Unter Auszubildenden sind nachfolgend alle Lernenden und Studierenden sowohl aus dem Sekundar- als auch Tertiärbereich mit gemeint Seite 4 von 15

5 Quelle: (Bildungssystematik mit Berufen) Kein Abschluss ohne Anschluss stellt einen bedeutenden Grundsatz der Ausbildung dar. Die neue Regelung gewährleistet die Durchlässigkeit zwischen den einzelnen Ausbildungen. Weiter unterstützen die gesetzlichen Vorgaben dieses Vorhaben. Seite 5 von 15

6 Quelle: (Bildungssystematik ohne Berufe) Seite 6 von 15

7 Verbindliche Grundlagen für die Ausbildungstätigkeit auf Bundesebene im Bereich Pflege und Betreuung sind: das Berufsbildungsgesetz BBG (Dezember 2002) 2 Rahmenlehrpläne (RLP) der OdA Santé für die Bildungsgänge zur diplomierten Pflegefachfrau HF 3 (Tertiärstufe) die Bildungsverordnung BBV für die Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit (Sekundarstufe II) die Bildungsverordnung BBV Assistenz Gesundheit und Soziales (AGS) Das Berufsbildungsgesetz regelt alle Berufsbildungen ausserhalb der Hochschulen für die Bereiche: berufliche Grundbildung einschliesslich Berufsmaturität höhere Berufsbildung berufsorientierte Weiterbildung Qualifikationsverfahren, Ausweise und Titel Bildung der Berufsbildungsverantwortlichen Die OdA Santé ist die nationale Dachorganisation der Arbeitswelt Gesundheit der Schweiz mit Sitz in Bern und zuständig für die Koordination aller Ausbildungen im Gesundheitswesen. Weiter ist sie bei der Aktualisierung der Rahmenlehrpläne und Bildungsverordnungen mitbeteiligt. Die OdA Gesundheit Zürich ist die regionale Organisation der OdA Santé. Sie sichert die überbetrieblichen Kurse (FaGe und AGS) und bietet im Tertiärbereich Lerntrainings- und Transfer-Tage (LTT) an. Sie übernimmt Koordinationsaufgaben zwischen den einzelnen Branchen und Ausbildungsbetrieben, unterstützt diese bei der Werbung für Ausbildungsplätze und vertritt die Organisationen gegenüber nationalen und kantonalen Behörden und Verbänden. 2. Bildungsverständnis 2.1 Generelle Ziele Ziel jeder Berufsausbildung ist, die Auszubildenden zu befähigen, berufliche Situationen erfolgreich zu bewältigen. Absicht ist der Erwerb von Handlungskompetenz, welche sich aus Selbst-, Sozial-, Fach- und Methodenkompetenz zusammensetzt. Erfolgreiches, pflegerisches Handeln bedarf aller Kompetenzen. Diese entwickeln sich spiralförmig und aufbauend. Insbesondere in der Spitex spielen Eigenständigkeit, Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen, Urteils- und Entscheidungsfähigkeit aber auch Kompetenz zur Reflexi- 2 Glossar zu den Abkürzungen und Quellen s. S Aufgrund der Lesbarkeit wird die weibliche Form gewählt, die männliche ist immer mit gemeint Seite 7 von 15

8 on, sowie die Selbstverantwortung eine bedeutende Rolle. Deshalb wird auf Persönlichkeit und Persönlichkeitsentwicklung besonders geachtet. Um eine fortlaufende Qualitätsentwicklung zu gewährleisten, engagiert sich Spitex Zürich schwerpunktmässig für die Ausbildung. Eine zusätzliche Chance für die Spitex stellt die zunehmende Akademiesierung der Pflege dar. Forschungsergebnisse werden in die Praxis umgesetzt und bestehende Methoden hinsichtlich Wirkung und Wirtschaftlichkeit untersucht. Dadurch kommt den Menschen zu Hause die bestmögliche Pflege und Betreuung zugute. Weiter erhöht die Akademiesierung der Pflege die Chance auf eine Zusammenarbeit mit anderen akademischen Berufsgruppen mit entsprechend hohem Niveau und eröffnet komplementäre Wege, um eine effiziente und effektive Krankheits- und Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. (vgl. besucht am und APN Expertenbericht, 2012, S. 3). ist es ein Anliegen, die praktische Ausbildung auf all die genannten Herausforderungen abzustimmen. Deshalb wird die Qualität der Berufsbildung durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung im Bereich der Erwachsenen- und Berufsbildung und eine enge Zusammenarbeit mit der Pflegewissenschaft sichergestellt. wird ein Schwerpunkt auf Persönlichkeits- und Fachentwicklung gelegt. wird das Schnittstellenmanagement der Berufsbildung mit relevanten Ausbildungspartnern innerhalb und ausserhalb von gepflegt. wird die Spitex durch hohe Ausbildungsqualität und anschlussfähige Fortbildungsangebote zu einem attraktiven Arbeitgeber für Berufsanfängerinnen und Wiedereinsteigerinnen. werden durch gezieltes und professionelles Marketing Ausbildungs- und Bildungsleistungen nach innen und aussen transparent gemacht. 2.2 Didaktische Grundsätze verfügt über langjährige Erfahrung in der Lernbegleitung und - beurteilung. Die Ausbildungen geschehen an drei Lernorten: Im Lernbetrieb, in der Schule und im Lernbereich Training und Transfer (LTT), indem Transfer- und branchenspezifische Fähigkeiten geübt werden können. Der Vernetzung dieser Lernorte wird grosse Bedeutung beigemessen und die Zusammenarbeit sowie der Austausch gepflegt. fördert die berufliche Handlungskompetenz der Auszubildenden. Der Kompetenzerwerb und dessen Erweiterung entwickeln sich in pflegerischen Situationen. Das Praxisfeld Spitex bietet die Möglichkeit, Fertigkeiten und Haltungen anzu- Seite 8 von 15

9 wenden, zu erweitern und den Transfer von Theorien und Modellen in der Praxis zu vollziehen. betrachtet Auszubildende ganzheitlich und stellt für ihre persönliche Entwicklung professionelle Ausbildungsinstrumente und eine kompetente Begleitung zur Verfügung. Die Lernbegleitung geschieht Personen- und zielorientiert und verfolgt die Zielsetzung des selbstgesteuerten Lernens. Qualität ist wichtig. Deshalb werden die Auszubildenden von qualifiziertem Personal mit pädagogischer Weiterbildung begleitet. Die Mitarbeitenden von Spitex Zürich bilden sich stetig weiter, um auf dem aktuellen Stand der pflegewissenschaftlichen Entwicklung zu sein. Die Vernetzung von Theorie und Praxis hat einen hohen Stellenwert. Durch unterschiedliche Massnahmen werden in jeder Ausbildung/jedem Studiengang diese Vernetzung und dadurch eine evidenzbasierte Praxis gefördert. Qualitätspolitik Didaktische Modelle Grundbildungen Die Lernenden werden sorgfältig in die berufliche Kompetenz eingeführt. D.h. Richtlinien, Normen und Regeln werden bewusst gemacht, externe Ressourcen bereitgestellt und persönliche Ressourcen, welche zur Bewältigung der beruflichen Handlungssituation beitragen, benannt und gefördert. Nach einiger Übung übernimmt die lernende Person allmählich grössere Teile der Handlung, bis sie die gesamte Pflegesituation unter Aufsicht selber durchführen kann. Der letzte Schritt ist die selbständige Ausführung im Rahmen der Qualitäts-Anforderungen und der Standards des Betriebs. Hier orientiert sich am Kompetenzen-Ressourcen-Modell. 4 Wesentlich für diesen Lernprozess sind einerseits die sachlich begründeten und differenzierten Rückmeldungen der Berufsbildenden (fachlichen Bezugspersonen), andererseits die systematischen Reflexionsprozesse, die in der Lernprozessdokumentation kontinuierlich festgehalten werden Höhere Fachausbildungen Die Umsetzung lehnt sich an den Lehrplan ABZ an und stützt sich auf die Konzepte Cognitive-Apprenticeship und Problem- Based-Learning PBL". Dabei wird dem entdeckenden, selbstorganisierten Handlungslernen gezielt Beachtung in der individuellen Lernprozessbegleitung geschenkt. Die Hauptaufgabe der Berufsbildenden besteht darin, die Lernprozesse bei den Lernenden in Gang zu setzen, zu unterstützen und aufrecht zu erhalten sowie die Lernprozesse mit strukturierter Reflexion zu beurteilen. 4 Anhang Modell Seite 9 von 15

10 3. Ausbildungsaufgaben des Betriebs Die Spitex bildet auf verschiedenen Ebenen aus: Auf der Sekundarstufe, direkt nach der obligatorischen Schulzeit, aber auch auf der Tertiärstufe nachdem eine Ausbildung oder eine weiterführende schulische Bildung durchlaufen wurde. Jeder Lehrbetrieb stellt zur Betreuung der Auszubildenden genügend Berufsbildende zur Verfügung. Jeder Lernenden ist eine Berufsbildende als Bezugsperson zugeteilt, die sich auch als erste Ansprechperson versteht. Für die Begleitung einer Auszubildenden stehen im Durchschnitt, auf die jeweilige Ausbildungszeit verteilt, 20 Stellenprozente zur Verfügung. 3.1 Die Auszubildenden Die Auszubildenden übernehmen Eigenverantwortung für ihr Lernen und engagieren sich für das Erreichen ihrer Ziele. Sie sind motiviert, nutzen Lernmöglichkeiten, hinterfragen ihr Handeln und zeigen die Bereitschaft zur persönlichen Weiterentwicklung. Darüberhinaus organisieren sie sich in schwierigen Situationen, holen Hilfe und leisten einen Beitrag zur offenen Kommunikation zwischen allen Beteiligten des Lernsettings. 3.2 Die Berufsbildnerin Die Berufsbildnerin verfügt über eine abgeschlossene berufspädagogische Qualifikation (eidgenössisch anerkannter Berufsbildner-Ausweis, Art. 40 BBV, à 40 Kursstunden und/oder Berufsbildnerin in Lehrbetrieben / Diplom für Berufsbildnerin, Art. 44 BBV, à 100 Kursstunden). Die Berufsbildnerin trägt die Verantwortung für die kontinuierliche Begleitung, Förderung und Qualifikation der Auszubildenden während der praktischen Ausbildung unter Berücksichtigung verschiedener Lernmethoden und betrieblicher Vorgaben. Weiter ist sie verantwortlich für die Termin- und sachgerechte Abwicklung der Praktikumsqualifikationen und -berichte. 3.3 Basismitarbeitende Sämtliche Berufsgruppen in den jeweiligen Teams übernehmen im Spitex-Alltag Anleitungs- und Begleitungsaufgaben der Auszubildenden. Dabei informieren sie sich über den Lernstand der Auszubildenden, geben mündliche, wie auch schriftliche Rückmeldungen über gemachte Beobachtungen und Leistungen und halten Wesentliches in den Dokumentationen fest. 3.4 Die Zentrumsleitung Die Leitung ist für die personellen, organisatorischen und fachlichen Belange des Zentrums zuständig, zu dem die Auszubildenden gehören. 3.5 Die Berufsbildungsverantwortliche Die Berufsbildungsverantwortliche stellt den Ausbildungsauftrag gemäss Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (sbfi) und den betrieblichen Vorgaben sicher. Dafür trägt sie die Verantwortung für die Organisation und Koordination der Seite 10 von 15

11 Ausbildung und ist Ansprechperson bei Fragen. Weiter ist sie zuständig für die Aktualisierung der Ausbildungsunterlagen sowie für die Selektion der FaGe und AGS- Lernenden. Die Verantwortung der Qualitätssicherung und -entwicklung in ihrem Ausbildungsbereich gehört ebenso zu ihren Aufgaben, wie die Organisation der betrieblichen Lerntage, Trainings und Transfers sowie die allfällige Funktion als Expertin bei Lehrabschlussprüfungen und mündlichen Examen. Sie regt die Weiterbildung der Berufsbildnerin an, koordiniert deren Erfahrungsaustausch und ist verantwortlich für den Informationsfluss bei Erneuerungen. Die Berufsbildungsverantwortliche gewährleistet zudem den Informationsfluss bezüglich ausbildungsbezogenen Aspekten zur Fachstellenleitung Bildung und allen weiteren involvierten Stellen. 3.6 Die Die ist in Zusammenarbeit mit den Geschäftsleitungen zuständig für die strategische Ausrichtung der Ausbildungen. Sie koordiniert mit den Bildungszentren die strategische Planung der Ausbildungen, trägt die Verantwortung für den Ausbildungsvertrag und übernimmt die Funktion einer übergeordneten Ansprechperson. Weiter verhandelt sie mit Partnern die Kooperationsverträge. 3.7 Die Geschäftsleitung Die Geschäftsleitungen sind zuständig für die personalstrategischen Entscheide im Zusammenhang mit der Ausbildung. 4. Ausbildungsinstrumente nutzt viele unterschiedliche Ausbildungsinstrumente. Nachfolgend werden die wichtigsten kurz beschrieben. 4.1 Einführung Der Einführung wird eine hohe Bedeutung zugeschrieben. Alle Auszubildenden erhalten ein stufengerechtes Angebot, individuell im Zentrum und gemeinsam an übergeordneten Veranstaltungen Einführungsgespräch Die Auszubildenden erhalten innerhalb der ersten 14 Tage ein Einführungsgespräch, indem gegenseitige Erwartungen, Ausbildungsinhalte und -ziele besprochen werden. 4.2 Gespräche Alle Gespräche mit den Auszubildenden erfolgen durch die Berufsbildenden. Bei Bedarf werden Vorgesetzte und/oder die Ausbildungsverantwortlichen hinzugezogen Standort- oder Qualifikationsgespräch Die Standortgespräche dienen der Leistungsüberprüfung und Anpassung der Lernplanung und -ziele. Seite 11 von 15

12 4.2.2 Ausserordentliche Gespräche Der Bedarf für ein ausserordentliches Gespräch kann von den Auszubildenden, den Berufsbildenden, der Ausbildungsverantwortlichen sowie den Vorgesetzten angemeldet werden Schlussgespräch Am Ende der Ausbildung/des Praktikums erfolgt ein Schlussgespräch. Je nach Ausbildung erfolgt dies in Kombination mit einer Qualifikation. Hierbei wird ein Feedback zur Ausbildung/zum Praktikumseinsatz durch die Berufsbildenden gegeben und das Feedback der Auszubildenden eingeholt. 4.3 Begleitung in der Praxis Die Begleitung in der Praxis erfolgt sowohl durch Berufsbildnerinnen, als auch durch andere Fachpersonen. Punktuell werden Praxislerntage durch die Ausbildungsverantwortlichen durchgeführt Lernsequenzen Während einer praktischen Lernsequenz werden die Auszubildenden von den Berufsbildenden betreut. Innerhalb dieser Zeit arbeiten sie gemeinsam in der Pflege und führen im Anschluss ein Fachgespräch zu relevanten Inhalten, sowie eine Auswertung mit Selbst- und Fremdeinschätzung durch. Ein gezielter Theorie-Praxis- Transfer wird auch an internen Schulungstagen (Praxislerntage/Lernort Training und Transfer) angestrebt. 4.4 Zielfestlegung und Dokumentation Auszubildende Die Auszubildenden bringen Instrumente wie Ziel- oder Kompetenzkataloge mit. Im Einführungsgespräch werden die Lernziele konkretisiert. Alle Auszubildenden sind verpflichtet, ihren Lernprozess schriftlich festzuhalten Berufsbildende Die Berufsbildenden führen einen schriftlichen Lernverlauf. Weitere Fachpersonen, welche in der Begleitung von Auszubildenden involviert sind, ergänzen diesen mit ihren Feedbacks. 4.5 Handlungskompetenzen Die Auszubildenden trainieren und erweitern im konkreten Arbeitsumfeld ihre beruflichen Handlungskompetenzen. 4.6 Umsetzungsstrukturen Die charakteristischen Ausbildungsinstrumente der einzelnen Ausbildungen sind in den internen elektronischen Handbüchern verfügbar. Seite 12 von 15

13 5. Berufsbild und Anforderungen 5.1 Pflege FH Die Pflege FH ist fähig, in Arbeitsfeldern des Gesundheitswesens, die sich durch hohe Komplexität und besondere Ansprüche an die Übernahme von Verantwortung auszeichnen, tätig zu sein. Konkret bedeutet dies: Pflege nach neusten Erkenntnissen der Wissenschaft und Praxiserfahrung auszuüben Präferenzen der Kundin und ihren Angehörigen sowie den zur Verfügung stehenden Ressourcen auszuüben die berufliche Pflegetätigkeit selbständig und/oder innerhalb einer Gruppe Methoden zur Lösung von Pflege-, Kommunikations- und Organisationsproblemen zu entwickeln und anzuwenden fachliche Leitungs- und Beratungsaufgaben und soziale Verantwortung in der Pflege wahrzunehmen sowie sich erfolgreich zu verständigen ganzheitlich und fächerübergreifend zu denken und zu handeln Verantwortung für die Einhaltung ethischer Anliegen und ökologischer Grundsätze in der Pflege zu übernehmen 5.2 Pflege HF Die diplomierte Pflegefachperson HF trägt die fachliche Verantwortung für den gesamten Pflegeprozess und die Ausführung der organisatorischen und medizinischtechnischen Aufgaben, welche ihr delegiert werden. Sie arbeitet effizient, analytisch, systematisch, evidenzbasiert und reflektiert. Sie berücksichtigt ethische und rechtliche Prinzipien, Gesundheitszustand, Bedürfnisse, Alter, Geschlecht, Biografie, Lebensstil und soziale Umgebung der Kundin sowie das kulturelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Umfeld. Sie gestaltet eine professionelle Kommunikation und Beziehung zu den Kundinnen und deren Angehörigen und kommuniziert und arbeitet intra- und interprofessionell im Team. Sie achtet auf ein sorgfältiges und aktuelles Wissensmanagement, bildet sich weiter und nimmt Lehr- und Anleitungsaufgaben wahr. Sie trägt zum effizienten Ablauf logistischer und administrativer Prozesse bei und plant, organisiert, koordiniert, delegiert und überwacht pflegerische Aufgaben. Auf Kaderstufe übernimmt sie keine personelle Führungsverantwortung. Die diplomierte Pflegefachperson HF arbeitet in verschiedenen Institutionen des Gesundheitsund Sozialwesens und bei Kundinnen zu Hause. 5.3 Fachfrau Gesundheit Die Fachfrau Gesundheit pflegt und betreut Kundinnen in Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens im stationären und ambulanten Bereich. Sie führt in diesem Rahmen auch medizinaltechnische Verrichtungen aus. Sie unterstützt das körperliche, soziale und psychische Wohlbefinden der Kundinnen und gestaltet mit ihnen den Alltag. Sie erbringt administrative und logistische Leistungen und stellt die Schnittstellen zu den verschiedenen Dienstleistungsbereichen sicher. Sie gestaltet und pflegt eine respektvolle berufliche Beziehung zu den Kundinnen und richtet ihr Seite 13 von 15

14 Handeln an deren Bedürfnissen aus. Sie respektiert sie als Individuen mit spezifischen Wertesystemen, erbringt ihre Leistungen im Rahmen der erworbenen Kompetenzen, rechtlichen Rahmenbedingungen und betrieblichen Regelungen selbstständig. Quelle: Rahmenlehrplan; OdA Santé/Schweizerische Konferenz Pflegebildungen im tertiären Bereich SKP 5.4 Assistentin Gesundheit Die Assistentin Gesundheit und Soziales begleitet und betreut Menschen aller Altersstufen, die in ihrem Alltag auf Hilfe angewiesen sind. AGS helfen im Haushalt, unterstützen bei der Körperpflege, beim Essen und erledigen einfache administrative Arbeiten. Arbeitsorte sind Alters- und Pflegeheime, Heime für Menschen mit einer Behinderung, Spitäler oder die Spitex. 6. Ausbildungsorganisation 6.1 Grundsätzliches Die Ausbildungen gliedern sich in Theorie- und Praxisanteile. Die Praktika der Auszubildenden sind in den Ausbildungsplänen festgelegt; die Vorgaben der Rahmenlehrpläne zeigen die Art des Einsatzes im Berufsfeld auf. Grundsätzlich werden die Praktika so gestaltet, dass die schulischen Kompetenzen in der Praxis geübt und vertieft werden können. Die Auszubildenden werden fix in einem Team eingesetzt, das über mindestens eine ausgebildete Berufsbildnerin verfügt. Die Auszubildenden besuchen während ihrer Ausbildung ein Fremdpraktikum. Dies dient der Kompetenzerweiterung sowie dem Kennenlernen eines weiteren Gliedes in der Versorgungskette des Gesundheitswesens. Die Praktika werden mit verschiedenen Kooperationspartnern vertraglich geregelt und finden, wenn möglich, im Austausch statt. Auf der Website findet sich eine Auflistung aller Ausbildungen, die in von angeboten werden. 7. Ausbildungspartner ZAG Zentrum für Ausbildung im Gesundheitswesen Kanton Zürich Careum Zentrum der Ausbildung für Gesundheitsberufe SGZ Das Schulungszentrum Gesundheit SGZ bietet Fort- und Weiterbildungen an, berät Institutionen des Gesundheitswesens, entwickelt Bildungsmassnahmen und führt diese durch. OdA Gesundheit Zürich ist der Branchenverband für Berufsbildung im Gesundheitswesen des Kantons Zürich. ZHAW Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften. Das Institut für Pflege an der ZHAW Departement Gesundheit bildet qualifizierte Pflegefachpersonen aus. 8. Evaluation Es werden jährlich Jahresziele festgelegt und überprüft. Die Evaluation der Ausbildungsqualität wird sichergestellt durch eine regelmässige Überprüfung. Weiter wird ein Benchmarking praktiziert. Seite 14 von 15

15 9. Quellen Glossar SBFI BBG BBV EFZ EVD FaGe AGS HF LTT RLP SRK ÜK OdA Santé Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation Berufsbildungsgesetz Berufsbildungsverordnung Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement Fachfrau Gesundheit Assistentin Gesundheit und Soziales Höhere Fachschule Lernort Training & Transfer Rahmenlehrplan Schweizerisches Rotes Kreuz Überbetrieblicher Kurs Nationale Dachorganisation der Arbeitswelt Gesundheit in der Schweiz 11. Anhang Modelle: Kompetenzen-Ressourcen-Modell Seite 15 von 15

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