Qualitätsbericht 2016 der Alters- und Pflegeheime Glarus
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- Nikolas Becker
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1 Qualitätsbericht 2016 der Alters- und Pflegeheime Glarus Qualitätsbericht 2016 Seite 1 von 7 Alters- und Pflegeheime Glarus
2 Inhaltsverzeichnis A Einleitung... 3 B Qualitätsstrategie... 5 B1 Qualitätsstrategie und -ziele... 5 B2 Einige Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr B3 Erreichte Qualitätsziele im Berichtsjahr B4 Qualitätsentwicklung in den kommenden Jahren... 5 B5 Organisation Qualitätsmanagement... 5 B6 Kontaktpersonen Qualitätsmanagement... 5 C Betriebliche Kennzahlen und Bauliches... 6 C1 Kennzahlen Langzeitpflege C2 Kennzahlen Finanzen C3 Kennzahlen Personal C4 Bauliche Situation D Zufriedenheitsmessungen... 7 E Verbesserungsaktivitäten und -projekte... 7 E1 Übersicht über laufende Aktivitäten und Projekte... 7 F Schlusswort und Ausblick... 8 Um die Lesbarkeit des Qualitätsberichts zu erhöhen wird meist nur die männliche Bezeichnung verwendet. Mit Bewohnern, Ärzten, Spezialisten etc. sind immer die Personengruppen beider Geschlechter gemeint, also Bewohnerinnen und Bewohner, Ärztinnen und Ärzte, Spezialistinnen und Spezialisten. Qualitätsbericht 2016 Seite 2 von 7 Alters- und Pflegeheime Glarus
3 A Einleitung Vorwort Qualität ist, dem Kunden ein Produkt zu bieten, wie man es für sich selbst erwartet. Das Geschäftsjahr 2016 der Alters-und Pflegeheime Glarus war ein Jahr mit vielen Neuerungen im Bezug auf Prozesse und Abläufe. Nichts ist so beständig wie der Wandel, sagte schon Heraklit von Ephesus rund 500 Jahre vor Christus. Im Berichtsjahr wurden in vielen Bereichen die Prozessabläufe und Konsolidierungen ausgebaut. Neue Strukturen und Aufgabenverteilungen wurden im Finanz- und Personalbericht umgesetzt. Die Verteilung und Umsetzung der Ressort- und Fachverantwortung funktioniert sehr gut. Um den Bewohnern der Betriebe Bruggli, Bergli und Bühli in fachlicher und menschlicher Hinsicht optimale Qualität gewährleisten zu können, arbeiteten wir auch im Berichtsjahr zunehmend mit standardisierten Prozessabläufen. Diese werden durch die aktive Mitarbeit unserer Mitarbeitenden stetig verbessert. Die Massnahmen dienen der Qualitätssteigerung und Qualitätssicherung und sind auf Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit ausgerichtet. Unsere Qualitätsarbeit hat den Anspruch, praxisorientiert zu sein und nachweislich Nutzen sowohl für die Bewohner wie auch für die Organisation zu bringen. Der Qualitätsbericht der Alters-und Pflegeheime Glarus richtet sich an alle Interessierten. Wir leisten mit dem Bericht einen Beitrag zur Transparenz, um unsere Aktivitäten im Rahmen des Qualitätsmanagements im vergangenen Jahr aufzuzeigen. Qualitätspolitik der Alters- und Pflegeheime Glarus In den Alters-und Pflegeheimen Glarus stehen das Wohlbefinden, die Würde und die Autonomie des Menschen im Zentrum unseres Handelns. Wir ermöglichen eine aktive Lebensweise und setzen uns ein, um Gesundes zu erhalten und nach Möglichkeit zu fördern. Die Lebensqualität steht dabei im Vordergrund. Das körperliche, seelische und geistige Wohlbefinden betagter Menschen ist das Ziel in der täglichen und Pflege. Deshalb verpflichten wir uns zur kontinuierlichen Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung. Alle Qualitätsprojekte werden interprofessionell erarbeitet und umgesetzt. Die Alters- und Pflegeheime Glarus arbeiten stets im Blickwinkel einer innovativen und zukunftsgerichteten Entwicklung. Das Qualitätsmanagement ist für uns ein wichtiger Faktor für den langfristigen Unternehmenserfolg und die Attraktivitätssteigerung unserer Betriebe. Bei der Qualität für Menschen geht es uns darum, mit den vorhandenen Mitteln das Richtige zu tun. Unsere Qualitätsarbeit ist praxisorientiert und bringt nachweislichen Nutzen sowohl für unsere Bewohner wie auch für unsere Mitarbeitenden und die Organisation. Im Zusammenhang mit der stetigen Qualitätsentwicklung und Qualitätskontrolle haben wir das System "Qualivista" mit einer Endversion ( ) im Jahre 2016 durchgeführt und für das Jahr 2017 angeschafft. Qualitätsbericht 2016 Seite 3 von 7 Alters- und Pflegeheime Glarus
4 B Qualitätsstrategie B1 Qualitätsstrategie und -ziele Sicherung und Verbesserung der Qualität und des zweckmässigen Einsatzes der Leistungen Strategische Ziele werden in Jahreszielen definiert B2 Einige Qualitätsschwerpunkte im Berichtsjahr 2016 Erstellen verschiedenster Konzepte und deren Anhänge mit Merkblättern Die Personal-Prozesse für die Bereiche Rekrutierung, Eintritt, Austritt, Krankheit und Unfall wurden erarbeitet, durchgeprobt und in Einsatz genommen Weitere Erarbeitung und Umsetzung der Angebotsstrategie der APG B3 Erreichte Qualitätsziele im Berichtsjahr 2016 Verschiedene Pflegestandards wurden erstellt skonzept für Menschen mit Demenz wurde erstellt und umgesetzt Umsetzung Hygienekonzept der APG in der Verpflegung und Erstellung von gemeinsamen Merkblättern Hauswirtschaftskonzept wurde erstellt und umgesetzt Gebäudemanager-Programm STRATUS wurde eingeführt und umgesetzt Palliativkonzept erarbeitet B4 Qualitätsentwicklung in den kommenden Jahren Weiterausgestaltung der Bereiche Finanzen und Personal unter Berücksichtigung des IKS Ausbildungskonzept für die "Nichtpflegerischen Bereiche" innerhalb der APG Bewohner- und Mitarbeiterbefragung in den APG Weiter Ausgestaltung der Gesundheitsförderung der Mitarbeitenden für die APG Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems Förderung und Entwicklung der Mitarbeiter B5 Organisation Qualitätsmanagement Das Qualitätsmanagement ist in der Geschäftsleitung vertreten B6 Kontaktpersonen Qualitätsmanagement Vorname, Name Telefon Stellung / Tätigkeitsgebiet Marco Henseler marco.henseler@aph-glarus.ch Vorsitzender der Geschäftsleitung Ressortleiter Finanzen Ressortleiter Hauswirtschaft Markus Rusterholz markus.rusterholz@aph-glarus.ch Mitglied der Geschäftsleitung Ressortleiter Personal und Administration Ressortleiter Technischer Dienst Ronald Leuzinger ronald.leuzinger@aph-glarus.ch Mitglied der Geschäftsleitung Ressortleiter Ressortleiter Verpflegung Qualitätsbericht 2016 Seite 4 von 7 Alters- und Pflegeheime Glarus
5 C Betriebliche Kennzahlen und Bauliches C1 Kennzahlen Langzeitpflege 2016 Kennzahlen Werte 2016 Anzahl Bewohner gesamt per Geleistete Pflegetage Durchschnittlich betriebene Betten per Durchschnittliche Auslastung in % C2 Kennzahlen Finanzen Kennzahlen Werte 2016 Ausgaben Personalkosten % Sachkosten % Anlagekosten % Total Ausgaben % Einnahmen Pensionstaxen % staxen % Pflegetaxen KVG % Pflegetaxen Bewohner % Pflegetaxen öffentliche Hand % Weitere Einnahmen % Total Einnahmen % C3 Kennzahlen Mitarbeitende Kennzahlen Werte 2016 Anzahl Mitarbeitende per Anzahl Vollzeitstellen 125 Eintritte Personal allgemein 29 - Praktikum 3 - Lernende 22 Austritte Personal allgemein 29 - Praktikum 6 - Lernende 21 - Pensionierte 1 Qualitätsbericht 2016 Seite 5 von 7 Alters- und Pflegeheime Glarus
6 Die Alters-und Pflegeheime Glarus verfügen im Bereich Personal über verschiedene Reglemente Personalreglement Besoldungsreglement Aus- und Weiterbildungsreglement Spesenreglement Information über die Personalversicherungen Die Arbeitnehmer sind bei der Glarner Pensionskasse versichert. Es besteht ein Vorsorgeplan für die Alters-und Pflegeheime Glarus, der in den Bestimmungen des Vorsorgereglements der Glarner Pensionskasse geregelt ist. Des Weiteren haben die Mitarbeitenden Zugang zur Ombudsstelle, lic. iur. Rüttimann, Winterthur C4 Bauliche Situation Der Anbau im Alterszentrum Bruggli konnte im März 2016 feierlich eingeweiht werden. Im Alterszentrum Bühli wird der Neubau für ein Kompetenzzentrum Demenz mit 12 Betten sowie der Umbau des bestehenden Gebäudes geplant und voraussichtlich Anfang 2020 umgesetzt. Baubeginn ist Mitte Im Alterszentrum Bergli wird für 2018 eine neue Gartenanlage geplant. D Zufriedenheitsmessungen Im Jahre 2016 wurden keine Zufriedenheitsmessungen der Mitarbeitenden oder Bewohner durchgeführt. Für die Mitarbeiter wurden verschiedene bewegungsunterstützende Massnahmen mittels Workshop umgesetzt. Die Teilnahme an der nationalen Aktion "bike to work" war ein grosser Erfolg. Im 2017 werden verschiedene Massnahmen für das Gesundheitsbewusstsein gefördert und weitergeführt. Eine Personal-, Bewohner- und Angehörigenbefragung im Bereich Zufriedenheit wird geplant. E Verbesserungsaktivitäten und -projekte E1 Übersicht über laufende Projekte Hier finden Sie eine Auflistung der permanenten Aktivitäten sowie der laufenden Qualitätsprojekte, welche nicht bereits in vorhergehenden Kapiteln beschrieben wurden. Projekt Ziel Bereich Laufzeit Qualitätsmanagement Hygieneprävention und Hygienekonzept Brandschutz Kontinuierliche Qualitätsverbesserung Vermeidung von Infektionskrankheiten Klärung und Impfung aller Mitarbeitenden im Bereiche Hepatitis B Neue Mitarbeiter werden im Bereich Brandschutz geschult. Es finden regelmässige Wiederholungsschulungen für alle Mitarbeiter statt. Ende 2016f Qualitätsbericht 2016 Seite 6 von 7 Alters- und Pflegeheime Glarus
7 BESA 5.0 Einführung neue Software BESA 5.0 mit den Modulen Leistung, Ressourcen und Qualität Umsetzung der Massnahmenplanung Anfang 2017 SAGE200extra Einführung neue Software der elektronischen Pflegedokumentation mit Vorbereitung mobiler Datenverarbeitung (Tablets) und Umsetzung ehealth-strategie Ende 2016 Pflegedokumentation Mitarbeiter werden kontinuierlich geschult NANDA Pflegediagnose Mitarbeiter werden kontinuierlich geschult Kinästhetik Mitarbeiter werden kontinuierlich geschult F Schlusswort und Ausblick Qualität ist ein Antrieb, der sich in unseren Köpfen abspielt Wir hoffen, dass wir Ihnen mit dem Qualitätsbericht einen guten Einblick in die Qualitätsarbeit der Alters- und Pflegeheime Glarus vermitteln konnten. Auch in Zukunft wollen wir bekannte Stärken zur Sicherung und Förderung der Qualität weiter verfolgen und untermauern. Der Schwerpunkt liegt in der Umsetzung und Einführung des Prozessmanagements von Qualitätsstandards. Ebenfalls werden wir die im 2016 bereits als Versuchsphase abgeschlossene Qualitätskontrolle mittels "Qualivista" im 2017 umsetzen. Somit leisten wir einen wesentlichen Beitrag zur Einführung eines kantonalen Kontrollsystems. Es ist uns ein grosses Anliegen, dass alle Mitarbeitenden aktiv an der kontinuierlichen Verbesserung der Qualität und an den gesetzten Zielen beteiligt sind. Qualitätsbericht 2016 Seite 7 von 7 Alters- und Pflegeheime Glarus
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