Kapazitätsentwicklung im Quartier am Beispiel von Lenzgesund

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1 Kapazitätsentwicklung im Quartier am Beispiel von Lenzgesund Praxiserfahrungen mit einem Instrument zur Messung gesundheitsförderlicher Strukturen und Kompetenzen Alf Trojan, Stefan Nickel Christian Lorentz Foto: Lenzsiedlung e.v. Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) Lenzsiedlung e.v. Verein für Kinder, Jugend und Gemeinwesen 1

2 Teil I Das Präventionsprogramm Lenzgesund Vernetzte frühe Hilfen rund um Schwangerschaft, Geburt und erste Lebensjahre Foto: Lenzsiedlung e.v. 2

3 12 Jahre Lenzgesund im Überblick 2001 Gesundheitsamt Eimsbüttel beginnt in der Lenzsiedlung, einem sozial benachteiligten Quartier, mit Angeboten der Gesundheitsförderung ff. Inhaltlicher und quantitativer Ausbau durch Kooperation vor Ort 2003 Der Runde Tisch Lenzgesund (Akteure) tritt zum ersten Mal zusammen Beginn der Evaluation der Gesundheitsförderung in der Lenzsiedlung durch das Institut für Medizin-Soziologie Präventionsprogramm Lenzgesund vernetzte frühe Hilfen rund um Schwangerschaft, Geburt und erste Lebensjahre 2005 ff. Umsetzung und Weiterentwicklung des Programms mit über 40 Kooperations- und Netzwerkpartnern 2012 Ende des Präventionsprogramms, des Forschungsprojekts und der Nachsorgephase zur Sozialen Stadtteilentwicklung ( ) Das Bezirksamt und zentrale lokale Akteure schließen eine Vereinbarung zur Verstetigung ab. Die Gesundheitsförderung in der Lenzsiedlung geht weiter. 3

4 Die Strategie des Präventionsprogramms Lenzgesund Arm, aber sexy: Gesundheitsförderung war für das Gesundheitsamt eine neue Aufgabe, für die nur sehr geringe personelle und finanzielle Ressourcen zur Verfügung standen. Leuchtturmprojekt: Konzentration der Mittel auf ein Quartier und Kooperation mit der Sozialen Stadtteilentwicklung und diversen Einrichtungen vor Ort Statt formaler Kooperationsvereinbarung: Runder Tisch der Akteure plant, lernt und evaluiert gemeinsam. Angesagt: Langfristiges Engagement im Quartier Profitieren von der Zusammenarbeit mit Forschung - in der Sache und in der Wahrnehmung durch Dritte In der Lenzsiedlung entwickelte sich im Verlauf einiger Jahr und nur teilweise gesteuert ein umfangreiches und komplexes Angebot der Gesundheitsförderung. 4

5 Gesundheitsförderliche Angebote, Strukturen und Aktivitäten (Beispiele) Gesundheits - gespräche für Frauen von Frauen Familienhebamme Babyführerschein Zuzahlungsfreier, hochwertiger Zahnersatz Rückenschule nach 20 SGB V 6jährige Grundschule ganztags Eltern-Kind- Zentrum Vizelinstraße Café Veronika mit Produktionsschule Familienzentrum LenzTreff Treffpunkt Alt & Jung Jährliches Nachbarschaftsfest Lenz Dancers Boxtraining Frauen, Männer und Kinder LenzLäufer, Streitschlichterprojekt Seniorenchor der Lenzsiedlung 6

6 Ziele und Aufgaben des Forschungsprojekts gemäß Projektbeschreibung: Konzeptevaluation: Dokumentenanalyse, Chronologie Prozessevaluation: Evaluation von Einzelinterventionen Intermediäre Ergebnisevaluation : Kapazitätsentwicklung im Quartier (KEQ) Quantitative Ergebnisevaluation: Kleinräumige GBE/Indikatoren Qualitative Evaluation: Partizipation/Nutzerbewertungen Im Oktober 2014 hat ein neues aus Mitteln des BMBF finanziertes Projekt des Instituts für Medizinische Soziologie zu Langzeitwirkungen von Lenzgesund begonnen: Kürzung um ca. 1/3; externe Validierung; Bewohnerschaft stärker einbeziehen! 8

7 Teil II Kapazitätsentwicklung im Quartier = KEQ - ein Instrument zur Messung von Strukturbildung und Kompetenzentwicklung im Rahmen von Evaluation und Qualitätsverbesserung Foto: Lenzsiedlung e.v. 9

8 Spirale der Qualitätsverbesserung Töppich / Linden, in: BZgA (Hg.), Leitbegriffe der Gesundheitsförderung..., Köln 2011, S

9 Kapazitätsentwicklung ( Capacity Building ) Was ist das eigentlich? Intermediäre Messgröße für Erfolge bei gemeinwesenbezogener Gesundheitsförderung mit (mindestens) 3 Aspekten: Aufbau von Gesundheitsstrukturen und Gesundheitsangeboten Befähigung von Organisationen und Gemeinschaften zur Lösung eigener Probleme ( Empowerment ) Programmaufrechterhaltung und Nachhaltigkeit von Aktivitäten zur Gesundheitsförderung und Prävention Lokale Gemeinde / Quartier ( community ) als Bezugsebene für Strukturbildung und Kompetenzentwicklung Gemeindekapazitäten sind Ergebnis der Aktivitäten von Akteuren kommunaler Gesundheitsförderung (im weiten Sinne) 15

10 Fünf Schlüssel-Dimensionen für Kapazitätsentwicklung im Quartier (KEQ) Gesundheitsversorgung (Ausmaß der Gesundheitsangebote, Abbau von Zugangsbarrieren, Angebote für spezielle Zielgruppen) Vorhandene Ressourcen (materielle Ressourcen, Wissen und Informationen, soziale Ressourcen) Vernetzung/ Kooperation (lokale und überlokale Vernetzung und Kooperation, Qualität der Vernetzung/Koop.) Bürgerbeteiligung (Ausmaß der Bürgerbeteiligung, Eigeninitiative der Bewohner, Förderung der Bürgerbeteiligung) Verantwortliche lokale Führung (Ausmaß lokaler Führung, soziale und Steuerungskompetenzen lokaler Führung) 18

11 Beispiel einer Dimension für Kapazitätsentwicklung im Quartier (KEQ) Gesundheitsversorgung (Ausmaß der Gesundheitsangebote, Abbau von Zugangsbarrieren, Angebote für spezielle Zielgruppen) Vorhandene Ressourcen (materielle Ressourcen, Wissen und Informationen, soziale Ressourcen) Vernetzung/ Kooperation (lokale und überlokale Vernetzung und Kooperation, Qualität der Vernetzung/Koop.) Bürgerbeteiligung (Ausmaß der Bürgerbeteiligung, Eigeninitiative der Bewohner, Förderung der Bürgerbeteiligung) Verantwortliche lokale Führung (Ausmaß lokaler Führung, soziale und Steuerungskompetenzen lokaler Führung) 19

12 Vernetzung und Kooperation: Statements zur Erhebung des Teilaspekts Lokale Vernetzung und Kooperation Die lokalen Akteure (d.h. die für die Lenzsiedlung tätigen Personen und/oder Institutionen) bilden Bündnisse und Partnerschaften. Die zuständigen Ämter und Behörden arbeiten mit den lokalen Bündnissen zusammen. Vernetzungen und Kooperationen der lokalen Akteure untereinander sind stabil. Antwortskala für jedes Item bzw. jede Aussage: 1 (fast) nicht erfüllt bis 5 (fast) völlig erfüllt 20

13 Ablauf der Erhebung Präsentation des Ansatzes in lokalen Arbeitskreisen oder Stadtteilgremien Erstellen einer Liste von Schlüsselpersonen aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen durch unsere Kooperationspartner/innen Befragung erfolgt anonym Versand der Fragebögen (z.t. mit Angebot finanzieller Aufwandsentschädigung von Euro pro Person) Erinnerungsschreiben ca. 3-4 Wochen später Nicht-Antworter-Analyse (telefonische Nachfrage) Datenanalyse, Berichterstellung und Rückmeldung an die Community / das Quartier / den Runden Tisch 23

14 Ergebnisse: Kapazitätsentwicklung Lenzsiedlung (Mittelwerte: 1 = schlechtester, 5 = bester Wert) Bürgerbeteiligung 5 Juni 2001 (T0; retr.) Juni 2006 (T1; n=27) 3,3 Juni 2008 (T2; n=20) Nov 2011 (T3; n=24) Gesundheitsversorgung 3,6 3,9 Lokale Führung 1 3,6 3,5 Vernetzung und Kooperation Vorhandene Ressourcen 24

15 KEQ wurde nicht nur in der Lenzsiedlung angewendet. Quartiere Anzahl der Erhebungen Anzahl der Akteure Rücklauf in Prozent Erhebungszeitraum Lenzsiedlung (HH) 3 je % 06/ /2011 Essener Straße (HH) % 10/ /2010 Hohenhorst (HH) % 10/ /2010 Steilshoop (HH) % 04/ /2012 Flüsseviertel / Lüdersring (HH) Marzahn-Nord (Berlin; BLiQ-Projekt) inkl. retrospektive Messung zu T0 (2001) % 10/ / % 10/ /

16 Kapazitätsermittlung in 3 Quartieren (T1-Mittelwerte: 1 = schlechtester, 5 = bester Wert) Bürgerbeteiligung 5 Typ 1: Flüsseviertel / Lüdersring (n=23) Typ 2: Hohenhorst (n=15) Gesundheitsversorgung 3,1 2,7 2,5 2,2 2,1 1,9 1 2,9 3,6 Typ 2: Essener Straße (n=26) Lokale Führung 2,6 3,6 3,1 3,2 2,9 3,0 Vernetzung und Kooperation Vorhandene Ressourcen 26

17 Lenzsiedlung: TOP-5 der Einzelkriterien mit dem größten Handlungsbedarf (2011) in % Leute, die nicht hier wohnen, haben ein gutes Bild von der Lenzsiedlung Bewohner ergreifen selbständig die Initiative zur Lösung der von ihnen wahrgenommenen Probleme Die Finanzierungsmöglichkeiten von unterschiedlichen Projekten in der LS sind ausreichend Bewohner eignen sich Projekte in der Lenzsiedlung schrittweise an, d.h. übernehmen zunehmend größere Verantwortung Es gibt ausreichend Angebote zur Förderung und zum Schutz der Gesundheit von Männern % 25% 50% 75% 100% (fast) nicht / etwas erfüllt teils, teils erfüllt weitgehend / (fast) völlig erfüllt 32

18 Lenzsiedlung: Frage 37b: Wenn ich in die Zukunft blicke, glaube ich, dass die Präventions- und Gesundheitsförderungsanteile in meiner Einrichtung 13% stärker werden 30% 57% unverändert bleiben weniger werden 34

19 Teil III KEQ als Messinstrument für Qualität Bilanz aus Sicht von Wissenschaft und Praxis 36

20 Methodische Stärken des Instruments Instrument geht zurück auf Erfahrungen von Praktikern, gebündelt in einem Konsenspapier, über relevante Aspekte von Capacity Building sowie ergänzende Belege aus der praxisbezogenen Literatur. KEQ ist eines der wenigen Instrumente, mit dem international anerkannte Dimensionen der Strukturqualität als Indikator für die intermediäre Ergebnisqualität erhoben werden können. Nach Identifikation potenzieller Befragungspersonen kann die Gemeindekapazität mit relativ geringem Zeit- und Kostenaufwand erhoben und abgebildet werden. Die psychometrische Güte des Messinstruments wurde untersucht und ist gut bis akzeptabel. 37

21 Methodische Schwächen des Instruments Keine systematische Evidenz für die Relevanz der Dimensionen; teilweise normative Ableitung des Konzepts, weil es keine einheitliche Theorie zur Wirkung von komplexen Interventionen gibt. Anwendung des Instruments nur sinnvoll für allgemeine Gemeinwesenentwicklung in Sozialräumen von ca bis ca Einwohnern. Statements zur Gemeindekapazität können befragte Akteure überfordern, was die Beteiligung einschränkt auf die am umfassendsten Informierten / Engagierten. Befragung professioneller Akteure ist tendenziell Selbstevaluation; könnte zu geschönten Ergebnissen führen. Zugänge und Methoden einer KEQ -Erhebung bei Bewohnerinnen und Bewohnern sind bisher unbefriedigend. Einfluss der intermediären Zielgröße Gemeindekapazität auf gesundheitliche Endpunkte ist nicht belegt. 38

22 KEQ und die Realität pragmatisch gesehen Der Stagnation im Spinnendiagramm der Lenzsiedlung zwischen 2008 und 2011 (Folie 24) entsprechen Einschnitte bei den Ressourcen und Turbulenzen bei der Programmumsetzung im Zeitraum Ein in den Grundzügen informierter Beobachter kann die Unterschiede in den KEQ-Ergebnissen in verschiedenen Erhebungsgebieten (Folie 26) Unterschieden in der Entfaltung der Gesundheitsförderung dort zuordnen. Gesundheitsversorgung 3,6 Bürgerbeteiligung 5 3,3 1 3,9 Juni 2001 (T0; retr.) Juni 2006 (T1; n=27) Juni 2008 (T2; n=20) Nov 2011 (T3; n=24) Lokale Führung Gesundheitsversorgung Bürgerbeteiligung 5 3,1 2,7 2,5 2,2 2,1 1,9 1 2,9 3,6 Typ 1: Flüsseviertel / Lüdersring (n=23) Typ 2: Hohenhorst (n=15) Typ 2: Essener Straße (n=26) Lokale Führung 2,6 3,6 3,5 3,6 3,1 3,2 2,9 3,0 Vernetzung und Kooperation Vorhandene Ressourcen Vernetzung und Kooperation Vorhandene Ressourcen Mein Fazit: KEQ bildet wesentliche Aspekte der Realität ab und ist ungeachtet offener methodischer Fragen ein für die Praxis nützliches Instrument. 40

23 Schwächen aus Sicht der Praxis und potenzieller Anwender Relativ großer Zeitaufwand für den einzelnen Befragten bei der bisherigen Version des Instruments Geringer Bezug zu konkreten Themen und Aufgaben des einzelnen Befragten; greifbare Handlungsempfehlungen nicht ohne Weiteres ableitbar Unterschiede in der Zusammensetzung der Gruppe der Befragten bzw. Antwortenden (nach Arbeitsbereichen und eventuell weiteren Merkmalen der Befragten) erschweren die Vergleichbarkeit von Ergebnissen aus verschiedenen Erhebungen. Wie lassen sich diese Effekte kontrollieren? Es fehlt ein geeignetes Verfahren (Instrument?) zur Befragung der End- Adressaten der Gesundheitsförderung, was für den Einsatz von KEQ im Rahmen einer partizipativen Gesundheitsförderung unverzichtbar ist. 41

24 Stärken aus Sicht der Praxis und potenzieller Anwender Beantwortung der Fragen erfordert individuelle Reflexion der (Arbeits-) Situation, die als solche schon zur Qualitätsentwicklung beitragen kann. Ergebnisse erfordern und fördern eine gemeinsame Reflexion am Runden Tisch. Dies stärkt die Vernetzung und kann zur Qualitätsentwicklung beitragen. Auch wenn die Ergebnisse im regionalen Vergleich zurückhaltend gelesen werden müssen, können sie Impulse für einen strukturierten Austausch zwischen Projekten liefern. Das Instrument ist auf lokaler Ebene für quartiersbezogene Gesundheitsförderung erprobt und hat sich als nützlich erwiesen. Unterstützende Materialien zur Durchführung einer KEQ-Befragung sind frei zugänglich ( In dem Instrument KEQ steckt eine Philosophie, die für die Strategie von Gesundheitsförderung Bedeutung hat. 42

25 KEQ als Ziel Gesundheitsförderung wirkt bei den Adressaten in erster Linie als innovativer Impuls. Nachhaltig wirksam wird dieser nur durch eigenes weiteres Erfahrungslernen. Ein positives Lernmilieu im Quartier wird umso eher möglich sein, - je größer der Stellenwert des Themas Gesundheit in der Quartiersöffentlichkeit ist, - je mehr die Bewohnerschaft an dessen Bearbeitung beteiligt ist, - je besser die Einrichtungen vernetzt sind und kooperieren. In der Lenzsiedlung hat es neben spezifischen gesundheitsbezogenen Interventionen eine starke Kapazitätsentwicklung in Form von Interesse, Kontakt, Kommunikation und Vertrauensbildung gegeben. So entstand ein für Gesundheitsförderung positives Lernmilieu. Die Bedeutung dieser Aspekte sollte in der quartiersbezogenen Gesundheitsförderung konsequent beachtet und auch in der Projektförderung angemessen berücksichtigt werden. 43

26 Vielen Dank! Online-Archiv: AG Gesundheitsförderung, Web-Archiv zum Buch Quartiersbezogene Gesundheitsförderung Das GA Eimsbüttel und seine Kooperationspartner werden für das Programm Lenzgesund mit dem Qualitätspreis der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen 2014/15 ausgezeichnet. Das Buch zum Programm: Trojan A, Süß W, Lorentz C, Nickel S, Wolf K (Hg): Quartiersbezogene Gesundheitsförderung. Umsetzung und Evaluation eines integrierten lebensweltbezogenen Handlungsansatzes. Weinheim/Basel, Beltz Juventa 45

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