Begleitbefragung zum DAK-Plakatwettbewerb bunt statt blau Ergebnisse der Eingangserhebung im Sommer 2013

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1 Ergebnisbericht Begleitbefragung zum DAK-Plakatwettbewerb bunt statt blau Ergebnisse der Eingangserhebung im Sommer 2013 Im Auftrag der: Dr. Marianne Bayrhuber PD Dr. Matthis Morgenstern Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung gemeinnützige GmbH Harmsstraße Kiel Telefon: +49 (0) Telefax: +49 (0) Web: Kiel, Dezember 2013

2 Inhalt Seite 1 Fragestellung 3 2 Methode Design 2.2 Stichprobe und technische Umsetzung 2.3 Erhebungsinstrument 2.4 Statistische Analyse 3 Ergebnisse Beschreibung der Stichprobe 3.2 Alkoholkonsum: Verbreitung, Einstellungen und Empfänglichkeit Verbreitung des Alkoholkonsums Empfänglichkeit für Alkohol bei den Nietrinkern Alkoholkonsum der Freunde Einstellungen zum Alkohol 3.3 Der Plakatwettbewerb bunt statt blau Art der Teilnahme Bewertung des Wettbewerbs bunt statt blau Bewertung der Wirkung des Plakatwettbewerbs 4 Zusammenfassung 13 5 Anhang Fragebogen für die Onlinebefragung 2

3 1 Fragestellung Seit dem Jahr 2009 führt die DAK-Gesundheit den Plakatwettbewerb bunt statt blau Kunst gegen Komasaufen durch. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Begleituntersuchung sollen nun erstmals die Akzeptanz und Auswirkungen des Wettbewerbs untersucht werden. Im Einzelnen sollen folgende Forschungsfragen beantwortet werden: (1) Wer nimmt am Wettbewerb bunt statt blau teil? (2) Wie bewerten die Teilnehmer/innen den Wettbewerb? (3) Wie verbreitet ist der Konsum von Alkohol in der Gruppe der Teilnehmer/innen im Vergleich zu Jugendlichen, die nicht am Wettbewerb teilnehmen? (4) Wie entwickeln sich bei den Teilnehmer/innen Einstellungen gegenüber Alkohol und der Konsum von Alkohol im Verlauf der Zeit im Vergleich zu Jugendlichen, die nicht am Wettbewerb teilnehmen? Im Rahmen des hier vorliegenden Berichts wird lediglich auf die ersten drei Fragen eingegangen, da für die vierte Forschungsfrage die Daten der geplanten Wiederholungsbefragung benötigt werden. 2 Methode 2.1 Design Querschnittliche Nachbefragung der angemeldeten Teilnehmer/innen des Wettbewerbs. Als Vergleichsgruppe dient eine im Hinblick auf Geschlecht, Alter und Schultyp gematchte Zufallsstichprobe. Eine Wiederholungsbefragung mit einem einjährigen Befragungsintervall ist für das Jahr 2014 vorgesehen Stichprobe und technische Umsetzung Für den Durchgang 2013 meldeten sich insgesamt Teilnehmer/innen an. Ein Großteil der Anmeldungen stammte aus Klassen- (n = 537) und Teamanmeldungen (n = 966), nur bei einem geringen Prozentsatz handelte es sich um Einzelanmeldungen (n = 840; 5,6%). E- Mail-Adressen lagen von 923 Personen vor. Dabei handelte es sich zumeist um Lehrkräfte, die eine oder mehrere Teams oder Klassen anmeldeten. Die Einladung zur Teilnahme an der Befragung erfolgte elektronisch. In dieser Nachricht wurde ein Link zu einer Online- Plattform übermittelt, auf der die Daten erfasst werden sollten. Jede Nachricht enthielt als Anhang ein Anschreiben zum Ausdrucken für Lehrkräfte, auf dem alle Eltern und Erziehungsberechtigten über den Befragungszweck und die Befragungsinhalte aufgeklärt wurden. Um die Daten der Folgebefragungen unter Wahrung der Anonymität zuordnen zu 3

4 können, wurde bei jeder teilnehmenden Person ein Code erhoben (Vorname der Mutter, Vorname des Vaters, Tag des Geburtstags, Augenfarbe). Die Stichprobe der Vergleichsgruppe stammt aus einer Befragung in Schleswig-Holstein, Hamburg und Brandenburg. Die Vergleichsstichprobe umfasste ursprünglich 2409 Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren. Aus dieser Stichprobe wurden per Zufall 195 Personen gezogen, die sich im Alter (χ²(5)=4,97; p=0.42), Geschlecht (χ²(1)=0,0; p=1,00) und Schultyp (χ²(1)=0,0; p=1,00) statistisch nicht von den Teilnehmer/innen der Onlinebefragung unterschieden Erhebungsinstrument Im Fragebogen wurden die folgenden Variablen erfasst: Demographische Daten: o Alter, o Geschlecht, o Bundesland, o Schulart. Alkohol: o Jemaliger Alkoholkonsum, aktueller Konsum, Binge drinking: Konsum von fünf alkoholischen Getränken oder mehr bei einer Gelegenheit, o Empfänglichkeit für Alkohol, o bei Nietrinkern: künftiger Alkoholkonsum, Annahmebereitschaft bei Angebot von Alkohol, o Alkoholkonsum der Freunde, o Einstellungen zum Alkohol. Plakatwettbewerb: o Anmeldung zum Wettbewerb, o Einreichung eines Plakats, o Bewertung des Plakatwettbewerbs, o Spaßfaktor des Wettbewerbs, o Einstellungen zum Plakatwettbewerb. 2.4 Statistische Analyse In der Auswertung wurden als deskriptive statistische Kennwerte absolute Häufigkeiten sowie Mittelwerte (M) mit Standardabweichung (SD) als Maße der zentralen Tendenz berechnet. Bei der Auswertung der Befragungsdaten kamen zur Überprüfung von Gruppen- 4

5 unterschieden χ²- und t-tests zum Einsatz. Alle Analysen wurden mit dem Statistikprogramm STATA 13 durchgeführt. 3 Ergebnisse 3.1 Beschreibung der Stichprobe An der Online-Befragung zur Evaluation des Projektes bunt statt blau beteiligten sich insgesamt 195 Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren (siehe Abbildung 1). Diese waren überwiegend weiblich (n=147; 75,4%) und im Mittel 14,8 Jahre alt (SD=0,09). Zusätzlich lagen Angaben von 14 Erwachsenen vor, deren Altersspanne von 18 bis 59 Jahre reichte (M=37,2; SD=4,98). Diese wurden in der Auswertung nicht berücksichtigt. Prozent Alter in Jahren Abbildung 1. Alter der Teilnehmer/innen Die Jugendlichen stammten aus allen Bundesländern mit Ausnahme des Saarlandes (siehe Tabelle 1). Am häufigsten wohnten die Teilnehmer/innen in Bayern (16,4%), Niedersachsen und Baden-Württemberg (jeweils 13,9%). Gemessen an den Anmeldedaten zum Plakatwettbewerb sind die Geschäftsgebiete Ost und Baden-Württemberg überrepräsentiert, das Geschäftsgebiet Süd-West unterrepräsentiert. Zusätzlich wurde erhoben, welche Schulart die Befragten besuchten. Rund die Hälfte (49,7%) der Teilnehmer/innen des Plakatwettbewerbs gingen auf ein Gymnasium. Die Hauptschulen waren mit 5,1% der Teilnehmer/innen vertreten. Die Zahlen der verschiedenen Schultypen sind in Tabelle 2 aufgeführt. 5

6 Tabelle 1. Beschreibung der Stichprobe: Bundesländer n=195 % % Anmeldungen Bayern 32 16,4 19,4 Baden-Württemberg 27 13,9 18,7 Nordrhein-Westfalen 23 11,8 10,7 Geschäftsgebiet Ost 58 29,7 16,2 Berlin 6 3,1 Brandenburg 12 6,2 Sachsen 22 11,3 Sachsen-Anhalt 10 5,1 Thüringen 8 4,1 Geschäftsgebiet Nord 48 24,6 24,2 Bremen 8 4,1 Hamburg 3 1,5 Mecklenburg-Vorpommern 8 4,1 Niedersachsen 27 13,8 Schleswig-Holstein 2 1,0 Geschäftsgebiet Süd-West 7 3,6 10,3 Hessen 5 2,6 Saarland 0 0 Rheinland-Pfalz 2 1,0 Tabelle 2. Beschreibung der Stichprobe: Schulart n=195 % Schulart Hauptschule 10 5,1 Realschule 51 26,2 Mittelschule 10 5,1 Gesamtschule 13 6,7 Gymnasium 97 49,7 Sonstige 14 7,2 3.2 Alkoholkonsum: Verbreitung, Einstellungen und Empfänglichkeit Verbreitung des Alkoholkonsums Unter den Teilnehmer/innen der Online-Befragung gaben 26,2% (n = 51) an, noch nie Alkohol getrunken zu haben. Hier ergab sich kein statistisch bedeutsamer Unterscheid zwischen den weiblichen und männlichen Befragten (χ²(1)=0,35; p=0,56). In der 6

7 Vergleichsgruppe hatten nur 16,4% (n=32) der Personen noch nie Alkohol getrunken. Verglichen mit den Teilnehmer/innen des Plakatwettbewerbs war die Lebenszeitprävalenz in der Vergleichsgruppe demnach höher. Der Gruppenunterschied hinsichtlich des jemaligen Alkoholkonsums ist statistisch signifikant (χ²(1)=5,52; p=0,02). Rund 75% der Teilnehmer/innen des Plakatwettbewerbs gaben an, aktuell nie oder weniger als einmal im Monat Alkohol zu trinken. Laut Selbstauskunft konsumierten 16,9% der Jugendlichen mindestens einmal im Monat aber nicht jede Woche Alkohol. 6,2% der Teilnehmerinnen und Teilnehmer tranken nach eigenen Angaben ein- oder mehrmals pro Woche Alkohol (siehe Tabelle 3). Verglichen mit der Vergleichsgruppe tranken die Teilnehmer/innen des Plakatwettbewerbs signifikant seltener Alkohol (t(388)=3,43, p<0,001). Schließlich wurde von 45,7% der Teilnehmer/innen angegeben, dass sie bereits mindestens einmal fünf oder mehr alkoholische Getränke bei einer Gelegenheit getrunken haben (Binge drinking). Hier ergab sich kein statistisch bedeutsamer Unterscheid zur Vergleichsgruppe (t(388)=1,17, p=0,24). Tabelle 3. Lebenszeitprävalenz, Konsumhäufigkeit und Binge drinking Lebenszeitkonsum (Hast du schon mal Alkohol getrunken?) Jugendliche (n=195) N % Ja ,8 Nein 51 26,2 Aktueller Konsum Gar nicht 96 49,2 Weniger als einmal im Monat 52 26,7 Mindestens einmal im Monat, aber nicht jede Woche 33 16,9 Mindestens einmal die Woche, aber nicht jeden Tag 12 6,2 Jeden Tag 2 1,0 Binge drinking Noch Nie ,3 Einmal 25 12,8 2- bis 5-mal 28 14,4 Öfter als 5-mal 36 18,5 7

8 3.2.2 Empfänglichkeit für Alkohol bei den Nietrinkern Bei den Schülerinnen und Schülern, die in der aktuellen Befragung angaben, noch nie Alkohol getrunken zu haben, den sogenannten Nietrinkern, wurde die Empfänglichkeit gegenüber Alkoholangeboten untersucht. Von den Nietrinkern erwarteten 52,9%, dass sie später wahrscheinlich Alkohol trinken, während 3,9% davon ausgingen, dass sie später mit Sicherheit Alkohol trinken. Hier zeigte sich kein statistisch bedeutsamer Unterschied zur Vergleichsgruppe (t(81)=1,61, p=0,11). Die Frage, ob sie von einem Freund angebotenen Alkohol annehmen würden, beantworteten von den Nietrinkern in der Gruppe der Teilnehmer des Plakatwettbewerbs 82,4% (n = 42) mit wahrscheinlich nein bzw. mit mit Sicherheit nein. Unter den Nietrinkern der Vergleichsgruppe gaben dies 96,9% (n = 31) an. Dieser Unterschied zwischen den beiden Gruppen ist statistisch signifikant (χ²(3)=10,11; p<0,02) Alkoholkonsum der Freunde Von den Jugendlichen der Stichprobe gaben rund 39% an, dass die meisten oder alle in ihrem Freundeskreis Alkohol trinken. Die Freunde der Teilnehmer/innen des Plakatwettbewerbs tranken insgesamt seltener Alkohol als Freunde der Jugendlichen aus der Vergleichsgruppe (t(386)=2,14, p=0,03). Zur Überprüfung eines möglichen Alterseffekts wurden zwei Gruppen gebildet: einmal die 12- bis 14-Jährigen und die 15- bis 17-Jährigen. Es zeigte sich ein statistisch bedeutsamer Effekt hinsichtlich des Alters: je älter die Schülerinnen und Schüler waren, desto mehr Freunde tranken Alkohol (χ²(3)=39,56; p=0,00). In Abbildung 2 ist die Anzahl der Alkohol konsumierenden Freunde für die beiden Altersgruppen dargestellt Einstellungen zum Alkohol Zur Erfassung der Einstellungen der Jugendlichen zu Alkohol bewerteten diese vier Aussagen. Die Teilnehmer/innen des Plakatwettbewerbs bewerteten Alkohol insgesamt eher negativ. Die Aussage Alkohol ist etwas Positives beurteilten 62,6% der Jugendlichen mit stimmt gar nicht. Lediglich 2,1% der Teilnehmer/innen stimmten dem völlig, bzw. ziemlich (7,2%) zu. Die Items Alkohol macht kontaktfreudig bzw. Alkohol macht gute Laune bewerteten jeweils 16,4% mit stimmt völlig (vgl. Tabelle 4). Es zeigte sich kein Unterschied zur Vergleichsgruppe (t(386)=-0.24, p=0,81). 8

9 Prozent 100 χ²(3)=39,56; p=0, bis 14 Jahre (n=78) 15 bis 17 Jahre (n=117) Keiner Einige Die Meisten Alle Abbildung 2. Anzahl der Alkohol konsumierenden Freunde Tabelle 4. Einstellungen zum Alkohol Stimmt gar nicht Stimmt etwas Stimmt ziemlich Stimmt völlig Alkohol wirkt entspannend 40,0% 45,1% 10,8% 4,1% Alkohol macht kontaktfreudig 23,6% 30,8% 29,2% 16,4% Alkohol macht gute Laune 14,9% 41,5% 27,2% 16,4% Alkohol ist etwas Positives 62,6% 28,2% 7,2% 2,1% Angaben der Teilnehmer/innen des Plakatwettbewerbs 3.3 Der Plakatwettbewerb bunt statt blau Art der Teilnahme Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Befragung haben vorwiegend als Klasse am Projekt bunt statt blau teilgenommen (41,5%, n=81). Als Team nahmen rund 35% (n=68) teil und einzeln beteiligten sich rund 24% (n=46) am Plakatwettbewerb (vgl. Abbildung 3). Von diesen Personen reichten 93,3% (n=182) ein Plakat ein, 6,7% (n=13) füllten lediglich den Fragebogen aus. 9

10 Einzeln 23,6% (n=46) Als Klasse 41,5% (n=81) Als Team 34,9% (n=68) Abbildung 3. Teilnahme am Projekt bunt statt blau" Bewertung des Wettbewerbs bunt statt blau Die Mehrheit der Jugendlichen bewertete den Wettbewerb bunt statt blau sehr positiv. In Schulnoten ausgedrückt vergaben 30,3% der Schüler/innen ein sehr gut und 42,6% benoteten den Wettbewerb mit einem gut. Die Noten ausreichend, mangelhaft oder ungenügend verteilten insgesamt nur 7% der Teilnehmer/innen (vgl. Abbildung 4). Prozent , , ,1 (4) 3,1 (6) 2,1 (4) Abbildung 4: Benotung des Wettbewerbs Zusätzlich wurde gefragt: Wie viel Spaß hat es dir gemacht, an dem Wettbewerb teilzunehmen? Die Teilnehmer/innen konnten dies auf einer 6-stufigen Skala mit den Kategorien gar keinen Spaß bis sehr viel Spaß angeben. Die Ergebnisse sind in Abbildung 5 dargestellt. 10

11 Der Spaßfaktor des Wettbewerbs wurde von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern insgesamt als hoch eingeschätzt. 55,7% wählten die beiden höchsten Kategorien und gaben an, dass ihnen der Wettbewerb sehr viel Spaß, bzw. viel Spaß gemacht hätte. Es zeigte sich ein Geschlechtseffekt, Mädchen bewerteten den Spaßfaktor des Wettbewerbs im Durchschnitt höher als die Jungen. 37% der Mädchen wählten beispielsweise die höchste Kategorie sehr viel Spaß, während sich für diese nur rund 19% der Jungen entschieden. Der Effekt erwies sich als statistisch signifikant (Χ²(4)=11,34, p=0,045). Prozent weiblich (N=146) 40 Χ²(4)=11,34, p=0,045 37,0 männlich (N=48) ,0 20,8 20, ,8 15,8 16,7 14, , ,9 8, , Gar keinen Spaß Sehr viel Spaß Abbildung 5. Bewertung des Spaßfaktors Bewertung der Wirkung des Plakatwettbewerbs Schließlich wurde gefragt, wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Wirkung des Wettbewerbs beurteilen und ob sie sich wieder daran beteiligen würden. Die Aussagen zum Wettbewerb finden sich in Tabelle 5 und sind nach ihrer Zustimmungsrate sortiert. Insgesamt würden sich rund 87% der Jugendlichen erneut an dem Wettbewerb bunt statt blau beteiligen. Ca. 90% der Befragten antwortete auf die Frage, ob der Plakatwettbewerb dazu beiträgt, dass junge Leute vernünftiger mit Alkohol umgehen, mindestens mit stimmt etwas. Rund 78% der Teilnehmer/innen gaben an, dass sie zumindest etwas über die Gefahren von Alkohol gelernt hätten. Rund 38% der Teilnehmer/innen dachten nach Abschluss des Wettbewerbs nicht anders über die Wirkung von Alkohol als vorher. 11

12 Tabelle 5. Bewertung der Wirkung von bunt statt blau Stimmt gar nicht Stimmt etwas Stimmt ziemlich Stimmt völlig 1) Ich würde mich wieder an dem Wettbewerb beteiligen 12,4% 20,6% 21,1% 45,9% 2) Der Plakatwettbewerb trägt dazu bei, dass junge Leute vernünftiger mit Alkohol umgehen 10,8% 38,1% 27,8% 23,3% 3) Ich habe etwas über die Gefahren von Alkohol gelernt 22,2% 40,2% 26,3% 11,3% 4) Ich denke jetzt anders über die Wirkung von Alkohol 38,1% 30,4% 19,0% 12,5% Darüber hinaus wurde untersucht, ob sich die Bewertung des Wettbewerbs unterscheidet, wenn man die Erfahrungen der Teilnehmer/innen mit dem Konsum von Alkohol berücksichtigt. Dazu wurde ausgewertet, wie Nietrinker im Vergleich zu den Alkohol-Konsumenten den Wettbewerb einschätzen. Dasselbe wurde für die Jugendlichen mit und ohne Erfahrungen im Binge drinking überprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 aufgeführt. Falls sich statistisch signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen in der Einschätzung des Plakatwettbewerbs ergaben, sind die Zahlen fett gedruckt. Tabelle 6. Bewertung von bunt statt blau Alkoholkonsum Binge drinking ja nein ja nein Stimmt ziemlich/ stimmt völlig Stimmt ziemlich/ stimmt völlig Ich würde mich wieder an dem Wettbewerb beteiligen Der Plakatwettbewerb trägt dazu bei, dass junge Leute vernünftiger mit Alkohol umgehen Ich habe etwas über die Gefahren von Alkohol gelernt Ich denke jetzt anders über die Wirkung von Alkohol 63,6% 76,5% 58,4% 74,3%* 50,4% 52,9% 47,2% 54,3% 32,2% 52,9% ** 32,6% 41,9% 26,6% 45,1%* 21,4% 40,0%** *: Effekt ist signifikant (α<0,05); **: Effekt ist signifikant (α<0,01); geprüft mittels Chi²-Tests Jugendliche, die keine Erfahrungen mit Binge drinking hatten, würden sich signifikant häufiger wieder an dem Plakatwettbewerb bunt statt blau beteiligen als Teilnehmende, die bereits 5 oder mehr alkoholische Getränke bei einer Gelegenheit getrunken haben. Der Aussage Der Plakatwettbewerb trägt dazu bei, dass junge Leute vernünftiger mit Alkohol umgehen stimmte jeweils ca. die Hälfte der Teilnehmenden in beiden Gruppen zu, so dass sich hier kein statistisch bedeutsamer Gruppenunterschied zeigte. 12

13 Hinsichtlich der Aussage Ich habe etwas über die Gefahren von Alkohol gelernt ergab sich ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den Nietrinkern und Jugendlichen, die bereits Alkohol konsumiert hatten. Die Zustimmungsrate war bei den Nietrinken signifikant höher als bei den Alkohol-Konsumenten. Auch bezüglich der Aussage Ich denke jetzt anders über die Wirkung von Alkohol zeigte sich in beiden Gruppen ein Effekt: Nietrinker und Jugendliche, die keine Erfahrung mit Binge drinking hatten, stimmten dieser Aussage signifikant häufiger zu. 4 Zusammenfassung Der DAK-Plakatwettbewerb bunt statt blau wurde durch eine Online-Befragung von 195 Jugendlichen begleitet. Die Befragten waren überwiegend weiblich (75%), besuchten mehrheitlich das Gymnasium (50%) und stammten eher aus den südlichen Bundesländern. Die Betrachtung der demographischen Variablen spricht dafür, dass der Plakatwettbewerb eher Mädchen aus Gymnasien anspricht. Der Anteil der Nietrinker war in der Stichprobe mit 25% höher als in der hinsichtlich Alter, Geschlecht und Schultyp gematchten Vergleichsgruppe. Zusätzlich tranken diejenigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bereits Alkohol konsumiert hatten, signifikant seltener Alkohol als Jugendliche der Vergleichsgruppe. Auch der Alkoholkonsum der Freunde war in der Gruppe der Teilnehmer/innen geringer. Es zeigte sich ein erwartungsgemäßer Zusammenhang mit dem Alter der Jugendlichen: je älter diese wurden, desto mehr ihrer Freunde konsumierten Alkohol. Im Binge drinking, also dem Konsum von 5 oder mehr alkoholischen Getränken bei einer Gelegenheit, ergab sich kein statistisch bedeutsamer Gruppenunterschied. Auch bezüglich der Einstellungen der Jugendlichen zum Alkohol, beispielsweise, ob Alkohol als etwas Positives angesehen wird, ergab sich kein Gruppenunterschied. Neben diesen Angaben zum eigenen Alkoholkonsum bewerteten die Befragten den DAK- Plakatwettbewerb bunt statt blau. Die Jugendlichen beurteilten den Wettbewerb mehrheitlich sehr positiv. 30% der Schüler/innen bewerteten den Wettbewerb mit sehr gut und 43% benoteten den Wettbewerb mit gut. Auch der Spaßfaktor des Wettbewerbs wurde von den Befragten sehr positiv eingeschätzt. Über die Hälfte der Jugendlichen (56%) gaben an, dass ihnen der Wettbewerb sehr viel Spaß, bzw. viel Spaß gemacht hätte. Für die Mädchen galt dies in höherem Maße als für die Jungen, 37% der Mädchen wählten beispielsweise die höchste Kategorie sehr viel Spaß, während sich für diese nur rund 19% der Jungen entschieden. Auch dieser Befund kann als Hinweis dafür gewertet werden, dass weibliche Jugendliche von dem Plakatwettbewerb mehr angesprochen werden als männliche. 13

14 Die Mehrheit der Teilnehmer/innen erklärte, dass sie etwas über die Gefahren von Alkohol gelernt hätte. Die Befragten waren ebenfalls mehrheitlich der Meinung, der Plakatwettbewerb bunt statt blau würde dazu beitragen, dass junge Leute vernünftiger mit Alkohol umgehen. Die meisten der Jugendlichen würden sich erneut an dem Wettbewerb beteiligen. Jugendliche, die bereits Alkohol konsumiert hatten, gaben seltener an, dass sie etwas über die Gefahren von Alkohol gelernt hätten oder dass sie nun anders über die Wirkung von Alkohol denken. Der Plakatwettbewerb bunt statt blau wurde insgesamt sehr positiv bewertet und scheint besonders Mädchen viel Spaß zu machen. Zu den Wirkungen des Plakatwettbewerbs kann jedoch auf Basis der vorliegenden Daten keine Aussage getroffen werden. In ihren Einstellungen zum Alkohol unterschieden sich die befragten Jugendlichen nicht von einer Vergleichsgruppe. Sie tranken jedoch insgesamt seltener Alkohol und berichteten subjektiv mehrheitlich, dass der Wettbewerb bei ihnen etwas bewirkt habe. Weitere Zusammenhänge zur Wirkung des Wettbewerbs auf den Alkoholkonsum von Jugendlichen können im Rahmen der längsschnittlichen Untersuchungen betrachtet werden. 5 Anhang Fragebogen für die Onlinebefragung 14

15 Fragebogen zum DAK-Plakatwettbewerb bunt statt blau

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17 Nur wenn ja : Nur wenn noch nie Alkohol getrunken:

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