Pontius Pilatus Eine geschichtliche Persönlichkeit

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1 Pontius Pilatus Eine geschichtliche Persönlichkeit Pontius Pilatus wäre heute eine vergessene Gestalt, wenn er nicht mit dem Schicksal von Jesus von Nazaret untrennbar verbunden wäre. Und so werden wir auf den Spuren von Pilatus immer wieder auf Jesus zurückkommen. Pilatus ist eine historische Person, deren Existenz bewiesen ist. Er war gewissermaßen im Einwohnermeldeamt der Geschichte ordnungsgemäß gemeldet. Das kann man nun überraschenderweise von Jesus von Nazaret nicht sagen. Das uns vertraute Jesusbild stammt allein aus den Evangelien, und diese sind keine Geschichtsbücher sondern in erster Linie Glaubensbotschaften. Allerdings Glaubensbotschaften wie wir gleich sehen werden vor einem geschichtlichen Hintergrund. Wir werden noch etwas Überraschendes feststellen, wenn wir uns ein Bild vom geschichtlichen Jesus machen wollen, holen wir ihn aus den Evangelien in diesen historischen Hintergrund herein und erleben ihn dann in geschichtlich realer Situation. Aber nun zu Pontius Pilatus. Diesen werde ich in zwei unterschiedlichen Kapiteln beschreiben: zuerst als römischen Beamten in Palästina und dann als Richter im Prozess gegen Jesus. Pontius Pilatus als geschichtliche Gestalt Pilatus war römischer Statthalter in Judäa. Um damit etwas anfangen zu können, müssen wir uns zuerst einmal kurz klar machen, was das römische Reich, was ein römischer Statthalter und was Judäa war, und in welcher Zeit man Pilatus suchen muss. Das römische Reich bestand etwa von 500 vor bis 500 nach Chr.(die genauen Daten können wir uns sparen). In der für uns interessanten Zeit, dem 1.Jahrhundert n. Chr., erreichte es seine größte Ausdehnung und beherrschte fast ganz Europa, Vorderasien und Nordafrika. Es war das größte Weltreich der Geschichte! Rom hatte von seinem Stammland Mittelitalien aus all die fremden Länder erobert und zu Provinzen gemacht. Dazu gehörte seit 6 n.chr. auch die Provinz Judäa. Provinzen wurden durch römische Statthalter verwaltet. Das waren in den Grenzprovinzen Militärgouverneure, die Präfekten oder Prokuratoren genannt wurden. Die Präfekten hatten die Aufgabe, in ihren Provinzen für Ruhe und Ordnung zu sorgen, die Steuern für Rom einzutreiben und die Pax Romana zu fördern, das ist der berühmte Römische Frieden, mittels dessen man sich die Einheimischen der besetzen Gebiete im Lauf der Jahrzehnte zu Freunden des Reichs machte. Zum Bereich Ruhe und Ordnung gehörte es, dass der Präfekt der oberste Richter war. Für seine Aufgaben standen ihm neben römischen Beamten ein Kontingent Besatzungssoldaten zu Verfügung. Im kleinen Judäa waren das immerhin etwa 3500 Legionäre. Die Provinz Judäa war eine der kleinsten im römischen Reich mit weniger als Einwohnern. Die Provinz war nicht identisch mit dem heutigen Israel. Es umfasste nur die Landesteile Judäa im Zentrum, Idumäa im Süden und Samaria im Norden. Galiläa, in dem Jesus lebte, gehörte interessanterweise nicht dazu! Hauptstadt war Jerusalem mit vielleicht Einwohnern. Klein aber fein, denn es beherbergte die größte Tempelanlage der antiken Welt. Nach seinem uralten Selbstverständnis war Judäa ein Gottesstaat, regiert vom Hohen Rat aus etwa 70 Tempelpriestern, Rats-Ältesten und Gesetzeslehrern mit einem Hohen Priester an der Spitze, gewissermaßen als der weltliche und religiöse Sachwalter Gottes. Darüber aber hatte die Besatzungsmacht den Präfekten gesetzt. Interessanterweise herrschte auf der oberen Ebene zwischen Hohem Priester und Präfekten meist eine recht gute Kooperation, die ja dem beiderseitigen Machterhalt diente. Im Volk jedoch, besonders bei den verarmten Bauern und Tagelöhnern, aber auch bei den Pharisäern und Rabbinern, herrschte Hass auf die Römer, die das Land aussaugten und den Kaiser über Gott stellen wollten. So ist es nicht verwunderlich, dass das kleine Judäa die damals unruhigste Provinz des Reiches war. In dem verhältnismäßig kurzen Zeitraum von 6 66 n.chr. gab es 8 kleinere blutige Aufstände und zum Schluss den ersten jüdischen Krieg, der mit Zehntausenden von Opfern und der Zerstörung des Tempels durch die Römer endete. In dieses Wespennest von Provinz wurde Pilatus im Jahr 26 von Kaiser Tiberius als Präfekt berufen. Wie die meisten hohen römischen Beamten war Pilatus Soldat gewesen und hatte sich als höherer Offizier, Militätribun, nach heutigem Rang einem Oberst entsprechend, qualifiziert. Er entstammte dem niederen Adel, dem Ritterstand. Damit hatte er keine Chance auf die hohen Staatsposten in Rom oder den großen reichen Provinzen, aber es reichte zur Präfektur in Judäa.

2 Damals wird Pilatus etwa 40 Jahre alt gewesen sein. Pilatus blieb 10 Jahre im Amt. Das war ein Spitzenwert. Nur einer der übrigen 13 Präfekten zwischen 6 und 66 hielt sich ähnlich lange, die anderen meist nur 1 3 Jahre. Noch auffälliger ist es, dass es unter Pilatus in Judäa keinen nennenswerten Aufstand gab. Die Zusammenarbeit mit dem jüdischen Hohen Rat kann nicht schlecht gewesen sein, denn der parallel zu Pilatus amtierende Hohe Priester Kaiphas wurde alljährlich vom Präfekten im Amt bestätigt, was sonst durchaus nicht üblich war. Vom jüdischen Historiker Flavius Josephus, der fast ein Zeitgenosse von Pilatus war, wissen wir ein paar Einzelheiten über Pilatus Amtsführung. Pilatus residierte nicht in Jerusalem sondern in Caesarea am Meer (120 km oder zwei Tagesritte von Jerusalem entfernt). Er kam nur zu besonderen Anlässen oder hohen jüdischen Festen nach Jerusalem. Kurz nach seinem Amtsantritt hatte Pilatus Legionsfeldzeichen mit Kaiserbildern in die Garnisonskaserne, Burg Antonia, nach Jerusalem bringen lassen. Wegen des Bilderverbots der Juden, besonders weil die Kaiserbilder auch einen göttlichen Status beanspruchten, gab es Massenproteste. Pilatus wollte sie sofort mit Schwertern niederschlagen. Als er aber von jüdischen Repräsentanten hörte, dass die Protestierenden sich eher töten lassen würden als die Kaiserbilder zu dulden, zog er diese zurück und verzichtete auf ein blutiges Exempel. Der Frieden blieb gewahrt. Ein paar Jahre später ließ Pilatus eine Wasserleitung für Jerusalem bauen, wofür er natürlich in Absprache mit dem Hohen Rat Gelder des Tempelschatzes verwendete. Unruhen voraussehend hatte er verkleidete Soldaten, mit Knüppeln, nicht mit Schwertern bewaffnet, unter das Volk gemischt. Als die Proteste der Jerusalemer begannen, kam es zu Panik und Todesopfern. Diese hatte Pilatus gerade nicht beabsichtigt. Ein weiterer Vorfall wird im Lukas-Evangelium erwähnt. Galiläische Pilger sollen im Jerusalemer Tempelbezirk von Pilatus-Soldaten erschlagen worden sein. Anlass und Hergang sind nicht beurteilbar. Jesus selbst deutet an, dass es sich um eine gerechte Strafe gehandelt habe. Es muss schon ein schwerwiegender Vorfall gewesen sein, denn bei der Störung des Tempelfriedens durch Jesus haben weder die Römer noch die jüdische Tempelpolizei eingegriffen. Schließlich berichtet Josephus von einer wie wir heute sagen würden nicht genehmigten Massendemonstration der Samaritaner auf ihrem heiligen Berg Garizim im Jahr 36. Pilatus ließ die Teilnehmer blutig zerstreuen. Dies führte nach den Protesten der Samaritaner bei Pilatus Vorgesetzten, dem Legaten in Syrien, zu seiner Abberufung. Wegen der offenbar größeren politischen Bedeutung dieses Zwischenfalls, der ja kein eigentlicher Aufstand war, wurde Pilatus zur Untersuchung des Falls nach Rom beordert. Zu Konsequenzen kam es nicht mehr, weil Kaiser Tiberius vor Pilatus Ankunft starb. Das war im Frühjahr 37. Hier verliert sich die Spur von Pilatus. Offenbar wurde er nicht mehr mit einem öffentlichen Amt betraut. Dieses Kapitel zusammenfassend kann man sagen, dass Pilatus für antike Verhältnisse kein brutaler Machthaber war. Obwohl damals ein Menschenleben nichts zählte und Hinrichtungen wie politische Morde an der Tagesordnung waren, hat er versucht, unblutig zu herrschen. Und er hat offenbar versucht, auf jüdische Belange Rücksicht zu nehmen. So ist es ihm gelungen, 10 Jahre lang Frieden und Ordnung zu erhalten. Man liest über Pilatus oft, er sei böse, korrupt, brutal, mordgierig und volksfeindlich gewesen. Das bezieht sich auf eine immer wieder weitergegebene tendenziöse Behauptung des antiken jüdischen Schriftstellers Philo von Alexandria. Wir haben gesehen, dass das nicht zutrifft! Es gibt noch weitere, allerdings nur indirekte Hinweise, die das Charakterbild von Pilatus vervollständigen können. Jeder Mensch ist Kind seiner Zeit, d.h. er wird von den Wertvorstellungen der Gesellschaft, in der er lebt, geprägt. Im Fall von Pilatus sind das mit Sicherheit zwei Faktoren: das Militär und die Ethik der stoischen Philosophie. Die schätzungsweise 20-jährige Soldatenzeit vermittelte klares Ordnungsdenken und Stolz, Offizier der mächtigsten Armee der Welt zu sein. Die Philosophie der Stoa war in Pilatus Zeit bei der römischen Elite die Grundlage der männlichen Erziehung. Schicksalsbejahung, Selbstbeherrschung und Streben nach Gerechtigkeit galten als größte Tugenden. Interessanterweise finden wir einige dieser Eigenschaften des Pilatus in den Evangelien wieder. Pontius Pilatus in biblischer Sicht Über den Prozess Jesu haben wir keine direkten historischen Quellen und keine außerbiblischen Zeugnisse. Wir haben nur die Passionsgeschichten in den Evangelien. Nur, sage ich, aber diese Passionsgeschichten haben es in sich. Sie sind die ausführlichsten und präzisesten Erzählungen in

3 allen vier Evangelien. Und innerhalb der Passionsgeschichten ist das Verhör Jesu zuerst vor dem jüdischen Rat und dann vor Pilatus wiederum am genauesten beschrieben, ausführlicher als die Gefangennahme und die Kreuzigung! Was ist Tatsachenbericht, was ist erzählerische Beigabe, was ist sogar tendenziöse Darstellung? Der Prozess Jesu fand im Jahr 30 statt. Die Evangelien entstanden erst 40 bis 70 Jahre später, zuerst das Markus-, zuletzt das Johannes-Evangelium. Die Evangelisten haben die in den Urgemeinden überlieferten Erzählungen über das Ende Jesu gesammelt, verglichen, vereinfacht, redigiert. Dabei kommt eine Hauptgeschichte zum Vorschein, die in allen vier Evangelien sehr ähnlich ist. Dazu gesellen sich Nebengeschichten bei Matthäus, Lukas und Johannes. Wer war eigentlich der Erstinformant, der eigentliche Prozessbeobachter, auf dessen Bericht alle späteren Erzählungen aufbauen? Der Prozess fand im Präfektenpalast in Jerusalem statt, einem ausgedehnten Gebäudekomplex mit gewaltigen Außenmauern, die einen Innenhof umschlossen. Mit Sicherheit waren anwesend: Pilatus als Richter, Jesus als Angeklagter, ein Gerichtsschreiber(römischer Beamter), römische Soldaten der Palastwache, ein Dolmetscher, der zwischen dem griechisch sprechenden Pilatus und den aramäisch sprechenden Jesus übersetzte. Aufgrund des römischen Prozessrechts ist es wahrscheinlich, dass noch ein römischer Beamter als Beisitzer anwesend war. Genau so interessant ist es, wer nicht am Prozess unmittelbar teilgenommen hat: nämlich die Juden, d.h. die eigentlichen Ankläger! Wegen des Rüsttages zum Passa-Fest durften die Juden sich durch das Betreten eines heidnischen Hauses nicht verunreinigen. So berichtet das Johannes-Evangelium, dass die Mitglieder des Hohen Rats, nachdem sie Jesus übergeben hatten, im Innenhof des Palasts, vor dem Gerichtssaal, also draußen blieben. Die Angabe der anderen Evangelien, dass jüdisches Volk an der Gerichtsverhandlung teilnahm, kann nicht auf Tatsachen beruhen. Der oberste Richter des Landes hätte weder ein massenhaftes Betreten des Gerichtssaals noch die Teilnahme des Volkes an einem Hochverratsprozess geduldet! Die genannten Römer, die an dem Prozess teilnahmen, scheiden als Berichterstatter für die Evangelien aus. Also bleiben nur wenige Zeugen der Verhandlung übrig: entweder der Dolmetscher, der vermutlich Samaritaner, vielleicht sogar Jude war oder einer der Soldaten, der gut griechisch und aramäisch verstanden hat. Da es sich bei den Soldaten von Pilatus um sogenannte Hilfstruppen gehandelt hat, bei denen keine echten Römer und keine Juden dienen durften, können es vor allem Syrer gewesen sein, die hier in Frage kommen. Dieser Erstinformant muss später Urchrist geworden sein und hat dann aus dem Gedächtnis ein paar Jahre später berichtet. Das war die Urgeschichte des Prozessverlaufs. Diese Urgeschichte lautet m. E. etwa so: Das römische Präfekturgericht trat am Morgen des 7.April 30 zusammen. Der Hohe Priester Kaiphas hatte den Präfekten schon am Vorabend vertraulich informiert, man würde über Nacht den jüdischen Propheten Jesus von Nazaret verhaften, weil er zum Aufruhr aufgerufen habe. Morgens wurde Jesus vom Hohen Rat mit dem zusätzlichen Anklagepunkt, er habe sich als den König der Juden bezeichnet, an das römische Gericht ausgeliefert. Der Präfekt Pilatus wollte kurzen Prozess mit Jesus machen. Mit Aufrührern machte man immer kurzen Prozess. Keine mildernden Umstände! Aber hier war etwas anders als sonst. Jesus war nicht nur der Aufwiegelung zum Aufstand angeklagt, sondern er sollte auch König der Juden sein. Das interessierte den Präfekten! Zumal Jesus eher wie ein Schafhirt als ein König aussah. Auf die Frage des Präfekten, ob er der König der Juden sei, gab Jesus zur Antwort: Mein Königreich ist nicht von dieser Welt. Zur allgemeinen Verwunderung stieg nun Pilatus nicht in ein kurzes scharfes Verhör ein sondern unterhielt sich mit Jesus über Gott, Gerechtigkeit und Wahrheit. Er war offensichtlich sehr beeindruckt. Dann verkündete er: Ich finde keine Schuld an diesem Angeklagten. Aber Jesus von Nazaret ist Galiläer. Ich will noch die Meinung des Herodes Antipas einholen, der ja eigentlich für diesen Jesus zuständig ist. Darauf wurde Jesus von Soldaten der Palastwache zum Fürsten Antipas, dem Herrscher von Galiläa, geführt. Dieser weilte wegen des Passafests auch gerade in Jerusalem. In der damit gewonnenen Zeit wurden zwei weitere Angeklagte wegen räuberischer Überfälle routinemäßig zum Kreuzestod verurteilt. Nach zwei Stunden wurde Jesus zurückgeschickt mit dem Bescheid, er habe dort auch die Aussage zum Aufstandsvorwurf verweigert. Pilatus war enttäuscht und ging zu den jüdischen Ratsmitgliedern hinaus, um mitzuteilen, dass er Jesus freisprechen wolle. Nach längerem Gespräch kam er zurück,

4 bestieg den Richtstuhl und sprach das Urteil: Kreuzigung wegen Aufwiegelung des Volkes und Majestätsbeleidigung.Die Gerichtsverhandlung endete auf Grund des Zwischenspiels bei Antipas erst mittags. Aus dieser mutmaßlichen Urgeschichte des Jesus-Prozesses haben später die Evangelisten teils etwas weggelassen teils etwas hinzugefügt. Wer die biblischen Passionsgeschichten kennt, vermisst hier einiges: die Barrabas-Geschichte, die Warnung von Pilatus Frau, die Händewaschung in Unschuld und die Pilatusworte Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Dies sind allesamt spätere Einfügungen und Ausschmückungen, die Pilatus und die Römer im Vergleich mit den Juden entschuldigen sollen. Der Grund: in der Zeit der Evangelienaufzeichnung in den Jahren hatten die frühchristlichen Gemeinden ein lebenswichtiges Interesse daran, sich mit den allmächtigen Römern gut zu stellen. Neben vielen Bedrohungen für die Christen hatte es schon unter Kaiser Nero im Jahr 64 die erste große Christenverfolgung gegeben. Obwohl die Barrabas-Amnestie in allen vier Evangelien beschrieben wird, kann sie nicht stattgefunden haben. Festtagsamnestien waren sowohl bei den Römern wie Juden unüblich. Außerdem hätte Pilatus niemals einen Zeloten wie Barrabas, der bei einem Terrorakt einen Römer getötet hatte, freigelassen. Die äußerst negative Darstellung des fanatischen Pöbels ( kreuzige ihn, sein Blut komme über uns!) entspricht der erwähnten antijüdischen Tendenz. Im Übrigen hatte das Volk gar keinen Zutritt zum Präfektenpalast gehabt. Der warnende Traum der Pilatusgattin (Matthäus-Ev.) ist ein typisches Phantasieprodukt der Antike, die immer auf der Suche nach Orakeln und Zukunftszeichen war. Die Händewaschung (Matthäus-Ev.) gehört zu den alt-jüdischen Reinigungsritualen und wäre vom distanzierten Römer niemals als symbolische Handlung übernommen worden. Dass Pilatus an Jesu Kreuz ein Schild mit der Aufschrift König der Juden habe anbringen lassen (am ausführlichsten im Johannes-Ev. beschrieben), ist äußerst unwahrscheinlich. So ein Schild hätte die Juden auf die höchstmögliche Art beleidigt, und seit der Sache mit den kaiserlichen Legionsfeldzeichen hütete Pilatus sich, die Juden unnötig zu provozieren. Insgesamt aber halten in der Passionsgeschichte der Evangelien zahlreiche Angaben einer historischen Überprüfung stand. Jesu Sterbetag am lässt sich aus der damaligen Konstellation von Sabbat und Passafest errechnen unter der plausiblen Annahme, dass Jesus etwa 1-2 Jahre nach seiner Begegnung mit Johannes dem Täufer am Jordan in Jerusalem verhaftet worden ist. Der Täufer wurde im Jahr 29, bekanntlich auf Befehl des Herodes Antipas, enthauptet. Pilatus war im Jahr 30 Präfekt in Judäa, wie schon gesagt von Normalerweise residierte Pilatus in der Stadt Caesarea am Meer in dem Provinzteil Samaria. Nach Jerusalem kam er mit zusätzlichen Soldaten nur anlässlich der drei jüdischen Hauptfeste, zu denen stets viele Tausende von Pilgern erwartet wurden und deshalb die Stadt durch Unruhen gefährdet war. So auch beim Passafest des Jahres 30. Außer Pilatus sind auch die biblischen Gestalten Kaiphas und Herodes Antipas historische Personen. Das in den Evangelien erwähnte Vorrecht der römischen Besatzungsmacht, Todesstrafen zu vollstrecken, ist historisch belegt. Ebenso die Kreuzigung als damals übliche Strafe für Aufrührer. Bemerkenswert ist der unverhältnismäßig große Anteil des Verhörs in der Passionsgeschichte, obwohl doch die Verurteilung, der Kreuzestod und die Auferstehung die weit größere heilsgeschichtliche Bedeutung haben. Ich habe eine einfache Erklärung dafür. Das Verhör vor Pilatus ist die erste Begegnung Jesu mit der nicht-jüdischen Welt, ja der Gegenwelt ( die keinen Gott kennt, wie es bei Markus heißt). Und Jesus besteht diese Bewährungsprobe souverän. Pilatus ist erstaunt über Jesu Haltung und zollt ihm Achtung. So kennen wir es aus dem Johannesund Lukas-Evangelium. Aber das kann nicht der ganze Eindruck gewesen sein, den Pilatus hatte. Stellen wir uns die Szene real vor: Der mächtige Römer erkennt, dass der von Schlaflosigkeit und Quälereien erschöpfte ärmliche Jude vor ihm etwas Besonderes ist, ein König von einer anderen Welt! Das hat Pilatus erkannt. Wie konnte er ihn dann verurteilen? Versetzen wir uns auch hier in die damalige Situation. Pilatus bekommt im 5. Jahr seiner Präfektur im unruhigen Judäa wie schon so oft einen vorgeblichen Oppositionellen, Unruhestifter, Aufrührer zur Aburteilung zugewiesen. Zwar kommen ihm Zweifel an den Anklagepunkten, und obendrein ist ihm der Angeklagte merkwürdig sympathisch, aber dieser verteidigt sich nicht. Pilatus geht noch einen Schritt weiter

5 und fordert den Angeklagten auf, etwas zu seiner Entlastung zu sagen. Vergeblich. Damit ist Pilatus in einem bitteren Dilemma. Entweder er glaubt der Anklage des Hohen Rates. Dann muss er Jesus kreuzigen lassen! Oder er lässt Jesus mit der Begründung frei, er sähe nicht nach einem Aufrührer aus. Dann hat Pilatus die staatstragende Zusammenarbeit mit der jüdischen Führung aufgekündigt. Schließlich kommen noch zwei Argumente hinzu, die Pilatus geradezu zwingen, dem jüdischen Druck nachzugeben. Zum Ersten: Wenn der Hohe Rat einen auffällig gewordenen Juden an die ungeliebten Fremdherrscher überwies, dann musste er schwerwiegende Gründe haben. Auch für Pilatus hatte die Wahrung der öffentlichen Ordnung höchste Priorität! Zum Zweiten: Pilatus musste im Falle eines Freispruchs die Denunziation in Rom fürchten, er vertrete den Machtanspruch des Kaisers nicht energisch genug. Das hätte für Pilatus den Tod bedeuten können! Er wird sich gesagt haben: Es ist schlimm, wenn man ein Urteil fällen muss, ohne eindeutige Beweise zu haben. Aber der alte römische Rechtsgrundsatz in dubio pro reo, im Zweifel für den Angeklagten, kann hier im gefährlichen Judäa nicht gelten. Hier muss es heißen: Im Zweifel für die staatliche Ordnung! Und wie steht es mit einer Schuld der Juden? Wenn man diese Frage stellt, so richtet sie sich nicht an das ganze Volk sondern nur an die jüdischen Akteure bei der Gefangennahme und Auslieferung Jesu. Die Evangelien berichten von Planungen, Jesus zu töten - schon während dessen Wanderjahren in Galiläa. Es wäre vielleicht bei einer unkonkreten Tötungsabsicht geblieben, wenn nicht Jesus seinerseits das Maß der Tolerierbarkeit seines radikal-religiösen Auftretens für die Juden überschritten hätte. Das war nun in den Tagen vor dem Passafest des Jahres 30 der Fall. Der Hohe Rat fürchtete nicht unbegründet, dass fanatisierte Pilgermassen die Jesus-Ankündigungen eines nahen Gottesreichs als Erhebungsaufruf gegen die Fremdherrscher missverstehen könnten. Dieser Gefahr eines Aufstands, der zum blutigen Krieg (wie später im Jahr 66) hätte führen können, musste die oberste jüdische Behörde vorbeugen. Gleichzeitig wollte man den lästigen Propheten und unbeugsamen Mahner Jesus loswerden. Die Juden hatten also zwei Motive, Jesus zu töten, genauer, töten zu lassen: ein primär religiöses und ein sekundär politisches. Auf der anderen Seite interessierten sich die Römer nicht für innerjüdische Auseinandersetzungen, solange die öffentliche Ordnung stabil war. Daher klagten die jüdischen Führer Jesus bei Pilatus mit der politischen Straftat der Aufwiegelung und Majestätsbeleidigung an, um ihr religiöses Problem mit Jesus zu lösen. So können wir sagen: Pilatus hat ohne es wissen zu können im Auftrag gehandelt, als er Jesus zum Tode verurteilte. Vordergründig im Auftrag der Juden aber dahinter steht ein größerer Auftrag. Wenn wir als Christen überzeugt sind, dass Jesus Gottes Sohn ist, dann müssen wir seinen Leidensweg als gottgewollt ansehen. Jesus musste den ihm bestimmten Opfertod erleiden. Zu diesem Tod musste er ausgeliefert und verurteilt werden, und es sollte ein Todesmartyrium sein, das eine Ausstrahlung für alle Zeiten hat. Genau dies war nur durch den Kreuzestod gegeben: das furchtbare Leiden aber die erhaltene körperliche Integrität des Hingerichteten (im Bezug auf die Auferstehung!). Zur Kreuzigung konnten nur die Römer verurteilen. Die jüdische Todesstrafe wäre die Steinigung gewesen. Halbjüdische Herrscher wie Herodes Antipas töteten durch Enthauptung (wie bei Johannes dem Täufer geschehen). Nur das Kreuz konnte das Symbol des Christentums werden. So denken wir den Schlussgedanken: Ohne Pontius Pilatus kein Kreuz! Die Schuldfrage wird zur Glaubensfrage: Wenn die Juden und Pilatus so handeln mussten, wie sie es getan haben, dann darf man ihnen keine Schuld anlasten..

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