Anhang I. Kriterien zur Aufnahme in die UNESCO-Weltkulturerbeliste

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1 Anhang I Kriterien zur Aufnahme in die UNESCO-Weltkulturerbeliste

2 In den Operational Guidelines for the Implementation of the World Heritage Convention (UNESCO & ICOMOS 2013) bzw. der deutschen Übersetzung der Richtlinien für die Durchführung des Übereinkommens zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt (UNESCO 2008) werden u.a. das Verfahren der Anerkennung und die Kriterien der UNESCO für die Aufnahme von Denkmälern in die Welterbeliste erläutert. Um in die Welterbeliste eingetragen zu werden, muss ein Gut von einem außergewöhnlichen universellen Wert sein. Dieser wird folgendermaßen definiert: Er bezeichnet eine kulturelle und/oder natürliche Bedeutung, die so außergewöhnlich ist, dass sie die nationalen Grenzen durchdringt und sowohl für gegenwärtige als auch für künftige Generationen der gesamten Menschheit von Bedeutung ist. Von den insgesamt zehn im Folgenden aufgeführten UNE- SCO-Kriterien muss mindestens eins erfüllt sein. Dabei sind die ersten sechs für das in Denkmäler, Ensembles und Stätten klassifizierte kulturelle Erbe einschlägig (SCHLÜKERS 2009): Angemeldete Güter sollten: Anhang I - Seite 2

3 Quelle: 1 Um als Gut von außergewöhnlichem universellem Wert anerkannt zu werden, müssen weiterhin auch die Bedingungen der Integrität (Unversehrtheit) und/oder Authentizität (Echtheit) erfüllt sowie ein hinreichendes Schutz- und Verwaltungssystem vorhanden sein, um die Erhaltung sicherzustellen. Die für Corvey zutreffenden Kriterien werden im Folgenden in einem Auszug aus der Kurzdarstellung (Teildokument des Antrages auf Einschreibung in die UNESCO-Liste des Kulturund Naturerbes der Welt) der Welterbestätte wiedergegeben (vgl. RINGBECK et al. 2012), die auf den OUV einschließlich einer Begründung der Kriterien sowie auf die Feststellung der Unversehrtheit und Echtheit eingeht. Aspekte, die für die vorliegende Untersuchung von Relevanz sind, wurden rot unterstrichen hervorgehoben. Zur Prüfung der Auswirkungen geplanter Veränderungsmaßnahmen ist laut ICOMOS Guidance das Statement of Significance (Feststellung zur Bedeutung der Stätte) der formale Anhaltspunkt (ICOMOS 2011). Die hierin definierte Bewertungsskala zur Einstufung der Konfliktpotenziale hinsichtlich Auswirkungen auf Weltkulturerbe wurde daher diesem Gutachten zugrunde gelegt (vgl. Kapitel 3.3). 1 Anhang I - Seite 3

4 Anhang I - Seite 4

5 Mit der Aufnahme des Karolingischen Westwerks und der Civitas Corveys im Juni 2014 in die Weltkulturerbeliste wurde der außergewöhnliche universelle Wert anerkannt. ICOMOS bestätigt die Erfüllung der Kriterien (ii), (iii) und (iv) sowie die Integrität und Authentizität. Das Kriterium (vi) entfällt (ICOMOS 2014 sowie UNESCO 2014a und UNESCO 2014b). Anhang I - Seite 5

6 Ergänzende Literaturquellen zu Anhang I: ICOMOS (Hrsg. 2014): Evalutions of Nominations of Cultural and Mixed Properties to the World Heritage List. ICOMOS Report for the World Heritage Committee. 38th ordinary session, Doha, June WHC-14/38.COM/INF.8B1, S URL: Zuletzt abgerufen am SCHLÜKERS, K. (2009): Das UNESCO-Welterbe. In: DEUTSCHE UNESCO-KOMMISSION E.V., LUXEMBUR- GISCH UNESCO-KOMMISSION, ÖSTERREICHISCHE UNESCO-KOMMISSION, SCHWEIZERISCHE UNESCO- KOMMISSION (Hrsg. 2009): Welterbe-Manual. Handbuch zur Umsetzung der Welterbekonvention in Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz. Grafische Werkstatt Druck und Verlag Gebrüder Kopp, Köln, S URL: Manual_DUK_2009/Welterbe-Manual_2_Aufl_16-26.pdf. Zuletzt abgerufen am UNESCO (Hrsg. 2008): Richtlinien für die Durchführung des Übereinkommens zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt. [deutsche Übersetzung des Sprachendienstes des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik Deutschland]. In: DEUTSCHE UNESCO-KOMMISSION E.V., LUXEMBURGISCH UNESCO-KOMMISSION, ÖSTERREICHISCHE UNESCO-KOMMISSION, SCHWEIZERISCHE UNESCO-KOMMISSION (Hrsg. 2009): Welterbe-Manual. Handbuch zur Umsetzung der Welterbekonvention in Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz. Grafische Werkstatt Druck und Verlag Gebrüder Kopp, Köln, S.215 URL: Manual_DUK_2009/Welterbe-Manual_2_Aufl_ pdf. Zuletzt abgerufen am UNESCO (Hrsg. 2014a): World Heritage 38 COM. Thirty-eighth session. Doha, Qatar June Item 8 of the Provisional Agenda: Establishment of the World Heritage List and of the List of World Heritage in Danger. 8B. Nominations to the World Heritage List. WHC-14/38.COM/8B, S URL: Zuletzt abgerufen am UNESCO (Hrsg. 2014b): World Heritage 38 COM. Decisions adopted by the World Heritage Committee at its 38th session (Doha, 2014). WHC-14/38.COM/16, S URL: Zuletzt abgerufen am Anhang I - Seite 6

7 Anhang II Erläuterungen zu Sichtpunkt 17

8 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Sichtbezüge zu Corvey und wechselseitige Sichtachsen aus dem Antrag (Anlage A Managementplan) (RINGBECK et al. 2012) Abbildung 2 Überprüftes Areal für Sichtpunkt Abbildung 3 Abbildung 4 Ausschnitt aus dem Panoramafoto vom Steinkrug (Foto: F. Grawe 2014) Stich von Henry Winkels nach Zeichnung von Carl Schlickum (in Ferdinand Freiligraths und Levin Schückings Werk Das malerische und romantische Westphalen, 1. Aufl. 1841)... 5 Abbildung 5 Wilhelm Riefstahl noch vor dem Bau der Bahnbrücke (1857)... 5 Abbildung 6 Farblithografie von Th. Albert nach Wilhelm Riefstahl in Alexander Duncker: Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen (1860)... 6 Abbildung 7 Stahlstich von P. Ahrends (1862)... 6 Abbildung 8 Theodor Müller (1880)... 6 Abbildung 9 Kolorierter Stahlstich von Carl Mayer`s Kunst-Anstalt nach Schlickum (in Ferdinand Freiligraths und Levin Schückings Werk Das malerische und romantische Westphalen, 2. Aufl. 1872)... 6 Abbildung 10 Illustrirter Deutscher Kalender (1891)... 6 Abbildung 11 Vergleich der Werke von Winkels und Mayer`s Kunst-Anstalt Abbildung 12 Auszug aus der aktuellen Deutschen Grundkarte (WMS NW DGK5, Geobasis NRW, 2015) Abbildung 13 Auszug aus der Preußischen Neuaufnahme ( , WMS NW Neuaufnahme, Geobasis NRW, 2015) Abbildung 14 Blick vom Postweg auf den vermuteten Künstlerstandort (Foto: Bioplan 2015) Abbildung 15 Eindrücke aus dem derzeit zugewachsenen Steinbruchareal (Foto: Bioplan 2015) Abbildung 16 Rekonstruierter Ausgangspunkt der Kunstwerke von Winkels, Riefstahl, Duncker und Mayer`s Kunst-Anstalt Abbildung 17 Ausschnitt aus dem Panoramafoto vom stillgelegten Bahndamm (Foto: F. Grawe 2015) entspricht Sichtpunkt Abbildung 18 Ausschnitt aus dem Panoramafoto vom Postweg (Foto: F. Grawe 2015) entspricht Sichtpunkt Abbildung 19 Marie Bartels Abbildung 20 Marie Bartels Abbildung 21 Rekonstruierter Ausgangspunkt der Kunstwerke von Bartels Abbildung 22 Ausschnitt aus dem Panoramafoto vom stillgelegten Bahndamm aus (Foto: F. Grawe 2015) entspricht Sichtpunkt Abbildung 23 Blick auf Corvey vom Landheim der Wandervögel Holzminden belaubt (Foto: F. Grawe 2015) und gleicher Bildausschnitt unbelaubt (Foto: Bioplan 2015) entspricht Sichtpunkt Anhang II - Seite 2

9 Sichtpunkt 17 entspricht der Sichtachse Nr. 10 in den Antragsunterlagen (Anlage A Managementplan) (RINGBECK et al. 2012; roter Pfeil mit Nr. 10 in Abbildung 1, zur Hervorhebung durch einen roten Kreis markiert). Auch der etwas weiter nördlich gelegene weitere Ausblick auf Corvey (durch einen weißen Pfeil dargestellt) wird mit berücksichtigt. Abbildung 1 Sichtbezüge zu Corvey und wechselseitige Sichtachsen aus dem Antrag (Anlage A Managementplan) (RINGBECK et al. 2012). Anhang II - Seite 3

10 Wie in den Antragsunterlagen (RINGBECK et al. 2012) beschrieben, handelt es sich bei dieser Sichtachse von dem gegenüberliegenden Weserufer auf Corvey wohl aufgrund der größten Nähe zur Klosteranlage, [um] die bei den Künstlern des 19. und 20. Jahrhunderts beliebteste Ansicht. Dementsprechend gibt es zahlreiche Kunstwerke, die diesen Ausblick auf Corvey festgehalten haben. Bezüglich dieses Areals besteht die Sichtbeziehung also nicht wie bei anderen in diesem Gutachten untersuchten Sichtpunkten ausgehend von einem Fixpunkt als Beispiel sei der Rodeneckturm genannt. Dieser steht auch heute noch an derselben Stelle, so dass der genaue Ausgangspunkt der Sichtbeziehung nachvollzogen werden kann. Es handelt sich vielmehr um einen nicht genau abgrenzbaren Raum auf der gegenüberliegenden Weserseite südlich der Eisenbahnbrücke in unmittelbarer Nähe zu Corvey. Um diesem Raum gerecht zu werden, wurde nicht ein einziger Sichtpunkt visualisiert, wie z.b. beim Rodeneckturm, sondern es wurden mehrere Visualisierungen vorgenommen, die sich an den Darstellungen vorliegender Kunstwerke und Recherchen zur Historie orientieren. Es handelt sich um folgende Punkte (Abbildung 2): Abbildung 2 Überprüftes Areal für Sichtpunkt 17. Anhang II - Seite 4

11 Sichtpunkt 17.1 Die Antragsunterlagen (RINGBECK et al. 2012) gehen davon aus, dass insbesondere der Bau des Gasthauses Steinkrug um 1800 für die künstlerischen Aktivitäten in diesem Raum förderlich war. Daher wurde dieser Standort gewählt. Aktuell stellt sich die Situation jedoch so dar, dass vom Steinkrug aus keine Blickbeziehung mehr vorhanden ist. Die Sichtbeziehung zu Corvey wird durch Vegetation unterbunden (vgl. Abbildung 3, die Lage Corveys wird durch eine Pfeilmarkierung angedeutet). Abbildung 3 Ausschnitt aus dem Panoramafoto vom Steinkrug (Foto: F. Grawe 2014). Sichtpunkte 17.3 und 17.4 Zu den zuvor angesprochenen Kunstwerken zählen z.b. Winkels (nach Schlickum 1841, s. Abbildung 4), Riefstahl (1857, s. Abbildung 5), Albert (1860, s. Abbildung 6) und Ahrends (1862, s. Abbildung 7) alle noch vor dem Bau der Bahnbrücke, sowie Mayer`s Kunst-Anstalt (nach Schlickum 1872, s. Abbildung 9), Müller (1880, s. Abbildung 8) und Illustrirter Deutscher Kalender (1891, s. Abbildung 10). Abbildung 4 Stich von Henry Winkels nach Zeichnung von Carl Schlickum (in Ferdinand Freiligraths und Levin Schückings Werk Das malerische und romantische Westphalen, 1. Aufl. 1841) Abbildung 5 Wilhelm Riefstahl noch vor dem Bau der Bahnbrücke (1857) Anhang II - Seite 5

12 Abbildung 6 Farblithografie von Th. Albert nach Wilhelm Riefstahl in Alexander Duncker: Die ländlichen Wohnsitze, Schlösser und Residenzen (1860) Abbildung 7 Stahlstich von P. Ahrends (1862) 2 Abbildung 9 Kolorierter Stahlstich von Carl Mayer`s Kunst- Anstalt nach Schlickum (in Ferdinand Freiligraths und Levin Schückings Werk Das malerische und romantische Westphalen, 2. Aufl. 1872) Abbildung 8 Theodor Müller (1880) Abbildung 10 Illustrirter Deutscher Kalender (1891) 3 Als nächstes wurde versucht, im Gelände die Standpunkte der Künstler der genannten Kunstwerke auszumachen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Kunstwerke den Künstlern die Möglichkeit der Eigeninterpretation der Landschaft (künstlerische Freiheit) erlaubten, folglich im Gegensatz zu einem fotografischen Beleg nicht das Abbild der Realität wiedergeben müssen. Ein Aspekt, den es diesbezüglich bei der Betrachtung der Bilder besonders zu berücksichtigen gilt, ist der Zeitpunkt, in der sie (bzw. die zu Grunde gelegten Skizzen) entstanden sind. Die Stiche fallen in die Epoche der Romantik worauf auch der Titel des Werkes, in dem die beiden Kunstwerke von Winkels (Abbildung 4) und Mayer`s Kunst-Anstalt (Abbildung 9) er- 2 Bildquelle: 3 Die Quelle aller hier dargestellter historischer Kunstwerke, Zeichnungen oder Stiche ist wenn nicht anders gekennzeichnet immer RINGBECK et al Anhang II - Seite 6

13 schienen sind, hinweist: Das malerische und romantische Westphalen. Dass dieses Werk nicht zwingend die Realität abbildet, sondern in einer Zeit der beginnenden Industrialisierung die Vergangenheit romantisiert, verdeutlich u.a. folgendes Zitat: Dem Malerischen und Romantischen Westphalen kommt in der westfälischen Literaturproduktion des 19. Jahrhunderts in mehrfacher Hinsicht ein besonderer Stellenwert zu. Es markiert den Beginn der populären Westfalenromantik. Landschaftsdarstellungen, in der Literatur wie der Bildenden Kunst, wurden zur Ware, die nostalgische Verklärung hielt Einzug. Germanentum und die von Tacitus beschriebene Vorzeit wurden bemüht. Mit Hilfe solcher Mystifizierungen wurde die heile Gegenwelt zu einer Zeit entworfen, die an Überschaubarkeit verloren hatte und aus den Fugen zu geraten drohte. Seine Weltflucht gibt der Text unumwunden zu:»man wandert so weit die rote Erde sich erstreckt, durch ihre Wälder und Talschluchten, über ihre Berge und Ströme, mit dem Wanderstabe als Wünschelrute, die stille steht, wo das Gold der Poesie versteckt als Sage in den Trümmern alter Schlösser und Burgen ruht, wo Dome sich wölben und Städte mit ihrem Mauerkranze sich auftürmen, als Wächter des Hortes, den die Geschichte sich dort gesammelt hat. Das ist das Romantische, das wir suchen: die Erinnerungen der großen Zeit, auf welcher die unsere gebaut ist [...].«(LITERATURPORTAL WESTFALEN, Stand 2015). Es wird deutlich, dass es den Autoren (neben Freiligrath und Schücking hat auch Annette von Droste-Hülshoff an dem Werk mitgearbeitet) darum ging, die Schönheit der Heimat hervorzuheben. Daher ist es durchaus möglich, dass eine exakte Wiedergabe der Realität in den Hintergrund trat, was eine genaue Positionierung erschwert. Für die beiden Kunstwerke von Winkels (Abbildung 4) und Mayer`s Kunst-Anstalt (Abbildung 9) zum Beispiel, die beide auf Zeichnungen von Schlickum beruhen, ergab die Überprüfung vor Ort, dass sich die Beziehung der Lage Corveys zu den umliegenden Bergrücken in Bezug auf die dargestellte Perspektive als fragwürdig darstellte. Bei dem Standort südöstlich der Eisenbahnbrücke müssten die Türme Corveys vor dem Räuschenberg und nicht dem Bielenberg liegen. Um die Perspektive in Bezug auf den Bielenberg so passend zu bekommen, müsste der Standort nördlich der Eisenbahnbrücke, also rechterhand liegen. Bergrücken in der Form wie auf dem Bild des Deutschen Illustrirten Kalenders (Abbildung 10) lassen sich gar nicht erst ausfindig machen. Anhang II - Seite 7

14 Abbildung 11 Vergleich der Werke von Winkels und Mayer`s Kunst-Anstalt. Dass die beiden Stiche von Winkels und Mayer`s Kunst-Anstalt auf die gleiche Grundlage (d.h. Zeichnung von Schlickum) zurückgreifen, zeigt sich u.a. in der Darstellung der Gebüsche im Vordergrund. Die beiden Gebüsche sind in den etwa 30 Jahren, die die Bilder zeitlich auseinander liegen, nicht nur nicht gewachsen, sondern sehen exakt gleich aus (rote Kreise in Abbildung 11). Entsprechende Ähnlichkeiten finden sich in vielen anderen Bildinhalten. Augenscheinlich handelt es sich bei dem Stich von Mayer`s Kunst-Anstalt also nicht um eine neue Darstellung, sondern vielmehr um eine Aktualisierung hinsichtlich der Eisenbahnbrücke. Somit ist von dem gleichen Ausgangsstandpunkt auszugehen. Da auch die Werke von Albert (Abbildung 6) und Ahrends (Abbildung 7) in Bezug auf den Gebäudekomplex Corveys die gleiche Perspektive zeigen, ist auch hier davon auszugehen, dass die gleichen Grundlagen Anwendung fanden. Lediglich das umgebende Ensemble ändert sich von Bild zu Bild. Während also die Lage der Bergrücken in Bezug zu Corvey weniger hilfreich für die Standortfindung war, sind folgende Annahmen in Bezug auf die Ausgangslage der Bildstandorte zu Grunde gelegt worden: Der Standort liegt - linkerhand (also südöstlich) der Eisenbahnbrücke und - an einer deutlichen Geländekante oberhalb der Weser mit ihren Uferbereichen. Dies wird durch die in mehreren Bildern anstehenden Felsen verdeutlicht. In der aktuellen DGK (Deutsche Grundkarte, Maßstab 1:5.000) lässt sich in dem relevanten Areal ein Bereich ausmachen, der zum einen perspektivisch und standörtlich mit den Bildern soweit dies möglich ist übereinstimmt und zum anderen entsprechende Felsformationen aufweist (vgl. Abbildung 12). Sowohl Felsen als auch eine Geländekante sind durch Schraffur bzw. letztere auch an den Höhenlinien deutlich zu erkennen. Bei dem südlichen Bereich der Felsschraffuren handelt es sich um einen Steinbruch, der auch heute noch im Gelände als solcher zu erkennen ist. Dass dieser zum Zeitpunkt der Entstehung der historischen Kunstwerke bereits bestand, ist zum einen in der Preußischen Neuaufnahme belegt (Abbildung 13). Zum anderen wird berichtet, dass zum Bau der Eisenbahnbrücke, welcher im Frühling 1863 begann, zur Steingewinnung für die drei steinernen Brückenpfeiler [ ] ein alter Steinbruch unmittelbar östlich der Weser erneut in Betrieb genommen [wurde] (KOCH 2014). Es ist davon auszugehen, dass der Steinbruch schon zum Bau Corveys genutzt wurde. Das Steinbruchareal gehörte bis ins 19. Jh. zum Corveyer Besitz (Mitteilung KOCH 2015). Anhang II - Seite 8

15 Abbildung 12 Auszug aus der aktuellen Deutschen Grundkarte (WMS NW DGK5, Geobasis NRW, 2015). Anhang II - Seite 9

16 Abbildung 13 Auszug aus der Preußischen Neuaufnahme ( , WMS NW Neuaufnahme, Geobasis NRW, 2015). Auch ist in der Neuaufnahme deutlich zu erkennen, dass ein Weg vom Postweg dorthin abzweigte, der Bereich also zugänglich war. Weiterhin spricht für diesen Bereich, dass er oberhalb der Bahntrasse Holzminden - Scherfede liegt, die im Bild des Illustrirten Deutschen Kalenders (Abbildung 10) augenscheinlich direkt unterhalb des Standortes verläuft. Die Strecke wurde im Jahr 1876 eröffnet (KOCH 2014). Für den somit rekonstruierten potenziellen Künstlerstandort (vgl. Abbildung 16) besteht aktuell jedoch die Problematik, dass der Bereich so zugewachsen ist, dass man mitten in der Vegetation weder Corvey noch einen Windpark sehen könnte. Dies verdeutlicht das folgende Bild, welches vom Postweg oberhalb des Standortes mit Blick auf Corvey aufgenommen wurde. Es handelt sich um den dichten Gehölzgürtel im Mittelgrund des Fotos (Abbildung 14). Die vermutete Lage des Künstlerstandortes wird durch einen Pfeil angedeutet. Auch die Fotos aus dem Steinbruchareal selbst verdeutlichen, dass ein freier Blick auf Corvey wie in den Kunstwerken nicht mehr gegeben ist (vgl. Abbildung 15). Die felsige Hangkante zeichnet sich jedoch noch deutlich ab. Anhang II - Seite 10

17 Abbildung 14 Blick vom Postweg auf den vermuteten Künstlerstandort (Foto: Bioplan 2015). Abbildung 15 Eindrücke aus dem derzeit zugewachsenen Steinbruchareal (Foto: Bioplan 2015). Daher ist für eine Visualisierung, die dem Künstlerstandort entsprechen soll, allenfalls eine Annäherung möglich. Dem Standort am nächsten kommt nach Ansicht des Gutachters die alternativ gewählte Visualisierung von dem angrenzenden Bahndamm (Sichtpunkt 17.3, vgl. Abbildung 16 und Abbildung 17). Anhang II - Seite 11

18 Rekonstruierter Ausgangspunkt der Kunstwerke von Winkels, Riefstahl, Duncker und Mayer Abbildung 16 Rekonstruierter Ausgangspunkt der Kunstwerke von Winkels, Riefstahl, Duncker und Mayer`s Kunst-Anstalt. Auszug aus den digitalen Orthofotos (WMS NW DOP40, Geobasis NRW, 2015). Abbildung 17 Ausschnitt aus dem Panoramafoto vom stillgelegten Bahndamm (Foto: F. Grawe 2015) entspricht Sichtpunkt Sichtpunkt 17.4 ist etwas oberhalb des potenziellen Künstlerstandortes angesiedelt (vgl. Abbildung 16). Er liegt an einem Wirtschaftsweg der von der L550 abzweigt und in Lüchtringen in die Straße Postweg übergeht. Möglicherweise handelt es sich um den alten Verlauf des historisch belegten Postweges von Fürstenberg nach Holzminden. Von einem Standpunkt entlang des Weges sind die Turmspitzen Corveys zu erkennen (s. Abbildung 18, roter Kreis). Anhang II - Seite 12

19 Abbildung 18 Ausschnitt aus dem Panoramafoto vom Postweg (Foto: F. Grawe 2015) entspricht Sichtpunkt Sichtpunkte 17.2 und 17.5 Ausschlaggebend für die Wahl des Sichtpunktes 17.2 waren folgende Kunstwerke von Marie Bartels: Abbildung 20 Marie Bartels 1860 Abbildung 19 Marie Bartels 1859 Beide entstanden eindeutig südöstlich von Corvey am anderen Weserufer und ihr Blick richtet sich gen Norden. Die heute direkt südlich von Corvey die Weser überspannende Eisenbahnbrücke ist noch nicht vorhanden. Weiterhin sind z.t. recht steile Hangbereiche direkt am Ufer zu erkennen. Diese Voraussetzungen finden sich im Bereich des Unterhanges des Rutenkopfes, dem Bergrücken nördlich des Steinkruges. Da man zumindest in Bartels 1859 noch die Ortschaft Lüchtringen ausmachen kann, ist davon auszugehen, dass die Zeichnung am Nordende des Bergrückens entstanden ist (vgl. Abbildung 21). Dieser Standort stimmt mit den gezeigten Perspektiven überein. Anhang II - Seite 13

20 Rekonstruierter Ausgangspunkt der Kunstwerke von Bartels Abbildung 21 Rekonstruierter Ausgangspunkt der Kunstwerke von Bartels. Auszug aus den digitalen Orthofotos (WMS NW DOP40, Geobasis NRW, 2015). Der rekonstruierte Ausgangspunkt ist jedoch aktuell bewaldet, so dass von dort keine Visualisierung vorgenommen werden konnte. Folglich wurde auch für diese Sichtbeziehung eine Annäherung vorgenommen. Sowohl der Sichtpunkt 17.2 von dem angrenzenden Bahndamm (Abbildung 22) als auch 17.5 vom Wandervogel-Landheim (Abbildung 23) wurden für Visualisierungen gewählt. Abbildung 22 Ausschnitt aus dem Panoramafoto vom stillgelegten Bahndamm aus (Foto: F. Grawe 2015) entspricht Sichtpunkt Anhang II - Seite 14

21 Der Blick von Sichtpunkt 17.2 kommt dem Künstlerstandort am nächsten. Sichtpunkt 17.5 liegt etwas weiter oben am Berghang, ungefähr in Verlängerung des Künstlerstandortes. Aktuell ist der Blick im Sommer durch Vegetation verstellt, im Winter ermöglichen kleinere Lücken in der Vegetation einen Blick auf Corvey. Bei dem 1929 im Rahmen der Wandervogelbewegung erbauten Landheim (17.5) handelt es sich um ein eingetragenes Baudenkmal; ein Bezug zu den historischen Kunstwerken kann jedoch nicht hergestellt werden 4. Abbildung 23 Blick auf Corvey vom Landheim der Wandervögel Holzminden belaubt (Foto: F. Grawe 2015) und gleicher Bildausschnitt unbelaubt (Foto: Bioplan 2015) entspricht Sichtpunkt Anhang II - Seite 15

22 Ergänzende Quellen zu Anhang II: KOCH, M. (2014): WKE-Thema 47: Eisenbahn und Schifffahrt. Der Bau der Eisenbahn in preußischer Zeit. In: Westfalen-Blatt Huxaria Extra vom URL: html?s_sprache=de&rubrik= Zuletzt abgerufen am KOCH, M. (2015): mündliche Mitteilung von Michael Koch M.A., Stadtarchivar Höxter. LITERATURPORTAL WESTFALEN (Stand 2015): Dichter-ABC: Ferdinand Freiligrath. [sowie] Schauplatz-ABC: Leopoldshöhe-Niederbarkhausen. Ein Projekt der Träger Stiftung Westfalen- Initiative, Münster, LWL Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster, Nyland- Stiftung, Köln & mentis Verlag, Paderborn; unter der Projektleitung von Prof. Dr. Walter Gödden (LWL - Literaturkommission für Westfalen) & Dr. Michael Kienecker (mentis Verlag, Paderborn) URL: Zuletzt abgerufen am Homepage des Wandervogel-Landheims Holzminden. Trägerverein für das Wandervogel- Landheim Holzminden e.v. URL: Zuletzt abgerufen am Anhang II - Seite 16

23 Anhang III Einstufung des Konfliktpotenzials zur Ableitung der Welterbeverträglichkeit von potenziellen WEA-Planungen (Auszug aus der Sichtachsenstudie Windkraft und UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal GRONTMIJ GMBH 2013, S. 104 f.)

24 Konfliktpotenzial Sehr hoch Hoch Mittel Gering Ableitung der Verträglichkeit mit der Welterbestätte Ein sehr hohes Konfliktpotenzial haben diejenigen (potenziellen) Flächen für Windenergieanlagen, auf denen die Errichtung von WEA zu einer erheblichen visuellen Dominanz und einer technischen Überprägung der historisch gewachsenen Kulturlandschaft [ ] führen würde. Meist handelt es sich um WEA-Planungen bzw. Flächen, die in einem Abstand von weniger als 5 km zu den herausragenden Aussichten [ ] liegen und sich in exponierten, weit sichtbaren Bereichen befinden. Durch die geplanten WEA bzw. fiktiven WEA auf potenziellen Flächen werden Sichträume mit einer sehr hohen Bedeutung und Empfindlichkeit visuell erheblich gestört. Die Größe und Dimension der WEA führen zu einem Maßstabsverlust der prägenden Landschafts- und Kulturelemente [ ]. Die Errichtung von WEA auf Flächen mit einem sehr hohen Konfliktpotenzial würde die visuelle Integrität (d.h. visuelle Unversehrtheit) des Welterbegebietes erheblich beeinträchtigen. Um den Welterbestatus nicht zu gefährden, sollten auf diesen Flächen keine WEA errichtet werden. Der Kategorie hohes Konfliktpotenzial werden (potenzielle) Flächen zugeordnet, die überwiegend in einer Entfernung von 5 bis 7,5 km zu den herausragenden Aussichten [ ] liegen. Die visuelle Dominanz und die technische Überprägung der Landschaft durch WEA sind hoch. Die Sichträume, die durch die geplanten bzw. fiktiven WEA betroffen sind, weisen eine hohe oder sehr hohe Bedeutung und Empfindlichkeit auf. Die insgesamt hohen visuellen Auswirkungen führen zu einer erheblichen visuellen Beeinträchtigung des Landschaftsbildes im Welterbegebiet. Daher wird aus gutachterlicher Sicht empfohlen, auf Flächen mit einem hohen Konfliktpotenzial ebenfalls keine Windenergieanlagen zu errichten, um die visuelle Integrität des Welterbegebietes nicht zu beeinträchtigen. Bei den Flächen mit einem mittleren Konfliktpotenzial handelt es sich um (pot.) Windenergieflächen, die eine Sichtbeziehung zum Welterbegebiet besitzen, auf denen die Errichtung von WEA je nach genauem Standort und Ausmaß der Planung jedoch nicht grundsätzlich zu einer Beeinträchtigung der visuellen Integrität führen würde. Umgekehrt kann in den meisten Fällen eine erhebliche visuelle Störung aber auch nicht ausgeschlossen werden. Daher ist bei einer konkreten WEA-Planung auf diesen Flächen eine Einzelfallprüfung nach fachlich abgestimmten Kriterien durchzuführen. Flächen mit einem geringen Konfliktpotenzial liegen in ausreichender Entfernung zur Kernzone und weisen keine oder nur eingeschränkte Sichtbeziehungen zu den bedeutenden Aussichten bzw. Blickstandorten in der Kernzone auf. Hier errichtete WEA wären nicht oder nur untergeordnet sichtbar. [ ] Anhang III - Seite 2

25 Anhang IV Sichtbarkeitsanalyse im Umkreis von 15 km um Corvey für Sichtpunkt 23 (Westwerk)

26 die Integrität der Welterbestätte Karolingisches Westwerk und Civitas Corvey Anhang IV - Seite 2

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