In-Time. Inhalt. Zahlen, Daten, Fakten Der Call Das Projekt In-Time Konzept Schlüsselelemente Erwartete Auswirkungen
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- Heidi Kneller
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1 In-Time AustriaTech Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH Intelligent and Efficient Travel Management for European Cities ICT-PSP Info Day TechGate Vienna Martin Böhm AustriaTech 03.März 2009 Kofinanziert durch die EK, ICT-PSP-Programm Inhalt Zahlen, Daten, Fakten Der Call Das Projekt In-Time Konzept Schlüsselelemente Erwartete Auswirkungen
2 AustriaTech Gründung: %-ige Tochtergesellschaft des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) 22 MitarbeiterInnen (Stand: ) AustriaTech ist das Steuerungsinstrument des bmvit für die Erschließung des optimalen gemeinwirtschaftlichen Nutzens der Telematikanwendung in Transport und Verkehr in Österreich AustriaTech - Ziele Unterstützung der Telematikinitiative ITS Austria (ITS Intelligente Transportsysteme) Stärkung des Einsatzes von Telematikanwendungen und -systemen im Verkehrsbereich (Schwerpunkte ÖV, multimodaler Verkehr, Telematikeinsatz in der Infrastruktur) Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten der EU (ITS Projekte) Beratung auf politischer Ebene national und EU-weit
3 In-Time Facts In-Time Intelligent and Efficient Travel Management for European Cities Pilot Typ B for CIP-ICT PSP Projekt mit 22 Partnern, koordiniert von AustriaTech Projekt Budget 4,58 Mio EURO, 2,29 Mio EURO EU Förderung Start am 1. März 2009 Projektdauer 3 Jahre Der Call - Vision reduce drastically energy consumption in urban transport Multimodal RTTI services with a view to optimise journeys and energy efficient performance new services for demand management in urban areas and intelligent logistic solutions seamless transition between public and private transport and between different transport modes delivering real-time information to the driver/traveller
4 Der Call erwartete Ergebnisse new generation of high performing transport management infrastructures and information services. Validation of the pilots should be carried out during at least one year. Public-private co-operation by the participation of public stakeholders along with the IT, automotive and transport industries. strong involvement of users and their representatives. Planning for the up-take of the technologies beyond the pilot. Grundgedanke IN-TIME Einführung von europäischen multimodalen Echtzeit- Reiseinformationen durch die Einführung einer einheitlich harmonisierte Schnittstelle zwischen Betreibern und Dienstanbietern, mit dem Ziel der Senkung des Energieverbrauchs des einzelnen Reisenden durch Änderung seines Mobilitätsverhaltens.
5 Wie entsteht ein Konsortium? Teilprojekt des nationalen Leitprojektes MOBILE im Programm I2 Intelligente Infrastruktur Inhalt: multimodale Reisekettenberechnung europäisches FP6 Projekt Laufzeit 2006 bis 2008 Inhalt: Konzept eines intermodalen Daten- und Service-Servers, welcher einen Austausch von reiserelevanten Informationen zwischen einzelnen Regionen auf europäischer Ebene ermöglicht Basis des In-Time Konsortiums Auswahl der Partner Pilot Städte: Alle Verkehrsbetreiber (ÖV und IV) müssen sich zum In-Time- Konzept bekennen. Der Wille zum Betreiben der Plattform auch über die Projektlaufzeit hinaus muss klar erkennbar sein. Service Anbieter: Müssen schon heute einen Kundenstock haben. Müssen die gleichen Services europaweit anbieten Dissemination: Partner muss Zugang zu den europäischen Verkehrsbetreibern besitzen Erfahrung in der Organisation von Workshops und Seminaren
6 Auswahl der Partner Pilot Städte: Wien Florenz Bukarest Brünn München Oslo Service Anbieter Validierung Dissemination In-Time Konzept GESCHÄFTS- REISENDER Oslo TOURIST/ PRIVATREISENDER REGIONALE LIEFERANTEN Brno München Wien Florenz Bukarest ANDERE Räumliche Daten Intermodales Echtzeit - Reiseinformationsservice Intermodale Echtzeit - Reisedaten
7 In-Time Informationsvermittlung handy-navigation_ jpg Konzept des RDSS (Regionaler Daten-/Service-Server)
8 B2B Services Eigentümer der Daten bleibt der regionale Infrastrukturbetreiber. User der B2B Services sind Verkehrsinformationsserviceprovider (TISPs), welche ihren Kunden interoperable und multimodale RTTI Services anbieten. Klare Definition der Daten/Services welche ausgetauscht werden. Erarbeitung der Terms of Use (inkl. Kostenmodell) B2C Services B2C Services können in zwei Hauptgruppen unterteilt werden: e-services sollen das Verkehrsverhalten während der Reise unter Berücksichtigung des Energieverbrauchs optimieren. Die Community besteht aus den Benutzern von Mobiltelefonen oder Navigationsgeräten. Durch den Einsatz von Internetbasierten Informationen vor dem Reiseantritt, kann das Reiseverhalten bereits bei der Reiseplanung beeinflusst werden.
9 Verkehrsmanagement Operatives Verkehrsmanagement zur Reduktion des Energieverbrauches: Vermeidung von Staus für alle Modi (effiziente und intermodale operative Verkehrsmanagementlösungen um den Verkehr flüssig zu machen). Übermittlung intermodaler Echtzeitinformation mit dem Ziel: intelligente Entscheidungen des Reisenden geringerer Energieverbrauch Signifikante Reduktion des Energieverbrauchs durch Einführung moderner Technologien (z.b. LED-Technologie). Informationskette ÖV ÖV-Betreiber TISP Park & Ride MIV Parkplatzbetreiber Straßenbetreiber TISP Wetter Wetterauskunft IN-TIME
10 Funktionen und Nutzen für Benutzer, Betreiber und Provider Benutzer: erhalten in jeder In-Time Stadt die angeforderte relevante intermodale Echtzeit-Reiseinformation auf ihr bevorzugtes Gerät und HMI. Betreiber (Städte): richten einen eigenen Verteilerkanal für dynamische Verkehrsinformationsübertragung an alle Benutzergruppen ein. => Unterstützung für strategische Routenwahl TISP: stellen hochqualitative Informationsservices zusammen und liefern diese an Zielgruppen. Erwartete Auswirkungen auf das Reiseverhalten Verkehrsverlagerung weg vom Individualverkehr: ca. 3%, durch intelligente Verkehrsmittelwahl. erhöhte Kundenakzeptanz des ÖV. Reduktion von Staus im IV Erhöhte Sicherheit größere Mobilität von Personen und Gütern in verschiedenen Verkehrsmodi durch Zur-Verfügung-Stellung verläßlicher Informationsservices.
11 Erwartete Auswirkungen auf die Umwelt Reduktion der Emissionen durch ein verbessertes Verkehrsmanagementsystem: Schadstoffe und CO 2 -Emissionen, Partikelemissionen, Lärm, etc. Senkung des Energieverbrauchs um mindestens 80% durch: Optimierung der Verkehrssteuerung (Eco-flow) Verbesserung des Life-cycle des Produkts Reduzierung des Energieverbrauchs durch LED- Technologien Zeitschiene und Ergebnisse/Umsetzung
12 Martin Böhm AustriaTech Gesellschaft des Bundes für technologiepolitische Maßnahmen GmbH Donau-City-Straße Wien, Österreich Tel Fax martin.boehm@austriatech.org
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