KulturenRatgeber Sommer/Herbst

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1 Mais Kartoffeln Rüben Leguminosen KulturenRatgeber Sommer/Herbst Sachsen :16:39

2 Vorwort Ihr Kulturenratgeber für den Herbst 2011 Sehr geehrte Damen und Herren, neben dem bekannten Kulturenratgeber, der Ihnen jährlich im Januar zugeht, haben wir für Sie auch in diesem Jahr wieder eine Herbstbroschüre erstellt. Bekanntlich wird der Grundstein für eine gute Ernte bereits im Herbst gelegt! Selten ist das so deutlich geworden, wie in diesem Jahr. So machen z. B. beim die Herbstentwicklung und die Bestandsetablierung bereits % eines guten Ertrages aus. Bei sind es immerhin %. Sparen Sie also auch hier nicht am falschen Platz. Ungenügende Sorgfalt bei der Stoppelbearbeitung und Aussaat oder mangelnde Hygiene in der Fruchtfolge führen entweder unweigerlich zu empfi ndlichen Mindererträgen in Ihrer kommenden Ernte oder zu deutlich höheren Kosten bei Pfl anzenschutz und Düngung. Vertriebsstandort Dunau bei Hannover Fotograf in schwarz oder weiss Beachten Sie wichtige pfl anzenbauliche Grundregeln und vermeiden Sie, z. B. den Aufl aufraps im Herbst größer als maximal 3-Blatt-Stadium werden zu lassen, um der Kohlhernie den Boden zu entziehen, brechen Sie bitte auch Ihre Maisstoppeln im Herbst um, um dem Maiszünsler keinen Lebensraum zu geben, und verlieren Sie auch die Virusproblematik im bau nicht aus den Augen... Wir möchten Ihnen mit diesem Medium ganz aktuell zur Herbstsaison bei den wichtigen Entscheidungen behilfl ich sein, die Sie in den nächsten Wochen und Monaten treffen müssen. Dabei wollen wir uns ganz bewusst nicht nur darauf b eschränken, Ihnen unsere bewährten Herbstprodukte nochmals ins Gedächtnis zu rufen, sondern Ihnen auch einige neue Lösungen im Bereich der Unkraut- und Ungraskontrolle vorstellen, die Ihnen helfen sollen, Ihre Unkraut-/ Ungrasprobleme noch einfacher zu meistern. Wir wünschen Ihnen eine gute Ernte 2011 und eine optimale Aussaat im bevorstehenden Herbst. Nehmen Sie gerne unsere Beratung in Anspruch. Wir, die BASF-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in Ihrer Nähe, wünschen Ihnen einen erfolgreichen Start in die Saison 2011/2012. Johannsen Günther Im Namen des gesamten Teams der BASF Vertriebsregion Nord-Ost Viele Maßnahmen kosten Sie noch nicht einmal mehr Geld. Falls doch, sind es aber häufi g Investitionen, die sich über die kommende Saison mehr als bezahlt machen! Mit mehr Hintergrundkenntnis können Sie noch gezielter Ihre Bekämpfungsentscheidungen treffen. Dazu wollen wir mit unserem komprimierten Kulturenratgeber Herbst 2011 einen kleinen Beitrag leisten. 2

3 Inhaltsverzeichnis Ansprechpartner vor Ort 4 beizen Produktinformationen: Rubin TT 6 Jockey 6 NutriSeed 6 Empfehlungen zur beizung 7 herbizide Produktinformationen: Malibu 10 Picona 10 Stomp Aqua 10 Stomp Aqua + Falkon -Pack 11 Picona + Lexus -Pack 11 Strategien zur Ungras- und Unkrautbekämpfung 12 Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz im Herbst 15 Übersicht Anwendungsempfehlungen herbizide Herbst 17 insektizide Produktinformationen: Sumicidin Alpha EC 18 Perfekthion 18 Fastac SC Super Contact 18 Empfehlungen zur Schädlingsbekämpfung im 19 Produktinformationen: Butisan Komplett-Pack 20 Nimbus CS 20 Butisan Gold 20 Butisan Top 21 Focus Aktiv-Pack 21 Stomp Aqua 21 Carax 22 Fastac SC Super Contact 22 Nutribor 22 Möglichkeiten des Herbizideinsatzes im Winterraps 23 Bekämpfen Sie Schädlinge und stellen Sie Pflanzengesundheit und Winterhärte sicher! 27 Übersicht Anwendungsempfehlungen Herbst 29 Rüben Produktinformationen: Duett Ultra 30 Juwel 30 Empfehlung zum Fungizideinsatz in Zuckerrüben 31 Abstandsauflagen 33 Verpackungsgrößen / Gebinde 35 3

4 Ihre Ansprechpartner vor Ort BASF SE Crop Protection Region Nord-Ost Auf der Dunau Seelze-Lathwehren Tel.: / Fax.: / Leitung: Jörn-Fried Johannsen Regionalleiter Tel.: / Fax.: / Mobil: 01 72/ joern-fried.johannsen@basf.com Stefan Günther Technischer Leiter Tel.: / Fax.: / Mobil: 0172/ stefan.guenther@basf.com Thomas Otto Kundenstrategiemanager Tel.: 05 61/ Fax.: 05 61/ Mobil: 0174/ thomas.otto@basf.com Olf Hartwig Beratungsleiter/Beizspezialist Tel.: / Fax: 06 21/ Mobil: 0174/ olf.hartwig@basf.com Büro: Sylvia Milius Assistenz Tel.: / Fax.: / sylvia.milius@basf.com Maik Hoge Fachberater Obst-, Gemüse-, Wein-, Tabak-, Hopfen-, und Zierpflanzenbau Mobil: 0174/ maik.hoge@basf.com Christine Schäfer-Stöven Regionale Werbung/Marketing Tel.: / Fax.: / christine.schaefer-stoeven@basf.com Sandra Schneider ServiceLand 4 Tel.: / Fax: / sandra.schneider@basf.com

5 Ihre Ansprechpartner vor Ort Lothar Pfeifer Verkaufsberater Tel.: / Fax: / Mobil: 01 72/ basf.com Helmut Zimmermann Verkaufsberater/Fachberater Weinbau Tel.: / Fax: / Mobil: 01 72/ Thomas Meier Beratungstechniker Fax: 06 21/ Mobil: 0174/ Leipzig Meißen Dresden Versuchsstandort Groitzsch Chemnitz Jochen Hübler Verkaufsberater Tel.: / Fax: / Mobil: 01 72/ André Nowraty Verkaufsberater Tel.: / Fax: / Mobil: 01 74/ andre.nowraty@basf.com Olf Hartwig Beizspezialist/Beratungsleiter Tel.: / Fax: 06 21/ Mobil: 0174/ olf.hartwig@basf.com 5

6 NutriSeed Fortschritt durch TT-Power!... e i n e S pu r b e s s e r Segment Universalbeize mit dem Wirkungsplus gegen frühe Blattkrankheiten Premiumbeize gegen alle wichtigen samen- und bodenbürtigen Erreger mit Wirkung gegen Schwarzbeinigkeit und mit Vitalitätseffekt Die Spurennährstoffbeize für idealen Wachstumsstart und Winterhärte Einsatzkulturen Sommer- und Winterweizen Sommer- und Wintergerste Winterroggen, Wintertriticale Hafer Sommer- und Winterweizen Sommer- und Wintergerste In allen arten Wirkstoffe 38,6 g/l Prochloraz + 25 g/l Triticonazol + 42 g/l Pyrimethanil 167 g/l Fluquinconazol + 34 g/l Prochloraz Mn: 50 g/l Cu: 7 g/l Zn: 17 g/l 100 % chelatisiert mit EDTA Einsatztermin Zur Saatgutbeizung Zur Saatgutbeizung Zur Saatgutbeizung Wirkungsweise protektiv, kurativ, antisporulierend protektiv, kurativ, antisporulierend Aktivatoren im Stoffwechselvorgang und enzymatische Reaktionen in der Pflanze Wirkstoffverteilung wirkortspezifisch, systemisch, akropetal (aufsteigend) wirkortspezifisch, systemisch, akropetal (aufsteigend) wirkortspezifisch, systemisch Empf. Aufwandmenge In Weizen und Gerste: Wintergerste: ml/dt Winterweizen: 200 ml/dt 450 ml/dt Saatgut Sommergerste: 200 ml/dt Roggen, Triticale, Hafer: 150 ml/dt 250 ml/dt Saatgut Gebindegröße 10 Liter 50 Liter 200 Liter 1000 Liter 10 Liter Vorteile im Überblick Für den Landwirt: Rüben Kartoffeln Mais Fortschritt durch TT-Power! Breiter Schutz vor samen- und bodenbürtigen Krankheiten Breite und sichere Wirkung gegen alle wichtigen samen- und boden- Bessere Wurzelausbildung bürtigen Krankheiten Reduzierung von Frühbefall mit Unübertroffen gegen Fusariosen und Schneeschimmel Leguminosen 10 Liter 50 Liter 200 Liter 1000 Liter Septoria, Rost, Mehltau und Netzflecken Exzellente Verträglichkeit durch Triticonazol Vitalere Pflanzen Nebenwirkung auf Frühbefall von Septoria, Rost, Rynchosporium und Netzflecken Schutz vor Zwergsteinbrand* Für die Beizstelle: Übergangsloser Einsatz in allen arten Schutz vor Schwarzbeinigkeit Beste Verträglichkeit Schnellerer Auflauf Kein zusätzliches Produkt gegen Schwarzbeinigkeit notwendig Optimaler Saatgutfluss, daduch hohe Beizleistung Sehr starke Effizienz bei geringen Aufwandmengen durch die Platzierung der Nährstoffe direkt am Samenkorn Beste Verfügbarkeit und Wirkung durch volle Chelatisierung der Spurenelemente mit EDTA Speziell angepasste Formulierung für gleichmäßige Verteilung auf dem Saatgut Volle Pflanzenverträglichkeit und Mischbarkeit mit Rubin TT und Jockey ph-neutrale Formulierung keine Korrosion der Beizanlage durch NutriSeed Hervorragendes Beizbild Sehr gute technische Verarbeitbarkeit Ausgezeichnete Oberflächenbeschaffenheit der Körner Stabile Mischung der Beizbrühe * eigene Erfahrungen Verbessertes Beizbild :45:33

7 Saatgutbehandlung in Olf Hartwig, Beratungsleiter Sachsen In der Praxis konnten wir all diese Vorteile in Versuchen beweisen. In den letzten 4 Jahren sind mit tatkräftiger Unterstützung landwirtschaftlicher Betriebe und Einrichtungen in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt eine Reihe von Beizversuchen durchgeführt worden, die nun beim gegenwärtigen Umfang eine sehr große Aussagekraft besitzen. Hierbei wurde ausschließlich zertifiziertes Saatgut verwendet, um einen hohen Praxisbezug zu gewährleisten. Beizversuch in Winterweizen, Durchschnitt über 12 Standorte und 4 Jahre in Sachsen,Thüringen und Sachsen-Anhalt dt/ha Kontrolle 200 ml/dt Rubin TT VGM In Wintergerste zeigte Rubin TT mit 250 ml/dt vor allem in Jahren mit starkem Typhula Befall seine Stärken. Frühe Blattkrankheiten werden bis zum 2-3-Blatt Stadium durch die systemische Wirkung von Triticonazol miterfasst. Im Jahr 2010/2011 durchgeführte Untersuchungen und Studien haben nun bestätigt, dass trotz Reduktion der Aufwandmenge auf 200 ml/dt in Wintergerste die Wirkung gegen samenbürtige Krankheiten wie Schneeschimmel und Fusariosen gesichert ist. Rüben Leguminosen Wie wichtig eine effektive Beizung ist, lassen die Saatgutuntersuchungen erkennen. Gerade in Jahren mit ständiger Nässe in der Abreife können Krankheiten, die später im Bestand die typischen Auflaufkrankheiten (Fusarien, Septoria nodorum) verursachen, ins Korn und in den Embryo einwachsen und sich bei Quellung und Keimung in der Pflanze ausbreiten und diese zum Absterben bringen Kartoffeln Mit dem Einsatz des Wirkstoffes Triticonazol wird im neuen Rubin TT eine völlig neuartige Wirkungsweise erzielt. In der Kombination mit den Wirkstoffen Prochloraz und Pyrimethanil wird jeder wichtige Erreger durch 2 Wirkstoffe erfasst. Die Pflanze wird von Anfang an gesund gehalten. Durch die Systemizität von Triticonazol werden auch Erreger von frühen Blattkrankheiten an Infektionen gehindert. Mais Triticonazol zeichnet sich aus durch: Eine hervorragende systemische Wirkung, der Wirkstoff wird durch das qellende Korn aufgenommen und durchwäscht den Keimling. Eine sichere Wirkung gegen brände Eine überlegene Wirkung gegen Fusarien Eine bisher im Azolbereich unerreichte Verträglichkeit 3 Jahre Rubin TT in der Praxis Seit 3 Jahren können Landwirte mit Rubin TT gebeiztes auf ihren Feldern ausdrillen. Seitdem gilt Rubin TT für viele Landwirte und Aufbereiter als ein zuverlässiges Instrument für den Schutz des s. Die Kombination der Wirkstoffe Prochloraz, Pyrimethanil und das einzigartige Triticonazol bewährte sich unter den Bedingungen der letzten Jahre auf allen Standorten. Das Ansteigen der preise und die Stabilisierung auf einem hohen Niveau beleben die Diskussion um die optimale Intensität im bau neu. Dies betrifft neben der Düngungsstrategie, den Pflanzenschutz sowie die Auswahl leistungsfähiger Sorten, die bei der Vermarktung hohe Erlöse garantieren. Zusätzlich sehen wir in den letzten Jahren eine Zunahme des Befalls mit Schwarzbeinigkeit, Typhula und Fusariosen. Eine verringerte Pflanzenanzahl nach dem Winter durch Auswinterungen können die Folge sein. Unberechenbare Witterungsereignisse lassen optimale Aussaattermine kaum zu, so dass Beizmittel neben einer sicheren Krankheitsbekämpfung auch eine hohe Verträglichkeit gewährleisten müssen. Hoch wirksame Saatgutbehandlungsmittel sichern deshalb mit einem relativ geringem Aufwand einen hohen Ertrag ab. Hier helfen nur hochwirksame Beizen wie Rubin TT, den Keimling beim Auflaufen zu schützen und gesunde Bestände ins Feld zu stellen. Deshalb lautet unsere Empfehlung gegen: Samenbürtige Krankheiten 200 ml/dt Rubin TT Samenbürtige Krankheiten sowie gegen Typhula* und Frühbefall mit Blattkrankheiten* 250 ml/dt Rubin TT * nach eigenen Erfahrungen aus mehrjährigen Versuchen :45:34

8 Leguminosen Rüben Kartoffeln Mais Wintergerste (Lomerit) in Groitzsch im April 2011, links unbehandelt, rechts mit 250ml/dt Rubin TT behandelt Die Ergebnisse der letzten Jahre untermauern ebenso die sehr gute Wirkung gegen Typhula. Vor allem auf leichten und Verwitterungs-Standorten gilt diese Krankheit als heimtückisch und kann ganze Bestände auswintern lassen. Beizversuch Wintergerste am 12. März 2010 in Oschatz links unbehandelt (sichtbarer Typhula-Befall), rechts mit 250 ml/dt Rubin TT behandelt Rubin TT ist in allen arten zugelassen Die Aufwandmengen betragen in: Wintergerste Winterweizen Winterroggen/Triticale/Hafer Sommergerste ml/dt 200 ml/dt 150 ml/dt 200 ml/dt Für Verarbeiter besitzt die Wasserformulierung viele Vorteile: Durch die universelle Zulassung sparen Sie Zeit und damit Geld bei einer Umstellung auf eine andere art, Restmengen lassen sich deutlich reduzieren. Der Saatgutfluss ist optimal. Eine gleichmäßige Einfärbung lässt sich erreichen. Die Zugabe von ml Wasser/dt zum Originalprodukt kann das optische Beizbild noch verbessern. Für Vermehrer und Aufbereiter spart die in allen arten einsetzbare Rubin TT-Beize Arbeitsgänge und stabilisiert die Keimfähigkeit für die Anerkennung von Saatgutpartien. Die Wurzelschutzbeize Jockey wird schon seit geraumer Zeit sehr erfolgreich zur Bekämpfung von Schwarzbeinigkeit in Winterweizen und Wintergerste eingesetzt. Die Kombination aus Prochloraz und Fluquinconazol stellt dafür eine perfekte Lösung dar: Fluquinconazol bildet um das Korn und die sich bildenden Wurzeln einen Wirkstoffhof und schützt damit die Wurzel vor dem Eindringen des Pilzes. Die Pflanze nimmt anschließend ständig kleine Mengen des Wirkstoffes auf und transportiert diesen in die Blätter mit der Folge, dass die Pflanze im Frühbereich vor Infektionen wie Mehltau, Rost und Septoria tritici bewahrt wird. Diese Wirkung zögert den Befall des s mit den genannten Krankheiten um bis zu 3 4 Wochen hinaus. Fungizidstrategien lassen sich damit flexibler gestalten. Schwarzbeinigkeit Folgesymptome sind Taubährigkeit verbunden mit vorzeitigem Schwärzepilz-Befall (Weizen im August 2010) Auswertungen zur physiologischen Leistung von Jockey ergaben positive Effekte, die noch etwas über denen von Rubin lagen. D. h., die Biomassebildung bis zum Vegetationsende 8

9 Beizversuch in Winterweizen, Durchschnitt über 11 Standorte und 4 Jahre in Sachsen,Thüringen und Sachsen-Anhalt dt/ha Jockey ist damit mehr als nur Wurzelschutz! Vorteile einer Jockey -Beizung in der Zusammenfassung: Erfassung aller wichtigen samenbürtigen Krankheiten in Winterweizen und Wintergerste Bekämpfung der Schwarzbeinigkeit Wirkung gegen frühe Blattkrankheiten, Verzögerung des Infektionsverlaufes Physiologische Leistung (erhöhte Biomasseproduktion, gesteigerte Vitalität, bessere Überwinterungsleistung) NutriSeed Erfahrungen Viele Landwirte schwören mittlerweile auf NutriSeed. Die Mikronährstoffbeize wird einfach während des Beizvorganges von Rubin TT mit aufgebracht. Die Versorgung mit Cu, Mn und Zn ist über die Chelatformulierung lange gewährleistet. Fragen Sie Ihren Saatgutproduzenten nach dieser Möglichkeit einer optimalen Nährstoffversorgung von Anfang an. erhöhte sich beträchtlich. Dies äußert sich in einer verbesserten Vitalität und Überwinterungsleistung. Auch mit Jockey gebeizte Spätsaaten zeigten damit ertragliche Überlegenheit Mais Kontrolle 200 ml/dt Rubin TT 200 ml/dt Rubin TT ml/dt NutriSeed Kartoffeln Der Einsatz von Jockey sollte immer im Komplex der Intensivierung des Pflanzenbaues und der Ausnutzung anderer Betriebsmittel wie Düngung und Pflanzenschutz gesehen werden. Nach Liebig limitiert der Faktor, der sich im Minimum befindet, den Ertrag. Hohe Dünge- und Pflanzenschutzintensitäten lohnen vor allem, wenn eine gesunde Wurzel und eine vitale Pflanze die Ertragsleistung auch absichern kann. Im anderen Fall kann die Jockey -Beizung ihre Leistung vor allem dann zeigen, wenn Nährstoffversorgung und Pflanzenschutzstrategie optimal auf das Erreichen von Höchsterträgen abgestimmt sind. Im Durchschnitt aller Versuche, Praxisauswertungen und Jahre erzielten durch Jockey geschützte bestände 4 5 dt/ha Mehrertrag. Jockey eine lukrative Investition in Ihre Bestände und in Ihren wirtschaftlichen Erfolg! Rüben Leguminosen :45:36

10 Leguminosen Rüben Kartoffeln Mais Segment Einsatzkulturen Vorteile im Überblick Sehr gute Gräserwirkung durch zwei Wirkstoffe unverzichtbar im Einsatz gegen schwer bekämpfbaren Ackerfuchsschwanz Winterweizen, Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale Wirkstoffe 300 g/l Pendimethalin + 60 g/l Flufenacet In allen arten und auf allen Flächen einsetzbar Hervorragende Dauerwirkung Sehr gute verträglichkeit Unterstützung der Gräserwirkung durch Pendimethalin Resistenzvorbeugung bei der Ungrasbekämpfung durch zwei verschiedene Wirkstoffklassen Der wirtschaftliche Unkrautpartner Breit wirksam gegen die wichtigen Herbstunkräuter inklusive Mohn und Ausfallraps Winterweizen, Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale 16 g/l Picolinafen g/l Pendimethalin Sichere Wirkung über Blatt und Boden Hervorragendes Preis-Leistungs- Verhältnis Schnell sichtbare Wirkung In allen arten zugelassen Unterstützung der Gräserwirkung durch Pendimethalin Sichere Bekämpfung zweikeimblättriger Unkräuter (Mohn, Taubnessel, Ehrenpreis, Stiefmütterchen, Vogelmiere) Langer Anwendungszeitraum (ES 11 25) AQUA Das Basisherbizid für jeden Partner durch breite Wirkung gegen Unkräuter und Ungräser Winterweizen, Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale 455 g/l Pendimethalin Einsatztermine Vor- und Nachauflauf im Herbst Nachauflauf im Herbst Vor- und Nachauflauf im Herbst Wirkungsweise Blatt- und Bodenwirkung Blatt- und Bodenwirkung Blatt- und Bodenwirkung Empf. Aufwandmenge Gebindegröße gegen Ackerfuchsschwanz und Unkräuter: 4,0 l/ha (ES 09 10) gegen Windhalm und Unkräuter: 2,5 3,0 l/ha (ES 10 12) 1,5 3,0 l/ha + Gräserpartner 2,0 3,0 l/ha + Gräserpartner Bitte Empfehlungen auf den folgenden Seiten beachten! 10 Liter EcoKanister 10 Liter EcoKanister 10 Liter EcoKanister 50 Liter Ecomatic 50 Liter Ecomatic 50 Liter Ecomatic Sichere Bekämpfung zweikeimblättriger Unkräuter (Mohn, Taubnessel, Ehrenpreis, Stiefmütterchen, Vogelmiere) Unterstützung der Gräserwirkung durch Pendimethalin Wichtiger Baustein im Resistenzmanagement bei Ungräsern Lange Dauerwirkung durch kontinuierliches Auflösen der Kapseln Hohe Verträglichkeit und Witterungsunabhängigkeit Ideal bei reduzierter Bodenbearbeitung Einfache Handhabung und einfach abspülbar Langer Anwendungszeitraum (ES 11 25) 10

11 Winterweizen, Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale Winterweizen, Winterroggen, Wintertriticale Wirkstoffe Stomp Aqua: 455 g/l Pendimethalin Falkon : 15 g/l Penoxsulam, 100 g/l Diflufenican Picona : 16 g/l Picolinafen g/l Pendimethalin Lexus : 500 g/kg Flupyrsulfuron Einsatztermin Nachauflauf Herbst, ES des s Nachauflauf Herbst, ES des s Wirkungsweise systemisch, Blatt- und Bodenwirkung systemisch, Blatt- und Bodenwirkung Empf. Aufwandmenge 1,5 l/ha Stomp Aqua + 0,75 l/ha Falkon 1,5 2,0 l/ha Picona g/ha Lexus Gebindegröße 1 x 10 Liter + 1 x 5 Liter 1 x 50 Liter Ecomatic + 1 x 25 Liter 10 Liter Picona g Lexus 50 Liter Picona g Lexus Vorteile im Überblick Breit wirksam gegen Windhalm und alle wichtigen Herbstunkräuter, insbesondere Mohn Breit wirksam gegen Windhalm, Ackerfuchsschwanz und alle wichtigen Herbstunkräuter, insbesondere Kornblume, Klettenlabkraut, Kamille und Storchschnabel in allen arten einsetzbar Hohe Veträglichkeit Sichere Wirkung durch Kombination zweier bewährter und breit wirksamer Produkte, die sich ideal ergänzen Lang anhaltende Bodenwirkung gegen Unkräuter und Ungräser Preisvorteil im Pack gegenüber den Einzelprodukten Sichere Wirkung durch Kombination zweier bewährter und breit wirksamer Produkte, die sich ideal ergänzen Das perfekte Zusammenspiel dreier Wirkstoffe aus unterschiedlichen Wirkstoffklassen für ein gutes Resistenzmanagement Rüben Das perfekte Zusammenspiel dreier Wirkstoffe für ein gutes Resistenzmanagement Kartoffeln Einsatzkulturen Mais Sicher und breit wirksam gegen alle wichtigen Ungräser und Unkräuter Zwei starke Partner gegen Windhalm und alle wichtigen Unkräuter in allen arten Segment Schnell sichtbare Wirkung Preisvorteil im Pack gegenüber den Einzelprodukten Leguminosen :45:37

12 Strategien zur Ungras- und Unkrautbekämpfung Henning Meier/Stefan Günther Leguminosen Rüben Kartoffeln Mais Die Ungrasbekämpfung stellt die Landwirte vor immer größere Herausforderungen. Aus betriebswirtschaftlichen Gründen nimmt der Wintergetreideanteil in der Fruchtfolge immer weiter zu und die Saattermine werden teilweise vorgezogen. Pfluglose Bestellverfahren erhöhen den Ungrasdruck und machen die Bekämpfung durch den höheren Anteil organischer Masse an der Bodenoberfläche schwieriger. Sowohl bei Ackerfuchsschwanz als auch zunehmend bei Windhalm hat die Wirksamkeit einiger Wirkstoffe stark abgenommen. Ein alter Grundsatz lautet: Bei früh gesätem muss die Ungras- bzw. Unkrautbekämpfung im Herbst erfolgen. In Wintergerste wird dies seit einigen Jahren fast komplett durchgeführt. Hier fehlen im Frühjahr inzwischen gerade auf den Problemstandorten die guten Alternativen! Weizen, Roggen und Triticale, die im September bis Oktober gesät wurden, sollten auch im Oktober/ November noch behandelt werden, um den Konkurrenzdruck der Unkräuter und Ungräser im Herbst zu nehmen. Nur bei absoluten Spätsaaten hat sich eine Behandlung im Frühjahr als vorteilhaft erwiesen. Eine gute, preiswerte und langjährig bewährte Praxisvariante im Herbst war immer die Kombination aus Stomp + IPU. Dies gilt für Standorte, auf denen noch keine IPU-Resistenzen vorliegen. Stomp Aqua Seit Herbst 2009 bieten wir Ihnen das bessere formulierte Stomp Aqua an. In Stomp Aqua ist der bekannte Wirkstoff Pendimethalin mit höherem Wirkstoffgehalt (455 g/l) und einer neue Formulierung als Kapselsuspension (CS) enthalten. Das hat zwei entscheidende Vorteile: Durch die CS-Formulierung wird der Wirkstoff über einen längeren Zeitraum freigesetzt und kann dadurch eine deutlich höhere Wirkungsdauer erreichen. Weiterhin lagern sich die Wirkstoffpartikel weniger leicht an organische Erntereste wie z. B. Strohteilchen an. Dies erhöht die Wirkungssicherheit, weil mehr Wirkstoff für die Unkrautbekämpfung zur Verfügung steht. Ein weiterer Vorteil von Stomp Aqua ist die durch die CS - Formulierung deutlich reduzierte Gelbfärbung der Spritzbrühe. NEU: Stomp Aqua-Falkon -Pack Ab diesem Herbst bieten wir Ihnen gemeinsam mit der Firma DOW AgroSciences das Produkt Falkon sowie den Stomp Aqua- Falkon -Pack an. Falkon enthält die Wirkstoffe 15 g/l Penoxsulam und 100g/l Diflufenican und wirkt sehr gut gegen Windhalm, Klettenlabkraut, Vogelmiere, Kamille-Arten, Windenknöterich, Hirtentäschelkraut, Ausfallraps, Rauke - Arten, Stiefmütterchen und einige mehr. Gemeinsam mit dem Stomp Aqua im Stomp Aqua-Falkon -Pack ergibt sich eine sehr runde Wirkung gegen alle wichtigen Unkräuter einschließlich Windhalm und Einjähriger Rispe im Herbst. Ein Einfache Handhabung von Stomp Aqua durch neue Mikroverkapselung weiterer Vorteil: Sie können diese Kombination hoch verträglich in allen Wintergetreidearten (Weizen, Roggen, Triticale und Gerste) optimal einsetzen. In den Versuchen und auf den Testflächen konnte diese Kombination sehr gut überzeugen. Unsere Empfehlung für Stomp Aqua-Falkon -Pack: 1,5 l/ha Stomp Aqua + 0,75 l/ha Falkon optimal zu ES des s (kann auch bis ES 29 erfolgen) Neben den seit Jahren bekannten Herbiziden aus der Stomp - Familie bieten wir Ihnen seit Herbst 2008 ein weiteres Produkt in diesem Marktsegment an: Picona. Picona enthält die Wirkstoffe Pendimethalin (320 g/l) und Picolinafen (16 g/l). Picona ist in allen arten im Nachauflauf zugelassen. Es zeichnet sich durch eine große Breitenwirkung gegen dikotyle Unkräuter aus. Ebenfalls werden alle Kreuzblütler (z. B., Hirtentäschel, Acker-Hellerkraut), Klettenlabkraut und Klatschmohn sicher erfasst. Bestechend ist darüber hinaus die Wirkungssicherheit gegen Stiefmütterchen und Ehrenpreis. Empfehlung für Picona 1,5 3,0 l/ha Picona (je Unkrautart und -größe) Als Gräserpartner zur Bekämpfung von Windhalm, Einjähriger Rispe und Ackerfuchsschwanz kommen bevorzugt Lexus, aber auch Axial 50 EC, IPU, Chlortoluron (z. B. Lentipur 700), Flufenacet und weitere Partner (z. B. Sulfonylharnstoffe) infrage. 12

13 Seit Herbst 2010 bieten wir Ihnen die Kombination 1,5 l/ha Picona + 15 g/ha Lexus im Vorteilspaket Picona -Lexus - Pack an. Diese Kombination ist auf Windhalmstandorten eine ideale Mischung, denn sie bekämpft nicht nur Klatschmohn und andere Unkräuter sicher, sondern bringt auch mehr Sicherheit bei Kornblume und schon größeren Stiefmütterchen mit sich. Sie können mit dieser Kombination sehr flexibel in Weizen, Roggen und Triticale im Nachauflauf alle relevanten Unkräuter und Windhalm preiswert bekämpfen. Beim Einsatz von IPU- und Chlortoluron-haltigen Herbiziden bzw. Herbizidkombinationen hat der Gesetzgeber die bekannten IPU-Auflagen festgelegt. Keine Anwendung auf: drainierten Flächen von Juni bis März Standorten mit mehr als 30 % Ton sehr leichten Böden mit weniger als 1,75 % Humus Auch auf diesen Flächen gibt es gute Lösungen: Mit der Fertigformulierung Malibu steht Ihnen im Herbst ein modernes Produkt für alle arten (außer Winterhafer) zur Verfügung. Die Wirkstoffkombination aus Pendimethalin (Stomp ) und Flufenacet (Cadou ) gewährleistet selbst bei reduzierten Aufwandmengen eine sichere Windhalmwirkung. Empfehlung für Malibu 2,0 3,0 l/ha Malibu (Windhalm) 4,0 l/ha Malibu (Ackerfuchsschwanz) Gegen Ackerfuchsschwanz darf die Aufwandmenge nicht reduziert werden. Sie liegt bei 4,0 l/ha! Auch der Termin muss hier nach vorn in das Stadium ES des s ( Spitzen ) gezogen werden. Dabei ist es wichtig, dass zu diesem frühen Behandlungstermin wie bei allen anderen Bodenherbiziden auch das Saatgut ordnungsgemäß mit Erde abgedeckt sein muss. Ansonsten sind Probleme beim Auflaufen vorprogrammiert. Bei einem groben Saatbett muss bis zum 1-Blatt-Stadium des s gewartet werden so lange, bis die wurzeln ausreichend im Boden verankert sind. Richtiger Termin sichert gute Wirkung Der sehr frühe Malibu -Termin ist insbesondere in Wintergerste sehr wichtig. Hier fehlen uns auf Standorten mit IPU-Resistenzen und/oder -Auflagen inzwischen die Alternativen. Nachbehandlungen mit einem Spezialmittel sind a) sehr teuer b) nicht überall wirksam c) nicht immer verträglich Selbstverständlich ist Malibu auch in den anderen wichtigen arten unserer Region zugelassen (Weizen, Roggen, Triticale)! Durch Zugabe einer reduzierten Menge Pointer SX (20 g/ha) oder Brazzos (25 g/ha) können Sie im Herbst die Kamille- und wirkung von Malibu im Nachauflauf absichern! Gerade unter den schwierigen Bedingungen im Herbst 2010 konnte Malibu seine sehr gute Verträglichkeit unter Beweis stellen und überzeugte in der Wirkung. Bei späteren Saatterminen wie im Herbst 2010 zeigt sich auch die Flexibilität, da Sie Malibu bereits im Vorauflauf einsetzen können.... und bei Frost? Viele Praktiker konnten sich von der guten Verträglichkeit der Stomp Aqua + IPU-Kombinationen bzw. von Malibu überzeugen: Während andere Herbstherbizide häufig mit Pflanzenschäden auf Fröste reagieren, zeigen die Stomp Aqua-Kombinationen kaum Verträglichkeitsprobleme! Ein nicht zu unterschätzender Arbeitsvorteil für Großbetriebe und Lohnunternehmer! Später Nachauflauf im Herbst Kann in Weizen, Roggen und Triticale der frühe Termin nicht eingehalten werden, besteht im Herbst eine weitere biologisch hervorragende und preiswerte Möglichkeit zur Ausschaltung der Ungräser und Unkräuter: Empfehlung gegen Ackerfuchsschwanz, Windhalm, Rispe, Kamille, Kornblume, Klatschmohn und Ausfallraps 2,0 2,5 l/ha Stomp Aqua + 20 g/ha Lexus Empfehlung gegen Windhalm und Unkräuter (ohne Ackerfuchsschwanz) 1,5 l/ha Stomp Aqua + 0,75 l/ha Falkon oder 1,5 l/ha Picona + 15 g/ha Lexus (auch erhältlich im Picona -Lexus -Pack) Diese Mischungen verfügen über Blatt- und Bodenwirkung und können daher zeitlich ähnlich flexibel wie Stomp Aqua + IPU eingesetzt werden. Nach der Anwendung sollten noch eine gute Woche wüchsiges Wetter und Frostfreiheit herrschen. Der optimale Zeitpunkt für Stomp Aqua und Lexus liegt im 2 3-Blatt-Stadium des s (1 2-Blatt-Stadium des AFS). Bei der Unkrautbekämpfung in weiter entwickelten Beständen mit größeren Unkräutern kann man mit dem Einsatz von Picona leichter optimale Wirkungsgrade erzielen, da der darin enthaltene blattwirksame Wirkstoff Picolinafen die Wirkung des Pendimethalins auf größere Unkräuter perfekt unterstützt und ergänzt. Mais Kartoffeln Rüben Leguminosen 13

14 Leguminosen Rüben Kartoffeln Mais Der Gräser-Plus-Effekt von Stomp Aqua Obwohl der Wirkstoff Pendimethalin in Stomp Aqua nach dem Auflaufen der Ungräser bei alleiniger Anwendung keine nennenswerte Blattwirkung erzielt, hat er sich als idealer Partner für die Ungrasbekämpfung im Herbst herauskristallisiert. Pendimethalin erzielt seinen höchsten Wirkungsgrad gegen Ungräser, wenn der Wirkstoff während des Auflaufens aufgenommen wird. Aber auch nach dem Auflaufen hat Pendimethalin noch eine nennenswerte graminizide Eigenleistung über die Blätter. Dies führt zu einem deutlich erhöhten Wirkungsgrad der Gräserpartner, wie beispielsweise Lexus oder Falkon, IPU, Axial 50 EC oder Boxer. Diese Mittel können bei: ungünstigen Witterungsverhältnissen größeren Einzelpflanzen unempfindlicheren Biotypen stärker angreifen. Die durch Pendimethalin erzielte Erhöhung des Wirkungsgrades der verschiedenen Gräserherbizide beträgt im Durchschnitt ca %. Häufig wird mit Stomp Aqua ein Niveau erreicht, das eine teure Nachbehandlung mit einem Spezialmittel überflüssig macht.... und die Resistenzen? Beim Ackerfuchsschwanz beginnt die Resistenz gegen IPU und FOP-Wirkstoffe im Norden unseres Dienstgebietes (MV + SH) und wird sich weiter ausbreiten. Es sind inzwischen in der Summe einige tausend Hektar betroffen. Bei Windhalm sind es weniger, aber auch hier ist die Tendenz zunehmend. Eine Resistenz-Verhinderungsstrategie lässt sich durchführen mittels Fruchtfolge Bodenbearbeitung Herbizidmanagement Saatzeitpunkt Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch unseren nächsten Beitrag, hier geht es speziell um die Resistenzproblematik. Ein langjähriger Grubber-Einsatz kann gegenüber dem Pflug die Dichte von Ackerfuchsschwanz um das 20- bis 50-Fache erhöhen (nach Hurle und Kremer 1987). Das gilt in abgeschwächtem Maße auch für die anderen Unkräuter. Mit Stomp Aqua, Picona, Malibu und Lexus bietet Ihnen die BASF für das Herbizidmanagement drei Resistenzbrecher an, um IPU- und FOP-Resistenzen zu umgehen. Erweitert wird dieses Angebot durch das DIM-Gräser-Herbizid Focus Ultra in den Hackfrüchten Zuckerrübe und Kartoffel sowie. Focus Ultra ist jetzt mit Dash E.C. im Focus Aktiv-Pack erhältlich. Fazit Die Ungrasbekämpfung in ist schwieriger geworden. Termine, Witterung und Zulassungen müssen stärker beachtet werden als bisher. Resistenzerscheinungen in vielen Regionen verschlimmern das gesamte Problem. Pflanzenbauliche Faktoren fügen das Ihrige hinzu (pfluglose Bodenbearbeitung, frühe Saattermine). Die BASF bietet mit Stomp Aqua + IPU/CTU Malibu Falkon Stomp Aqua + Falkon Picona + Lexus Picona + Partner preiswerte und wirksame Problemlösungen an, die ein hohes Wirkungsniveau setzen. Ein weiterer Vorteil für die Praxis ist, dass die Produkte Stomp Aqua, Picona und Malibu im 50-Liter-Ecomatic -Mehrweggebinde angeboten werden. Das spart Geld und Zeit und erhöht die Anwenderfreundlichkeit. Ackerfuchsschwanz 14

15 Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz im Herbst unter schwierigen Bedingungen, bei zunehmender Resistenz Rene Bekkert, Verkaufsberater Brandenburg Mit zunehmend enger werdenden Fruchtfolgen und einseitigem Einsatz derselben Wirkstoffe steigt auch das Risiko von Resistenzen bei Ungräsern und Unkräutern. In einigen Regionen Deutschlands wird vermehrt über Minderwirkung von Herbiziden gegenüber Ackerfuchsschwanz berichtet. Mittlerweile sind auch die ersten resistenten Stämme gegenüber Herbiziden aufgetreten. Hier ist es dringend an der Zeit, sich über einen sinnvollen Einsatz von Herbiziden in Kombination mit ackerbaulichen Maßnahmen Gedanken zu machen, um eine weiterhin nachhaltige Bewirtschaftung dieser Flächen sicherzustellen. Da in den nächsten Jahren mit keinem neuen Wirkstoff gegen resistenten Ackerfuchsschwanz zu rechnen ist, ist dieses Umdenken unbedingt erforderlich. In den Regionen, in denen als erstes Probleme mit der Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz aufgetreten sind, werden oftmals enge --Fruchtfolgen gefahren. In diesen Regionen müssen zukünftig wichtige Grundsätze bei der Bewirtschaftung der betroffenen Flächen berücksichtigt werden, um nicht kurzfristig vor dem Problem zu stehen, die Flächen aus der Bewirtschaftung nehmen zu müssen. Dabei müssen in der Fruchtfolge alle pflanzenbaulichen und chemischen Möglichkeiten ausgenutzt werden, um den Ackerfuchsschwanz sicher zu bekämpfen. Grundsätzlich ist bei der effektiven Bekämpfung des Ackerfuchsschwanzes in einer engen --Fruchtfolge der Pflug mittlerweile wieder unersetzlich. Der Ackerfuchsschwanz gehört zu den Flachkeimern. Durch den Einsatz des Pfluges wird schon ein Großteil der Ackerfuchsschwanzsamen in tiefere Bodenschichten vergraben und läuft so nicht im bzw. im auf. Ackerfuchsschwanzbekämpfung im Winterraps Bei den Herbizidmaßnahmen im ist darauf zu achten, dass bei dem Einsatz von Bodenherbiziden im Vorauflauf bzw. im frühen Nachauflauf auf Wirkstoffe gesetzt wird, die eine gute Gräserwirkung haben. Als wichtigster Wirkstoff ist hier sicherlich das Metazachlor zu nennen, das in Produkten wie Nimbus CS, Butisan Komplett-Pack, Butisan Top oder NEU Butisan Gold zu finden ist. Wichtig ist beim Einsatz dieser Produkte, immer die volle Aufwandmenge zu verwenden und den optimalen Termin einzuhalten, um eine sichere Wirkung zu erzielen. Empfehlungen von metazachlorhaltige Produkten im Winterraps Vorauflauf 2,5 3,0 l/ha Nimbus CS oder 2,75 l/ha Butisan Komplett-Pack 2,5 l/ha Butisan Gold oder Früher Nachauflauf 2, 5 l/ha Butisan Gold 2,0 l/ha Butisan Top Bei der Ackerfuchsschwanzbekämpfung im sind mittlerweile Resistenzen gegenüber Wirkstoffen aus der FOP Klasse bekannt. Deswegen sollte darauf geachtet werden, dass Wirkstoffe zur Gräserbekämpfung aus der DIM- Klasse verwendet werden, da diese allgemein als weniger resistenzgefährdet eingestuft werden und keine Kreuzresistenzen zu den FOPs bestehen. Um hier eine sichere Wirkung gegenüber Ackerfuchsschwanz zu haben, bietet sich das Mittel Focus Ultra (Cycloxydim, Wirkstoff aus der DIM- Klasse) an. Abge sichert werden kann seine Wirkung durch den Zusatz von Ölen oder Dash E.C.. Daher bieten wir seit Herbst 2010 Focus Ultra + Dash E.C. als Focus Aktiv-Pack im Verhältnis 1:1 an. Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz im : Focus Aktiv-Pack = 2,0 l/ha Focus Ultra + 2,0 l/ha Dash E.C. (siehe AWM-Tabelle S. 21) Als Notmaßnahme im ist auch der Einsatz von Kerb Flo zur Ackerfuchsschwanzbekämpfung in der Vegetationsruhe möglich. Dieser zieht aber eine eingeschränkte Nachbaumöglichkeit hinsichtlich bei vorzeitigem Umbruch von mit sich. Ackerfuchsschwanzbekämpfung in Wintergetreide Ungleich schwieriger ist die effektive Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz in Wintergetreide. Aber auch hier gelten gewisse Grundsätze, die eine erfolgreiche Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz versprechen. Bei Weizen nach Weizen sollte immer der Pflug zum Einsatz kommen, um die Samen des Ackerfuchsschwanzes tief unterzupflügen. Nach kann bei entsprechender Bedingung auf den Pflug verzichtet werden. Hier sollte aber ein Glyphosat vor der Aussaat zum Einsatz kommen, um aufgelaufenen Ackerfuchsschwanz im 1 2-Blatt- Stadium sicher zu erfassen. Mehrere Versuche haben in den letzten Jahren gezeigt, dass man über den Saattermin bei der bestellung die Ackerfuchsschwanzdichte entsprechend senken kann. D. h., spätere Saattermine führen zu einer deutlich geringeren Dichte von Ackerfuchsschwanz im Herbst als in früh gedrillten Beständen. Dabei steigt aber auch mit späterem Saattermin das Risiko der schlechteren Befahrbarkeit. Um die Konkurrenzkraft des s gegenüber auflaufenden Unkräutern und Ungräsern Mais Kartoffeln Rüben Leguminosen 15

16 zu stärken, sollte man auf Dünnsaaten verzichten und bewusst etwas höhere Aussaatstärken anstreben. Vorteil dabei ist, dass die Unkräuter und Ungräser durch den dichteren Weizenbestand stärker unterdrückt werden. Bei den Versuchen hat sich gezeigt, dass bei einem Saattermin ab Mitte Oktober oftmals nur eine Herbizidanwendung im Herbst bzw. Frühjahr ausreicht, um den Ackerfuchsschwanz effektiv zu bekämpfen. (Krüssel, Hoppe 2006) Kartoffeln Mais Ganz entscheidend für die effektive Bekämpfung des resistenten Ackerfuchsschwanzes ist der richtige Einsatz von Herbiziden. Ziel muss es sein, schon im Herbst maximale Wirkungsgrade zu erreichen. Optimale Bedingung für den Einsatz von Bodenherbiziden ist ein möglichst feuchtes und feinkrümeliges Saatbett. Bei der Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz sollte der Einsatz des Herbizides möglichst im Vorauflauf bis spätestens zum Spitzen des Ackerfuchsschwanzes erfolgen, um die maximale Wirkung zu erzielen. Aber auch hier gilt der Grundsatz: Bei Standorten mit resistentem Ackerfuchsschwanz darf die maximale Aufwandmenge nicht reduziert werden. Standardempfehlung für den Einsatz eines Bodenherbizides: Windhalm: 2,0 3,0 l/ha Malibu (ES 10 12) bei großer Kamille evtl g/ha Pointer SX Fuchsschwanz: 4,0 l/ha Malibu (ES 00 09) bei starkem Ackerfuchsschwanz-Besatz evtl. + 2,0 l/ha Boxer oder 3,0-3,5 l/ha Malibu + 20g/ha Lexus (ES 10-12) Rüben Mehrjährige Versuche (siehe Grafik) zu der Bekämpfung von resistentem Ackerfuchsschwanz und zur Entwicklung von Resistenzstrategien haben deutlich gezeigt, dass durch den Einsatz von pendimethalinhaltigen Herbizidkombinationen im Herbst nicht nur ein sehr hoher Wirkungsgrad erreicht wird, Ackerfuchsschwanzbekämpfung im Winterweizen, im NAH-Verfahren (n = 219) Median Streubreite 50 % (Zahl: Anzahl der Versuche) Lexus + Malibu (0,15 + 3,0) Atlantis WG/OD + Ciral (0,3 + 0,6/1,0 + 0,0125) Lexus + Stomp SC (0, ,5) Atlantis OD + Stomp SC (1,0 + 2,0) Axial + Adigor + Stomp SC (0,45 + 1,35 + 2,0) Axial + Adigor (0,45 + 1,35) Absolute M + Stomp SC (0, ,5) Herold + Boxer (0,5 + 2,0) Leguminosen Lexus + Herold (0, ,4) 29 Atlantis WG/OG (0,3 + 0,6/1,0) 32 Absolute M (0,180) Wirkungsgrad in % sondern auch sehr hohe Wirkungssicherheiten gegenüber dem Solo-Einsatz von blattaktiven Mitteln (Bergheim 2009, DLGMitteilungen, Heft 09/2009). Diese Ergebnisse bestätigen die Gräser-Plus-Wirkung von Pendimethalin in Kombination mit blattaktiven Gräsermitteln: Durch die Kombination mit Pendimethalin in der Tankmischung mit einem Gräser-Partner wird die Wirkung bei der Bekämpfung der Ungräser gegenüber dem Soloeinsatz der Wirkstoffe verstärkt. Pendimethalin ist in drei unserer Herbizide enthalten: Stomp Aqua (455 g/l Pendimethalin) (300 g/l Pendimethalin + 60 g/l Flufenacet) Malibu (320 g/l Pendimethalin + 16 g/l Picolinafen) Picona Mit diesen Produkten bietet die BASF verschiedene Bausteine zur effektiven Bekämpfung von resistentem Ackerfuchsschwanz und natürlich auch gegen andere Ungräser und Unkräuter. Hieraus ergeben sich folgende Empfehlungen: Malibu + ggf. Partner Standard auf Ackerfuchsschwanz-Flächen kostengünstig, Stomp Aqua bzw. Picona + IPU breite Mischverunkrautung Stomp Aqua/Malibu + Lexus kostengünstig, breite Mischverunkrautung, bzw. Picona + Lexus gut gegen Ackerfuchsschwanz und Windhalm breite Mischverunkrautung Stomp Aqua bzw. Picona und Mischverungrasung + Axial 50 EC (auch in Gerste) Fazit: Da in absehbarer Zukunft kein neuer Herbizidwirkstoff zur Bekämpfung von resistentem Ackerfuchsschwanz zur Verfügung stehen wird und sich die Resistenzen auch auf andere Ungräser und Unkräuter (z. B. Kamille) ausweiten, müssen die heute zur Verfügung stehenden Wirkstoffe effektiv und sinnvoll eingesetzt werden. Nur mit der Kombination aus pflanzenbaulichen Maßnahmen und einer gezielten Herbizidstrategie, d. h. dem bewussten und überlegten Einsatz verschiedener Wirkstoffe, kann eine nachhaltige Bewirtschaftung erfolgen. Damit spielen zukünftig die Wirkstoffe wie Pendimethalin (Stomp Aqua, Malibu, Picona ); Metazachlor (Nimbus CS, Butisan Komplett-Pack, Butisan Top, Butisan Gold) und Cycloxydim (Focus Ultra) eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von resistenten Ungräsern und Unkräutern. Ungrasdichte Ø 510 Ähren/m Versuchsergebnisse ; AG Ringversuche zum Pflanzenschutz im Ackerbau :45:39

17 Anwendungsempfehlungen Herbst Anwendungsempfehlung herbizide Herbst Empfehlung gegen Windhalm und Unkräuter Picona -Lexus -Pack 1,5 l/ha + 15 g/ha Stomp Aqua + Falkon 1,5 l/ha + 0,75 l/ha Stomp Aqua/Picona 1,5 l/ha + CTU 1,5 l/ha Malibu 2,5 3,0 l/ha Stomp Aqua + IPU 2,5 l/ha + 1,5 l/ha Mais Stomp Aqua + Lexus 2,0 l/ha + 15 g/ha Empfehlung gegen Ackerfuchsschwanz und Unkräuter Malibu 4,0 l/ha Kartoffeln Stomp Aqua / Picona + IPU 3,0 l/ha + 3,0 l/ha Stomp Aqua oder Picona + Lexus 2,5 l/ha oder 3,0 l/ha + 20 g/ha Rüben Entwicklungsstadien (BBCH) Leguminosen 17

18 Perfekthion Leguminosen Rüben Kartoffeln Mais Segment Vorteile im Überblick Der Spezialist gegen Blattläuse und Virusvektoren in und Kartoffeln mit bestmöglichem Repellenteffekt Schnelle Kontaktwirkung mit Knock-down-Effekt Hervorragende Repellentwirkung Reduzierung virusübertragender Probestiche durch Blattläuse 3-malige Anwendung im Flexibler Einsatz je nach Befallssituation Sichere Bekämpfung auch versteckt sitzender Läuse durch systemische und Dampfphasenwirkung Einsatzkulturen,, Kartoffeln, Zuckerrüben, Gemüse, Zierpflanzen Schnelle Knock-down-Wirkung Erfasst auch versteckt sitzende Schädlinge (Dampfphase) Systemische Wirkung Zulassung in vielen Kulturen Im Bedarfsfall auch optimaler Mischpartner zur Wirkungsergänzung von Fastac SC Super Contact und Sumicidin Alpha EC Das starke B4-Allroundinsektizid mit Zulassung in vielen Kulturen,, Rüben, Kartoffeln, Sonderkulturen, Zierpflanzen Wirkstoffe 50 g/l Esfenvalerat 400 g/l Dimethoat 100 g/l Alpha-Cypermethrin Einsatztermin ab ES 10 des s Ab Befallsbeginn oder nach Warndienstaufruf Wirkungsweise Kontakt- und Fraßwirkung Kontakt- und Dampfphasenwirkung Empf. Aufwandmenge Gebindegröße Blattläuse als Virusvektoren: 200 ml/ha, als Saugschädlinge: 250 ml/ha, hähnchen: 200 ml/ha 1 Liter 5 Liter Blattläuse: 0,7 l/ha Rübenfliege: 0,4 l/ha max. 1 Anwendung ab ES 10 Kontakt- und Fraßwirkung Blattläuse im : als Virusvektoren: 125 ml/ha, als Saugschädlinge: 125 ml/ha, hähnchen: 100 ml/ha, Zweiflügler: 125 ml/ha (z. B. gegen Sattelmücke) 5 Liter 0,5 Liter* 1 Liter 5 Liter* 10 Liter 20 Liter* * So lange der Vorrat reicht Sehr breite Zulassung in vielen Kulturen und gegen zahlreiche Schädlinge 2-malige Anwendung zugelassen (Indikation beachten) Bienenungefährlich (B4) Starke und sichere Kontakt- und Fraßwirkung Zusatzwirkung gegen saugende Insekten, z. B. Zikaden (eigene Erfahrungen) Mit der bewährten Wirkungssicherheit des Originals 18

19 Schädlingsbekämpfung im Herbst Wolfgang Gatter, Verkaufsberater Mecklenburg-Vorpommern Blattläuse, aber auch Zikaden können als Überträger verschiedener virosen bereits im Herbst erhebliche Schäden, bis zum Totalausfall in der Winterung bewirken. Das Auftreten der Schadinsekten ist starken jährlichen und örtlichen Schwankungen unterworfen. Dabei ist der Trend zu immer häufigeren Befallslagen vielerorts nicht zu übersehen. Wüchsige warme Herbstwitterung und zeitige Aussaat förderen den Insektenbefall. Da praxisrelevante Prognosemodelle noch ausstehen, sollten Sie Ihre Bestände spätestens ab dem 2-Blatt-Stadium intensiv kontrollieren und rechtzeitig reagieren. Der Befall am Ausfallgetreide sowie im Mais kann Hinweise für Ihre persönliche Befallsprognose geben. Auch die für die Übertragung des Gerstenstammes vom Weizenverzwergungsvirus verantwortlichen Zikaden, werden mit diesen Maßnahmen nach eigenen Erfahrungen gut erfasst. Diese Art der Verzwergung in der Wintergerste trat in der Vergangenheit regional stark bei warmer Herbstwitterung (vor allem im September) auf. Die Wärme im Herbst ist sehr förderlich für die Vermehrung und Aktivität der Zikaden. Weil die Zikaden mobiler sind als Blattläuse, ist eine großflächige Schädigung, wie sie in der Vergangenheit schon beobachtet worden ist, auch in Zukunft möglich. Die Befallsnester im Frühjahr ähneln denen des Gelbverzwergungsvirus. Ein für das Weizenverzwergungsvirus typisches Schadbild sind Schadstellen, bei denen mehrere Pflanzen hintereinander in einer Drillreihe verzwergt sind. Mais Blattlausmutter + Jungläuse Befallsnest mit Gelbverzwergungsvirus Für die Herbstanwendung empfehlen wir den Einsatz von Sumicidin Alpha EC, das sich neben der schnellen Anfangswirkung (Knock-Down-Effekt) durch seine hervorragende Repellentwirkung auszeichnet. Durch die Repellentwirkung werden nach der Spritzung einwandernde Schadinsekten von der Besiedelung der pflanzen abgehalten. Weiterhin können Fastac SC Super Contact oder Perfekthion eingesetzt werden. Anwendungsempfehlung insektizide Weizenverzwergungsvirus (Wheat dwarf virus WDV) in Wintergerste. Übertragung durch Zikaden. Kartoffeln Rüben Gegen Blattläuse als Virusvektoren Sumicidin Alpha EC 200 ml/ha Gegen Blattläuse oder oder Sumicidin Alpha EC ml/ha Fastac SC Super Contact ml/ha Perfekthion /BI 58 0,7 l/ha Leguminosen Entwicklungsstadien (BBCH) 19

20 Der verträgliche Problemlöser Segment Die komplette Lösung im Vorauflauf gegen jede Verunkrautung einschließlich Klettenlabkraut und aller Rauke- und StorchschnabelArten Nimbus CS Langjährig bewährte und verträgliche Problemlösung im Vorauflauf zur Unkrautund Ungrasbekämpfung Die flexible und verträgliche Lösung im Vor- und Nachauflauf gegen breite Verunkrautung inklusive Hirtentäschel, Klettenlabkraut, Schierling, Storchschnabel und Ackerfuchsschwanz clomazonefrei Einsatzkulturen Wirkstoffe Butisan Kombi: 200 g/l Metazachlor g/l Dimethenamid-P 250 g/l Metazachlor + 33,3 g/l Clomazone CS (mikroverkapselt) 200 g/l Metazachlor g/l Dimethenamid-P g/l Quinmerac Kartoffeln Mais CS 36: 360 g/l Clomazone (mikroverkapselt) Einsatztermin Vorauflauf Vorauflauf Vorauflauf bis früher Nachauflauf Wirkungsweise Bodenwirkung Bodenwirkung Boden- und Blattwirkung Empf. Aufwandmenge 2,2 2,75 l/ha (2,0 2,5 l/ha Butisan Kombi + 0,2 0,25 l/ha CS 36) 2,5 3,0 l/ha 2,5 l/ha Gebindegrößen 2 x (10 Liter Butisan Kombi + 1 Liter CS 36) 10 Liter 50 Liter Ecomatic 10 Liter 50 Liter Ecomatic Bestmögliche ClomazoneVerträglichkeit durch Mikroverkapselung Bekämpfung eines sehr breiten Spektrums von Unkräutern und Ungräsern 50 Liter Ecomatic Butisan Kombi + 5 Liter CS 36 Vorteile im Überblick Die Komplett-Lösung im Vorauflauf gegen breite Mischverunkrautung Leguminosen Rüben Packt kraftvoll Klettenlabkraut, Zuverlässige und bewährte Hirtentäschel, Hellerkraut, alle Wirkung gegen die wesentlichen Storchschnabel- und Rauke-Arten unkräuter und -gräser Verlässlich auch bei trockenen Bedingungen Unabhängig von Bodenart und Witterung Bestmögliche ClomazoneVerträglichkeit durch Mikroverkapselung Die Problemlösung gegen Rauken, Hirtentäschel, Hellerkraut u. v. a. Gute Wirkung gegen Ungräser inklusive resistenten Ackerfuchsschwanz Fertigprodukt Bekämpfung aller Storchschnabel-Arten Sicher gegen alle Kamille-Arten, Klettenlabkraut und Schierling, sowie Hirtentäschel (VA) Flexibler Einsatz von Vorauflauf durchgehend bis früher Nachauflauf (optimal bis 7 Tage nach der Saat) Verlässlich auch bei trockenen Bedingungen und auf schweren Böden :45:44

21 Segment Die breite und verträgliche Unkrautund Ungrasbekämpfung im Nachauflauf inklusive Klettenlabkraut, Schierling und Ackerfuchsschwanz Graminizid zur Bekämpfung von Ausfallgetreide und Ungräsern, inklusive FOP-resistenten Ackerfuchsschwanzes Der Spezialist zur Bekämpfung von Ackerkrummhals, Ochsenzunge, Mohn, Erdrauch u. a., auch im späten Stadium AQUA... ohne Risiko für clomazonefrei, Rüben, Kartoffeln, Ackerbohne, Sojabohne, Cycloxydimtoleranter Mais u. a. Wirkstoffe 375 g/l Metazachlor g/l Quinmerac Focus Ultra: Cycloxydim 100 g/l Dash E.C.: wirkungsfördernde Zusatzstoffe 596 g/l 455 g/l Pendimethalin Einsatztermin früher Nachauflauf (4 7 Tage nach der Saat) Ideal 2-Blatt-Stadium bis Ende Bestockung der Ungräser ab ES 16 bis Vegetationsende, Winterruhe Wirkungsweise Blatt- und Bodenwirkung Blattwirkung Blatt- und Bodenwirkung Empf. Aufwandmenge Mais Wirkstoffverteilung Einsatzkulturen systemisch 2,0 l/ha Gegen Windhalm, Ackerfuchsschwanz, Ausfallgerste, Hirse: 1,0 1,25 l/ha Focus Ultra + 1,0 1,25 l/ha Dash E.C.* Kartoffeln Gegen Ausfallweizen, -roggen, -triticale, Trespen, Weidelgräser: 1,25 1,75 l/ha Focus Ultra + 1,25 1,75 l/ha Dash E.C.* 2,0 l/ha nach Vorlage von entweder: 2,5 l/ha Butisan Gold oder 2,0 l/ha Butisan Top oder 3,0 l/ha Nimbus CS oder 2,75 l/ha Butisan Komplett-Pack Gegen Quecken und FOPresistenten Ackerfuchsschwanz: 2,5 l/ha Focus Ultra + 2,5 l/ha Dash E.C.* Rüben * In der Regel und insbesondere in Tankmischungen mit anderen Produkten ist die Dash E.C.Aufwandmenge von 1,0 l/ha ausreichend. Gebindegröße 5 Liter 30 Liter Ecomatic Vorteile im Überblick Bekämpfung von breiter Misch Stärker gegen Ausfallgetreide und Bekämpfung spezieller Unkräuter verunkrautung und von Ungräsern Ungräser wie Ackerkrummhals, Ochsenzunge, Mohn, Erdrauch u. a. Sicher auch gegen Klettenlab Schneller in der Wirkung kraut und Schierling Lange Wirkungsdauer Gute Mischbarkeit 2 x 5 Liter Focus Ultra + 2 x 5 Liter Dash E.C. Witterungsunabhängiger Bekämpft den FOP-resistenten Ackerfuchsschwanz Unentbehrlich zur Resistenzvorbeugung in der Fruchtfolge Leguminosen Bitte Empfehlungen auf den folgenden Seiten beachten! 10 Liter EcoKanister 50 Liter Ecomatic Verhinderung von spätkeimenden Unkräutern/Ungräsern Lange Dauerwirkung durch kontinuierliches Auflösen der Kapseln Einfache Handhabung und einfach abspülbar :45:46

22 Leguminosen Rüben Kartoffeln Mais Segment Vorteile im Überblick Optimierte Bestandesführung und zuverlässige Krankheitsbekämpfung führt den zu hohen Erträgen: Kürzt sicher ein, verhindert das Überwachsen, fördert die Winterhärte, verbessert die Standfestigkeit, unterstützt einen gleichmäßigen Bestandsaufbau und eine homogene Abreife Optimierte Wurzelausbildung Hohe Stickstoff-Aufnahme Kein Überwachsen Sichere Überwinterungsleistung Zuverlässige Phomawirkung Witterungsunabhängige Wirkung schnelle Regenfestigkeit (ca. 30 Minuten) Frühe Bekämpfung von Stängelschädlingen (stängelrüssler, Kohltriebrüssler) und ab Blühbeginn sichere Bekämpfung von blütenschädlingen, gegen Erdfl öhe im Herbst Einsatzkulturen, Rüben,, Kartoffeln, Sonderkulturen, Zierpfl anzen Wirkstoffe 30 g/l Metconazol g/l Mepiquatchlorid Einsatztermin Herbst (ES 12 31) und/oder Frühjahr (ES 14 59) Bitte Empfehlungen in den jeweiligen Kulturen beachten! Starke und sichere Kontakt- und Fraßwirkung für ausgezeichnete Sofort- und Dauerwirkung Sehr breite Zulassung in vielen Kulturen und gegen zahlreiche Schädlinge 2-malige Anwendung zugelassen (Indikation beachten) Bienenungefährlich (B4) Zusatzwirkung gegen saugende Insekten, z. B. Zikaden (eigene Erfahrungen) Mit der bewährten Wirkungssicherheit des Originals Spezial-Spurennährstoffdünger für borbedürftige Kulturen, Zuckerrüben, Kohl-Arten, hervorragend geeignet zur Deckung des Bor-Bedarfs auch bei Mais, Kartoffeln, im Obst- und Gemüsebau 100 g/l Alpha-Cypermethrin 8 % B, 1 % Mn, 0,04 % Mo, 0,1 % Zn, 5 % MgO, 9 % S, 6 % N Spritzen nach Erreichen von Schwellenwerten oder nach Warndienstaufruf Herbst (ab ES 11), Frühjahr/Sommer (ab ES 32) Wirkungsweise protektiv, kurativ Kontakt- und Fraßwirkung Blattaufnahme (Blattdünger) Wirkstoffverteilung Empf. Aufwandmenge Gebindegröße systemisch systemisch systemisch, translaminar 0,7 l/ha Schwerpunktempfehlung 0,5 1,4 l/ha ( l Wasser/ ha) pro Anwendung (Splitting ab AWM >1 l/ha möglich) max. 2 Anwendungen pro Saison Bitte Empfehlungen auf den folgenden Seiten beachten! 5 Liter + 50 ml Schaumstopp 50 Liter Ecomatic ml Schaumstopp 0,1 l/ha 1,0 3,0 kg/ha je Behandlung 0,5 Liter 1 Liter 5 Liter 10 Liter 15 kg Verbesserung der Nährstoffeinlagerung in die Pfl anze Förderung der Knospenanlage und Steigerung der Winterhärte Förderung der Befruchtung beim Einsatz zur Blüte Splitting erhöht Wirksamkeit 22

23 Möglichkeiten des Herbizideinsatzes in Winterraps Dr. Bernd Krieger Nach der Aussaat von Winterraps ist der Herbizideinsatz im Herbst die wichtigste produktionstechnische Maßnahme. Nur der saubere Acker bietet dem die Möglichkeit, eine ungestörte, zügige Jugendentwicklung zu durchlaufen. Wächst der durch zu starke Unkrautkonkurrenz nicht, greifen auch die weiteren produktionstechnischen Maßnahmen kaum. Ein geringer Ertrag ist vorprogrammiert. Folgende Auswirkungen können durch Ungräser und Unkräuter in auftreten: Behinderung der Jugendentwicklung und damit mangelnde Winterhärte Geringe Bildung von Verzweigungen und damit dünne Bestände Ertragsminderung durch Unkrautkonkurrenz Druschverluste Qualitätsbeeinflussung des Erntegutes, hohe Abzüge durch Feuchtigkeit und Besatz Der Herbizideinsatz in Winterraps kann mit unterschiedlichen Mitteln durchgeführt werden. Dabei muss jedes Produkt spezifische Anwendungskriterien erfüllen. Der Wirkstoff Metazachlor ist die Basis der verschiedenen herbizide. Hiermit wird eine große Zahl von Unkräutern, aber auch Ackerfuchsschwanz und Windhalm zuverlässig erfasst. Metazachlor wirkt über Boden und Blatt. Die Wirkung über das Blatt ist insbesondere bis zum 1. Laubblatt des Unkrautes sehr stark und nimmt dann ab. Durch eine Kombination aus Blatt- und Bodenwirkung wird die sichere Bekämpfung der Unkräuter gewährleistet. Aufgrund der Wirkungsweise des Produktes werden die besten Bekämpfungserfolge im frühen Nachauflauf bei Bodenfeuchtigkeit erzielt. Optimal ist der Einsatz 4 7 Tage nach der aussaat. Sollte es bei der Behandlung trocken sein, geht der Wirkstoff nicht verloren. Nach einsetzendem Regen wird Metazachlor aktiviert und kann seine Wirkung voll entfalten. Klettenlabkraut ist mit dem Wirkstoff Metazachlor allein nur schwer zu kontrollieren. Zur zuverlässigen Bekämpfung des Klettenlabkrauts bedarf es eines zweiten Wirkstoffs, dem Quinmerac. Im Butisan Top sind beide Wirkstoffe enthalten. Quinmerac verstärkt die Wirkung des Metazachlors gegen Klettenlabkraut, Ehrenpreis, Wilde Möhre und Schierling. Das Quinmerac wird über Boden und Blatt aufgenommen. Insbesondere bei Klettenlabkraut und Schierling entfaltet Quinmerac eine sehr gute Wirkung über das Blatt. Bodenfeuchtigkeit verstärkt diese Wirkung. Daher ist der günstigste Einsatzzeitpunkt der frühe Nachauflauf. Empfehlung gegen Verunkrautung mit Klettenlabkraut oder Schierling: 2,0 l/ha Butisan Top (4 7 Tage nach Saat) oder NEU 2,5 l/ha Butisan Gold (4 7 Tage nach Saat) Mehr zum neuen Butisan Gold, das neben den bekannten Stärken des Butisan Top auch noch alle Storchschnabel- Arten sicher mit erfasst, finden Sie im weiteren Text. Der zunehmende Anteil von Winterraps in der Fruchtfolge führte zu einer Selektion von schwer bekämpfbaren Unkräutern in Winterraps. Besonders in den letzten Jahren nahmen Unkräuter wie Weg- und Löselsrauke, Hirtentäschelund auch Ackerhellerkraut zu. Die genannten Rauke-Arten lassen sich nicht mit Butisan Top oder Butisan Gold alleine kontrollieren. Mit der Entwicklung des Wirkstoffs Clomazone wurde ein neuer Weg in der Bekämpfung dieser Unkräuter beschritten. Zusammen bilden Metazachlor und Clomazone in Nimbus CS, eine breit wirksame und verträgliche Lösung im Vorauflauf für Standorte mit hohem Druck an Rauken und Hirtentäschelkraut. Clomazone wird von den keimenden Unkräutern und Ungräsern über Wurzel und Spross aufgenommen und bringt diese vor oder kurz nach dem Auflaufen zum Absterben. Dank der Mikroverkapselung des Clomazones wird der Wirkstoff zum einen kontinuierlich an den Boden abgegeben und zum anderen wird das Verdampfen des Wirkstoffs stark reduziert, wodurch die Auswirkungen auf Nachbarkulturen minimiert werden. Auch durch hohe Niederschlagsmengen wird der Wirkstoff nicht so leicht in die unteren Bodenschichten verlagert und steht somit zur Bekämpfung von Unkräutern zur Verfügung. Komplettlösung gegen alle Unkräuter im Vorauflauf Butisan Komplett-Pack ist die neue Rundumlösung für den Herbizideinsatz in Winterraps. Butisan Komplett-Pack enthält neben Butisan Kombi (Fertigprodukt aus Butisan und Spektrum = Metazachlor + DMTA-P) das mikroverkapselte Clomazone-Produkt CS 36. Mit dieser Kombination ist es gelungen, auch in engen fruchtfolgen eine breit wirksame Lösung zur Unkrautbekämpfung anzubieten. Neben den üblichen unkräutern werden zusätzlich auch die Problemunkräuter Storchschnabel und alle Rauke-Arten sicher ausgeschaltet. Storchschnabel in problemlos kontrollieren Winterraps wird seit Jahren in engen Fruchtfolgen angebaut. Zudem werden Flächen vermehrt pfluglos bewirtschaftet. Mais Kartoffeln Rüben Leguminosen 23

24 Leguminosen Rüben Kartoffeln Mais Beide Maßnahmen haben einen Einfluss auf die Zusammensetzung der Unkrautflora.Neben der Zunahme an Rauke-Arten kommt es zu einer starken Ausbreitung von Storchschnabel- Arten. Bislang waren diese nur in Mais häufiger zu finden, aber sie breiten sich auch in aus. Herkömmliche herbizide können die Storchschnabel-Arten nicht bekämpfen. Seit dem Herbst 2009 steht mit Butisan Komplett-Pack ein Herbizid zur Verfügung, das keine Wünsche offen lässt. Als Butisan Komplett-Pack muss die Tankmischung im Vorauflauf eingesetzt werden. Empfehlung für Standorte mit breiter Mischverunkrautung inklusive Rauke-Arten und aller Storchschnabel-Arten: 2,75 l/ha Butisan Komplett-Pack (2,5 l/ha Butisan Kombi + 0,25 l/ha CS 36 im Vorauflauf) Die genannte Empfehlung aus Butisan Kombi und CS 36 deckt im Vorauflauf alle wichtigen Unkräuter ab. Neben Klettenlabkraut, Kamille, Vogelmiere etc. werden auch die Wirksamkeit (in %) von Butisan Gold zu unterschiedlichen Einsatzterminen Besenrauke Ackersenf Windhalm Einj. Rispe Ackerfuchsschwanz Acker-Hellerkraut Hirtentäschel Schierlingsbl. Reiherschnabel 0 Problemunkräuter Klatschmohn, Rauke- und Storchschnabel- Arten sowie wichtige Ungräser wie Ackerfuchsschwanz und Windhalm erfasst. Neu: Butisan Gold Die konsequente Weiterentwicklung von Butisan Top ist Butisan Gold. Die starke Wirkstoffkombination Metazachlor und Quinmerac wird durch den Wirkstoff Dimethenamid-P optimal ergänzt. Damit kann Butisan Gold zusätzlich Storchschnabel- Arten sicher kontrollieren. Neben dieser hervorrangenden Wirkung hat das Produkt ebenfalls eine ausgezeichnete Wirkung gegen Hirtentäschelkraut und andere wichtige Unkräuter im (siehe Netz-Grafik). Im Vorauflauf oder frühen Nachauflauf eingesetzt ist Butisan Gold das stärkste herbizid gegen viele Samenunkräuter und Gräser. Dabei ist es sehr rapsverträglich. Butisan Gold bietet erstmalig die Möglichkeit, sehr flexibel sowohl im Vorauflauf als auch im Nachauflauf eine optimale Unkrautbekämpfung in durchzuführen Schlitzbl. Storchschnabel Rundbl. Storchschnabel Kl. Storchschnabel Klatschmohn Efeubl. Ehrenpreis Geruchlose Kamille Persischer Ehrenpreis Ausfall-Winterweizen Klettenlabkraut Ausfall-Wintergerste Vogelmiere 2,5 l/ha Butisan Gold im Vorau auf 2,5 l/ha Butisan Gold im Nachau auf 24

25 Bekämpfung von Storchschnabel im Winterraps, LWK Schleswig-Holstein, Standorte: 2008 Pronstorf, 2009 Ratzeburg 4,0 l/ha VGM 2,5 l/ha Butisan Gold Storchschnabeldeckungsgrad 2008: 6 %, 2009: 62 % Kartoffeln Vorauflauf Bei starkem Raukendruck und massiver Verunkrautung mit Hirtentäschel: 2,5 3,0 l/ha Nimbus CS (Vorauflauf) Breite Mischverunkrautung inklusive Rauke-Arten und aller Storchschnabel-Arten: 2,75 l/ha Butisan Komplett-Pack (Vorauflauf) (2,5 l/ha Butisan Kombi + 0,25 l/ha CS 36) Breite Mischverunkrautung inklusive Klettenlabkraut, Schierling, Wilder Möhre und aller Storchschnabel-Arten: 2,5 l/ha Butisan Gold Stomp Aqua zeichnet sich durch eine rapsverträgliche Formulierung des Wirkstoffes Pendimethalin aus. Dieser Wirkstoff besitzt eine hervorragende Wirkung gegen Ackerkrummhals, Ochsenzunge und Klatschmohn. Auch große Unkräuter werden noch sicher bekämpft. Die neue Formulierung ist ab dem 6-Blatt-Stadium des es hoch verträglich. Stomp Aqua ist kein Ersatz für die bisher eingesetzten VA- und NAHerbizide, sondern eine zusätzliche Möglichkeit, Restverunkrautung und Problemunkräuter zuverlässig auszuschalten. Mais Empfehlungen je nach Verunkrautung des Standortes auf einen Blick: Spezielle Lösung zur Nachspritzung: Stomp Aqua die Möglichkeit zur Bekämpfung von Problemunkräutern im Nachauflauf. Ackerkrummhals und Gemeine Ochsenzunge haben in den vergangenen Jahren regional sehr große Probleme im anbau verursacht. Schläge, die von diesen Unkräutern besiedelt sind, können kaum noch mit bestellt werden. Auch bei Mohn war es sehr schwierig, geeignete Bekämpfungsmaßnahmen im späten Nachauflauf anzubieten. 40 Wirkungsgrad % 100 Nachauflauf Breite Mischverunkrautung inklusive Klettenlabkraut, Schierling und Wilder Möhre: 2,0 l/ha Butisan Top (4 7 Tage nach Saat) Breite Mischverunkrautung inklusive Klette, Schierling, Wilder Möhre und aller Storchschnabel-Arten: 2,5 l/ha Butisan Gold (4 7 Tage nach Saat) Empfehlung zur Bekämpfung von Ochsenzunge, Ackerkrummhals oder Klatschmohn: 2,0 l/ha Stomp Aqua ab 6-Blatt-Stadium bis Vegetationsruhe Rüben Leguminosen Unbehandelte Kontrolle LWK Schleswig-Holstein, Lübeck, ,0 l/ha VGM Vorauflauf 2,5 l/ha Butisan Kombi + 0,25 l/ha CS 36 Vorauflauf :49:34

26 Leguminosen Rüben Kartoffeln Mais Wichtig: Vorlage von Nimbus CS, Butisan Komplett-Pack, Butisan Gold oder Butisan Top! Stomp Aqua 2,0 l/ha (ES 16) Wirkung von Stomp Aqua gegen Problemunkraut Ackerkrummhals Bekämpfung von Ausfallgetreide und Ungräsern Der Einsatz von metazachlorhaltigen Produkten reduziert den Ungräserbesatz bereits deutlich. Häufig müssen dennoch Ausfallgetreide und später auflaufende Ungräser in einem zweiten Schritt bekämpft werden. Hierzu bieten wir Ihnen Focus Ultra + Dash E.C. an, welches wir seit dem Herbst 2010 im Verhältnis 1 : 1 als Focus Aktiv-Pack vermarkten. Das heißt, dass die Aufwandmenge von Focus Ultra durch den Zusatz von Dash E.C. um ca. 30 % gesenkt werden kann, der Wirkstoff schneller aufgenommen wird und somit sicherer wirkt. Gleichzeitig wird die Regenfestigkeit durch die schnelle Aufnahme wesentlich verbessert. Insbesondere die Bekämpfung von metabolisch resistentem Ackerfuchsschwanz (ACCase-Resistenz) wird damit wirkungsvoller. Das gesamte Ungräserspektrum wird noch sicherer bekämpft. Der Focus Aktiv-Pack wird über die grünen Pflanzenteile aufgenommen. In der Pflanze wird der Wirkstoff systemisch verlagert. Erste Absterbeerscheinungen sind bereits nach wenigen Tagen zu sehen, sehr deutlich nach 10 bis 14 Tagen. Der Focus Aktiv-Pack hat ein ausgesprochen breites Wirkungsspektrum. Es wird eine Vielzahl von wichtigen Ungräsern sicher erfasst, wie z. B.: alle Ausfallgetreidearten, Ackerfuchsschwanz, Windhalm, alle Hirse-Arten, Flughafer, Weidelgräser, Trespe-Arten und Quecke. Mit Focus Aktiv-Pack leisten Sie aktives Resistenzmanagement, vor allem bei der Bekämpfung des Ackerfuchsschwanzes. Durch den Einsatz von nur wenigen Herbiziden bei der Bekämpfung von Ungräsern ist es in den letzten Jahren insbesondere beim Ackerfuchsschwanz zu Resistenzen gekommen. Dabei nimmt die Anzahl der Wirkstoffe zu, die keine ausreichende Wirkung bei der Gräserbekämpfung zeigen. Mit dem Focus Aktiv-Pack bietet die BASF einen Baustein in der Gräserbekämpfung, der im pflanzlichen Stoffwechsel anders als die bekannten Alternativen abgebaut wird. Damit werden Resistenzen durchbrochen. Bei der Bekämpfung von Ungräsern in kommen seit vielen Jahren die sogenannten FOP-Herbizide zum Einsatz. Zudem spielen diese bei der Ackerfuchsschwanzbekämpfung in eine große Rolle. Mit Focus Ultra bieten wir einen Wirkstoff aus der Gruppe der DIM-Herbizide an. Somit haben wir in Winterraps die Möglichkeit, mit dem Focus Aktiv-Pack Resistenzmanagement zu betreiben. Die Wirkungssicherheit von Focus Ultra wird durch Dash E.C. erhöht. Damit ist der Focus Aktiv-Pack unter allen Bedingungen ein sicherer Partner für die Bekämpfung von Ausfallgetreide und Ungräsern. Der Focus Aktiv-Pack ist sehr flexibel in der Aufwandmenge und dadurch sehr wirtschaftlich. Die Einsatzbedingungen für Gräserherbizide sind besonders günstig, wenn sich die Ungräser im 2 3-Blatt-Stadium befinden, die Luftfeuchtigkeit über 60 % beträgt und kein Trockenstress für die Pflanzen vorherrscht. Der Zusatz von Öl ist in der Kombination mit Dash E.C. nicht notwendig. Weiterhin ist es möglich, den Focus Aktiv-Pack mit Carax zu kombinieren. Ackerfuchsschwanz in unbehandelt, 2,5 l/ha Focus Aktiv-Pack 26

27 Bekämpfen Sie Schädlinge und stellen Sie Pflanzengesundheit und Winterhärte sicher! Stefan Günther, Technischer Leiter Region Nord-Ost Erdflohbekämpfung im Winterraps Der Befall mit Erdfl öhen wurde bisher bis über das Keimblatt- Stadium hinaus mit insektizidhaltigen Beizmitteln verhindert. Ab ca. 3 Wochen nach der Saat ließ diese Wirkung nach und es waren Kontrollen mit Gelbschalen im Bestand wichtig! Beachten Sie bitte die jeweiligen Einsatzbestimmungen für die insektiziden Beizen im Winterraps und kontrollieren Sie früher bzw. leiten Sie auch früher eine Bekämpfung des erdfl ohes ein. Ein typisches Symptom ist der sogenannte Lochfraß : kleine, ca. 1 mm große runde Fraßlöcher auf der Blattoberseite, die durch die erwachsenen Käfer verursacht werden. Nach dem Reifungsfraß der ausgewachsenen Käfer und erfolgter Eiablage muss mit dem Einwandern der Larven in die Blattstiele gerechnet werden. Die Fraßgänge der Larven im Stängelinneren können bereits starke Schäden verursachen. Die Bohrlöcher der Larven dienen zudem zahlreichen Schadpilzen (z. B. Phoma) als Eintrittspforten, was den Schadeffekt beträchtlich erhöhen kann! Typischer Schädling im Herbst: der erdfloh Einsatz von Fastac SC Super Contact. Kontrollieren Sie deshalb unbedingt den Zufl ug der Erdfl öhe mit mindestens einer Gelbschale/Schlag! Die Schadschwelle liegt bei 50 Käfern/Gelbschale innerhalb von 3 Wochen bzw. 10 % zerstörter Blattfl äche. Bei Überschreiten der Schadschwelle empfehlen wir den Empfehlung zur Bekämpfung von Erdflöhen: 100 ml/ha Fastac SC Super Contact Bei der Bekämpfung des Erdfl ohs werden die Larven der Kohlmotte und die Rübsenblattwespe miterfasst. Fastac SC Super Contact ist mit allen Herbiziden, Fungiziden, AHL und Nutribor mischbar. Kontrollieren Sie auch unbedingt die Kleine Kohlfl iege, wenn möglich über die Auswahl einer entsprechenden Beize am saatgut. Phoma-Bekämpfung und Wuchsregulierung im Alle Versuche zeigen: Frühe Aussaattermine bringen im Durchschnitt der Jahre auch im höhere Erträge. Voraussetzung ist allerdings, dass Sie die Risiken, die damit verbunden sind, beherrschen und den im Herbst entsprechend im Zaum halten können. Zahlreiche zum Teil unbeeinfl ussbare Faktoren wie z. B. hohe Bodentemperaturen, wiederholte Niederschläge und damit verbundene Stickstoff-Mineralisationsschübe im Boden etc. können dazu führen, dass sich die bestände vor dem Winter überwachsen. Hierdurch steigt die Auswinterungsgefahr! Außerdem kann Pilzbefall vor allem mit Phoma den schwächen. Die Infektionen sind nicht selten die Folge einer unterlassenen Erdfl ohbekämpfung. Im Krankheitsverlauf sind zunächst auf den Blättern gelblichbraune Flecken mit hellem Hof und kleinen schwarzen Fruchtkörpern zu sehen. Im Frühjahr greift der Pilz dann sichtbar auf den Wurzelhals über. Es kommt zu einer stängelumfassenden Verfärbung und Einschnürung des Wurzelhalses. Die Wasserund Nährstoffversorgung wird erschwert oder sogar verhindert, teilweise knicken die Pfl anzen um. Diesem Risiko muss durch entsprechende Wachstumsregler-/ Fungizidmaßnahmen entgegengewirkt werden. Seit Herbst 2009 steht Ihnen mit dem neuen Carax ein hochwirksames Produkt für eine bessere Bestandesführung mit ebenso starker fungizider Leistung zur Verfügung. Da das Mais Kartoffeln Rüben Hochglanzeffekt durch Carax -Applikation (1,0 l Carax in 400 l Wasser/ha) Einkürzung des Epikotyls durch Herbstanwendung mit Carax Leguminosen Unbehandelt Carax 27

28 Leguminosen Rüben Kartoffeln Mais Bessere nun mal des Guten Feind ist möchten wir Ihnen hier vor allem das Carax näherbringen. Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch unsere technische Broschüre zu Carax. Durch seine patentgeschützte neue, speziell auf den abgestimmte Formulierung bildet Carax auf den Blättern des es einen nahezu lückenlosen Schutzfi lm mit Hochglanzeffekt. Durch diesen einzigartigen Spreitungseffekt wird die komplette Blattfl äche des es bedeckt, wodurch der Wirkstoff nicht nur extrem schnell anhaftet und regenfest ist (5mal schneller als ein Standardazol), sondern auch sehr viel schneller und in höherer Konzentration in die Pfl anze eindringen kann. Hierdurch steht sehr viel mehr Wirkstoff (Metconazol) als bisher zur Krankheitsbekämpfung in und auf der Pfl anze zur Verfügung, wodurch die Konzentration im Produkt etwas geringer gehalten werden konnte. Carax bekämpft nicht nur Phoma, sondern auch Cylindrosporium. Dagegen hat es übrigens als einziges Mittel eine explizite Zulassung!! Carax 1,0 l/ha gegen Vgm. 1,0 l/ha Herbstapplikation ( ), Phoma und Wuchshöhe rel., n=7 (DE, PL) Phoma BH % Höhe rel. (Vorwinter) Ertrag % dt/ha Unbehandelt Carax 1,0 l/ha Vgm 1,0 l/ha Ähnlich wie bisher beim Caramba ist auch hier die Wirkungseigenschaft gegen Botrytis einzuschätzen. Zusätzlich zu der Bekämpfung von Schadpilzen sorgt Carax aufgrund seiner wachstumsregulierenden Eigenschaften für eine Stauchung des Haupttriebes und erhöht gleichzeitig die unterirdische Wurzelmasse und den Feinwurzelanteil Ihren Energieresourcen effi zienter umzugehen. Daher sprechen wir bei Carax auch von besserem Energiemanagement. Es werden mehr Reservestoffe in die Speicherwurzel der Pfl anzen eingelagert, die der Pfl anze dann im Frühjahr wieder zugute kommen. Alle diese Faktoren erklären die überlegene Winterhärte und ermöglichen dem einen schnellen Start im Frühjahr. Alle diese positiven Eigenschaften konnten Sie nach dem strengen Winter 2009/2010 beobachten, wenn Sie bereits im letzten Herbst Carax eingesetzt haben. Auswinterungsschäden im im Vergleich ohne und mit Carax (Etzdorf, April 2010) Die Vitalisierung und verbesserte Winterhärte werden schon mit reduzierten Aufwandmengen von 0,7 1,0 l/ha Carax erzielt. Ab 0,7 l/ha besitzt Carax eine gute, ab 1,0 l/ha eine sehr gute Wirkung gegen Phoma. Empfehlung zur Pilzbekämpfung und Bestandesführung (gegen Phoma bei gleichzeitiger Vitalisierung und Verbesserung der Winterhärte): 0,7 1,0 l/ha Carax im 4 6-Blatt-Stadium des es gegen Phoma und für Vitalisierung in weitentwickelten Beständen (schnellwüchsige Linien- und Hybridsorten): 1,0 1,4 l/ha Carax (Splittingverfahren bevorzugen Effizienz wird noch erhöht) Optimaler Einsatztermin für Carax Der optimale Einsatztermin für Carax liegt im 4 6-Blatt-Stadium des es, da sich die fungiziden und wachstumsregulatorischen Effekte durch das zu diesem Zeitpunkt noch warme und wüchsige Wetter voll entfalten können. Mit Carax behandelte Pfl anzen sind kräftiger, kompakter und sichtbar grüner und vitaler. Sie sind widerstandsfähiger gegen Kälte, Kahlfröste und Wasserstress. Ihr Wurzelsystem ist leistungsfähiger. Insgesamt lernt die Pfl anze durch Carax mit Carax kann auch mit Fastac SC Super Contact, sowie Blattdüngern gemeinsam ausgebracht werden. 28

29 Übersicht Anwendungsempfehlungen Herbst Anwendungsempfehlungen Herbst Leitunkräuter Rauke, Hirtentäschel und andere wichtige Unkräuter Nimbus CS 2,5 3,0 l/ha Komplette VA-Lösung gegen jede Verunkrautung inkl. aller Storchschnabel-Arten Butisan Komplett-Pack 2,75 l/ha Leitunkräuter Klettenlabkraut, Kamille, Vogelmiere und alle anderen ertragsrelevanten Unkräuter Butisan Top 1) 2,0 l/ha Ackerfuchsschwanz und breite Mischverunkrautung, inkl. Storchschnabel und Hirtentäschel (bei Einsatz im VA) Butisan Gold 2,5 l/ha Nachbehandlung gegen Ackerkrummhals, Ochsenzunge und Mohn Stomp Aqua 2,0 l/ha Standfestigkeit, Winterhärte, Wurzelhals-und Stängelfäule, Cylindrosporium, Vitalisierung* Carax 0,7 1,2 l/ha Mais Ausfallgetreide, Ackerfuchsschwanz und andere Ungräser Focus Aktiv-Pack 1,0 2,5 l/ha Focus Ultra + 1,0 2,5 l/ha Dash E.C. Erdflöhe Kartoffeln Fastac SC Super Contact 100 ml/ha Bor-Mangel, Winterfestigkeit, Blütenanlage Nutribor 2,0 kg/ha Rüben Entwicklungsstadien (BBCH) Vorauflauf Früher Nachauflauf Nachauflauf Vegetation s - ruhe Leguminosen 1) Optimale Wirkung bei Anwendung im NAK (Keimblatt-Stadium der Unkräuter) * Eigene Erfahrungen 29

30 Rüben Leguminosen Rüben Kartoffeln Mais Segment Vorteile im Überblick Bekämpfung von Cercosporaund Ramularia-Blattfl ecken, Echter Mehltau sowie Rübenrost (eigene Erfahrung) Neue Wirkstoffkombination Schutz vor allen relevanten Krankheiten Flexibler Einsatztermin Kurze Wartezeit Attraktiver Preis Bekämpfung aller Blattkrankheiten an Rüben und physiologische Zusatzleistung (Vitalisierung, Ertragssteigerung) Einsatzkulturen Zucker- und Futterrüben Zucker- und Futterrüben Wirkstoffe Einsatztermin 187 g/l Epoxiconazol 310 g/l Thiophanat-Methyl Ab Erreichen der Bekämpfungsschwelle 125 g/l Epoxiconazol g/l Kresoxim-Methyl Optimal vor Erreichen der Bekämpfungsschwelle Wirkungsweise vorbeugend und heilend protektiv, kurativ und eradikativ Empf. Aufwandmenge Duett Ultrat Das flexible Basisfungizid 0,6 l/ha maximal 2 Anwendungen je Kultur 0,8 1,0 l/ha Gebindegröße 5 Liter EcoKanister 5 Liter EcoKanister Hohe Wirkungssicherheit auch bei starkem Infektionsdruck Längste Dauerwirkung gegen alle Blattkrankheiten auch bei frühem Befall Erhöhung von Ertrag und Qualität durch Strobilurin-Effekt Stressmindernde Wirkung Ideal als erstes Fungizid in Spritzfolgen 30

31 Rüben Fungizideinsatz in Zuckerrüben Empfehlungen für 2011 Herbert Felsch Charakteristika für den Zuckerrübenanbau 2010: Kurze Aussaatperiode (erste Aprildekade) Günstige Aufl aufbedingungen im April Kühler Mai verhaltenes Jugendwachstum Trockener Frühsommer (Juni bis Mitte Juli) Optimales Massenwachstum ab August Entgegen aller Prognosen sorgte ein lang anhaltender Winter mit reichlich Niederschlag an Schnee für eine viermonatige Vegetationsruhe. Fast punktgenau zum kalendarischen Frühlingsbeginn am 20. März setzte auch der Vegetationsbeginn auf vielen Feldern ein. Dennoch verhinderten wiederkehrende Niederschläge Eine lang anhaltende Trockenphase von Anfang Juni bis Mitte Juli, dazu extreme Hitzewerte, vor allem in der zweiten Julidekade mit mehrtägigen Spitzenwerten von über 35 C, beeinträchtigten das Rübenwachstum sehr stark. Erst der Witterungswechsel zu Normaltemperaturen mit einsetzenden Niederschlägen Anfang August brachte vor allem auf leichteren Standorten eine deutliche Entspannung. Diese fast periodisch wiederkehrenden Tiefdruckgebiete mit zum Teil großen Niederschlagsmengen führten zu optimalen Massenzuwächsen, aber auch zu neuen Infektionen an Cercospora. Mit Erreichen des BRW wurden im September Fungizidmaßnahmen durchgeführt. Welche Strategie sollten Sie wählen? Die jährlich wechselnden Witterungsbedingungen sowie spätere Rodungstermine erfordern eine gute und lang anhaltende Gesunderhaltung der Rüben. Cercospora Echter Mehltau Ramularia Rübenrost und niedrige Tagesdurchschnittstemperaturen in der letzten Märzdekade eine ordnungsgemäße Bodenbearbeitung. Erst das Einsetzen eines beständigen Hochdruckgebietes Anfang April mit Maximaltemperaturen von 12 bis 23 C sorgte für ein sicheres Abtrocknen der Rübenfl ächen. Vor allem dieser beständigen Witterungslage war es zu verdanken, dass die Saatbettbereitung inklusive Aussaat in der ersten Aprildekade sehr zügig und unter besten Bedingungen durchgeführt werden konnte. Optimale Tagestemperaturen und genügend Bodenfeuchtigkeit führten zu gleichmäßigen Feldaufgängen. Die kühle Witterung im Mai verhinderte dagegen eine rasche Jugendentwicklung, so dass viele Bestände erst Mitte Juni ihre Reihen schlossen. Mit Duett Ultra steht Ihnen ab diesem Jahr neben dem Ertragsfungizid Juwel ein weiteres leistungsstarkes Rübenfungizid zur Verfügung. Duett Ultra wurde speziell zur Bekämpfung der relevanten Blattkrankheiten in Zucker- und Futterrüben entwickelt. Es enthält den für Rüben neu zugelassenen Wirkstoff Thiophanat-Methyl und das bewährte Epoxiconazol. Duett Ultra bekämpft zuverlässig die wichtigsten Krankheitserreger Cercospora- und Ramularia-Blattfl ecken sowie Echten Mehltau. Gute Erfahrungen liegen auch zur Bekämpfung von Rübenrost vor. Duett Ultra bietet dem Rübenanbauer hohe Flexibilität in der Anwendung. In Gebieten mit geringerem Befallsdruck führt Duett Ultra in der Einmalanwendung durch eine gute Dauerleistung zu einer sicheren Bekämpfung aller auftretenden Blattkrankheiten. In Regionen mit stärkerem Befallsdruck und später Rodung kann Duett Ultra ein zweites Mal bei Wiedererreichen der Schadschwellen oder gezielt in Spritzfolgen, zum Beispiel nach Juwel, eingesetzt werden. Die erwartete kurze Wartezeit von 28 Tagen ermöglicht den Fungizideinsatz bis kurz vor der Ernte. Juwel mit 125 g/l Kresoxim-Methyl und 125 g/l Epoxiconazol ist ein außerordentlich leistungsfähiges Strobilurinfungizid. Eine perfekte Wirkstoffausstattung, d. h. 100 % Azolwirkstoff % Strobilurinwirkstoff, sind der Garant, dass alle wichtigen Rübenkrankheiten (Mehltau, Rost, Ramularia und Cercospora) sicher erfasst werden. Neben dem breiten Wirkungsspektrum zeichnet sich Juwel durch eine überragende Dauerwirkung plus Vitalitätseffekt aus (Strobilurine). Mehrjährige Versuchsergebnisse belegen eindeutig eine hervorragende Dauerwirkung und somit optimalen Schutz gegen wiederkehrende Neuinfektionen. Diese herausragenden Eigenschaften konnte Juwel auch im vergangenen Jahr wieder bestätigen. Mais Kartoffeln Rüben Leguminosen 31

32 Rüben Leguminosen Rüben Kartoffeln Mais Den Einfl uss von Juwel auf die Ertrags- und Qualitätsparameter zeigen die Bilder aus der Praxis. Wichtiger Erfolgsfaktor für die Anwendung von Juwel ist die frühe Anwendung vor bzw. bis Erscheinen der ersten Blattfl ecken. Zu diesem Anwendungszeitpunkt kann Juwel seine lange Dauerwirkung ideal ausspielen und die physiologisch bedingten Mehrerträge bilden. Auch Juwel hat mit 28 Tagen eine kurze Wartezeit. Unsere Empfehlung für 2011: Früher Befallsbeginn (inklusive physiologischer Mehrerträge) 1,0 l/ha Juwel kg/ha Nutribor Normaler bis später Befallsbeginn 0,6 l/ha Duett Ultra kg/ha Nutribor Flexibler Sytembaustein (z. B. nach Juwel -Vorlage) 0,6 l/ha Duett Ultra kg/ha Nutribor Ohne Fungizid im November Nutribor ist auf Chelatbasis formuliert und somit sehr schnell pfl anzenverfügbar (auch bei Trockenheit). Neben Bor enthält Nutribor Mangan, Molybdän, Zink, Magnesium, Schwefel und Stickstoff. Damit werden alle wichtigen Spurennährstoffe bereitgestellt. Fazit: Auch im vergangenen Jahr hat der Einsatz von Juwel mit seiner hervorragenden Stopp- und Dauerwirkung voll überzeugt. Duett Ultra das flexible Basisfungizid bietet ab 2011 einen zuverlässigen, breiten Basisschutz ab Erreichen der Schadschwellen. Doch nicht allein das Gesunderhalten unserer Rübenbestände, sondern auch die gleichmäßige Nährstoffversorgung muss bis zur Rodung gewährleistet werden. Denn nur gesunde Pflanzen mit optimaler Nährstoffaufnahme können Spitzenerträge liefern! Mit Juwel behandelt, Nahaufnahme vom November Rübenmiete von unbehandelten Rüben (November) Miete mit Juwel behandelten Rüben 32

33 Abstandsauflagen Abstandsauflagen der BASF-Produkte zu Oberflächengewässern (NW) und Nachbarflächen (NS/NT) im Ackerbau Stand: , Angaben in m Produkt Ackerbau Zulassung in Den aktuellen Stand finden Sie unter unter Infothek Infomaterial Kategorien Anwendungshinweise PDF-Dokument Abstandsauflagen NW-Auflage Abstand zum Gewässer Hangneigung NS/NT- Abstand zur Saumstruktur und sonstige bei Risikokategorie > 2% Auflagen Nr. Nr. ohne Driftminderung ohne Driftminderung mit Driftminderung (%) D C B bzw. mit Driftminderung % 50% 75% 90% 50% 75% 90% Butisan W- 605/ # # S- 605/ # # NG Markstammkohl (VA; n.d.pflanzen), 605/ # VA: NG 405 NT 101 B Stoppelrübe (VA), Leindotter (NA), Krambe (VA) NA; n.d. Pflanzen: NG 403 W-, S-, Stoppelrübe, 706 F 20 Leindotter, Krambe, Markstammkohl alle Indikationen (NG) 329 Die maximale Aufwandmenge von g Wirkstoff pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln nicht überschritten werden. alle Indikationen (NG) 330 Auf derselben Fläche in den beiden folgenden Kalenderjahren keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Metazachlor. Butisan Gold 605/ # NT 102 B F 20 (NG) 330 Auf derselben Fläche in den beiden folgenden Kalenderjahren keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Metazachlor. (NG) 336 Die maximale Aufwandmenge von g Wirkstoff pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln nicht überschritten werden. Butisan Komplett- 605/ # # NT 125 Anwendung nur bei unter 25 C Pack 706 F 20 NT 114 G NT 101 B / NT 144 n.z. n.z (NG) 329 Die maximale Aufwandmenge von g Wirkstoff pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln nicht überschritten werden. (NG) 330 Auf derselben Fläche in den beiden folgenden Kalenderjahren keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Metazachlor. Butisan Top 605/ F 20 (NG) 329 Die maximale Aufwandmenge von g Wirkstoff pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln nicht überschritten werden. (NG) 330 Auf derselben Fläche in den beiden folgenden Kalenderjahren keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Metazachlor. Carax 605/ # F 10 Duett Ultra Futter-/Zuckerrübe 605/ # # F 20 Fastac SC Super Contact Focus Aktiv-Pack Kartoffel (Kartoffelkäfer; 65 ml) 607 n.z NT 102 B Rübe (Moosknopfkäfer; 100 ml), n.z NT 102 B (hähnchen; 100 ml), Senf (beißende Insekten, n.z NT 109 C Kohlschotenmücke; 100 ml) (Blattläuse, Blattläuse als Virusvektoren, Zweiflügler; 125 ml) n.z NT 109 C , Senf, Rübe, 701 F 10 Kartoffel 705 F 5 Winterraps, Futter-/Zuckerrübe, Mais, Kartoffeln, Acker bohne, Soja bohne 642 # # # # - keine Anwendung in oder direkt an Gewässern und Küsten NT 101 B (nur bei Queckenbekämpfung) Jockey Weizen, Gerste keine Auflage Juwel Futter-/Zuckerrüben # # # F 10 33

34 Abstandsauflagen Produkt Malibu Ackerbau Zulassung in Winterweizen, Wintergerste, Winterroggen, Triticale NW-Auflage und sonstige Nr. ohne Driftminderung Abstand zum Gewässer bei Risikokategorie Hangneigung > 2% NS/NT- Auflagen Nr. Abstand zur Saumstruktur ohne Driftminderung mit Driftminderung (%) D C B bzw. mit Driftminderung % 50% 75% 90% 50% 75% 90% 605/ NT 107 C,D F 10 Nimbus CS Winterraps 605/ # NT 125 Anwendung nur bei unter 25 C 706 F 20 NT 114 G NT101 B / NT 144 n.z. n.z (NG) 329 Die maximale Aufwandmenge von g Wirkstoff pro Hektar und Jahr auf derselben Fläche darf auch in Kombination mit anderen diesen Wirkstoff enthaltenden Pflanzenschutzmitteln nicht überschritten werden. (NG) 330 Auf derselben Fläche in den beiden folgenden Kalenderjahren keine Anwendung von Mitteln mit dem Wirkstoff Metazachlor. Perfekthion 642 # # # # - keine Anwendung NT 109 C Zucker-/Futterrübe 642 # # # # in oder direkt an Gewässern und NT 108 C,D Küsten Picona Winterweizen, Wintergerste, Winterroggen, Triticale 605/ keine Anwendung in oder direkt an Gewässern und Küsten NT 107 C,D Picona + Lexus -Pack Winterweizen, Winterroggen, Triticale 605/ NT 107 C,D Rubin TT Stomp Aqua Stomp Aqua + Falkon -Pack Weizen, Gerste, Roggen, Hafer, Triticale keine Auflage Wintergetreide und Mais 605/ NT108 C,D (VA, NA 3,5 l/ha), Ackerbohne und Futtererbse 705 F 5 (VA 3,5 l/ha) Erbse (NA), Futtererbse (NA, 3 l/ha) 605/ NT 107 C,D Gräser, Rotklee und Luzerne 605/ NT 107 C,D (NAH 2 l/ha) 605/ NT 103 B Lupine, Sojabohne, 605/ NT 107 C,D Sonnenblume (VA 2,6 l/ha), Sorghum-Hirse Wintergetreide (VA + NA 4,4 l/ha) 607 n.z NT 108 C,D Mais (VA + NA 4,4 l/ha) Ackerbohne u. Futtererbse (VA 4,4 l/ha) Winterweichweizen, Wintergerste, 605/ NT 108 C,D Winterroggen, Wintertriticale 701 F 10 Sumicidin Alpha EC (200 ml/ha) 607 n.z NT 103 B Kartoffel,, (250 ml/ha) 607 n.z Kartoffel,,, 706 F 20 # - Abstände sind nicht von der Zulassungsbehörde vorgeschrieben, sondern werden von den Bundesländern festgelegt B - Keine verlustmindernde Technik erforderlich, wenn Nachbarfläche=Straße, Weg, Platz oder Nachbarfläche mit lw./gärtn. Nutzung oder Rückenspritze oder Gehölze <3 m oder Kleinstrukturanteil hoch C - Keine verlustmindernde Technik und kein 5 m Abstand erforderlich, wenn Nachbarfläche=Straße, Weg, Platz oder Nachbarfläche mit lw./gärtn. Nutzung oder Rückenspritze oder Gehölze <3 m D - 5 m Abstand nicht notwendig, wenn Nachbarfläche=Straße, Weg, Platz oder Nachbarfläche mit lw./gärtn. Nutzung oder Kleinstrukturanteil hoch oder angrenzende Fläche auf ehem. lw./gärtn. genutzter Fläche E - 5 m Abstand nicht notwendig, wenn Nachbarfläche=Straße, Weg, Platz oder Nachbarfläche mit lw./gärtn. Nutzung oder Kleinstrukturanteil hoch oder angrenzende Fläche auf ehem. lw./gärtn. genutzter Fläche oder Rückenspritze oder Gehölze <3 m F - Dieser Randstreifen ist nicht erforderlich, wenn: ausreichende Auffangsysteme für das abgeschwemmte Wasser bzw. den abgeschwemmten Boden vorhanden sind, die nicht in ein Oberflächengewässer münden, bzw. mit der Kanalisation verbunden sind oder die Anwendung im Mulch- oder Direktsaatverfahren erfolgt. G - 5 m Abstand nicht notwendig, wenn Nachbarfläche=Straße, Weg, Platz oder Nachbarfläche mit lw./gärtn. Nutzung, die zum Zeitpunkt der Anwendung keinen Kulturpflanzenbestand aufweisen. 34

35 Verpackungsgrößen/Gebinde Verpackungsgrößen und Gebinde Handelsname Butisan Gold Butisan Top Versandgebinde Inhalt 2x 10 l Kunststoff-Kanister 50 l Ecomatic -Mehrweg- Gebinde*/** 4x 5 l Kunststoff-Kanister Butisan Komplett-Pack 2x (10 Butisan + 1 l CS 36) Doppelkammerkanister (50 l Butisan Kombi Ecomatic + 5 l CS 36) Kombi-Pack*/** Caramba Carax Duett Ultra Falkon Fastac SC Super Contact Focus Aktiv-Pack 4x 5 l Kunststoff-Kanister 50 l Ecomatic -Mehrweg- Gebinde*/** 4x 5 l Kunststoff-Kanister 2x10 l Kunststoff-Kanister 50 l Ecomatic -Mehrweg- Gebinde*/** 4x 5 l EcoKanister 4x 5 l Kunststoff-Kanister 20 l Kunststoff-Kanister 10x 0,5 l Kunststoff-Kanister 10x 1 l Kunststoff-Kanister 4x 5 l Kunststoff-Kanister 2x 10 l Kunststoff-Kanister 2x 5 l Focus Ultra + 2x 5 l Dash E.C. Handelsname Juwel Malibu Nimbus CS Picona Versandgebinde Inhalt 4x 5 l EcoKanister 2x 10 l EcoKanister 50 l Ecomatic -Mehrweg- Gebinde*/** 4x 5 l Kunststoff-Kanister 2x 10 l Kunststoff-Kanister 50 l Ecomatic -Mehrweg- Gebinde*/** 2x 10 l EcoKanister 50 l Ecomatic -Mehrweg- Gebinde*/** Picona + Lexus -Pack (10 l Picona g Lexus ) Kombi-Pack (50 l Picona Ecomatic g Lexus ) Kombi-Pack*/** Stomp Aqua 2x 10 l EcoKanister 50 l Ecomatic -Mehrweg- Gebinde*/** Stomp Aqua + Falkon -Pack 10 l Stomp + 5 l Falkon Sumicidin Alpha EC 50 l Stomp + 25 l Falkon 12x 1 l Kunststoff-Kanister 4x 5 l Kunststoff-Kanister Bei Postversand sind die AGB der Deutschen Post AG einzuhalten. Im Regelfall wird der Postversand nicht empfohlen. * solange Vorrat reicht ** spezielle Ecomatic-Entnahmetechnik erforderlich Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett- und Produktinformationen lesen. Andere Registrierungsinhaber: Bayer CropSciences GmbH: Atlantis WG, Cadou, Herold Compo: Nutribor, NutriSeed Dow AgroSciences GmbH: Falkon, Kerb Flo DuPont: Absolute M, Ciral, Lexus, Pointer SX Nufarm Deutschland GmbH: Lentipur 700 Spiess-Urania: Brazzos Sumitomo Chemical: Sumicidin Alpha EC Syngenta: Axial 50 EC, Boxer 35

36 Goldrichtig für Deutschland! NEU im Vor- und Nachauflauf! Die Weiterentwicklung von Butisan Top jetzt Butisan Gold die Weiterentwicklung von Butisan Top Anwendung im Vor- und Nachauflauf gegen breite Mischverunkrautung, Hirtentäschel und Storchschnabel mit sicherer Bodenwirkung sehr gute verträglichkeit SN Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produkt informationen lesen. ServiceLand SM Noch Fragen? Tel.: (14 Cent/Min. Festnetz Mobilfunk max. 42 Cent/Min.)

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