JÜDISCHE SPUREN KULTUR ZEITGESCHICHTE
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- Uwe Voss
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1 JÜDISCHE MEMOIREN SCHRIFTEN DES JÜDISCHE SPUREN KULTUR ZEITGESCHICHTE FRÜHJAHR 2011
2 EDITORIAL ZEITGESCHICHTE Liebe Autoren und Herausgeber, liebe Buchhändler und Partner, liebe Leser, seit einigen Jahren werden wir von unzähligen Glücksbüchern überflutet, die uns immer neue Handlungsanweisungen für ein glückliches Leben auferlegen und die Machbarkeit unseres eigenen Glückszustands einreden wollen. Sind wir dadurch tatsächlich glücklicher und zufriedener geworden? Viele der Briefe von Landesrabbiner Dr. William Wolff an seine Gemeinde, die wir in dem Buch Abraham war Optimist zusammengestellt haben, beschäftigen sich auch mit der Suche nach dem Glück und nach dem Sinn des Lebens. Ich gebe Ihnen zwar keine Garantie für einen Zuwachs an Glück aus der Lektüre dieses Buches, aber einen Zugewinn an Weisheit, den kann ich Ihnen versprechen. Und die sensiblen Fotografien von Manuela Koska-Jäger, die den Rabbiner und seine Gemeinde ein Jahr mit ihrer Kamera begleitete, beeindrucken durch ihren hohen ästhetischen Wert. Ich werde manchmal gefragt, was denn das Geheimnis eines glücklichen Lebens ist ein Gefühl von Geborgenheit. Glücksgefühle bei allen Eisenbahn-Lieb - habern wird mit Sicherheit unser reich bebildertes Buch über die Geschichte der Eisenbahn in Israel auslösen. Aber auch alle technisch und historisch Interessierten werden von diesem prächtigen Album mit seinen einmaligen Fotos und Strecken - karten begeistert sein. Es freut mich ganz besonders, in den Jüdischen Miniaturen dieses Frühjahrs endlich wieder einmal drei einzigartige Frauen und ihre Lebensgeschichten vorstellen zu dürfen. Eine ist der Künstlerin und überaus begabten Schülerin von Käthe Kollwitz gewidmet: Gertrude Sandmann. Ihre Biographie markiert zugleich eine Premiere in dieser Reihe: die erste Jüdische Miniatur mit Farbabbildungen. Margarete Kahn und Klara Löbenstein wurden zur selben Zeit und gegen alle Widerstände zu Pionierinnen des Frauenstudiums in einer bis heute weitgehend den Männern vorbehaltenen Domäne der Mathematik. Ihnen ist ebenfalls eine Miniatur gewidmet. Aus unserem vielseitigen Frühjahrsprogramm konnte ich Ihnen an dieser Stelle nur eine kleine Auswahl präsentieren. Begeben Sie sich also selbst auf Ent - deckungsreise durch unsere Neuerscheinungen und finden Sie das, was Sie glück lich macht. Ihre eine auf regende Reise in die Wunderwelt unserer Existenz. Fotos: Manuela Koska-Jäger Dr. Nora Pester 2
3 ZEITGESCHICHTE Manuela Koska gelingt mit ihrer Kamera ein einfühlsamer Blick in das Herz des Rabbiners und seiner Gemeinde. Abraham war Optimist Rabbiner William Wolff und seine Gemeinde Herausgegeben und fotografiert von Manuela Koska-Jäger 176 Seiten, zahlr. Farb- und S/W-Abb., Hardcover, 24 x 28 cm B (D) 24,90 / B (A) 25,60 / CHF 44,00 ISBN WG Noch nicht angekündigt, bereits lieferbar William Wolff ist Landesrabbiner von Mecklenburg-Vorpommern. Er wurde 1927 in Berlin geboren. Als er sechs Jahre alt war, emigrierten seine Eltern mit ihm nach Amsterdam und 1939 nach London. William Wolff arbeitete über 25 Jahre als Journalist. Nach über 68 Jahren kehrte er als Rabbiner nach Deutschland zurück. Manuela Koska-Jäger geboren 1969 in Rüdersdorf bei Berlin, arbeitete nach einer handwerklichen Ausbildung 15 Jahre in der Druck- und Reprografiebranche, bevor sie sich der Fotografie, mit Schwerpunkt Portrait und Reportage, widmete. Sie ist freiberuflich tätig und lebt in Pinnow, bei Schwerin. Über ein Jahr lang begleitet Manuela Koska-Jäger den Rabbiner William Wolff mit der Kamera. Ihr gelingt eine ein fühlsame und anspruchsvolle Bildreportage über menschliche Wahrheiten und jüdische Identität im heutigen Deutschland, begleitet von Briefen eines Weisen, eines welt - offenen Rabbiners, der mit einzigartigem Charisma beeindruckt, und von Texten eines jungen Juden, der einen Monat nach der deutschen Wiedervereinigung geboren wurde, sowie Portraits Schweriner jüdischer Gemeindemitglieder, die jeweils für sich selbst sprechen. ein hochgeachteter Menschenfreund mit sehr großem Herz. Ein wunder - barer Rabbiner, der es auf einzigartige Weise vermag, den Menschen die Lehre zu vermitteln. Ich schätze William Wolff sehr und freue mich über dieses Buch. Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Die Bilder sind sehr persönlich, fast liebevoll. Man merkt ihnen an, dass der Fotografin der Mensch und die Reflexion über sein Jüdischsein wichtig sind. Sie hört den Erzählungen zu und fängt sie in ihren Momentaufnahmen ein. Das Buch bietet eine Innensicht der Schweriner Gemeinde, dem man die Ruhe seines Entstehens wohltuend anmerkt. Jüdische Allgemeine 3
4 ZEITGESCHICHTE Jüdisches Leben in Nordrhein-Westfalen So viel Aufbruch war nie Neue Synagogen und jüdische Gemeinden im Ruhrgebiet. Chancen für Integration und Dialog Herausgegeben von Manfred Keller ca. 160 Seiten, 60 Abb., Hardcover, 21,5 x 27,6 cm ca. B (D) 19,90 / B (A) 20,50 / CHF 35,90 ISBN WG März 2011 Manfred Keller geboren 1940, Studium der Theologie bis 1979 Gemeindepfarrer in Württemberg, 1979 bis 2005 Leiter der Evangelischen Stadtakademie Bochum und Synodalbeauftragter für den Christlich- Jüdischen Dialog im Kirchenkreis Bochum. Seit 2002 Vorsitzender des Evangelischen Forums Westfalen. Initiator der Biennale: Musik & Kultur der Synagoge. Veröffentlichungen u.a. zur jüdischen Geschichte des Ruhrgebiets und zum christlich-jüdischen Dialog. Bei Hentrich & Hentrich bereits erschienen: Svetlana Jebrak, Norbert Reichling (Hg.): Angekommen?! Lebenswege jüdischer Einwanderer ( ) Duisburg, Gelsenkirchen, Bochum in den letzten zehn Jahren sind hier und an anderen Orten des Ruhrgebiets neue Synagogen gebaut worden. Das Revier ist heute bundesweit die Region mit den meisten jüdischen Gemeinden. Durch die Zuwanderung jüdischer Kontingentflüchtlinge aus der ehemaligen Sowjetunion ist die Mitgliederzahl in den Gemeinden Nordrhein-Westfalens von auf gestiegen. Der historische Umbruch bedeutet für die jüdische Gemeinschaft Segen und Herausforderung zugleich. Anlass genug, die Jahrestagung 2010 des Evangelischen Forums Westfalen unter das Motto So viel Aufbruch war nie zu stellen und zu fragen: Wer sind die Zuwanderer? Wie fördern die neuen Synagogen das religiöse und kulturelle Leben von Juden und Nichtjuden? Welche Chancen ergeben sich unter den gewandelten Bedingungen für soziale Integration und interreligiösen Dialog? Aus dem Inhalt: Prof. Alfred Jacoby, Architekt, Frankfurt/M., Offenbach: Architektur ist (m)ein Zuhause heute in Deutschland Synagogen bauen Günther Bernd Ginzel, Journalist, Köln: Zur Situation der jüdischen Gemeinden heute Dr. Svetlana Jebrak, Historikerin, Düsseldorf: Angekommen?! Lebenswege jüdischer Einwanderer im Ruhrgebiet Prof. Dr. Klaus Wengst, Theologe, Bochum: Biblische Ökumene? Perspektiven des jüdisch-christlichen Gesprächs 4
5 ZEITGESCHICHTE Die Eisenbahngeschichte von Palästina und Israel in einzigartigen Bildern und Karten Erstmals auf Deutsch Ein historisches Album der Eisenbahn in Israel Paul Cotterell Bahnt den Weg Paul Cotterell Bahnt den Weg Ein historisches Album der Eisenbahn in Israel Herausgegeben von Martin Frey ca. 248 Seiten, 370 Abb., Hardcover, 21,5 x 27,6 cm ca. B (D) 29,90 / B (A) 30,80 / CHF 49,90 ISBN WG März 2011 Paul Cotterell geboren 1944 in England, wurde Israel später Cotterells Wahlheimat. Als begeisterter Eisenbahnliebhaber studierte er die Geschichte der Eisenbahn in Israel und im Mittleren Osten und wurde zu einem anerkannten Experten auf diesem Gebiet erschien sein erstes Buch, dem hunderte Artikel und Aufsätze folgten. Er war Mitbegründer des Israelischen Eisenbahnmuseums und arbeitete dort bis zu seinem plötzlichen Tod im Jahr Bahnt den Weg erzählt die spannende Geschichte der Eisenbahn in Palästina und Israel von 1890 bis heute. Fast 400 Farb- und Schwarz - weißabbildungen von teilweise einmaligem historischen Wert und detaillierte Streckenkarten illustrieren die jeweiligen Zeit- und Bauab - schnitte. Ergänzt werden diese um eine einzigartige Karte mit allen Eisenbahnstrecken seit Baubeginn der ersten Strecke Jaffa Jerusa lem im Jahr 1890, sowie mit einer alphabetischen Liste aller biblischen und historischen Orte und Daten entlang der Strecken. Bahnt den Weg ist ein Buch nicht nur für Eisenbahnliebhaber, sondern für alle, die sich für Israel, seine Siedlungs geschichte, für technische und industrielle Entwicklung interessieren, die die Eisenbahn erst ermöglichte. Den wenigsten deutschsprachigen Lesern dürfte dabei bekannt sein, dass Deutschland von Anfang an eine wichtige Rolle beim Aufbau der Eisenbahn in Palästina und Israel spielte. Auch davon erzählt das Buch. Bahnt den Weg ist bereits auf Hebräisch und Englisch erschienen und liegt jetzt erstmals vollständig überarbeitet und erweitert auf Deutsch vor. 5
6 ZEITGESCHICHTE Gerhard Mursinsky Dagmar Frings / Jörg Kuhn Die Borchardts Auf den Spuren einer Berliner Familie Warum ich nicht Ingenieur geworden bin Berliner Erinnerungen Dagmar Frings/Jörg Kuhn Die Borchardts Auf den Spuren einer Berliner Familie Mit einem Geleitwort von André Schmitz ca. 152 Seiten, 62 Farb-Abb., Klappenbroschur, 14,5 x 20 cm ca. B (D) 17,90 / B (A) 18,40 / CHF 32,00 ISBN WG März 2011 Hinter der Fassade des Palais Taglioni in der Französischen Straße 32 verbirgt sich die Geschichte der Familie Borchardt, die zugleich ein Spiegel deutscher Geschichte und jüdischen Lebens im Berlin des 19. Jahrhunderts ist. Die Familie Borchardt zieht Ende des 17. Jahr hunderts von Halberstadt nach Pommern und von dort zu Beginn des 19. Jahrhunderts nach Berlin, wo sie zum Christentum konvertiert. Zur Familie gehören Vor - steher der Landesjudenschaft, Fabrikanten, Bankiers, Juristen, Diplomaten, Schriftsteller, ein Maler. Taufe und Assimilation verhindern nicht, dass Familienmitglieder in den nationalsozialistischen Vernichtungslagern ermordet werden stirbt das letzte Mitglied dieses Familienzweiges. Dagmar Frings Diplomverwaltungswirtin, Stadtamtfrau bei der Stadtverwaltung Köln, seit 2005 im Ruhestand. Mitglied im Aufsichtsrat der KölnVorsorge. Jörg Kuhn Dr. phil., Kunsthistoriker, verfasst seit 1995 Gutachten für die Denkmalpflege und Publikationen zu Architektur und Plastik des 18. bis 20. Jahrhunderts mit den Schwerpunkten Historismus und Sepulkralkultur. Seit 2000 Mitarbeit in einem Architekturbüro in Berlin. Gerhard Mursinsky Warum ich nicht Ingenieur geworden bin Berliner Erinnerungen Herausgegeben und bearbeitet von Wolfgang Mursinsky und Werner Türk ca. 192 Seiten, 20 S/W-Abb., Klappenbroschur, 11,4 x 19,1 cm ca. B (D) 17,90 / B (A) 18,40 / CHF 32,00 ISBN WG April 2011 Warum ich nicht Ingenieur geworden bin sind Erinnerungen eines hellwachen Urberliners, geboren kurz vor dem Ersten Weltkrieg in Berlin-Kreuzberg. Gerhard Mursinskys Mutter war Jüdin. Er schreibt aus der Sicht eines Mischlings 1. Grades, der je länger die Nazidiktatur andauerte, mehr und mehr in das Visier der Verfolgung geriet. Überlebenswillen und Gewitzheit machten es möglich, dass sich Gerhard Mursinsky bis zuletzt dem Zugriff der Nazis entziehen konnte bis hin zu Flucht und Abtauchen in die Illegalität. Mit dem ihm eigenen trockenen Humor schildert er aber auch die Freuden und Leiden der Jugend in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, schreibt außer Familien- auch Sozial- und Stadtteilgeschichte. Seine Erinnerungen sind persönlich und ohne Larmoyanz. Gerhard Mursinsky ( ) war u.a. Direktor der sowjetischen Handels - gesellschaft Potsdam, von VVB Verkehr Potsdam und Geschäftsführer der Grieneisen Bestattungen, Berlin. 6
7 Herausgeber mit Farbabb. Ohne Titel, 1940 Stehender Akt, 1937 ANNA HAVEMANN GERTRUDE SANDMANN KÜNSTLERIN UND FRAUENRECHTLERIN 106 Anna Havemann Gertrude Sandmann Künstlerin und Frauenrechtlerin ca. 88 Seiten, 19 Farb. u. S/W-Abb., Broschur, 11,5 x 15,5 cm ca. B (D) 9,90 / B (A) 10,20 / CHF 18,90 ISBN: WG Februar Februar bis 4. April 2011: Sandmann-Ausstellung im Haus am Kleistpark, Berlin Berliner Fenster, 1945 Gertrude Sandmanns ( ) außergewöhnliche Bio - graphie vereint das Schicksal einer verfolgten Berliner Jüdin mit dem einer politisch aktiven und berufstätigen Künstlerin. Dank der couragierten Hilfe von Freunden überlebt die Schülerin von Käthe Kollwitz die Schoah im Untergrund in Berlin. Auch ihr künstlerisches Werk kann gerettet werden. Jedoch ist sie nach ihrem Tod in Vergessenheit geraten. Die Entdeckung ihres Nachlasses 2008 ermöglicht die postume Würdigung dieser hervorragenden Künstlerin und ihres Werks, das über alle Zeitströmungen hinweg Bestand hat. Durch Verzicht auf Details und laute Töne gelingt es ihr, die Tiefe menschlicher Empfindungen darzustellen. In bewegenden Tagebüchern gibt sie Einblick in ihre Gedanken zu den Themen Krieg, Religion, Juden in der Schoah, Kunst und die Rolle der Frau. Anna Havemann studierte Kunstgeschichte in New York und wurde 2009 an der Universität Potsdam promoviert. Sie lehrte in Hongkong und New York. Seit 2001 ist sie als Dozentin und Kuratorin in Berlin/Potsdam tätig. Zur Zeit erarbeitet sie das Werkverzeichnis von Gertrude Sandmann und kuratiert die Ausstellung Vom Sehen und Leben Gertrude Sandmann. Retrospektive einer Künstlerin und Zeitzeugin. Sie hat mehrfach über den emanzi - patorischen Kampf von Künstlerinnen publiziert. Zitronen auf Rosa,
8 J J Herausgeber PETER REINICKE DIE GESCHICHTE DER KRANKENHAUSFÜRSORGE FÜR JÜDISCHE PATIENTEN GÜNTER REGNERI SALOMON NEUMANN SOZIALMEDIZINER STATISTIKER STADTVERORDNETER Peter Reinicke Die Geschichte der Krankenhaus - fürsorge für jüdische Patienten 64 Seiten, 12 Abb., Broschur, 11,5 x 15,5 cm B (D) 6,90 / B (A) 7,10 / CHF 13,50 ISBN WG Noch nicht angekündigt, bereits lieferbar In Deutschland wird 1895 erstmals in der Berliner Charité Krankenhausfürsorge angeboten. Lina Basch, eine Jüdin, Mitglied der Mädchen- und Frauengruppen für soziale Hilfsarbeit, sieht in der Betreuung von Patienten eine Möglichkeit, ihnen persönliche Hilfe bei den oft langen Aufenthalten anzubieten. Unterstützung erfährt diese Arbeit durch Elsa Strauß. Ihre in den USA gewonnenen Erkenntnisse führen 1913 dazu, die Fürsorge zu einem modernen psycho-sozialen Betreuungsbereich im Krankenhaus und für die Vorbereitung der Entlassung auszubauen. Ab 1914 wird sie vom Jüdischen Krankenhaus angeboten, ab 1927 mit einer hauptamtlichen Sozialarbeiterin. Unterstützt wird die Arbeit durch Mitglieder des Jüdischen Frauenbundes und dem Bund der jüdischen Kranken- und Pflegeanstalten Deutschlands. Der Verband diskutiert erstmals in Deutschland über dieses Aufgabengebiet, stellt Richtlinien für die Betreuung jüdischer Patienten auf und unterstützt den Ausbau. Berichte über die Tätigkeit der Krankenhausfürsorge ergänzen diese Arbeit. Peter Reinicke geboren 1938 in Erfurt. Diplom-Sozialarbeiter/-Sozialpädagoge. Diplompädagoge, Dr. phil. TU Berlin Professor Evangelische Hochschule Berlin, em. Beschäftigt sich mit Themen der Sozialarbeit, insbesondere Sozialarbeit im Gesundheitswesen und Geschichte der Sozialarbeit. Ehrenmitglied der Deutschen Vereinigung für Sozialarbeit im Gesundheits - wesen. Bei Hentrich & Hentrich ist von ihm erschienen: Ein Beitrag über Elsa Strauß in: Harro Jenss: Hermann Strauß ( ). Günter Regneri Salomon Neumann Sozialmediziner Statistiker Stadtverordneter ca. 64 Seiten, 14 Abb., Broschur, 11,5 x 15,5 cm ca. B (D) 6,90 / B (A) 7,10 / CHF 13,50 ISBN WG März 2011 Salomon Neumann ( ) gilt als Wegbereiter der sozialen Medizinalstatistik und prägte den Satz Die Medizin ist eine soziale Wissenschaft. Neumann lässt sich 1845 in Berlin als Arzt und Geburtshelfer nieder. Demokratisch gesinnt, engagiert er sich bald in der preußischen Medizinalreformbewegung. Zwischen 1859 und 1905 gehört Neumann der Berliner Stadtverordnetenversammlung an und 1864 orga nisiert er die Berliner Volkszählungen. Die dabei gesammelten sozialpolitischen Daten nutzt er als Stadtverordneter zur Verbesserung der sozialen und hygienischen Verhältnisse Berlins. Eine von ihm gegründete Stiftung zur Förderung der Wissenschaft des Judentums wird 1940 von den Nationalsozialisten aufgelöst. Günter Regneri geboren 1963 in Wuppertal, Erstausbildung zum Elektroniker, 1991 bis 1998 Studium der Geschichte, Soziologie und Germanistik in Berlin und London. Langjährige Tätigkeit im Informationsmanagement und der politischen Bildungsarbeit. Seit 2005 Gewerkschaftssekretär. Vorstandsmitglied des Förderkreises Dokumentation der Arbeiterjugendbewegung. 8
9 Herausgeber YORK-EGBERT KÖNIG / CHRISTINA PRAUSS RENATE TOBIES MARGARETE KAHN KLARA LÖBENSTEIN MATHEMATIKERINNEN STUDIENRÄTINNEN FREUNDINNEN AUFBAU SPRACHROHR. HEIMAT. MYTHOS. GESCHICHTE(N) EINER DEUTSCH-JÜDISCHEN ZEITUNG AUS NEW YORK 1934 BIS HEUTE York-Egbert König/Christina Prauss/ Renate Tobies Margarete Kahn und Klara Löbenstein Mathematikerinnen Studienrätinnen Freundinnen ca. 80 Seiten, 20 Abb., Broschur, 11,5 x 15,5 cm ca. B (D) 8,90 / B (A) 9,20 / CHF 17,00 ISBN WG März 2011 Margarete Kahn ( ) und Klara Löbenstein (1883? ) gehören zu einer kleinen Elite junger Frauen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Abitur extern an Knabenschulen ablegen. Danach studieren sie in Berlin und Göttingen zunächst als Hörerinnen, weil das Land Preußen Frauen erst zum Wintersemester 1908/09 das reguläre Studium gewährt. Die AutorInnen zeichnen die Wege dieser beiden Pionierinnen des Frauenstudiums nach, die bei einem der bedeutendsten Mathematiker, David Hilbert, zeitgleich zur Doktorwürde streben. Sie rekonstruieren ihre herausragenden Leistungen, berichten über die Hürden, die Gegner des Frauenstudiums errichteten, über ihre Tätigkeit als Studienrätinnen im preußischen Schuldienst, sowie über das Ende ihrer Karrieren und das Schicksal ihrer Familien im Nationalsozialismus. York-Egbert König geboren 1949 in Eschwege; Studium an der Universität Göttingen; tätig im Stadtarchiv und Stadtmuseum Eschwege; Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur hessischen und thüringischen Regionalgeschichte. Christina Prauss geboren 1954 in Heide/Holstein; Studium an der Universität Göttingen; lebt als Publizistin in Berlin; Veröffentlichungen auf dem Gebiet des Buchwesens und zur Niedersächsischen Regionalgeschichte. Renate Tobies geboren 1947 in Horburg; Mathematik- und Naturwissenschaftshistorikerin; zahlreiche Gastprofessuren, aktuell an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. AUFBAU Sprachrohr. Heimat. Mythos. Geschichte(n) einer deutsch-jüdischen Zeitung aus New York 1934 bis heute ca. 96 Seiten, 35 Abb., Broschur, 11,5 x 15,5 cm ca. B (D) 9,90 / B (A) 10,20 / CHF 18,90 ISBN WG März 2011 Der Aufbau, 1934 in New York als Clubzeitung deutsch-jüdischer Emigranten gegründet, avanciert während des Zweiten Weltkrieges vom Vereinsblatt zum Sprachrohr einer ganzen Generation deutschsprachiger Emigranten in den USA. Als eine Zeitung, die zugleich Platz für Wohnungsanzeigen, Tipps für den Neuanfang und literarisch-kulturelle Debatten bietet, ist sie für viele Flüchtlinge ein letztes Stückchen Heimat und erste Anlaufstelle in der Fremde. Heute wird unser aller Tagebuch, dessen Mythos auch schwierige Zeiten überdauerte, mit neuem Gesicht und neuem Ansatz in Zürich herausgegeben. Aus dem Inhalt: Eine kleine Geschichte des Aufbau Chefredakteure und Mitarbeiter des Aufbau prominente Kolumnisten und Gastautoren der Mythos Aufbau Aktionen und Spendenaufrufe des Aufbau Leserschaft und Verbreitung des Aufbau die (Such-)Anzeigen im Aufbau Exil- oder (E-)Migrantenzeitung? der Aufbau einst und heute Unter der Leitung von Elke-Vera Kotowski sind Berliner und Potsdamer Studierende den Spuren des Aufbau bis in die Gegenwart gefolgt und fanden mehr als eine Geschichte dieses über 75jährigen Zeit(ungs)zeugens. Bei Hentrich & Hentrich ist von Elke-Vera Kotowski erschienen: Theodor Lessing. Philosoph Feuilletonist Volksbildner ( ). 9
10 J Herausgeber CHRISTIAN DIRKS»VERSCHÜTTET«LEBEN, BOMBENTOD UND ERINNERUNG AN DIE BERLINER FAMILIE JASCHKOWITZ HARTMUT BOMHOFF ERNST LUDWIG EHRLICH EIN LEBEN FÜR DIALOG UND ERNEUERUNG Christian Dirks Verschüttet Leben, Bombentod und Erinnerung an die Berliner Familie Jaschkowitz Mitherausgegeben von der Gedenkstätte Berliner Mauer ca. 80 Seiten, 6 Abb., Broschur, 11,5 x 15,5 cm ca. B (D) 8,90 / B (A) 9,20 / CHF 17,00 ISBN WG März 2011 Warum werden im Dezember 1943 zwei Juden auf einem evan gelischen Friedhof bestattet? Max und David Jaschkowitz sterben am 23. November bei einem Luftangriff. Neben ihnen werden auch Clara und Margarete Jaschkowitz auf dem Kirchhof der Sophien-Gemeinde an der Bergstraße in Berlin-Mitte beigesetzt. Wer waren diese beiden jüdischen Männer und die zwei nichtjüdischen Frauen? In welchem Verwandtschaftsverhältnis standen sie zueinander? Warum konnten sie Ende des Jahres 1943, als bereits zehntausende Berliner Juden deportiert und umgebracht worden waren, überhaupt noch in der damaligen Reichshauptstadt leben? Und warum wurden sie im Totenbuch als Juden kenntlich auf dem evangelischen Friedhof der Sophien-Gemeinde bestattet? Christian Dirks begibt sich auf die Spuren der Familie Jasch - kowitz, deren Gräber nach dem Mauerbau 1961 auf dem Todesstreifen zwischen Ost und West an der Bernauer Straße lagen. Sie stehen symbolisch für die deutsche Zeitgeschichte, die sich schichtenweise an diesem Ort überlagert. Axel Klausmeier und Gerhard Sälter von der Gedenkstätte Berliner Mauer beschreiben den schwie rigen Umgang mit der doppelten Erinnerung an diesem historischen Ort. Christian Dirks promovierter Historiker und Ausstellungsmacher, geschäftsführender Gesellschafter von BERGZWO communication+concepts, Berlin, Kurator der Ausstellungen des Centrum Judaicum relativ jüdisch. Albert Einstein Jude, Zionist, Nonkonformist (2005) und auf dem Dienstweg. Die Verfolgung von Beamten, Angestellten und Arbeitern der Stadt Berlin 1933 bis 1945 (2010). Hartmut Bomhoff Ernst Ludwig Ehrlich Ein Leben für Dialog und Erneuerung ca. 80 Seiten, 12 Abb., Broschur, 11,5 x 15,5 cm ca. B (D) 8,90 / B (A) 9,20 / CHF 17,00 ISBN neu: WG Bereits angekündigt Zum 90. Geburtstag am 27. März 2010 Die Lebensgeschichte des Historikers und Judaisten Ernst Ludwig Ehrlich ( ) umfasst die Erfahrung von Verfolgung und Wiederaufbau des europäischen Judentums im 20. Jahrhundert. Der gebürtige Berliner studiert von 1940 bis 1942 bei Rabbiner Leo Baeck an der Lehranstalt für die Wissenschaft des Judentums. Nach Schließung der Hochschule durch die Nazis, Zwangsarbeit und Leben im Untergrund gelingt Ernst Ludwig Ehrlich 1943 die Flucht in die Schweiz, wo er nach der Schoah zu einem der Wortführer im jüdischchristlichen Dialog wird, u.a. als Berater von Kardinal Bea während des Zweiten Vatikanischen Konzils. Der überzeugte Europäer engagiert sich für die Konsolidierung des liberalen Judentums in Deutschland und widmet sich nach 1989 der Erneuerung jüdischen Lebens auch in Mittel- und Ost europa. Hartmut Bomhoff studierte in Göttingen und Berlin Neue Geschichte, Kunst- und Literaturwissenschaft sowie Holocaust Communication. Er ist Mitarbeiter des Abraham Geiger Kollegs an der Universität Potsdam und Redakteur von Kescher. Informationen über liberales Judentum im deutschsprachigen Raum. Bei Hentrich & Hentrich ist von ihm erschienen: Abraham Geiger. Durch Wissen zum Glauben ( ) und Israel Jacobson. Wegbereiter jüdischer Emanzipation ( ). 10
11 Herausgeber HERMANN SIMON unter Mitarbeit von Daniela Gauding DIE NEUE SYNAGOGE BERLIN»...ZUM RUHME GOTTES UND ZUR ZIERDE DER STADT«44 unter Mitarbeit von Daniela Gauding Die Neue Synagoge Berlin zum Ruhme Gottes und zur Zierde der Stadt ca. 64 Seiten, 12 Abb., Broschur, 11,5 x 15,5 cm ca. B (D) 6,90 / B (A) 7,10 / CHF 13,50 ISBN neu: WG März 2011 Bereits angekündigt Am 5. September 1866 findet die feierliche Einweihung der Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße statt, einem durch orientalische Vorbilder angeregten prächtigen Bau, in dessen Nähe sich bald das gesamte Spektrum jüdischen Lebens in Berlin entwickelt. Dieses Buch gibt einen Einblick in die Entstehungsgeschichte dieses Gotteshauses, den religiösen Alltag seiner Beter, und wie es nach 1933 nicht mehr nur ein Haus der Versammlung ist, sondern auch zur Heimat der Verfolgten wird. Nach der Befreiung bleibt die Ruine von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet, bis 1988 die Stiftung Neue Synagoge Berlin Centrum Judaicum ihre Teilrekonstruktion beginnt. Seit 1995 gehören die Kuppeln der Synagoge wieder zur Zierde der wiedervereinigten deutschen Hauptstadt und stehen ihre Tore allen Besuchern offen. Ebenfalls in den Jüdischen Miniaturen erschienen: Synagoge Rykestraße ( u. Sonderband ), Synagoge Fraenkelufer ( ), Jüdisches Gemeindehaus Fasanenstraße ( ), Privatsynagoge Beth Zion ( ), Dresdner Synagoge ( ), Synagoge zu Görlitz ( ), Stadttempel Wien ( ). geboren 1949 in Berlin. Abitur an altsprachlich betonter Schule, Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin: Geschichte und Orientalia, anschließend Graduiertenstudium in Prag zur Spezialisierung auf Orientnumismatik. Dr. phil. Arbeit auf diesem Gebiet an den Staatlichen Museen zu Berlin. Seit 1988 Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin Centrum Judaicum. Daniela Gauding Studium der Hebraistik/Israelwissenschaft, Geschichte und Politik in Berlin und Jerusalem. Seit 2003 für die Stiftung Neue Synagoge Berlin Centrum Judaicum tätig. 11
12 Herausgeber 2. Auflage 2. Auflage DEBORAH und HERMANN SIMON JÜDISCHE FAMILIENREZEPTE EIN KOCHBUCH CHANA SCHÜTZ MAX LIEBERMANN IMPRESSIONISTISCHER MALER GRÜNDER DER BERLINER SECESSION 70 3 Deborah Simon, Jüdische Familienrezepte Ein Kochbuch Mit Vignetten von Ingrid Kühnert 56 Seiten, Broschur, 11,5 x 15,5 cm B (D) 5,90 / B (A) 6,10 / CHF 11,50 ISBN WG Bereits ausgeliefert Chana Schütz Max Liebermann Impressionistischer Maler. Gründer der Berliner Secession 64 Seiten, 15. Abb., Broschur, 11,5 x 15,5 cm B (D) 6,90 / B (A) 7,10 / CHF 13,50 ISBN WG Bereits ausgeliefert Es gibt wohl kaum einen Menschen, der das Wort koscher nicht kennt und dieses hebräische Wort, das auf Deutsch so viel wie rein bedeutet, mit den Speisegesetzen in Verbindung bringt. Mit dieser Miniatur wird ein bunter Strauß von Rezepten angeboten, die schmackhaftes Essen versprechen, denn: Koscher allein reicht nicht es soll auch schmecken. Dem jüdischen Festkalender folgend, haben die Autoren Rezepte der jüdischen Küche zusammengestellt, so wie sie in ihren Familien überliefert sind und sich bewährt haben. Aufgenommen wurden auch einige Spezialitäten der jüdischen Küche, die Freunde und Bekannte beigesteuert haben. Deborah Simon geboren 1950 in Montréal. Wuchs bis 1965 in Toronto auf. Nach Abitur und Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin unterrichtet sie Englisch an ihrer Alma Mater. Deborah Simon hat vier Kinder und ist verheiratet mit. geboren 1949 in Berlin. Abitur an altsprachlich betonter Schule, Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin: Geschichte und Orientalia, anschließend Graduiertenstudium in Prag zur Spezialisierung auf Orientnumismatik. Dr. phil. Arbeit auf diesem Gebiet an den Staatlichen Museen zu Berlin. Seit 1988 Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin Centrum Judaicum. Der Maler Max Liebermann ( ) ist eine der zentralen Persönlichkeiten in der deutschen Kunst der Kaiserzeit und der Weimarer Republik. Er ist der führende Kopf jener Berliner Secession, deren Anhänger zum Ende des 19. Jahrhunderts neue Wege in der Kunst betreten und auf diese Weise Berlin zu einem Schauplatz der Moderne machen. In der Weimarer Republik verkörpert er wie kein anderer das künstlerische und geistige Establishment bis 1932 amtiert er als Präsident der Preußischen Akademie der Künste; 1932 wird er deren Ehrenpräsident. Er ist stolz darauf, aus einer erfolgreichen jüdischen Kaufmannsfamilie zu stammen. Sein Tod im Jahre 1935 markiert nicht nur das Ende eines außergewöhnlichen Künstlerlebens, sondern bedeutet auch das Ende einer jüdischen Familie in Berlin. Chana Schütz geboren in Berlin, Studium der Kunstgeschichte und Geschichte in Berlin, Jerusalem und Bonn; Bachelor of Arts: Hebräische Universität Jerusalem (1982); Promotion: Universität Bonn (1988). Wissenschaftliche Mitarbeiterin und stellvertretende Direktorin der Stiftung Neue Synagoge Berlin Centrum Judaicum, Kuratorin und Projektleiterin mehrerer Ausstellungen. 12
13 Hentrich & Hentrich Verlag Berlin Inh. Dr. Nora Pester Wilhelmstraße 118 D Berlin Tel.: Fax: Auslieferung Deutschland/Österreich/Schweiz: BUGRIM Verlagsauslieferung Dr. Laube & Lindemann GbR Peter Lindemann Saalburgstraße 3 D Berlin Tel.: Fax: bugrim@bugrim.de Teilnehmer am Bugrim Partnermodell Verlagsvertretung Berlin/Ostdeutschland: Tell Schwandt Lerchenstraße 14a D Berlin Tel.: Fax: BesTellBuch@t-online.de Alle übrigen Gebiete: beim Verlag Stempel & Unterschrift Datum Liefertermin Bestellzeichen Lieferweg Verkehrsnummer BAG Valuta Rabatt Ziel Alle lieferbaren Titel finden Sie unter Abraham war Optimist 24, Aufbau *9, Bomhoff, Ernst L. Ehrlich *8, Cotterell, Bahnt den Weg *29, Dirks, Verschüttet *8, Frings/Kuhn, Die Borchardts *17, Havemann, Gertrude Sandmann *9, König u.a., Kahn, Löbenstein *8, Mursinsky, Warum ich nicht *17, Regneri, Salomon Neumann *6, Reinicke, Gesch. Krkhsfürsorge 6, Schütz, Chana, Max Liebermann 6, Simon, Jüdische Familienrezepte 5, Simon, Neue Synagoge Berlin *6, So viel Aufbruch war nie *19, Adler, Von Ghetto zu Ghetto 20, Adomeit u.a., Jüd. Gem. u. AGG 9, Adunka, Stadttempel Wien 5, Angekommen?! Lebenswege 12, auf dem Dienstweg 17, Awerbuch, Erinn. a. e. streitb. Leben 26, Behrbohm u.a., Jacques Joseph 5, Ben Zev, Rahel Hirsch 5, Bercovici, Onkel Avrom 7, Berl. Juden 1941 Telefonbuch 22, Böttcher, Siegfried Marcus 5, Bomhoff, Abraham Geiger 5, Bomhoff, Israel Jacobson 8, Bormann, Polen Nachbar 24, Bornstedt Friedhof Kirche 15, Braun, Sigmund Freud 7, Brodnitz, Kino intim 24, Büning, Jenny Hirsch 5, Büning, Louis Traube 6, Burg, Geschichte meines Dienstlebens 18, Busch-Petersen, Adolf Jandorf 6, Busch-Petersen, Leonhard Tietz *5, Busch-Petersen, Oscar Tietz 5, Busch-Petersen, Oscar Tietz (poln.) 5, Cazas, Bilder meiner Berliner Jugend 9, Christen und Juden im Gespräch *9, Dämmig u.a., Jüdisches im Grünen 12, Delius, Gisela Jacobius 21, Der Alte Jüdische Friedhof Dresden 28, die vielen Morde 12, Diapositivsammlung 7, Dörschel, Fritz Wisten 9, Domhardt, Alfred Dreyfus 5, Dose, Magnus Hirschfeld 9, Eine dt.-jüd. Künstlerfamilie 19, Eliav, Das Berliner Rabbinerseminar 32, Ehwald u.a., Synagoge Beth Zion 6, Endlich, Vernichtung 7, Etzold, Friedhof Weißensee 6, Etzold, Daniel Sanders 5, Fiedler, Hachschara 28, Figeac, Moritz Steinschneider 5, Fischer, Die Hugenotten in Berlin 12, Fleisch, Alfred Hahn 5, Frank, Memorandum 29, Franke, Moritz Katzenstein 5, Frankreichs deutsche Emigranten 28, Frölich u.a., Theodor Wolff 5, Füllenbach u.a., Leo Baeck 7, Gauding, Siegmund Breitbart 6, Gauding u.a., Synagoge Fraenkelufer 5, Gedenktafel Bernhard Weiß 6, Geissbühler, Spuren, die vergehen 17, Gerchunoff, Jüdische Gauchos 17, Goldenbogen, Dresdner Synagoge 5, Gottwaldt u.a., Speisewagen 19, Grau, Iwan Bloch 5, Grözinger, Glückel von Hameln 5, Grözinger, Heinrich Heine 5, Grundmann, Die V-Leute d. Sattler 24, Haase, Synagoge Görlitz 5, Hahn u.a., Anpassung u. Ausschaltung 19, Hamann, Bilderwelten 15, Hamann, Demokratie in Berlin 10, Hamann, Die Mühsams 24, Hanisch, Ernst Lubitsch 5, Hanisch, Billy Wilder 5, Hank, Feldpostbriefe jüd. Soldaten Hank, Bd. II (zusammen) 48, Hank, Bis der Krieg uns lehrt 24, Hank, Feldrabbiner *32, Hauenschild, Rideamus 24, Haupt, Egon Erwin Kisch 6, Helas, Grenadierstraße 12, Herzfeld, Juden in Brandenburg 15, Hildesheimer, D. Berl. Rabbinerseminar 32, Hochmuth, Illegale KPD 20, Hochschule für Schauspielkunst 19, Hochstadt, Shanghai 24, Hoff, Anna und Leon 24, Hoffmann u.a., Albert Einstein 9,80
14 Hoffmann, Leopold Koppel *5, Hoffmann, Versöhnungstür 4, Homolka, Jesus von Nazareth 12, Horner, Emil Bernhard Cohn 5, In Tyrannos 28, Isaacson, Freut euch, ihr Lebenden 24, Israel, Meine Reise zum Sultan 16, Jenss, Ismar Boas 6, Jenss, Hermann Strauß 7, Jochheim, Frauenprotest 20, Johannsen, Aschenh., Eckstein, Weyl 9, Johannsen, Kinderarzt Leven 24, Jüdisches Krankenhaus 9, Kaiser, Agathe Lasch 7, Kaiser, Fritz Mauthner 5, Kaufmann, Hochsch. d. Wissenschaft 5, Kirchner, Dr. Hugo Neumann 5, Klapheck, Fräulein Regina Jonas 20, Klapheck, Regina Jonas 5, Körner, Zwischen allen Stühlen 14, Kotowski, Theodor Lessing 5, Kramer, Wagnis Zukunft * 8, Kreutzmüller u.a., Eugen Panofsky 5, Kreutzmüller u.a., Nissim Zacouto 5, Kreutzmüller u.a., N. Zacouto (türk.) 6, Ladwig-Winters, Freiheit und Bindung 24, Lammel, Arbeiterlied 24, Lammel, Alexander Beer 5, Lammel, Jüd. Lebenswege 24, Lennert, Fritz Demuth 5, Lezzi, Beni, Oma und ihr Geheimnis 17, Lorenz, David Friedmann 5, Lullies, Briefe Petzinger 24, Maier, Ignaz Jastrow 8, Mamlock, Isidor Mamlock 5, Marum-Lunau, Flucht in Frankreich 22, Moritz Stern Alte Synagoge 48, Mühlberger, Geboren in Shanghai 5, Müller, Friedrich Wolf 9, Nasfeter, Lichtpyramide 19, Nemtsov, Arno Nadel 5, Nemtsov, Guttmann/Goodman 5, Nowojski, Victor Klemperer 5, Obru snik, Jurek Becker 5, Obschernitzki, Letzte Hoffn. Ausreise 25, Pappenheim, Gebete 14, Paselk, Sagen Brandenburg 10, Paucker, Deutsche Juden im Kampf 28, Pauly, Martin Buber 8, Peters, Curt Bejach 5, Peters, Martha Wygodzinski 5, Pflug, Dr. med. Else Weil 5, Philipsen, Leo Kufelnizky 5, Philipsen, Jacob Moser 5, Pintzka, Von Sibirien in die Synagoge 22, Pitot, Mauritius-Schekel 19, Platz u.a., Todesurteil per Meldebogen 6, Platz u.a., Tötungsanstalt 9, Poelchau, Ordnung der Bedrängten 19, Poeschel, Abraxas 24, Quack, Berliner/Kolmar/Arendt 5, Rappold, Charlotte Wolff 5, Reinfelder, MS St. Louis 23, Rennert, Hiobs Botschaft 10, Rennert, Noachs Kasten 7, Riesenburger, Licht verlösche nicht 14, Rott, Bernhard Weiß 5, Sachs, Mein 50jähriges Dienstleben 24, Sagan, Licht und Schatten 24, Sassenberg, Selma Stern 5, Schäbitz, Hans Rosenthal 5, Scheer, Den Schwächeren helfen 9, Scheer, Kurt Tucholsky 7, Scheer, Mausche mi-dessau 5, Schölzel, Albert Ballin 5, Schölzel, Walther Rathenau 5, Schoenberner, Joseph Wulf 5, Schoeps, Theodor Herzl 5, Schollmeyer, Julius Hirsch 5, Schubert, Joseph Schweig 5, Schuder, Deutsches Stiefmutterland 28, Schütz, Klaus, Heinz Galinski 5, Schwarz, Jüd. Kunst 24, Schwarz, Juden im Zeugenstand 32, Schwoch, Jüdische Kassenärzte 5, Schwoch, Gedenkbuch Kassenärzte 38, Simon, Heinr., Jüdische Feiertage 5, russisch 5, Simon, Heinr., Leben im Judentum 5, russisch 5, Simon, Herm., Jüdisches Museum 19, Simon, Herm., Moses Mendelssohn 5, Simon, Herm., Synagoge Rykestraße 5, Simon, Herm., Rykestraße. (Sonderbd.) 9, Simon, Herm., Bis der Krieg uns... 24, Simon, Herm., Feldrabbiner *32, Slevogt, Gemeinde Fasanenstraße 5, Stegemann, Fürstenberg Bd. 1 18, Stegemann, Fürstenberg Bd. 2 23, Stegemann, Fürstenberg Bd. 3 *22, Stern, Arno Reinfrank 5, Tanzfabrik 29, Teitel, Aus meiner Lebensarbeit 18, Teutsch, Stilles Leben 12, Thiel, Paul Abraham 6, Thimme, Roland, Rote Fahnen 36, Thimme, Roland, Schwarzmondnacht 26, Thimme, Arthur Spanier *5, Verwaiste jüdische Friedhöfe 9, Völker, Fritz Kortner 7, Völker, Hans Lietzau 19, Völker, Peter Zadek * 5, Weitergelebt 9, Wir waren Nachbarn 7, Wolfram, Paul Mühsam 5, Wolfram, Paul Celan 6, Wünschmann, Anna Seghers 5, Wünschmann, Helene Weigel 6, Zeller, Abschied von Hiob 16, Zentr.d.Jud., 50 Jahre Leo-Baeck-Preis 26,00 Privatbestellungen: Name Anschrift Telefon/ Alle Preisangaben in Euro (D). Sie enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer und unterliegen der Buchpreisbindung. Remissionen grundsätzlich nur nach vorheriger Anfrage. Für Privatbestellungen: Portofreie Lieferung innerhalb Deutschlands. Mit * versehene Preise sind ca.-preise. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
15 Herausgeber Jüdische Miniaturen im Abonnement Große Geschichte(n) im kleinen Format Bestellen Sie die Jüdischen Miniaturen jetzt im Abonnement und Sie erhalten 2 aus 100 Miniaturen gratis als Willkommensgeschenk. Bisher erschienen und lieferbar: Paul Abraham Erich Aschenheim, Albert Eckstein, Julius Weyl Leo Baeck Albert Ballin Jurek Becker Alexander Beer Curt Bejach Iwan Bloch Ismar Boas Siegmund Sische Breitbart Martin Buber Paul Celan Emil Bernhard Cohn Fritz Demuth Alfred Dreyfus Albert Einstein Sigmund Freud David Friedmann Heinz Galinski Abraham Geiger Oskar Guttmann/Alfred Goodman Alfred Hahn Glückel von Hameln Heinrich Heine Theodor Herzl Jenny Hirsch Julius Juller Hirsch Rahel Hirsch Magnus Hirschfeld Israel Jacobson Adolf Jandorf Ignaz Jastrow Jesus von Nazareth Regina Jonas Jacques Joseph Moritz Katzenstein Egon Erwin Kisch Victor Klemperer Fritz Kortner Leo Kufelnizky Agathe Lasch Theodor Lessing Max Liebermann Ernst Lubitsch Isidor Mamlock Siegfried Marcus Mausche mi-dessau Fritz Mauthner Moses Mendelssohn Jacob Moser Paul Mühsam Arno Nadel Hugo Neumann Eugen Panofsky Walther Rathenau Arno Reinfrank Hans Rosenthal Daniel Sanders Joseph Schweig Anna Seghers Moritz Steinschneider Selma Stern Hermann Strauß Oscar Tietz Ludwig (Louis) Traube Kurt Tucholsky Helene Weigel Else Weil Bernhard Weiß Billy Wilder Fritz Wisten Friedrich Wolf Charlotte Wolff Theodor Wolff Joseph Wulf Martha Wygodzinski Nissim Zacouto Cora Berliner, Gertrud Kolmar, Hanna Arendt Dresdner Synagoge Geschichte der Krankenhausfürsorge Hochschule für die Wissenschaft des Judentums Jüdische Familienrezepte Jüdische Feiertage Jüdischer Friedhof Berlin-Weißensee Jüdisches Gemeindehaus Fasanenstraße Jüdische Kassenärzte rund um die Neue Synagoge Leben im Judentum Privatsynagoge Beth Zion Stadttempel Wien Synagoge Fraenkelufer Synagoge Görlitz Synagoge Rykestraße Preis pro Miniatur je nach Umfang (64 bis 136 Seiten): EUR 5,90, 6,90, 7,80, 8,90, 9,90, 12,90. Ja, ich abonniere die Jüdischen Miniaturen ab der nächsten Ausgabe: Vorname Name Straße PLZ Wohnort Land Telefon Unterschrift Portofrei innerhalb Deutschlands, ins Ausland zzgl. der tatsächlichen Versandkosten. Zahlung per Rechnung. Das Abonnement kann jederzeit schriftlich gekündigt werden. Ihre Bestellung senden Sie bitte an: Hentrich & Hentrich Verlag Berlin, Wilhelmstraße 118, D Berlin, Fax: , info@hentrichhentrich.de
16 PRESSESTIMMEN PRESSESTIMMEN Hentrich & Hentrich Verlag Berlin Inh. Dr. Nora Pester Wilhelmstraße 118 D Berlin Tel.: Fax: Alberto Gerchunoff Jüdische Gauchos Jüdische Spuren Presse/Veranstaltungen: Vertrieb: Der Text hat nichts von seinem Witz und seiner Frische verloren. ( ) Keine Sekunde zweifelt man daran, dass sich auch die absurdesten Dinge, die Gerchunoff berichtet, genau so zugetragen haben, wie er sie beschreibt. taz Das Werk von 1910, längst zum Klassiker avanciert, ist der archetypische Ausgangspunkt der lateinamerikanisch-jüdischen Literatur. Die Welt An jeder Stelle dieser zwei Dutzend Erzählungen ist zu spüren, dass Gerchunoff genau weiß, wovon er spricht. Jüdische Allgemeine Eine Rarität von 1910 legt Hentrich & Hentrich auf. ( ) Dieser Text gilt sozusagen als Gründungstext der jüdisch-lateinamerikanischen Literatur. tachles Zu Beginn des 20. Jahrhunderts luden argentinische Regierende ( ) europäische Juden zum Siedeln in der Pampa ein. Davon legt ein lebhafter Bericht voller Humor und Hoffnung Zeugnis ab, der nun, ein Jahrhundert nach seiner Entstehung, auf Deutsch vorliegt. Der Tagesspiegel Die Autorinnen haben ein wunderschönes Kinderbuch mit Bildern zum Leben einer jüdischen Familie in Deutschland geschaffen. Unprätentiös, wie unser aller Alltag, ohne den Zeigefinger, der die Kinderliteratur über alles Jüdische hierzulande immer noch oft begleitet. Aviva-Berlin.de Auslieferung Deutschland/Österreich/ Schweiz: BUGRIM Verlagsauslieferung Dr. Laube & Lindemann GbR Peter Lindemann Saalburgstraße 3 D Berlin Tel.: Fax: bugrim@bugrim.de Teilnehmer am Bugrim Partnermodell Verlagsvertretung Berlin/Ostdeutschland: Tell Schwandt Lerchenstraße 14a Berlin Tel.: Fax: BesTellBuch@t-online.de Alle übrigen Gebiete: beim Verlag Aktuelles, alle Bücher, Termine und unseren Newsletter finden Sie unter Sie möchten schnell und regelmäßig über Neuigkeiten aus dem Verlag informiert werden? Dann besuchen Sie Hentrich & Hentrich auf facebook. Umschlagabbildung: Rabbiner William Wolff, fotografiert von Manuela Koska-Jäger, 2010 Redaktionsschluss: Dezember 2010 Änderungen vorbehalten. Diese Memoiren beschränken sich nicht auf das Porträt einer außergewöhnlichen Frau, die 1931 mit dem Kinofilm Mädchen in Uniform als Regisseurin ungewöhnlichen Erfolg hatte. Irgendwie sind es auch Reisegeschichten geworden. Sie führen in die Welt des Theaters, in dem Max Reinhardt, Eleonora Duse und Curt Goetz ihre Auftritte haben, zeichnen ein Bild Europas vor und während des Weltkrieges. Berliner Morgenpost ein sehr lesenswertes Buch, das aufzeigt, dass das bewegte Leben von Leontine Sagan weit mehr umfasste als nur die Regie von Mädchen in Uniform. junge welt YAHUDİ MİNYATÜRLERİ CHRISTOPH KREUTZMÜLLER / BJOERN WEIGEL NESİM ZACOUTO MUCİZE YAHUDİ ÇOCUĞU TÜRK HALI TÜCCARI Diese erste türkische Übersetzung einer Jüdischen Miniatur soll gerade in einer Zeit hitziger Debatten um Integration und Multi - kulturalismus einen Beitrag zur interkulturellen und interreligiösen Verständigung leisten und vor allem türkischstämmige Jugendliche über die faszinierende Lebensgeschichte Nissim Zacoutos mit zwei bisher noch wenig bekannten und erst in Ansätzen erforschten Aspekten türkisch-jüdischen Lebens vertraut machen: der Geschichte der sefardischen Gemeinde in Deutschland sowie der systematischen Entrechtung und Verfolgung türkischer Staatsbürger jüdischen Glaubens im Dritten Reich. jüdisches berlin
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HERBST 2009 MINIATUREN N LEBENS Herausgeber N LEBENS Neun von Neunzig MEMOIREN Stiftung Neue Synagoge Berlin SCHRIFTEN DES CENTRUM JUDAICUM GEGEN VERDRÄNGEN UND VERGESSEN BÜCHER ZUR ZEIT- GESCHICHTE THEATER
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Jüdische Gemeinde Klosterstraße 8/9 48143 Münster Grußwort zur Weiterleitung An Josef Niebur Stadt Bocholt Klosterstraße 8/9 48143 Münster Telefon: (02 51) 4 49 09 Fax: (02 51) 51 15 52 Mail: JGMMST@t-online.de
Dan Bar-On wurde 1938 in Haifa geboren, wohin seine deutsch-jüdischen Eltern immigriert waren. Nur knapp waren sie dem Holocaust entkommen.
Dan Bar-On wurde 1938 in Haifa geboren, wohin seine deutsch-jüdischen Eltern immigriert waren. Nur knapp waren sie dem Holocaust entkommen. Mehr als zwei Jahrzehnte arbeitete Dan Bar-On in einem Kibbuz.
Über die Autorinnen und Autoren
Über die Autorinnen und Autoren in: Die Reichskristallnacht in Schleswig-Holstein. Der Novemberpogrom im historischen Kontext. Herausgegeben von Rainer Hering (Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein
Grußwort des Bevollmächtigten des Landes Baden-Württemberg beim Bund 13
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