Gemeinsam Wind ernten Energiegenossenschaften erschließen das Geschäftsfeld Windenergie
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- Günter Grosser
- vor 6 Jahren
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1 Gemeinsam Wind ernten Aufbauseminar Windenergie vom März 2014 BEW Bildungszentrum für die Entsorgungs- und Wasserwirtschaft, Essen Wie können Energiegenossenschaften professionell und erfolgreich Windprojekte entwickeln und betreiben? Welches Know-how brauchen sie dafür? Welche Risiken und Hürden gibt es? Wie können Genossenschaften solche Millionenprojekte finanzieren? Das Thema Wind erweist sich bisher für Genossenschaften als ambitioniert. Investoren sichern sich mit unredlichen Versprechen ausgewiesene Flächen für die Nutzung von Windenergie. Projektierer geben möglichst wenig Know-how preis, das für die Planung, Entwicklung und das Betreiben von Windkraftanlagen erforderlich ist. Sie wollen den attraktivsten Teil der Wertschöpfung für sich behalten. Dies ändert sich, wenn Energiegenossenschaften durch Wissen und Kooperation verstärkt das Thema Windkraft für sich erschließen. Das Aufbauseminar Gemeinsam Wind ernten gibt Energiegenossenschaften und ihren Projektentwickler/innen das nötige Wissen an die Hand, um Windkraftanlagen wirtschaftlich erfolgreich auf den Weg zu bringen und zu betreiben. Ziel ist, Energie in Bürgerhand auch im Windsektor konsequent zu verwirklichen. Im Seminar bekommen Sie einen fundierten Überblick über verschiedene genossenschaftliche Geschäftsmodelle im Bereich Wind und lernen, wie sich Energiegenossenschaften das Geschäftsfeld professionell erschließen können. Die lebendige Mischung von Vorträgen, Diskussionen, Workshops und Best Practice Beispielen erschließt Ihnen die Vielfalt der Gestaltungsmöglichen durch Energiegenossenschaften im Bereich Windenergie. Energiewende jetzt Dr. Burghard Flieger
2 Aufbauseminar Windenergie vom März 2014 Ihr Nutzen Sie erhalten einen Überblick über vorsichtige und innovative Konzepte der Windkraftnutzung für Energiegenossenschaften. Sie erwerben das erforderliche Wissen, um gegenüber Projektierern von Windprojekten als kompetenter Ansprechpartner aufzutreten. Sie lernen verschiedene Wege kennen, um möglichst viele Teile der Wertschöpfung von Windkraftprojekten bei Energiegenossenschaften und Kommunen zu belassen. Sie bekommen Lösungen organisatorischer und rechtlicher Art vorgestellt, die besonders genossenschafts- und bürgerbeteiligungskonform sind. Zielgruppen Projektentwickler/innen für Energiegenossenschaften, Vorstände, Aufsichtsräte und ambitionierte Mitglieder von Energiegenossenschaften, Projektierer und Planer, die Bürgerbeteiligung umsetzen wollen, Vertreter von Stadtwerken und Kommunen, die mit Windenergiegenossenschaften kooperieren wollen, Interessierte und Engagierte im Bereich Energiegenossenschaften Termin und Ort März 2014 in Essen, BEW Bildungszentrum für die Entsorgungs- und Wasserwirtschaft Teilnahmebeitrag 880,00 Euro, einschließlich Übernachtung/Verpflegung 580,00 Euro für Privatpersonen aus NRW. (Der reduzierte Teilnahmebeitrag gilt auch für ehrenamtliche Vorstände und Aufsichtsräte von Energiegenossenschaften aus NRW) Seminarleitung Dr. Burghard Flieger, Energiewende jetzt und innova eg Ansprechpartner für inhaltliche Fragen: flieger@energiegenossenschaften-gruenden.de, Tel.: 0761/ Förderer / Kooperationspartner Die Weiterbildung wird unterstützt durch die EnergieAgentur.NRW im Auftrag des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz NRW Anmeldung Fragen zu Organisation und Anmeldung beantwortet Ihnen das BEW Bildungszentrum für die Entsorgungsund Wasserwirtschaft GmbH, Bildungsstätte Essen, Frau Monika Flocke, Wimberstr. 1, Essen, Fon , Fax , Flocke@BEW.de, Veranstalter
3 Aufbauseminar Windenergie vom März 2014 Das Programm Mittwoch 5. März 2014 ab Ankommen und Begrüßungskaffee Begrüßung, Vorstellung des ProgrammsP rogramms, der Teilnehmenden,, der Interessenschwerpun schwerpunkte Dr. Burghard Flieger, Energiewende jetzt Windige Wertschöpfung Geschäftskonzepte te von Energiegenossenschaften nossenschaften im Windsektor Dr. Burghard Flieger, Vorstand innova eg und Solar-Bürger-Genossenschaft eg Best Practice: Windenergiegenossenschaften 1) Das Beteiligungsmodell: Catharina Hoff BürgerWIND Westfalen eg, Lichtenau 2) Das Betreibermodell: Stefanie Usbeck, Susanne Korhammer, Windfang eg, Hamburg/Oldenburg 3) Das Kooperationsmodell: Hanno Brühl, ENERGIEkooperativ, Tübingen (angefragt) Zusammenfassung und Auswertung Demokratisch Strom erzeugen Sind jetzt die Bürger an der Reihe? Der Windenergieerlass NRW und seine Möglichkeiten für die Energiegenossenschaften Anja Aster, EnergieAgentur NRW Wer Wind sät, wird Sturm ernten? Bürgerinitiativen gegen Windenergie eine Herausforderung auch für Energiegenossenschaften Dr. Burghard Flieger und Torsten Schwarz A b e n d e s s e n Windwärts - Potpourri von Kurzfilmen zu Windenergiegenossenschaften Dr. Burghard Flieger anschließend Kamingespräche Donnerstag 6. März Wer die Pacht hat, hat die Macht Flächensicherung und Pachtvertrag als Grundlage der Errichtung eines Bürgerwindparks Andreas Bauer, Agrokraft GmbH, Bad Neustadt/Saale Arbeitsgruppen: Inhalte und Gestaltung eines Pachtvertrags Fragen und Einstiegsdiskussionen anhand einer Vorlage
4 Kleine Änderungen große Wirkungen Gestaltungsvarianten eines Pachtvertrags für Bürgerwindprojekte Torsten Schwarz, REGE BW Regionalentwicklungsgenossenschaft Baden-Württemberg, Freiburg Kooperation und Eigeninteresse Projektentwicklung von Windkraftanlagen Projektierer als Dienstleister für Energiegenossenschaften Roman Antczak, Windwärts GmbH, Hannover Arbeitsgruppen: Verträge und Inhalte zur Absicherung der Zusammenarbeit mit dem Projektierer dazwischen Partner auf Augenhöhe Projektierer steuern und begleiten Vorgehen und Projektentwicklung bis zur Genehmigung eines Windparks aus energiegenossenschaftlichem Blickwinkel Wolfgang Reich, Energiegenossenschaft Engelsbrand eg, Engelsbrand A b e n d e s s e n Wind, Wein und Gesang - Lieder zum Thema Wind Freitag 7. März Schönrechnen Schlechtabsichern? Kalkulation der Wirtschaftlichkeit von Windanl anlagen Workshop zu den Einflussfaktoren auf die Wirtschaftlichkeit und zur Risikoabschätzung Torsten Schwarz, REGE BW Regionalentwicklungsgenossenschaft Baden-Württemberg, Freiburg Auf die Mischung kommt es an Finanzieren von Windprojekten durch Genossenschaftsanteile und Nachrangdarlehen Micha Jost, Energiegenossenschaft Starkenburg eg Wie sag ichs meiner Bank? Projektfinanzierung von Windkraftanlagen aus Bankensicht Christian Marcks, GLS Gemeinschaftsbank eg, Hamburg Recht muss recht bleiben Auswirkungen des KAGB auf Energiegenossenschaften Christoph Gottwald, RWGV Rheinisch Westfälischer Genossenschaftsverband e.v., Münster Kooperation und Vernetzung Energie in Bürgerhand durch Stärkung der Zusammenarbeit Dr. Burghard Flieger, Vorstand innova eg und Solar-Bürger-Genossenschaft eg Feedback, Abschlussrunde, Verabschiedung Dr. Burghard Flieger Ende des Seminars und Abreise
5 Aufbauseminar Windenergie vom März 2014 Anmeldung
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