Sektor Versicherung. Hlatky, Thomas/ Stroblmair, Josef/ Tusini, Eva

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1 Human Dimensions Programm Austria StartClim-Workshop Extreme Wetterereignisse Auswirkungen und Auswege für betroffene österreichische Wirtschaftssektoren 11. und 12. September 2003, Graz Inhaltsverzeichnis Sektor Versicherung Hlatky, Thomas/ Stroblmair, Josef/ Tusini, Eva 1 Extreme Wetterereignisse Auswirkungen und Auswege für den Sektor Versicherungen Auswirkungen von extremen Wetterereignissen Hochwasser und Murenabgänge Lawinen Hagel Stürme Trockenheit Adaptionsmaßnahmen in der Vergangheit aufgrund von extremen Wetterereignissen Hochwasser und Murenabgänge Hagel Stürme Trockenheit Zukünftige Kernstrategien der Anpassung an extreme Wetterereignisse Handlungsmöglichkeiten der Politik... 9 Literaturhinweis Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Schäden Augusthochwasser Tabelle 2: Windskala nach Beaufort... 5 Tabelle 3: Windmessreihen Österreich (in m/s)... 6 Tabelle 4: Tagesmaxima der Windgeschwindigkeit in 10 m Höhe für verschiedene Wiederkehrperioden in m/s... 7

2 1 Extreme Wetterereignisse Auswirkungen und Auswege für den Sektor Versicherungen Die Versicherungswirtschaft macht sich seit etwa zwei Jahrzehnten verstärkt Sorgen wegen der rapide zunehmenden Schadenbelastung aus Naturkatastrophen. Da ein Großteil dieser Schäden wurde von atmosphärischen Extremereignissen wie Stürmen, Überschwemmungen und Hagelunwettern verursacht. Die wissenschaftliche Absicherung des Zusammenhangs zwischen den Umwelt- und Klimaveränderungen und den Katastrophentrends steht noch aus, dennoch steht die Brisanz dieser Vermutung außer Frage. In den letzten vier Jahrzehnten sind die Häufigkeit großer Naturkatastrophen auf das Dreifache, die volkswirtschaftlichen Schäden auf das Neunfache (inflationsbereinigt) und die versicherten Schäden sogar auf das Sechzehnfache gestiegen. Die Versicherungswirtschaft bietet trotz dieser ungünstigen Schadentrends ein breites Spektrum von Deckungen gegen Elementarschäden an, sie versucht aber gleichzeitig zur Schadenvorsorge zu motivieren. Ihre eigenen Schadenpotenziale versucht sie durch den Einsatz von modernen geowissenschaftlichen Methoden zu ermitteln (BERZ 2001, S 75 76). 1.1 Auswirkungen von extremen Wetterereignissen Hochwasser und Murenabgänge Überschwemmungen Zeitweilige Wasserbedeckung von Landflächen aufgrund der Ausuferung von oberirdischen (stehenden oder fließenden) Gewässern als Folge von Starkniederschlägen. Man unterscheidet: Überschwemmungen, die von Wasserflächen ausgehen - Flussüberschwemmungen: Lang anhaltende Niederschläge über Tage, Wochen führen zu großräumigen Überflutungen in den großen Flussebenen. Auswirkungen können verstärkt werden durch gleichzeitig auftretende Schneeschmelze. Die lange Verweildauer von Hochwasser in Gebäuden bei dieser Art von Ereignissen erhöht die Schäden beträchtlich. - Damm- und Deichbruch: Als Folge von extrem Niederschlägen, Erdrutschen in Speicherseen, Konstruktionsfehlern oder Grundeinbrüchen. - Eisstau: Sich stauende Eisschollen an Hindernissen blockieren den Abfluss und führen zu Ausuferungen. Bricht die Barriere, kann es flussabwärts zu extremen Wasserständen und Schäden kommen. Lokale Überschwemmungen, die von großen Wasserkörpern und Fließgewässern oft unabhängig sind 2

3 - Sturzflut: Kleinräumige Starkniederschläge lassen die Wasserführung kleiner Gewässer stark ansteigen, aufgrund hoher Fließgeschwindigkeiten kommt es häufig zu erheblichen Feststofftransporten, die im Erosions- und Ablagerungsbereich starke Schäden verursachen können. Sturzfluten sind auch in Trockengebieten ein verbreitetes Phänomen, da ausgetrocknete Böden (ebenso wie stark wassergesättigte) in der Regel ein geringes Versickerungsvermögen haben. In den gemäßigten Breiten sind Sturzfluten die mit Abstand häufigste Überschwemmungsart; auch in ihrem Schadenausmaß sind sie den Flussüberschwemmungen meist ebenbürtig. - Rückstau: In Siedlungsgebieten treten häufig Rückstauschäden auf als Folge der Überlastung der Kanalisationsanlagen. (MÜNCHENER RÜCK 1997, Seite 37) Murenabgänge Die Bewegungsmechanismen in Muren sind noch nicht vollständig geklärt. Obwohl sie einen vom Wasser ausgelösten Abflussvorgang darstellen, sind ihre Fronten oft völlig trocken. Auch kommen sie trotz hoher Fließgeschwindigkeit meist innerhalb weniger Meter zur Ruhe. Wegen des hohen Feststoffanteils im Wasser haben Muren eine gewaltige Zerstörungskraft. Schlammlawine, Erdrutsch Diese müssen im Zusammenhang mit Überschwemmungen gesehen und genannt werden. Die Massenbewegung, die plötzlich (wie etwa 1987 in Veltlin) oder auch sehr langsam (Göteborg 1977) ablaufen können, werden durch die enorme Gewichtszunahme des wassergesättigten Substrats und seine erhöhte Gleitfähigkeit ausgelöst. Erdrutsche sind fast immer natürlichen Ursprung, werden aber nicht selten durch menschliche Eingriffe beeinflusst oder ausgelöst 1. (MÜNCHENER RÜCK 1997, Seite 34) Wirkung auf den Sektor Als Beispiel kann hier das Augusthochwasser 2002 genannt werden. Die Gesamtschäden für alle Überschwemmungesereignisse im August in Mitteleuropa (alle betroffenen Länder) beliefen sich auf 18, 5 Mrd. Euro, davon waren 3,1 Mrd. Euro versichert. Für die drei am schlimmsten betroffenen Ländern siehe Tabelle 1. Im Gegensatz zu Sturmschäden ist der Anteil der versicherten Schäden bei Überschwemmungen üblicherweise verhältnismäßig gering. Ein Großteil der Schäden entsteht hier an öffentlichen Einrichtungen wie Straßen, Bahnlinien, Deichen, Gewässerbetten und Brücken sowie anderen Infrastruktureinrichtungen. (MÜNCHNER RÜCK 2003a, Seite 20). Tabelle 1: Schäden Augusthochwasser Veränderung der Hangstruktur, Materialentnahme oder aufschüttung (z. B. durch Straßenbau), Änderung der Hangneigung oder Eingriffe in die Wassereinzugsgebiete haben schon viele Erdrutsche verursacht. Auch Veränderungen der natürlichen Vegetation, die normalerweise durch ihr Wurzelwerk den Hang stabilisiert, erhöhen das Erdrutschrisiko. 2 Stand der Schätzungen: , in Mrd. Euro 3

4 volkswirtschaftlich versichert Deutschland 9,2 1,8 Tschechien 3,0 0,9 Österreich 3,0 0,4 QUELLE: MÜNCHENER RÜCK 2003a, Seite 20 Wirkung der Wetterereignisse extremen Ausmaßes Ein extremes Ereignis war zweifelsohne die Sturm- und Flutkatastrophe in Bangladesh 1970, bei der Opfer zu verzeichnen waren. Die Schadenszahlen hierfür sind nicht erfasst worden. In Europa hat die Sturm- und Überschwemmungskatatstrophe 1987 (Frankreich, UK, et al.) einen versicherten Schaden von etwa 4,7 Mrd. USD verursacht. (SWISS RE 2003, Seite 34) Lawinen Diese stellen in Österreich ebenfalls nur ein lokales Problem, wenn auch häufig auftretend, dar. Die Wildbach- und Lawinenverbauung hat sämtliche bekannten Lawinenkegel in Österreich dokumentiert (Landwirtschaftsministerium). Entsprechende Gefahrenzonenpläne sind vorhanden, von Ausnahmen abgesehen (Galtür) ist von keiner großen Belastung für die Versicherungswirtschaft zu sprechen (HLATKY 2003, Seite 2) Hagel Charakterisierung des Wetterereignisses Hagelunwetter, die als Folge von Wärmegewittern niedergehen, treten in der Regel sehr lokal auf, können aber für den Einzelnen zur Existenzbedrohung führen. Wenn der Hagel im Zusammenhang mit Kaltfrontgewittern fällt, so entstehen weiträumige Hagelzüge, die bis zu 10 km breit sind und sich über Hunderte von Kilometern erstrecken können. In diesen Fällen sind großflächig schwerste Schäden an Ackerkulturen, im Grünland und im Weinbau möglich (STROBLMAIR 2003, Seite 2). In Europa verlaufen Hagelzüge unter dem Einfluss des Golfstromes vorwiegend von Südwesten nach Osten. Österreich befindet sich europaweit in einem Hagelzentrum (MÜNCHENER RÜCK, 2000). Wirkung des Wetterereignisses Hagel stellt in Österreich eine der häufigsten Schadenursachen in gewissen Versicherungssparten dar (primär echte Ernteversicherung in der Hagelversicherung, Kaskoversicherung im Kraftfahrzeugbereich) (HLATKY 2003, Seite 2). Für die Österreichische Hagelversicherung brachte das Jahr 2002 mit Schadensmeldungen (+ 50 % im Vergleich zum Vorjahr) deutlich mehr Schäden als das Jahr davor. Insgesamt sind in der Landwirtschaft durch Wetterkapriolen Schäden in der Höhe von 45 Millionen Euro entstanden. Die Entschädigungszahlungen der Österreichischen Hagelversicherung waren mit 34 Millionen Euro wesentlich höher als im Jahr 2001, wobei bereits 75 % der Ackerflächen 4

5 versichert sind. 3 Die Hagelsaison 2003 hat außergewöhnlich früh und heftig begonnen. Bis zum Stichtag 30. Juni 2003 haben sich im Vergleich zum Vorjahr die Schadensmeldungen mehr als verdoppelt. Waren es im Jahr 2002 noch rund 4.200, wurden heuer bis Ende Juni der Österreichischen Hagelversicherung bereits mehr als Schadensfälle gemeldet (STROBLMAIR 2003, Seite 3f) Stürme Charakterisierung des Wetterereignisses Der Verband der Versicherungsunternehmen Österreichs definiert in den Allgemeinen Bedingungen für Sturmversicherung (AStB 2001) Sturm folgendermaßen: Sturm ist eine wetterbedingte Luftbewegung, deren Geschwindigkeit am Versicherungsort mehr als 60 Kilometer je Stunde bewegt. Für die Feststellung der Geschwindigkeit ist im Einzelfall die Auskunft der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik maßgebend. (HLATKY 2003, Seite 2). Mit der Windskala von Beaufort werden die Geschwindigkeiten in Windstärken eingeteilt (siehe Tabelle 2). Tabelle 2: Windskala nach Beaufort Beaufort km/h m/s Knoten Name ,8 13, starker Wind ,9 17, steifer Wind ,2 20, stürmischer Wind ,8 24, Sturm ,5 28, schwerer Sturm ,5 32, orkanartiger Sturm ,7 36, Orkan QUELLE: HLATKY 2003, Seite 3 Wirkung des Wetterereignisses Windwirkungen an Land Windstärke Windwirkung 7 ganze Bäume schwanken, behindertes Gehen im Gegenwind 8 bricht Äste von laubtragenden Bäumen, beschwerliches Gehen im Gegenwind 9 kleinere Schäden an Häusern, Rauchklappen und Dachziegeln werden abgeweht 3 Schadenszahlen beziehen sich auf die gesamten Schäden, die durch die Österreichische Hagelversicherung versichert sind, darunter auch Trockenheit, Frost, Überschwemmung, Verwehung, Stauende Nässe und Sturm bei Mais 5

6 10 selten im Binnenland, Bäume werden entwurzelt, bedeutende Schäden an Häusern Windmessreihen Österreich Tabelle 3: Windmessreihen Österreich (in m/s) Station Zeitraum Jän Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Wien (Hohe Warte) ,4 36,9 34,4 30,5 28,8 30,8 28,5 31,1 30,0 27,7 31,9 32,8 Klagenfurt ,9 21,6 22,4 20,6 19,0 19,5 24,2 23,1 20,6 19,5 18,5 19,6 Innsbruck Flughafen) ,0 33,5 35,3 28,0 28,5 26,1 33,7 36,8 32,2 27,3 36,0 28,3 QUELLE: HLATKY 2003, Seite 3 Der Böenspitzenrekord in Österreich liegt bei 67,4 m/s und wurde am Sonnblick gemessen Trockenheit Charakterisierung des Wetterereignisses Trockenheit ist ein Sammelbegriff für Perioden mit geringem Niederschlag, die vor allem im Bereich der Landwirtschaft, aber auch der Forst- und Energiewirtschaft Schaden verursachen. Da jedoch die Bedingungen, unter denen Schaden auftritt, je nach landwirtschaftlichen Produkt/energiewirtschaftlicher Situation sehr verschieden sein können, gibt es eine Vielzahl von Parametern zur Definition von Trockenheit. Neben den Niederschlagssummen innerhalb gewisser Zeiträume sind Angaben zur akkumulierten nettopotenziellen Verdunstung 4 aussagekräftig (RUDEL 2003; Seite 11). Wirkung des Wetterereignisses Zwischen 1980 und 2002 gab es weltweit durch Dürre und Hitzewellen Todesopfer, 504 Schadenereignisse, 84 Mrd. USD volkswirtschaftlichen Schaden und 2,3 Mrd. USD versicherten Schaden zu beklagen (MÜNCHENER RÜCK 2003b, Seite 4) 1.2 Adaptionsmaßnahmen in der Vergangheit aufgrund von extremen Wetterereignissen Hochwasser und Murenabgänge Traditionell bestehen in Österreich seit mehr als 100 Jahren Hochwasserschutzverbauungen. Wie sich insbesondere am Beispiel Bundeshauptstadt Wien gezeigt hat, sind einzelne dieser Maßnahmen historisch gesehen mit großem Weitblick errichtet worden und haben ihre Funktionalität unter Beweis gestellt. Dadurch wurden seitens der Versicherungswirtschaft erheblich geringere Schadenzahlungen erforderlich, womit wiederum ein geringeres Prämienniveau für die Versicherung von Elementarsparten ermöglicht wird. Durch Veränderung 4 Angaben zu den Wassermengen, welche die Pflanzen aufgrund der Verdunstung (temperaturabhängig) potenziell verloren haben können 6

7 der Versicherungsgewohnheiten wurden die meisten Naturkatastrophen (Hochwasser, Murenabgänge, Lawinen) in den letzten Jahren in den allgemeinen Sachversicherungsbestand übernommen. Teilweise wurden jedoch ungenügende Risikoprüfungen oder nicht ausreichend fundierte Kalkulationsgrundlagen verwendet, sodass die Schadenergebnisse in den letzten Jahren aus dem Titel Naturkatastrophen/extremen Wetterereignissen stark angestiegen sind. Weltweit werden bereits mehr als 2/3 aller Versicherungsleistungen aus diesem Titel erbracht (HLATKY 2003, Seite 3) Hagel Seit 1995 wird der Versicherungsschutz in der Mehrgefahrenversicherung, die neben Hagel zehn weitere Risiken, wie z. B. Trockenheit, Frost, Sturm und Überschwemmung versichert, kontinuierlich ausgeweitet. In Österreich sind seit 2003 erstmals Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche hagelversichert und davon bereits über 50 Prozent mehrgefahrenversichert, d.h. über das Risiko Hagel hinaus abgesichert. Die Prämienhöhe richtet sich nach der Hagelgefährdung in den jeweiligen Gemeinden. Durch breite Absicherung der landwirtschaftlichen Produktionsflächen konnte die Gefahrengemeinschaft in den vergangenen Jahren permanent vergrößert werden. Nur so war es überhaupt möglich, das Risiko zu streuen und die Prämien trotz Zunahme der Schäden stabil zu halten (STROBLMAIR 2003, Seite 5 6) Stürme Für verschiedene Eintrittswahrscheinlichkeiten werden verschiedene Zonen ausgewiesen. Je nach Lage des zu versichernden Objektes herrscht ein gewisses Risiko, die Prämien werden entsprechend angepasst. Die nachfolgende Aufstellung soll das Schema verdeutlichen (siehe auch Kapitel 0): Tabelle 4: Tagesmaxima der Windgeschwindigkeit in 10 m Höhe für verschiedene Wiederkehrperioden in m/s Zone 30 Jahre 50 Jahre 100 Jahre II 43,2 44,3 46,0 III 38,6 39,6 41,4 IV 34,6 35,8 37,7 QUELLE: HLATKY 2003, Seite Trockenheit Die Österreichische Hagelversicherung versichert Dürreschäden im Rahmen der Mehrgefahrenversicherung. Ersetzt werden Schäden, die durch mangelnden Niederschlag an den Fruchtarten Getreide (Weizen, Gerste, Roggen, Hafer, Triticale, Dinkel), Körnererbse, Kartoffel, Mais (Körner- und Silomais), Sojabohne, Sonnenblumen und Ölkürbis im Erstanbau entstehen, ausgenommen Emmerweizen, Saat-, Grün- und Zuckermais. Die Landwirte haben auf das erhöhte Gefahrenpotential und das erweiterte Produktangebot reagiert, was die Flächenzuwächse der letzten Jahre zeigen. (HAGEL 2003 und STROBLMAIR 2003, Seite 6). 7

8 1.3 Zukünftige Kernstrategien der Anpassung an extreme Wetterereignisse Die zukünftige Versicherbarkeit gegen Naturkatastrophen im weiteren Sinn wird enorm stark von der individuellen Risikobeurteilung abhängen. Beispielsweise wird die Versicherbarkeit von Bauwerken in Bauverbotszonen (roten oder orangen Zonen ausgewiesenen Bauverbotsflächen laut Gefahrenzonenplänen etc.) zukünftig nicht mehr möglich oder nur gegen außerordentlich hohe Prämienzuschläge möglich sein. Damit wird es zwangsläufig zu einer besseren Risikoselektion bzw. dem Erzielen risikoadäquater Prämien kommen und mittelfristig eine dauerhafte Versicherbarkeit gegen die meisten Naturkatastrophen sichergestellt werden können. Derzeit wird im österreichischen Versicherungsverband intensiv an der Erstellung eines Naturkatastrophen-Zonierungssystems gemeinsam mit dem Lebensministerium gearbeitet. Mit Fertigstellung dieses Systems wird es möglich sein, sowohl Einzelrisikoprüfungen und entsprechende Tarifierungen vorzunehmen, als auch sogenannte Kumulberechnungen (siehe Fußnote 5) für die Bildung von Großschadenrückstellungen zu treffen. Dies ist nicht nur für die Versicherungswirtschaft, sondern auch für die öffentliche Hand von elementarer Bedeutung. Folgende Handlungsstrategien werden von den Versicherungen in Betracht gezogen (MÜNCHENER RÜCK 2003b, Seite 14): Ausschluss bestimmter Gefahren Ausschluss besonders exponierter Gebiete Adäquater Preis Substantielle Franchisen, nach Gefährdungsgrad 5 Haftungslimite Kumul 6 - Kontrolle 7 Rückversicherung/Retrozession 8 Schadenverhütung bzw. vorbeugung Organisation/Vereinheitlichung der Schadenregulierung Steuernachlässe auf Rücklagen 5 Selbstbehalt als Franchise: Schäden unterhalb der Franchise werden nicht vergütet; übersteigt der Schaden die Franchise, so wird der Schaden ohne Abzüge vergütet (SWISS RE 2003, Seite 26) 6 Kumul: Anhäufung von Risiken, welche durch das gleiche Schadenereignis betroffen werden können oder Anhäufung von Beteiligungen durch Rückversicherungsverträge am gleichen Risiko. (SWISS RE 2002, Seite 33) 7 Kumulkontrolle: Rechnerischer Zusammenzug aller in einer kumulexponierten Branche (vor allem Naturgefahren wie Erdbeben, Sturm und Überschwemmung) gezeichneten Risiken zwecks Vermeidung einer Überschreitung der sich selbst gesetzten Zeichnungskapazität. (SWISS RE 2002, Seite 13) 8 Retrozession: Rückversichern der Rückversicherung (SWISS RE, 2002, Seite 16) 8

9 1.4 Handlungsmöglichkeiten der Politik Insbesondere im Bereich der Risikobeurteilung ist es unverzichtbar, dass sämtliche bereits vorhandenen risikorelevanten Informationen bei Bundesbehörden, Landesbehörden oder auf kommunaler Ebene (Geobasisdaten, Hochwasseranschlagslinien HQ 30, HQ 100 9, Gefahrenzonenpläne, Flächenwidmungspläne mit Gefahrenzonenausweisungen, digitale Flussnetze, digitale Höhenmodelle u. ä.) uneingeschränkt (da es sich um im öffentlichen Interesse erstellte Daten handelt) der Privatwirtschaft und insbesondere der Versicherungswirtschaft zur Verfügung gestellt werden. Dies kann nur durch einen politischen Grundkonsens erfolgen. In der Folge ist insbesondere im Bereich der überörtlichen Raumordnung, verstärkt auf integrierte Ansätze, Wert zu legen, in denen sämtliche Aspekte des menschlichen Siedlungsbaus, des Verkehrswesens, der Infrastruktur sowie insbesondere des Naturkatastrophenschutzes mit vorhandenen regionalen lokalen oder überörtlichen wirtschaftlichen Interessen gemeinsam betrachtet werden. Entsprechende Kompetenzbereinigungen auch auf Bundesverfassungsebene sind wahrscheinlich erforderlich. Die Errichtung von Einkaufszentren in ausgewiesenen Hochwasserabflussflächen (wie jüngst in der Steiermark erfolgt) sind heute nur durch die weitgehend unkoordinierte Vorgangsweise verschiedener Behörden bzw. oftmals aufgrund fehlender klarer Kompetenzen gegen heftigen Widerstand der zuständigen Bundes- oder Landesbehörden möglich. Die Versicherungswirtschaft ist als Teil der Gesamtwirtschaft gerne bereit, entsprechende Beiträge dazu zu leisten und fühlt sich dazu im Sinne einer großen Risikogemeinschaft aller versicherten auch verpflichtet. Schäden aus Starkniederschlägen, Hochwässern, Murgängen, Lawinen, Hagelstürmen oder Trockenheit stellen für den einzelnen Bürger sehr oft existenzbedrohende Risken dar, die nur durch eine gemeinsame Risikogemeinschaft, wie sie typischerweise eine Versicherung darstellt, getragen werden können (HLATKY 2003, Seite 4). 9 HochwasserQuotient, gibt die Wiederkehrswahrscheinlichkeit eines Hochwassers an (z. B.: HQ 30 bedeutet, dass an einer bestimmten Stelle eines Flusses Hochwasser alle 30 Jahre auftritt) 9

10 Literaturhinweis BERZ G. (2001), Naturkatastrophen und Klimaänderung Befürchtung und Handlungsoptionen der Versicherungswirtschaft, in Die Versicherungsrundschau. Zeitschrift der Österreichischen Gesellschaft für Versicherungswissen VR 4/2001, Seite 75 80, Volkswirtschaftliche Verlags-GmbH HLATKY, T. (2003) Extreme Wetterereignisse Auswirkungen und Auswege für betroffene österreichische Wirtschaftssektoren, Beitrag über den Sektor Versicherung zum StartClim6 ExpertInnenworkshop 11. und 12. September 2003, Universität Graz MÜNCHENER RÜCK (1997), Überschwemmung und Versicherung, Seite 18 37, Seite 70 f MÜNCHENER RÜCK (2000) Welt der Naturgefahren. CD-ROM der Forschungsgruppe Geowissenschaften. MÜNCHENER RÜCK (2003a), topics Jahresrückblick Naturkatastrophen 2002, 10. Jahrgang, Seite 20 MÜNCHENER RÜCK (2003b), Naturkatastrophen und Klimaänderung Trends und Handlungsoptionen der Versicherungswirtschaft, Referat von Thomas Loster (GeoRisikoForschung, Münchener Rück) für die Konferenz der Ueberreuter Managerakademie Katastrophenschäden und deren Auswirkungen auf die Versicherungwirtschaft, , Wien RUDEL, E. (2003), Klimaveränderung welches Gefährdungspotenzial ergibt sich für Österreich? Referent der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Wien für die Konferenz der Ueberreuter Managerakademie Katastrophenschäden und deren Auswirkungen auf die Versicherungswirtschaft, , Wien STROBLMAIR, J. (2003) Extreme Wetterereignisse Auswirkungen und Auswege für den Sektor Landwirtschaft und Versicherungswirtschaft, Beitrag zum StartClim6 ExpertInnenworkshop 11. und 12. September 2003, Universität Graz SWISS RE, (2003) Sigma. Natur und Man-made-Katastrophen im Jahr 2002: Belastung durch hohe Flutschäden, Schweizerische Rückversicherungs-Gesellschaft, Zürich. 10

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