Soziologische Analysen der Globalisierung und Transnationalisierung

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1 Soziologische Analysen der Globalisierung und Transnationalisierung Sociological Analyses of Globalization and Transnationalization Lehramt BA 6. FS Sommersemester 2015, montags Uhr, Raum V15S V15 S05 D16 Glaucia Peres da Silva Die Debatte über Globalisierung machte deutlich, dass viele soziale Phänomene die nationalen Grenzen überschreiten. Diesbezüglich wurden neue soziologische Ansätze formuliert, um diese neue Realität begreifen zu können. Auch die geeignetste Begrifflichkeit, um sich auf diese Phänomene zu beziehen, war Thema der Auseinandersetzung: Einige sprechen über Globalisierung, andere ziehen den Begriff von Transnationalisierung vor. In diesem Seminar werden wir einige von diesen Ansätzen diskutieren, um globale Phänomene aus verschiedenen Perspektiven anzunähern. Neben der Abgrenzung der Begriffe von Globalisierung und Transnationalisierung, werden wir Themen wie Wirtschaft, Kultur, Migration, Religion und Medien, u.a., näher betrachten. In den Pflichtreferaten werden die Teilnehmer gefördert, über die theoretische Diskurse um Globalisierung und Transnationalisierung hinaus zu gehen und auch empirische Beispiele von heute zu berücksichtigen. 1

2 Anforderungen für Teilnahmenachweis Für einen Teilnahmenachweis erwarte ich eine regelmäßige aktive Mitarbeit auf Grundlage der Pflichtlektüre und Referate. Die angegebene Literatur finden Sie ab im Moodle. Referat: In jeder Sitzung sind Themen vorgegeben, die Sie herausarbeiten und als Referat präsentieren sollen. Für jedes Thema wird ein Referenztext empfohlen, der als Orientierung dient. Sie sollen selbst weitere Literatur über das Thema recherchieren und Beispiele suchen, die Ihre Argumentation veranschaulichen. Hinzu sollen Sie auch Diskussionsfragen oder Aufgaben vorbereiten, die einen Zusammenhang zwischen dem Thema Ihres Referats und dem Thema von anderen Sitzungen bilden sollen. Jedes Referat kann in Gruppen vorbereitet werden. Bei der Präsentation soll es jedoch der Beitrag jedes Teilnehmers der Gruppe deutlich sein. Das heißt, dass die Präsentation jedes Teilnehmers dieselbe Dauer haben wird. In jeder Sitzung sind 40 Minuten für jedes Thema vorgesehen. Die Präsentation des Referats soll maximal 20 Minuten dauern. Die anderen 20 Minuten sollen zur Diskussion verwendet werden. Für die Vorbereitung jedes Referats ist es erforderlich, dass Sie zwei Wochen vor Ihrem Referat zu meiner Sprechstunde kommen, um mit mir über die Präsentation zu sprechen. Jedes Referat wird benotet. Folgende Kriterien bilden die Grundlage Ihrer Note: 1. Gliederung der Präsentation: Sie sollen Ihre Präsentation folgerichtig gliedern. Die Unterteile sollen sinnvoll und vollständig sein und logisch aufeinander aufbauen. Eine Einleitung und ein Schluss sind auch Teil Ihrer Präsentation und sollen Ihre Argumentation, These und Aufbau Ihres Referats zutreffend und schlüssig zusammenfassen. 2. Darstellung des Forschungsstands Ihres Themas, Herstellung von Literaturbezügen Ihres Themas und sinnvolle Auswahl der Literatur: Sie sollen einen Überblick über die verschiedenen Aspekte des Themas geben, den Schwerpunkt Ihrer Präsentation setzen und die Autoren präsentieren, auf die Ihre Präsentation basiert. Sie sollen eine adäquate Anzahl wissenschaftlicher Texte und sonstiger Quelle zum Verfassen Ihres Referats verwenden. 3. Inhalt: Sie sollen relevante Begriffe erklären und definieren. Der Zusammenhang zwischen theoretischen Argumenten und empirischen Befunden soll klar hergestellt werden. Verwendete Tabelle und Abbildungen sollen ausreichend erklärt und diskutiert werden. Hinzu sollen Sie versuchen, eigenständige Denkansätze zu formulieren und angemessen zu erläutern. Ihre Argumentation (These, Argument, Beweis, Beispiel und Schluss) soll stringent sein. 4. Form: Sie sollen Ihre Präsentation in elektronischer Form (Powerpoint, usw.) zeigen. Die Folien sollen nicht überfüllt werden, sondern die Informationen klar darstellen. Sie sollen frei sprechen, keinen Text und keine Folie vorlesen. Auf die wissenschaftlichen sprachlichen Anforderungen sollen Sie achten. Die didaktische Vermittlung des Themas wird berücksichtigt. Ihre Note und den Gutachten mit der Begründung der Note werden Sie am 20. Juli 2015 bekommen. 2

3 I EINFÜHRUNG ) Einführung, Vorstellung und Kennenlernen Einführung in Seminarorganisation und Vergabe von Aufgaben ) Begrifflicher Einstieg: Globalisierung und Transnationalisierung Dürrschmidt, Jörg (2002). Einführung. In: Globalisierung. Bielefeld: transcript, S Dürrschmidt, Jörg (2002). Abgrenzung und Definitionen: Globalität, Globalismus und Globalisierung. In: Globalisierung. Bielefeld: transcript, S Pries, Ludger (2013). Transnationalisierung. In: Handwörterbuch zur Gesellschaft Deutschlands, S. Mau und N.M. Schöneck (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verlag, S II GESELLSCHAFT ) Gesellschaft 1 Beck, Ulrich (1997). Soziologie als intellektuelle Ordnungsmacht: Die Container-Theorie der Gesellschaft. In: Was ist Globalisierung?. Frankfurt a.m.: Suhrkamp, S Beck, Ulrich (1997). Transnationale soziale Räume. In: Was ist Globalisierung?. Frankfurt a.m.: Suhrkamp, S Referat 1: Risikogesellschaft Beck, Ulrich (2008). Risikogesellschaft und die Transnationalisierung sozialer Ungleichheiten. In: Transnationalisierung sozialer Ungleichheit, P. A. Berger und A. Weiß (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verlag, S ) Gesellschaft 2 Referat 2: Informationsgesellschaft Steinbicker, Jochen (2011). Die Idee der Informationsgesellschaft. Zur Theorie der Informationsgesellschaft. Ein Vergleich der Ansätze von Peter Drucker, Daniel Bell und Manuel Castells. Wiesbaden: VS Verlag, S Referat 3: Kriminalität Jäger, Thomas (2013). Transnationale Organisierte Kriminalität. APuZ 63(38-39): III WIRTSCHAFT ) Wirtschaft 1 Rehbein, Boike und Schwengel, Hermann (2008). Weltsysteme. In: Theorien der Globalisierung. Konstanz: UTB, S Rehbein, Boike und Schwengel, Hermann (2008). Politische Ökonomie. In: Theorien der Globalisierung. Konstanz: UTB, S Referat 1: Globale/Transnationale Produktionsmärkte 3

4 Aspers, Patrik (2007). Märkte in der globalen Modeindustrie. In: MPIfG Jahrbuch , MPIfG (Hrsg.). Köln: Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, S ) Wirtschaft 2 Referat 2: Transnationale Unternehmen Herkenrath, Mark (2003). TNCs in der Weltwirtschaft. In: Transnationale Konzerne. Wiesbaden: VS Verlag, S Referat 3: Arbeit Haipeter, Thomas und Banylus, Josep (2007). Arbeit in der Defensive? Globalisierung und die Beziehungen zwischen Arbeit und Kapital in der Automobilindustrie. Leviatan 35(3): IV MIGRATION ) Migration 1 Faist, Thomas (2007). Transnationale Migration als relative Immobilität in einer globalisierten Welt. Berliner Journal für Soziologie 3: Referat 1: Arbeitsbedingte Migration (brain drain?) Pohlmann, Markus (2009). Globale ökonomische Elite? Eine Globalisierungsthese auf dem Prüfstand der Empirie. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 61: ) Migration 2 V POLITIK ) Politik 1 Referat 2: Diaspora Sökefeld, Martin (2014). Diaspora und soziale Mobilisierung: Kaschmiris in England und Aleviten in Deutschland im Vergleich. In: Kultur, Gesellschaft, Migration: Die reflexive Wende in der Migrationsforschung, B. Nieswand und H. Drotbohm (Hrsg.), Wiesbaden: VS Verlag, S Referat 3: Flüchtling/Kriegsbedingte Migration Inhetveen, Katharina (2013). In alle Himmelsrichtungen? Transnationale Migration in einer Welt konfliktreicher Mobilitäten. In: Transnationale Vergesellschaftungen, H.-G. Soeffner (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verlag, S Weiffen, Brigitte (2009). Die Ausbreitung der Demokratie eine Komponente der Globalisierung?. In: Facetten der Globalisierung. Zwischen Ökonomie, Politik und Kultur, J. Kessler und C. Steiner (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verlag, S

5 ) Politik 2 VI KULTUR ) Kultur ) Kultur 2 Referat 1: Staat Mayer, Tilman und Knoblich, Ruth (2011). Der Nationalstaat im Globalisierungsprozess. In: Globalisierung im Fokus von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft. Eine Bestandsaufnahme, T. Mayer, R. Meyer, L. Miliopoulos, H. Peter Ohly und E. Weede (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verlag, S Referat 2: NGOs Roth, Roland (2001). NGO und transnationale soziale Bewegungen: Akteure einer Weltzivilgesellschaft?. In: Nichtregierungsorganisationen in der Transformation des Staates, U. Brand, A. Demirovic, C. Görg und J. Hirsch (Hrsg.). Münster: Westfälisches Dampfboot, S Referat 3: Soziale Bewegungen (Attac) John, René und Knothe, Holger (2007). Globalisierung und kein Ende? Zur Problemkonstruktion der neuesten sozialen Bewegungen. In: Die Globalisierung und ihre Kritik(er). Zum Stand der aktuellen Globalisierungsdebatte, I. Bemerburg und A. Niederbacher (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verlag, S Rehbein, Boike und Schwengel, Hermann (2008). Kulturelle Globalisierung. In: Theorien der Globalisierung. Konstanz: UTB, S Referat 1: Kino Trenz, Hans-Jörg (2005). Das Kino als symbolische Form von Weltgesellschaft. Berliner Journal für Soziologie 3: Referat 2: Fans Roose, Jochen (2010). Fans und Globalisierung. In: Fans: Soziologische Perspektiven, J. Roose, M. S. Schäfer und T. Schmidt-Lux (Hrsg.). Wiesbaden: VS Verlag, S Referat 3: Religion Kummels, Ingrid (2011). Globale Heilige: Transnationalisierung des Religiösen in Lateinamerika. In: Globalisierung Süd, A. T. Paul, A. Pelfini und B. Rehbein (Hrsg.), Sonderheft der Leviathan Zeitschrift für Sozialwissenschaften 26. Wiesbaden: VS Verlag, S VII - ABSCHLUSSDISKUSSION ) Abschlussdiskussion Vorgehensweise: Diskussion im Plenum 5

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