IHK Die Weiterbildung. Studienprogramm mit IHK-Prüfung. Geprüfte/-r Controller/-in
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1 Studienprogramm mit IHK-Prüfung Geprüfte/-r Controller/-in
2 Karriere im Beruf Ihr Studienprogramm mit IHK-Prüfung IHK-Lehrgang Geprüfter Controller / Geprüfte Controllerin Termin: 16. November 2012 bis 30. November 2014 CO12001 Informationsveranstaltung: 24. April 2012, 16:00 Uhr 11. September 2012, 16:00 Uhr 8. Mai 2012, 17:00 Uhr, IHK Gera 25. April 2012, 17:00 Uhr, IHK Suhl Ort: Industrie- und Handelskammer Erfurt Arnstädter Str Erfurt Zeit/Dauer: freitags 16:30 Uhr 20:30 Uhr samstags 08:00 Uhr 15:00 Uhr 650 Unterrichtsstunden, ca. 1,5 Jahre Entgelt: Abschluss: 3.400,00 (zahlbar in 4 Teilbeträgen) zzgl. ca. 200,00 Literaturkosten + Prüfungsgebühr + ggf. VBG Beitrag Konkrete Informationen über die Zahlungsabschnitte erhalten Sie zu Lehrgangsbeginn. IHK-Zeugnis Geprüfter Controller / Geprüfte Controllerin Ihr persönlicher René Gutjahr Weiterbildungs- Industrie- und Handelskammer Erfurt berater: gutjahr@erfurt.ihk.de
3 Lehrgangsorganisation Ziel Geprüfter Controller/Geprüfte Controllerin sind befähigt die folgenden Aufgaben Eigenständig und verantwortlich wahrzunehmen: Instrumente und Techniken des Controlling gezielt zur strategischen und operativen Planung, Steuerung, Koordination und Kontrolle des betrieblichen Leistungsprozesses sowie einzelner Projekte entwickeln und einsetzen, die Unternehmensplanung unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Aspekte und volkswirtschaftlicher Rahmenbedingungen organisieren und steuern, die Planungsziele kontrollieren und die wichtigsten Prozess- und Steuerungsgrößen überprüfen, ein Berichtswesen aufbauen, die Berichterstattung ständig durchführen und das Informationsmanagement koordinieren, einschließlich der Einführung und Anwendung von Informationssystemen, Führungs- und Organisationsaufgaben übernehmen sowie die Leitungsebenen laufend beraten Inhalte Kostenrechnung und Kostenmanagement Unternehmensplanung und Budgetierung Jahresabschlussanalyse Berichtswesen und Informationsmanagement Betriebswirtschaftliche Beratung Führungsaufgaben und Moderation (Detaillierte Inhalte finden Sie auf den Seiten 5 bis 7) Förderung Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) Meister-BAföG Thüringer Landesverwaltungsamt Weimar Weimarplatz 4 in Weimar Frau Bärbel Feuerstein Tel Weiterbildungsstipendium Stipendium der Beruflichen Bildung Abschluss IHK-Zeugnis Lehrgangskosten / Zahlungsabschnitte Die festgelegten Zahlungsabschnitte erhalten Sie vor Lehrgangsbeginn zusammen mit Ihrer Einladung. Die Rechnung wird nach Beginn des Lehrgangs gestellt, der erste Teilbetrag wird nach Erhalt der Rechnung fällig.
4 Prüfungsorganisation IHK-Prüfungstermine Die Prüfungstermine werden zu Beginn des Studiengangs bekannt gegeben und sind auch auf unserer Homepage einsehbar. Prüfungsgebühr Es gelten die Prüfungsgebühren laut aktueller Gebührenordnung. Antrag auf Zulassung Den Antrag auf Zulassung zur Prüfung / Antrag auf Vorabprüfung der Zulassungszur Prüfung voraussetzungen finden Sie auf unserer Internetseite Die Zulassung zur Prüfung sollte vor Lehrgangsbeginn geklärt werden. Zulassungsvoraussetzungen Zur Prüfung wird zugelassen, wer: 1. eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten dreijährigen kaufmännischen oder verwaltenden Ausbildungsberuf und danach eine mindestens dreijährige Berufspraxis nachweist. 2. Ferner wird zugelassen, wer ein mit Erfolg abgelegtes wirtschaftswissenschaftliches Studium an einer Hochschule oder einen betriebwirtschaftlichen Abschluss einer staatlichen oder staatlich anerkannten Berufsakademie oder einen Bachelor-Abschluss eines akkreditierten betriebswirtschaftlichen Ausbildungsganges einer Berufsakademie und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis nachweist. 3. Darüber hinaus wird zugelassen, wer eine mit Erfolg abgelegte Abschluss- oder Gesellenprüfung in einem anderen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens vierjährige Berufspraxis oder 4. eine mindestens sechsjährige Berufspraxis nachweist. Beratung zur Prüfung Frau Silvana Hampel Industrie- und Handelskammer Erfurt hampel@erfurt.ihk.de
5 Auszug aus dem Rahmenstofflehrplan Geprüfter Controller/ Geprüfte Controllerin IHK Die Weiterbildung 1. Kostenrechnung und Kostenmanagement 1.1. Anwenden der Verfahren der Kosten- und Leistungsrechnung, einschließlich der Plankostenrechnung Kosten- und Leistungsrechnung als Teil des betrieblichen Rechnungswesens Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung Kostentheoretische Grundlagen Kostenartenrechnung Kostenstellrechnung auf Vollkostenbasis Kostenträgerrechnung auf Vollkostenbasis Erlös- und Ergebnisrechnung Plankostenrechnung Deckungsbeitragsrechnungen 1.2. Anwenden der Kosten- und Leistungsrechnung als Instrument zur Entscheidungsunterstützung Systematik von Entscheidungstatbeständen Sortimentspolitische Entscheidungen Entscheidungen zum Produktionsprogramm mit und ohne Engpass Preispolitische Entscheidungen Lang- und kurzfristige Entscheidungen zur Verfahrenswahl Make-or-Buy-Entscheidungen im Produktions- und/oder Dienstleistungensbereich Systematik der Abweichungsanalyse Break-Even-Analyse 1.3. Kostenmanagement als systematische Kostenbeeinflussung beherrschen Grundlagen des Kostenmanagements Methoden des Kostenmanagements dargestellt 2. Unternehmensplanung und Budgetierung 2.1. System der Planung als Instrument des Controlling verstehen, gestalten und organisieren System und Aufgaben des Controlling Planung und Budgetierung als Instrument des Controlling Gestaltungsprinzipien der Planung 2.2. Zielfindungsprozess unterstützen Bestimmungsgrößen des Zielfindungsprozesses Formen der Zieldatenabteilung Entwicklung integrierter Zielsysteme Zielformulierung und -vereinbarungsprozesse
6 2.3. Strategische Analyse- und Prognosemethoden anwenden Strategisches Denken und strategische Erfolgsfaktoren Methoden der strategischen Umfeldanalyse Methoden der strategischen Unternehmensanalyse Verfahren der Früherkennung unternehmensinterner und externer Veränderungen Strategische Prognosemethoden 2.4. Unterstützen bei der Entwicklung und Umsetzung von Strategien Strategisches Handeln im Unternehmen Generische Wettbewerbsstrategien Produkt-Markt-Strategien (Marketingstrategien) auf der Basis der Portfolio-Techniken Funktionsbereichsstrategien Bewertung und Auswahl der Strategien nach unternehmerischen Zielkriterien Umsetzungsproblematik 2.5. Strategisches und operatives Controlling gestalten Ziele und Aufgaben des strategischen Controlling Ziele und Aufgaben des operatives Controlling Marketingcontrolling Beschaffungscontrolling Logistikcontrolling Forschungs- und Entwicklungscontrolling Produktionscontrolling Kosten- und Ergebniscontrolling Investitionscontrolling/ Beteiligungscontrolling Finanzcontrolling Personalcontrolling IT-Controlling Projektcontrolling Risikocontrolling Qualitätscontrolling Umweltcontrolling Controlling in dezentralen Oragnisationsformen 2.6. Teil- und Gesamtbudgets entwickeln und abstimmen Operative Planung und operative Budgetierung Spezielle Budgetierungsinstrumente Planung und Budgetierung der Leistungsbereiche Bereichsübergreifende Planung und Budgetierung Businessplan 3. Jahresabschlussanalyse 3.1. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze nach Handelsrecht sowie wesentliche Bewertungsunterschiede gegenüber den International Reporting Standards (IFRS) kennen Nationale und internationale Rechtsnormen zur Erstellung des Jahresabschlusses Bilanzierungsgrundsätze Grundlagen der Bewertung nach Handelsrecht und IFRS Bestandteile des Jahresabschlusses nach Handelsrecht und IFRS
7 3.2. Aufbereitung und Analyse des Jahresabschlusses Aufbereitung der Unterlagen des Jahresabschlusses nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen Beurteilung des Jahresabschlusses mit Hilfe von Kennzahlen Beurteilung der Finanzströme des Unternehmens mit Hilfe von Bewegungsbilanzen und Kapitalflussrechnung 4. Berichtswesen und Informationsmanagement 4.1. Die Informationsversorgungsaufgabe des Controlling kennen Informationsbegriff Das betriebliche Informationssystem und seine Teilsysteme Das Informationsversorgungssystem im Unternehmensgefüge Koordination der Informationsversorgung durch das Controlling 4.2. Das Informationsumfeld des Controlling gestalten Informationsumfeld des Controlling Operative Informationssysteme Managementunterstützungssysteme Allgemeine IT-Grundlagen des Informationsumfeldes IT-Projekt-Controlling Ermittlung des Informationsbedarfs Instrumente der Informationsversorgung für die strategische Planung Instrumente der Informationsversorgung der operativen Planung Berichtswesen 4.3. Controllingspezifische Informations- und Kommunikationstechniken und werkzeuge einsetzen IT-geschütztes Controlling und Berichtswesen mit Werkzeugen der individuellen Datenverarbeitung Data Warehouse als Instrument des IT-geschützten Controlling und Berichtswesens 4.4. Maßnahmen des Datenschutzes kennen Abgrenzung Datenschutz und Datensicherheit Gesetze und Richtlinien zum Datenschutz Überblick über die Vorschriften des BDSG Datenschutzorganisation in Unternehmen 5. Betriebswirtschaftliche Beratung 5.1. Organisations- und Prozessstrukturen analysieren Struktur des Zielsystems Unternehmens- und Bereichsstrategien Eignung der Organisationsstrukturen für die Lösung betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen Analyse-Synthese-Konzept in der betriebswirtschaftlichen Beratung 5.2. Entscheidungsempfehlungen im betriebs- und volkswirtschaftlichen Kontext entwickeln, formulieren und präsentieren Volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Rahmenbedingungen Entscheidungsempfehlungen 5.3. Beraten betrieblicher Führungskräfte Beratungsfunktionen Der Controller als Berater 5.4. Betriebliches Wissensmanagement organisieren
8 Begriff und Aufgaben des Wissensmanagements Wissensziele Methoden und Techniken des Wissensmanagements 6. Führungsaufgaben und Moderation 6.1. Führen und Organisieren von Teams Voraussetzungen für Teamarbeit Grundsätze für die Teamarbeit Rollen im Team Teambildung/ Teamzusammensetzung Fachliches Führen von Teams 6.2. Moderation, Kommunikation und Konfliktmanagement beherrschen Moderation Kommunikation Konfliktmanagement Kreativitätstechniken Präsentation-, Vortrags- und Berichtstechniken IHK Die Weiterbildung
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