IHK Die Weiterbildung. Studienprogramm mit IHK-Prüfung. Geprüfte/-r Industriefachwirt/-in
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- Jens Peters
- vor 8 Jahren
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1 Studienprogramm mit IHK-Prüfung Geprüfte/-r Industriefachwirt/-in
2 Karriere im Beruf Ihr Studienprogramm mit IHK-Prüfung IHK-Lehrgang Geprüfter Industriefachwirt/ Geprüfte Industriefachwirtin Termin: 19. März 2012 bis 22. Oktober 2013 IF12001 Informationsveranstaltung: Ort: 20. Februar 2012, 16:00 Uhr Industrie- und Handelskammer Erfurt Arnstädter Str Erfurt Zeit/Dauer: montags 16:30 Uhr 20:30 Uhr mittwochs 16:30 Uhr 20:30 Uhr vereinzelt samstags 08:00 Uhr 15:00 Uhr 710 Unterrichtsstunden, ca. 1,5 Jahre Entgelt: Abschluss: 3.400,00 (zahlbar in 4 Teilbeträgen) zzgl. ca. 200,00 Literaturkosten + Prüfungsgebühr + ggf. VBG Beitrag Konkrete Informationen über die Zahlungsabschnitte erhalten Sie zu Lehrgangsbeginn. IHK-Zeugnis Geprüfter Industriefachwirt Geprüfte Industriefachwirtin Ihr persönlicher René Gutjahr Weiterbildungs- Industrie- und Handelskammer Erfurt berater: gutjahr@erfurt.ihk.de
3 Lehrgangsorganisation Ziel Inhalte Förderung Abschluss Lehrgangskosten / Zahlungsabschnitte Geprüfte Industriefachwirte sind qualifiziert in Industrieunternehmen unterschiedlicher Größe und Branchenzugehörigkeit sowie in verschiedenen Bereichen und Tätigkeitsfeldern eines Betriebes Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben wahrzunehmen und damit die Befähigung: 1. den Wertschöpfungsprozess und die damit verbundenen Aufgabenstellungen und Probleme zu erkennen, zu analysieren und einer zielorientierten Lösung zuzuführen, 2. Geschäftsprozesse und Projekte eigenverantwortlich und selbstständig unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und rechtlicher Aspekte sowie unter Anwendung eines adäquaten Methodeneinsatzes zu bewerten, zu planen und durchzuführen, 3. sich auf verändernde Methoden und Systeme in den Wertschöpfungs- und Geschäftsprozessen flexibel einzustellen sowie den technisch-organisatorischen Wandel im Unternehmen mitzugestalten, 4. anhand einer zielorientierten Führung, Kooperation und Kommunikation Geschäftsprozesse und Projekte nach innen und außen zu gestalten, zu moderieren und zu kontrollieren. Teil I: Wirtschaftsbezogene Qualifikationen: Volks- und Betriebswirtschaft Rechnungswesen Recht und Steuern Unternehmensführung (Detaillierte Inhalte finden Sie auf den Seiten 5 und 6) Teil II: Handlungsspezifische Qualifikation Finanzwirtschaft im Industrieunternehmen Produktionsprozesse Marketing und Vertrieb Wissens- und Transfermanagement im Industrieunternehmen Führung und Zusammenarbeit (Detaillierte Inhalte finden Sie auf den Seiten 6 bis 10) Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) Meister-BAföG Thüringer Landesverwaltungsamt Weimar Weimarplatz 4 in Weimar Frau Bärbel Feuerstein Tel Weiterbildungsstipendium Stipendium der Beruflichen Bildung IHK-Zeugnis Die festgelegten Zahlungsabschnitte erhalten Sie vor Lehrgangsbeginn zusammen mit Ihrer Einladung. Die Rechnung wird nach Beginn des Lehrgangs gestellt, der erste Teilbetrag wird nach Erhalt der Rechnung fällig.
4 Prüfungsorganisation IHK-Prüfungstermine Die Prüfungstermine werden zu Beginn des Studiengangs bekannt gegeben und sind auch auf unserer Homepage einsehbar. Prüfungsgebühr Es gelten die Prüfungsgebühren laut aktueller Gebührenordnung. Antrag auf Zulassung Den Antrag auf Zulassung zur Prüfung / Antrag auf Vorabprüfung der Zulassungszur Prüfung voraussetzungen finden Sie auf unserer Internetseite Die Zulassung zur Prüfung sollte vor Lehrgangsbeginn geklärt werden. Zulassungsvoraussetzungen Zur Teilprüfung Wirtschaftsbezogene Qualifikationen wird zugelassen, wer: 1. eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten dreijährigen kaufmännischen oder verwaltenden Ausbildungsberuf oder 2. eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten mindestens dreijährigen Ausbildungsberuf und danach eine mindestens einjährige Berufspraxis oder 3. oder eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anderen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijährige Berufspraxis oder 4. oder eine mindestens dreijährige Berufspraxis nachweist. Zur Prüfung in der Teilprüfung Handlungsspezifische Qualifikationen ist zuzulassen, wer: 1. die abgelegte Teilprüfung Wirtschaftsbezogene Qualifikationen, die nicht länger als fünf Jahre zurück liegt und mindestens ein weiteres Jahr Berufspraxis zu den oben genannten Fällen nachweist. Die genannte Berufspraxis soll im kaufmännischen oder verwaltenden Bereich absolviert sein und wesentliche Bezüge zu den Aufgaben Geprüfter Industriefachwirte haben. Beratung zur Prüfung Frau Silvana Hampel Industrie- und Handelskammer Erfurt hampel@erfurt.ihk.de
5 Auszug aus dem Rahmenstofflehrplan Geprüfter Industriefachwirt/ Geprüfte Industriefachwirtin I Wirtschaftsbezogene Qualifikation 1. Volks- und Betriebswirtschaft 1.1. Volkswirtschaftliche Grundlagen Markt, Preis und Wettbewerb Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Konjunktur und Wirtschaftswachstum Außenwirtschaft 1.2. Betriebliche Funktionen und deren Zusammenwirken Ziele und Aufgaben der betrieblichen Funktionen Zusammenwirken der betrieblichen Funktionen 1.3. Existenzgründung und Unternehmensrechtsformen Gründungsphasen Voraussetzungen der Existenzgründung 1.4. Unternehmenszusammenschlüsse Formen der Kooperation Formen der Konzentration IHK Die Weiterbildung 2. Rechnungswesen 2.1. Grundlegende Aspekte des Rechnungswesen Abgrenzung von Finanzbuchhaltung, Kosten- und Leistungsrechnung, Auswertungen von Planungsrechnung 2.2. Finanzbuchhaltung Grundlagen Jahresabschluss 2.3. Kosten- und Leistungsrechnung Einführung in die Kosten- und Leistungsrechnung Kostenartenrechnung Kostenerstellung Kostenträgerzeit- und Kostenträgerstückrechnung Vergleich von Vollkosten- und Teilkostenrechnung 2.4. Auswertung der betriebswirtschaftlichen Zahlen Aufbereitung und Auswertung von Zahlen Rentabilitätsrechnung 2.5. Planungsrechnung Inhalt der Planungsrechnung Zeitliche Ausgestaltung
6 3. Recht und Steuern 3.1. Rechtliche Zusammenhänge BGB Allgemeiner Teil BGB Schuldteil BGB Sachenrecht Handelsgesetzbuch Arbeitsrecht Grundsätze des Wettbewerbsrechts Grundsätze des Gewerberechts und der Gewerbeordnung 3.2. Steuerrechtliche Bestimmungen Grundbegriffe des Steuerrechts Unternehmensbezogene Steuern Abgabenordnung IHK Die Weiterbildung 4. Unternehmensführung 4.1. Betriebsorganisation Unternehmensleitbild, Unternehmensphilosophie, Unternehmenskultur und Corporate Identity Strategische und operative Planung Aufbauorganisation Ablauforganisation Analysemethoden 4.2. Personalführung Zusammenhang zwischen Unternehmenszielen, Führungsleitbild und Personalpolitik Arten von Führung Führungsstile Führen von Gruppen Personalplanung Personalbeschaffung Personalanpassungsmaßnahmen Entgeltformen 4.3. Personalentwicklung Arten Potenzialanalyse Kosten- und Nutzenanalyse der Personalentwicklung II Handlungsspezifische Qualifikation 5. Finanzwirtschaft im Industrieunternehmen 5.1. Investitionen und Investitionsrechnung durchführen Investitionen als zentrale Fragestellung betriebswirtschaftlicher Entscheidungen Investitionsarten Investitionsplanung Investitionsrechnung 5.2. Finanzierung beurteilen Zusammenhänge und Abhängigkeiten zwischen Investition und Finanzierung Kapitalbedarfsplanung Finanzierungsplanung
7 5.3. Angewandte Kosten- und Leistungsrechnung überprüfen Kostenartenrechnung Kostenstellenrechnung Kostenträgerrechnung Deckungsbeitragrechnung als Entscheidungsrechnung Starre und flexible Plankostenrechnung Weitere Kostenrechnungsverfahren 5.4. Controlling als Instrument der betriebswirtschaftlichen Steuerung anwenden Begriff des Controlling Aufgaben des Controlling Ablauf des Controlling Einordnung des Controllings in der Unternehmensorganisation Operatives Controlling Strategisches Controlling 6. Produktionsprozesse 6.1. Produktionsplanung beurteilen Zusammenhänge/ Gesamtprozesse von der Idee zum fertigen Produkt Produktionsplanung 6.2. Produktionssteuerung analysieren Instrumente und Arten Zeitwirtschaft 6.3. Produktionstechnische Rahmenbedingungen bewerten Fertigungstechnische Rahmenbedingungen Qualitätsmanagement im Unternehmen Bedeutung des Umweltschutzes Arbeitsschutz Produkthaftung und Verbraucherschutz Innovationsmanagement 6.4. Logistik als Querschnittsfunktion beurteilen Logistik Ziele und Zielkonflikte 6.5. Bedarfsermittlung durchführen Analysen und Methoden Wertschöpfungskette Vorratspolitik Bedarfsarten Methoden der Bedarfsermittlung Dispositionsverfahren 6.6. Beschaffungsmarkt und Einkauf strukturieren Beschaffungsmarkt Einkauf 6.7. Lager- und Transportwesen vergleichen Lagerwesen Transportwesen IHK Die Weiterbildung
8 6.8. Entsorgungslogistik erläutern Objekte der Entsorgungslogistik Entsorgungsmanagement 7. Marketing und Vertrieb 7.1. Marketingplanung Marketingprozess Marketing-Ziele Marketingstrategien Marketingplan 7.2. Marketinginstrumentarium / Marketing-Mix Marketinginstrumente Produktpolitik Preispolitik Distributionspolitik Kommunikationspolitik Marketing-Mix 7.3. Vertriebsmanagement Vertriebsorganisation Vertriebscontrolling 7.4. Internationale Geschäftsbeziehungen und Geschäftsentwicklungen/ Interkulturelle Kommunikation Einführung in den Außenhandel Kooperationen im Außenhandel Interkulturelle Kommunikationsdimensionen 7.5. Spezielle Rechtsaspekte Wettbewerbsrecht Markenrecht Verbraucherschutz 7.6. Ausbildung Rechtliche Rahmenbedingungen Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) Anforderungen an die Eignung der Ausbilder und Ausbilderinnen Beteiligte und Mitwirkende an der Ausbildung Ergänzende individuelle Bildungsmaßnahmen Prüfungsdurchführung Anforderungen an Ausstattung und Ergonomie der Arbeitsumgebung Unterweisung Außer- und überbetriebliche Ausbildung Maßnahmen der Personalentwicklung 7.7. Moderation von Projektgruppen Arbeitsgruppen, Teams und Projektgruppen Moderieren von Arbeits- und Projektgruppen Steuern von Arbeits- und Projektgruppen Projektabschluss durch Projektleitung 7.8. Präsentationstechniken Ziel und Gegenstand einer Präsentation Vorraussetzungen für eine erfolgreiche Präsentation Präsentation vorbereiten
9 Präsentation umsetzen IHK Die Weiterbildung 8. Wissens- und Transfermanagement im Industrieunternehmen 8.1. Betriebliche Organisation und Organisationsentwicklung sowie Personalentwicklung und Projektmanagement als Bestandteile der Unternehmensentwicklung begründen Betriebliches Zielsystem Bedeutung des Wissensmanagement für Unternehmen Betriebliche Organisation Organisationsentwicklung (OE) Personalentwicklung (PE) Projektmanagement 8.2. Instrumente und Methoden des Informations- und Wissensmanagement beurteilen Informationsmanagement Aufgaben und Methoden des Wissensmanagement 8.3. Zusammenhang von Unternehmensentwicklung und Wissensmanagement darstellen Wissenstransfer und -nutzung Grenzen des Wissensmanagement Transfer von Wissensmanagement auf ausgewählte Unternehmensbereiche Bedeutung der integrativen Managementsysteme 9. Führung und Zusammenarbeit 9.1. Zusammenarbeit, Kommunikation und Kooperation Zusammenhang Persönlichkeit und berufliche Entwicklung Entwicklung Sozialverhalten Psychologische und soziologische Aspekte bestimmter Personengruppen Zielorientiertes Führen Grundsätze der Zusammenarbeit 9.2. Mitarbeitergespräche Anerkennungs- und Kritikgespräch Beurteilungsgespräch 9.3. Konfliktmanagement Konflikte und Ursachen Maßnehmen zur Vermeidung von Konflikten Maßnahmen im Umgang mit Konflikten Möglichkeiten zur Überwindung von Widerständen gegen Veränderungen 9.4. Mitarbeiterförderung Personalentwicklung als Mittel der Steuerung und Förderung der personellen Ressourcen Potenzialanalyse von Mitarbeitern Personaleinschätzung 9.5. Ausbildung Rechtliche Rahmenbedingungen Ausbilder-Eignungsverordnung (AEVO) Anforderungen an die Eignung der Ausbilder und Ausbilderinnen Beteiligte und Mitwirkende an der Ausbildung Ergänzende individuelle Bildungsmaßnahmen Prüfungsdurchführung Anforderungen an Ausstattung und Ergonomie der Arbeitsumgebung Unterweisung Außer- und überbetriebliche Ausbildung Maßnahmen der Personalentwicklung
10 9.6. Moderation von Projektgruppen Arbeitsgruppen, Teams und Projektgruppen Moderieren von Arbeits- und Projektgruppen Steuern von Arbeits- und Projektgruppen Projektabschluss durch Projektleitung 9.7. Präsentationstechniken Ziel und Gegenstand einer Präsentation Vorraussetzungen für eine erfolgreiche Präsentation Präsentation vorbereiten Präsentation umsetzen
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