Jahresprogramm Medizin kompakt mit Fällen aus der Praxis Praxis-Fortbildungen mit Lunch-Apéro im Dick and Davy

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1 Lunch-Symposium Klinik und Poliklinik für Innere Medizin Lunch-Symposium Jahresprogramm 2015 Medizin kompakt mit Fällen aus der Praxis Praxis-Fortbildungen mit Lunch-Apéro im Dick and Davy Donnerstags im UniversitätsSpital Zürich: Uhr Lunch-Apéro im Foyer Dick and Davy Uhr Vortrag im Kleinen Hörsaal Ost, Gloriastrasse 29, Zürich 29. Januar 2015 Lungenembolie als ambulante Krankheit. Hörsaal WEST, Prof. Dr. Drahomir Aujesky, MSc, Universitätsklinik und Poliklinik Rämistrasse 100! für Allgemeine Innere Medizin, Inselspital, Universitätsspital Bern 5. März 2015 Antidepressiva in der Hausarztpraxis: Relevante psychopharmakologische Grundlagen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen. Dr. med. Sönke Böttger, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, UniversitätsSpital Zürich 7. Mai 2015 Schmerz-diagnostische Interventionen und Behandlungsmöglichkeiten in der Praxis. PD Dr. Konrad Maurer, Leiter Interdisziplinäres Schmerzambulatorium, Institut für Anästhesiologie, UniversitätsSpital Zürich 4. Juni 2015 Komplementärmedizin und Onkologie. Prof. Dr. Claudia Witt, Institut für komplementäre und integrative Medizin, UniversitätsSpital Zürich; Prof. Dr. Roger Stupp, Klinik für Onkologie, UniversitätsSpital Zürich 2. Juli 2015 Hautaffektionen bei internistischen Krankheiten. Prof. Dr. Jürg Hafner, Dermatologische Klinik, UniversitätsSpital Zürich; Prof. Dr. Dominik Schaer, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, UniversitätsSpital Zürich 1. Oktober 2015 Vorhofflimmern mehr als Antikoagulation. PD Dr. Jan Steffel, Klinik für Kardiologie, UniversitätsSpital Zürich 5. November 2015 Non-melanoma skin cancer. Dr. med. Marjam Barysch, Dermatologische Klinik, UniversitätsSpital Zürich 3. Dezember 2015 Weihnachtsvorlesung Clinical Pearls. Prof. Dr. Edouard Battegay, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, UniversitätsSpital Zürich Organisation: Prof. Dr. Edouard Battegay, Direktor Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, USZ Dr. Lorenzo Käser, USZ-Fortbildungen, Direktion Forschung und Lehre, USZ Dr. Barbara Elke, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, USZ Credits: 1 Stunde (SGIM, SGAM) Die Veranstaltungen werden unterstützt von Bayer HealthCare Genzyme a Sanofi Company Mundipharma Medical Company Takeda Pharma AG Vifor Pharma Vifor AG fortbildung.unispital@usz.ch

2 Vorschau Lunch-Symposien Januar 2015: Lungenembolie als ambulante Krankheit. Die zunehmende Diagnose leichterer Lungenembolie- (LE-) Formen führt zu einem Inzidenzanstieg. Neben dem natürlichem Verlauf und der evidenzbasierten Praxis- Diagnostik zeigen wir, wie LE mit guter Prognose anhand validierter klinischer Instrumente erkannt und ohne zusätzliches Sicherheitsrisiko ambulant behandelt werden können, inkl. Antikoagulation-Schemata und Thrombophilie-Abklärungen. 5. März 2015: Antidepressiva in der Hausarztpraxis: Relevante psychopharmakologische Grundlagen und unerwünschte Arzneimittelwirkungen. Die Bedeutung der Hausarztpraxis in der Behandlung von Depressionen wird zunehmend anerkannt. Für den differenzierten Umgang mit Antidepressiva sind grundlegende psychopharmakologische Grundkenntnisse und ein Bewusstsein für unerwünschte Arzneimittelwirkungen notwendig, um das beste Behandlungsergebnis für die Patienten zu erreichen. 7. Mai 2015: Schmerz-diagnostische Interventionen und Behandlungsmöglichkeiten in der Praxis. Bei Schmerzpatienten ist die genaue Evaluierung der ursächlichen Mechanismen für die Beschwerden entscheidend für den Erfolg der Behandlung. Was gibt es für Möglichkeiten für den Hausarzt, eine Schmerztherapie optimal zu gestalten? Wo sind die Grenzen? 4. Juni 2015: Komplementärmedizin und Onkologie. Viele Patientinnen und Patienten mit einer Tumorerkrankung suchen nach einer begleitenden komplementärmedizinischen Behandlung. Fehlt das Vertrauen in die Schulmedizin? Wofür gibt es wissenschaftliche Belege, was lässt sich mit der onkologischen Therapie kombinieren und wie komme ich als Hausarzt an seriöse Informationen zu Wirksamkeit und Interaktionen? 2. Juli 2015: Hautaffektionen bei internistischen Krankheiten. Sie können die Blickdiagnose schwerer Erkrankungen entscheidend unterstützen (Diabetes, Schilddrüse, Leberzirrhose, Porphyrie). Bei Mb. Cushing, exogenem Cushing-Syndrom und Mb. Addison lässt sich die ganze Glukokortikosteroid-Pathophysiologie nachvollziehen. Paraneoplastische Syndrome verursachen seltene, aber hoch-charakteristische Hautsymptome. 1. Oktober 2015: Vorhofflimmern mehr als Antikoagulation. Mit den neuen oralen Antikoagulantien können beim Vorhofflimmern Morbidität und Mortalität deutlich gesenkt werden. Doch die Therapie endet nicht damit: Medikamentöse Frequenz- vs. Rhythmuskontrolle, Katheterablation, Pace and ablate eine integrative Therapie erfordert einiges mehr. 5. November 2015: Non-melanoma skin cancer. Non-melanoma skin cancer (NMSC) zählt zu den häufigsten Krebsarten weltweit. Die Mehrzahl dieser kann relativ einfach operativ oder auch nicht-invasiv behandelt werden. Allerdings gibt es auch gerade bei immunsupprimierten Patienten gefährliche Formen, welche metastasieren und sogar letal enden können. Um dies zu vermeiden, ist ein frühzeitiges Erkennen dieser notwendig. 3. Dezember 2015: Weihnachtsvorlesung Clinical Pearls

3 Lunch-Symposium der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin USZ, Donnerstag, NON-MELANOMA SKIN CANCER anhand von 3 Fällen Marjam Jeanette Barysch, Günther Hofbauer Dermatologische Klinik 85-jährige Patientin Fall 1 Histologie Spinozelluläres Karzinom (in situ) Spinozelluläres Karzinom (in situ) Hautkrebs Europa: 25-30/ Einwohner/Jahr (invasiv). Erstmanifestation ca. 70 Jahre (Männer >> Frauen) 90% Kopfbereich (Kapillitium, Unterlippe, Ohr, Stirn) Risiko: Hauttyp I / II Familienanamnese Sonnenexposition high-risk-hpv Immunsuppression ISS ISS Epithelial Aktinische Keratose M. Bowen Spinozell. Karzinom Basosquamöses K. Basalzellkarzinom Melanozytär Melanom Anderes Kaposi Sarkom Angiosarkom kut. Lymphom T- und B-Zell) Merkelzell-K. extramammärer M. Paget CML Therapie spinozelluläres Karzinom Totalexzision Radiotherapie (KI: szhirrhös etc.) ggf. Chemoprophylaxe Neotigason 25 mg pl tgl. In situ Topisch (Imiquimod, Ingenolbutat, 5-FU) Physikalisch etc. (Kryotherapie, photodynamische Therapie) Warum überhaupt behandeln????? Fall 2 74-jähiger Patient SCC präauriculär links, mässig differenziert, TD 3mm TE 09/2013 (extern); TE von Rezidiv: 01/2014 (extern) Sono 02/2014: LK Filiae präaurikulär / Kieferwinkel links LK Exstirpation links 03/2014 PET-CT 03/2014: Aktivität Wange links und Parotis links lat. Parotidektomie, Neckdissection Level I-IV 05/ /2014: Radiotherapie (Radioonkologie KSW) Warum vollständig behandeln?? Operation abgelehnt Elektrochemotherapie abgelehnt Erbitux (Cetuximab) / Cisplatin abgelehnt Aktuelle Probleme Schmerzen Ulzerationen Infekte Geruchsentwicklung Mundöffnung Nahrungsaufnahme behindert

4 Basalzellkarzinom Basalzellkarzinome - Eigenschaften Häufigstes (kutanes) invasives Karzinom weltweit! Deutschland: Inzidenz ca. 100/ Einwohner/Jahr Männer = Frauen Risiko Hauttyp I / II Sonnenbrände / Sonnenexposition Genetisch bedingte geringe Hautpigmentierung Karzinogene Substanzen (Arsen), Radioderm Genetik (Xeroderma pigmentosum, Gorlin Goltz Syndrom, Albinismus, ) langsam wachsend selten: aggressiv / destruktiv sehr selten Metastasierung semimaligne Von Stammzellen der Haarfollikeln ausgehend (von der äuss. Haarwurzelscheide) NUR behaarte Haut betroffen! V.a. Gesicht, meist auf gesunder Haut seltener Körper 30% 80% Basalzellkarzinome - Ätiologie Genetik Hauttyp Syndrome (Albinismus, Gorlin-Goltz, XP, Rombo, Basex-Dupré-Christol,..) PTCH (70-90%), P53 (40%; meist UV-B), SMOH (10%) UV-Strahlung C T Transition (Latenzzeit; > 15 Jahre) Alter: v.a J England: 110/ , Australien: 2000/ (!) Immunsuppression (T-zellvermittelte Immunität) Ionisierende Strahlen (Latenzzeit >20 Jahre) Arsen (Latenz Jahre; freie Radikale) Chronische Wunden / Narben / Lupus vulgaris, Basalzellkarzinome - Epidemiologie Häufigster (Haut-) Krebs 70% aller Karzinome in Europa Stark steigende Inzidenzraten: 3-8%/Jahr 1980: 70/100,000 / Jahr 1990: 140/100,000 / Jahr Lifetime Risiko Kaukasier (*1994): 30% NG in der Schweiz (*2000): 1:10 1 BCC Risiko neues BCCs in nächsten 3 Jahren: > 40% Incidence basal cell carcinoma Hoy WE. Cancer 77:2489, Hannuksela-Svahn A. Arch Dermatol 135:781, Staples M. Int J Cancer 78:144, per inhabitants/year Unterformen Nodulär Superfiziell / Rumpfhaut Sklerodermiform Zystisch Polypoid Fibroepithelioma Pinkus Narben-BCC (Metastasen) Therapie Basalzellkarzinom Totalexzision ggf. Radiotherapie (KI: szhirrhös / mikronodulär etc.) Superfiziell Imiquimod Kryotherapie Photodynamische Therapie etc. Histologie Basalzellkarzinom Mikrografische Schnittrandkontrolle!!! ggf. ulzerierend, ggf. pigmentiert

5 Mohs surgery 1. Exzision 2. Zirkumferent. Histolog. Workup bis zur randständigen Tumorfreiheit Rezidiv: < 1% konventionell 3 mm SA: 10% Mohs surgery 1. Exzision 2. Zirkumferent. Histolog. Workup bis zur randständigen Tumorfreiheit Rezidiv: < 1% konventionell 3 mm SA: 10% Slow Mohs surgery Tumor Most common adverse events All treated patients (n=104) MedDRA preferred term All adverse events Grade 1 mild Grade 2 moderate Grade 3 4 severe Muscle spasms Alopecia Serious adverse events All treated patients (n=104) All Possibly related to vismodegib Serious events, n 26 (25) 4 (4)* Dysgeusia Weight decreased Fatigue Nausea Decreased appetite Diarrhea Fatal events, n 7 (7)^ 0 * One patient each with cholestasis; pulmonary embolism; syncope and dehydration; cardiac failure and pneumonia. ^ Death of unknown cause (3), acute myocardial infarction, ischemic stroke, meningeal disorder (possible disease progression), hypovolemic shock. In all cases, pre-existing risk factors and comorbid conditions were present. MedDRA, Medical Dictionary for Regulatory Activities Dermatolog. Nachkontrollen bei Hautkrebs notwendig 79-jähriger Patient Melanom Rücken links 06/2009 St.n. Nachexzision und Sentinallymphknotenbiopsie weitere Angaben fehlend Basalzellkarzinom Unterschenkel rechts ED 2008 Von KEINEM Dermatologen gesehen! Kutane Karzinogenese Primär kutane Melanome Rücken links ED 06/2009, St.n. Nachexzision + SLNB paravertebral links, Breslow 1.1, pt2a, ED 09/2014 subscapulär rechts kranial, Breslow 0.6, pt1a, ED 09/2014 subscapulär rechts kaudal, Breslow 0.6, pt1a, ED 09/2014 Basalzellkarzinome Unterschenkel rechts, ED 2008 scapulär links (nodulär), ED 09/2014 scapulär rechts (nodulär), ED 09/2014 linke Ohrhelix (metatypisch, szirrhös), ED 09/2014 Hautkrebs in Anamnese Dermatologische Nachsorge notwendig erhöhtes Risiko für Zweittumor Insbesondere bei kutaner Karzinogenese Risikofaktoren

6 Vitamin D Synthese Maximale Vitamin D Synthese: unter MED Grenze Skin thickness decreases with age after 20 Decrease of 7-Dehydrocholesterol (provitamin D 3 ) Wolpowitz 2006 Gilchrest 2007 Holick 1994 SPF 15 erniedrigt Vitamin D level nur kurzfristig Matsuoka et al Take-home Message Invasive Tumore sollten komplett behandelt werden auch bei betagten Patienten auch wenn manchmal recht ausgedehnt Kutane Karzinogenese: regelmässige dermatologische Nachkontrollen Behandlung der nicht-invasiven Tumore, um Invasivität zu verhindern UV-Schutz wichtig zur Prophylaxe - kein Vitamin-D Mangel daraus zu erwarten (falls Vitamin-D Mangel: sowieso Substitution)

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