25 Jahre Hospizkultur und Pallia6vversorgung in NRW. Mar6na Kern Dr. Gerlinde Dingerkus ALPHA Rheinland ALPHA WesCalen-Lippe
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- Leonard Schulz
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1 Auftaktveranstaltung Hospiz- und Palliativtage NRW 13. Oktober Jahre Hospizkultur und Pallia6vversorgung in NRW Mar6na Kern Dr. Gerlinde Dingerkus ALPHA Rheinland ALPHA WesCalen-Lippe
2 Eisenbahn, das sind 95 Prozent Menschen und 5 % Eisen. Adam Smith ( )
3 Auch der weiteste Weg beginnt mit einem ersten Schritt Konfuzius Wahrnehmung und Orien6erung Revolu6on Etablieren Stabilisieren Gestalten
4 Wahrnehmung eine Abschiebung Sterbender aus dem häuslichen Bereich eine Ausgrenzung Sterbender aus der GemeinschaX eine Verschleierung von Diagnose und Prognose eine maßlose Therapie ein Machtanspruch der kura6ven Medizin ein armseliges Sterben in Badezimmern und Abstellkammern ein Verständnis von Tod als unliebsamer Panne
5 Achten Sie auf die Lücke Wahrnehmung und Orien6erung Revolu6on Etablieren Stabilisieren Gestalten
6 Hospizarbeit Bürgerinnen und Bürger, Seelsorgerinnen, Sozialarbeiter, Sozialarbeiterinnen, Psychologen,... außerhalb der Ins6tu6onen (bestenfalls in Koopera6on) Pallia6vmedizin Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Medizin und Pflege innerhalb der Ins6tu6onen (Integra6on)
7 1992 Gesundheitsministerium des Landes NRW ALPHA Dienste und Einrichtungen der Hospiz- und Pallia6vversorgung Pa6enten und Angehörige Bedarf Angebot
8 1992 gab es in Nordrhein-WesCalen: 2 Sta6onäre Hospize 2 Pallia6vsta6onen 19 Ambulante Hospizdienste
9 Umwege erweitern die Ortskenntnis. Kurt Tucholsky Selbstverständnis ALPHA Wer andere besucht, soll seine Augen öffnen und nicht den Mund. Afrikanisches Sprichwort Orien6erung an Bedarfen Neutrale Beratung Förderung von Koopera6onen und Netzwerkarbeit Umsetzung von Impulsen der Prak6ker Bestehendes schützen und stärken Kommunika6on auf Augenhöhe Vernetzung auf Bundes-, Landes oder kommunaler Ebene Analyse der Betreuungslücken
10 Pionierphase ALPHA Stellen DHPV als BundesarbeitsgemeinschaX Hospiz HPV NRW DGP Deutsche GesellschaX für Pallia6vmedizin Curricula mit Förderung durch Gesundheitsministerium NRW Werkstaggespräch Abschied und Verabschiedung von Verstorbenen 39a SGBV Erste S6Xungsprofessur in Pallia6vmedizin; Universität Bonn Deutscher Kinderhospizverein Bedarfsanalyse Trauerbegleitung Implemen6erung der Hospizidee in Altenheime Pflegestandards und Leitlinien Pallia6vpflege... und und und
11 Sta6onäres Angebot in NRW Kreise ohne Hospiz- oder Pallia2vbe5en Kreise ausschließlich mit Pallia2vbe5en Kreise ausschließlich mit Hospizbe5en Kreise mit Pallia2v- und Hospizbe5en
12 KaPaGirEntEsel Durchhaltevermögen KaPaGirEntEsel Übersicht Belastbarkeit Redegewandtheit Wir müssen noch stärker vernetzt arbeiten! Standfes2gkeit Kern 2000
13 Wahrnehmung und Orien6erung Revolu6on Aukauen und Etablieren Stabilisieren Gestalten
14 Ins6tu6onalisierung Dokumenta6on ambulanter Hospizarbeit Rahmenprogramm für die Pallia6vversorgung in Pflegeeinrichtungen für das Land Nordrhein-WesCalen Pallia6vversorgung von Kindern und Jugendlichen Ermiglung Bedarf sta6onärer Hospize Spezialisierte ambulante Pallia6vversorgung 37b Unterstützende Maßnahmen in der Begleitung von Eltern bei Totgeburten Hospiz- und Pallia6varbeit bei Menschen mit Migra6onshintergrund Die Bedeutung von Armut in der Hospiz- und Pallia6varbeit Pallia6vversorgung in Pflegeeinrichtungen Charta, S3 Richtlinie Pallia6vmedizin in der Onkologie
15 2012 heute Ausdifferenzierung Wahrnehmung und Orien6erung Revolu6on Aukauen und Etablieren Stabilisieren Gestalten
16 Es haben unterzeichnet Organisa6onen / Ins6tu6onen Einzelpersonen Davon in NRW 218 Organisa6onen / Ins6tu6onen 4085 Einzelpersonen hgp:// Stand: Oktober 2017
17 2012 heute Ausdifferenzierung Hospiz- und Pallia6vgesetz und dessen sukzessive Umsetzung Umsetzung der Pallia6vversorgung in Pflegeeinrichtungen für das Land Nordrhein-WesCalen Weitere Stärkung bestehender Strukturen mit Blick auf noch vorhandene Lücken Stärkung der Netzwerke
18 1992 gab es in NRW 2 Sta6onäre Hospize 2 Pallia6vsta6onen 19 Ambulante Hospizdienste Heute gibt es in NRW 66 Sta6onäre Hospize für Erwachsene 5 Hospize für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene 402 Pallia6vbegen 306 Ambulante Hospizdienste 66 Pallia6vmedizinische Teams 225 Pallia6vpflegedienste 9400 Ehrenamtlich Mitarbeitende
19 Immer mehr, immer schneller, immer weiter? Für Manche ist das System der Hilfeanbieter nicht leicht zu verstehen. Wie und wann finden die Menschen und Ins6tu6onen zueinander? Erreichen wir die Menschen zum rich6gen Zeitpunkt? Wie können wir Barrieren verringern, Zeitpläne anpassen, den Blick für die Reisenden bewahren?
20 Es gibt Wich6geres im Leben, als ständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. Mahatma Gandhi ( )
21 ABER: Was ist, wenn ich in den Spuren untergehe? Wer oder was trägt die Begleiter? Jedes Leben hinterlässt Spuren, die sich 6ef eingraben in die Seele derer, die bereit sind, die Spuren zu sehen und sie lesen zu lernen! (unbekannt)
22 Müssen wir wieder von vorn beginnen? Der Weg ist das Ziel... und wenn sich keiner mehr bewegt, ist das Ziel auch weg. Robert Gernhardt in: Hinter der Kurve.
23 (Qualitäts)kreislauf Wahrnehmen und Orien6eren Gestalten Etablieren Die Basis: Eine menschenzugewandte, unvoreingenommene und uneitle Haltung Stabilisieren
24 Stabilisieren und Gestalten Gestalten Wahrnehmen und Orien6eren Etablieren Stabilisieren Schienennetz instandhalten = Gesetzgebungen kri6sch begleiten, Rahmenbedingungen anpassen Bei Oberleitungsschäden nicht (nur) Fehlervermeidung sondern auch Fehlermanagement kul6vieren Unfälle durch menschliches Versagen = Kommunika6on ausbauen, gute Personalpoli6k Bei notwendigem Gleiswechsel das Weichenstellen und Spurhalten erleichtern Nebenstrecken bewahren bzw. gestalten
25 Das Wesen bleibt Low-tech-high touch Dame Cicely Saunders Oder eben: Eisenbahn, das sind 95 Prozent Menschen und 5 % Eisen. Adam Smith
26 Die Reise geht weitermit Unsicherheiten mit Hoffnungen mit Weggefährten mit Umwegen mit Abkürzungen mit Barrieren mit Unterstützung und immer mit Abschieden
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