So schnell lassen wir uns nicht verkohlen Wie der Brandschutz bei Industrie- und Gewerbebauten aus Holz möglich ist und sich rechnet.

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1 So schnell lassen wir uns nicht verkohlen Wie der Brandschutz bei Industrie- und Gewerbebauten aus Holz möglich ist und sich rechnet. Reinhard Eberl-Pacan Holz Baustoff der Zukunft Brandschutz Akademie Berlin Fasanenstraße 44 in Berlin-Wilmersdorf Tel Fax:

2 Kompetenzprofil Ausbildung Redakteur an Tageszeitungen Universität Freie Universität Berlin Technische Universität Berlin Berufsausübung Freischaffender Architekt seit 1989 Fortbildung Brandschutz Brandschutzplaner 2008 (AK Berlin) Brandschutzgutachter 2009 (AK Berlin) Fachbauleitung Brandschutz 2011 (EIPOS) Vortragstätigkeiten Berliner Brandschutz-Fachgespräch BBA - Akademie der Immobilienwirtschaft BAB Brandschutz Akademie Berlin Veröffentlichungen Das Baustellenhandbuch für den Brandschutz Freier Redakteur beim FeuerTRUTZ Magazin Redakteur Bauen+ Ressort Brandschutz CH-Holzbau Magazin für Holzbau Schweiz 2

3 Inhalt Sie erfahren in diesem Vortrag: Grundlagen Architekt und Brandschutz frühzeitige Kooperation Herausforderungen für Baustoff Holz Grundsätze und Ziele Nutzung und Planung Industriebaurichtlinie Garagenverordnung Beispiele Tamedia Zürich Flexim Neubau Kosten Halle in Holzbau Qualitätsmanagement Entwurfsverfasser - Unternehmer Bauleiter Fragen und Antworten 3

4 Grundlagen Warum sollte sich ein Architekt bei Gewerbe- und Industriebauten mit dem Thema Brandschutz beschäftigen? Architekt Warum ist eine frühzeitige Kooperation für optimalen Brandschutz wichtig? Brandschutzplaner Kooperation Integration Architekturkonzept Welche besonderen Herausforderungen bestehen für den Baustoff Holz? Brandschutzkonzept 4

5 Auswirkung von Großbränden auf Produktionsbetriebe Sachschaden jährlich Sachschäden in Höhe von ca. 3-5 Mrd. Jeder dritte Brand in der Industrie führt zu Sachschäden > Betriebsunterbrechung Verlust von Kunden, Marktanteilen und qualifizierten Mitarbeitern Insolvenz Zahlungsunfähigkeit trotz Versicherung 5

6 Grundsätze und Ziele Wie werden Industriebauten genutzt? vielfältige Raumgrößen und Gebäudehöhen unterschiedliche Bauweisen und Brandlasten Personendichten und Arbeitsschutzmaßnahmen komplexe Tätigkeiten mit Brandentstehungsrisikos Was ist bei der Planung zu beachten? Produktions- und Fertigungsfluss Flächen- und Raumausnutzung Flexibilität der Bauten und Anlagen Menschengerechte Arbeitsbedingungen 6

7 Industriebaurichtlinie 3.2 Brandabschnitte Tabelle 2 tragende und aussteifende Bauteile nichtbrennbar Notwendige Treppen aus nichtbrennbar Brandwände an Außenwand: Brandübertragung behindern z. B. durch: 0,5 m vor der Außenwand vorstehender Teil nichtbrennbar Außenwandabschnitt 1,0 m nichtbrennbar Abstand Außenwand zur Grundstücksgrenze 5 m: Außenwand nichtbrennbar Lagerung brennbarer Stoffe an Außenwänden 6 m, wenn die Außenwand schwerentflammbar 3 m, wenn die Außenwand nichtbrennbar Dachflächen m² tragende Dachschale aus mineralischen Baustoffen Bedachungen aus nichtbrennbaren Baustoffen Unterdecken, Deckenbekleidungen (Aufhängungen, Dämmstoffe, Unterkonstruktionen) nichtbrennbar 7

8 Garagenverordnung Decken: oberirdische Mittel- und Großgaragen: feuerhemmend und nichtbrennbar offenen Mittel- und Großgaragen (nur Garagennutzung): nichtbrennbar Bekleidungen Dämmschichten unter Decken und Dächern bei Großgaragen nichtbrennbar Außenwände von Mittel- und Großgaragen nichtbrennbar Innenwände, Tore, Einbauten nichtbrennbar Rauchabschnitte unterteilt durch feuerhemmende nichtbrennbare Wände 8

9 Tamedia Zürich Architekt: Shigeru Ban Beispiele Flexim Berlin Entwurf: Roswag Architekten 9

10 Tamedia Zürich Architekt: Shigeru Ban Fassade aus Glas und Trägerkonstruktion aus Holz Bauherr: Tamedia in Zürich -- Architekt: Shigeru Ban Aus Fichten werden Stützen und Träger gefräst, die auf der Baustelle zusammengesetzt wurden. 7 oberirdische Geschosse Sichtbarkeit des primären Holztragwerkes verglastes Fluchttreppenhaus großes Atrium Doppelfassade über die gesamte Längsseite und die gesamte Höhe des Neubaus ohne horizontale Teilung Abweichend von den Schweizerischen Brandschutzvorschriften BSK für 6- geschossigen Bau R 60 bzw. EI 60 unter Verwendung brennbarer Baustoffe 10

11 Tamedia Zürich Architekt: Shigeru Ban Kompensationen Sprinkler-Vollschutz Teilüberwachung Treppenräume, notwendige Flure, Technikräume und Atrium durch Brandmeldeanlage (BMA) Überprüfung Rauch- und Wärmeabzugs für Atrium durch Simulation Fassaden und Trennwände aus nichtbrennbaren Baustoffen Zugänge für die Feuerwehr auf einer Längsseite. Ausnahmebewilligung für das verglaste Fluchttreppenhaus auf der Südseite Treppenraum ab dem Erdgeschoss gegenüber angrenzenden Räumen durch eine EI 60-Verglasung abgetrennt Verglasung am Holztragwerk (R 60) befestigt Holzzangen (R 60) sichtbar durch den Treppenraum Qualitätssicherung bei Planung und Ausführung Qualitätssicherung (QS) Stufe 4 bei brandschutztechnischer Planung und Ausführung Brandschutzkonzept und Qualitätskonzept Brandschutz Architekten werden bei Projektierung, Auftragserteilung und Bauleitung mit Fachwissen im Brandschutz unterstützt Qualitätssicherungsmaßnahmen der Baufirmen werden überwacht erforderliche Werk- und Rohbau- und Endkontrollen werden korrekt durchgeführt und protokolliert Tragende, brandabschnittsbildende Wände und Decken: Anforderungen an den Feuerwiderstand in der Schweiz Mehrfamilienhäuser, Büro- und Schulbauten aus Holz: Anforderungen an den Feuerwiderstand Bau/ Sprinkler bis 6 B S B S B S B S R30 R30 R30 R30 R60+ R60 EI30 EI30 EI30 EI30 EI60+ EI60+ EI60+ EI60+ n. Flur EI30+ EI30+ EI30+ EI30+ EI60+ EI30+ EI60+ EI60+ Geschosse Tragwerk Brandabschnitt Treppenraum REI60+ REI60+ REI60+ REI60+ REI60+ R: tragend, nicht brandabschnittsbildend EI: nicht tragend, brandabschnittsbildend REI: tragend, brandabschnittsbildend 30, 60: Feuerwiderstand in Minuten + weitere Anforderungen 11

12 Tamedia Zürich Architekt: Shigeru Ban 12

13 Flexim Berlin Entwurf: Roswag Architekten Brandschutzkonzept tragende Bauteile FW 90 Minuten aus brennbaren Baustoffen oberstes Geschoss feuerhemmend Brandabschnitte FW 90 Minuten Trennwände Flucht- und Rettungswege feuerhemmend Entrauchung einzelner Bereiche flächendeckende Brandmeldeanlage (BMA, Kategorie 1) Baurechtliche Einstufung Gebäudeklasse (GK) 5 Sonderbau, >1 600 m² BGF Forschung, Produktion, Fertigung und Verwaltung (MindBauRL) - Sicherheitskategorie K 2 BMA Muster-Versammlungsstättenverordnung Schulungs, Meeting, Ausstellung, Café mit >200 Besuchern Erschließung 2 Zufahrten - UG mit Ladehof und Zufahrt mit Rampen Unterflurhydranten zusätzlicher Überflurhydrant Fassaden aus Holz Holzoberfläche außen und in Höfen normalentflammbar Brandsperren geschossweise horizontal an Brüstungen Hinterlüftung horizontale Holzverblockungen oder Schürzen Brandwände 2 Brandabschnitte durch innere Brandwand Atrium und Boulevard großzügiges Atrium bis in erstes OG freistehende Treppe Boulevard zu Boulevard 13

14 Flexim Berlin Entwurf: Roswag Architekten Rettungswege Flurwände feuerhemmend Öffnungen mit dichtschließenden Abschlüssen Holz-Beton-Verbunddecke mit sichtbaren Holzoberflächen Treppenräume und notwendige Treppen Stahlbeton Versammlungsstätte Aufteilung, Größe und der gewünschten flexiblen Nutzung Atrium mit mobilen Wänden Verbindung mit Caféteria Veranstaltungen mit ca. 550 Sitzplätzen Brandmeldeanlage flächendeckende automatische BMA direkte Aufschaltung Kategorie 1: Vollschutz akustische Alarmierung im Brandfall in allen Geschossen Steuerung von Rauch- und Brandschutztüren Entrauchung/ Rauchabzug/ Wärmeabzug Boulevard/Atrium Entrauchung über Fassade bzw. Dach Entrauchung Räume im UG Öffnungen bzw. Oberlichter Fazit Gebäude aus Holz sind Ausdruck zeitgemäßen Bauens Abweichungen vom Baurecht Sicherheitsniveaus durch Kompensationen Planung im Brandschutznachweis und Ausführungsplanung Überwachung auf der Baustelle 14

15 Flexim Berlin Entwurf: Roswag Architekten 15

16 Halle in Holzbau Quelle: Lutz Battran 16

17 Halle in Holzbau Quelle: Lutz Battran Sicherheitskategorie Erdgeschossig F 0 F 30 K ) K ) K ) K ) K ) K ) K ) Breite 40 m Wärmeabzugsfläche 5 % Variante 1 Stahl Variante 2 Stahl Varianten 3 Stahl Variante 4 Holz 17

18 Halle in Holzbau Quelle: Lutz Battran 18

19 Halle in Holzbau Quelle: Lutz Battran V A SK Brandwand Tragwerk 1 K 1 1 F 0 Stahl 2 K 2 - F 0 Stahl 3 K 2 - F 30 Stahl 4 K 1 - F 30 Holz AW Dach BMA RA WA B 1 B 1 B 1 B 1 harte Bedachung harte Bedachung + DIN harte Bedachung + DIN harte Bedachung + DIN BMA: automatische Brandmeldeanlage; RA: Rauchabzug; WA: Wärmeabzug - Oberlichter Türen DIN m 2 DIN x 6,5 m 2 8 m 2-13 m m 2 - Zusatzkosten für Brandschutzmaßnahmen Variante Zusatzkosten ( )

20 Qualitätsmanagement bei Planung und Bauleitung sorgfältige Planung und lückenlose Überwachung der Bauausführung durchgehendes Qualitätsmanagement sicherheitsfördernde Maßnahme Baustoffe und Bauteile prüfen Planungs- und Arbeits- und Kontrollprozesse vom Entwurf bis zur Fertigstellung definieren Zuständigkeit und Schnittstellen der involvierten Planer, Bauleiter und Baufirmen regeln Organisatorische Maßnahmen zur Qualitätssicherung Nachweis der erforderlichen Sachkunde für den Brandschutz bei Ausführungsplanung, Ausschreibung und Vergabe Bestellung eines für den Brandschutz qualifizierten Bauleiters oder Fachbauleiters 20

21 Entwurfsverfasser - Unternehmer - Bauleiter Der Entwurfsverfasser muss nach Sachkunde und Erfahrung zur Vorbereitung des jeweiligen Bauvorhabens geeignet sein. Hat er diese nicht, so sind Fachplaner heranzuziehen. Diese sind für ihre Unterlagen verantwortlich. Für das Ineinandergreifen bleibt der Entwurfsverfasser verantwortlich. Jeder Unternehmer ist für die mit den Anforderungen übereinstimmende Ausführung der Arbeiten verantwortlich. Er hat die erforderlichen Nachweise zu erbringen und bereitzuhalten. Er hat für Arbeiten, bei denen die Sicherheit von ihm abhängt, nachzuweisen, dass er für diese Arbeiten geeignet ist. Der Bauleiter hat darüber zu wachen, dass die Baumaßnahme entsprechend den Anforderungen durchgeführt wird und die dafür erforderlichen Weisungen zu erteilen. Er muss über die erforderliche Sachkunde und Erfahrung verfügen. Verfügt er darüber nicht, so sind geeignete Fachbauleiter heranzuziehen. Diese treten insoweit an die Stelle des Bauleiters. Der Bauleiter hat die Tätigkeit der Fachbauleiter und seine Tätigkeit aufeinander abzustimmen. 21

22 Fragen und Antworten Grundlagen Architekt und Brandschutz frühzeitige Kooperation Herausforderungen für Baustoff Holz Grundsätze und Ziele Nutzung und Planung Industriebaurichtlinie Garagenverordnung Beispiele Tamedia Zürich Flexim Neubau Kosten Halle in Holzbau Qualitätsmanagement Entwurfsverfasser - Unternehmer - Bauleiter Haben Sie sonst noch Fragen? 22

23 Kontakt: Brandschutz Akademie Berlin Fasanenstraße Berlin-Wilmersdorf Tel Fax Reinhard Eberl-Pacan Architekten + Ingenieure Brandschutz Fasanenstraße Berlin-Wilmersdorf Tel Fax architekten@eberl-pacan.de 23

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