Integrierte Ländliche Entwicklung in Sachsen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Integrierte Ländliche Entwicklung in Sachsen"

Transkript

1 Integrierte Ländliche Entwicklung in Sachsen Aufgaben und Umsetzung der Förderung über die Richtlinie ILE 2007 bis 2013

2 Sachsen ist Ländlicher Raum 83,5 % der Landesfläche davon 9,5% Verdichtete Bereiche im Ländlichen Raum 48,5 % aller Sachsen leben im Ländlichen Raum, einschließlich der Landstädte Der Ländliche Raum partizipiert zu wenig vom Aufschwung Der Ländliche Raum trägt die Lasten des demographischen Wandels Der Ländliche Raum hat im Vergleich zum Ballungsraum das Verliererimage Trotz guter Erfolge beim äußeren Erscheinungsbild unserer Dörfer ist die Stimmung angespannt Folie 2

3 Zielpyramide Nachhaltigkeit Verbesserung der Wettbewerbfähigkeit Sicherung gesellschaftlicher Belange Schutz natürlicher Ressourcen 10 einheitliche Fachziele Instrumente Maßnahmen Maßnahmen Folie 3

4 Die 10 einheitlichen Fachziele des SMUL Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe Regionale Wertschöpfungsketten Vorbeugung und Bewältigung von Krisensituationen und Risikovorsorge Integrierte Kulturlandschaftsschutz Guter Gewässerzustand Schutz und Wiederherstellung der natürlichen Bodenfunktionen Immissions-/Klimaschutz Nachhaltige Sicherung der natürlichen, biologischen Vielfalt Erhalt der Multifunktionalität des Waldes Folie 4

5 927 Millionen Euro EU-Mittel minus 16 Mio. Technische Hilfe Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum Schwerpunkt 1 Wettbewerbsfähigkeit Schwerpunkt 2 Umwelt und Landschaft Schwerpunkt 3 Lebensqualität im ländlichen Raum Schwerpunkt 4 LEADER Mindestvorgabe ELER 10 % 25 % 10 % 5 % Aktueller Stand Januar % 200 Millionen Euro 34 % 306 Millionen Euro 39 % 359 Millionen Euro 5 % 46 Millionen Euro Folie 5

6 Handlungsfeld/Ziel These Menschen mitnehmen... Den Ländlichen Raum als Wert für Sachsen vermitteln! Leitfragen 1. Wie kann man den Menschen im ländlichen Raum vermitteln, dass sie gebraucht werden? 2. Wie kann vermittelt werden, dass der Ländliche Raum lebenswert ist? 3. Wie kann bürgerschaftliches und privates Engagement gestärkt werden? 4. Wie kann die Politik die Bedürfnisse der Menschen im LR besser berücksichtigen? Walddorf gewinnt durch bürgerschaftliches Engagement Folie 6

7 Handlungsfeld/Ziel These... besonders die Familien Wir brauchen mehr Kinder im Ländlichen Raum. Er muss attraktiver Lebensort für alle Bewohner, besonders für junge Familien bleiben. Leitfragen 1. Was können wir für mehr Kinder im Ländlichen Raum tun? 2. Wie kann die Eigentumsbildung im LR unterstützt werden? 3. Wie können Kinder im Ländlichen Raum eine Heimat finden? 4. Wie kann der Rückgang der Bevölkerung auch Chancen eröffnen? Von 1283 befragten Dorfbewohnern im Alter von in 22 untersuchten sächsischen Dörfern sind 64,8% sehr zufrieden oder zufrieden mit den dörflichen Lebensverhältnissen Folie 7

8 Handlungsfeld/Ziel These Leitfragen Wertschöpfung und Arbeitskräfte im ländlichen Raum Die Einkommen aus wirtschaftlicher Tätigkeit, die Zahl der verfügbaren Arbeitsplätze müssen erhöht werden. Ein ausreichendes Fachkräfteangebot ist nachhaltig zu sichern. 1. Wie kann ein KMU freundliches Umfeld im LR geschaffen werden? 2. Wie kann Unternehmergeist und dessen Ansehen in der Gesellschaft gefördert werden? 3. Wie kann es gelingen, einen Grundbestand qualifizierter Arbeitsplätze dauerhaft im ländlichen Raum zu erhalten und weiter zu entwickeln? Gewerbliche Umnutzung eines Vierseithofs zu einem modernen Fertigungsbetrieb mit 18 Beschäftigten im Landkreis Meißen 4. Wie können aus Arbeitslosen Fachkräfte werden? 5. Wie kann das Potential, insbesondere der älteren Arbeitnehmer besser genutzt werden? Folie 8

9 Handlungsfeld/Ziel These Bildung und Schule Das Kind und die ihm zur Verfügung stehende Zeit in der Familie sowie die Qualität der Ausbildung müssen im Mittelpunkt aller Schulplanung stehen. Leitfragen 1. Kann die Dorfschule weiter/wieder ein Mittelpunkt der örtlichen Gemeinschaft sein? 2. Wie kann Bildungsqualität an Schulen erhöht werden? 3. Wie kann das Angebot an Ausbildungsplätzen qualifiziert werden? 4. Wie kann der Bildungsstand der Menschen im LR erhöht werden? 5. Wie kann Unternehmergeist besser vermittelt werden? Folie 9

10 Handlungsfeld/Ziel These Leitfragen Grundversorgung Die medizinische Versorgung ohne Qualitätsabstriche, eine bedarfsgerechte öffentlicher Infrastruktur sowie ein Mindestangebot an bedarfsgerechter Grundversorgung mit Waren und Dienstleistungen müssen im ländlichen Raum gewährleistet werden. 1. Wie kommen junge Mediziner aufs Land? 2. Welche Gesundheitsdienstleistungen lassen sich von anderem medizinischem Personal oder Alternativen genauso gut erfüllen? 3. Wie wird die ambulante Gesundheitsversorgung sichergestellt? 4. Welche Standards kann der Staat im Rahmen der Daseinsvorsorge selbst auf Dauer erfüllen? 5. Wie können ausreichende Angebote von Privaten (z. B. Post, Bank/Sparkasse, Grundversorgung, Telekommunikation/IT, etc.) gesichert werden? Das leerstehende ehemalige Landwarenhaus Lohmen wurde zum Gesundheitshaus mit Apotheke, Arztpraxen, Sparkasse sowie weiteren Dienstleistungseinrichtungen umgebaut und erweitert. Folie 10

11 Handlungsfeld/Ziel These Stellenwert von Kultur im ländlichen Raum Kultur ist keine Domäne der Stadt. Das kulturelle Potential des Ländlichen Raumes ist als gesellschaftlicher Wert zu bewahren und zu entwickeln. Leitfragen 1. Unter welchen Rahmenbedingungen kann ein Kulturleben im LR gesichert werden? 2. Welcher kulturelle Mindeststandard ist im LR erforderlich? 3. Mit welchen Instrumenten kann das ländliche Kulturerbe erhalten werden? 4. Wie können Neuschöpfungen unterstützt werden? Folie 11

12 Welche Risiken gibt es? Demographischer Wandel Ökonomischer Wandel Energieproblem Bevölkerungsrückgang, ca.-1,0% pro Jahr Immer ältere Wohnbevölkerung Stabilisierung des Anteils an jungen Menschen auf niedrigem Niveau Höhere Kosten für Ver- und Entsorgung, materielle, soziale und kulturelle Grundversorgung Verlust von Kulturerbe Immobilienmarkt aus dem Gleichgewicht Arbeitslosenquote von ca. 18% (ganz SN) Abwanderung der jungen, intelligenten Bevölkerung Brachliegende Humanressourcen, besonders bei Älteren Geringe Kaufkraft der Bevölkerung Erfolgreiche Exportwirtschaft, stagnierender Binnenmarkt Hohe individuelle Transportkosten machen den LR unattraktiv Hohe Energiekosten machen ÖPNV und Grundversorgung teurer Wertschöpfung aus NAWAROS und erneuerbarer Energie geht an den meisten Menschen im LR noch vorbei Folie 12

13 Welche Chancen haben wir? Attraktiver Standort für produzierendes Gewerbe und Tourismus Hohe Überlebensquote für Existenzgründer Landschaft und harte Infrastruktur Hoher Anteil verarbeitendes Gewerbe Niedrigere Lohnkosten Günstige Immobilien Zukunftsfähige Produkte vor Ort Kurzurlaube und Gesundheitstourismus nehmen zu Regional erzeugte und veredelte Nahrungsmittel, Rohstoffe und Energie Ausbau von regionalen Wertschöpfungsketten Erzeugung und Handel marktfähiger, möglichst weit veredelter Produkte Energie und Nahrungsmittel für die Region und die Städte Erzeugung von Kraftstoffen, Wärme und Strom für die Region und die Städte Attraktionen für Gäste Attraktiver Lebensraum für eine vielfältige Bevölkerung Ansiedlung von alternativen Wohn- und Lebensgemeinschaften Preiswerter Lebensraum für Einkommensschwache auf der Basis der Selbstversorgung Preiswerter, großzügiger Lebensraum insbes. für junge Familien Folie 13

14 Mit ILE gemeinsam gestalten ILEK gemeinsam entwickeln in der Umsetzung Dieses Projekt hat für uns Priorität! gemeinsam entscheiden Dieses Projekt hat für uns Priorität! Folie 14

15 ILEK s in Sachsen - Fast alle Regionen sind dabei! Folie 15

16 ILE- Chance für alle Fördersätze steigen + 5% + 10 % Basis-Gebiet Förderung nachrangig ILE-Gebiet LEADER- Gebiet ILEK Folie 16

17 ILEK nur noch ein Konzept für die ländliche Region Informelle ganzheitliche Planungsinstrumente in Sachsen ab 2007 im Ressortbereich SMI, SMWA, SMUL Land Entwicklungs- und Anpassungsstrategie ländliche Region Integriertes ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) Gemeinde Städtebauliche Entwicklungskonzepte Gemeindeteil Dörfliche Entwicklungskonzepte Stadtteilkonzepte Folie 17

18 Angebot an die Akteure Integrierte (ILE) - Mitteleinsatz auf der Basis eines Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes (ILEK) - Kooperation der Gemeinden in Kleinregionen - Bündelung der Instrumente der Ländlichen Entwicklung des SMUL - Vorrangprinzip in den Fachrichtlinien anderer Ressorts verankert ILEK Andere Ressorts SMUL Landtourismus LEADER Dorfentwicklung Ländliche Neuordnung RIGA Regionales Wachstum Ländliche Regionalentwicklung Siedlungsökologische Maßnahmen... Gesundheit s-vorsorge Folie 18

19 Schwerpunkte der Förderung Auswirkungen der demographischen Entwicklung begegnen Grundversorgung verbessern Richtlinie ILE Ressort- und sektorübergreifende Strategien entwickeln und umsetzen kommunale Infrastruktur ausbauen Familien unterstützen Beschäftigungswirksame Maßnahmen fördern Agrarstruktur verbessern Folie 19

20 Projekt "Von klein auf - Odmalicka" Folie 20

21 Projektträger ist der Verein "TANDEM - Koordinierungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch" Folie 21

22 Austausch deutscher und tschechischer Kinder und Jugendlicher Folie 22

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Folie 23

Integrierte Ländliche Entwicklung erleichtern Vorrang für im ILEK verankerte Projekte in 22 Fachrichtlinien

Integrierte Ländliche Entwicklung erleichtern Vorrang für im ILEK verankerte Projekte in 22 Fachrichtlinien Integrierte Ländliche Entwicklung erleichtern Vorrang für im ILEK verankerte Projekte in 22 Fachrichtlinien Ländlicher Raum in Sachsen - hier bewegt sich was! Europäische Union Grundlage: Harmonisierung

Mehr

Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011

Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011 Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011 Hans-Rüdiger Schubert Abteilungsleiter Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Forsten

Mehr

Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011

Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011 Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011 Hans-Rüdiger Schubert Abteilungsleiter Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Forsten

Mehr

nichtgewerbliche Zusammenschlüsse max. Zuwendung T Zuwendung > T

nichtgewerbliche Zusammenschlüsse max. Zuwendung T Zuwendung > T Richtlinie des SMUL zur Integrierten Ländlichen Entwicklung im Freistaat Sachsen - RL Übersicht über die Zuschusshöhe der einzelnen Fördergegenstände Die Angaben erfolgen ohne Gewähr. Es gilt der Wortlaut

Mehr

Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011

Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011 Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Förderung der ländlichen Entwicklung im Land Brandenburg ab 2011 Hans-Rüdiger Schubert Abteilungsleiter Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Forsten

Mehr

27. Bundestagung der Deutschen Landeskulturgesellschaft DLKG. Ländlicher Raum auf Roter Liste -Herausforderungen und Chancen

27. Bundestagung der Deutschen Landeskulturgesellschaft DLKG. Ländlicher Raum auf Roter Liste -Herausforderungen und Chancen 27. Bundestagung der Deutschen Landeskulturgesellschaft DLKG Ländlicher Raum auf Roter Liste -Herausforderungen und Chancen Leitlinien für die Entwicklung des ländlichen Raumes in Sachsen-Anhalt Ein neues

Mehr

LEADER-Entwicklungsstrategie Sächsische Schweiz Herausforderungen, Vorgehensweise und Zeitplan

LEADER-Entwicklungsstrategie Sächsische Schweiz Herausforderungen, Vorgehensweise und Zeitplan LEADER-Entwicklungsstrategie Sächsische Schweiz 2014-2020 Herausforderungen, Vorgehensweise und Zeitplan AG Strategie LES Stadt Wehlen, 16. Juni 2014 Gliederung 1. LEADER-Förderung in Sachsen 2014-2020

Mehr

Zukunft und Lebensqualität in ländlichen Räumen. Den demografischen Wandel gestalten.

Zukunft und Lebensqualität in ländlichen Räumen. Den demografischen Wandel gestalten. Frühjahrstagung der ASG in Stralsund Vortragstagung, im Mai 2011 Zukunft und Lebensqualität in ländlichen Räumen. Den demografischen Wandel gestalten. Dr. Karl Otto Kreer, Staatssekretär im Ministerium

Mehr

Willkomm en. Ländliche Räume in Deutschland zukunftsfähig gestalten

Willkomm en. Ländliche Räume in Deutschland zukunftsfähig gestalten Ländliche Räume in Deutschland zukunftsfähig gestalten MinDir Thomas Windmöller Abteilungsleiter Ländliche Räume Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Willkomm en Ländliche Räume in Deutschland

Mehr

Demografischer Wandel in Europa als regionale Herausforderung

Demografischer Wandel in Europa als regionale Herausforderung Konferenz des Ausschusses der Regionen / Demografischer Wandel in Europa als regionale Herausforderung Staatssekretär Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Mehr

GRÜNBERG Ein Handlungsrahmen für die aktive Gestaltung der Zukunft unserer Stadt. Grünberg gestaltet Zukunft

GRÜNBERG Ein Handlungsrahmen für die aktive Gestaltung der Zukunft unserer Stadt. Grünberg gestaltet Zukunft GRÜNBERG 2025 Ein Handlungsrahmen für die aktive Gestaltung der Zukunft unserer Stadt Grünberg gestaltet Zukunft Präambel Die Stadt Grünberg hat einen Leitbildprozess angestoßen, um die zukünftige Entwicklung

Mehr

Nachhaltigkeit durch Förderung? Strategien der Agrarumweltförderung in Sachsen

Nachhaltigkeit durch Förderung? Strategien der Agrarumweltförderung in Sachsen Nachhaltigkeit durch Förderung? Strategien der Agrarumweltförderung in Sachsen Jahrestagung der Landesarchäologen am 24. Mai 2011 in Meißen Ziele der EU aus Lissabon- und Göteborgstrategie Wettbewerb+Beschäftigung

Mehr

So steuert Niedersachsen

So steuert Niedersachsen 1. Nds. Tag der Landentwicklung am 20. November 2008 in Sulingen So steuert Niedersachsen künftig die ländliche l Entwicklung MR in Helma Spöring Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz

Mehr

Ergebnisse fachspezifisches Diskussionsforum ländlicher Raum/LEADER/investive Maßnahmen

Ergebnisse fachspezifisches Diskussionsforum ländlicher Raum/LEADER/investive Maßnahmen Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik Vorbereitung der neuen Förderperiode Workshop am 01.03.2018 in Freiberg-Zug Ergebnisse fachspezifisches Diskussionsforum ländlicher Raum/LEADER/investive

Mehr

Demografischer Wandel im ländlichen Raum

Demografischer Wandel im ländlichen Raum Demografischer Wandel im ländlichen Raum Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Lebenswelt Dorf und die dörflichen Lebensstile 1 Der Wettbewerb - seit 2005 unter dem Motto Unser Dorf hat Zukunft

Mehr

Förderpolitik. Landespolitische Zielsetzungen in NRW. Dr.-Ing. Michael Schaloske

Förderpolitik. Landespolitische Zielsetzungen in NRW. Dr.-Ing. Michael Schaloske Förderpolitik Landespolitische Zielsetzungen in NRW Dr.-Ing. Michael Schaloske Referat Integrierte Ländliche Entwicklung Ausgangslage Aktuelle Förderprogramme (NRW-Programm Ländlicher Raum, LEADER+) laufen

Mehr

Infrastruktur und Stadtumbau: Stadt Land Zukunft Perspektiven im urbanen und ländlichen Raum

Infrastruktur und Stadtumbau: Stadt Land Zukunft Perspektiven im urbanen und ländlichen Raum 2. Demografie-Kongress der Landesregierung Sachsen-Anhalt Workshop 4 Infrastruktur und Stadtumbau: Stadt Land Zukunft Perspektiven im urbanen und ländlichen Raum Hubertus Bertling Referatsleiter Landentwicklung

Mehr

Bildung. Ländliche Entwicklung im Freistaat Sachsen. Daniel Gellner Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft

Bildung. Ländliche Entwicklung im Freistaat Sachsen. Daniel Gellner Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft Daniel Gellner Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft Bildung Empfang des Staatsministers für Umwelt und Landwirtschaft in Breslau Übersicht Der Ländliche Raum in Sachsen Ländliche

Mehr

Leitbild. Lohmar. Stadt der Generationen. Aktiv im Grünen leben!

Leitbild. Lohmar. Stadt der Generationen. Aktiv im Grünen leben! Leitbild Aktiv im Grünen leben. Dafür will Lohmar stehen : Familienfreundlichkeit Raum für Jung und Alt Sympathie für unternehmerisches Engagement Erlebnisfaktoren Natur & Sport Familienfreundlichkeit

Mehr

Förderung der Dorfregion Aschen, St. Hülfe, Heede

Förderung der Dorfregion Aschen, St. Hülfe, Heede Dorfentwicklung Förderung der Dorfregion Aschen, St. Hülfe, Heede OT Aschen, Falkenhardt, Ossenbeck, Lindloge OT St. Hülfe, Schobrink, Aschen OT Heede Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur

Mehr

5.1. Leitbilder der Region

5.1. Leitbilder der Region Regionale Entwicklungsstrategie der LEADER-Region Spree-Neiße-Land (2014 2020) Regionalna wuwiśowa strategija LEADER-regiona Kraj Sprjewja-Nysa 5. AKTIONSPLAN Der Aktionsplan umfasst Leitbilder, regionale

Mehr

Entwicklung des Ländlichen Raums im Freistaat Thüringen. Prof. Dr. Karl-Friedrich Thöne. Strategische Überlegungen zum Politikfeld

Entwicklung des Ländlichen Raums im Freistaat Thüringen. Prof. Dr. Karl-Friedrich Thöne. Strategische Überlegungen zum Politikfeld Adenauer-Gespräch im Lindenhof am 27.02.2012 Die Thüringer Landesentwicklung aktiv gestalten! Strategische Überlegungen zum Politikfeld Entwicklung des Ländlichen Raums im Freistaat Thüringen Prof. Dr.

Mehr

Die LEADER Region Fläming-Havel ( )

Die LEADER Region Fläming-Havel ( ) Die LEADER Region Fläming-Havel (2014-2020) Eiszeitlich geformte Landschaft, Endmoränen, Niederungen eher ertragsschwache Böden hoher Waldanteil (38,5%) große Teile Naturpark (51%) strukturschwach 127.500

Mehr

> Herzlich Willkommen zur LEADER-Regionalkonferenz im Südlichen Oberberg

> Herzlich Willkommen zur LEADER-Regionalkonferenz im Südlichen Oberberg > Herzlich Willkommen zur LEADER-Regionalkonferenz im Südlichen Oberberg > Programm für heute 1. Was ist LEADER? 2. Der LEADER-Wettbewerb 3. Bewerbung der Region Südliches Oberberg 4. Ziele, Projekte und

Mehr

Aktionsplan der LEADER-Entwicklungsstrategie

Aktionsplan der LEADER-Entwicklungsstrategie Aktionsplan der LEADER-Entwicklungsstrategie Handlungsfeld A: Wirtschaft, Forschung und Entwicklung Handlungsfeldziele Maßnahmen Förderung Budget 2015- Zuwendungsempfänger / Fördersatz / ELER A1 Unternehmensentwicklung

Mehr

Gemeinsame Veranstaltung von DBV und ZDH am 28. September 2011 in Berlin. Landwirtschaft und Handwerk Gemeinsam erfolgreich im ländlichen Raum

Gemeinsame Veranstaltung von DBV und ZDH am 28. September 2011 in Berlin. Landwirtschaft und Handwerk Gemeinsam erfolgreich im ländlichen Raum Gemeinsame Veranstaltung von DBV und ZDH am 28. September 2011 in Berlin Landwirtschaft und Handwerk Gemeinsam erfolgreich im ländlichen Raum Grußwort von Dr. Helmut Born, Generalsekretär des Deutschen

Mehr

Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg

Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg Infoveranstaltung : Förderung und Unterstützung von Kommunen am 23.05.2016 Siegfried Dierken Aufgaben des ArL : Regionale Landesentwicklung, EU-Förderung nach EFRE / ESF Strukturförderung ländlicher Raum

Mehr

Netzwerktreffen Dorferneuerung und entwicklung 25./26.Februar 2014 Thema: Integrierte Gemeindliche Entwicklungskonzepte (IGEK) Sachsen-Anhalt

Netzwerktreffen Dorferneuerung und entwicklung 25./26.Februar 2014 Thema: Integrierte Gemeindliche Entwicklungskonzepte (IGEK) Sachsen-Anhalt Netzwerktreffen Dorferneuerung und entwicklung 25./26.Februar 2014 Thema: Integrierte Gemeindliche Entwicklungskonzepte (IGEK) Sachsen-Anhalt Hubert Bertling Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Gliederung:

Mehr

Soziale Dorfentwicklung ein Auftrag für die Landentwicklung

Soziale Dorfentwicklung ein Auftrag für die Landentwicklung Soziale Dorfentwicklung ein Auftrag für die Landentwicklung Forum Ländliche Entwicklung 2017 am 25.01.2017 in Berlin Begleitveranstaltung der ArgeLandentwicklung und der DLKG Das soziale Dorf - als Ankerpunkt

Mehr

Leitbild Muri bei Bern

Leitbild Muri bei Bern bei Bern 2 Leitidee Die Gemeinde Muri bei Bern mit ihren beiden Ortsteilen Gümligen und Muri bietet ihrer Bevölkerung optimale Lebensbedingungen. Sie strebt eine nachhaltige Entwicklung an. Die gesellschaftlichen,

Mehr

Digitalisierung Neue Plattformen für Beteiligung und Demokratie auf dem Land

Digitalisierung Neue Plattformen für Beteiligung und Demokratie auf dem Land Bayerische Verwaltung für Ländliche Entwicklung Bereich Zentrale Aufgaben Digitalisierung Neue Plattformen für Beteiligung und Demokratie auf dem Land Wettbewerb Digitale Dörfer Beatrix Drago, 25.07.2017

Mehr

Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg

Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg Infoveranstaltung der LAG Freie Wohlfahrtspflege am 06.10.2015 Annika Wangerin Amt für regionale Landesentwicklung Amt für regionale Landesentwicklung Aufgaben

Mehr

Herausforderungen der Ländlichen Entwicklung in Deutschland

Herausforderungen der Ländlichen Entwicklung in Deutschland Herausforderungen der Ländlichen Entwicklung in Deutschland Ministerialrat Dr. Ulrich Neubauer Referat Entwicklung Ländlicher Räume, Bundesprogramm Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Berlin

Mehr

Stadtentwicklungskonzept Bergheim Forum Wo steht Bergheim heute?

Stadtentwicklungskonzept Bergheim Forum Wo steht Bergheim heute? Stadtentwicklungskonzept Bergheim 2035 Themen Welche Themen neben den vorgestellten sind noch wichtig und priorisieren Sie bitte! Themen Punkte Mobilität 10 Individuelle Mobilität Familienfreundlich Mehr

Mehr

Richtlinien mit einer ILE- Vorranggestaltung:

Richtlinien mit einer ILE- Vorranggestaltung: Richtlinien mit einer ILE- Vorranggestaltung: Richtlinien des Sächsischen Staatsministeriums des Innern Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur Förderung der Regionalentwicklung (FR-Regio)

Mehr

Integrierte ländliche Entwicklung in Schleswig-Holstein

Integrierte ländliche Entwicklung in Schleswig-Holstein in Schleswig-Holstein - Fördermöglichkeiten in der Ortskernentwicklung (GAK) - Fördermöglichkeiten für Leitprojekte (LPLR) Informationsveranstaltung der AktivRegion Mitte des Nordens Harrislee, den 25.

Mehr

Optimierung der Förderung ländlicher Räume aus Sicht des Bundes

Optimierung der Förderung ländlicher Räume aus Sicht des Bundes Optimierung der Förderung ländlicher Räume aus Sicht des Bundes Ralf Wolkenhauer Leiter der Unterabteilung Ländliche Räume, BMEL www.bmel.de Ländliche Räume in Deutschland umfassen rund 90 % der Fläche

Mehr

Niedersächsisches Ministerium für f r Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit

Niedersächsisches Ministerium für f r Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit EFRE-Förderung Erneuerung und Entwicklung städtischer Gebiete in Niedersachsen ab 2007 im Zielgebiet Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung RWB Ein Überblick Katy Renner-Köhne Inhalt Einordnung

Mehr

Regionales Entwicklungskonzept WMK Treffen der AG: Lebensqualität für alle sichern und entwickeln und Kultur und Bildung fördern

Regionales Entwicklungskonzept WMK Treffen der AG: Lebensqualität für alle sichern und entwickeln und Kultur und Bildung fördern Regionales Entwicklungskonzept WMK 2014-2020 1.Treffen der AG: Lebensqualität für alle sichern und entwickeln und Kultur und Bildung fördern Eschwege, 07. Mai 2014, Dr. Michael Glatthaar und Raphael Schucht

Mehr

LEITBILD DER EINWOHNERGEMEINDE SIGRISWIL

LEITBILD DER EINWOHNERGEMEINDE SIGRISWIL LEITBILD DER EINWOHNERGEMEINDE SIGRISWIL Der Gemeinderat hat im Jahr 2010 ein Leitbild für die Gemeinde Sigriswil erarbeitet Die Zufriedenheit der Bevölkerung, die Erhaltung der hohen Lebensqualität und

Mehr

Zukunftskonferenz Schwäbischer Wald: Fotoprotokoll aus den thematischen Foren

Zukunftskonferenz Schwäbischer Wald: Fotoprotokoll aus den thematischen Foren Zukunftskonferenz Schwäbischer Wald: Fotoprotokoll aus den thematischen Foren 21. Februar 2014, 14 bis 19 Uhr in Fichtenberg Inhalt: 1 Nächste Treffen der Foren... 1 2 Zusammenfassungen aus den Foren...

Mehr

ELER nutzen. h Die Bezeichnung des Ministeriums im Wandel der Zeit Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

ELER nutzen. h Die Bezeichnung des Ministeriums im Wandel der Zeit Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Synergien zwischen EFRE und ELER nutzen Überlegungen aus Baden-Württemberg Dr. Georg Ris, Ministerium i i für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz h Die Bezeichnung des Ministeriums im Wandel der Zeit

Mehr

Leitsätze unserer Gemeinde

Leitsätze unserer Gemeinde DREI GEMEINDEN EINE REGION Leitsätze unserer Gemeinde Sorge tragen zu einer lebenswerten Zukunft Morschach gibt sich Leitsätze, die mit der Regionalentwicklung übereinstimmen. Vorwort Illgau, Muotathal

Mehr

Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums des Innern

Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums des Innern Richtlinien mit einer ILE- Vorranggestaltung: Stand: 29. Mai 2013 Richtlinien des Sächsischen Staatsministeriums des Innern Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur Förderung der Regionalentwicklung

Mehr

Projektauswahlbogen LEADER LAG Flusslandschaft Peenetal Projekt-Nr.: Projektträger: Titel:

Projektauswahlbogen LEADER LAG Flusslandschaft Peenetal Projekt-Nr.: Projektträger: Titel: 1 Projektauswahlbogen LEADER LAG Flusslandschaft Peenetal Projekt-Nr.: Projektträger: Titel: Gesamtkosten: Datum der Votierung: Beantragte Förderung: Beantragter Fördersatz: Fördervoraussetzungen Vorprüfung

Mehr

Verstärktes Engagement der Bundesregierung für die ländliche Entwicklung

Verstärktes Engagement der Bundesregierung für die ländliche Entwicklung Verstärktes Engagement der Bundesregierung für die ländliche Entwicklung ASG-Frühjahrstagung am 6. Mai 2015 in Bamberg Ralph Brockhaus, BMEL-Referat 411 Koordinierungsstelle Ländliche Räume www.bmel.de

Mehr

Projektbeschreibung (als Anlage zum Förderantrag)

Projektbeschreibung (als Anlage zum Förderantrag) Projektbeschreibung (als Anlage zum Förderantrag) Projekttitel: Entwicklungsstudie Bretterschachten Antragsteller: Markt Bodenmais, Bahnhofstraße 56, 94249 Bodenmais Gesamtkosten: ca. 20.000,- LAG: ARBERLAND

Mehr

KOMMUNEN DER ZUKUNFT WÄHLEN! STARK, SOZIAL, SOLIDARISCH!

KOMMUNEN DER ZUKUNFT WÄHLEN! STARK, SOZIAL, SOLIDARISCH! KOMMUNEN DER ZUKUNFT WÄHLEN! STARK, SOZIAL, SOLIDARISCH! Kommunen der Zukunft wählen! Am 11. September 2016 stellen die Bürgerinnen und Bürger in Niedersachsen die Weichen dafür, wie Städte, Gemeinden

Mehr

Ref. 24

Ref. 24 ILE in Sachsen 20.9.11 1 17.05.2011 Ref. 24 ist es sinnvoll, - bottum up und - interkommunale Kooperation miteinander zu verbinden?? 2 17.05.2011 Ref. 24 Ländlicher Raum in Sachsen Siedlungsgebiet der

Mehr

Potenziale aktivieren durch interkommunale Zusammenarbeit

Potenziale aktivieren durch interkommunale Zusammenarbeit Potenziale aktivieren durch interkommunale Zusammenarbeit Klaus Austermann, Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen Südwestfalen, 14./15. Oktober 2013

Mehr

Bräunlingen - DÖGGINGEN

Bräunlingen - DÖGGINGEN Bräunlingen - DÖGGINGEN Information zum ELR Entwicklunsprogramm Ländlicher Raum i. R. Aufstellung Entwicklungskonzeption 2009/2010 Bürgerversammlung 20. April 2009 Dipl.-Ing. Otto K. Körner ARCUS Ing.-Büro

Mehr

H o h e H e i d e Wald Wirtschaft Wissen. Lebendig. Inklusiv. Zukunftsfähig.

H o h e H e i d e Wald Wirtschaft Wissen. Lebendig. Inklusiv. Zukunftsfähig. H o h e H e i d e Wald Wirtschaft Wissen Lebendig. Inklusiv. Zukunftsfähig. Gebietskulisse Fläche: 669,75 km² Bevölkerung: ca. 49.700 EW Bevölkerungsdichte: 74,2 EW / km² HK ROW VER ROW ROW HK HK HK Scharnierfunktion

Mehr

Bilanzworkshop Regionalentwicklung Unterallgäu 19. März 2014

Bilanzworkshop Regionalentwicklung Unterallgäu 19. März 2014 Bilanzworkshop Regionalentwicklung Unterallgäu 19. März 2014 Rückblick Evaluierung Regionaler Entwicklungsprozess 2007-2013 Evaluierung 2007-2013 Evaluierung Regionaler Entwicklungsprozess 2007-2013 Ergebnisse

Mehr

Erste Erfahrungen aus der Sicht des ELER

Erste Erfahrungen aus der Sicht des ELER SUW- Jahresveranstaltung am 04. Dezember 2017 Erste Erfahrungen aus der Sicht des ELER Dr. Silvia Rabold Verwaltungsbehörde ELER für Brandenburg und Berlin EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds

Mehr

Ländliche Regionalentwicklung In Schleswig-Holstein. Initiative AktivRegion :

Ländliche Regionalentwicklung In Schleswig-Holstein. Initiative AktivRegion : Ländliche Regionalentwicklung In Schleswig-Holstein Initiative AktivRegion : flächendeckende Umsetzung des LEADER-Konzeptes im Rahmen der neuen EU-Förderperiode ELER von 2007 bis 2013 Stand: Oktober 2006

Mehr

Initiative AktivRegion

Initiative AktivRegion EU-Förderperiode ELER von 2007 bis 2013 Initiative AktivRegion Januar 2008 Umwelt und ländliche Räume Vortrag AktivRegion Stand 14.01.08 1 Wo stehen wir? Ländliche Regionalentwicklung in Schleswig Holstein

Mehr

MEN-D JAHRESVERANSTALTUNG 2017

MEN-D JAHRESVERANSTALTUNG 2017 ELER UND EUROPA 2020 EVALUIERUNG DER BEITRÄGE UND KÜNFTIGE HERAUSFORDERUNGEN MEN-D JAHRESVERANSTALTUNG 2017 HIER INVESTIERT EUROPA IN DIE LÄNDLICHEN GEBIETE. www.europa.sachsen-anhalt.de 1. Der ELER in

Mehr

Die LAG 5verBund Innovation durch Vielfalt e.v. Die Möglichkeiten von LEADER. Anröchte,

Die LAG 5verBund Innovation durch Vielfalt e.v. Die Möglichkeiten von LEADER. Anröchte, Die LAG 5verBund Innovation durch Vielfalt e.v. Die Möglichkeiten von LEADER Anröchte, 21.06.2016 Was ist LEADER? Förderprogramm der Europäischen Union und des Landes NRW Abkürzung aus dem Französischen

Mehr

Herzlich Willkommen zur

Herzlich Willkommen zur Ablauf Herzlich Willkommen zur (1) Begrüßung Frau Vogel - Vorsitzende der LAG Fläming-Havel e.v. (2) Vorstellung der neuen LEADER-Richtlinie inkl. Fördervoraussetzungen Frau Haase Referatsleiterin Förderung,

Mehr

Nutzung von LEADER in ostdeutschen Bundesländern Konzeptionelle Ansätze und Ergebnisse

Nutzung von LEADER in ostdeutschen Bundesländern Konzeptionelle Ansätze und Ergebnisse Nutzung von LEADER in ostdeutschen Bundesländern Konzeptionelle Ansätze und Ergebnisse Zukünftige Herausforderungen und Anforderungen an die laufende Bewertung BONNEVAL Dietmar Welz Bonner Evaluationen

Mehr

AG Integrierte Ländliche Entwicklung der DLKG, Leitung: Prof. A. Lorig, MWVLW Prof. T. Kötter, Uni Bonn Prof. K.-H. Thiemann, UniBw München

AG Integrierte Ländliche Entwicklung der DLKG, Leitung: Prof. A. Lorig, MWVLW Prof. T. Kötter, Uni Bonn Prof. K.-H. Thiemann, UniBw München 27. Bundestagung der Deutschen Landeskulturgesellschaft (DLKG) vom 4. bis 6. Oktober 2006 in Montabaur Ländlicher Raum auf Roter Liste Herausforderungen und Chancen Der Beitrag Integrierter Ländlicher

Mehr

Projektauswahlkriterien/ Bewertungsmatrix Projekt: Erneuerung der Heizungsanlage auf Basis erneuerbare Energien im Jagdschlösschen am Ukleisee

Projektauswahlkriterien/ Bewertungsmatrix Projekt: Erneuerung der Heizungsanlage auf Basis erneuerbare Energien im Jagdschlösschen am Ukleisee Projektauswahlkriterien/ smatrix Projekt: Erneuerung der Heizungsanlage auf Basis erneuerbare Energien im Jagdschlösschen am Ukleisee 1. Grundlegende Eingangskriterien 0/ 1 Förderfähigkeit gemäß den Bestimmungen

Mehr

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete

Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Naturschutz, Tourismus und Großschutzgebiete Die Europäische Charta als Bindeglied für nachhaltige Entwicklung Prof. Dr. H. Vogtmann Usedom, 03.06.2003 Ziele der CBD Auftrag für das BfN Ziel 1: Erhaltung

Mehr

Handlungsansätze bei Bevölkerungsrückgängen. Landentwicklung

Handlungsansätze bei Bevölkerungsrückgängen. Landentwicklung Handlungsansätze bei Bevölkerungsrückgängen im Bereich der Landentwicklung Bevölkerungsrückgang - Handlungsansätze im Bereich Landentwicklung Übersicht: Situation des ländlichen Raumes in Niedersachsen

Mehr

Dübener Heide 2 Leader Regionen 1 Naturpark 2 Bundesländer - Trotzdem gemeinsam erfolgreich!

Dübener Heide 2 Leader Regionen 1 Naturpark 2 Bundesländer - Trotzdem gemeinsam erfolgreich! Dübener Heide 2 Leader Regionen 1 Naturpark 2 Bundesländer - Trotzdem gemeinsam erfolgreich! Gestatten... Zeitungsartikel Udo Reiss Ranger im Naturpark Dübener Heide 51 Jahre verh., 1 Tochter Ortsbürgermeister

Mehr

ELER-Förderung : Achse 3 und Achse 4

ELER-Förderung : Achse 3 und Achse 4 ELER-Förderung 2007-2013: Achse 3 und Achse 4 Antonis CONSTANTINOU Direktor für Ländliche Entwicklung Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, 14. Dezember 2006 Luxemburg Kritik an der

Mehr

Wir werden weniger, wir werden älter, wir werden bunter. Wir wollen Nah am Nächsten sein.

Wir werden weniger, wir werden älter, wir werden bunter. Wir wollen Nah am Nächsten sein. Wir werden weniger, wir werden älter, wir werden bunter. Wir wollen Nah am Nächsten sein. tegut... Lädchen Knut John Mai 2013 Seite 1 tegut Lädchen tegut... Lädchen Knut John Mai 2013 Seite 2 Kommt Ihnen

Mehr

verfasst und genehmigt vom Gemeinderat Muri im September 2001 / Januar 2002

verfasst und genehmigt vom Gemeinderat Muri im September 2001 / Januar 2002 LEITBILD der Gemeinde Muri verfasst und genehmigt vom Gemeinderat Muri im September 2001 / Januar 2002 Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung Entwicklung der Gemeinde Wirtschaft und Arbeit Bildung Freizeit

Mehr

Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum. Förderprogramme des Landes und der EU für den Ländlichen Raum: Überblick und aktuelle Entwicklungen

Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum. Förderprogramme des Landes und der EU für den Ländlichen Raum: Überblick und aktuelle Entwicklungen Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum Förderprogramme des Landes und der EU für den Ländlichen Raum: Überblick und aktuelle Entwicklungen 1 Der Ländliche Raum in Baden-Württemberg Ländlicher Raum, untergliedert

Mehr

EVALUIERUNG Leader 2008 bis 4/2013 LAG Rhön Grabfeld Fragebogen an die Mitglieder der LAG

EVALUIERUNG Leader 2008 bis 4/2013 LAG Rhön Grabfeld Fragebogen an die Mitglieder der LAG EVALUIERUNG Leader 2008 bis 4/2013 LAG Rhön Grabfeld Fragebogen an die Mitglieder der LAG Rücksendung des Fragebogens bitte bis Mittwoch, 17.04.2013. Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit. Mit Ihrer Beteiligung

Mehr

Fördermittelprogramme und Fördermittelgeber für Akteure im ländlichen Raum Mecklenburg-Vorpommerns Überblick StALU MS

Fördermittelprogramme und Fördermittelgeber für Akteure im ländlichen Raum Mecklenburg-Vorpommerns Überblick StALU MS Fördermittelprogramme und Fördermittelgeber für Akteure im ländlichen Raum Mecklenburg-Vorpommerns Überblick StALU MS Forum ländliche Entwicklung und Demografie M-V 24.3.2017 FH Neubrandenburg Christoph

Mehr

Mitgliederversammlung 2015 Jahresbericht

Mitgliederversammlung 2015 Jahresbericht Mitgliederversammlung 2015 Jahresbericht Gerstungen, 18.11.2015 Meilensteine 2015 I-II Quartal Erarbeitung Regionale Entwicklungsstrategie III Quartal Anerkennung RAG Bewerbung Modellvorhaben der Raumordnung

Mehr

Erfahrungen aus ILE-Regionen bei der Regionalentwicklung mit den Inhalten der ELER-VO

Erfahrungen aus ILE-Regionen bei der Regionalentwicklung mit den Inhalten der ELER-VO Erfahrungen aus ILE-Regionen bei der Regionalentwicklung mit den Inhalten der ELER-VO 26. Bundestagung der Deutschen Landeskulturgesellschaft 5. - 7.10.2005 in Göttingen Dr. Gerd Lehmann, Dr. Rainer Friedel

Mehr

Förderprogramme des Landes und der EU für den ländlichen Raum: Überblick und aktuelle Entwicklungen

Förderprogramme des Landes und der EU für den ländlichen Raum: Überblick und aktuelle Entwicklungen Förderprogramme des Landes und der EU für den ländlichen Raum: Überblick und aktuelle Entwicklungen Regierungspräsidium Tübingen Alina Hünerhoff Riedlingen 26.01.2017 Übersicht 1 Der Ländliche Raum in

Mehr

Abschlussveranstaltung zur Erarbeitung der Regionalen Entwicklungsstrategie. Sömmerda, Tunzenhausen

Abschlussveranstaltung zur Erarbeitung der Regionalen Entwicklungsstrategie. Sömmerda, Tunzenhausen Abschlussveranstaltung zur Erarbeitung der Regionalen Entwicklungsstrategie Sömmerda, Tunzenhausen - 26.05.2015 Bearbeitungsschritte RES 2014-2020 Bearbeitungsschritte RES 2014-2020 Auftaktveranstaltung

Mehr

Regionalentwicklung im Bezirk so arbeiten die LEADER-Regionen

Regionalentwicklung im Bezirk so arbeiten die LEADER-Regionen Regionalentwicklung im Bezirk so arbeiten die LEADER-Regionen Landesstelle LEADER Kärnten Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 3 Dr. Kurt Rakobitsch Donnerstag, 09. November 2017 1 Ausschöpfung

Mehr

Starke Städte und lebendige Dörfer in den ländlichen Räumen

Starke Städte und lebendige Dörfer in den ländlichen Räumen Starke Städte und lebendige Dörfer in den ländlichen Räumen Zukunftsforum Niedersachsen, Arbeitsperiode 2015/16 Vortrag von Erster Regionsrat Vorsitzender des Zukunftsforums Niedersachsen am 25.11.2015

Mehr

Leitlinien Eichstetten Lebensplatz Dorf Zukunftsorientiertes Wohnen Arbeiten - Erholen

Leitlinien Eichstetten Lebensplatz Dorf Zukunftsorientiertes Wohnen Arbeiten - Erholen Leitlinien Eichstetten Lebensplatz Dorf Zukunftsorientiertes Wohnen Arbeiten - Erholen Für folgende Themenbereiche haben wir Leitlinien formuliert: 1. Wichtige Querschnittsanliegen 2. Gemeinwesen und Kultur

Mehr

LAG Mittlere Isarregion. 1. Ziele der Entwicklungsstrategie und ihre Rangfolge

LAG Mittlere Isarregion. 1. Ziele der Entwicklungsstrategie und ihre Rangfolge 1. Ziele der Entwicklungsstrategie und ihre Rangfolge 1.1. Einleitung Mit der Fortschreibung der LES engagiert sich die e. V. für die Umsetzung der Europa 2020 Strategie in ihrer Region. Um im eigenen

Mehr

Wann folgt die Praxis der Idee? Dr. Hartmut Berndt

Wann folgt die Praxis der Idee? Dr. Hartmut Berndt Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen in Deutschland Zukunft LEADER - Wann folgt die Praxis der Idee? Dr. Hartmut Berndt Fachgespräch der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen: Ländliche

Mehr

Umwelt und Tourismus in Sachsen

Umwelt und Tourismus in Sachsen Umwelt und Tourismus in Sachsen Wer profitiert von wem? Deutsch-Tschechische Seminarreihe NATURA 2000 Naturschutzzentrum Annaberg, 02.03.2008 Agenda 1. Ausgangslage (Rolle LTV, Wirtschaftsfaktor Tourismus,

Mehr

Lokale Agenda Strausberg Fortschreibung 2017 Beiträge zur Energiewende und zum Klimaschutz

Lokale Agenda Strausberg Fortschreibung 2017 Beiträge zur Energiewende und zum Klimaschutz Lokale Agenda Strausberg 2030. Fortschreibung 2017 Beiträge zur Energiewende und zum Klimaschutz Dr. Hans-Dieter Nagel Vorsitzender des Agendabeirats der Lokalen Agenda 21 Strausberg Strausberg, 16.11.2017

Mehr

Demografischer Wandel in Bayern eine kommunalpolitische Herausforderung

Demografischer Wandel in Bayern eine kommunalpolitische Herausforderung Demografischer Wandel in Bayern eine kommunalpolitische Herausforderung Niederalteich, 13. Juni 2008 Gerhard Dix 1 Bevölkerungsvorausberechnung Diese Berechnungen basieren auf getroffenen Annahmen, die

Mehr

Anlage 7 MODUL 1. Foto:BMLFUW/AMA-Bioarchiv/Schumnik

Anlage 7 MODUL 1. Foto:BMLFUW/AMA-Bioarchiv/Schumnik Anlage 7 MODUL 1 Foto:BMLFUW/AMA-Bioarchiv/Schumnik MODUL 1 Schutzwald - Waldschutz Schutzwaldplattform des Bundes Fotos:BMLFUW Modul 1 "Schutzwald - Waldschutz Wald gibt Schutz! Schutzwirkungen der Wälder

Mehr

Herzlich Willkommen! 1. Arbeitsgruppe

Herzlich Willkommen! 1. Arbeitsgruppe Herzlich Willkommen! 1. Arbeitsgruppe Dr. Annette Wilbers-Noetzel Klaus Ludden Michael Ripperda Folie 1 Gebietskulisse LEADER LAG Tecklenburger Land ILEK südliches Osnabrücker Land ILEK Gütersloh Folie

Mehr

Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum in Bayern (ELER )

Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum in Bayern (ELER ) Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum in Bayern (ELER 2014 2020) Seite 2 Herausforderungen der Gemeinden Die Gemeinden stehen heute vor einer dreifachen Herausforderung. Sie müssen die infrastrukturellen,

Mehr

Lernort Bauernhof im Europäischen Kontext

Lernort Bauernhof im Europäischen Kontext Lernort Bauernhof im Europäischen Kontext BAGLOB Bundestagung 6.2. 2011 Altenkirchen Michael Kügler EU-Verbindungsbüro Brüssel der Landwirtschaftskammern Gliederung Wie wird sich die EU Agrar-Förderung

Mehr

Bildung. Der Ländliche Raum in Sachsen. Kontra Leerstand auf dem Land: Innovative Förderung in Sachsen

Bildung. Der Ländliche Raum in Sachsen. Kontra Leerstand auf dem Land: Innovative Förderung in Sachsen Daniel Gellner Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft Bildung Symposium ZentrumsEntwicklung Krems, 29. Mai 2015 Der Ländliche Raum in Sachsen 2 29. Mai 2015 Daniel Gellner Symposium

Mehr

LEADER Maßnahmebla! Förderperiode

LEADER Maßnahmebla! Förderperiode LEADER Maßnahmebla! Förderperiode 2014-2020 Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Spreewaldverein e.v. begleitet die ländliche Entwicklung in der LEADER- Region Spreewald-PLUS. Wenn Sie mithilfe von Fördermitteln

Mehr

> Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum

> Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum > Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum Dr. Frank Bröckling Informationsveranstaltung Dörfer mit Zukunft Kreise Gütersloh, Herford und Minden-Lübbecke Schulzentrum Vlotho, 28. September 2012 > Fördermöglichkeiten

Mehr

Regionalforen: Nutzung und Förderung regionaler Potenziale

Regionalforen: Nutzung und Förderung regionaler Potenziale Regionalforen: Nutzung und Förderung regionaler Potenziale L E A D E R franz: liason entre actions de développment de l economie rurale Verbindung von Aktionen zur Entwicklung der Wirtschaft im ländlichen

Mehr

Das kommunale Demografiekonzept der Verbandsgemeinde Winnweiler

Das kommunale Demografiekonzept der Verbandsgemeinde Winnweiler 28. Oktober 2013 Das kommunale Demografiekonzept der Verbandsgemeinde Winnweiler Der demografische Wandel in vielen Orten im Zusammenwirken mit zunehmender Ressourcenknappheit stellt eine der zentralen

Mehr

Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung

Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung Brandenburg auf dem Weg zu einer Landesstrategie Nachhaltiger Entwicklung Prof. Dr. Manfred Stock, Vorsitzender des Beirats für Nachhaltige Entwicklung des Landes Brandenburg Berichterstattung des Beirats

Mehr

LEADER Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.v.

LEADER Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.v. LEADER Regionalentwicklung Mittlerer Schwarzwald e.v. Bewertungsbogen für Projektanträge (Stand 04/08). Allgemeine Angaben Aktuelles Datum: Projektstatus: Vorgeprüft LAG Beschluss LAG abgelehnt Projekttitel:

Mehr

Schleswig-Holstein Der echte Norden

Schleswig-Holstein Der echte Norden Schleswig-Holstein Der echte Norden - GAK Sonderrahmenplan Ländliche Entwicklung 2019 ff. Norbert Limberg Enge-Sande, den 04.12.2018 Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes

Mehr

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Gegenwart und Zukunft der EU-Strukturförderung in Baden-Württemberg Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des Ländlichen Raums ELER Hans-Peter Riedlberger Programmkoordinierung ELER Informationsveranstaltung

Mehr

Was Dörfer brauchen, um zukunftsfähig zu sein?

Was Dörfer brauchen, um zukunftsfähig zu sein? Was Dörfer brauchen, um zukunftsfähig zu sein? Tagung Landgemeinden im Aufschwung 29. 02.2016 bis 01.03.2016 in Bad Alexandersbad Moritz Kirchesch Die Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume Referat

Mehr

NRW-Maßnahmen im Bereich Sonderrahmenplan "Förderung der ländlichen Entwicklung" - schriftlicher Bericht

NRW-Maßnahmen im Bereich Sonderrahmenplan Förderung der ländlichen Entwicklung - schriftlicher Bericht Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Die Ministerin Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW - 40190 Düsseldorf

Mehr