Qualifizierung und Motivation von Ausbildungspersonal im Handwerk für den Einsatz digitaler Medien im der Ausbildung

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1 Qualifizierung und Motivation von Ausbildungspersonal im Handwerk für den Einsatz digitaler Medien im der Ausbildung medienbar- Medienpädagogische Basisqualifizierung für das Ausbildungspersonal im Handwerk Förderprogramm Digitale Medien in der beruflichen Bildung FKZ 01PZ15002 Annegret Umlauft, Handwerkskammer Dresden Dr. Jörg Neumann, Technische Universität Dresden 1

2 AGENDA 1. Das Projekt Grundidee, Zielgruppe, Zielstellung 2. Die Durchführung Ablauf des Projekts 3. Die Lernmodule ein kurzer Einblick 4. Akzeptanz und Relevanz eine realistische Betrachtung 5. Worldcafé 2

3 Das Projekt Grundidee, Zielstellung, Zielgruppe 3

4 Das Projekt Grundidee zunehmende Digitalisierung der Berufs- und Arbeitswelt Vorhandene Medienaffinität (Digital Natives) der Auszubildenden Hemmschwellen (Vorbehalte und Akzeptanzprobleme) des Ausbildungspersonals für den Einsatz digitaler Medien in der beruflichen Ausbildung 4

5 Das Projekt Zielstellung Entwicklung und Erprobung eines Lernangebots, dass den Teilnehmenden Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien im Ausbildungsprozess verdeutlicht. Die Teilnehmenden sollen dabei selbst Online- Lernmaterialien nutzen und die Arbeit mit einer Lernplattform erproben. 5

6 Das Projekt Zielgruppe Betriebliche Ausbilderinnen und Ausbilder Ausbilderinnen und Ausbilder aus Überbetrieblichen Ausbildungsstätten Teilnahme von insgesamt 80 Ausbilderinnen und Ausbilder am Qualifizierungsangebot 6

7 Struktur der Weiterbildung Mehrstufiges Lernangebot, bestehend aus vier Präsenzworkshop vier Onlinephasen mit tutorieller Begleitung einem Abschlussworkshop 7

8 Kurzumfrage 8

9 Die Durchführung Ablauf des Projekts 9

10 Die Durchführung Ablauf des Projekts Inhaltliche Planung entlang der vier Dimensionen der Medienkompetenz von Baacke Medienkritik Mediennutzung Mediengestaltung Medienkunde Entwicklung des didaktischen Konzeptes Pädagogischer Doppeldecker Blended Learning Umsetzung der Inhalte 10

11 Die Durchführung Ablauf des Projekts Durchführung mit der ersten Teilnehmergruppe Überarbeitung und Anpassung der inhaltlichen Schwerpunkte Ergänzung von Inhalten u.a. Urheberrecht Erprobung alternativer Präsenzformen (inhouse Workshops) 11

12 Die Lernmodule ein kurzer Einblick 12

13 Die Lernmodule ein kurzer Einblick Entwicklung von 4 Lernmodulen Thematisch orientiert an den 4 Dimensionen der Medienkompetenz nach Baacke Ca. 60 Minuten Lerndauer je Modul Alle verwendeten Inhalte unter CC Lizenz Umsetzung als SCORM Modul Werkzeug: Articulate Storyline 13

14 Die Lernmodule ein kurzer Einblick 14

15 Die Lernmodule ein kurzer Einblick 15

16 Die Lernmodule ein kurzer Einblick 16

17 Die Lernmodule ein kurzer Einblick 17

18 Die Lernmodule ein kurzer Einblick 18

19 Die Lernmodule ein kurzer Einblick 19

20 Akzeptanz und Relevanz eine realistische Betrachtung 20

21 Wie kann die Zielgruppe erreicht werden? Ansprache TN-Gewinnung Hemmnissen/Herausforderungen 21

22 Wie müssen Lernangebote gestaltet werden? Niederschwellig und motivierend Medial angereichert (Audio, Video, Selbsttest) Praxisbezug ABER Selbstorganisation des Lernens Aktivierung der Teilnehmer Technische Kompetenz (BYOD) 22

23 Faktoren für den Einsatz digitaler Medien in der Ausbildung? interessante Lerninhalte mit hohem Praxisbezug Berücksichtigung der Branche Kompetenzsteigerung Anwendung digitaler Geräte Abstimmung und Zusammenarbeit aller Partner der dualen Ausbildung Einbeziehung der Geschäftsleitung/Inhaber Integration des Themas in der Meisterausbildung Erfahrungsaustausch, Gute Beispiele 23

24 Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis?! Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis ist Erfolgsfaktor Wissenschaft bringt: theoretischen Rahmen und Wissen didaktische Konzepte (abseits der Präsenz) und deren Umsetzung Praxis bringt: Bedarfsformulierung Anwendungsbezug Zugang zur Zielgruppe 24

25 Worldcafé 25

26 Worldcafé 3 Thementische An jedem Tisch 1 Gastgeber der jeweils verbleibt und der nachfolgenden Gruppe den Stand der Diskussion kurz erläutert Jeweils 7 Minuten pro Tisch dann wechselt die Gruppe weiter Abschließende Präsentation der Ergebnisse 26

27 Worldcafé Tisch 1: Wie gelingt es, die Zielgruppe "Ausbilder" für das Thema zu motivieren? Tisch 2: Welche Themen im Kontext digitale Medien können betriebliche Ausbilder interessieren? Tisch 3: Welche Unterstützung brauchen Ausbilder im Unternehmen für den Einsatz digitaler Medien? 27

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Handwerkskammer Dresden Am Lagerplatz Dresden Telefon: Fax: annegret.umlauft@hwk-dresden.de 28