Stark für Ausbildung. Gute Ausbildung gibt Chancen.
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- Maximilian Bastian Ackermann
- vor 7 Jahren
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1 Stark für Ausbildung Gute Ausbildung gibt Chancen 1
2 Ausgangslage: Warum überhaupt schwächere Jugendliche ausbilden? Immer weniger Jugendliche, die dem Ausbildungsmarkt zur Verfügung stehen Trend zu immer höheren Bildungsabschlüssen = Wandel von einem Nachfragezu einem Angebotsmarkt 2
3 Projekt Stark für Ausbildung Projekttitel: Unterstützung von Ausbildungspersonal im Rahmen des Nationalen Pakts für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland Laufzeit: Projektbewilligung am durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und das Bundesministerium für Wirtschaft, Bewilligungszeitraum bis Verbundpartner: Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (Verbundleitung), DIHK-Gesellschaft für berufliche Bildung - Organisation zur Förderung der IHK- Weiterbildung mbh 3
4 Ziel des Projekts Stark für Ausbildung Ziel: Unterstützung des Ausbildungspersonals in KMU bei der Ausbildung schwächerer Jugendlicher durch ein Qualifizierungs- und Informationsangebot, das den Bedarfen und (insb. zeitlichen) Restriktionen des Ausbildungspersonals Rechnung trägt:» bedarfsgerecht (d. h. ausgehend von Fragestellungen aus der Ausbildungspraxis)» modular aufgebaut (d. h. einzelne Bestandteile können größtenteils herausgepickt werden, ohne die ganze Maßnahme durchlaufen zu müssen)» übersichtlich und auf den Punkt gebracht (d. h. Umsetzbarkeit und Praxisbezug stehen im Vordergrund)» möglichst zeit- und ortsunabhängig nutzbar (d. h. durch E-Learning ist flexibles Lernen am Arbeitsplatz, zu Hause, unterwegs etc. möglich) 4
5 Was wurde bisher entwickelt? bundeseinheitliche Qualifizierung für das Ausbildungspersonal bestehend aus:» interaktiven Selbstlerneinheiten und Kommunikationstrainings» Praxisseminarkonzepten, Arbeits- und Präsentationsmaterial flankierende Maßnahmen:» Internetportal mit einem Ausbilderhandbuch und weiteren Informationen» Workshops und Instrumentenkoffer für Ausbildungsberater/innen der Kammern 5
6 Umfang und Aufbau der Qualifizierung Gesamtumfang: Selbstlerneinheiten Kommunikationstrainings Praxisseminare (optional) 17 Stunden 3 Stunden 30 Stunden Aufbau: Im Fokus 1 Die erfolgreiche Ansprache potenzieller Auszubildender: Wo, wann, wie? Im Fokus 2 Der richtige Ausbildungsstart im Unternehmen: Worauf kommt es an? Im Fokus 3 Die Individualität der Auszubildenden anerkennen und nutzen: Wie führen Sie verbal und nonverbal? Im Fokus 4 Das gesamte Potenzial von Auszubildenden erschließen: Wie können Sie gemeinsam mehr erreichen? 4 Selbstlerneinheiten 2 Selbstlerneinheiten 2 Selbstlerneinheiten 3 Selbstlerneinheiten 3 Praxisseminare 2 Praxisseminare 2 Praxisseminare 3 Praxisseminare 1 Kommunikationstraining 1 Kommunikationstraining 1 Kommunikationstraining 6
7 Inhalte der Qualifizierung Im Fokus 1: Die erfolgreiche Ansprache potenzieller Auszubildender: Wo, wann, wie? Von Azubi-Akquise bis Bewerbungsgespräch Ausbilder/innen erfahren, wie sich Lebenswelten Jugendlicher verändert haben und welche Potenziale gerade auch Jugendliche mit schlechten Startchancen zeigen können. Differenzierte Einblicke in das Berufswahlverhalten geben Anhaltspunkte über Zugänge zu diesen Jugendlichen. Im Fokus 2: Der richtige Ausbildungsstart im Unternehmen: Worauf kommt es an? Von Organisation bis Unternehmenskultur Ausbilder/innen erhalten Anregungen, wie sie Rahmenbedingungen der Ausbildung so gestalten können, dass sie auch Jugendliche mit besonderen Förderbedarfen erfolgreich in die Ausbildung integrieren können. 7
8 Inhalte der Qualifizierung Im Fokus 3: Die Individualität der Auszubildenden anerkennen und nutzen: Wie führen Sie verbal und nonverbal? Von Motivations- bis Konfliktgespräch Ausbilder/innen erfahren, wie sie durch den Einsatz individueller Hilfen gezielt auf die spezifischen Voraussetzungen Jugendlicher mit besonderen Förderbedarfen eingehen können. Sie erwerben Strategien, wie sie mit Verhaltensauffälligkeiten dieser Jugendlichen und entsprechenden Konfliktsituationen kompetent umgehen können. Im Fokus 4: Das gesamte Potenzial von Auszubildenden erschließen: Wie können Sie gemeinsam mehr erreichen? Von kontinuierliche Lernbegleitung bis regelmäßige Feedbacksteuerung Ausbilder/innen gewinnen Einblick in die Möglichkeiten, Ausbildungsprozesse individuell auf schwächere Auszubildende auszurichten. Durch geeignete Formen der Lernbegleitung können Sie diese Jugendlichen beim Erwerb beruflicher Handlungsfähigkeit gezielt unterstützen. 8
9 Internetportal Seit dem 15. Januar 2013 online: Portal für das Ausbildungspersonal und für Ausbildungsberater/innen der Kammern mit umfangreichen Informationen rund um die Ausbildung Jugendlicher mit besonderen Förderbedarfen Zwischen dem 27. Februar 2013 und dem 14. September 2014: Besucher Downloads des Ausbilderhandbuchs Neu: Image- und Informationsfilm 9
10 Projektvorstellung Internetportal Ausbilderhandbuch: 43 Wissensbausteine von Alkohol über Erlebnispädagogik und Potenziale erkennen bis hin zu Zielvereinbarungen praxisnah aufbereitet in Form von FAQs seit Mai 2014 als App verfügbar für ios und Android Sonstige Inhalte: Programme und Projekte rund um die Ausbildung Jugendlicher mit Förderbedarf Praxisbeispiele Qualifizierung für Ausbildungspersonal 10
11 Was die Kammern ihren Unternehmen bieten können. Teilnehmende Unternehmen» Lernen zeitlich flexibel mehr über die Gewinnung und Ausbildung von leistungsschwächeren Jugendlichen» erarbeiten sich bedarfsgerecht die Inhalte, die Sie wirklich für Ihre Ausbildungspraxis brauchen.» tauschen sich in kurzen Präsenzseminaren mit anderen Ausbildern aus und profitieren von aktiven Netzwerken.» nehmen kostenlos an der Qualifizierung teil und wirken aktiv an deren Weiterentwicklung mit.» Können ihren Fachkräftenachwuchs durch die Ausbildung schwächerer Jugendlicher sichern! 11
12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Haben Sie noch Fragen? Mehr Informationen finden Sie auf
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