Nachqualifizierung Beitrag zur Fachkräftesicherung und Chance der beruflichen und sozialen Integration

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nachqualifizierung Beitrag zur Fachkräftesicherung und Chance der beruflichen und sozialen Integration"

Transkript

1 Nachqualifizierung Beitrag zur Fachkräftesicherung und Chance der beruflichen und sozialen Integration Leitlinien im BMBF-Programm Perspektive Berufsabschluss Vortrag von Simone Flach am in Erfurt

2 Prognosen zum Fachkräftebedarf Quelle: McKinsey Deutschland Wettbewerbsfaktor Fachkräfte ; Mai /2011; Seite 12

3 20 bis 34-Jährige ohne Berufsabschluss in % Quelle: Berufsbildungsbericht Vorversion 4. April 2011, Tabelle A8-1 eigene Darstellung

4 Beteiligung Erwerbstätiger an beruflicher Weiterbildung nach Berufsabschluss und Jahr in % Anlernausbildung Duale Berufsausbildung Schulberufsausbildung Fachschulabschluss Hochschul- /Fachhochschulabschluss Ohne Ausbildung Quelle: Berufsbildungsbericht Vorversion 4. April 2011, Tabelle B ; eigene Darstellung

5 Anteil 20 bis 34-Jähriger ohne (anerkannten) Berufsabschluss nach Migrationsstatus und Geschlecht in % männlich 5 0 Deutsche ohne Migrationshintergrund Deutsche mit Migrationshintergrund Ausländer weiblich zusammen Quelle: Berufsbildungsbericht Vorversion 4. April 2011, Schaubild A8-1; eigene Darstellung

6 Altersstruktur der Bevölkerung in Deutschland Quelle: Destatis 2010, Gutachten Einwanderungsgesellschaft 2010

7 Externenprüfungen im Jahr 2009 Ausbildungsbereich Externe insgesamt (Anzahl) Anteil an allen Prüfungsteilnehmern (in Prozent) Zulassung aufgrund Berufserfahrung/ Nachweis berufl. Handlungsfähigkeit (in %) Industrie und Handel ,8 76,6 Handwerk ,8 48,0 Öffentlicher Dienst ,0 Landwirtschaft ,5 71,5 Freie Berufe 258 0,01 46,1 Hauswirtschaft ,7 39,2 Insgesamt ,4 70,7 Quelle: Berufsbildungsbericht Vorversion 4. April 2011, Tabelle A4.7-4 sowie Tabelle A4.7-2; eigene Darstellung

8 Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquote von 1975 bis 2009 in % Quelle: IAB-Aktuell,

9 Fortschritte auf dem Weg zu mehr Chancengerechtigkeit, exemplarisch Verbesserungen im Bereich der frühkindlichen Bildung, Prävention statt Reparatur Initiative Bildungsketten bis zum Abschluss, verbessert den kohärenten Einsatz der Förderinstrumente frühe Sprachförderung Unterstützung von Ganztagesangeboten in Schulen Verbesserung der Ausbildungsmarktsituation: in das sog. Übergangssystem mündeten erstmals seit dem Jahr 2000 weniger als Jugendliche (Senkung von 50% auf 35%).

10 Programm Perspektive Berufsabschluss ein weiterer Beitrag des BMBF zum Erzielen von Chancengerechtigkeit Das Programm Perspektive Berufsabschluss fördert die regionalen Strukturen in folgenden beiden Schwerpunkten: Förderinitiative 1: Regionales Übergangsmanagement Optimierung des regionalen Übergangsmanagements zur Förderung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf - z. B. sozial benachteiligte Jugendliche, Jugendliche ohne Hauptschulabschluss, Jugendliche mit Migrationshintergrund Förderinitiative 2: Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung Optimierung regionaler Förderstrukturen und Verankerung der abschlussbezogenen Nachqualifizierung für an- und ungelernte Erwachsene als Regelinstrument - Sicherung des Fachkräftebedarfs Gender Mainstreaming und (Inter-)Cultural Mainstreaming sind Schwerpunktthemen, die für das gesamte Programm gelten. Nach Programmerweiterung Gesamtfördersumme: 67 Mio. EURO in ESF-Kofinanzierung

11 Projekte im Programm Standorte nach (Land-)Kreisen und Städten Förderinitiative 1: Regionales Übergangsmanagement Förderinitiative 2: Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung

12 Förderinitiative 2 Von den 42 Projekten in der abschlussorientierten modularen Nachqualifizierung setzen 34 Projekte einen branchenübergreifenden Ansatz um, 2 Projekte fokussieren die Zielgruppe Strafgefangene und 6 Projekte weisen einen Branchenschwerpunkt auf (Verkehr/Logistik, IT-Berufe, Pflegeberufe).

13 Begleitprojekt Unterstützung regionaler Projekte zur Nachqualifizierung bei Fragen d. Zulassg. zur Externenprüfung Ziele: Analyse von Verbesserungsansätzen bei der Zulassung zur Externenprüfung Erarbeiten von Verfahrensempfehlungen für den Prozess der Zulassung zur Externenprüfung Transfer und Qualitätssicherung durch Erprobung der Verfahrensempfehlungen und deren Weiterentwicklung Projektträger: Zentralstelle für Weiterbildung im Handwerk (ZWH)

14 Begleitprojekt Von MigrantInnen für MigrantInnen interkulturelle Kooperation zur Verbesserung der Bildungsintegration Angesichts der Zunahme von Migrantenorganisationen und deren Bedeutung bezieht das Begleitprojekt Migrantenorganisationen aktiv und intensiv ein in jeweils 5 Projekten pro Förderinitiative in 8 Pilotregionen durch Gewinnen und Wirken von Bildungsbeauftragten. Alle übrigen Projekte profitieren von den Erfahrungen der Modellregionen. Ziel: Stärkung des Selbsthilfepotenzials von Migrantenorganisationen durch Bündelung und Einbindung dieser Organisationen in die regionalen Netzwerke. Migrantenorganisationen sind gleichberechtigte Partner für die Netzwerkarbeit in den Projekten. Projektträger: MOZAIK ggmbh, Bielefeld

15 Begleitprojekt Bildung ist Zukunft - biz Ziel: Erhöhung der Ausbildungsbeteiligung türkeistämmiger Jugendlicher und junger Erwachsener durch die Einbeziehung türkischsprachiger Medien. Kern des Projektes: Erstellen einer Expertise, die differenziert darlegt, wie das Thema duale Ausbildung und Nachqualifizierung in der türkischen Medienlandschaft in Deutschland bisher verankert ist und mit welchen Strategien und konkreten Maßnahmen Ausbildung eine größere Beachtung in türkischen Medien findet. Projektträger: Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI)

16 Exemplarische Ergebnisse aus den Projekten; Detailinformationen s. Vortrag Frau Krings, f-bb Funktionierende Nachqualifizierungsnetzwerke wurden aufgebaut, bestehende Netzwerke sinnvoll zusammengeführt. Enge Kooperationen mit Migrantenorganisationen, z.b. über eingesetzte Bildungsbeauftragte wurden etabliert. Professionelle Beratungsangebote zu Nachqualifizierung für An- und Ungelernte sowie für Unternehmen wurden eingerichtet. Die regionalen Nachqualifizierungsangebote wurden ausgebaut und transparenter, z.b. mit Hilfe regionaler Nachqualifizierungskataloge. Instrumente zur Qualitätssicherung wie Qualifizierungspässe wurden eingeführt.

17 Danke! Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit mit allen Akteuren im Programm und für Ihre Aufmerksamkeit!

Ideen, Ansätze und Ergebnisse aus dem. bundesweiten Begleitprojekt. Dipl.-Ing. Cemalettin Özer. Nürnberg,

Ideen, Ansätze und Ergebnisse aus dem. bundesweiten Begleitprojekt. Dipl.-Ing. Cemalettin Özer. Nürnberg, Ideen, Ansätze und Ergebnisse aus dem bundesweiten Begleitprojekt Dipl.-Ing. Cemalettin Özer Nürnberg, 21.09.2011 Das Programm Perspektive Berufsabschluss wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung

Mehr

Beratung in der Nachqualifizierung

Beratung in der Nachqualifizierung Fachtagung am 23.06.2010, Frankfurt a.m. Beratung in der Nachqualifizierung Frankfurt am Main 23. Juni 2010 Ursula Krings Inhalte Einführung in Qualifizierungsberatung Beratungsansätze in der Nachqualifizierung

Mehr

Bedeutung der Kompetenzfeststellung für die Zulassung zur Externenprüfung

Bedeutung der Kompetenzfeststellung für die Zulassung zur Externenprüfung Bedeutung der Kompetenzfeststellung für die Zulassung zur Externenprüfung Ergebnisse des Begleitprojektes zu Fragen der Zulassung zur Externenprüfung Impulsvortrag auf der Jahrestagung Perspektive Berufsabschluss

Mehr

Cultural Mainstreaming in der abschlussorientierten beruflichen Nachqualifizierung Umsetzungsstrategien und erste Ergebnisse

Cultural Mainstreaming in der abschlussorientierten beruflichen Nachqualifizierung Umsetzungsstrategien und erste Ergebnisse Berufliche Bildung für Personen mit Migrationshintergrund Potenziale nutzen - Berufsbildung gestalten AGBFN Fachtagung Cultural Mainstreaming in der abschlussorientierten beruflichen Nachqualifizierung

Mehr

Achtes Netzwerktreffen

Achtes Netzwerktreffen Achtes Netzwerktreffen Perspektive Berufsabschluss 20. und 21. März 2012 im Caritas Pirckheimer Haus in Nürnberg Bildergalerie Thematische Arbeitsgruppen Tag 1 Der Tag startete mit einem Mittagsimbiss

Mehr

Türkische Medienlandschaft in Deutschland

Türkische Medienlandschaft in Deutschland Türkische Medienlandschaft in Deutschland Entwicklung der türkischen Medien in Deutschland 60 er Jahre: WDR Köln Radyosu 70 er Jahre: Europa-Seiten 80 er Jahre: neue Akteure im Markt / Regionale Medien

Mehr

NQ RuN - Nachqualifizierung rund um Nürnberg

NQ RuN - Nachqualifizierung rund um Nürnberg NQ RuN - Nachqualifizierung rund um Nürnberg Strukturentwicklung in der Nachqualifizierung ein Praxisbericht Bildungskonferenz, Berlin 15.Oktober 2012 Das Programm Perspektive Berufsabschluss wird aus

Mehr

Kooperationsprojekt Finish for Future. Abschlussorientierte Nachqualifizierung. Für Angestellte und Nichtbeschäftigte

Kooperationsprojekt Finish for Future. Abschlussorientierte Nachqualifizierung. Für Angestellte und Nichtbeschäftigte Kooperationsprojekt Finish for Future Abschlussorientierte Nachqualifizierung. Für Angestellte und Nichtbeschäftigte Kooperationsprojekt Langfristige Kompetenzen aufbauen und sichern. Junge Menschen brauchen

Mehr

Informationsveranstaltung der LAG der Freien Wohlfahrt zur EU-Förderung. am in Hannover

Informationsveranstaltung der LAG der Freien Wohlfahrt zur EU-Förderung. am in Hannover Informationsveranstaltung der LAG der Freien Wohlfahrt zur EU-Förderung am 8.9.2015 in Hannover 1 Marlis Janovsky Referat 13 Arbeits- und Beschäftigungsförderung, Berufliche Qualifizierung 2 Herausforderungen

Mehr

THÜRINGEN BRAUCHT DICH.

THÜRINGEN BRAUCHT DICH. THÜRINGEN BRAUCHT DICH. Referent: Erik Bodenstein, Referent für Arbeitsmarktpolitik, TMASGFF Entwicklung des Arbeitskräfteangebots Nach Daten der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung verliert

Mehr

Modularisierung in der beruflichen Bildung Was ist das?

Modularisierung in der beruflichen Bildung Was ist das? Fulda 05.11.2009 Modularisierung in der beruflichen Bildung Was ist das? Fulda 05.11.2009 Ursula Krings Themen des Vortrags Stand der dualen Ausbildung in Deutschland Gegenstand der Diskussion: Module,

Mehr

Erfolgreich gemeinsam ausbilden (Efa)

Erfolgreich gemeinsam ausbilden (Efa) Erfolgreich gemeinsam ausbilden (Efa) Projektvorstellung und Umsetzung von assistierter Ausbildung als tragfähigem Konzept zur Fachkräftesicherung Elise Bohlen und Julia Schad IN VIA Deutschland e.v. 17.

Mehr

Bundeskonferenz: Chance Beruf Zukunft der beruflichen Bildung gestalten / 02. Juli Nachqualifizierung aus Sicht der Bundesagentur für Arbeit

Bundeskonferenz: Chance Beruf Zukunft der beruflichen Bildung gestalten / 02. Juli Nachqualifizierung aus Sicht der Bundesagentur für Arbeit Bundeskonferenz: Chance Beruf Zukunft der beruflichen Bildung gestalten / 02. Juli 2014 Nachqualifizierung aus Sicht der Bundesagentur für Arbeit Initiative Erstausbildung junger Erwachsener AusBILDUNG

Mehr

Gliederung. DGB Bundesvorstand, Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit, Mario Walter

Gliederung. DGB Bundesvorstand, Abteilung Bildungspolitik und Bildungsarbeit, Mario Walter Gliederung 1.Berufliche Weiterbildung in Deutschland 2.Anforderungen aus Sicht des DGB 3.ESF Sozialpartnerrichtlinie weiter-bilden 2007-2013 4.Gute Praxis 5.ESF Richtlinie Fachkräfte sichern: weiterbilden

Mehr

Pläne und Wege Jugendlicher am Übergang zwischen Schule und Arbeitswelt Potentiale für Unternehmen und Konsequenzen für Berufsorientierung

Pläne und Wege Jugendlicher am Übergang zwischen Schule und Arbeitswelt Potentiale für Unternehmen und Konsequenzen für Berufsorientierung Pläne und Wege Jugendlicher am Übergang zwischen Schule und Arbeitswelt Potentiale für Unternehmen und Konsequenzen für Berufsorientierung Jana Voigt, Leiterin Koordinierungsstelle Regionales Übergangsmanagement

Mehr

Mit Weiterbildung zum Berufsabschluss Nachqualifizierung in Berlin

Mit Weiterbildung zum Berufsabschluss Nachqualifizierung in Berlin Mit Weiterbildung zum Berufsabschluss Nachqualifizierung in Berlin Veranstaltung: Marktplatz Bildung Referent/innen: Christiane Arndt und Daniel Herbstreit ein Projekt von: www.perspektive-berufsabschluss.de

Mehr

CONNECT. JOBSTARTER CONNECT Einsatz von Ausbildungsbausteinen zur Ausbildungs- und Berufsintegration

CONNECT. JOBSTARTER CONNECT Einsatz von Ausbildungsbausteinen zur Ausbildungs- und Berufsintegration JOBSTARTER Einsatz von Ausbildungsbausteinen zur Ausbildungs- und Berufsintegration Was ist JOBSTARTER? Erprobung von bundeseinheitlichen, kompetenzbasierten Ausbildungsbausteinen mit den Zielen Verbesserung

Mehr

Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung (amon) Projektlaufzeit: Mai 2008 bis August Schweriner Ausbildungszentrum e.v.

Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung (amon) Projektlaufzeit: Mai 2008 bis August Schweriner Ausbildungszentrum e.v. U Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung (amon) Projektlaufzeit: Mai 2008 bis August 2012 Schweriner Ausbildungszentrum e.v. Michaela Hanke Bonn, 03.Mai 2012 Das Programm Perspektive Berufsabschluss

Mehr

Berufliche Aus- und Weiterbildung mit Perspektive!

Berufliche Aus- und Weiterbildung mit Perspektive! Digitalisierung gestalten Berufliche Aus- und Weiterbildung mit Perspektive! Multiplikatorenschulung für BBA-Mitglieder, Caputh, 13.05.2016 Herausforderungen Demografischer Wandel ist Realität und wird

Mehr

Was Betriebe wollen! Potenzielle Nachqualifizierungsbedarfe für Anund Ungelernte in regionalen Unternehmen.

Was Betriebe wollen! Potenzielle Nachqualifizierungsbedarfe für Anund Ungelernte in regionalen Unternehmen. 2009-05-05 Fachkräfte für morgen - Betriebliche Qualifikationsanforderungen und -bedarfe Fachtagung des Bremer Netzwerk Nachqualifizierung der Arbeitnehmerkammer Bremen und des Instituts für berufliche

Mehr

Zentrum für Bildung und Beruf Saar ggmbh in Burbach. Bildung für alle Zukunft schaffen

Zentrum für Bildung und Beruf Saar ggmbh in Burbach. Bildung für alle Zukunft schaffen Zentrum für Bildung und Beruf Saar ggmbh in Burbach Bildung für alle Zukunft schaffen QUASA Qualifizierungsmanagement Saarbrücken Impulsreferat Kompetenzfeststellung bei QUASA und MIGRA in Saarbrücken,

Mehr

Daniel Schreiber Bundesinstitut für Berufsbildung

Daniel Schreiber Bundesinstitut für Berufsbildung AG BFN Workshop: Sicherung des Fachkräftepotenzials durch Nachqualifizierung, Göttingen, 11./12. 07.2013 Ergebnisse aus dem BIBB-Forschungsprojekt Anerkennung beruflicher Kompetenzen am Beispiel der Zulassung

Mehr

Berufsbildung und Umbau des Übergangssystems von der Schule in den Beruf zur Sicherung des Fachkräftebedarfs - neue Ansätze in Nordrhein-Westfalen -

Berufsbildung und Umbau des Übergangssystems von der Schule in den Beruf zur Sicherung des Fachkräftebedarfs - neue Ansätze in Nordrhein-Westfalen - Berufsbildung und Umbau des Übergangssystems von der Schule in den Beruf zur Sicherung des Fachkräftebedarfs - neue Ansätze in Nordrhein-Westfalen - Ingrid Schleimer Beschäftigungsfähigkeit und berufliche

Mehr

Transferstrategien im Modellprogramm Flexibilitätsspielräume für die Aus- und Weiterbildung

Transferstrategien im Modellprogramm Flexibilitätsspielräume für die Aus- und Weiterbildung Transferstrategien im Modellprogramm Flexibilitätsspielräume für die Aus- und Weiterbildung Gisela Westhoff, Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn 2. Forschungswerkstatt zum Transfer in Kooperation mit

Mehr

Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen

Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen Aufstiege in der Arbeitswelt Bilanz, Potenziale und Chancen Aufstiege ermöglichen Wie muss eine chancengerechte Integrationspolitik aussehen? Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Berlin 25. Mai 2011 Anette

Mehr

Fehlen uns zukünftig die

Fehlen uns zukünftig die Fehlen uns zukünftig die Talente im Kreis Unna? Zur aktuellen Situation auf dem Ausbildungsmarkt 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Beispiel: Übergänge aus einer Realschule 2008 2009 2010 2011

Mehr

DIAN OWL. in Ostwestfalen-Lippe

DIAN OWL. in Ostwestfalen-Lippe DIAN OWL - Das interkulturelle Ausbildungs-Netzwerk in Ostwestfalen-Lippe - OL1 Träger ger: MOZAIK gemeinnützige Gesellschaft für interkulturelle Bildungs- und Beratungsangebote mbh Folie 1 OL1 Logos nicht

Mehr

Brauchen wir neue Wege zur Anerkennung beruflicher Kompetenzen? Überwiegen die Vorteile oder die Risiken?

Brauchen wir neue Wege zur Anerkennung beruflicher Kompetenzen? Überwiegen die Vorteile oder die Risiken? Brauchen wir neue Wege zur Anerkennung beruflicher Kompetenzen? Überwiegen die Vorteile oder die Risiken? Berlin, 5. Oktober 2016 Clemens Wieland, Bertelsmann Stiftung Quellen: BIBB-Report 23/14 Tabelle

Mehr

www.schulen-ans-netz.de Kompetenzzentrum für die Nutzung digitaler Medien in der Bildung Fachtagung: Interkultureller Dialog Interkultureller Dialog im virtuellen Raum 6. November 2008 Aktuelle Projekte

Mehr

Informationsveranstaltung der LAG der Freien Wohlfahrt zur EU-Förderung. am in Lüneburg

Informationsveranstaltung der LAG der Freien Wohlfahrt zur EU-Förderung. am in Lüneburg Informationsveranstaltung der LAG der Freien Wohlfahrt zur EU-Förderung am 06.10.2015 in Lüneburg 1 Marlis Janovsky Referat 13 Arbeits- und Beschäftigungsförderung, Berufliche Qualifizierung 2 Herausforderungen

Mehr

Umsetzung des ESF- Qualifizierungsprogramms im IQ- Landesnetzwerk Bayern

Umsetzung des ESF- Qualifizierungsprogramms im IQ- Landesnetzwerk Bayern Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) Umsetzung des ESF- Qualifizierungsprogramms im IQ- Landesnetzwerk Bayern Stephan Schiele Fachtagung Anpassungsqualifizierung und Brückenangebote in

Mehr

Task Force für Arbeit Region Düsseldorf Bergisch Land Seite 2

Task Force für Arbeit Region Düsseldorf Bergisch Land Seite 2 Agentur für Arbeit Düsseldorf, 30.11.2011 Task Force für Arbeit Zukunftsplan 2020 Fachkräfte für Düsseldorf/Mettmann Task Force für Arbeit Region Düsseldorf Bergisch Land Seite 2 Ausgangslage und Handlungsfelder

Mehr

Organisatorische Hinweise

Organisatorische Hinweise Organisatorische Hinweise Veranstalter Bundesministerium für Bildung und Forschung Heinemannstraße 2 53175 Bonn Veranstaltungskoordination Projektträger im DLR (PT-DLR) Bildungsforschung Heinrich-Konen-Straße

Mehr

Der Europäische Sozialfonds (ESF) in der Förderperiode

Der Europäische Sozialfonds (ESF) in der Förderperiode Der Europäische Sozialfonds (ESF) in der Förderperiode 2014 2020 Themenschwerpunkte und die neuen ESF Programme des Bundes aus Sicht der Presse und Öffentlichkeitsarbeit Hannover, 21.04.2015 ABLAUF Grundlagen

Mehr

Jörg Thomä Göttingen, 24. April Duale Ausbildung: Kosten, Nutzen, Strategien - einführender Kurzvortrag -

Jörg Thomä Göttingen, 24. April Duale Ausbildung: Kosten, Nutzen, Strategien - einführender Kurzvortrag - Jörg Thomä Göttingen, 24. April 2013 Duale Ausbildung: Kosten, Nutzen, Strategien - einführender Kurzvortrag - Gliederung 1. Zur Rolle der dualen Ausbildung für die Fachkräftesicherung 2. Ökonomische Vorteile

Mehr

Regionales Übergangsmanagement Schule-Beruf der Landeshauptstadt Stuttgart

Regionales Übergangsmanagement Schule-Beruf der Landeshauptstadt Stuttgart Regionales Übergangsmanagement Schule-Beruf der Landeshauptstadt Stuttgart Die Koordinierungsstelle und ihre Aktivitäten Stuttgarter Berufswahl-Portfolio und Handreichung Zusammenarbeit mit Eltern in der

Mehr

Das Förderprogramm. in Hessen. Koordiniert durch das Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main

Das Förderprogramm. in Hessen. Koordiniert durch das Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) in Hessen Koordiniert durch das Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main Frankfurt am Main, 16. März 2012 Das Netzwerk

Mehr

ESF-Jahrestagung ESF : Ressourcen bündeln, Zukunft gestalten. Dialogrunde 4:

ESF-Jahrestagung ESF : Ressourcen bündeln, Zukunft gestalten. Dialogrunde 4: Dialogrunde 4: Bildung nach der Schule: Förderung des lebenslangen Lernens ESF-Jahrestagung 2013 ESF 2014-2020: Ressourcen bündeln, Zukunft gestalten 11. November 2013, Cottbus Bildung nach der Schule:

Mehr

Berufseinstiegsbegleitung - Was sie beim Übergang von der Schule in den Beruf leistet

Berufseinstiegsbegleitung - Was sie beim Übergang von der Schule in den Beruf leistet Berufseinstiegsbegleitung - Was sie beim Übergang von der Schule in den Beruf leistet didacta Hannover, 16. Februar 2012 Michael Schulte, Servicestelle Bildungsketten Folgen der demografischen Entwicklung

Mehr

TÜV Rheinland Akademie JOBSTARTER plus Projekt PLAN K.

TÜV Rheinland Akademie JOBSTARTER plus Projekt PLAN K. TÜV Rheinland Akademie JOBSTARTER plus Projekt PLAN K. Masterplan Cluster - Strategische Ziele im Handlungsfeld Fachkräftesicherung: Verbesserung der Ausbildungs- und Studienorientierung Steigerung Branchenimage

Mehr

Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) in Hessen

Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) in Hessen Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) in Hessen Das Hessische Netzwerk IQ wird koordiniert durch das Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt am Main Offenbach, den

Mehr

Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter. Arbeitgeberinnen/Arbeitgeber. Erstausbildung junger Erwachsener

Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter. Arbeitgeberinnen/Arbeitgeber. Erstausbildung junger Erwachsener Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter Arbeitgeberinnen/Arbeitgeber Erstausbildung junger Erwachsener FACHKRÄFTE JETZT AUSBILDEN! Das Erwerbspersonenpotenzial wird sich aufgrund der demografischen

Mehr

Ergebnisse der Arbeitsgruppe Integration in den Arbeitsmarkt

Ergebnisse der Arbeitsgruppe Integration in den Arbeitsmarkt Thüringer Flüchtlingsgipfel Ergebnisse der Präsentation auf dem Thüringer Flüchtlingsgipfel 23. April 2015 Erfurt, Augustinerkloster Udo Philippus (TMASGFF) Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung

Mehr

Nachqualifizierung nachhaltig in der Region verankern aber wie?

Nachqualifizierung nachhaltig in der Region verankern aber wie? Wir haben den Stein ins Rollen gebracht! Internationaler Bund, Projekt Qualifizierung nach Maß Nachqualifizierung nachhaltig in der Region verankern aber wie? Darmstadt 19. November 2009 Eva Schweigard-Kahn

Mehr

Nachqualifizierung in der Pflege Bedarf und Potenzial im Lahn-Dill-Kreis

Nachqualifizierung in der Pflege Bedarf und Potenzial im Lahn-Dill-Kreis Nachqualifizierung in der Pflege Bedarf und Potenzial im Lahn-Dill-Kreis am 23. Januar 2012 Arbeitsgruppe Altenhilfeplanung des Lahn-Dill-Kreises Referentin: Sylke Trense c/o ZAUG ggmbh Tel.: 0641 95225-39

Mehr

FACHTAGUNG BERUFLICHE BILDUNG EXPERTEN IM DIALOG AGENDA 2023 KURZSTATEMENT RALF BUCHHOLZ

FACHTAGUNG BERUFLICHE BILDUNG EXPERTEN IM DIALOG AGENDA 2023 KURZSTATEMENT RALF BUCHHOLZ FACHTAGUNG BERUFLICHE BILDUNG EXPERTEN IM DIALOG AGENDA 2023 KURZSTATEMENT RALF BUCHHOLZ Referat IIb2 - Berufsberatung, Ausbildungsvermittlung, Ausbildungsförderung Hannover, 6. November 2013 Tsd. Personen

Mehr

Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF

Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF Tagung Strategien gegen Kinderarmut im Vergleich gute Praxis aus Europa EU 2020 Strategie für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives

Mehr

Innovative Hochschule Eine Förderinitiative von Bund und Ländern

Innovative Hochschule Eine Förderinitiative von Bund und Ländern Innovative Hochschule Eine Förderinitiative von Bund und Ländern BMBF, Referat Neue Instrumente und Programme der Innovationsförderung www.bmbf.de Informationsveranstaltung zur neuen Förderinitiative Innovative

Mehr

Schule was dann? Junge Frauen und Männer in Bayern. Bericht für die Kommission für Mädchen- und Frauenarbeit des Bayerischen Jugendrings.

Schule was dann? Junge Frauen und Männer in Bayern. Bericht für die Kommission für Mädchen- und Frauenarbeit des Bayerischen Jugendrings. Schule was dann? Junge Frauen und Männer in Bayern. Bericht für die Kommission für Mädchen- und Frauenarbeit des Bayerischen Jugendrings. 30.01.07 München PD Dr. Waltraud Cornelißen Forschungsgruppe Gender

Mehr

DiverCity Vienna. MigrantInnensensible Zugänge in der Arbeitvermittlung: Erfahrungen aus der Bundesagentur für Arbeit (BA) 24.

DiverCity Vienna. MigrantInnensensible Zugänge in der Arbeitvermittlung: Erfahrungen aus der Bundesagentur für Arbeit (BA) 24. DiverCity Vienna Heinrich Alt, Vorstand Grundsicherung 24. Oktober 2011 MigrantInnensensible Zugänge in der Arbeitvermittlung: Erfahrungen aus der Bundesagentur für Arbeit (BA) Integration in Beschäftigung

Mehr

Workshop 3 Ingenieure und Techniker systematisch entwickeln und qualifizieren. Dr. Lutz Galiläer. Einleitung: Förderung hochqualifizierter Fachkräfte

Workshop 3 Ingenieure und Techniker systematisch entwickeln und qualifizieren. Dr. Lutz Galiläer. Einleitung: Förderung hochqualifizierter Fachkräfte Workshop 3 Ingenieure und Techniker systematisch entwickeln und qualifizieren Dr. Lutz Galiläer Einleitung: Förderung hochqualifizierter Fachkräfte Nürnberg 30. 9. 2009 Gliederung I. Bedarf an technischen

Mehr

Qualifizierungskonzepte für Anerkennungssuchende Anforderungen an die Gestaltung und Anknüpfungsmöglichkeiten an vorhandene Konzepte und Angebote

Qualifizierungskonzepte für Anerkennungssuchende Anforderungen an die Gestaltung und Anknüpfungsmöglichkeiten an vorhandene Konzepte und Angebote Qualifizierungskonzepte für Anerkennungssuchende Anforderungen an die Gestaltung und Anknüpfungsmöglichkeiten an vorhandene Konzepte und Angebote Arbeitsmarktintegration fördern, Fachkräfte sichern Berufliche

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Woche der Aus- und Weiterbildung 19. Februar 2016, Passau Es gilt das gesprochene Wort! Referat Presse

Mehr

Beschäftigungsförderung durch die BA - Programme und Instrumente

Beschäftigungsförderung durch die BA - Programme und Instrumente Migration in Deutschland Bildungskonferenz 2007 Beschäftigungsförderung durch die BA - Programme und Instrumente Anja Block, Migration in Deutschland, 30.10.2007 Seite 0 Situation auf dem Arbeitsmarkt

Mehr

(Persönlicher) Erfahrungsbericht mit der Kooperation im Begleitprojekt

(Persönlicher) Erfahrungsbericht mit der Kooperation im Begleitprojekt (Persönlicher) Erfahrungsbericht mit der Kooperation im Begleitprojekt Projektname: Regionales Übergangsmanagement Koordinierungsbüro Saarbrücken KoSa Abschlussorientierte Modulare Nachqualifizierung Saarbrücken

Mehr

Kein junger Mensch darf verloren gehen

Kein junger Mensch darf verloren gehen Kongress Jugendbeschäftigung 2025 I München, 14.10.2016 Ulrike Sommer Fachbereichsleiterin Markt und Integration Jugendliche I RD Bayern Kein junger Mensch darf verloren gehen Der Handlungsansatz der Bundesagentur

Mehr

Die Einstiegsqualifizierung (EQ) in Deutschland systemimmanent oder unabhängig? Andreas Saniter , Steyr

Die Einstiegsqualifizierung (EQ) in Deutschland systemimmanent oder unabhängig? Andreas Saniter , Steyr Die Einstiegsqualifizierung (EQ) in Deutschland systemimmanent oder unabhängig? Andreas Saniter 04.07.14, Steyr Agenda Hintergrund (transnational) (3) Die EQ als Maßnahme des deutschen Übergangsystems

Mehr

Integration von Geflüchteten in Arbeit und Ausbildung

Integration von Geflüchteten in Arbeit und Ausbildung Integration von Geflüchteten in Arbeit und Ausbildung 9. Netzwerktreffen des Welcome Center Thuringia Udo Philippus Referatsleiter Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, Fachkräftesicherung stellv. Abteilungsleiter

Mehr

Erkennbarkeit. (Goethe) Man erblickt nur, was man schon weiß und versteht.

Erkennbarkeit. (Goethe) Man erblickt nur, was man schon weiß und versteht. Erkennbarkeit Qualifizierungsberatung für Betriebe über ihre Notwendigkeit und ihre Marktfähigkeit ein Beispiel aus der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg Man erblickt nur, was man

Mehr

Bildung in Deutschland 2016

Bildung in Deutschland 2016 Bildung in Deutschland 2016 Schwerpunktthema: Bildung und Migration Susan Seeber Fachtagung Bildung in Deutschland 2016 am 21.06.2016 Gliederung 1. Bildung und Migration: Eine Bilanz nach 10 Jahren 2.

Mehr

DIE STRATEGIE FÜR GUTES PERSONAL? MITARBEITER WIE ICH, DIE WEITER DURCHSTARTEN WOLLEN.

DIE STRATEGIE FÜR GUTES PERSONAL? MITARBEITER WIE ICH, DIE WEITER DURCHSTARTEN WOLLEN. DIE STRATEGIE FÜR GUTES PERSONAL? MITARBEITER WIE ICH, DIE WEITER DURCHSTARTEN WOLLEN. Arbeitgeber Erstausbildung junger Erwachsener Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und Jobcenter JETZT FACHKRÄFTE

Mehr

Migration & Fachkräfte: Wie beeinflussen Wanderungsbewegungen die Fachkräftesicherung?

Migration & Fachkräfte: Wie beeinflussen Wanderungsbewegungen die Fachkräftesicherung? Migration & Fachkräfte: Wie beeinflussen Wanderungsbewegungen die Fachkräftesicherung? Herausforderungen für Unternehmen - Initiativen zur Aktivierung IHK in Zahlen 1 Dr. Maria Bausback 2007 2008 2009

Mehr

Nachqualifizierung als Chance Trend in der Arbeitsmarktförderung Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem BMBF-Programm Perspektive Berufsabschluss

Nachqualifizierung als Chance Trend in der Arbeitsmarktförderung Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem BMBF-Programm Perspektive Berufsabschluss Nachqualifizierung als Chance Trend in der Arbeitsmarktförderung Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem BMBF-Programm Perspektive Berufsabschluss Fachtagung Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung

Mehr

Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman

Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman Interkulturelle Orientierung von Bildungspatenschaften und Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Mousa Othman Saarbrücken, 27. September 2011 RAA-Netzwerk in NRW Regionale Arbeitsstellen zur Förderung

Mehr

Informationen für Unternehmen. Beschäftigen und Qualifizieren Weiterbildung von Beschäftigten Programm WeGebAU

Informationen für Unternehmen. Beschäftigen und Qualifizieren Weiterbildung von Beschäftigten Programm WeGebAU Informationen für Unternehmen Beschäftigen und Qualifizieren Weiterbildung von Beschäftigten Programm WeGebAU Mehr gewinnen durch Qualifizierung wir helfen Ihnen dabei! Eigentlich ist dies eine ganz einfache

Mehr

An- und Ungelernte werden zu Fachkräften Nachqualifizierung als regionales Regelangebot. Fachtagung am im Congress Center der Messe Erfurt

An- und Ungelernte werden zu Fachkräften Nachqualifizierung als regionales Regelangebot. Fachtagung am im Congress Center der Messe Erfurt An- und Ungelernte werden zu Fachkräften Nachqualifizierung als regionales Regelangebot Fachtagung am 09.06.2011 im Congress Center der Messe Erfurt Bildergalerie Im Congress Center der Messe Erfurt wurden

Mehr

Freiwilliges Engagement von Türkinnen und Türken in Deutschland

Freiwilliges Engagement von Türkinnen und Türken in Deutschland Freiwilliges Engagement von Türkinnen und Türken in Deutschland Projekt der Stiftung Zentrum für Türkeistudien im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Vortrag im Unterausschuss

Mehr

Interkulturelle Kompetenz

Interkulturelle Kompetenz Interkulturelle Kompetenz für Bildungspatenschaften Christa Müller-Neumann Mainz, 01. Dezember 2011 Fragestellungen Was ist Interkulturelle Kompetenz Ein Blick auf die Zielgruppe der Aktion zusammen wachsen

Mehr

Was ist denn schon da? Man muss ja nicht bei null anfangen. Wie kann informell Erlerntes erfasst und anerkannt werden?

Was ist denn schon da? Man muss ja nicht bei null anfangen. Wie kann informell Erlerntes erfasst und anerkannt werden? Was ist denn schon da? Man muss ja nicht bei null anfangen. Wie kann informell Erlerntes erfasst und anerkannt werden? Fachtagung Da geht noch viel! Wie aus An- und Ungelernten dringend benötigte Fachkräfte

Mehr

Move it. Projektergebnisse und Erfolgstransfer zur Sicherung der Nachhaltigkeit. DB Mobility Logistics AG DB Training.

Move it. Projektergebnisse und Erfolgstransfer zur Sicherung der Nachhaltigkeit. DB Mobility Logistics AG DB Training. Move it Projektergebnisse und Erfolgstransfer zur Sicherung der Nachhaltigkeit DB Mobility Logistics AG DB Training Tobias Lohmann 27. September 2013 1 Inhaltsverzeichnis Ausgangssituation und Zielsetzung

Mehr

Gemeinsame Initiative des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Beauftragte für die neuen Bundesländer und für den Mittelstand) und

Gemeinsame Initiative des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Beauftragte für die neuen Bundesländer und für den Mittelstand) und Gemeinsame Initiative des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (Beauftragte für die neuen Bundesländer und für den Mittelstand) und Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Projektbezeichnung:

Mehr

Landesprogramm Mentoring Ausbildung sichern Abbrüche vermeiden

Landesprogramm Mentoring Ausbildung sichern Abbrüche vermeiden Landesprogramm Mentoring Ausbildung sichern Abbrüche vermeiden Sitzung des LAB 28.Mai 2013 Die Quote vorzeitig gelöster Ausbildungsverträge ist nicht hinnehmbar In Berlin ist die Quote vorzeitig gelöster

Mehr

Kurzinformation zur Strategie des Europäischen Sozialfond im Land Bremen

Kurzinformation zur Strategie des Europäischen Sozialfond im Land Bremen Kurzinformation zur Strategie des Europäischen Sozialfond im Land Bremen Das Operationelle Programm ist folgendermaßen eingebunden: Die wesentlichen Grundzüge der ESF-Strategie im Land Bremen werden nachfolgend

Mehr

Arbeitsmarktpolitik an der Schnittstelle von aus und Weiterbildung

Arbeitsmarktpolitik an der Schnittstelle von aus und Weiterbildung Arbeitsmarktpolitik an der Schnittstelle von aus und Weiterbildung Dr. Christian Operschall Wien, 17. Februar 2011 Bildung ist ein wichtiges Instrument zur Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit Aktuelle

Mehr

Personenbezogene Teilnehmendendaten zur Generierung der ID (Separate Tabelle) Weitere personenbezogene Teilnehmendendaten (Separate Tabelle)

Personenbezogene Teilnehmendendaten zur Generierung der ID (Separate Tabelle) Weitere personenbezogene Teilnehmendendaten (Separate Tabelle) Personenbezogene Teilnehmendendaten zur Generierung der ID (Separate Tabelle) Name, Vorname des Teilnehmenden Geburtsdatum Weitere personenbezogene Teilnehmendendaten (Separate Tabelle) Straße, Hausnummer

Mehr

Kooperationsprojekt Finish for Future. Abschlussorientierte Nachqualifizierung. Für Unternehmer

Kooperationsprojekt Finish for Future. Abschlussorientierte Nachqualifizierung. Für Unternehmer Kooperationsprojekt Finish for Future Abschlussorientierte Nachqualifizierung. Für Unternehmer Kooperationsprojekt Langfristige Kompetenzen aufbauen und sichern. Angesichts des prognostizierten demografischen

Mehr

Personen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland. Hohenheimer Tagung Klaus Pester

Personen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland. Hohenheimer Tagung Klaus Pester Personen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland Hohenheimer Tagung 29.01.2011 Klaus Pester 8. Lagebericht I. Integrationspolitik in der 16. Legislaturpriode Querschnittsaufgabe Integration

Mehr

EU-Förderstruktur, Programmbeispiele und das neue Beratungsangebot der Caritas

EU-Förderstruktur, Programmbeispiele und das neue Beratungsangebot der Caritas EU-Förderstruktur, Programmbeispiele und das neue Beratungsangebot der Caritas DiAG IDA des DiCV Aachen am 10. März 2011 in Mönchengladbach Referent: Heiko Jungbecker (Caritas NRW) Vorteile durch das neue

Mehr

Existenzgründungsförderung von Migrantinnen und Migranten. Inputreferat für das Forum 4 Selbständigkeit wagen

Existenzgründungsförderung von Migrantinnen und Migranten. Inputreferat für das Forum 4 Selbständigkeit wagen Existenzgründungsförderung von Migrantinnen und Migranten Inputreferat für das Forum 4 Selbständigkeit wagen Fachtagung Arbeitsmarktintegration in der Handwerkskammer am 5. November 2010 1 Gliederung 2

Mehr

Bildungsmonitoring im Kreis Lippe

Bildungsmonitoring im Kreis Lippe Bildungsmonitoring im Kreis Lippe Workshop der Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement NRW Gelsenkirchen, 04.03.2015 Historie/ Ausgangslage Aufbau eines kommunalen Bildungsmanagements/ Bildungsmonitorings

Mehr

Qualität und Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung

Qualität und Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung Qualität und Qualitätssicherung in der beruflichen Ausbildung Warum ist Qualität so wichtig? Bewerbersituation - demographische Entwicklung Attraktivität der Berufsausbildung sichern Sicherung der Fachkräfte

Mehr

Von der Lehrstellenlücke zum Lehrlingsmangel Veränderte Anforderungen an die Partner der dualen Ausbildung

Von der Lehrstellenlücke zum Lehrlingsmangel Veränderte Anforderungen an die Partner der dualen Ausbildung Konferenz der Köche ausbildenden Lehrkräfte zur Fachmesse INTERGASTRA 2012 in Stuttgart Vortrag: Von der Lehrstellenlücke zum Lehrlingsmangel Veränderte Anforderungen an die Partner der dualen Ausbildung

Mehr

FRÜHER NIE GEWUSST, WO ICH HIN WILL. JETZT AUF DEM BESTEN WEG ZUM TRAUMJOB.

FRÜHER NIE GEWUSST, WO ICH HIN WILL. JETZT AUF DEM BESTEN WEG ZUM TRAUMJOB. FRÜHER NIE GEWUSST, WO ICH HIN WILL. JETZT AUF DEM BESTEN WEG ZUM TRAUMJOB. Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer nnen/arbeitnehmer Erstausbildung junger Erwachsener Eine Initiative der Agenturen für Arbeit und

Mehr

Stark für Ausbildung. Gute Ausbildung gibt Chancen.

Stark für Ausbildung. Gute Ausbildung gibt Chancen. Stark für Ausbildung Gute Ausbildung gibt Chancen www.stark-fuer-ausbildung.de 1 Ausgangslage: Warum überhaupt schwächere Jugendliche ausbilden? Immer weniger Jugendliche, die dem Ausbildungsmarkt zur

Mehr

Integrationsmaschine Arbeitsmarkt?

Integrationsmaschine Arbeitsmarkt? Ökumenische Vorbereitungstagung zur Interkulturellen Woche 2012 Heinrich Alt, Vorstand Grundsicherung 10. Februar 2012 Integrationsmaschine Arbeitsmarkt? Der Arbeitsmarkt für Ausländer Bevölkerungsanteil

Mehr

Berufliche Anerkennung: Zahlen und Fakten

Berufliche Anerkennung: Zahlen und Fakten Berufliche Anerkennung: Zahlen und Fakten Fachtagung: Kammern und Migrantenorganisationen. Zusammenarbeit mit Kammern im Bereich Anerkennung und Anpassungsqualifizierung Frankfurt am Main, 14. Mai 2014

Mehr

Angelika Puhlmann, BIBB. Fachtagung. Ist Beratung für Frauen zu Beruf, Bildung und Erwerbsarbeit heute noch zeitgemäß?

Angelika Puhlmann, BIBB. Fachtagung. Ist Beratung für Frauen zu Beruf, Bildung und Erwerbsarbeit heute noch zeitgemäß? Zweite Chance im Bildungsverlauf: Bildungsbenachteiligung in der Lebensverlaufsperspektive Neujustierung von Berufschancen für Frauen im mittleren Alter Angelika Puhlmann, BIBB Fachtagung Ist Beratung

Mehr

Bundes-ESF Förderperiode

Bundes-ESF Förderperiode Bundes-ESF Förderperiode 2014-2020 Darstellung der Bundesplanung Europa nach Tisch 26.06.2014 1 Europäische Fördermittel im Zeitraum 2014-2020 Die beiden Europäischen Sozialfonds (ESF) in Deutschland:

Mehr

Prüfungsphase Lernstoff der einzelnen Module wiederholen. Prüfungssituationen. simulieren und ggf. Ängste und Unsicherheiten

Prüfungsphase Lernstoff der einzelnen Module wiederholen. Prüfungssituationen. simulieren und ggf. Ängste und Unsicherheiten Gemeinsam in fünf Schritten zum Ziel BERUFSABSCHLUSS Bildungsinteressierte Externenprüfung Prüfungsphase Lernstoff der einzelnen Module wiederholen. Prüfungssituationen mit den zuständigen Lernbegleitern

Mehr

Das Anerkennungsgesetz des Bundes: Erste Erfahrungen der Umsetzung

Das Anerkennungsgesetz des Bundes: Erste Erfahrungen der Umsetzung Das Anerkennungsgesetz des Bundes: Erste Erfahrungen der Umsetzung Fachtagung Arbeitsmarktintegration fördern, Fachkräfte sichern Berufliche Anerkennung ausländischer Qualifikationen am 31.Januar 2013

Mehr

Perspektive Berufsabschluss Transferfachtagung 24./

Perspektive Berufsabschluss Transferfachtagung 24./ Perspektive Berufsabschluss Transferfachtagung 24./25. 06.2013 Ergebnisse aus dem BIBB-Forschungsprojekt Anerkennung beruflicher Kompetenzen am Beispiel der Zulassung zur Abschlussprüfung im Rahmen der

Mehr

"Kooperation gestalten - Fachkräfte für Betriebe gewinnen!"

Kooperation gestalten - Fachkräfte für Betriebe gewinnen! "Kooperation gestalten - Fachkräfte für Betriebe gewinnen!" Regionales Übergangsmanagement Stadt Neubrandenburg Neubrandenburg, 23.02.2011 Thomas Gericke Agenda Dimensionen des demographischen Wandels

Mehr

Die Integration jüngerer Zugewanderter durch Bildung und die Kosten ihrer Nicht- Integration von von Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz, Essen

Die Integration jüngerer Zugewanderter durch Bildung und die Kosten ihrer Nicht- Integration von von Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz, Essen Die Integration jüngerer Zugewanderter durch Bildung und die Kosten ihrer Nicht- Integration von von Dr. Hans Dietrich von Loeffelholz, Essen ehemals Chefvolkswirt und Leiter der wirtschaftswissenschaftlichen

Mehr

Bundesagentur für Arbeit, Raimund Becker, Aktuelle Entwicklungen in der Bundesagentur für Arbeit

Bundesagentur für Arbeit, Raimund Becker, Aktuelle Entwicklungen in der Bundesagentur für Arbeit Bundesagentur für Arbeit, Raimund Becker, 03.03.2009 Aktuelle Entwicklungen in der Bundesagentur für Arbeit Viele Agenturbezirke deutlich stärker von Kurzarbeit betroffen als zu Beginn des 4. Quartals

Mehr

Pro Beruf Ostbrandenburg ein Projekt zieht Bilanz

Pro Beruf Ostbrandenburg ein Projekt zieht Bilanz Pro Beruf Ostbrandenburg ein Projekt zieht Bilanz (01.05.2008 31.03.2012) Madlen Mosig Bildungszentrum der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg www.projekt-proberuf.de Gliederung Das

Mehr

Dipl.-Ing. Cemalettin Özer

Dipl.-Ing. Cemalettin Özer Zusammenarbeit mit Migrantenorganisationen Dipl.-Ing. Cemalettin Özer Darmstadt, 14.03.2011 Das Programm Perspektive Berufsabschluss wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und

Mehr

Migrantinnen und Migranten in der betrieblichen Weiterbildung Status quo und Perspektiven

Migrantinnen und Migranten in der betrieblichen Weiterbildung Status quo und Perspektiven Migrantinnen und Migranten in der betrieblichen Weiterbildung Status quo und Perspektiven Fachtag Deutsch und Basisqualifizierung im Betrieb, Hamburg, 29.März 2012 Christian Binnig, Forschungsinstitut

Mehr

Europäischer Sozialfonds im Land Bremen 2007 bis 2013

Europäischer Sozialfonds im Land Bremen 2007 bis 2013 Europäischer Sozialfonds im Land 2007 bis 2013 Sarah Weidemann Referat 23 Beschäftigungspolitisches Aktionsprogramm (BAP), Verwaltungsbehörde für den Europäischen Sozialfonds (ESF), Zwischengeschaltete

Mehr

JOBSTARTER CONNECT Erfahrungen aus der Arbeit mit Ausbildungsbausteinen (AbB) bundesweiter Überblick

JOBSTARTER CONNECT Erfahrungen aus der Arbeit mit Ausbildungsbausteinen (AbB) bundesweiter Überblick JOBSTARTER Erfahrungen aus der Arbeit mit Ausbildungsbausteinen (AbB) bundesweiter Überblick Christoph Acker JOBSTARTER beim Bundesinstitut für Berufsbildung Ausbildungsbausteine eine neue Qualität in

Mehr