Förderung der dualen Ausbildung in Brandenburg

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1 Förderung der dualen Ausbildung in Brandenburg

2 Programm zur qualifizierten Ausbildung im Verbundsystem (PAV) Laufzeit: 01. August Juli 2021 mit ESF-Mitteln Zielsetzung: Jugendlichen in Brandenburger Unternehmen eine betriebliche Ausbildung ermöglichen Ausbildungsbereitschaft der Betriebe stärken Ausbildungsqualität am Lernort Betrieb stärken 2

3 1. Allgemeine Verbundausbildung 2. Überbetriebliche Lehrlingsunterweisung Handwerk 4 Förderelemente 3. Ausbildungsförderung Landwirtschaft 4. Gutes Lernen im Betrieb 3

4 1. Allgemeine Verbundausbildung Ausbildungsabschnitte bei Verbundpartner/n Vermittlung von Zusatzqualifikationen/ Schlüsselqualifikationen und Prüfungsvorbereitung Anteilsfinanzierung Bagatellgrenze 4

5 Ziel der Allgemeinen Verbundausbildung: Ermöglichung der Ausbildung, auch für bisher ausbildungsferne Unternehmen Neben kleinen Betrieben haben auch hochspezialisierte Fachunternehmen häufig das Problem, Ausbildungsinhalte nicht in der notwendigen Breite vermitteln zu können (z.b. weil Maschinen fehlen). Auch der Erwerb von Zusatzqualifikationen/ Schlüsselkompetenzen kann ohne Partner oftmals nicht angeboten werden. Zusammenschluss des den Ausbildungsvertrag abschließenden Betriebes mit Verbundpartner/n = - ein oder mehrere Betriebe (Verbundbetriebe) - Bildungsträger - Ausbildungsstätten der Kammern bzw. der Kreishandwerkerschaften - andere juristische Personen des öffentlichen oder privaten Rechts 5

6 Vorteile Verbundausbildung - Förderung kann auch genutzt werden als Beitrag zur Bewältigung von Schwierigkeiten bei der Ausbildungsorganisation oder um eine Qualitätsverbesserung der Ausbildung zu erreichen - aufgrund der Spezialisierung und der verschiedenen Schwerpunkte der beteiligten Verbundpartner werden Auszubildende fachlich breit und zugleich bedarfsbezogen qualifiziert - Auszubildende erlangen zusätzliche soziale Kompetenzen: lernen, sich auf unterschiedliche Arbeitssituationen einzustellen, mit unterschiedlichen Menschen umzugehen und an verschiedenen Orten zu arbeiten; Förderung von Kommunikation, Mobilität und Flexibilität - Verbünde bieten Potential für vielfältige Kooperationen (auch über Ausbildung hinaus) 6

7 Förderung von Zusatzqualifikationen/ Schlüsselkompetenzen und Prüfungsvorbereitung - nicht an darüber hinausgehende Verbundausbildung gekoppelt - bedarfsorientiert und modular strukturiert im Rahmen der Regelausbildung - Durchführung in dem den Ausbildungsvertrag abschließenden Betrieb, bei Verbundpartner oder anderem Kooperationspartner - Schlüsselkompetenzen insbesondere zu den Schwerpunkten Interkulturalität/ Fremdsprachenkenntnisse und Toleranz - Zusatzqualifikationen ermöglichen Spezialisierung für Betrieb und Auszubildenden, damit auch für höher qualifizierte Auszubildende attraktiv - Prüfungsvorbereitung dient der Steigerung des Ausbildungserfolgs 7

8 Fördervoraussetzungen und Konditionen - Ausbildung in Brandenburg - Entsendungsdauer zum Verbundpartner max. 60 Prozent der gesamten Ausbildungszeit - Bedarf ist durch die zuständige Stelle nach BBiG zu bestätigen - Antragstellung für den gesamten Förderzeitraum (bis zu 3,5 Jahre) und laufend möglich - Pauschalen pro Lehrgangstag und Auszubildenden: Verbundausbildung 33,00 EUR Zusatzqualifikationen/ Schlüsselkompetenzen 39,00 EUR - Prüfungsvorbereitung 31,50 EUR -> Förderung der förderfähigen Gesamtausgaben in Höhe von 90 Prozent (d.h. von den o.g. Pauschalbeträgen) - Zuwendung unter EUR ausgeschlossen 8

9 2. ÜLU Handwerk Lehrgänge der Grundstufe und der Fachstufe Unterbringung im Internat Antragstellung Handwerkskammern Festbetragsfinanzierung Bagatellgrenze 9

10 Fördervoraussetzungen und Konditionen: - Eintrag in Handwerksrolle - Grundlage: Unterweisungspläne (anerkannt durch BMWi und/ oder Land Brandenburg) - Zuwendungsempfänger: Handwerkskammern des Landes BB - Weiterleitung an weitere Veranstalter der ÜLU: Fachverbände des Handwerks, Kreishandwerkerschaften, Handwerksinnungen, von den HwK anerkannte Berufsbildungseinrichtungen - Antragstellung je Kalenderjahr bis 01. November des Vorjahres - Zuschüsse pro Azubi/ Lehrgangswoche: Grundstufe: 2/3 der anerkannten Lehrgangskosten Fachstufe: 1/3 in Höhe des Fördersatze des Bundes Grundstufe: Bau 48 EUR notwendige Internatsunterbringung: zusätzlich 38 EUR 10

11 3. Ausbildungsförderung Landwirtschaft Überbetriebliche Ausbildung in grünen Berufen (ÜLU Landwirtschaft) Koordinierung von Ausbildungsnetzwerken Antragsteller insb. berufsständische Verbände und ÜA-Stätten Festbetragsfinanzierung Fehlbedarfsfinanzierung Fachliche Verantwortung des MLUL im Rahmen der Gemeinsamen Richtlinie 11

12 4. Gutes Lernen im Betrieb Organisation und Durchführung von Workshops zum Erfahrungsaustausch für betriebliches Ausbildungspersonal plus Workshops für Azubis im 1. Lehrjahr Ansprechpartnerfunktion, Vermittlung weitergehender Unterstützungsleistungen zur Prävention von Ausbildungsabbrüchen Antragstellung Kammern für jeweiliges Ausbildungsjahr Festbetragsfinanzierung (max Euro pro Ausbildungsjahr) für Personal- und Sachausgaben 12

13 Beispiel-Workshops für betriebliches Ausbildungspersonal (IHK Cottbus): 1. Probezeit als Prüfungszeit Methoden in der Ausbildungspraxis 2. Sorgenkind Auszubildender Psychische Störungen in der Ausbildung 3. Wie tickt die Jugend von heute? Zielgruppenspezifische Ansprache der Auszubildenden 4. Recht in der Ausbildung Angebot in 3 Regionen innerhalb des Kammerbezirks, jeweils halbtägig 13

14 Beispiel-Workshop für Auszubildende im 1. Lehrjahr (IHK Cottbus): - Rechte und Pflichten von Auszubildenden im 1. Lehrjahr, Orientierung im Ausbildungsverlauf - Unterstützungsmöglichkeiten - Konstruktive Zusammenarbeit im Betrieb: erfolgreich kommunizieren mit Kollegen und Kunden, Rhetorik, Selbstmanagement und persönlicher Erfolg, Konflikte bewältigen Angebot in Geschäftsstellen im Kammerbezirk, 1-tägig (teilweise zusätzlicher 2. Tag) 14

15 Fazit: Was ist neu im Vergleich zur Vorgänger- Richtlinie? alle Betriebsgrößen können bei der betrieblichen Ausbildung unterstützt werden Anpassung der Förderfestbeträge Förderelement Gutes Lernen im Betrieb Antragstellung erfolgt über das Online-Portal der ILB 15

16 Kontakt Infotelefon Arbeit der ILB bei Fragen zur Antragstellung: Tel.: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg Katrin Rothländer, Karla Stephan Ref Berufliche Bildung, Fachkräftepolitik Heinrich-Mann-Allee Potsdam Tel.: (0331) / katrin.rothlaender@masgf.brandenburg.de 16

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