Ergebnisbericht der Einschreibungsbefragung WS 12/13. Bachelor und Staatsexamen

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1 Ergebnisbericht der Einschreibungsbefragung WS 12/13 Bachelor und Staatsexamen

2 Inhaltsverzeichnis ZENRALE ERGEBNISSE.8 ZUSAMMENFASSUNG WAS IST GEGENSTAND DES ERGEBNISBERICHTES? WIE IST DIE STICHPROBE ZUSAMMENGESETZT? WOHER KOMMEN DIE BOCHUMER STUDIENANFÄNGER/INNEN? REGIONALE HERKUNFT SCHULISCHE HERKUNFT WIE IST DIE BOCHUMER STUDIENDENSCHAFT SOZIAL ZUSAMMENGESETZT? STUDIENANFÄNGER/INNEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND STUDIENANFÄNGER/INNEN MIT AKADEMISCHEN BILDUNGSHINTERGRUND SOZIALE HERKUNFTSGRUPPE SOZIALE HERKUNFTSGRUPPE NACH MIGRATIONSHINTERGRUND SOZIALE HERKUNFTSGRUPPE NACH ABITURNOTE WIE BEWERTEN STUDIENANFÄNGER/INNEN RÜCKBLICKEND DIE BERATUNGSANGEBOTE? TEILNAHME NACH REGIONALER HERKUNFT TEILNAHME NACH SCHULART TEILNAHME SOWIE BEURTEILUNG DER ANGEBOTE NACH ANGESTREBTER ABSCHLUSSART WELCHE STUDIENANFÄNGER/INNEN SIND FÜR IHR STUDIUM HOCH BZW. NIEDRIG MOTIVIERT? WARUM KOMMEN STUDIERENDE AN DIE RUB? GRÜNDE FÜR DIE WAHL DER RUB NACH GESCHLECHT GRÜNDE FÜR DIE WAHL DER RUB NACH REGIONALER HERKUNFT GRÜNDE FÜR DIE WAHL DER RUB NACH TEILNAHME AN SCHÜLERANGEBOTEN GRÜNDE FÜR DIE WAHL DER RUB NACH DER STUDIENMOTIVATION GRÜNDE FÜR DIE WAHL DER RUB NACH FACHBEREICH GRÜNDE FÜR DIE WAHL DER RUB NACH AUSBILDUNG VOR STUDIENBEGINN GRÜNDE FÜR DIE WAHL DER RUB NACH SCHULFORM FÜR WELCHE STUDIENANFÄNGER/INNEN IST EINE ERWERBSTÄTIGKEIT ZWINGEND NOTWENDIG? GRÜNDE FÜR DIE AUSÜBUNG EINER ERWERBSTÄTIGKEIT ERWERBSTÄTIGKEIT ZWINGEND NOTWENDIG ERWERBSTÄTIGKEIT ZWINGEND NOTWENDIG NACH GESCHLECHT

3 8.4 ERWERBSTÄTIGKEIT ZWINGEND NOTWENDIG NACH SOZIALER HERKUNFTSGRUPPE WELCHE STUDIERENDEN ARBEITEN MEHR ALS 10 STUNDEN PRO WOCHE? WELCHE STUDIERENDEN STREBEN NACH DEM BACHELOR-ABSCHLUSS EINEN MASTER- <<<ABSCHLUSS AN, WELCHE SIND UNSICHER? ANGESTREBTER MASTER-ABSCHLUSS NACH SOZIALER HERKUNFTSGRUPPE ANGESTREBTER MASTER-ABSCHLUSS NACH FACHBEREICH ANGESTREBTER MASTER-ABSCHLUSS NACH SCHULART ANGESTREBTER MASTER-ABSCHLUSS NACH ABITURNOTE UNTERSCHEIDEN SICH STUDIERENDE, DIE ZU STUDIENBEGINN WISSEN, DASS SIE DEN M.ED. <<<WÄHLEN WOLLEN, VON DEN ANDEREN STUDIERENDEN DER RUB? ANGESTREBTER M.ED. NACH GESCHLECHT ANGESTREBTER M.ED. NACH MIGRATIONSHINTERGRUND ANGESTREBTER M.ED. NACH SCHULART ANGESTREBTER M.ED. NACH ABITURNOTE RESÜMEE UND AUSBLICK

4 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Anzahl Studienanfänger/innen und Rücklaufquote Tabelle 2: Zusammensetzung der Stichprobe Tabelle 3: Ort der Hochschulzugangsberechtigung Tabelle 4: Schulart zum Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung Tabelle 5: Anteil der Studienanfänger/innen mit abgeschlossener Ausbildung Tabelle 6: Zusammenhänge soziale Herkunftsgruppe Tabelle 7: Zusammenhänge soziale Herkunftsgruppe Tabelle 8: Studienmotivation - Tendenzen Tabelle 9: Zusammenhänge Studienmotivation Tabelle 10: Zusammenhänge Gründe für die Wahl der RUB Tabelle 11: Nähe zum Heimatort als Grund für die RUB nach regionaler Herkunft Tabelle 12: Allgemeiner Ruf des Studiengangs Maschinenbau und Physik Tabelle 13: Ruf des Studiengangs durch die Bewertung eines Hochschulrankings nach Naturwissenschaften Tabelle 14: Möglichkeit, Fach nur an der RUB studieren zu können /Fakultät für Elektround Informationstechnik Tabelle 15: Anzahl Studierender, die einer Erwerbstätigkeit zwingend nachgehen müssen.49 Tabelle 16: Zusammenhänge Erwerbstätigkeit zwingend notwendig Tabelle 17: Zusammenhänge Länge der Arbeitszeit Tabelle 18: Anstreben eines Master-Abschlusses Tabelle 19: Anstreben eines Master-Abschlusses ( Ja & weiß ich noch nicht ) Tabelle 20: Zusammenhänge zum angestrebten Master-Abschluss Tabelle 22: Angestrebter M.Ed.-Abschluss Tabelle 23: Zusammenhänge zum angestrebten M.Ed.-Abschluss

5 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1:Verteilung der Abiturnote/ Notenklassen Abbildung 2: Befragte mit Migrationshintergrund Abbildung 3: Eltern mit Hochschulabschluss Abbildung 4: Soziale Herkunftsgruppe nach HIS Abbildung 5: Soziale Herkunft nach Migrationshintergrund Abbildung 6: Soziale Herkunftsgruppe nach Abiturnote Abbildung 7: Anteil der Studienanfänger/innen, die ein Schülerangebot vor dem Studium an der RUB wahrgenommen haben Abbildung 8: Beurteilung der einzelnen Angebote und Veranstaltungen für Schüler/innen Abbildung 9: Teilnahme an Schülerangeboten nach regionaler Herkunft Abbildung 10: Teilnahme an Beratungsangeboten nach Schulart Abbildung 11: Teilnahme an Schülerangeboten nach angestrebter Abschlussart Abbildung 12: Beurteilung der Schülerangebote nach Abschlussart Abbildung 13: Studienmotivation Abbildung 14: Studienmotivation nach Abiturnote Abbildung 15: Gründe für die Wahl der RUB Abbildung 16: Gründe für die Wahl der RUB nach Geschlecht Abbildung 17: Gründe für die Wahl der RUB nach regionaler Herkunft Abbildung 18: Gründe für die Wahl der RUB nach der Teilnahme an Schülerangeboten Abbildung 19: Gründe für die Wahl der RUB nach Studienmotivation Abbildung 20: Gründe für die Wahl der RUB nach Fachbereich Abbildung 21: Gründe für Wahl der RUB nach abgeschlossener Berufsausbildung Abbildung 22: Gründe für die Wahl der RUB nach Schulform

6 Abbildung 23: Gründe für Erwerbstätigkeit Abbildung 24: Zeitreihe zu Erwerbstätigkeit zwingend notwendig...49 Abbildung 25: Zusammenhang Geschlecht und zwingend notwendiger Erwerbstätigkeit Abbildung 26: Erwerbstätigkeit zwingend notwendig nach sozialer Herkunft Abbildung 27: Erwerbstätigkeit zwingend notwendig nach Fachbereich Abbildung 28: Erwerbstätigkeit zwingend notwendig nach Abschlussart Abbildung 29: Voraussichtliche Länge der Arbeitszeit Abbildung 30: Zeitreihe Länge der Arbeitszeit, eingeteilt in <10 h und >10 h Abbildung 31: Angestrebter Master-Abschluss nach sozialer Herkunftsgruppe Abbildung 32: Angestrebter Master-Abschluss nach Fachbereich (ohne Medizin) Abbildung 33: Angestrebter Master-Abschluss nach Schulart Abbildung 34: Angestrebter Master-Abschluss nach Abiturnote Abbildung 35: Angestrebter M.Ed. nach Geschlecht Abbildung 36: Angestrebter M.Ed. nach gewähltem Fachbereich...64 Abbildung 37: Angestrebter M.Ed. nach Migrationshintergrund Abbildung 38: Angestrebter M.Ed. nach Schulart Abbildung 39: Angestrebter M.Ed. nach Abiturnote

7 Zentrale Ergebnisse Die Mehrheit der befragten Studienanfänger/innen kommt aus NRW. Die Studienanfänger/innen der RUB stammen seltener aus der hohen sozialen Herkunftsgruppe als Studierende im Bundesdurchschnitt. Vor allem Befragte mit Migrationshintergrund kommen aus der niedrigen sozialen Herkunftsgruppe. Die RUB wird insbesondere aufgrund der Nähe zum Heimatort gewählt. Ein überdurchschnittlich hoher Anteil der befragten Studienanfänger/innen der Fakultäten Maschinenbau sowie Physik und Astronomie wählten die RUB aufgrund des allgemeinen Rufs den Studiengangs. Die Befragten sind zum großen Teil sehr motiviert ihr gewähltes Studienfach zu studieren, mit schlechteren Abiturnoten sinkt jedoch die Motivation. Der Tag der offenen Tür für Schüler/innen wird von knapp Drei Viertel der Teilnehmer/innen als hilfreich empfunden. Persönliche Gespräche im Vorfeld des Studiums, z.b. in der Studienberatung und mit der Fachschaft, werden von den Studienanfänger/innen als hilfreich beurteilt. Studienanfänger/innen aus der niedrigen sozialen Herkunftsgruppe müssen häufiger neben dem Studium arbeiten, als die Befragten aus höheren sozialen Herkunftsgruppen. Deutlich weniger Befragte aus der niedrigen sozialen Herkunftsgruppe streben nach dem Bachelorabschluss ein Masterstudium an. 7

8 Zusammenfassung Die Ruhr-Universität Bochum befragt seit dem Wintersemester 2004/2005 in Kooperation mit dem Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) die sich neu einschreibenden Studierenden. Um einen schnellen Überblick der Ergebnisse des Ws 12/13 zu erhalten, werden im Folgenden die einzelnen Kapitel dieses Berichtes kurz zusammengefasst. Zusammensetzung der Stichprobe Die Rücklaufquote der Befragung beläuft sich auf 19%, somit haben 979 von 5049 Studienanfänger/innen den Fragebogen gültig abgeschlossen. 54% der Befragten sind weiblich, 46% männlich, es besteht ein umgekehrtes Verhältnis im Vergleich zu der RUB-Statistik (47% weiblich, 53% männlich). 96% besitzen eine deutsche Staatsbürgerschaft, 4% sind Ausländer. Bildungsausländer werden nicht berücksichtigt. Das Durchschnittsalter der Befragten liegt bei etwa 21 Jahren und somit knapp 4 Jahre unter dem der RUB-Statistik. Der größte Teil der durch die Befragung erfassten Studienanfänger/innen studiert in der Fächergruppe der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, der geringste Anteil in der Medizin. Regionale und schulische Herkunft Etwa drei Viertel der Studienanfänger/innen hat ihre Hochschulzugangsberechtigung (HZB) am Gymnasium erworben, 17% an der Gesamtschule und 10% der Befragten an einer anderen Schulform. Etwa zwei Drittel der erhielten ihre HZB im Ruhrgebiet, lediglich 10% haben ihr Abitur außerhalb von NRW erworben. Der Großteil der Abschlussnoten im Abitur liegt bei gut (44%) und bei befriedigend (39%), sodass diese beiden Notenbereiche einen Anteil von 83% aller Abschlussnoten der Befragten ausmacht. 16% der Studienanfänger/innen schlossen vor Studienbeginn eine Ausbildung ab. Soziale Zusammensetzung Etwa ein Fünftel der befragten Studienanfänger/innen der RUB weist einen Migrationshintergrund auf. Über die Hälfte aller Studierenden besitzt mindestens einen Elternteil mit einem Hochschulabschluss nach der Statistik auf Bundes- und Landesebene (20. Sozialerhebung), bei den Studienanfänger/innen, die an der Befragung teilnahmen, sind es 36%. Von den Befragten der RUB stammen 17% aus einer niedrigen, 26% aus der mittleren, 28% aus der gehobenen und 29% aus der hohen sozialen Herkunftsgruppe. Der Anteil an Studierenden aus der hohen sozialen Herkunftsgruppe ist niedriger als im NRW- und Bundesvergleich. Über ein Drittel der befragten Studienanfänger/innen mit Migrationshintergrund stammen aus der niedrigen sozialen Herkunftsgruppe, während nur 12% der Befragten ohne Migrationshintergrund der niedrigen sozialen Herkunftsgruppe angehören. Von 8

9 denjenigen Befragten, die eine sehr gute Hochschulzugangsberichtung absolvierten, ist der Anteil an Personen aus der hohen sozialen Herkunftsgruppe deutlich höher als aus der niedrigen. Bewertung der Beratungsangebote Insgesamt nahmen 28% der befragten Studienanfänger/innen an Angeboten für Schüler/innen teil. Die Teilnahme am Tag der offenen Tür der RUB erhielt mit 73% die beste Bewertung aller Befragungsteilnehmer/innen, die an Angeboten für Schüler/innen teilgenommen haben. Personen, die ihr Abitur an einem Gymnasium erworben haben, nahmen zu 31% an Schüler/innenangeboten Teil, hingegen 22% aus anderen Schularten. 22% der Personen mit angestrebtem Staatsexamen besuchten ein Schülerangebot, Zwei-Fach- Bacheloranwärter/innen zu 24% und Ein-Fach-Bacheloranwärter/innen zu 32%. Die Teilnahme an Vorkursen war für Ein-Fach-Bacheloranwärter/innen besonders hilfreich (63%), 29% der Zwei-Fach-Bacheloranwärter/innen bewerteten dieses Angebot mit einem vergleichsweise hohen Anteil als nicht hilfreich, hingegen immer noch mit 43% als hilfreich. Studienmotivation Insgesamt wird die Studienmotivation für das gewählte Studienfach von den Befragten als relativ hoch eingeschätzt. Der Anteil der Studierenden mit niedriger Studienmotivation liegt bei lediglich 6% der Befragten. Sie steigt deutlich mit Qualität der Abschlussnoten der Hochschulzugangsberechtigung. Gründe für die Wahl der RUB Der am häufigsten genannte Grund für die Wahl der RUB als Hochschule ist die Nähe zum Heimatort. Zudem geben 70% der Befragten an, die RUB aufgrund ihres allgemeinen Rufes gewählt zu haben. 22% der Befragungsteilnehmer/innen sahen sich aufgrund von zu hohen Zulassungsbedingungen daran gehindert, an ihrer Wunsch-Universität zu studieren. Weibliche Studienanfänger wählen die RUB häufiger aufgrund des vielfältigen Studienangebotes (weiblich: 62% / männlich: 55%). Über vier Fünftel der Befragten, die ihre HZB im Ruhrgebiet erworben haben, wählten die RUB aufgrund der Nähe zum Heimatort. Personen mit HZB außerhalb des Ruhrgebiets geben häufig an (27%), aufgrund von Zulassungsbeschränkungen an der gewünschten Hochschule an der RUB zu studieren. Etwa die Hälfte der weniger (oder eher wenig ) motivierten Studienanfänger/innen gaben an, aufgrund von Zulassungsbeschränkungen andernorts an der RUB zu studieren, während dies nur ein Fünftel der hoch motivierten Befragten als Grund für die Wahl der RUB 9

10 angeben. Des Weiteren ist die RUB bei Personen mit geringer Motivation selten die Wunsch-Universität. Ein überdurchschnittlich hoher Anteil (etwa drei Viertel) der befragten Studienanfänger/innen der Fakultäten Maschinenbau sowie Physik und Astronomie wählten die RUB aufgrund des allgemeinen Rufs den Studiengangs. Bezüglich der Bedeutung der Bewertung des Studienfaches in einem Hochschulranking für die Studienwahl ergaben sich bei Angehörigen der naturwissenschaftlichen Fachbereiche sehr hohe Zustimmungen. Es ist außerdem hervorzuheben, dass ein im Vergleich zu den anderen Fachbereichen auffällig großer Teil der Medizin-Student/innen die RUB als Studienort aufgrund zu restriktiver Zulassungsbeschränkungen an anderen Universitäten gewählt haben. Erwerbstätigkeit und Arbeitszeit während des Studiums 80% der Studienanfänger/innen möchten sich etwas mehr leisten und arbeiten deshalb, 65% gehen einer Beschäftigung für die Erlangung finanzieller Unabhängigkeit nach. Die Hälfte der Befragten gaben an, dass sie Geld verdienten, um Ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können. Über die Hälfte (54%) der Studienanfängerinnen müssen zwingend einer Erwerbstätigkeit nachgehen, bei männlichen Personen beträgt der Anteil 46%. Der Anteil derer, die gezwungenermaßen neben dem Studium arbeiten müssen, sinkt mit der Höhe der sozialen Herkunftsgruppe. 59% der Befragten, die einer Erwerbstätigkeit neben dem Studium nachgehen werden, arbeiten voraussichtlich über 10h pro Woche, 41% darunter. Es bestehen keine Zusammenhänge zwischen der Arbeitszeit und den Merkmalen Geschlecht, soziale Herkunft und angestrebte Abschlussart. Masterstudium nach dem Bachelorabschluss Etwa zwei Drittel der Studienanfänger/innen strebt nach dem Bachelorabschluss einen Masterabschluss an (66%), 19% ist sich nicht sicher und 3% können sich keinen Master- Abschluss vorstellen. Die Motivation zu einem über den Bachelor hinausgehenden Abschluss sinkt mit der sozialen Herkunftsgruppe. Während 88% der Befragten der hohen sozialen Herkunftsgruppe ein Master-Abschluss anstrebt, sind dies bei den Befragten aus der niedrigen sozialen Herkunftsgruppe lediglich 72%. Eine große Gruppe der Befragten aus den Naturwissenschaften beabsichtigen einen Master- Abschluss (88%), bei Ingenieurswissenschaften sowie Geistes- und Gesellschaftswissenschaften sind es 74%. Der Anteil derer, die einen Masterabschluss anstreben, sinkt mit der Abiturnote. 10

11 Master of Education nach dem Bachelorabschluss 18% der Befragten streben einen Master of Education an. Der M.Ed ist deutlich beliebter bei Frauen, 22% der Studienanfängerinnen wollen anschließend den M.Ed. studieren, bei den männlichen Befragten sind es 14%. Die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften bilden mit 25% die größte Gruppe derer, die auf einen M.Ed. hinarbeiten, die kleinste Gruppe bildet sich mit 5% aus den Ingenieurswissenschaftler/innen. Mehr Befragte mit Migrationshintergrund (23%) streben einen M.Ed. an als Personen ohne diesen Hintergrund (17%). Die Motivation zum M.Ed. nimmt mit der Abiturnote ab. Resümee Die Befragung der Studienanfänger/innen hat ergeben, dass die befragten Studienanfänger/innen mit unterschiedlichen Zugangsvoraussetzungen an die RUB kommen und dass sich diese im Antwortverhalten der hier behandelten Themen widerspiegeln. Diese Befunde können genutzt werden, diese besondere Bedürfnissen und Gegebenheiten der Studierenden in der Lehre und in der Studienberatung zu berücksichtigen. 11

12 1 WAS IST GEGENSTAND DES ERGEBNISBERICHTES? Die Ruhr-Universität Bochum befragt seit dem Wintersemester 2004/2005 in Kooperation mit dem Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) die sich neu einschreibenden Studierenden. Die Teilnahme an dieser als Online-Befragung konzipierten Umfrage ist freiwillig und wird von den Studierenden direkt nach der Online-Immatrikulation im HZO oder von Zuhause aus durchgeführt. Die Studienanfänger/innen wurden zu ihrem sozialen Hintergrund, zu ihrer Studienmotivation sowie zu ihrer finanziellen Situation befragt. Weitere Themen des Fragebogens sind, die Gründe für die Wahl des Studienortes Ruhr-Universität und ob die Studienanfänger/innen schon im Vorfeld des Studiums Kontakt zur RUB hatten. In diesem Bericht werden nur die Studienanfänger/innen berücksichtigt die sich für ein grundständiges Studium (Bachelor oder Staatsexamen) eingeschrieben haben. Das zentrale Interesse des vorliegenden Ergebnisberichtes liegt darin, signifikante Zusammenhänge zwischen dem Antwortverhalten der Studienanfänger/innen hinsichtlich unterschiedlicher Merkmale wie z.b. Geschlecht, sozialer Herkunft oder gewähltem Fachbereich aufzuzeigen (Kapitel 4 bis 11). Diese Erkenntnisse ermöglichen es, besondere Bedürfnisse und Gegebenheiten der Studierenden z.b. in der Lehre und in der Studienberatung zu berücksichtigen. Die anfänglichen Kapitel geben Auskunft über den Rücklauf, die Zusammensetzung der Stichprobe und der Herkunft der Studienanfänger/innen. Darüber hinaus enthält der Bericht einen Tabellenanhang, in dem die im Text nicht erwähnten, dennoch ausgewerteten Ergebnisse abgebildet sind. 12

13 2 WIE IST DIE STICHPROBE ZUSAMMENGESETZT? Insgesamt haben sich zum Wintersemester 2012/ Studienanfänger/innen 1 eingeschrieben, die einen Bachelorabschluss oder ein Staatsexamen anstreben. 979 dieser Studienanfänger/innen nahmen an der Einschreibungsbefragung teil, so dass die Rücklaufquote bei 19% liegt (siehe Tab. 1): Tabelle 1: Anzahl Studienanfänger/innen und Rücklaufquote Studienanfänger/innen WS 12/ Teilnehmer/innen EB WS/ Rücklaufquote 19% Für die Überprüfung der Repräsentativität der Stichprobe der Einschreibungsbefragung des Wintersemesters 2012/2013 wird die Studierendenstatistik der RUB verwendet. Diese wird an fünf Eckwerten überprüft: Staatsangehörigkeit (deutsch/ nichtdeutsch), Geschlecht, Durchschnittsalter, angestrebte Abschlussart und Zugehörigkeit zu den vier Fächergruppen (siehe Tabelle 2). Die Einschreibungsbefragung ist nicht für die gesamte Studierendenschaft repräsentativ. Bildungsausländer werden in der Auswertung nicht berücksichtigt, da sie mit 1,6% der teilnehmenden Personen im Vergleich zur RUB-Statistik (5%) deutlich unterrepräsentiert sind. Die Anteile restlicher nicht-deutscher und deutscher Studierender sind zwischen der gesamten Studierendenschaft und den Befragten vergleichbar. Die Verhältnisse der Geschlechteranteile sind bei den Befragungen jeweils umgekehrt und weisen mit 7% Unterschied zwischen Gesamtzahl und befragten Studienanfänger/innen eine große Lücke auf. Auch der Unterschied des durchschnittlichen Alters von 3,8 Jahren kann als relativ große Differenz angesehen werden. Bei Betrachtung der Fächergruppenverteilung und des angestrebten Abschlusses zeigen sich durchweg ähnliche Werte, eine gute Vergleichbarkeit ist dort also zu gewährleisten. Trotz geringer Abstriche in Bezug auf Alter und Geschlecht stellen die Ergebnisse für die gesamte Studierendenschaft der Bochumer Universität valide Trends und Tendenzen dar. 1 Ohne Bildungsausländer: Die Teilnahme von Bildungsausländer/innen an der Befragung ist im Vergleich zur Hochschulstatistik der RUB sehr niedrig, so dass diese nicht in die Auswertung mit ein bezogen werden (EB WS12/13: 1,6% / RUB Statistik: 5%). 13

14 Tabelle 2: Zusammensetzung der Stichprobe Staatsangehörigkeit deutsch nicht deutsch Geschlecht männlich weiblich angestrebte Abschlussart 1- Fach BA 2-Fach BA Staatsexamen Fachbereich Geistes-und Gesellschaftswissenschaften Ingenieurwissenschaften Naturwissenschaften Medizin Durchschnittsalter RUB-Statistik EB WS 12/ % 6% % 4% % 46% % 54% % 56% % 33% % 11% % 50% % 23% % 21% % 6% Mittelwert 24,9 21,1 14

15 3 WOHER KOMMEN DIE BOCHUMER STUDIENANFÄNGER/INNEN? Das vorliegende Kapitel bietet einen Überblick über die regionale und schulische Herkunft der Studienanfänger/innen. Die hier dargestellten Merkmale sind im weiteren Berichtsverlauf für die Darlegung von Zusammenhängen zwischen bestimmten Fragestellungen und bestimmten Merkmalen von Bedeutung. 3.1 REGIONALE HERKUNFT Die regionale Herkunft wird durch den Ort der Hochschulzugangsberechtigung (HZB) erfragt. Insgesamt machten hierzu 923 der befragten Studienanfänger/innen eine Angabe. Davon haben etwa zwei Drittel ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ruhrgebiet erworben und insgesamt 90% in Nordrhein- Westfalen (siehe Tab.3). Lediglich 10% der Studienfänger/innen haben ihre HZB außerhalb von NRW erworben hat. Tabelle 3: Ort der Hochschulzugangsberechtigung Frage: Wo haben Sie Ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben? (Bitte geben Sie das Kfz-Kennzeichen an) Anzahl Prozent HZB Ruhrgebiet % HZB NRW (ohne Ruhrgebiet) % HZB außerhalb NRW`s 85 9% Gesamt % 3.2 SCHULISCHE HERKUNFT Bei Betrachtung der Art der absolvierten Schulform wird deutlich, dass etwa drei Viertel der Studienanfänger/innen ihre HZB am Gymnasium und 17% an der Gesamtschule erworben haben. Folglich kamen 10% der Befragten von einer anderen Schulart. Da diese Schularten (siehe Tab.4) für sich jeweils einen vergleichsweise geringen Teil der Schularten ausmachen, werden diese für weitere Auswertungen unter der Kategorie andere Schulart zusammengefasst. 15

16 Tabelle 4: Schulart zum Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung Frage: An welcher Schulart erwarben Sie ihre Hochschulreife? Anzahl Prozente am Gymnasium % an Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe % durch Berufsausbildung mir Abitur 11 1% am Abendgymnasium 16 2% am Fachgymnasium 16 2% am Kolleg 50 5% Gesamt % Wird der Ort der erworbenen Hochschulzugangsberechtigung lediglich zwischen innerhalb und außerhalb des Ruhrgebiets differenziert, verdeutlicht sich, dass mit 65% der befragten Personen ein großer Teil der Studienanfänger/innen aus dem Ruhrgebiet stammen bzw. dort ihre Zugangsberechtigung erhielten. Der Großteil der erworbenen Abschlussnoten im Abitur liegt bei gut (44%) und bei befriedigend (39%), sodass diese beiden Notenbereiche einen Anteil von 83% aller Abschlussnoten der Befragten ausmacht (siehe Abb.1). 16% der befragten Personen schlossen ihr Abitur mit sehr gut ab, lediglich 2% erhielten ein ausreichend. Der Mittelwert der Abiturnoten liegt bei 2,3. Abbildung 1:Verteilung der Abiturnote/ Notenklassen 2 Frage: Welche Durchschnittsnote haben Sie in Ihrer Hochschulzugangsberechtigung? 16% 44% 39% 2% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% sehr gut (n=153) gut (n=418) befriedigend (n=370) ausreichend (n=21) Nur 16% der Studienanfänger/innen schlossen vor Studienbeginn eine Ausbildung ab (s. Tab.5). Dies lässt die Vermutung zu, dass der überwiegende Teil der Studierenden direkt nach dem Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung ein Studium anstrebt. 2 1,0-1,5 = sehr gut; 1,6-2,5 = gut; 2,6-3,5= befriedigend; 3,6 4,0 = ausreichend 16

17 Tabelle 5: Anteil der Studienanfänger/innen mit abgeschlossener Ausbildung Frage: Haben Sie bereits eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen? (Mehrfachnennungen möglich) Anzahl Prozente ja, ein Studium 28 3% ja, eine Lehre 66 7% ja, eine schulische Berufsausbildung 45 5% ja, eine andere Berufsausbildung 20 2% keine Ausbildung % 17

18 4 WIE IST DIE BOCHUMER STUDIENDENSCHAFT SOZIAL ZUSAMMENGESETZT? Die soziale Zusammensetzung der Bochumer Studienanfänger/innen wird in diesem Kapitel zunächst anhand des Migrationshintergrundes, des akademischen Bildungshintergrundes und der sozialen Herkunft dargestellt. Kapitel 4.3 liefert zudem einen Hinweis darauf, dass die befragten Studienanfänger/innen aus der niedrigeren sozialen Herkunftsgruppe schwierigeren Zugangsvoraussetzungen für die Aufnahme eines Studiums unterliegen, als die Studienanfänger/innen aus höheren sozialen Herkunftsgruppen. Die folgenden Auswertungen werden mit den Daten der bundesweiten Erhebung vom Hochschulinformationssystem verglichen (20. Sozialerhebung des HIS) 3, wobei dabei zu berücksichtigen ist, dass vom HIS Studierende aus allen Semestern befragt werden und dass keine Differenzierung zur angestrebten Abschlussart erfolgt. 4.1 STUDIENANFÄNGER/INNEN MIT MIGRATIONSHINTERGRUND Knapp ein Fünftel der befragten Studienanfänger/innen der RUB weist einen Migrationshintergrund 4 auf (s. Abb.2). Damit ist der Anteil der Studierenden mit Migrationshintergrund an der RUB im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt der Befragten der 20. Sozialerhebung um drei Prozentpunkte geringer. Abbildung 2: Befragte mit Migrationshintergrund HIS BRD UNI (N=9986) 22% 78% RUB (N=887) 19% 81% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Migrationshintergrund kein Migrationshintergrund 3 HIS (2013): Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks durchgeführt durch HIS Hochschul-Informations-System Ausgewählte Ergebnisse. Bonn, Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung Migrationshintergrund: Ausländische Studierende (ohne Bildungsausländer/innen), Studierende die die Staatsangehörigkeit gewechselt haben, Studierende mit mindestens einem Elternteil welches im Ausland geboren ist oder eine ausländische Staatsangehörigkeit hat (vgl. HIS, 20. Sozialerhebung, Glossar S. 630). 18

19 4.2 STUDIENANFÄNGER/INNEN MIT AKADEMISCHEN BILDUNGSHINTERGRUND Bei der Betrachtung des höchsten beruflichen Abschlusses der Eltern zeigt sich, dass über die Hälfte der befragten Studierenden auf Bundes- und Landesebene der 20. Sozialerhebung mindestens ein Elternteil mit einem Hochschulabschluss besitzt, während dieser Anteil bei den Teilnehmer/innen der Einschreibungsbefragung der RUB mit 36% um 20 Prozentpunkte geringer ist (s. Abb.3). Abbildung 3: Eltern mit Hochschulabschluss Frage: Was ist der höchste berufliche Abschluss Ihres Vaters? Frage: Was ist der höchste berufliche Abschluss Ihrer Mutter? HIS BRD UNI (N=9817) 56% 54% HIS NRW UNI (N=1805) 53% 57% RUB (N=960) 36% 64% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Eltern mit Hochschulabschluss (n=342) Eltern ohne Hochschulabschluss (n=618) 4. 3 SOZIALE HERKUNFTSGRUPPE Die soziale Herkunft 5 der Studienanfänger/innen wurde von der 19. Sozialerhebung des Hochschul-Informations-System (HIS) hergeleitet 6 und mit den NRW- und Bundesdaten verglichen. 5 Das HIS verwendet für die Analyse von Schichtungleichheiten die Herkunftsmerkmale berufliche Stellung, höchster schulischer Abschluss und höchster berufsqualifizierender Abschluss der Eltern der Studierenden. Diese Informationen werden zueinander in Beziehung gesetzt und ergeben eine Einteilung der sozialen Herkunft in vier Herkunftsgruppen, von der niedrigen, mittleren, gehobenen bis zur hohen Herkunftsgruppe. Dabei wird das Elternhaus der hohen sozialen Herkunftsgruppe über einen hohen Ausbildungsabschluss (z.b. Studium) und eine hohe berufliche Position (z.b. höhere/r Beamter/in, leitende/r Angestellte/r) eines der beiden Elternteile definiert. Eine Einordnung in die niedrige soziale Herkunftsgruppe erfolgt bei einer niedrig einzustufenden Ausbildung und einem eher niedrigen Berufsstatus (z.b. Beamte/in des einfachen und mittleren Dienstes, un- und angelernte/r Arbeiter/in) mit geringem Einkommen. 19

20 Von den befragten Studienanfänger/innen der RUB stammen 17% aus der niedrigen, 26% aus der mittleren, 28% aus der gehobenen und 29% aus der hohen sozialen Herkunftsgruppe. Auffallend ist, dass der Anteil der Bochumer Studienanfänger/innen der hohen sozialen Herkunftsgruppe niedriger ist als im NRW- und im Bundesvergleich (s.abb.4). Abbildung 4: Soziale Herkunftsgruppe nach HIS HIS BRD UNI (N=n.b.) 13% 24% 23% 41% HIS NRW UNI (N=2237) 15% 25% 21% 40% RUB (N=828) 17% 26% 28% 29% 0% 20% 40% 60% 80% 100% niedrig mittel gehoben hoch Tabelle 6 zeigt, dass ein signifikanter Zusammenhang sowohl zwischen dem Migrationshintergrund und der sozialen Herkunft als auch zwischen der Abiturnote und der sozialen Herkunft der befragten Studienanfänger/innen der RUB besteht. Es lassen sich hingegen keine signifikanten Unterschiede zur sozialen Herkunft und den Variablen Geschlecht, regionale Herkunft sowie gewählte Fakultät feststellen. 7 Dennoch unterscheiden sich die Anteile der sozialen Herkunftsgruppen zwischen den einzelnen Fakultäten. So liegt beispielsweise der Anteil der Studienanfänger/innen der hohen sozialen Herkunftsgruppe bei den Juristen bei 50%, während dieser Anteil bei den Studien- 6 In der 20. Sozialerhebung wurde die soziale Herkunft durch die Bildungsherkunft ersetzt, welche anders berechnet wird. Daher wurden für diese Auswertung die Ergebnisse der 19. Sozialerhebung verwendet: HIS (2010): Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks durchgeführt durch HIS Hochschul-Informations-System Ausgewählte Ergebnisse. Bonn, Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung Zum Überprüfen von Zusammenhängen wurde der Chi Quadrat Test durchgeführt. Dabei werden in diesem Bericht nur Ergebnisse mit einer Irrtumswahrscheinlichkeit von bis zu 5% dargestellt. Siehe hierzu z.b. Brosius, Felix (2013): SPSS 21, Kapitel Heidelberg. Die signifikanten Merkmale werden am Anfang von jedem Kapitel in einer Tabelle mit einem + gekennzeichnet und im Bericht näher erläutert, während alle anderen überprüften Merkmale mit - gekennzeichnet werden. Die ausgewerteten Ergebnisse bei denen kein signifikanter Zusammenhang besteht befinden sich im Tabellenanhang. 20

21 anfänger/inn/en der Evangelisch Theologischen Fakultät lediglich 17% ausmacht (s. Tab. 1 im Anhang). Tabelle 6: Zusammenhänge soziale Herkunftsgruppe Soziale Herkunft der Studienanfänger/innen Zusammenhang Geschlecht - regionale Herkunft - Migrationshintergrund + Abiturnote + Fakultät/Fachbereich SOZIALE HERKUNFTSGRUPPE NACH MIGRATIONSHINTERGRUND Über ein Drittel der befragten Studienanfänger/innen mit Migrationshintergrund stammen aus der niedrigen sozialen Herkunftsgruppe, während nur 12% der Befragten ohne Migrationshintergrund der niedrigen sozialen Herkunftsgruppe angehören. Auch stammen die Befragungsteilnehmer/innen mit Migrationshintergrund deutlich seltener aus der gehoben und hohen Herkunftsgruppe als die Befragten ohne Migrationshintergrund (s. Abb. 5): Abbildung 5: Soziale Herkunft nach Migrationshintergrund kein Migrationshintergrund (n=635) 12% 26% 30% 32% Migrationshintergrund (n=127) 35% 32% 18% 14% 0% 20% 40% 60% 80% 100% niedrig mittel gehoben hoch 21

22 4.3.2 SOZIALE HERKUNFTSGRUPPE NACH ABITURNOTE Das Notenbild unterscheidet sich deutlich im Vergleich der sozialen Herkunftsgruppen. Von den Befragten die eine sehr gute Hochschulzugangsberichtung aufweisen, gehören 14% der niedrigen sozialen Herkunftsgruppe und 45% der Befragten der hohen sozialen Herkunftsgruppe an. Auch erhielten die Befragten aus der niedrigen sozialen Herkunftsgruppe seltener ein gutes Abitur und häufiger ein ausreichendes Abitur als die Befragten der höheren Herkunftsgruppe. Diese Ergebnisse zeigen, dass Studienanfänger/innen aus einer niedrigeren sozialen Herkunftsgruppe schwierigere Zugangsbedingungen für das Studium in Bezug auf die Abiturnote besitzen als die Studienanfänger/innen aus den hohen sozialen Herkunftsgruppen. Abbildung 6: Soziale Herkunftsgruppe nach Abiturnote ausreichend (n=20) 35% 25% 15% 25% befriedigend (n=301) 17% 31% 30% 22% gut (n=358) 16% 27% 28% 30% sehr gut (n=140) 14% 18% 24% 45% 0% 20% 40% 60% 80% 100% niedrig mittel gehoben hoch 22

23 5 WIE BEWERTEN STUDIENANFÄNGER/INNEN RÜCKBLICKEND DIE BERATUNGSANGEBOTE? In diesem Kapitel wird darauf eingegangen, welche Angebote und Veranstaltungen von den befragten Studienanfänger/innen wahrgenommen wurden und wie die Befragten diese bewerten. Der Anteil der Studienanfänger/innen, die ein Schülerangebot an der RUB vor ihrem Studienbeginn wahrgenommen haben, beträgt 28%. Ein vergleichsweise hoher Teil (72%) nahm an keinen Schülerangeboten der RUB teil (siehe Abb.7): Abbildung 7: Anteil der Studienanfänger/innen, die ein Schülerangebot vor dem Studium an der RUB wahrgenommen haben Frage: Haben Sie bereits an Angeboten oder Veranstaltungen für Schülerinnen und Schüler an der RUB teilgenommen? 28% 72% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Teilnahme an Schülerangeboten (n=268) keine Teilnahme an Schülerangeboten (n=685) In Abbildung 8 ist zu erkennen dass sich die Bewertungen der einzelnen Angebote grob in zwei Gruppen einteilen: Eine, die als vergleichsweise hilfreich eingestuft worden sind sowie eine andere Gruppe, die als nicht hilfreich bewertet wurden. Die Kinderuni bildet das Schlusslicht der Bewertungen, lediglich 5% der Befragten empfanden das Angebot als hilfreich, 64% sind gegenteiliger Meinung. Darauf folgend lässt sich ein großer Teil von Angeboten identifizieren, deren Teilnahme von zwischen ca. 15% und 35% der Befragten als hilfreich empfunden worden sind. Dies sind unter anderem die Veranstaltungen Jungs Tag, GirlsDay, Einblick Schülervorlesungsverzeichnis und Praktikum an der RUB 8. Eine weitere Häufung lässt sich in dem Bereich zwischen etwa 50% und 65% verorten, die sich als hilfreich für die Studienanfänger/innen kategorisieren lassen. Dies sind z.b. die Teilnahme an den Hochschultagen sowie Beratungsangebote der Fakultäten, Fachschaften und der Studienberatung, die sich als besonders hilfreich für die Befragten erweisen. Eine Teilnahme am Tag der offenen Tür der RUB erhielt mit 73% die beste Bewertung der Befragungsteilnehmer/innen. 8 Weitere Angebote dieser Gruppierung können in Abb. 8 eingesehen werden. 23

24 Abbildung 8: Beurteilung der einzelnen Angebote und Veranstaltungen für Schüler/innen Frage: Wie beurteilen Sie die Angebote und Veranstaltungen bezogen auf Ihre Studienfachwahl? (Bitte bewerten Sie nur die Angebote, die Sie auch genutzt haben) JungsITag (n=35) 23% 26% 51% Girlsday (n=47) 26% 28% 47% Schülerinnen-Projektworkshop (n=34) 21% 21% 59% mailmentoring+ (n=37) 19% 32% 49% Praktikum an der RUB (n=50) 32% 32% 36% Betreuung/Auszeichnung von (Schul-)Facharbeiten (n=43) 23% 30% 47% Einblick Schülervorlesungsverzeichnis (n=46) 30% 37% 33% Teilnahme an der Projektwoche Physik (n=43) 12% 37% 51% Teilnahme an Alfred Krupp-Schülerlabor (n=69) 41% 33% 26% Teilnahme an den CareerDays (n=41) 15% 42% 44% Kinderuni (n=39) 5% 31% 64% Teilnahme an den Hochschultagen (n=66) 50% 24% 26% Sommerprojektwoche (n=35) 23% 34% 43% Teilnahme an Schüleruni (n=54) 37% 33% 30% Teilnahme an Tag der offenen Tür (n=108) 73% 17% 10% BORAKEL (Online-Beratungstool) (n=105) 42% 29% 30% Teilnahme an Vorkursen (n=114) 61% 23% 26% Teilnahme an Besuch mit der Schulklasse (n=154) 49% 33% 19% Teilnahme an Beratung der Fachschaft (n=115) 64% 24% 13% Teilnahme an Studienberatung der Fakultäten (n=131) 66% 22% 12% Teilnahme an allgemeiner Studienberatung (n=160) 61% 31% 9% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% hilfreich teils/teils hilfreich nicht hilfreich 24

25 Es bestehen signifikante Zusammenhänge zwischen den Teilnahmen an den Angeboten und der regionalen Herkunft, der Schulart sowie der Abschlussart, wobei lediglich im letzteren Fall der einzige signifikante Zusammenhang zur Bewertung des Beratungsangebots besteht (siehe Tab.7). Es besteht hingegen bei dem Geschlecht, der Fächergruppe sowie dem Migrationshintergrund und der sozialen Herkunft kein signifikanter Zusammenhang. Tabelle 7: Zusammenhänge soziale Herkunftsgruppe 9 Teilnahme an Veranstaltungen und Angeboten Zusammenhang Ort der HZB + Schulart + Abschlussart + Geschlecht - Fächergruppe - Migrationshintergrund - Soziale Herkunft TEILNAHME NACH REGIONALER HERKUNFT Wie in Abbildung 9 zu erkennen ist, nahmen Befragungsteilnehmer/innen, die ihre Hochschulzugangsberechtigung außerhalb der Ruhrgebiets erworben haben, deutlich seltener an Schüler/innenangeboten der RUB teil. Aus dieser Gruppe bestätigten 14% ihre Teilnahme, bei Befragten mit einer HZB aus dem Bereich des Ruhrgebiets waren es 37%. Somit lag die Teilnahme um 23% höher. Bei den Bewertungen der Schülerangebote sind keine signifikanten Unterschiede zwischen den Studienanfänger/innen mit einer HZB aus dem Ruhrgebiet und denjenigen außerhalb des Ruhrgebietes erkennbar. 9 Die Auswertungen der Merkmale (Teilnahme und/oder Beurteilung) bei denen keine signifikanten Zusammenhänge bestehen befinden sich im Tabellenanhang. 25

26 Abbildung 9: Teilnahme an Schülerangeboten nach regionaler Herkunft HZB außerhalb des Ruhrgebietes (n=320) 14% 86% HZB Ruhrgebiet (n=575) 37% 63% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Teilnahme keine Teilnahme 5.2 TEILNAHME NACH SCHULART Bei der Differenzierung der Teilnahme an Beratungsangeboten nach der Schulart der erworbenen HZB lässt sich ein größerer Anteil an Teilnehmer/innen aus Gymnasien ausmachen (31%). Aus der Kategorie andere Schularten gaben 22% der Befragten an, ein oder mehrere Beratungsangebote in Anspruch genommen zu haben (siehe Abb.10). 10 Abbildung 10: Teilnahme an Beratungsangeboten nach Schulart andere Schulart (n=262) 22% 78% Gymnasium (n=675) 31% 69% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Teilnahme keine Teilnahme 10 Gesamtschüler/innen wurden in den Bereich der anderen Schularten untergebracht, da die Fallzahl der Gesamtschüler/innen, die an Angeboten teilgenommen hat in der Stichprobe zu gering war. 26

27 5.3 TEILNAHME SOWIE BEURTEILUNG DER ANGEBOTE NACH ANGESTREBTER ABSCHLUSSART Bei der Aufteilung an Teilnehmenden zeigt sich, dass etwa ein Fünftel der Studienanfänger/innen, die ein Staatsexamen anstreben, an Angeboten für Schülerinnen und Schüler teilgenommen haben. Von den Befragten, die einen Ein-Fach-Bachelorabschluss anstreben, besuchten etwa ein Viertel und von den Befragten, die einen Zwei-Fach-Bachelor beabsichtigen, etwa ein Drittel ein Angebot im Vorfeld des Studiums (siehe Abb.11). Abbildung 11: Teilnahme an Schülerangeboten nach angestrebter Abschlussart Staatsexamen (n=91) 22% 78% Zwei-Fach-Bachelor (n=316) 24% 76% Ein-Fach-Bachelor (n=533) 32% 68% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Teilnahme keine Teilnahme In Folgenden werden signifikante Zusammenhänge zwischen der Beurteilung der Schülerangebote nach den angestrebten Abschlussarten Ein-Fach- und Zwei-Fach-Bachelorstudium dargestellt. 11 Die Teilnahme an einem Besuch mit der Schulklasse empfanden die Studienanfänger/inn/en die einen Zwei-Fach-Bachelor anstreben als hilfreicher als Ein-Fach- Bacheloranwärter. Die Differenz liegt bei 9 Prozentpunkten (siehe Abb.12). Befragte mit angestrebtem Ein-Fach-Bachelorabschluss gaben vor allem an, dass der Besuch mit der Schulklasse teils/teils hilfreich gewesen ist (38%), diese Kategorie macht bei der anderen Gruppe den geringsten Anteil aus (16%). Sie bildeten ebenfalls bei nicht hilfreich die größere Einheit und liegt mit 30% um 13 Prozentpunkte höher. Die Teilnahme an Vorkursen war für Ein-Fach-Bachelor-Anwärter/innen besonders hilfreich (63%), 29% der Zwei-Fach-Bachelor bewerteten dieses Angebot mit einem vergleichsweise hohen Anteil als nicht hilfreich, hingegen immer noch mit 43% als hilfreich. 11 Aufgrund der geringen Fallzahl der an Schülerangebot teilnehmenden Staatsexamenanwärter wurden diese für die Auswertungen nach der der Beurteilung der Schülerangebote nicht berücksichtigt. 27

28 Die Sommerprojektwoche wurde von Zwei-Fach-Bachelor-Anwärter/innen als sehr hilfreich angesehen (39%). In diesem Angebot sahen 47% der Ein-Fach-Bachelor keine große Hilfe für den Beginn des Studiums, hingegen 22% der anderen Gruppe. Die Teilnahme an den CareerDays wurde von den Befragten Zwei-Fach-Bachelor- Anwärter/innen als hilfreicher angesehen (36%) als von Personen mit angestrebtem Ein- Fach-Bachelorabschluss (8%). Diese bewerteten mit 44% das Angebot als nicht hilfreich, Befragte der anderen Kategorie mit 18%. Die Einschätzung teils teils liegt in beiden Gruppen bei etwas unter 50%. Abbildung 12: Beurteilung der Schülerangebote nach Abschlussart 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 17% 38% 45% Ein-Fach BA (n=117) 30% 16% 54% Zwei-Fach BA (n=56) Teilnahme an Besuch mit der Schulklasse 13% 25% 63% Ein-Fach BA (n=94) 29% 29% 43% Zwei-Fach BA (n=35) 47% 38% 15% Ein-Fach BA (n=34) 22% 39% 39% Zwei-Fach BA (n=18) 44% 47% 8% Ein-Fach BA (n=36) 18% 46% 36% Zwei-Fach BA (n=22) Teilnahme an Vorkursen Sommerprojektwoche Teilnahme an den CareerDays hilfreich teils teils hilfreich nicht hilfreich 28

29 6 WELCHE STUDIENANFÄNGER/INNEN SIND FÜR IHR STUDIUM HOCH BZW. NIEDRIG MOTIVIERT Die Studienmotivation der befragten Studienanfänger/innen kann Hinweise auf die Leistungsbereitschaft und auf das Interesse für das Studium geben. Abbildung 13 zeigt, dass die befragten Studienanfänger/innen ihre Studienmotivation für das gewählte Studienfach als hoch einschätzen. Abbildung 13: Studienmotivation Frage: Wie hoch schätzen Sie Ihre Motivation ein, das gewählte Studienfach zu studieren? sehr hoch (n=305) 9 (n=246) 8 (n=226) 7 (n=105) 6 (n=29) 3% 5 (n=22) 2% 4 (n=7) 1% 3 (n=11) 1% 2 (n=12) 1% sehr niedrig (n=2) 0% 11% 23% 26% 32% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% Für die Beantwortung der Frage, ob sich die eher niedrig motivierten Studienanfänger/innen von den hoch motivierten unterscheiden, können aufgrund der geringen Fallzahlen der niedrig motivierten Studienanfänger/innen nur Tendenzen aufgezeigt werden. Für die folgenden Auswertungen wurden zwei Klassen gebildet. Die Antwortkategorien 1-5 stellen die gar nicht bzw. eher weniger motivierten Studienanfänger/innen dar, die Antwortkategorien 6-10 die eher motivierten bzw. sehr motivierten Studienanfänger/innen (s. Tab.8). Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu berücksichtigen, dass die eher niedrig motivierten Studienanfänger/innen nur 6% aller Befragten ausmachen, die auf die Frage nach der Studienmotivation für das Fach geantwortet haben. 29

30 Tabelle 8: Studienmotivation - Tendenzen Frage: Wie hoch schätzen Sie Ihre Motivation ein, das gewählte Studienfach zu studieren? Antwortkategorien 1-5 und 6-10 zusammengefasst. Anzahl Prozent eher motivier/sehr motiviert % gar nicht/eher weniger motiviert 54 6% Gesamt % Ein signifikanter Zusammenhang besteht lediglich zwischen der Studienmotivation und der Note der Hochschulzugangsberechtigung (s. Tab.9). Tabelle 9: Zusammenhänge Studienmotivation 12 Studienmotivation Zusammenhang Geschlecht - soziale Herkunftsgruppe - Schulart - regionale Herkunft - Teilnahme an Schülerangeboten - Ausbildung vor Studienbeginn - gewählter Fachbereich - Abiturnote + Auch wenn eine hohe Studienmotivation innerhalb aller Notenklassen bei über 90% liegt, ist eine Tendenz erkennbar, dass der Anteil der eher niedrig motivierten Befragten zum Übergang in die jeweils schlechtere Notenklassen steigt (s. Abb. 14). Im folgenden Kapitel ist jedoch zu erkennen, dass sich das Antwortverhalten zu den Gründen für die Wahl der RUB zwischen den tendenziell niedrig motivierten Studienanfänger/innen und den tendenziell hoch motivierten Studienanfänger/innen unterscheidet. Eine 12 Die Auswertungen der Merkmale bei denen keine signifikanten Zusammenhänge bestehen befinden sich im Tabellenanhang. 30

31 niedrige Studienmotivation hängt demnach weniger von der Herkunft der Studienanfänger/innen (ausgenommen der Abiturnote), sondern vielmehr von der Einstellung zum Studium bzw. zur Universität ab. Abbildung 14: Studienmotivation nach Abiturnote Frage: Wie hoch schätzen Sie Ihre Motivation ein, das gewählte Studienfach zu studieren? Antwortkategorien 1-5 und 6-10 zusammengefasst. ausreichend (n=21) 91% 9% befriedigend (n=360) 93% 7% gut (n=414) 95% 5% sehr gut (n=153) 99% 1% 0% 20% 40% 60% 80% 100% eher motiviert/sehr motiviert eher weniger motiviert/gar nicht motiviert 31

32 7 WARUM KOMMEN STUDIERENDE AN DIE RUB? Die Gründe für einen Studienbeginn sind vielfältig und werden im nachfolgenden Abschnitt eingehend betrachtet und mit anderen Kriterien in Zusammenhang gebracht. Der am häufigsten genannte Grund für die Wahl der RUB als Hochschule ist die Nähe zum Heimatort (s. Abb. 15). Zudem geben 70% der Befragten an, die RUB aufgrund ihres allgemeinen Rufes gewählt zu haben, für 59% der Studienanfänger/innen ist das vielfältige Studienangebot ein Grund für das Studium an der RUB. Für 58% der befragten Personen stellt die RUB ihre Wunsch-Universität dar. In 49% der Fälle wurde die Wahl des Studienortes durch die günstigen Lebensbedingungen am Hochschulort beeinflusst, 47% wählten ihren Studiengang und damit ein Studium an der RUB wegen des allgemeinen Rufs des selbigen. Die Atmosphäre des Studienortes führte bei 37% der Studienanfänger/innen zu der Entscheidung, die Lehrangebote an der RUB wahrzunehmen, mit noch 34% fiel die Wahl auf die Ruhr-Universität, da das Studienfach in einem allgemeinen Ranking von Hochschulen gut abgeschlossen habe. 22% der Befragten waren aufgrund von zu hohen Zulassungsbedingungen daran gehindert, an ihrer Wunsch-Universität zu studieren und wichen auf die RUB als Alternative aus. Weitere Gründe, die einen geringeren Anteil an der Entscheidung zur Studienwahl besitzen, werden in diesem Bericht nicht weiter ausgeführt, die Informationen darüber lassen sich jedoch in der nachfolgenden Abbildung erhalten. 32

33 Abbildung 15: Gründe für die Wahl der RUB Frage: Inwieweit treffen die folgenden Gründe für Ihre Wahl der Ruhr-Universität Bochum zu? Antwortkategorien 5+ 4 (trifft völlig zu/trifft eher zu) und Antwortkategorien 2+1 (trifft eher nicht zu zu/trifft gar nicht zu) wurden zusammengefasst. Mehrfachantwortenset Nähe zum Heimatort (n=943) 74% 9% 17% allgemeiner Ruf der Hochschule (n=939) 70% 17% 13% vielfältiges Studienangebot (n=939) 59% 22% 20% Die RUB ist meine Wunsch-Uni (n=923) 58% 25% 18% günstige Lebensbedingungen am Hochschulort (n=923) 49% 24% 27% allgemeiner Ruf meines gewählten Studiengangs (n=914) 47% 32% 22% Atmosphäre des Hochschulorts (n=925) 37% 41% 22% Bewertung des Studienfachs in Bochum in einer Hochschulrangliste (n=911) 34% 28% 38% aufgrund von Zulassungsbeschränkungen konnte ich nicht an der gewünschten HS studieren (n=926) 22% 9% 69% Fächerkombi nur hier möglich (n=183) 16% 84% zweite Fach ist ein Parkfach (n=233) 16% 85% Kann nur hier den Studiengang/fach studieren (n=607) 15% 85% Ich wurde von der SfH (hochschulstart.de) der RUB zugewiesen (n=950) 8% 92% erste Fach ist ein Parkfach (n=704) 3% 97% 0% 20% 40% 60% 80% 100% trifft zu neutral trifft nicht zu 33

34 Tabelle 10 zeigt, dass das Geschlecht, die Schulart, die regionale Herkunft, die Teilnahme an Schülerangeboten, die Studienmotivation, eine Ausbildung vor Studienbeginn sowie der gewählte Fachbereich die Angaben zu den Gründen für die Wahl der RUB signifikant beeinflussen. Zwischen der sozialen Herkunftsgruppe der Studienanfänger/innen und den Angaben zu den Gründen für die Wahl der RUB besteht hingegen kein Zusammenhang. In den folgenden Abschnitten werden die signifikanten Zusammenhänge zwischen den in der Tabelle dargestellten Variablen und den Gründen für die Wahl der Ruhr-Universität als Studienort eingehend beleuchtet. Tabelle 10: Zusammenhänge Gründe für die Wahl der RUB 13 Gründe für die Wahl der RUB Zusammenhang Geschlecht + soziale Herkunftsgruppe - Schulart + regionale Herkunft + Teilnahme an Schülerangeboten + Studienmotivation + Ausbildung vor Studienbeginn + gewählter Fachbereich + 13 Die Auswertung des Merkmals soziale Herkunft befindet sich im Tabellenanhang. 34

35 7.1 GRÜNDE FÜR DIE WAHL DER RUB NACH GESCHLECHT Weibliche Studienanfänger wählten die RUB häufiger aufgrund des vielfältigen Studienangebotes (weiblich: 62% / männlich: 55%), während dies für knapp ein Viertel der männlichen Befragten kein Grund für die Wahl der RUB ist. Für männliche Studienanfänger spielen hingegen der allgemeine Ruf der Hochschule und der Ruf des gewählten Studiengangs eine größere Rolle für die Wahl der RUB als für weibliche. Außerdem geben die männlichen Befragten häufiger an, dass die RUB ihre Wunsch-Universität sei (siehe Abb. 16). Abbildung 16: Gründe für die Wahl der RUB nach Geschlecht Frage: Inwieweit treffen die folgenden Gründe für Ihre Wahl der Ruhr-Universität Bochum zu? Antwortkategorien 5+ 4 (trifft völlig zu/trifft eher zu) und Antwortkategorien 2+1 (trifft eher nicht zu zu/trifft gar nicht zu) wurden zusammengefasst. Mehrfachantwortenset / Frage: Welches Geschlecht haben Sie? Die RUB ist meine Wunsch- Uni weiblich (n=493) männlich (n=425) 53% 63% 27% 22% 20% 15% allgemeiner Ruf meines gewählten Studiengangs weiblich (n=485) männlich (n=424) 42% 52% 34% 29% 24% 19% allgemeiner Ruf der Hochschule weiblich (n=499) männlich (n=435) 66% 74% 20% 13% 14% 13% vielfältiges Studienangebot weiblich (n=500) männlich (n=434) 62% 55% 21% 22% 24% 16% 0% 20% 40% 60% 80% 100% trifft zu neutral trifft nicht zu 35

36 7.2 GRÜNDE FÜR DIE WAHL DER RUB NACH REGIONALER HERKUNFT Abbildung 17 zeigt Zusammenhänge zwischen den Gründen für die Wahl der RUB und der regionalen Herkunft der Studienanfänger/innen. Es ist zu erkennen, dass über vier Fünftel der Befragten, die ihre Hochschulzugangsberechtigung im Ruhrgebiet erworben haben, die RUB aufgrund der Nähe zum Heimatort wählten, während dies nur etwas mehr als die Hälfte derjenigen angaben, die ihre HZB außerhalb des Ruhrgebietes erhielten. Von den Befragten aus Nordrhein-Westfalen (ohne Ruhrgebiet) geben 64% an, die RUB aufgrund der Nähe zu dem Heimatort gewählt zu haben (siehe Tabelle 11). Tabelle 11: Nähe zum Heimatort als Grund für die RUB nach regionaler Herkunft Frage: Inwieweit treffen die folgenden Gründe für Ihre Wahl der Ruhr-Universität Bochum zu? Item: Nähe zum Heimatort Antwortkategorien 5+ 4 (Trifft völlig zu/trifft eher zu) und Antwortkategorien 2+1 (Trifft eher nicht zu zu/trifft gar nicht zu) wurden zusammengefasst. Frage: Wo haben Sie Ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben (KFZ-Zeichen)? Auswertung: Ruhrgebiet/NRW ohne Ruhrgebiet/außerhalb NRW trifft zu neutral trifft nicht zu Nähe zum Heimatort HZB Ruhrgebiet (n=582) 84% 7% 9% HZB NRW ohne Ruhrgebiet (n=231) 64% 15% 21% HZB außerhalb NRW (n=85) 31% 6% 64% Für Studienanfänger/innen mit einer HZB aus dem Ruhrgebiet ist die RUB häufiger die Wunsch-Universität als für die Befragten, die ihre HZB außerhalb des Ruhrgebietes erworben haben. Auch der allgemeine Ruf der Hochschule sowie das vielfältige Studienangebot in Bochum sind für die Befragten mit einer HZB aus dem Ruhrgebiet häufiger Gründe für die Entscheidung an der RUB zu studieren als für die anderen Befragten. Diese geben hingegen häufiger an (27%), aufgrund von Zulassungsbeschränkungen an der gewünschten Hochschule an der RUB zu studieren, während dies für nur knapp ein Fünftel der Studienanfänger/innen aus dem Ruhrgebiet eine Rolle spielt. 36

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