Energiewendebarometer Auswertung Mainfranken. Verbindet Menschen und Wirtschaft in Mainfranken

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1 Energiewendebarometer 2016 Auswertung Mainfranken Verbindet Menschen und Wirtschaft in Mainfranken

2 Impressum Energiewendebarometer 2016 Auswertung Mainfranken Stand: 12/2016 Verleger Industrie und Handelskammer WürzburgSchweinfurt K. d. ö. R., Mainaustraße 33 35, Würzburg, Tel Vertretungsberechtigte Präsident der IHK WürzburgSchweinfurt: Otto Kirchner Hauptgeschäftsführer der IHK WürzburgSchweinfurt: Professor Dr. Ralf Jahn Zuständige Aufsichtsbehörde Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie ( Verantwortlicher Redakteur Radu Ferendino, Industrie und Handelskammer WürzburgSchweinfurt K. d. ö. R., Mainaustraße 33 35, Würzburg Autor Jacqueline Escher, Tel , Gestaltung bonitasprint gmbh, MaxvonLaueStraße 31, Würzburg Druck bonitasprint gmbh, MaxvonLaueStraße 31, Würzburg Bildnachweis Titelbild: Tomwang112/iStock/ThinkstockPhotos, sonstige Bilder und Grafiken: IHK WürzburgSchweinfurt, externe Bild und Grafikquellen sind in unmittelbarer Nähe gekennzeichnet. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Vervielfältigung auf Papier oder elektronischen Datenträgern sowie Einspeisung in Datennetze nur mit Genehmigung des Herausgebers. Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernimmt die IHK keine Gewähr.

3 3 Inhalt Vorwort Branchenabhängige Auswirkungen der Energiewende Probleme mit der Versorgungssicherheit Mobilität: Alternative Antriebe noch in den Kinderschuhen Energieeffizienz: Wichtig und zunehmend knifflig Netzausbau: Die wichtigste Forderung der Unternehmen Fazit

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5 5 Vorwort Mit den Novellen von Energiewirtschaftsgesetz, EEG und KWKGesetz sind nur einige der zahlreichen Regelungen im Energiebereich überarbeitet worden. Daneben hat das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) mit dem Grünbuch Energieeffizienz und dem Impulspapier Strom 2030 Diskussionen um die Weiterentwicklung des Strom und Energiemarktes angestoßen. Der Trend, das hat das BMWi damit aufgezeigt, geht in Richtung Flexibilisierung und Sektorkopplung. Um diese Trends wirtschaftlich sinnvoll zu forcieren, müssen entsprechende Regelungen geschaffen werden. In welche Richtung diese Entwicklung für die Wirtschaft führt und wie die Unternehmen an der Energiewende vernünftig partizipieren können, werden die nächsten Jahre zeigen. Bis dahin wird mit dem jährlichen Energiewendebarometer regelmäßig eine Stimme aus der Wirtschaft zu hören sein, die die Entwicklung stets aktuell aus ihrer Sicht bewertet. Mit dem EnergiewendeBarometer stellt der Deutsche Industrie und Handelskammer Tag (DIHK) die Ergebnisse einer OnlineUnternehmensbefragung vor, an der sich das unternehmerische Ehrenamt und weitere Mitgliedsunternehmen der IHKOrganisation beteiligt haben. Grundlage der Auswertung des DIHK sind eingegangene Antworten. Diese verteilen sich auf die Wirtschaftszweige Industrie (43 Prozent), Bauwirtschaft (4 Prozent), Handel (15 Prozent) und Dienstleistungen (38 Prozent). Die Befragungen fanden vom 6. bis zum 24. Juni 2016 statt. Insgesamt fielen die Bewertungen der Energiewende weniger kritisch als vor Jahresfrist aus, dennoch ist das allgemeine Fazit des DIHK: Weiter auf steinigem Weg. An der Befragung haben sich 38 mainfränkische Unternehmen beteiligt. Deren Antworten bilden die Grundlage für die folgende regionale Auswertung und den Vergleich mit der Auswertung des DIHK. Der Barometerwert in Mainfranken ist in diesem Jahr mit 6,25 im Vergleich zum Vorjahr (3,13) deutlich gesunken. Damit sieht die mainfränkische Wirtschaft die Auswirkungen der Energiewende auf ihr Unternehmen wesentlich negativer als die Betriebe in ganz Deutschland (+0,8). Wie in den Vorjahren sieht die Industrie allgemein die Auswirkungen der Energiewende auf ihre Unternehmen am negativsten. In Deutschland liegt der Barometerwert der Industrie bei 13,2 in Mainfranken gar bei 23, Prozent der mainfränkischen Unternehmen sehen die Auswirkungen der Energiewende auf das eigene Unternehmen (sehr) negativ. 74 Prozent der mainfränkischen Unternehmen setzen auf Energieeffizienz. 30 Prozent der Unternehmen Mainfrankens beziehen bereits erneuerbare Energien. 2/3 der befragten Unternehmen in Mainfranken fordern, den Netzausbau stärker politisch zu unterstützen Bildquelle: Petmal/iStock/ThinkstockPhotos

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7 7 Branchenabhängige Auswirkungen der Energiewende Großteile der an der Umfrage teilnehmenden Betriebe kommen aus den Bereichen Dienstleistung (43 Prozent) und Industrie (38 Prozent). Die Bereiche Handel und Bau hingegen sind lediglich durch 11 Prozent und 8 Prozent der partizipierenden Unternehmen vertreten. Die Mehrheit der Unternehmen (68 Prozent) sind laut EUDefinition kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die restlichen 31 Prozent sind größere Unternehmen. Während bei den KMU die Dienstleistungsbranche dominiert, ist bei den größeren Betrieben die Industrie am stärksten vertreten (Abb. 2). Abbildung 1: Branchenverteilung der teilnehmenden Unternehmen Im Allgemeinen bewerten die Betriebe in Mainfranken die Auswirkungen der Energiewende auf ihre Wettbewerbsfähigkeit ähnlich wie die Betriebe in ganz Deutschland. Sowohl in Deutschland (51 Prozent) als auch in Mainfranken (40 Prozent) stehen viele Unternehmen der Energiewende neutral gegenüber. Davon abgesehen bewertet ein Großteil der Unternehmen die Auswirkungen auf ihre Wettbewerbsfähigkeit negativ in Mainfranken 21 Prozent und in Gesamtdeutschland 18 Prozent. Ungefähr ein Sechstel der mainfränkischen Unternehmen bewertet die Auswirkungen dagegen positiv, deutschlandweit sind es rund ein Siebtel der Unternehmen. Innerhalb der Branchen sieht dabei besonders die Industrie die Auswirkungen der Energiewende auf ihre Wettbewerbsfähigkeit negativ, während vor allem der Handel die Lage positiv bewertet. Industrie 38 Bau 8 Handel 11 Dienstleistung 43 Abbildung 3: Bewertung der Auswirkungen der Energiewende auf das eigene Unternehmen Quelle: IHKWürzburgSchweinfurt, eigene Berechnungen Sehr negativ 5 4 Negativ Abbildung 2: Größenverteilung der an der Umfrage beteiligten Unternehmen Neutral Positiv Mainfranken Deutschland Sehr positiv Quelle: IHKWürzburgSchweinfurt, eigene Berechnungen Dienstleistung 40 Handel Bau Industrie bis 249 Mitarbeiter 250 und mehr Mitarbeiter Quelle: IHKWürzburgSchweinfurt, eigene Berechnungen Bildquelle: oche/istock/thinkstockphotos

8 8 Energiewendebarometer 2016 Probleme mit der Versorgungssicherheit Im Vergleich zu Gesamtdeutschland ist die Versorgungssicherheit in Mainfranken sehr gut, sowohl Stromausfälle unter und über drei Minuten als auch Lieferunterbrechungen von Gas treten weniger häufig auf als in ganz Deutschland. Lediglich die Produktion scheint in der Region häufiger beeinträchtigt. Betrachtet man aber die Grundgesamtheit der befragten Unternehmen, wird klar, dass sich in der gesamtdeutschen Auswertung einzelne Betroffenheit besser gegenüber einem Durchschnittswert nivellieren. Erwähnenswert ist jedoch, dass kurzzeitige Stromausfälle von unter drei Minuten häufiger auftreten als Stromausfälle über drei Minuten. Vor allem für sensible Produktionsanlagen oder auch medizinische Geräte stellen kurzfristige Schwankungen und Ausfälle eine Gefahr dar. Daher ist es wichtig, künftig auch kürzere Stromausfälle in die offizielle Statistik aufzunehmen um politische Maßnahmen treffen zu können, diese Zahl zu minimieren. Abbildung 4: Probleme mit der (Strom) Versorgungssicherheit Produktion wurde beeinträchtigt 8 10 Lieferunterbrechungen Gas 1 Stromausfälle über drei Minuten Mainfranken Deutschland Stromausfälle unter drei Minuten Quelle: IHKWürzburgSchweinfurt, eigene Berechnungen 3 Minuten müssen Stromausfälle andauern, um in die offizielle Statistik aufgenommen zu werden 12 Prozent der Unternehmen hatten Stromausfälle unter drei Minuten zu verbuchen und damit einhergehende Produktionsunterbrechungen

9 9 Mobilität: Alternative Antriebe noch in den Kinderschuhen Bezüglich der Frage, ob die Unternehmen beabsichtigen, Elektrofahrzeuge anzuschaffen oder zu leasen stimmt die mainfränkische Wirtschaft weitestgehend mit dem deutschlandweiten Schnitt überein. Demnach haben 40 Prozent der Unternehmen Fahrzeuge mit alternativen Antrieben in ihrer Flotte oder planen eine solche Anschaffung. In dieser Frage nach alternativen Antrieben subsumiert sind sowohl Elektrofahrzeuge als auch erdgasbetriebene, wasserstoffbetriebene und biokraftstoffbetriebene Fahrzeuge. Als wesentliche Gründe für die zögerliche Haltung der Unternehmen in Bezug auf alternative Antriebe werden mit 45 Prozent der Antworten die technischen Möglichkeiten der Fahrzeuge genannt, die oft nicht mit dem Anforderungsprofil der Unternehmen übereinstimmen. Darunter fallen zum Beispiel Reichweite und Ladezyklen. Eine mangelnde Wirtschaftlichkeit geben dagegen nur 25 Prozent der befragten Unternehmen an, fehlende Lade und Tankstelleninfrastruktur ist für rund 30 Prozent der Unternehmen ein Hinderungsgrund für die Anschaffung solcher Fahrzeuge. Elektrofahrzeug Als Elektroauto werden verschiedene Typen von (teil)elektrisch angetriebenen Fahrzeugen benannt. Der Plugin Hybrid, der neben dem konventionellen Antrieb auch über das Stromnetz aufgeladen werden kann, nutzt den Elektroantrieb vor allem für kürzere Strecken. Bei Langstrecken springt der Verbrennungsmotor ein. Die Energie für den Antrieb eines reinen Elektroautos dagegen kommt nur aus der Batterie. Die Reichweiten unterscheiden sich je nach Typ und Hersteller zum Teil erheblich. Abbildung 5: Fahrzeuge mit alternativen Antrieben im Unternehmen anschaffen oder leasen Bereits realisierte Maßnahme 12 Bereits laufende Maßnahme 4 Geplante Maßnahme 23 Keine Maßnahme geplant 31 Bereits realisierte Maßnahme 13 Bereits laufende Maßnahme 9 Geplante Maßnahme 19 Keine Maßnahme geplant 59 Deutschland Mainfranken Quelle: IHKWürzburgSchweinfurt, eigene Berechnungen Quelle: IHKWürzburgSchweinfurt, eigene Berechnungen Bildquelle: guter/istock/thinkstockphotos

10 10 Energiewendebarometer 2016 Energieeffizienz: Wichtig und zunehmend knifflig In puncto Einsparpotenziale beim Energieverbrauch sind die Unternehmen in diesem Jahr weniger positiv eingestellt als noch im Letzen. Gar keine Einsparpotenziale sehen mehr Unternehmen als noch im Vorjahr (Abb. 6). Auch Einsparpotenziale von mehr als fünf Prozent scheinen vielen Unternehmen nicht mehr realistisch. Das mag auch daran liegen, dass sowohl aus Unternehmersicht als auch objektiv in den letzten Jahren viel in die Energieeffizienz investiert wurde. So konnten die sogenannten low hanging fruits bereits abgeerntet werden. Zusätzliche Einsparungen bedürfen erhöhten Aufwand. Lediglich ein Einsparpotenzial von zwei bis fünf Prozent scheint nun für mehr Unternehmen realistisch als noch im Jahre Abbildung 6: Welche wirtschaftlich realisierbaren Einsparpotenziale beim Energieverbrauch sehen Sie in den kommenden fünf Jahren für Ihr Unternehmen? Keine mehr als 10 Quelle: IHKWürzburgSchweinfurt, eigene Berechnungen low hanging fruits Als low hanging fruits werden oft relativ einfach umzusetzende Energiesparmaßnahmen bezeichnet. Dadurch, dass bei wenig Invest möglichst viel Einsparung möglich ist werden diese Früchte als erstes geerntet, die Maßnahmen also schnell umgesetzt. Eine dieser Maßnahmen, die wenig Investition erfordert ist zum Beispiel die Information der Mitarbeiter mit Energie sparsam umzugehen und z.b. die Beleuchtung auszuschalten wenn man das Büro verlässt. Bildquelle: Artfoliophoto/iStock/ThinkstockPhotos

11 Energieeffizienz: Wichtig und zunehmend knifflig 11 Mainfränkische Unternehmen setzen fast noch ein wenig stärker als die Unternehmen der gesamtdeutschen Auswertung auf Energieeffizienz. Die Möglichkeit, Energiekosten einzusparen wird aktuell in rund 74 Prozent der Unternehmen genutzt. Dabei steht als Maßnahme zur Steigerung der Energieeffizienz die Qualifikation und Information der Mitarbeiter an oberster Stelle. Zwei Drittel der befragten Unternehmen setzt auf die Belegschaft in Sachen Energieeffizienz. Knapp die Hälfte der Unternehmen (45 Prozent) tätigen Investitionen in neue Effizienztechnologien (Abb. 7). Energieeffizienz Die EUEnergieeffizienzrichtlinie (RICHTLINIE 2012/27/EU) definiert Energieeffizienz als das Verhältnis von Ertrag an Leistung, Dienstleistungen, Waren oder Energie zu Energieeinsatz. Abbildung 7: Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz Mitarbeiter informieren/qualifizieren 68 Investitionen in neue Effizienztechnologien (z.b. Austausch Elektromotoren) 44 Einbindung externer Dienstleister (Berater, Contractoren) 26 Teilnahme an Netzwerken/Effizienzstammtischen 26 Energieeffizienz in der Mobilität (z.b. betriebliches Mobilitätsmanagement, Routenplanung, Fahrgemeinschaften, alternative Antriebe) 26 Einführung eines Energiemanagementsystems (ISO 50001) 24 Lastmanagement (intelligentes Zu und Abschalten von Anlagen) 24 Effizienzmaßnahmen in ServiceProzessen 21 Erneuerung des Wärmeerzeugers 21 Einführung eines Umweltmanagementsystems (EMAS bzw. ISO 14001) 18 Energetische Gebäudesanierung Durchführung eines Energieaudits (EN 16247) Mainfranken Quelle: IHKWürzburgSchweinfurt, eigene Berechnungen

12 12 Energiewendebarometer 2016 Die Unternehmen in der Region wirtschaften nachhaltig, bzw. das Thema findet immer stärkeren Eingang in das unternehmerische Handeln. Dafür sprechen auch die Umfrageergebnisse zu erneuerbaren Energien. Solche werden bereits in 30 Prozent der mainfränkischen Unternehmen bezogen; mehr als in Gesamtdeutschland. Weitere Unternehmen planen den Bezug erneuerbarer Energien und einige haben sich bereits eine eigene erneuerbare Energieversorgung aufgebaut. Abbildung 8: Welche internen Maßnahmen ergreift Ihr Unternehmen angesichts der Veränderungen in der Energiewirtschaft und politik? Steigerung der Energieeffizienz Aufbau eigener erneuerbarer Energieversorgungskapazitäten Bezug Erneuerbarer Energien Einkauf an der Strombörse Langfristige Lieferverträge abschließen (>= 3 Jahre) Mainfranken Bereits realisierte Maßnahme Bereits laufende Maßnahme Geplante Maßnahme Keine Maßnahme geplant Deutschland Bereits realisierte Maßnahme Bereits laufende Maßnahme Geplante Maßnahme Keine Maßnahme geplant Lieferanten/Versorgerwechsel Quelle: IHKWürzburgSchweinfurt, eigene Berechnungen Bildquelle: Zoonar/ThinkstockPhotos

13 13 Netzausbau: Die wichtigste Forderung der Unternehmen Die mainfränkischen Betriebe stellen in etwa die gleichen Forderungen zu politischen Maßnahmen um die Energieversorgung sicher, bezahlbar und umweltverträglich zu gestalten wie die gesamtdeutschen Betriebe. Als wichtigste Maßnahme sehen die Unternehmen die Unterstützung des Netzausbaus; 78 Prozent deutscher Unternehmen und 66 Prozent mainfränkischer Unternehmen fordern dies. Die weiteren meistgenannten Forderungen bei mainfränkischen Betrieben waren Planungsund Genehmigungsverfahren beschleunigen (55 Prozent), sowie Wettbewerb auf dem Strom und Gasmarkt stärken (53 Prozent). Die gesamtdeutsche Wirtschaft fordert hingegen vor allem Bessere Abstimmung der politischen Maßnahmen (60 Prozent) und Planungs und Genehmigungsverfahren beschleunigen (58 Prozent) sowie Steuern und Abgaben auf den Strompreis reduzieren (57 Prozent). Am wenigsten wichtig erscheint den Unternehmen die Verschärfung der Vorgaben für Energieeffizienz, sowie das Vorantreiben des Baus neuer und effizienter konventioneller Kraftwerke. Netzausbau unterstützen Planungs und Genehmigungsverfahren beschleunigen Wettbewerb auf dem Strom und Gasmarkt stärken Fördertatbestände und Sonderregelungen überprüfen Steuern und Abgaben auf den Strompreis reduzieren Beratung und Unterstützung für Effizienzmaßnahmen ausbauen Bessere Abstimmung der politischen Maßnahmen (z.b. Koordination zwischen Bund und Ländern) Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben Akzeptanz für den Umbau der Energieversorgung erhöhen Rahmenbedingungen für neue Technologien verbessern (z.b. Energieforschung ausbauen, Abscheidung von CO ² ) Bau neuer und effizienter konventioneller Kraftwerke vorantreiben Vorgaben für Energieeffizienz verschärfen Mainfranken Deutschland Quelle: IHKWürzburgSchweinfurt, eigene Berechnungen

14 14 Energiewendebarometer 2016 Fazit Der allgemeine Eindruck zum Thema Energiewende ist von gemischter Natur. Auf der einen Seite sind die mainfränkischen Unternehmen der Energiewende offen gegenüber, beziehen erneuerbaren Strom, erzeugen diesen sogar selbst. Auf der anderen Seite fällt der Barometerwert zum Thema Energiewende dieses Jahr wieder eher negativ aus. Vor allem energieintensive Unternehmen der Gruppe Industrie spüren die Auswirkungen über steigende Steuer und Abgabenlasten auf dem Strompreis deutlich. Diese Gruppe hat sich schon seit mehreren Jahren mit Energieeffizienz beschäftigt und tut dies noch recht intensiv. Daher sind aber gerade im verarbeitenden Gewerbe, anders als vielleicht in den weiteren Branchen, schon viele wirtschaftliche Energieeffizienzpotenziale gehoben. Weitere Effizienzmaßnahmen sind oft nur über erhöhte Anstrengungen oder neue und effizientere Techniken zu heben. Hier verbirgt sich ein enormes Potenzial für innovative Technologien made in Germany. Dafür sind lediglich und das ist die Herausforderung entsprechend offene und innovationsfreundliche politische Rahmenbedingungen nötig. Eines braucht die Energiewende für den dauerhaften Erfolg: Eine starke und innovative Wirtschaft.

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16 Information Kontakt Jacqueline Escher M. Sc. Geographie Referentin Umwelt und Energie Oliver Freitag DiplomIngenieur (FH) Bereichsleiter Innovation und Umwelt

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