Hessischer Industrieund Handelskammertag

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1 Hessischer Industrieund Handelskammertag

2 IHK Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich An der Umfrage zum siebten Energiewende-Barometer der IHK-Organisation haben sich im Juni 2018 bundesweit insgesamt Unternehmen aus den Branchen Industrie, Bauwirtschaft, Handel und Dienstleistungen beteiligt. 299 Betriebe aus haben an der Befragung teilgenommen. Neben Fragen zur Auswirkung der Energiewende auf die Wettbewerbsfähigkeit, zu Energie- und Strompreisen, zur Versorgungssicherheit, zur Energieeffizienz und Einsparpotentialen wurde ermittelt, wie die Unternehmen auf die Folgen der Energiewende reagieren und welche Empfehlungen sie an die Politik geben möchten. In der vorliegenden Auswertung werden die Ergebnisse für den esergebnissen vergleichend gegenübergestellt. Inhaltsverzeichnis: Das Wichtigste in Kürze: Auswirkungen auf die Unternehmen... 3 Das wichtigste in Kürze: Politische Prioritäten aus Sicht der hessischen Wirtschaft... 4 Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit... 6 Anteil der Energie- / Stromkosten am Umsatz... 7 Entwicklung der Strom- und Energiepreise... 8 Versorgungssicherheit... 9 Exkurs: Ein Blick in die betriebliche Praxis der Automobilzulieferer: Betriebsinterne Reaktionen auf die Energiewende Steigerung der Energieeffizienz Kostenweitergabe an den Kunden Zertifizierter Grünstrom Einsparpotential beim Endenergieverbrauch Potential für Abwärmenutzung Wärme und Mobilität im Fokus der Unternehmen Smart Meter Maßnahmen und Empfehlungen im Kontext des Zieldreiecks: sicher-preisgünstig-umweltverträglich... 23

3 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 3 Das Wichtigste in Kürze: Auswirkungen auf die Unternehmen Wettbewerbsfähigkeit Jedes fünfte Unternehmen in meldet, dass es von negativen (16,8 Prozent) bzw. sehr negativen (2,8 Prozent) Auswirkungen der Energiewende auf die Wettbewerbsfähigkeit betroffen ist. Dabei ist der Anteil der Betriebe, die negative Auswirkungen durch die Energiewende auf ihr Unternehmen melden, um knapp 3 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Energiekosten Der Strompreis ist für 40 Prozent der Unternehmen in angestiegen. Die Energiepreise (Gas, Fernwärme, Heizöl, Benzin, Diesel, ohne Strom) sind sogar für 55 Prozent der hessischen Unternehmen gestiegen. Die Betroffenheit der Wirtschaft in liegt damit leicht über dem esdurchschnitt. Trotz aller Anstrengungen der Unternehmen zusätzliche Energiekosten durch interne Maßnahmen zu kompensieren, mussten 9 Prozent der Unternehmen in die Kostenweitergabe an den Kunden realisieren, 8 Prozent sind dabei solche Maßnahmen umzusetzen und weitere 10 Prozent planen entsprechende Schritte. Dies wirkt sich unmittelbar auch auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen aus. Energieeffizienz 75 Prozent der Unternehmen reagieren mit Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz: 24 Prozent der Unternehmen in haben bereits Maßnahmen realisiert, weitere 33 Prozent sind aktuell in der Umsetzungsphase und knapp 17 Prozent planen Verbesserungen. Andere Reaktionen mit hohem Umsetzungsgrad in Unternehmen sind: der Wechsel auf CO2-ärmere Energieträger (33 Prozent), der Bezug von Ökostrom (30 Prozent), sowie der Lieferanten- / Versorgerwechsel (29 Prozent). Von den Unternehmen, die Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz umsetzen oder planen, bauen 74 Prozent auf Investitionen in effiziente Technik. Maßnahmen zur Information und Qualifikation der Mitarbeiter werden von 66 Prozent der Unternehmen in durchgeführt. Im esdurchschnitt liegt dieser Wert mit 73 Prozent deutlich höher. Energieverbrauch Einsparpotentiale bei Strom, Wärme und Kraftstoffe, die in den kommenden fünf Jahren wirtschaftlich realisiert werden können, sehen über 80 Prozent der Unternehmen in. Im Bereich Abwärme sehen über 40 Prozent der Unternehmen in wirtschaftlich realisierbares Einsparpotential, welches sich in den nächsten fünf Jahren erschließen lässt.

4 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 4 Das wichtigste in Kürze: Politische Prioritäten aus Sicht der hessischen Wirtschaft Mit den Empfehlungen Netzausbau unterstützen, Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigen und politische Maßnahmen besser abstimmen zielen die Top-3-Nennungen auf die politische Begleitung des Infrastrukturausbaus. An vierter Stelle folgt Steuern und Abgaben auf den Strompreis reduzieren. Gegenüber der Vorjahresbefragung haben die beiden Top-Empfehlungen die Reihenfolge getauscht: 2017 stand noch die Reduzierung der Steuern und Abgaben auf den Strompreis an der Spitze der politischen Forderungen der hessischen Wirtschaft. Welche politischen Maßnahmen sollten Ihrer Meinung nach kurzfristig ergriffen werden, um die Energieversorgung sicher, bezahlbar und umweltverträglich zu gestalten? 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 Netzausbau unterstützen Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigen Bessere Abstimmung der politischen Maßnahmen Steuern und Abgaben auf den Strompreis reduzieren Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben Wettbewerb auf den Strom- und Gasmärkten stärken 72,2 77,6 61,4 66,2 60,7 58,8 56,1 63,5 49,9 47,6 48,6 53,1 Akzeptanz für den Umbau der Energieversorgung erhöhen Fördertatbestände und Sonderregelungen überprüfen Beratung und Unterstützung für Effizienzmaßnahmen ausbauen Bau neuer und effizienter konventioneller Kraftwerke vorantreiben Vorgaben für Energieeffizienz verschärfen 36,2 37,1 35,7 38,6 32,8 32,4 24,9 29,7 18,1 16,0 Abb. 1: Die wichtigsten politischen Maßnahmen, um die Energieversorgung sicher, bezahlbar und umweltverträglich zu gestalten

5 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 5 Ergebnisse im Detail

6 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 6 Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit Jedes fünfte Unternehmen in meldet, dass es von negativen (16,8 Prozent) bzw. sehr negativen (2,8 Prozent) Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit durch die Energiewende betroffen ist. (Abb. 2) Im esschnitt liegen die negativen Auswirkungen bei 20,5 Prozent, die sehr negativen Auswirkungen bei 4,8 Prozent und somit etwas höher als bei hessischen Unternehmen. Wie beurteilen Sie insgesamt die Auswirkungen der Energiewende auf die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens? 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 0,0 6,5 9,0 13,0 15,8 48,6 47,2 20,5 16,8 4,8 2,8 6,6 sehr positiv positiv neutral negativ sehr negativ keine Einschätzung möglich 8,4 Abbildung 2: Auswirkungen der Energiewende auf die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens Die Negativbewertungen fallen also in etwas geringer aus als im esdurchschnitt. Zudem sind die positiven Bewertungen in etwas höher als im esschnitt. Gleichzeitig ist festzustellen, dass die Anzahl der Betriebe, die negative Auswirkungen wahrnehmen, um 2,8 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen sind. Der Anteil der Nennungen keine Einschätzung möglich liegt in mit 8,4 Prozent um 1,8 Prozentpunkte höher als im esdurchschnitt. (Abb. 3) Wie beurteilen Sie insgesamt die Auswirkungen der Energiewende auf die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens ( zum Vorjahr)? Vorjahr 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 0,0 9,0 7,7 15,8 14,6 47,2 51,4 sehr positiv positiv neutral negativ sehr negativ keine Einschätzung möglich 16,8 14,0 2,8 2,7 8,4 9,7 Abbildung 3: Auswirkungen der Energiewende auf die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens

7 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 7 Anteil der Energie- / Stromkosten am Umsatz Anteil der Energiekosten (inkl. Heiz- und Kraftstoffe) am Umsatz 7,0 Prozent der Unternehmen in haben einen Anteil der Energiekosten am Umsatz von 14 Prozent und mehr. Im esschnitt sind es 9,4 Prozent der Unternehmen, also 2,4 Prozentpunkte mehr. 38 Prozent der Unternehmen in haben einen Anteil der Energiekosten am Umsatz kleiner als 2 Prozent. Im esschnitt sind es 36,3 Prozent der Unternehmen, also 1,7 Prozentpunkte weniger. (Abb. 4) Wie hoch ist der Anteil Ihrer Energiekosten (inkl. Heiz- und Kraftstoffkosten) insgesamt am Umsatz? 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 0,0 36,3 38,0 28,4 27,9 25,9 27,1 9,4 7,0 0-2 % 2-4 % 4-14 % 14 % und mehr Abbildung 4: Anteil der Energiekosten (inkl. Heiz- u. Kraftstoffe) am Umsatz Anteil der Stromkosten am Umsatz 2,4 Prozent der Unternehmen in haben einen Stromkostenanteil am Umsatz von 14 Prozent und mehr. Im esschnitt sind es 3,0 Prozent der Unternehmen, also 0,6 Prozentpunkte mehr. 56,9 Prozent der Unternehmen in haben einen Stromkostenanteil am Umsatz von bis zu 2Prozent. Im esschnitt sind es 58,3 Prozent der Unternehmen, also 1,4 Prozentpunkte mehr. (Abb. 5) Wie hoch ist der Anteil Ihrer Stromkosten am Umsatz? 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 0,0 58,3 56,9 23,9 23,3 14,9 17,4 3,0 2,4 0-2 % 2-4 % 4-14 % 14 % und mehr Abbildung 5: Anteil der Stromkosten am Umsatz

8 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 8 Entwicklung der Strom- und Energiepreise Ein Blick auf die Entwicklung der Strom- und Energiepreise zeigt auf, dass für 40,4 Prozent der Unternehmen in die Strompreise (Abb. 6) für 54,9 Prozent der Unternehmen in die Energiepreise (Abb. 7) gestiegen sind. Im esdurchschnitt liegen die Werte leicht darunter. Wie haben sich die Strompreise in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt? 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 0,0 57,1 53,3 37,6 40,4 5,3 6,3 gestiegen gleich geblieben gesunken Abbildung 6: Entwicklung der Strompreise in den letzten 12 Monaten Wie haben sich die Energiepreise in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt? 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 0,0 53,8 54,9 40,9 38,4 5,2 6,7 gestiegen gleich geblieben gesunken Abbildung 7: Entwicklung Energiepreise (ohne Strom) in den letzten 12 Monaten

9 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 9 Versorgungssicherheit 20 Prozent Prozent der Unternehmen in haben konkrete Probleme mit der Versorgungssicherheit. Diese konkreten Probleme sind Gaslieferunterbrechungen oder Stromausfälle. Der Wert liegt im esschnitt mit 23 Prozent etwas höher als in. (Abb. 8) Die Lieferunterbrechungen beim Gas sind in wie im esschnitt auf einem sehr geringen Niveau. Lediglich 0,7 Prozent der Unternehmen meldeten Probleme. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass im essschnitt 22 Prozent der Unternehmen Stromausfälle zu vermelden haben. In ist mit 19 Prozent immerhin noch fast jedes fünfte Unternehmen betroffen. Hatten Sie in den letzten zwölf Monaten konkrete Probleme mit der Versorgungssicherheit und wenn ja, welche? 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 0,0 76,9 80,2 keine konkreten Probleme 17,2 15,3 Strom-Ausfälle unter 3 Minuten 13,0 Strom-Ausfälle über 3 Minuten 0,7 0,7 Lieferunterbrechungen Gas 8,5 5,7 Produktion wurde beeinträchtigt Abbildung 8: Versorgungssicherheit: konkrete Probleme in den letzten 12 Monaten 6 Prozent der Unternehmen in melden Beeinträchtigungen in der Produktion. Gegenüber dem Vorjahr ist der Anteil fast unverändert zum Vorjahr. Im esschnitt liegt der Wert um die 8 Prozent. Wegen der weitgehenden Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen ist diesem Sachverhalt trotz vergleichsweise geringer Betroffenenzahlen besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

10 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 10 Exkurs: Ein Blick in die betriebliche Praxis der Automobilzulieferer: In der Automobilindustrie hat man die Lagerhaltungskosten deutlich senken können, indem man die benötigten Teile zeitnah fertigen lässt (just-in-time) und die Bereitstellung in Montagereihenfolge (just-in-sequence) erfolgen lässt. Lediglich die Teile, die in den nächsten 24 bis 48 Stunden benötigt werden, sind in einer Art Pufferlager bevorratet. Insofern sind insbesondere Automobilzulieferer oder auch andere stark vernetzte Produktions- bzw. Verarbeitungsbetriebe auf die Zuverlässigkeit insbesondere der Stromversorgung angewiesen. Bei Lieferverzug des Zulieferers gegenüber dem Automobilhersteller werden schnell Strafzahlungen fällig. Bei Produktionsstillstand werden Regressansprüche geltend gemacht, die die Existenz des Zulieferers von jetzt auf gleich in Frage stellen können. Auf jeden Fall entstehen bei einem Stromausfall, der die Fertigung beeinträchtigt, Kosten für den Fertigungsausfall, die Wiederinbetriebnahme der Maschinen / Anlagen. Oftmals werden auch durch die nicht geplante Unterbrechung des Produktions- bzw. Bearbeitungsprozesses Produkte oder Ausgangsstoffe unbrauchbar und müssen kostenpflichtig entsorgt werden. Auch dadurch können schnell anwachsende Ausfallkosten entstehen, die das Unternehmen in eine Schieflage bringen können. Welche Auswirkungen (kurzzeitige) Stromausfälle haben können, zeigt folgendes Ereignis: Über den Stromausfall am im Großraum Mainz-Wiesbaden wurde in der Presse berichtet: Dem Mainzer Spezialglas-Hersteller Schott ist bei dem großen Stromausfall im vergangenen November (2017) ein Schaden von einer knappen Million Euro entstanden. Unterschiedliche Produkte in verschiedenen Stufen der Produktion seien anschließend nicht mehr zu verwenden gewesen, sagte Unternehmenssprecher Salvatore Ruggiero der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. (Quelle:

11 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 11 Betriebsinterne Reaktionen auf die Energiewende Angesichts der Veränderungen in der Energiewirtschaft und Energiepolitik ergreifen die Unternehmen unterschiedliche betriebsinterne Maßnahmen. Ein Katalog von 14 Maßnahmen stand zur Bewertung. (Abb. 9) Zur Ermittlung, welche Maßnahme am häufigsten in Betracht gezogen wird, wurde ein Ranking aus den kumulierten Werten für: Maßnahme realisiert, Maßnahme laufend, Maßnahme geplant gebildet. Bei den Unternehmen in stellt sich die Verteilung wie folgt dar: 74,4 Prozent beschäftigen sich mit Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz: 24,3 Prozent bereits Maßnahmen realisiert, 32,8 Prozent sind in der Realisierungsphase, 17,4 Prozent planen entsprechende Maßnahmen. Mit Blick auf den Grad der Umsetzung ist festzustellen, dass einige Maßnahmen schon weitestgehend realisiert werden konnten, während andere langfristige Projekte sind, z.b. Investition in effiziente Technik oder permanente Prozesse (Innovationen). (Abb. 10) Dies belegt auch ein Blick auf die Antworten zur nächsten Frage, Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um die Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen zu steigern? (Abb. 11). Dreiviertel der Unternehmen geben an Investitionen in effiziente Technik zu tätigen. Hier spielen, wie bei allen Investitionen, Amortisationszeiten von weniger als 3 Jahren eine wesentliche Rolle. Im Ranking der in bereits realisierten Maßnahmen liegen der Wechsel auf CO2-ärmere Energieträger mit 33 Prozent und der Bezug von Ökostrom mit 30 Prozent, der Lieferanten- / Versorgerwechsel mit 29 Prozent sowie die Absicherung gegen Stromausfälle mit 25 Prozent auf den führenden Plätzen.

12 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 12 Betriebsinterne Maßnahmen angesicht der Veränderungen in Energiewirtsachaft und -politik bereits realisierte Maßnahme bereits laufende Maßnahme geplante Maßnahme Steigerung der Energieeffizienz Lieferanten-/Versorgerwechsel 22,4 24,3 38,8 32,8 27,5 12,7 11,7 29,1 15,8 10,8 Langfristige Lieferverträge 25,2 16,0 9,0 21,7 12,5 8,9 Anschaffung von Elektrofahrzeugen 16,7 16,1 5,8 4,8 20,5 20,0 Absicherung gegen Stromausfälle 28,3 25,5 7,6 7,0 8,4 8,9 Aufbau eigener Energieversorgungskapazitäten 21,9 7,5 13,4 Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge 19,2 6,4 10,3 16,8 14,7 6,6 8,5 19,1 13,4 Wechsel auf C02-ärmere Energieträger 30,7 32,9 4,8 5,2 4,3 4,8 Nutzung von Abwärme 24,1 7,0 6,7 Aufbau eigener erneuerbarer Energieversorgungsk. 17,0 5,4 10,4 17,8 16,8 7,1 6,4 12,8 9,0 Bezug von Ökostrom 20,8 6,7 30,3 12,6 6,3 Anschaffung von Fahrzeugen mit anderen alt. Antrieben 5,0 3,8 17,1 3,6 5,3 Anschaffung eines Stromspeichers 3,2 2,9 Aufbau eigener konvent. Energieversorgungskapazitäten 7,1 5,4 3,5 17,6 13,3 12,6 4,5 17,4 17,3 Abbildung 9: Betriebsinterne Maßnahmen als Reaktion der Unternehmen auf die Energiewende

13 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 13 Steigerung der Energieeffizienz Die Steigerung der Energieeffizienz steht an erster Stelle bei den betriebsinternen Maßnahmen der Unternehmen angesichts der Veränderungen in der Energiewirtschaft und Energiepolitik. Bei der Frage, welche Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz verfolgt werden, wurden die nachfolgenden 14 Maßnahmen zur Bewertung vorgelegt. (Abb. 10) Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um die Energieeffizienz in Ihrem Unternehmen zu steigern? 0,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0 Investitionen in effiziente Technik Mitarbeiter informieren/qualifizieren 65,6 76,3 74,4 73,4 Einbindung externer Dienstleister Energetische Gebäudesanierung Teilnahme an Energieeffizienz- Netzwerken/Effizienztischen 22,6 39,6 39,1 35,1 33,7 29,3 Energiemanagementsystem Lastmanagement Digitalisierung und Automatisierung von Messinfrastruktur und Steuerungsprozessen Energieeffizienz in der Mobilität Umweltmanagementsystem Erneuerung des Wärmeerzeugers Energieaudit Effizienzmaßnahmen in Service-Prozessen Qualifizierung der Auszubildenden zu Energie-Scouts 28,1 27,2 28,1 21,8 27,6 25,1 26,0 22,7 25,9 27,2 25,0 22,6 23,0 17,3 15,4 15,6 10,3 7,5 Abbildung 10: Maßnahmen der Unternehmen zur Steigerung der Energieeffizienz

14 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 14 Dreiviertel der Unternehmen in wie im esschnitt investieren in effiziente Technik. Die zweithäufigste Maßnahme besteht darin, Mitarbeiter zu Informieren / qualifizieren. Im esschnitt geben dies 73,4 Prozent der Unternehmen an, während es in nur knapp 66 Prozent der Unternehmen in fokussieren, Im esschnitt nimmt die Sensibilisierung und Schulung von Unternehmensmitarbeitern einen fast genauso hohen Stellenwert ein, wie Investitionen in effiziente Technik. Nicht zuletzt durch die Qualifizierung von Auszubildenden zu Energie-Scouts wird unternehmenseigenes Know-how strukturiert verfügbar gemacht. Die Maßnahmen kann man folgenden Bereichen zuordnen (Werte gerundet): Technik: Investition in effiziente Technik (76 Prozent, : 74 Prozent) Lastmanagement (28 Prozent, : 22 Prozent) Digitalisierung und Automatisierung von Messinfrastruktur und Steuerungsprozessen (28 Prozent, : 25 Prozent) Wärme: Energetische Gebäudesanierung (35 Prozent, : 34 Prozent) Erneuerung des Wärmeerzeugers (25 Prozent, : 23 Prozent) Mobilität: Energieeffizienz in der Mobilität (26 Prozent, : 23 Prozent) Managementsysteme: Einführung von Energie-Managementsystemen (28 Prozent, : 27 Prozent) Einführung von Umwelt-Managementsystemen (26 Prozent, : 27 Prozent) Dienstleistungen / Mitarbeiter: Mitarbeiter informieren / qualifizieren (73 Prozent, : 66 Prozent) Einbindung externer Dienstleister (40 Prozent, : 39 Prozent) Teilnahme an Netzwerken / Effizienztischen (29 Prozent, : 23 Prozent) Durchführung eines Energieaudits (23 Prozent, : 17 Prozent) Effizienzmaßnahmen in Service-Prozessen (15 Prozent, : 16 Prozent) Qualifizierung von Auszubildenden zu Energie-Scouts (10 Prozent, : 8 Prozent)

15 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 15 Kostenweitergabe an den Kunden Die Unternehmen reagieren aber auch mit Maßnahmen mit Außenwirkung angesichts der Veränderungen in der Energiewirtschaft und Energiepolitik. Trotz aller Anstrengungen der Unternehmen zusätzliche Energiekosten durch interne Maßnahmen zu kompensieren, mussten 9 Prozent der Unternehmen in die Kostenweitergabe an den Kunden realisieren, 8 Prozent sind dabei solche Maßnahmen umzusetzen und nochmal 10 Prozent planen entsprechende Schritte. Dies wirkt sich unmittelbar auch auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen aus. Folgende sechs Maßnahmen wurden zur Bewertung vorgelegt. Aus den kumulierten Werten für realisierte, laufende und geplante Maßnahme wurde ein Ranking gebildet. (Abb. 11) Ausrichtung auf klimaschonende Produkte/Dienstleistungen Welche Maßnahmen mit Außenwirkung ergreift Ihr Unternehmen angesichts der Veränderungen in der Energiewirtschaft und -politik? bereits realisierte Maßnahme bereits laufende Maßnahme geplante Maßnahme ,1 16,2 10,4 17,1 12,5 10,3 Weitergabe zusätzlicher Energiekosten an Kunden 11,9 13,0 8,5 8,4 9,8 Einkauf klimaschonender Vorprodukte 11,5 13,4 9,5 11,7 15,1 8,9 Erschließung neuer Geschäftsfelder aufgrund der Energiewende 8,8 12,1 8,2 8,6 9,3 Erschließung neuer Absatzmärkte im Ausland 5,1 8,2 4,9 3,3 6,0 6,0 Verlagerung von Kapazitäten ins Ausland / Einschränkung der 2,32,62,3 0,8 2,0 2,0 Abbildung 11: Maßnahmen der Unternehmen mit Außenwirkung als Reaktion auf die Energiewende

16 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 16 Die einzelnen Maßnahmen können in vier Dimensionen gruppiert werden: Ausrichtung auf klimaschonende (Vor-) Produkte / Dienstleistungen: 40 Prozent der Unternehmen in wie im esschnitt beschäftigen sich mit Maßnahmen zur Marktausrichtung auf klimaschonende Produkte/Dienstleistungen. ca. 35 Prozent Unternehmen in wie im esschnitt beschäftigen sich mit Maßnahmen für den Einkauf klimaschonender Vorprodukte. Erschließung neuer Geschäftsfelder / Absatzmärkte im Ausland: Knapp 30 Prozent der Unternehmen in wie im esschnitt beschäftigen sich mit Maßnahmen zur Erschließung neuer Geschäftsfelder aufgrund der Energiewende. Knapp ein Viertel der Unternehmen in wie im esschnitt beschäftigen sich mit Maßnahmen zur Erschließung neuer Absatzmärkte im Ausland. Kostenweitergabe an den Kunden: In beschäftigen sich mit 26,6 Prozent der Unternehmen deutlich weniger Firmen mit der Weitergabe der zusätzlichen Energiekosten an den Kunden als im esschnitt (34,9 Prozent). 8,5 Prozent der Unternehmen in haben die Kostenweitergabe bereits realisiert, 8,4 Prozent sind dabei solche Maßnahmen umzusetzen, weitere 9,8 Prozent planen entsprechende Schritte. Einschränkung der Produktion im Inland / Verlagerung von Kapazitäten ins Ausland: Die Planungsaktivitäten für Produktionsverlagerungen bzw. Produktionseinschränkungen liegen in mit 2,0 Prozent leicht unter dem esschnitt mit 2,3 Prozent. (Abb. 13) Nachdem die Aktivitäten in in den letzten Jahren durchweg über den Werten des essschnitts lagen, ist nun ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Auch der Wert für die realisierten Maßnahmen liegt nun niedriger. Trotzdem sollten die Entwicklungen für den Industriestandort weiterhin aufmerksam verfolgt werden. Denn die Auswirkungen auf die Wertschöpfungsketten und den Arbeitsmarkt infolge der Aktivitäten zur Verlagerung von Kapazitäten ins Ausland / Einschränkung der Produktion im Inland werden erst nach und nach erkennbar. Verlagerung von Kapazitäten ins Ausland / Einschränkung der Produktion im Inland bereits realisierte Maßnahme bereits laufende Maßnahme geplante Maßnahme 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0 9,0 2,3 2,6 2,3 0,8 2,0 2,0 Abbildung 12: Verlagerungen von Kapazitäten ins Ausland / Einschränkung im Inland

17 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 17 Zertifizierter Grünstrom Generell zeigen mehr Unternehmen in als im esschnitt eine höhere Zahlungsbereitschaft für zertifizierten Grünstrom. (Abb. 13) Gleiches gilt für zertifizierten regionalen Grünstrom. (Abb. 14) Wie hoch ist Ihre Zahlungsbereitschaft für zertifizierten deutschen Grünstrom? höhere Zahlungsbereitschaft bis zu 10 % Aufschlag 3,2 5,2 2,9 5,4 bis zu 6 % Aufschlag 8,5 9,0 bis zu 2 % Aufschlag 23,2 26,1 keine zusätzliche Zahlungsbereitschaft 54,4 62,2 0,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 Abbildung 13: Zahlungsbereitschaft für zertifizierten deutschen Grünstrom Wie hoch ist Ihre Zahlungsbereitschaft für zertifizierten regionalen Grünstrom? höhere Zahlungsbereitschaft bis zu 10 % Aufschlag bis zu 6 % Aufschlag 4,1 7,5 3,7 5,8 11,0 9,7 bis zu 2 % Aufschlag 23,4 24,9 keine zusätzliche Zahlungsbereitschaft 52,0 57,8 0,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 Abbildung 14: Zahlungsbereitschaft für zertifizierten regionalen Grünstrom

18 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 18 Einsparpotential beim Endenergieverbrauch Die Einschätzungen Welche wirtschaftlich realisierbaren Einsparpotentiale beim Endenergieverbrauch (Strom, Wärme, Kraftstoffe) die Unternehmen in den kommenden 5 Jahren sehen? sind in wie im esdurchschnitt auf ähnlichem Niveau. Demnach sehen über 80 Prozent der Unternehmen in entsprechende Potentiale (Abb. 15) Bemerkenswert ist, dass der Anteil von Unternehmen in die noch wirtschaftlich realisierbare Einsparpotentiale von über 2 Prozent des Energieverbrauchs sehen um 5 Prozentpunkte höher liegt als im esschnitt. Welche Einsparpotentiale beim Endenergieverbrauch sehen Sie in Ihrem Unternehmen in den kommenden fünf Jahren (Endenergie insgesamt)? 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 0,0 27,3 28,0 26,7 25,8 20,4 keine 0-2 % des Energieverbrauchs 28,4 2-5 % des Energieverbrauchs 13,8 15, % des Energieverbrauchs 6,5 7,6 mehr als 10 % des Energieverbrauchs Abbildung 15: Wirtschaftlich realisierbare Einsparpotentiale beim Endenergieverbrauch in den nächsten 5 Jahren

19 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 19 Potential für Abwärmenutzung Die Einschätzungen zu Wie hoch schätzen Sie das wirtschaftlich realisierbare Potentiale für Abwärmenutzung in den kommenden 5 Jahren ein? sind in wie im esdurchschnitt auf ähnlichem Niveau. Demnach sehen über 40 Prozent der Unternehmen entsprechende Potentiale. (Abb. 16) Wie hoch schätzen Sie das wirtschaftlich realisierbare Potential für Abwärmenutzung in den kommenden fünf Jahren ein? 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 0,0 58,0 keine 58,9 21,2 18,2 0-2 % des Energieverbrauchs 12,0 12,6 2-5 % des Energieverbrauchs 6, % des Energieverbrauchs 6,5 2,6 3,9 mehr als 10 % des Energieverbrauchs Abbildung 16: Wirtschaftlich realisierbares Einsparpotential für Abwärmenutzung in den kommenden 5 Jahren

20 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 20 Wärme und Mobilität im Fokus der Unternehmen Das IHK-Energiewendebarometer thematisiert die Bereiche Wärme und Mobilität nicht explizit; in der Gesamtschau lassen sich dennoch einige Maßnahmen der Unternehmen für beide Bereiche identifizieren: Wärme Maßnahmen der Unternehmen kumulierter Wert für: realisiert, laufend und geplant ; Unternehmensantworten in Prozent 1. Wechsel auf CO2-ärmere Energieträger (42 Prozent; : 41 Prozent) 2. Energetische Gebäudesanierung (34 Prozent; : 35 Prozent) 3. Nutzung von Abwärme (33 Prozent; : 38 Prozent) 4. Erneuerung des Wärmeerzeugers (23 Prozent; : 25 Prozent) Mobilität Maßnahmen der Unternehmen kumulierter Wert für: realisiert, laufend und geplant ; Unternehmensantworten in Prozent 1. Anschaffung von Elektrofahrzeugen (41 Prozent; : 43 Prozent) 2. Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge (36 Prozent; : 42 Prozent) 3. Energieeffizienz in der Mobilität (23 Prozent; : 26 Prozent) 4. Anschaffung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben (23 Prozent; : 26 Prozent)

21 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 21 Smart Meter In allen Unternehmen mit einem Stromverbrauch von über kwh pro Jahr muss nach dem Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) der mechanische Zähler durch ein intelligentes Messsystem (imsys) ein sogenanntes Smart Meter ersetzt werden. Mehr als die Hälfte der Unternehmen in wie im esdurchschnitt hat von der Einführung intelligenter Messsysteme bereits gehört. (Abb. 18) Die vergleichsweise hohe Bekanntheit relativiert sich allerdings vor dem Hintergrund der Zeitspanne, in der der Zähler ausgetauscht werden muss: 2017 bis 2024 für Letztverbraucher mit bis kwh/jahr 2017 bis 2032 für Letztverbraucher mit mehr als kwh/jahr Haben Sie davon schon gehört? (Einführung von intelligenten Messsystemen (imsys) 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 20,0 0,0 58,0 54,9 33,6 33,7 11,5 8,3 ja nein nicht sicher Abbildung 16: Einführung von intelligenten Messsystemen (imsys) - Kenntnis Auch in sind mehr als 40 Prozent der Unternehmen von der Einführung betroffen. Allerdings besteht offensichtlich noch Informationsbedarf: Mehr als 20 Prozent der Unternehmen in bzw. im esschnitt sich bzgl. ihrer Betroffenheit nicht sicher (Abb. 19) Sind Sie davon betroffen? (Einführung von intelligenten Messsystemen (imsys) 50,0 40,0 30,0 20,0 0,0 45,4 41,2 32,0 34,6 22,6 24,2 ja nein nicht sicher Abbildung 17: Einführung von intelligenten Messsystemen (imsys) - Betroffenheit

22 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 22 Mittels intelligenter Messsysteme (imsys) können Energieversorger oder andere Dienstleister Unternehmen verschiedene Leistungen und Services anbieten. Das Interesse der Betriebe an entsprechenden Dienstleistungen liegt in wie im esdurchschnitt im Ranking in gleicher Reihenfolge und auf ähnlichem Niveau. Wie interessant sind die folgenden Dienstleistungen für Ihr Unternehmen? Sehr interessant interessant vielleicht interessant nicht interessant überhaupt nicht interessant Visualisierung und Analyse ihrer Stromverbrauchsdaten 34,8 23,8 16,8 7,8 16,8 31,0 26,7 18,8 6,5 17,0 Fernauslesung Ihrer Verbrauchsdaten für Strom, Gas, Wärme und Wasser 25,1 23,6 18,8 11,0 21,5 26,9 21,8 16,3 13,9 21,1 zeitabhängige Tarifmodelle, die abhängig von der Tageszeit unterschiedlich hohe Strompreise beinhalten 20,6 21,0 19,7 13,3 25,4 21,9 24,0 19,4 11,8 22,9 lastvariable Tarifmodelle, die abhängig von der Auslastung der Stromnetze unterschiedlich hohe Strompreise beinhalten 16,4 19,7 20,4 13,8 29,7 16,0 21,7 20,0 11,1 31,2 Smart Building-Anwendungen, über die ihre Heizung, Beleuchtung etc. zentral ferngesteuert werden können 14,9 20,7 21,8 14,8 27,7 13,6 21,5 20,2 11,8 32,9 Lastmanagement 9,4 13,2 16,8 15,5 45,2 7,5 12,9 17,6 14,6 47,4 Abbildung 18: Interesse an Dienstleistungen nach Einführung von intelligenten Messsystemen

23 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 23 Maßnahmen und Empfehlungen im Kontext des Zieldreiecks: sicher-preisgünstig-umweltverträglich Das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) ist das Grundgesetz der deutschen Energiewirtschaft. Im Paragraf 1 heißt es wörtlich (seit der Gesetzes-Novelle in 2005): Zweck des Gesetzes ist eine möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht. Das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) verpflichtet somit die deutsche Energiepolitik auf das sogenannte Zieldreieck, bestehend aus: Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit (Ökonomie), Umweltverträglichkeit (Ökologie). Diese gesetzlich festgelegten Kriterien stellen die Messgröße für aktuelle und zukünftige Entwicklungen der Energiewende in Deutschland dar. Nachfolgend sind die Empfehlungen der Unternehmen an die Politik welche politischen Maßnahmen kurzfristig ergriffen werden sollten, um die Energieversorgung sicher bezahlbar und umweltverträglich zu gestalten (Abb. 1, Seite 4) und die Maßnahmen der Unternehmen angesichts der Veränderungen in der Energiewirtschaft und Energiepolitik (Abb. 9, Seite 12) sowie der betriebsinternen Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz (Abb. 10, Seite 13) für zusammengestellt. Versorgungsicherheit 20 Prozent der Unternehmen in haben konkrete Probleme mit der Versorgungssicherheit. Dies sind Gaslieferunterbrechungen oder Stromausfälle. Der Wert liegt im esschnitt mit 23 Prozent etwas höher als in. (Abb. 8) Die Lieferunterbrechungen beim Gas sind in wie im esschnitt auf einem sehr geringen Niveau. Lediglich 0,7 Prozent der Unternehmen meldeten Probleme. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass im essschnitt 22 Prozent der Unternehmen Stromausfälle zu vermelden haben. In liegt der Wert mit 19 Prozent etwas niedriger. 6 Prozent der Unternehmen in melden Beeinträchtigungen in der Produktion Der Anteil der betroffenen Unternehmen in liegt bei 6,0 Prozent fast unverändert zum Vorjahr. Im esschnitt liegt der Wert fast konstant um die 8 Prozent. Maßnahmen der Unternehmen: kumulierter Wert für: realisiert, laufend und geplant ; Unternehmensantworten in Prozent 1. Absicherung gegen Stromausfälle (41 Prozent; : 44 Prozent) 2. Aufbau eigener erneuerbarer Energieversorgungskapazitäten (32 Prozent; : 37 Prozent) 3. Anschaffung eines Stromspeichers (18 Prozent; : 18 Prozent) 4. Aufbau eigener konventioneller Energieversorgungskapazitäten (11 Prozent: B: 15 Prozent)

24 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 24 Empfehlungen der Unternehmen an die Politik: Werte für ; Unternehmensantworten in Prozent 1. Netzausbau unterstützen (72 Prozent; : 78 Prozent) 2. Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigen (61 Prozent; : 66 Prozent) 3. Bessere Abstimmung der politischen Maßnahmen (39 Prozent; : 41 Prozent) 4. Akzeptanz für den Umbau der Energieversorgung erhöhen (36 Prozent; : 37 Prozent) 5. Bau neuer und effizienter konventioneller Kraftwerke vorantreiben (25 Prozent; : 30 Prozent) Umweltverträglichkeit Maßnahmen der Unternehmen: kumulierter Wert für: realisiert, laufend und geplant ; Unternehmensantworten in Prozent 1. Bezug von Ökostrom (49 Prozent; : 37 Prozent) 2. Wechsel auf CO2-ärmere Energieträger (42 Prozent; : 41 Prozent) 3. Marktausrichtung auf klimaschonende Produkte / Dienstleistungen (40 Prozent; : 40 Prozent) 4. Anschaffung von Elektrofahrzeugen (40 Prozent; : 43 Prozent) 5. Einkauf klimaschonender Vorprodukte (36 Prozent; : 34 Prozent) 6. Aufbau eigener erneuerbarer Energieversorgungskapazitäten (32 Prozent; B: 38 Prozent) 7. Anschaffung von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben (26 Prozent; : 26 Prozent) Empfehlungen der Unternehmen an die Politik: Werte für ; Unternehmensantworten in Prozent 1. Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben (50 Prozent; : 48 Prozent) 2. Bessere Abstimmung der politischen Maßnahmen (39 Prozent; : 41 Prozent) 3. Vorgaben für Energieeffizienz (Prozesse und Produkte) verschärfen (18 Prozent; : 16 Prozent)

25 IHK-Energiewende-Barometer 2018 Ergebnisse für im Vergleich 25 Wirtschaftlichkeit Ein Blick auf die Entwicklung der Strom- und Energiepreise (Preise für Gas, Fernwärme, Heizöl, Benzin, Diesel ohne Strom) zeigt auf, dass für 40,4 Prozent der Unternehmen in die Strompreise für 54,9 Prozent der Unternehmen in die Energiepreise gestiegen sind. Im esdurchschnitt liegen die Werte leicht darunter. Maßnahmen der Unternehmen: kumulierter Wert für: realisiert, laufend und geplant ; Unternehmensantworten in Prozent 1. Steigerung der Energieeffizienz (74 Prozent; : 78 Prozent) 2. Lieferanten- / Versorgerwechsel (55 Prozent; : 52 Prozent) 3. Langfristige Lieferverträge (43 Prozent; : 50 Prozent) 4. Nutzung von Abwärme (33 Prozent; : 38 Prozent) 5. Weitergabe der zusätzlichen Kosten an den Kunden (27 Prozent; : 35 Prozent) 6. Verlagerung der Kapazitäten ins Ausland / Einschränkung der Produktion im Inland (5 Prozent; : 7 Prozent) Empfehlungen der Unternehmen an die Politik: Werte für ; Unternehmensantworten in Prozent 1. Steuern und Abgaben auf den Strompreis senken (56 Prozent; : 64 Prozent) 2. Wettbewerb auf dem Strom- und Gasmärkten stärken (49 Prozent; : 53 Prozent) 3. Bessere Abstimmung der politischen Maßnahmen (39 Prozent; : 41 Prozent) 4. Fördertatbestände und Sonderregelungen überprüfen (36 Prozent; : 39 Prozent) 5. Beratung und Unterstützung für Effizienzmaßnahmen ausbauen (33 Prozent; B: 32 Prozent) Redaktion: Jürgen Keller Tel.: Mail: keller@lahndill.ihk.de

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