Pressemitteilung zu Beginn des Schuljahres 2016/17

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1 Staatliche Schulämter im Landkreis und in der Stadt Regensburg Sedanstr. 1, Regensburg Fax 0941/ Mail: Pressemitteilung zu Beginn des Schuljahres 2016/17 Inhalt des Pressepapiers Seite: Verwaltungsstruktur der Grund- und Mittelschulen 1 Entwicklung der Schülerzahlen 2 Daten zum aktuellen Schuljahr 3 Entwicklung der Ganztags- und Betreuungsangebote 4 Inklusion 7 Lehrerversorgung und Mobile Reserve 8 Neuerungen Weiterentwicklungen besondere Projekte 8 Schüler mit Migrationshintergrund 12 Zur Verwaltung der Grund- und Mittelschulen Referat für Bildung, Freizeit und Sport Staatliche Schulämter im Landkreis Amt für Schulen und in der Stadt Regensburg Kommunen Fachliche Angelegenheiten Personalangelegenheiten Sachaufwand, Finanzen, Gebäude Aufgaben der Staatlichen Schulämter Unterrichtsqualität/ Unterrichtsentwicklung Schul- und Unterrichtsorganisation Realisierung bildungs- und schulpolitischer Entscheidungen Evaluation Personalentwicklung, Nachwuchsförderung Dienstrechtliche und dienstaufsichtliche Aufgaben Aus- und Fortbildung von Lehrkräften Systemische Beratung in Erziehungs- und Unterrichtsfragen Personalverwaltung und -versorgung Organisationsentwicklung und Verwaltungsmanagement Schul- und Personaldatenverwaltung Konflikt- und Beschwerdemanagement Realisierung schulpolitischer Entscheidungen Öffentlichkeitsarbeit Kooperation mit schulischen und außerschulischen, mit nationalen und internationalen Partnern Die Staatlichen Schulämter betreuen Stadt Regensburg 16 staatliche Grundschulen 6 staatliche Mittelschulen (in 2 Verbünden) 5 private Grundschulen 2 private Mittelschulen neu ab diesem Schuljahr: Freie Waldorf-Grundschule Landkreis Regensburg 38 staatliche Grundschulen 11 staatliche Mittelschulen (davon 10 in 4 Verbünden - 1 Solitärmittelschule) 1 private Montessori-Grundschule 1

2 Entwicklung der Schülerzahlen in der Oberpfalz Schülerzahlen GS und MS in der Oberpfalz Schüler ABC-Schützen (1202 in der Stadt/1682 im Landkreis) betreten am erstmals ein Klassenzimmer. Das sind insgesamt 190 Schüler mehr als im vergangenen Jahr (96/94). Auch die Zahl der Grundschüler insgesamt - sowohl in der Stadt als auch im Landkreis Regensburg - steigt um 234 Kinder (117/58) auf insgesamt An den Mittelschulen verzeichnen wir ebenfalls einen Anstieg der Schülerzahlen, der jedoch in den einzelnen Jahrgangsstufen sehr unterschiedlich ausfällt. Insgesamt besuchen 4773 SchülerInnen die Mittelschulen (2202/2571). Am 1. Schultag werden also an den 79 Grund- und Mittelschulen in der Stadt und im Landkreis Regensburg Kinder von 1253 Lehrkräften (ohne Lehramtsanwärter und Fachlehreranwärter) in 774 (534 GS/240 MS) Klassen unterrichtet werden. Im Vorjahr waren es Kinder. Ca. 27 % der Schüler haben Migrationshintergrund, allerdings regional unterschiedlich. 7,81% der Schüler besuchen eine der 8 Schulen in Privater Trägerschaft (GS Domspatzen, SIS, Montessori GS und MS, Bischof-Manfred-Müller GS und MS, Freie Waldorfschule) 2

3 Schülerzahl/ Jahrgangsstufe bis bis bis bis Summe Regelklassen Jgst Jgst Jgst Jgst Jgst GS: 512 Jgst Jgst Jgst Jgst Jgst in % 6,48% 34,76% 48,28% 8,5% 1,38% 0,6% MS: 213 Zwischensumme Praxisklassen 1 1 Vorbereitungsklassen Berufsorientierungsklassen Übergangsklassen Summe ,52% aller Klassen liegen bei einer Klassenstärke unter 25 Schülern Erfreulich ist, dass die durchschnittliche Klassenstärke bei 21,24 in der Grundschule bei 19,89 in der Mittelschule liegt. Von den insgesamt 774 Klassen haben 87,7% aller Klassen in der Stadt haben höchstens 25 Schüler, 12% bis 28, es gibt nur eine einzige Klasse mit 29. Im Landkreis sind es 90,5% mit Höchststärke 25, 8,84% der 441 Klassen haben bis zu 28 nur 3 Klassen (0,69%) haben mehr als 28 Schüler. Diese unterstützen wir mit zusätzlichen Differenzierungsstunden. 365 Schüler besuchen an 12 Mittelschulen insgesamt 18 M-10-Klassen und werden zum 3

4 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse Ü-Klasse Ende des Schuljahres den Mittleren Bildungsabschluss erwerben. Insgesamt besuchen 1134 Schüler den M-Zug in 58 Klassen. Insgesamt 68 Lehrkräfte stehen mit insgesamt 1314 Lehrerstunden für die Mobile Reserve zur Verfügung. Hinzu kommen 9 FachlehrerInnen mit 181 Stunden. Dies klingt auf den ersten Blick viel es ist jedoch zu bedenken, dass einige dieser Lehrkräfte bereits ab Schuljahresbeginn für langfristig Erkrankte oder als Schwangerschaftsvertretung eingesetzt werden müssen. Im Mittelschulbereich können Vertretungsfälle auch über angestellte Gymnasial- und Realschullehrkräfte abgefangen werden. In der Grundschule kann es durchaus zu Engpässen kommen. 29 Lehrkräfte mit Gymnasial- oder Realschullehrerstudium, die in ihrer Schulart auf Grund der hohen Staatsnote keine Einstellung gefunden haben, sind zur Nachqualifizierung im Schulamtsbezirk mit befristetem Arbeitsvertrag angestellt werden. Innerhalb von zwei Jahren haben sie die Möglichkeit, sich zum Mittelschullehrer nachqualifizieren zu lassen. Die Wartelisten der ausgebildeten Grund- und Mittelschullehrkräfte sind komplett geräumt. Es gibt keinen arbeitslosen Grund- oder Mittelschullehrer mehr wir haben Vollbeschäftigung! Klassenbildung Insgesamt 36 Kombiklassen wurden gebildet, zum einen, da die Mindestschülerzahl von 13 nicht erreicht wurde und um die Schulstandorte nachhaltig zu sichern, zum andern auch aus pädagogischen Gründen, da Schulen die besonderen Möglichkeiten der individuellen Förderung in der Kombiklasse nutzen. Insgesamt 7 Schulen arbeiten mit Flexiblen Eingangsstufen: Pestalozzi GS, Altenthann, Bach, Brennberg, Hagelstadt, Ramspau und Sünching. Hinzu kommen ausschließlich jahrgangskombinierte Klassen an folgenden Privatschulen: Montessori Regensburg, Montessori Sünching, SIS, sowie alle 43 Übergangsklassen, die ausschließlich in Jahrgangskombination geführt werden. Die größten staatlichen Grundschulen sind die GS Neutraubling (485 in 23 Klassen) und die GS Burgweinting (475 in 20 Klassen), die größten Mittelschulen die MS Neutraubling (650 in 31 Klassen) und die MS Pestalozzi (390 in 20 Klassen). Die kleinsten Schulen im Landkreis sind die GS Altenthann (49 Kinder in 3 Kombiklassen), GS Wolfsegg (59 in 3 Kombiklassen), GS Bach (64), GS Hagelstadt (57 mit 4 Kombiklassen). Die kleinsten Mittelschulen sind Laaber (71 Schüler in 4 Klassen) und Kallmünz (83 Schüler in 4 Klassen). Die kleinste Schule in der Stadt ist die GS Keilberg (77 Schüler/4 Klassen) Ganztags- und Betreuungsangebote in der Stadt Regensburg - Mittagsbetreuung Gesamtzahl aller Gruppen 88 verlängerte Gruppen 18 verlängerte Gruppen mit erhöhter Förderung 21 - gebundene Ganztagsangebote Stadt Regensburg GS Am Napoleonstein x x x x GS Vielfalt und Toleranz x x x x GS Hohes Kreuz x x x x GS Prüfening x x x x GS Königswiesen x x x x GS Burgweinting x x x SIS (Staatlich genehmigt) x x x 26 4

5 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse 7. Klasse 8. Klasse 9. Klasse 10. Klasse Ü-Klasse Stadt Regensburg MS Clermont-Ferrand xx xx xxx xxx xx xx MS Otto-Schwerdt xx xx xx x xxx x Bischof-Manfred-Müller MS xx xx xx xx xx x Montessori MS Rgbg x x MS Wolfgang Regensburg x 39 Gesamtanzahl der gebundenen Ganztagsklassen: 65, = 780 zusätzliche Lehrerstunden zur individuellen Förderung - offene Ganztagesangebote Schule Summe der (Name) Gruppen an der Schule MS Clermont-Ferrand 1 MS Willi-Ulfig 3 MS Konrad 2 MS Pestalozzi 6 MS Otto-Schwerdt 2 MS St. Wolfgang 2 MS Montessori 2 GS Von-der-Tann 7 GS Domspatzen 6 neu GS Bischof-Manfred-Müller 10 neu Gesamtsumme der Gruppen aller Schulen: 41 Besonderheiten/ Probleme Ganztags- und Betreuungsangebote im Landkreis Regensburg - Mittagsbetreuung Gesamtzahl aller Gruppen 89 verlängerte Gruppen 12 verlängerte Gruppen mit erhöhter Förderung 10 - gebundene Ganztagsangebote Landkreis Regensburg GS Hemau x GS Neutraubling x x x x GS Nittendorf x x x x GS Tegernheim xx x xx x GS Lappersdorf x 16 5

6 Landkreis Regensburg ü MS Alteglofsheim x x xxx xx xx MS Neutraubling xx xx xxx xx xxx x MS Wörth xx xx x x xx x MS Regenstauf x x x x 35 Gesamtzahl der gebundenen Ganztagsklassen im Landkreis: 51 = 612 zusätzliche Lehrerstunden zur individuellen Förderung Insgesamt 116 Ganztagsklassen 1392 Zusatzstunden52 Vollzeitlehrerstellen! Entwicklung des Ganztagsbereichs in Stadt und Landkreis Regensburg geb. GTKl. GS geb. GTKl. MS geb. gesamt 0 geb. gesamt geb. GTKl. MS geb. GTKl. GS - offene Ganztagesangebote Schule Summe der (Name) Gruppen an der Schule MS Hemau 3 MS Laaber 1 MS Undorf 1 MS Lappersdorf 4 MS Regenstauf 2 MS Schierling 1 MS Wenzenbach 2 GS Donaustauf 4 neu GS Hemau 3 neu GS Regenstauf 4 neu GS Schierling 4 neu Gesamtsumme der Gruppen aller Schulen: 29 Besonderheiten/ Probleme 3 6

7 Inklusion Schulen mit dem besonderen Schulprofil Inklusion Vier Schulen mit dem besonderen Schulprofil Inklusion - Konrad Grundschule Regensburg (mit erneuter Tandemklasse in Jgst. 2), Johann-Michael-Sailer-Grundschule Barbing, Grundschule der Vielfalt und Toleranz Regensburg und die Mittelschule Lappersdorf (mit Tandemklasse in Jgst. 6) Die 4 Schulen erhalten jeweils zusätzlich mindestens 10 Lehrerstunden für Differenzierungsmaßnahmen, sowie mit 13 Stunden eine Lehrkraft aus dem Sonderpädagogischen Förderzentrum. Alle vier Schulen arbeiten seit Jahren vorbildlich im Inklusionsbereich. Unterrichtsformen und Schulleben, Lernen und Erziehung sind auf die besonderen Anforderungen der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet, wobei den Bedürfnissen der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in besonderem Maß Rechnung getragen wird. Zwei Unabhängige Beratungsstellen Inklusion Mit Beginn des Schuljahres 2015/16 startete nach der bereits bestehenden Unabhängigen Beratungsstelle Inklusion in Tegernheim eine weitere Beratungsstelle, angesiedelt an der Willi- Ulfig-Mittelschule. Das Beratungsangebot richtet sich in erster Linie an Eltern, Erziehungsberechtigte und Angehörige von schulpflichtigen oder demnächst schulpflichtigen Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf sowie auch an Schulen bzw. Schulleitungen, an Lehrerinnen und Lehrer sowie an Schulbegleiter. Kernaufgabe ist die Beratung in Zusammenhang mit der Frage nach dem passenden Lernort von Kindern. Zu den Aufgaben der Beratungsstelle gehört auch das Aufzeigen bestehender regionaler Inklusionsmöglichkeiten und die individuelle Begleitung und Unterstützung der jeweiligen Einzelfälle. In diesem Zusammenhang stellen die Koordination und die Vernetzung von bereits bestehenden Einrichtungen und Angeboten einen zentralen Schwerpunkt der Arbeit der Beratungsstelle dar. Inklusion einzelner Schüler an der Sprengelschule In nahezu allen Grund- und Mittelschulen in der Stadt und im Landkreis Regensburg werden Schülerinnen und Schüler mit attestiertem sonderpädagogischen Förderbedarf im Rahmen der Einzelinklusion beschult. Unterstützung erhalten sie durch den klassischen Mobilen Sonderpädagogischen Dienst (MSD), durch den MSD-Autismus sowie durch Fördermaßnahmen im Rahmen der individuellen Förderung durch Grund-/Mittelschullehrkräfte und durch den Einsatz der Förderlehrkräfte. - Kooperationsklassen in der Stadt Schule Summe der Besonderheiten/ (Schulart und Name) Koop.-Klassen an Probleme der Schule GS Pestalozzi Regensburg 2 sehr hoher Migrationsanteil GS Königswiesen Regensburg 1 hoher Migrationsanteil GS Sallerner Berg Regensburg 1 MS Konrad Regensburg 4 GS Konrad und GS ViTo mit Schulprofil Inklusion als Zulieferer MS Willi-Ulfig 3 hoher Migrationsanteil MS Pestalozzi Regensburg 1 sehr hoher Migrationsanteil Gesamtzahl der Kooperationsklassen an GS: 4 Gesamtzahl der Kooperationsklassen an MS: 8 - Kooperationsklassen im Landkreis GS Beratzhausen 1 GS Lappersdorf 1 GS Nittendorf 2 7

8 GS Ramspau 2 GS Regenstauf 1 MS Neutraubling 1 MS Hemau 1 Gesamtzahl der Kooperationsklassen an GS: 7 Gesamtzahl der Kooperationsklassen an MS: 2 Lehrerversorgung und Mobile Reserve Im Schuljahr 2016/17 stehen aus dem Bereich der insgesamt 1253 staatlichen Lehrkräfte (ohne Lehramtsanwärter und Fachlehreranwärter) insgesamt 78 Lehrkräfte (insgesamt 1625 Lehrerstunden) plus 7 Fachlehrer mit 141 Stunden als Mobile Reserve zur Verfügung, um bei längerfristiger Abwesenheit auf Grund von Krankheit, Schwangerschaft, Fortbildung usw. die Unterrichtsversorgung zu sichern. 65 Lehramtsanwärter, Fachlehreranwärter und Förderlehreranwärter wurden neu in den Staatsdienst eingestellt, während sich bereits 78 Anwärter auf ihr zweites Staatsexamen vorbereiten. Insgesamt 29 Lehrkräfte aus dem Gymnasium bzw. der Realschule wurden mit befristetem Arbeitsvertrag eingestellt und qualifizieren sich im Rahmen einer einjährigen oder zweijährigen Sondermaßnahme für das Lehramt an Mittelschulen, da gerade hier besonders hoher Bedarf besteht. Stundenzahl und Personen der Mobilen Reserven Lehrer Fachlehrer: Gesamt: Stunden Personen Stunden Personen Stunden Personen Stichtag: Unterrichtsversorgung Für jede Klasse steht eine Grund- bzw. Mittelschullehrkraft als Klassenleitung zur Verfügung. Der genehmigungsfähige Unterricht ist voll versorgt. Auf der Grundlage der zugewiesenen Lehrerstunden und unserer intensiven Planungsarbeit ist der Unterricht in allen Bereichen und an allen Schulen gewährleistet; über den Pflichtunterricht hinaus konnten aber auch zusätzliche Stunden für Differenzierungen und weitere Arbeitsgemeinschaften zugewiesen werden. 49 speziell ausgebildete FörderlehrerInnen sind eingesetzt, deren Aufgabe es u.a. ist, in Kleingruppen oder auch in Einzelförderung der Entstehung von Lerndefiziten entgegenzuwirken. Neuerungen Weiterentwicklungen - Projekte Integrative Förderung von leistungsstarken SchülerInnen aus Übergangsklassen: 9Mi/10Mi Die 9Mi/10Mi ist das Angebot eines mittleren Bildungsgangs für motivierte und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler im direkten Anschluss an die Übergangsklassen Ü8 und Ü9 (auch Ü7, wenn sich die Schülerinnen und Schüler bereits im 8. Schulbesuchsjahr befinden). Es bietet passgenaue Unterstützung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund durch gezielte und begabungsgerechte Förderung an der Mittelschule. Den Jugendlichen mit Migrationshintergrund soll durch den mittleren Schulabschluss an der Mittelschule der Einstieg in eine ihren Fähigkeiten entsprechende Ausbildung bzw. ein weiterer Schulbesuch (z. B. an der Fachoberschule) ermöglicht werden. Das i in der Namensgebung steht sowohl für international wie auch für Integration. Die 9Mi wurde eingerichtet an der MS St. Wolfgang. Integrative Förderung von leistungsstarken SchülerInnen aus Übergangsklassen: 9Ü+ SchülerInnen aus Übergangsklassen Ü7/Ü8/Ü9 aus dem gesamten Stadtgebiet / Landkreis; wenn 8 Schulbesuchsjahre nachgewiesen werden können Voraussetzungen: Notendurchschnitt aller Fächer i.d.r. 3,0 Ziel sind das Erreichen eines Abschlusses nach zwei Jahren, möglichst qualifizierender Abschluss der Mittelschule und der Wechsel in eine Ausbildung direkt nach dem Schulabschluss 8

9 Das 9+2- Modell ein innovativer Weg zur Mittleren Reife Beginnend mit dem Schuljahr 2014/15 haben die Staatlichen Schulämter im Landkreis und in der Stadt Regensburg mit dem sog. 9+2-Modell eine Lücke in der Durchlässigkeit im dreigliedrigen Schulsystem geschlossen. Das Angebot richtet sich vor allem an leistungsstarke Schüler/innen der 9. Klassen, die keinen M-Zug besucht haben, aber dennoch den mittleren Schulabschluss erreichen wollen. In zwei Schuljahren kann im unmittelbaren Anschluss an den Qualifizierenden Abschluss der Mittelschule die Mittlere Reife mit der Abschlussprüfung der Mittelschule zum Mittleren Bildungsabschluss erworben werden. Alle Schüler der Mittelschule, die erfolgreich am qualifizierenden Abschluss teilgenommen haben, können einen Antrag stellen. Auch Schüler/innen, die in der besonderen Leistungsfeststellung nicht Englisch gewählt haben, können das 9+2- Modell besuchen. Auch Schüler/innen anderer weiterführenden Schulen, die unmittelbar nach der besonderen Leistungsfeststellung an die Mittelschule übergetreten sind, können durch die Schulleitung in diese Klasse aufgenommen werden. Worin liegen die Stärken des 9+2- Modells? Klassenlehrerprinzip: Eine Lehrkraft unterrichtet mehrere Kernfächer. Sie ist für die Klasse hauptverantwortlich. Durch einen engen Kontakt zu den Schülerinnen und Schülern ist eine intensive Begleitung des Lernprozesses möglich. Veränderte Stundentafel: Die Kernfächer Deutsch, Englisch und Mathematik werden in beiden Schuljahren mit je 5 Wochenstunden unterrichtet. Durch hinzukommende Intensivierungsstunden können mindestens 18 Stunden pro Woche für die prüfungsrelevanten Kernfächer verwendet und die Schüler/innen optimal gefördert werden. Berufsorientierung: Die Schüler/innen wählen ein Praxisfach (Soziales, Technik oder Wirtschaft), das 3-stündig unterrichtet wird. Ziel ist dabei eine intensive Heranführung an die Arbeitswelt. Praktika ermöglichen es, die eigenen Berufsvorstellungen zu überprüfen und Kontakte zu Ausbildungsbetrieben zu knüpfen. Die Schüler/innen können eine Neuorientierung auf Berufe vornehmen, die einen mittleren Schulabschluss erfordern. Zusätzlich können im Wahlfach Kaufmännische Bildung berufsrelevante Grundkenntnisse in Buchführung und Rechnungswesen erworben werden. Intensive Wiederholungsphase zu Beginn des 10. Schuljahres: In den Prüfungsfächern Deutsch, Mathematik und Englisch wird Grundwissen aufgefrischt und Lücken aus den Vorjahren können geschlossen werden. Zeit: Die wichtigsten Pluspunkte dieses Modells sind die deutliche Streckung des Unterrichtsstoffes, der für eine Mittlere Reife erarbeitet werden muss, und die dadurch mögliche intensive Förderung. Der spezielle Weg zur Mittleren Reife wird nun schon im dritten Jahr in der Stadt Regensburg an der St.-Wolfgang-Mittelschule und im Landkreis Regensburg an der Mittelschule Neutraubling angeboten. Bilinguale Grundschule Großberg Ab dem Schuljahr 2015/2016 erproben für vier Jahre 21 bayerische Modellschulen das Lernen in zwei Sprachen (Deutsch und Englisch). In unserer globalisierten Welt wird neben der sicheren Beherrschung der deutschen Sprache die Fremdsprachenkenntnis immer wichtiger. Im Landkreis Regensburg geht die Grundschule Großberg in das zweite Jahr des Modellversuchs. Der Unterricht in den Fächern Musik, Kunst und Sport sowie an geeigneter Stelle auch in anderen Bereichen wird in englischer Sprache stattfinden. Eltern können zwischen Regelklasse und der Bilingualen Klasse wählen. Lehrkräfte, die Englisch als Hauptfach an der Universität studiert haben und sich laufend fortbilden, unterrichten in der Bilingualen Klasse. Der neue LehrplanPlus gilt in allen Jahrgangsstufen der Grundschule. Er repräsentiert eine ganz neue Generation von Lehrplänen, die sich am Erwerb von Kompetenzen orientieren, d.h. nicht nur am Wissenserwerb selbst und an den Inhalten, sondern auch an der Fähigkeit zur lebenspraktischen Anwendung des Wissens. Seit vielen Monaten wurden die Lehrkräfte in Fortbildungsreihen intensiv auf den Lehrplan vorbereitet. Ab dem Schuljahr 2015/16 wird er auch in der Mittelschule schrittweise eingeführt. Grundschulen mit Flexibler Eingangsstufe (FleGS) Verweildauer in der 1. Jgst.: 1, 2 oder 3 Schuljahre je nach Lernausgangslage und Lernentwicklung; das 3. Schulbesuchsjahr wird nicht auf die Pflichtschulzeit angerechnet, d.h. gilt nicht als Wiederholung- Einvernehmen der Schule mit den Erziehungsberechtigten ist erforderlich. Aufrücken in die Jahrgangsstufe 3 ist bereits nach einem Schuljahr möglich. 9

10 GS Ramspau: 3 jahrgangskombinierte Klassen 1./2. Jgst.; Pestalozzi GS: 5 jahrgangskombinierte Klassen 1./2. Jgst. GS Brennberg: 2 jahrgangskombinierte Klassen 1./2. Jgst. GS Hagelstadt: 2 jahrgangskombinierte Klasse 1./2. Jgst. GS Sünching: 3 jahrgangskombinierte Klassen 1./2. Jgst. GS Altenthann:2 jahrgangskombinierte Klassen 1./2. Jgst. GS Bach: 2 jahrgangskombinierte Klassen 1./2. Jgst. Weitere laufende Projekte: Tech4Kids: In enger Zusammenarbeit mit BMW wurde dieses MINT-Projekt erstmals mit 4 Schulen aus der Stadt und dem Landkreis Regensburg in insgesamt 8 Klassen durchgeführt: Das Programm TECH4KIDS richtet sich speziell an Schüler und Schülerinnen der dritten Klassen in Grundschulen. Begeisterung für Technik soll so bereits frühzeitig geweckt werden und die Entscheidung für technische und naturwissenschaftliche Schulzweige fördern. Das Konzept wurde von BMW zusammen mit Lehrkräften aus der Region und Pädagogen der Wissensfabrik Unternehmen für Deutschland e.v. entwickelt. Das Programm umfasst fünf Etappen über das gesamte Schuljahr verteilt. Im Herbst erwerben die Schüler zunächst einen Werkzeugführerschein, mit dem technische Fertigkeiten vermittelt werden. Dann bauen die Schüler Holzfahrzeuge. Die industrielle Fertigung von Autos, moderne Materialien und alternative Antriebsarten oder nachhaltiger Umgang mit Ressourcen stehen im Lehrplan für die Grundschüler und können bei einem Besuch am BMW Group Produktionsstandorts in Regensburg live erlebt werden. In einem weiteren Schritt lernen die Schüler den Umgang mit Elektrizität und statten Ihre Fahrzeuge unter Anleitung der BMW Auszubildenden mit Elektroantrieben aus. Zum Ende des Schuljahres 2015/2016 haben die Kinder ihre Fahrzeuge den anderen Klassen und Schulen bei einer kleinen Feier präsentiert, denn Technik soll begeistern. Es nahmen teil: GS Neutraubling, GS Obertraubling, GS Barbing, Gerhardinger GS Regensburg. Das Projekt wird im kommenden Schuljahr fortgesetzt Energiebildungsoffensive (EBO): Ziel ist es, die Kinder spielend an erneuerbare Energiequellen heranzuführen, den Energieverbrauch zu senken und insgesamt die Bevölkerung für die dezentrale Energiewende zu sensibilisieren. Mit eigenen Ideen und gebastelten Modellen werden die Kinder selbst kreativ. In Abstimmung mit dem Staatlichen Schulamt wurden von der Energieagentur Regensburg kindgerecht aufbereitete Unterrichtsmaterialen für Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen entwickelt. Das Konzept wurde mittlerweile auf alle Grund- und Mittelschulen des Landkreises und alle Grundschulen der Stadt ausgeweitet. 9. Projekt Schwimmen intensiv - im vergangenen Schuljahr 2015/16 nahmen an diesem bayernweit einzigartigen Projekt 112 Klassen aus 52 Schulen mit insgesamt 2305 Schülern teil. Davon waren 1358 Schwimmer und 947 Nichtschwimmer. Von den 947 Nichtschwimmern lernten 757 Kinder das Schwimmen. Allein unter den 1770 Stadtschülern waren 787 Nichtschwimmer, 663 davon lernten beim Intensivtraining in den fünf Tagen Intensivunterricht schwimmen (mit der richtigen Brust- und Beinbewegung). 781 Kinder, die sich zu Kursbeginn bereits sicher über Wasser hielten, verbesserten ihre Fähigkeiten noch, indem sie das Seepferdchen, das silberne oder bronzene Abzeichen erwarben. Dies entspricht einer Erfolgsquote von über 82%. Dieser Wert ist überaus erfreulich, da bei den 18% Nichtschwimmern auch diejenigen Schüler gezählt werden, die wegen Krankheit oder vergessener Schwimmkleidung gefehlt haben. Der Anteil von Nichtschwimmern bei Kindern mit Migrationshintergrund ist seit Einführung des Schulschwimmprojekts so hoch wie nie zuvor. Diese Kinder waren vorher noch nie beim Schwimmen, so dass eine längere Wassergewöhnung erforderlich war. Drei Schulen aus dem Landkreis Regensburg nehmen bereits seit dem Schuljahr 2013/14 am Modellprojekt Musikalische Grundschule (initiiert vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus, der Bertelsmann Stiftung und der Universität Erlangen-Nürnberg) teil: o Grundschule Ramspau o Grundschule Obertraubling o Johann-Michael-Sailer-Grundschule Barbing Das Konzept Musikalische Grundschule sieht einen ganzheitlichen Schulentwicklungsprozess vor, wobei es darum geht, Musik in den Unterricht aller Fächer hineinwirken zu lassen, so dass sie zum Lernprinzip und Gestaltungselement im gesamten Schulalltag werden kann. Mit der gemeinsamen Arbeit an diesem Konzept verbindet sich die Chance, eine lernwirksame, pädagogisch ausgerichtete, lebendige Schule zu gestalten, welche die wissenschaftlich erwiesenen Möglichkeiten musikalischer Bildung und Praxis nutzt, 10

11 um die schöpferischen Kräfte der Kinder zu entfalten, die Freude an der Musik zu fördern, das körperliche und seelische Wohlbefinden zu unterstützen, die kindliche Lernfreude zu stärken und das soziale Miteinander an der Schule zu verbessern. Projekt Kinder schreiben für Kinder für Grundschulen im Landkreis Regensburg läuft seit 8 Jahren Projekt Lesetriathlon und Leseweltmeisterschaft für Grundschulen in der Stadt Regensburg in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Berufsorientierungsmessen mit den Städt. Berufsschulen und der heimischen Wirtschaft; Messen für Ausbildung in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Regensburg MS Clermont-Ferrand: Musikmittelschule; Modellversuch gebundene Übergangsklasse in 5/6 und 7-9; ebenso an der Grundschule Hohes Kreuz gebundene Ü-Klasse in Jgst. 3 / 4 MS Laaber, MS Regenstauf: Stützpunktschule Sport Europäischer Computerführerschein ECDL (Testcenter MS St. Wolfgang und Pestalozzi MS) Referenzschulen für Medienbildung: MS St. Wolfgang und MS Neutraubling Projekt Youngagement: (ermöglicht Schülerinnen und Schülern aus verschiedenen Schularten freiwilliges Engagement und Lernerfahrungen in gemeinnützigen Einrichtungen, Vereinen und Initiativen): MS St. Wolfgang, Willi-Ulfig-MS, Pestalozzi MS, Otto-Schwerdt-MS Burgweinting Modell-Kooperationen mit dem Theater Regensburg Zahlreiche Kooperationsprojekte mit der Wirtschaft (MS Pestalozzi, Willi-Ulfig-Mittelschule Otto-Schwerdt-MS Burgweinting, MS Neutraubling, Wörth, Schierling-Alteglofsheim u.a.) Schulen gegen Rassismus: Otto-Schwerdt-MS Burgweinting, MS Regenstauf Partnerschulen der Universität Regensburg (RUL): GS Burgweinting, GS Deuerling, GS Am Napoleonstein, GS Barbing, GS Tegernheim, Montessorischule Regensburg 11

12 1. Strukturdaten Situation der Schüler mit Migrationshintergrund Landkreis: ca. 20% aller Schüler Stadt: ca. 50% aller Schüler Schulen mit besonders hohem Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund: Im Landkreis Regensburg gibt es einzelne Regionen mit erhöhtem Anteil an Migrantenkindern (Neutraubling - üb. 50%, Hemau/Laaber/Nittendorf/Undorf, Regenstauf/Wenzenbach/Lappersdorf, Schierling). Der Zuzug von Kindern ohne Deutschkenntnisse ist im Landkreis momentan moderat, so dass die Anzahl der bisherigen Übergangsklassen aktuell ausreicht. In der Stadt Regensburg werden an allen Schulen Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund unterrichtet. Stadt-Grundschulen mit einem relativ hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund: GS Burgweinting, GS der Vielfalt und Toleranz (ehemals Hans-Herrmann-GS), GS Hohes Kreuz, GS Königswiesen, GS Napoleonstein, GS Pestalozzi, GS Sallerner Berg, GS St. Wolfgang Stadt-Mittelschulen mit einem höheren Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund: Clermont-Ferrand-MS, Willi-Ulfig-MS (ehemals Hans-Herrmann-MS), Pestalozzi-MS, St. Wolfgang- MS, Otto-Schwerdt-MS 2. Budgets Um den vielfältigen und wachsenden Anforderungen gerecht werden zu können, die sich mit der Förderung von Kindern mit Migrationsgeschichte in organisatorischer und pädagogischer Hinsicht stellen, stehen verschiedene Stundenbudgets zur Verfügung: A-Budget: Das sog. A-Budget umfasst 514 Lehrerstunden. Aus diesem Budget werden folgende Fördermaßnahmen gebildet: Vorkurse für Vorschulkinder mit Förderbedarf beim Erwerb der deutschen Sprache, Deutschförderklassen, Deutschförderkurse (Näheres zu den Förderformen s.u.) BFG (Maßnahme 2 ehemals Maßnahmen des Bildungsfinanzierungsgesetzes): Die Maßnahme umfasst 150 Lehrerstunden und ist vorrangig für Deutschförderklassen zu verwenden Migrationsteilung: Berücksichtigt wird hierbei die Klassengröße. Sofern eine Klasse mit einem hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund (>50%) mehr als 25 Schüler zählt, kann diese Klasse geteilt werden. Für das kommende Schuljahr konnten elf Klassen auf diese Weise zusätzlich gebildet werden (211 Lehrerstunden). Integrationszuschlag: 84 Lehrerstunden Diese sind insbesondere für folgende Maßnahmen zu verwenden: - zusätzliche Angebote mit Schwerpunkt Sprachförderung und Integration in Übergangsklassen - zusätzliche Förderstunden in Klassen mit einem Migrationsanteil über 50 %, die knapp unter 25 Schülerinnen und Schüler liegen - zusätzliche Förderstunden in Klassen mit einem Migrationshintergrund knapp unter 50%, die über 25 Schülerinnen und Schülern liegen. Budget für Übergangsklassen: 1086 Lehrerstunden wurden vorwiegend für die Bildung von Übergangsklassen zugewiesen 12

13 insgesamt 2423 Lehrerstunden Vorkurse Deutschförderkurse Deutschförderklassen Islamischer Unterricht Herkunftssprachen Integrationsbudget Bildungsfinanzierungsgesetz Migrationsteilungen Übergangsklassen 3. Fördermaßnahmen im Schuljahr 2016/17 im Einzelnen: Übergangsklassen: Diese speziellen Klassen werden für Schülerinnen und Schüler der gesamten Region eingerichtet, die aus dem Ausland zuziehen und über keine oder sehr geringe Deutschkenntnisse verfügen. Für das Schuljahr 2016/17 werden 43 Übergangsklassen eingerichtet. Davon befinden sich 23 Klassen im Stadtgebiet und weitere 20 Klassen im Landkreis Regensburg (Vergleich zum Schuljahr 2015/16: Zu Beginn des Schuljahres 28 Ü-Klassen, zum Ende des Schuljahres 38). Eine deutliche Zunahme der Klassen ergibt sich u.a. aus der erforderlichen Beschulung der Kinder der Erstaufnahmeeinrichtung in Regensburg (Zeißstraße), die dort bereits häufig länger als ein Vierteljahr mit ihren Familien untergebracht sind. Entwicklung der Übergangsklassen im Schulamtsbezirk Regensburg / / / / / / / Schüler in Ü-Klassen x Schüler / / / / / /16 13

14 14

15 Folgende Standorte haben sich in der Stadt Regensburg bewährt bzw. wurden neu eingerichtet: GS am Hohen Kreuz, GS Pestalozzi, GS am Napoleonstein, GS St. Nikola, GS Schwabelweis (jeweils Jgst. 1/2), GS Pestalozzi, GS am Hohen Kreuz und Von-der-Tann-GS (jeweils 3/4 Jgst., davon eine Modellklasse im Ganztag an der GS Hohes Kreuz), Pestalozzi-MS (3x Jgst. 5/6, 3x Jgst. 7-9), Clermont-Ferrand-Mittelschule (5./6. Jgst. sowie 7-9 Jgst. als Ganztagsklasse; jeweils Modellversuch mit je eigener Jugendsozialarbeit) und eine weitere Modellklasse Ü9+, die in zwei Jahren den Qualifizierenden Abschluss anbietet. An der MS St. Wolfgang wurde eine Modellklasse 9Mi in Ganztagsform (incl. Jugendsozialarbeit) eingerichtet, die in zwei Jahren den Mittleren Schulabschluss anstrebt. Im Landkreis Regensburg werden Migrantenkinder der Grundschule an folgenden Standorten unterrichtet: GS Wörth-Wiesent, GS Hemau, GS Laaber - (jeweils1./2. Jgst und 3./4. Jgst,), GS Neutraubling, GS Regenstauf, GS Schierling (jeweils 1./2. Jgst), GS Irlbach (3./4, Jgst). Eine Übergangsklasse 3/4 der GS Neutraubling wurde aufgrund der aktuellen Baumaßnahme in die Pestalozzi-Grundschule ausgelagert. Mittelschüler ohne Deutschkenntnisse können an der MS Neutraubling, MS Schierling, MS Lappersdorf (jeweils 5./6. Jgst. und Jgst), an der MS Undorf (5./6. Jgst) an der MS MS Laaber, MS Wenzenbach und MS Wörth-Wiesent (jeweils Jgst) unterrichtet werden. Die Ü-Klasse bietet vor allem Kindern mit sehr geringen oder keinen Kenntnissen in der deutschen Sprache eine geeignete Einstiegshilfe für die Vorbereitung auf den Unterricht in der Regelklasse. Der Besuch einer Übergangsklasse sollte zwei Jahre nicht überschreiten. Der Übergang in die Regelklasse soll so rasch wie möglich erfolgen. Ziel ist ein rascher Spracherwerb, der die Grundlage für eine erfolgreiche Integration in Schule und Gesellschaft ermöglicht. Insgesamt beschulen wir Deutschförderkurse: An 60 Schulen besuchen Kinder mit Sprachdefiziten sog. Deutschförderkurse. Diese Kurse sind im Stundenumfang variabel, am Bedarf der Schüler orientiert. Überwiegend finden die Kurse zusätzlich zum Pflichtunterricht statt. Dafür stehen insgesamt 325 Lehrerwochenstunden (aus dem A-Budget) zur Verfügung. Deutschförderklassen: An 10 verschiedenen Grundschulen (9 in der Stadt Regensburg, 1 im Landkreis) werden Migrantenkinder in insgesamt 21 Deutschförderklassen (220 Lehrerwochenstunden) gefördert. Schüler mit geringen Deutschkenntnissen werden zeitweise aus ihren Klassen herausgenommen und als Gruppe in den Hauptfächern gesondert unterrichtet, damit sie möglichst rasch die deutsche Sprache erlernen. Der Unterricht in den übrigen Fächern findet im Klassenverband statt, um die Integration der Kinder zu fördern. An der MS Laaber sowie an der MS Clermont-Ferrand wurden ebenfalls zwei Deutschförderklassen eingerichtet (26 Lehrerwochenstunden). Vorkurse: 790 Kinder (Stadt: 461/ Landkreis: 329) werden in ihrem letzten Kindergartenjahr in 102 Kursen (Stadt: 56 /Landkreis: 46) zur Deutschförderung zusammengefasst. In diesen Kursen werden sowohl Kinder, die die deutsche Sprache als Zweitsprache erwerben unterrichtet, ebenso wie Kinder, die deutschsprachig aufwachsen und Sprachförderbedarf aufweisen. Aufgeteilt auf diese beiden Adressatengruppen besuchen diese Vorkurse 644 Kinder mit Migrationsgeschichte, 146 Kinder, die deutschsprachig aufwachsen. Insgesamt 257 Lehrerstunden werden dafür aufgewendet. In ähnlichem Umfang greift zusätzlich die Förderung durch Erzieherinnen in den Kindergärten. Die Zusammenarbeit mit den Ämtern für Jugend und Familie im Landkreis und in der Stadt Regensburg bewährt sich dabei bestens. Islamischer Unterricht in deutscher Sprache wird für alle muslimischen Schülerinnen und Schüler der beiden Schulamtsbezirke im Umfang von insgesamt 56 Wochenstunden sowohl von ausländischen Fachkräften als auch von deutschen Lehrkräften mit eigenem Migrationshintergrund an 12 Schulstandorten angeboten. Angemeldet sind aktuell 518 Schülerinnen und Schüler. Arbeitsgemeinschaften zur Pflege der Herkunftssprache: Dazu dienen zwei Arbeitsgemeinschaften (Russisch, Tschechisch), für die 8 Std. (etwa 190 Schüler) zur Verfügung stehen. Andere Sprachen (Italienisch, Türkisch, Griechisch, Spanisch, Kroatisch, Arabisch, Polnisch) werden von den zuständigen Konsulaten in verschiedenen Schulen angeboten. 15

16 4. Weitere Maßnahmen zur Unterstützung der Integration/Kooperationen: Fast alle Grundschulen in der Stadt sowie einige Schulen im Landkreis haben eine Lehrkraft als Integrationsbeauftragte benannt. Diese Lehrkräfte werden in Kooperation mit dem städtischen Projekt InMigraKiD (Integration von Migrantenkindern in Deutschland) seit nunmehr neun Jahren laufend fortgebildet. Sie geben als Experten und Multiplikatoren an der eigenen Schule diese Inhalte sowie wesentliche Informationen weiter, fungieren darüber hinaus auch als Ansprechpartner für Eltern, Lehrkräfte und erstellen Erhebungen für Förderkonzepte, für ein schulinternes Migrationsprofil u.ä. Ein regelmäßiges Austausch- und Beratungstreffen für Lehrkräfte der Übergangsklassen findet in zweiwöchentlichem Turnus statt. Darüber hinaus stehen vier schulische Experten, sog. Berater für Migration, zur Verfügung. Sie beraten Lehrkräfte und Schulleitungen zu unterrichtlichen und auch organisatorischen Fragestellungen und führen Sprachstandserhebungen durch. 16

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