Klassenbildung für das Schuljahr 2011/12 Stand

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1 - 1 - Staatliche Schulämter im Landkreis und in der Stadt Regensburg Tel / Sedanstraße 1 Fax: 0941 / Regensburg schulamt.stadt-land@landratsamt-regensburg.de Klassenbildung für das Schuljahr 2011/12 Stand Grund- und Mittelschulen im Bereich der Staatlichen Schulämter im Landkreis und in der Stadt Regensburg Schulen - Schülerzahlen - Klassenbildung Schulorganisation 2011/2012 Regensburg Stadt Regensburg Land Oberpfalz gesamt Vorjahr: Grundschulen (GS) Mittelschulen (MS) Hauptschulen (HS) Grund- und Hauptschulen (GH) Schulen im Schulamtsbezirk davon private GS 2 private MS private GS 1 private GH davon 15 private Schulen davon 12 private Schulen Wie bereits im vergangenen Schuljahr gibt es in der Stadt Regensburg 26 Grund- und Mittelschulen, davon 2 in privater Trägerschaft (Montessorischule Regensburg und Bischof-Manfred-Müller Schule). Der Landkreis dagegen zählt 1 Schule mehr. Ursache für diesen Zuwachs ist die durch die Errichtung des Mittelschulverbundes Neutraubling notwendige Teilung der Volksschule Donaustauf in eine selbstständige Grundschule und eine Mittelschule Donaustauf unter einer gemeinsamen Leitung. Im Landkreis Regensburg gibt es insgesamt 55 Schulen: 40 Grundschulen, davon 4 private GS (Die Regensburg Internationale Schule Pentling führt eine HS-Klasse mit 8 Kindern) 13 Mittelschulen 1 reine Hauptschule: Aufhausen-Sünching 1 Volksschule: Wenzenbach Im gesamten Schulamtsbezirk (Landkreis und Stadt Regensburg) ist damit die Zahl der Schulen auf 81 angestiegen. Allerdings sind darunter zwei Mittelschulen ohne Schüler (Beratzhausen und Zeitlarn). 1

2 - 2 - Die größte öffentliche Grundschule in der Stadt ist die Grundschule Burgweinting mit 445 Kindern, die größte öffentliche Mittelschule die Pestalozzi-Mittelschule mit 430 Schülern. Die kleinste Schule der Stadt befindet sich mit 64 Kindern in Schwabelweis. Die Bischof-Manfred-Müller-Grundschule ist mit 297 Schülern die größte private Grundschule in der Stadt. Größte öffentliche Grundschule im Landkreis ist die Grundschule Neutraubling mit 531 Schülern in 23 Klassen. Größte Mittelschule im Landkreis ist die MS Neutraubling (601 Schüler, 30 Klassen, davon 8 M-Klassen). Kleinste Grundschule im Landkreis ist die GS Hagelstadt (61 Schüler, 3 Klassen), dicht gefolgt von der GS Bach (62 Schüler, 3 Klassen) Private Schulen im Landkreis: Montessorischule Sünching HVS Pielenhofen SIS Regenstauf RIS Pentling 61 Schüler 68 Schüler 30 Schüler 37 Schüler ges: 197 Schüler Schülerzahlen Nach der "Schüler- und Absolventenprognose 2011" des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus werden sich die Schülerzahlen im Schuljahr 2011/12 gegenüber dem Schuljahr 2010/11 bayernweit wie folgt verändern: - Jahrgangsstufen 1 bis 4: Jahrgangsstufen 5 bis 10: Die Zahl der Schulanfänger wird erneut zurückgehen, allerdings nur noch in erheblich geringerem Umfang (Prognose: , siehe unten) Schuljahr Zahl der Grundschüler 2005/ / /16 Prognose /21 Prognose Fazit: Der Schülerrückgang verlangsamt sich die Grundschule hat den größten Schülerrückgang fast hinter sich. 2

3 - 3 - Quelle: Schülerprognose des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus Die Städte München und Nürnberg verzeichnen bereits einen Schülerzuwachs in der Grundschule; in manchen Landkreisen der Oberpfalz dagegen wird es voraussichtlich noch einen weiteren Schülerrückgang bis zu 25% geben (z.b. Cham, Tirschenreuth) Für das kommende Schuljahr 2011/12 gehen oberpfalzweit die Schülerzahlen an den Grund-/Haupt- und Mittelschulen jedoch noch erneut zurück und zwar um insgesamt 2530 Schüler von im Schuljahr 2010/11 auf (Stand 15. Juli 2011). Der Rückgang erfolgt regional unterschiedlich und nicht mehr in demselben Tempo wie bisher. Betroffen sind vor allem die Grundschüler (-1667, im Vorjahr noch 2359), wogegen der Rückgang der Haupt-/Mittelschüler nicht so deutlich ausfällt (-863, im Vorjahr ). Es macht sich weiterhin der Rückgang der Geburtenzahlen stark bemerkbar. Dies wird entsprechende Auswirkungen auch auf die weiterführenden Schulen haben. Die Mindestschülerzahl pro Klasse beträgt entsprechend den Vorgaben des Kultusministeriums in der Grundschule 13, in der Mittelschule/Hauptschule 15. Die zulässige Schülerhöchstzahl liegt in der 1. Jahrgangsstufe bei 27, in der 2. Jgst. bei 28 (neu!), in der 3. Jgst. bei 29 (neu!) und in der 4. Jgst. bei 30 Schülern. Stadt Regensburg Schuljahr Zahl der Schüler Zahl der Klassen Durchschnittliche Schülerzahl 2011/12 GS MS GS MS GS MS 107 davon ,19 20,62 21 M-Kl. davon an Privatsch (M 2) 24,55 23, / davon 21 M-Kl. 22,33 20,74 Vergleich z. Vorjahr ,71% ,59 %

4 - 4 - Landkreis Regensburg Schuljahr Zahl der Schüler Zahl der Klassen Durchschnittliche Schülerzahl 2011/12 GS MS GS MS GS MS davon 34 M-Kl. 22,57 20, / davon 29 M-Kl. 23,09 21,47 Vergleich z. Vorjahr ,43% ,78% M- Klassen Wie im Landkreis ging auch in der Stadt dieses Jahr die Zahl der Grundschüler leicht zurück und zwar um 70 Kinder. Die Zahl der Schulanfänger in der Stadt beträgt Das sind 23 Kinder mehr (Vergleich Oktober) als im letzten Schuljahr. Im Mittelschulbereich hat sich in diesem Schuljahr die Schülerzahl gegenüber dem Vorjahr um 13 Schüler verringert. Insgesamt haben wir jetzt also 83 Kinder weniger als im Schuljahr 2010/11. Dies entspricht einem Rückgang von 1,32 %, der niedrigsten Quote in der Oberpfalz. In einer Grundschulklasse der Stadt sitzen durchschnittlich 22,19 und in einer Mittelschulklasse 20,62 Kinder. (22,33 bzw. 20,74 Durchschnitt Schüler im Vorjahr). Im Landkreis liegen die Werte bei 22,75 für die Grundschule und 20,53 für die Mittelschule. Schulanfänger Stadt: (davon an Privatschulen: 119) Vorjahr: (+23), davon an Privatschulen: 122 Schulanfänger Landkreis: 1649 (davon an Privatschulen: 45) Vorjahr: 1547 (+87), davon an Privatschulen: 31 Klassenfrequenzgruppen im Schuljahr 2011/12 Schülerzahl bis Stadt Regensburg Landkreis Regensburg Zahl der Klassen Zahl der Klassen (ohne Privatschulen) Um Klassen mit einem Schüleranteil von mehr als 50 % Migrationshintergrund zu entlasten, wurde vom Kultusministerium die Schülerhöchstzahl auf 25 begrenzt und zusätzliche Lehrerstunden zur Verfügung gestellt. Damit können insgesamt 10 Klassen in der Stadt Regensburg geteilt werden, im Landkreis konnten an der GS Neutraubling drei zusätzliche Klassen eingerichtet werden. 4

5 - 5 - Unterrichtsversorgung mit Lehrkräften Das Staatsministerium für Unterricht und Kultus stellt für die Schulen sowohl für die Klassenbildung als auch für die Mobile Lehrerreserve - wieder in ausreichendem Maße Lehrerstunden zur Verfügung. Für die Berechnung der Lehrerstundenzuweisung zur Klassenbildung wurden vom Kultusministerium gegenüber dem Vorjahr wiederum leicht erhöhte Werte zugrunde gelegt: Grundschule: 1,2942 Unterrichtswochenstunden pro Schüler Mittelschule: 1,8010 Unterrichtswochenstunden pro Schüler Zusätzlich werden dem Schulamt Lehrerstunden für die Mobile Reserve, für Zusatzunterricht in Ganztagsklassen, Stützpunktschulen des Sports (MS Hemau und Laaber), Mittelschulen mit dem besonderen Schulprofil Musik (Clermont-Ferrand MS), für Fördermaßnahmen für Schüler mit nichtdeutscher Herkunftssprache und für die religiöse Unterweisung islamischer Schüler in deutscher Sprache zugewiesen. Stadt Regensburg Zahl der Lehrer (GS/HS/VS) - ohne LAA: 364 Zahl der Fachlehrer : 60 Zahl der Förderlehrer: 21 Zahl der Mobilen Reserven insgesamt: 36 davon Lehrer: davon Fachlehrer: zum Landkreis Regensburg Zahl der Lehrer (GS/HS/VS) - ohne LAA 542 Zahl der Fachlehrer : 87 Zahl der Förderlehrer: 25 Zahl der Mobilen Reserven insgesamt: 56 davon Lehrer: davon Fachlehrer: zum Personalstand insgesamt Zahl der Lehrer (GS/HS/VS) - ohne LAA 906 Zahl der Fachlehrer : 147 Zahl der Förderlehrer: 46 Zahl der Mobilen Reserven insgesamt: 92 davon Lehrer: davon Fachlehrer: zum

6 - 6 - Veränderungen in der Schulorganisation Mit Wirkung vom schuf der Bayerische Landtag durch eine Änderung des Bayerischen Erziehungs- und Unterrichtsgesetzes die Möglichkeit, dass bisherige Hauptschulen auf Antrag der Sachaufwandsträger den Status und die Bezeichnung Mittelschule erhalten, wenn sie alleine oder zusammen mit anderen Schulen in einem Schulverbund ein umfassendes qualifiziertes Bildungsangebot dauerhaft gewährleisten können. Dazu gehören: der Mittlere Bildungsabschluss Ganztagsangebote in gebundener (Klassen) oder offener Form, die drei berufsorientierenden Zweige Technik, Wirtschaft, Soziales Zusammenarbeit mit der Berufsschule, der Arbeitsagentur und der regionalen Wirtschaft Durch verstärkte Berufsorientierung und erweiterte individuelle Förderung sollen die Mittelschüler zukünftig noch besser für deren Suche nach Ausbildungsplätzen und Arbeitsstellen vorbereitet und für die Bewältigung der wachsenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen fit gemacht werden. Jeder Schulverbund erhält dazu ein eigenes Budget an Lehrerwochenstunden, mit denen im Schulverbund flexibel Klassen gebildet werden können. Dabei gelten die bisherigen Klassenmindest- und Höchstgrenzen nur noch als Richtwerte, die jedoch je nach örtlichen Erfordernissen über- oder unterschritten werden können. Jeweils ein Schulleiter aus dem Verbund wurde von der Regierung der Oberpfalz zum Verbundkoordinator ernannt. Er ist für die Klassenbildung und für die Lehrerstundenverteilung auf die in allen übrigen Bereichen eigenständig bleibenden Verbundschulen verantwortlich. Ansonsten bleiben die einzelnen Schulen autonom. 98 % aller Hauptschulen sind im kommenden Schuljahr Mittelschulen (bayernweit gibt es damit nur noch 15 Hauptschulen, davon sind 2 im Landkreis Regensburg: Aufhausen und Wenzenbach!) In der Stadt Regensburg wurden die bisherigen 6 öffentlichen Hauptschulen zu 2 Schulverbünden in zwei großen Verbundsprengeln zusammengefasst: Verbund Regensburg Nord-West Hans-Herrmann-Mittelschule, Konrad Mittelschule und Clermont-Ferrand-Mittelschule Regensburg Süd-Ost Otto-Schwerdt-Mittelschule, Pestalozzi Mittelschule, Mittelschule St. Wolfgang Schüler Zahl der Schulen Verbundkoordinator Rin Ilse Mielich R Klaus Dierl Insgesamt

7 - 7 - Zum Gebiet des Verbundsprengels Regensburg Süd-Ost zählt neben den bisherigen Einzugsgebieten auch das Gebiet der Gemeinde Sinzing, die ihre Mittelschüler seit dem Schuljahr 2010/11 an die St.-Wolfgang-Mittelschule entsendet. Daneben gibt es noch die beiden privaten Mittelschulen Montessori-Mittelschule und Bischof-Manfred-Müller-Mittelschule. Im Landkreis Regensburg stellt sich die Situation folgendermaßen dar: Zahl der Schüler Schulen Verbund Süd MS Alteglofsheim (360), MS Schierling (78) Verbund Naab - Regen Regenstauf (407), Kallmünz 91), Lappersdorf (117), Zeitlarn (0) Verbund West Hemau (176), Laaber (117), Undorf (90) Verbund Vorderer Bayerischer Wald - Donautal Wörth (305), Falkenstein (90), Wiesenfelden (127) *305 3 Verbund Neutraubling Mittelschule Neutraubling (601) Mittelschule Donaustauf (71) Verbundkoordinator Rin Elisabeth Frick R Alois Amann R Kurt Frammelsberger R Karl Michael Gschwendner R Anton Mangelkramer Insgesamt 11 * nur Wörther Schüler im Verbund Falkenstein (Landkreis Cham), Wiesenfelden (Landkreis Straubing-Bogen) Nicht in Verbünde eingetreten und somit im Schuljahr 2011/12 noch Hauptschule: HS Wenzenbach (197 Schüler) HS Aufhausen-Sünching (65 Schüler) Insgesamt gesehen ist die Bildung der Mittelschulverbünde in der Stadt und im Landkreis Regensburg eine Erfolgsgeschichte: Da an mehreren Schulen einzelne Jahrgangsstufen weggebrochen sind, hätten diese Schulen nach alter Gesetzeslage aufgelöst werden müssen (z.b. Donaustauf, Undorf). Im Verbund kann der Standort erhalten werden, solange noch eine einzige Klasse dort beschult werden kann. Auch die befürchtete Erhöhung der Fahrtkosten hält sich so in Grenzen, da im Falle einer Auflösung alle Schüler gefahren werden müssten. Qualitativ konnte sich die Mittelschule durch konzeptionelle Veränderungen, das umfassende Bildungsangebot, durch zusätzliche Förderstunden (Modulare Förderung), durch eine verstärkte Berufsorientierung, durch starke Praxisanbindung, durch eine erhöhte Lehrerstundenzuweisung und nicht zuletzt durch ein verändertes positives Selbstbild der Schüler im Bewusstsein der Öffentlichkeit verankern. Die regionale Wirtschaft fragt die Absolventen der Mittelschule als gesuchte Nachwuchskräfte vor allem im Bereich des Handwerks in besonderer Weise nach. 7

8 - 8 - Übertritte in andere Schularten zum Schuljahr 2011/12 (Stand: ) Stadt an Realschulen an Gymnasien von insgesamt aus Jgst = 19,2% (Vorjahr:18,5%) 517 = 48,1% (Vorjahr: 50,6%) 1074 aus Jgst. 5??? (Vorjahr: 9,4%)??? (Vorjahr: 2,6%)??? Damit treten aus der 4. Jgst. etwa 67% der Schüler in die genannten Schularten über (Vorjahr 69 %). Landkreis an Realschulen an Gymnasien von insgesamt aus Jgst = 32,3 % (Vorjahr: 31,4%) 716 =39,6% (Vorjahr: 39,5%) 1810 aus Jgst. 5????????? (Vorjahr: 14,6%) =1,9% (Vorjahr: 1,9%) Damit treten aus der 4. Jgst. etwa 71,8% der Schüler in die genannten Schularten über (Vorjahr:70,9 %). 8

9 - 9 - Jahrgangskombinierte Klassen Im neuen Schuljahr gibt es voraussichtlich an den Grundschulen in der Stadt keine, im Landkreis Regensburg dagegen 14 jahrgangskombinierte Klassen. Weitere Kombinationsklassen findet man jedoch an den Privatschulen, wo man auf Grund des pädagogischen Konzepts (z.b. Montessorischulen) bzw. auf Grund fehlender Schülerzahlen (RIS) auf diese Klassenform setzt. Jgst. Jgst. Schülerzahl Schülerzahl Aufhausen-Pfakofen 1/2 19 3/4 20 Bach 1/2 25 Deuerling 2/3 19 Donaustauf 1/2 21 3/4 21 Hagelstadt 1/2 26 Irlbach 1/2 20 3/4 17 Ramspau 3/4 23 Steinsberg 1/2 18 3/4 18 Sünching 1/2 19 Thalmassing 1/2 18 Jahrgangskombinierte Klassen haben sich als gleichberechtigte Form der Klassenbildung neben jahrgangsreinen Klassen sowohl organisatorisch als auch von der pädagogischen Konzeption her bewährt. In die Kombiklasse werden zusätzliche Förderstunden (3-5 durch eine weitere Lehrkraft oder eine Förderlehrkraft) zur Differenzierung und individuellen Förderung gegeben. Bayernweit gab es im Schuljahr 2010/11 insgesamt 625 Kombiklassen in verschiedensten Variationen. Externe Evaluation Mit dem Schuljahr 2010/11 wurde die Externe Evaluation an allen Schulen im Landkreis und in der Stadt Regensburg abgeschlossen. Ausgehend von den Berichten der externen Evaluation haben die Schulen im Kollegium beschlossene Zielvereinbarungen unter anderem in schulhausinternen Fortbildungen und pädagogischen Konferenzen in den letzten fünf Jahren umgesetzt. Mit dem kommenden Schuljahr 2011/12 werden die ersten Schulen bereits erneut evaluiert. Kleeblätter Um die Schnittstellenproblematik zwischen Grundschulen und den weiterführenden Schulen Mittelschule, Realschule und Gymnasium zu überbrücken, haben die Staatlichen Schulämter im Landkreis und in der Stadt Regensburg in gemeinsamer Absprache mit den Ministerialbeauftragten für die Realschulen und die Gymnasien der Oberpfalz regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen eingerichtet, in denen Lehrkräfte der einzelnen Schularten neben gegenseitigen Unterrichtshospitationen über Ziele, Inhalte und Methoden in den Fächern Englisch, Mathematik und Deutsch praxisnah informiert werden. Dieses Modell ist einzigartig in Bayern. 9

10 Lotsen an weiterführenden Schulen Auch im kommenden Schuljahr werden wieder Grundschullehrkräfte an staatliche Gymnasien und staatliche Realschulen mit je ca. 6-8 Unterrichtsstunden abgeordnet. Im Bereich der Staatlichen Schulämter in der Stadt und im Landkreis Regensburg geschieht dies im Umfang von insgesamt 70 Lehrerwochenstunden. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Erfahrungen der Grundschullehrkräfte in die Anfangsklassen des Gymnasiums und der Realschule einzubringen und umgekehrt deren dort gewonnene Erfahrungen an den Grundschulen zu nutzen. Die dafür notwendigen Lehrerstunden wurden dem Schulamt gesondert zur Verfügung gestellt und gehen nicht zu Lasten der Unterrichtsversorgung in den Grundschulen. Praktikumsschulen für Förderlehrer In Zusammenarbeit mit dem Staatsinstitut zur Ausbildung von Förderlehrern wurden die GS Burgweinting und die Grundschule Neutraubling zu Praktikumsschulen für Förderlehrer ernannt. M10 im Ganztagsbetrieb Im kommenden Schuljahr wird an der Otto-Schwerdt-Mittelschule erstmalig im Schulamtsbezirk eine M10-Klasse in gebundener Form zustande kommen. 2010/11 war an der Otto-Schwerdt-Mittelschule wie auch an der Mittelschule Neutraubling jeweils neben der Regelklasse auch eine M-Klasse in gebundener Form eingerichtet worden. Durch die vielfältigen besonderen Fördermöglichkeiten im Rahmen der gebundenen Ganztagsschule wird ein höherer Anteil erfolgreicher Mittlerer Bildungsabschlüsse erwartet (Erfolgsquote % beim Qualifizierenden Hauptschulabschluss). Besondere Unterrichts- und Betreuungseinrichtungen Inklusion Die GS Konrad und die GS Barbing sind 2 von bayernweit 37 Schulen (Oberpfalz 4), denen durch das Staatsministerium für Unterricht und Kultus der Titel Schule mit dem Schulprofil Inklusion zugesprochen wurde. Eine Schule mit dem Schulprofil Inklusion setzt auf der Grundlage eines gemeinsamen Bildungs- und Erziehungskonzepts in Unterricht und Schulleben individuelle Förderung für alle Schülerinnen und Schüler um. Unterrichtsformen und Schulleben, sowie Lernen und Erziehung sind auf die Vielfalt der Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf auszurichten. Den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf wird in besonderem Maße Rechnung getragen. In Schulen mit dem Schulprofil Inklusion wird Lehrpersonal der Förderschule in das Kollegium der allgemeinen Schule eingebunden und unterliegt den Weisungen der Schulleiterin oder des Schulleiters der allgemeinen Schule. Die Lehrkräfte der allgemeinen Schule gestalten in Abstimmung mit dem Lehrpersonal für Sonderpädagogik und gegebenenfalls weiteren Fachkräften die Formen des gemeinsamen Lernens. Die Lehrkräfte für Sonderpädagogik beraten die Lehrkräfte, die Schülerinnen und Schüler sowie die Erziehungsberechtigten und diagnostizieren den sonderpädagogischen Förderbedarf (Förderdiagnostischer Bericht). Diese fachliche Entscheidung ist Grundlage für den Einsatz von zwei Lehrkräften in einer Klasse (siehe Art. 30b Abs. 5 Bay- 10

11 EUG-E). Ein Förderdiagnostischer Bericht wird darüber hinaus gemäß der Intentionen der inklusiven Schule zur Grundlage der diagnosegeleiteten Förderung und des individuellen Förderplans. Er wird von der Lehrkraft für Sonderpädagogik an der Profilschule erstellt und beschreibt den sonderpädagogischen Förderbedarf. Die Schülerinnen und Schüler, Eltern und ggf. außerschulische Fachkräfte werden angemessen einbezogen. Schulen können mit Zustimmung der zuständigen Schulaufsichtsbehörde und der beteiligten Schulaufwandsträger das Schulprofil Inklusion entwickeln. Das Schulprofil Inklusion wird nur im Einvernehmen mit dem Schulforum und/oder Elternbeirat eingerichtet und beruht daher auf dem breiten Konsens der Schulfamilie. Abb: Die Schule mit dem Schulprofil Inklusion (Transdisziplinarität: wechselseitiger Kompetenztransfer zwischen den Profilschulen, sonstigen allgemeinen Schulen und den Förderzentren) 2 Schulen der Oberpfalz können darüber hinaus eine Klasse mit festem, Lehrertandem bilden, eine sog. Tandemklasse. Eine dieser beiden ist die Konrad GS. Hier werden 8 Kinder mit erheblichem sonderpädagogischem Förderbedarf gemeinsam mit nichtbehinderten Kindern durch eine Lehrkraft der allgemeinen Schule und eine Lehrkraft für Sonderpädagogik unterrichtet. 11

12 Abb: Klasse mit festem Lehrertandem an der Schule mit dem Schulprofil Inklusion Miteinander und voneinander lernen ist eine besondere Herausforderung auf dem Weg zur inklusiven Schule. Die inklusive Schule möchte im Bildungsbereich eine gesellschaftliche Vision verwirklichen, die es allen Kindern und Jugendlichen ermöglicht, über die schulische Bildung hinaus gesellschaftliche und soziale Teilhabe zu erlangen. Dies kann nur im Dialog der Partner und in der größtmöglichen Wertschätzung aller Beteiligter konsequent umgesetzt werden. Insgesamt 72 Kinder (Landkreis 44, Stadt 28) mit Behinderungen (Körperbehinderungen, Autismus, Sehbehinderungen, Down-Syndrom, seelisch-emotionale Behinderungen u.a.) werden im kommenden Schuljahr im Rahmen von Einzelintegrationsmaßnahmen in 41 Regelklassen in der Stadt und im Landkreis beschult. 17 Integrationshelfer, die vom Landratsamt bzw. vom Sachaufwandsträger finanziert werden, stehen für einzelne Kinder zur Unterstützung zur Verfügung, der Mobile Sonderpädagogische Dienst ist intensiv mit eingebunden. Kooperationsklassen Hierbei handelt es sich um Klassen der Grund- oder Mittelschulen, die auch Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf aufnehmen. Um diese Kinder an das Leistungsniveau der Volksschule heranzuführen, werden sie zusätzlich durch Lehrkräfte aus Förderschulen (Mobiler sonderpädagogischer Dienst) intensiv unterstützt. Die an der Konrad-MS, an der Pestalozzi-MS und an der MS Neutraubling bestehenden drei Kooperationsklassen werden alle in der 6. Jgst. weitergeführt. Zusätzlich werden an diesen drei Schulen sowie an der MS Clermont-Ferrand neue Kooperationsklassen in der 5. Jahrgangsstufe eingerichtet. Im Bereich der Grundschulen sind in der Stadt sowie im Landkreis je zwei Kooperationsklassen geplant (Kreuzschule Grundschule, Pestalozzi- Grundschule, Grundschule Schierling, Grundschule Hemau). Außenklassen Dabei handelt es sich jeweils um eine Klasse der Förderschule (i.d.r. mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung), die mit einer Regelklasse der Grund- bzw. Mittelschule eng kooperiert. Außenklassen haben sich an vielen Orten als erfolgreiches Modell der schulischen Kooperation und der Integration von Schülerinnen und Schülern mit 12

13 Behinderung erwiesen. Die an der Konrad-Grundschule bestehende Außenklasse der Bischof-Wittmann-Schule wechselt im kommenden Schuljahr an die Mittelschule Undorf, die bereits bestehende Außenklasse an der Pestalozzi MS wird dort weitergeführt. Praxisklasse Für Schüler, die kaum Aussicht auf einen erfolgreichen Abschluss an der Hauptschule haben, besteht das Angebot der "Praxisklasse". Dieses Förderangebot gibt es im neuen Schuljahr wie schon in den vergangenen Jahren an der MS Neutraubling. Hier werden 17 Schüler besonders gefördert und durch umfangreiche Betriebspraktika für den Übergang in eine Berufsausbildung vorbereitet. In der Stadt Regensburg wird im kommenden Schuljahr keine Praxisklasse gebildet. Gebundene Ganztagesschulen Stadt Regensburg Schule Anzahl Jahrgangsstufen der Klassen Hans-Herrmann und 4. Grundschule Grundschule am 1 1. Napoleonstein Grundschule 1 3. Hohes Kreuz Grundschule 0 erst 2012/13 Prüfening Otto-Schwerdt , 6., 7., 8., 9., 10. Mittelschule Clermont-Ferrand- 7 5., 6., 7., 8., 9. Mittelschule Bischof Manfred Mül- 2 5., 6. Landkreis Regensburg ler-mittelschule GS Hemau 2 3, 4 GS Neutraubling 3 2, 3, 4 GS Nittendorf 2 3, 4 GS Hemau 2 3, 4 GS Tegernheim 4 1, 2, 3, 4 MS Alteglofsheim 5 5, 7, 8, 9 MS Neutraubling 10 5, 6, 7, M7, 8, M8, 9 MS Wenzenbach 2 5, 6 MS Wörth 4 5, 6, 7, M7 13

14 Offenes Ganztagesangebot Zusätzlich zu den gebundenen Ganztagsklassen wird ein offener Ganztagsbetrieb mit Hausaufgabenbetreuung, speziellen Fördermaßnahmen und Freizeitaktivitäten am Nachmittag an allen Regensburger Mittelschulen sowie an der Von-der-Tann- Grundschule angeboten. Stadt Regensburg Schule Pestalozzi-Mittelschule Hans-Herrmann-Mittelschule Otto-Schwerdt-Mittelschule St.-Wolfgang-Mittelschule Konrad-Mittelschule Von-der-Tann-Schule (GS) Private Montessori-Mittelschule Bischof Manfred Müller-Mittelschule Landkreis Mittelschule Alteglofsheim Placidus-Heinrich-Mittelschule Schierling Mittelschule Neutraubling Mittelschule Lappersdorf Mittelschule am Schlossberg Regenstauf Mittelschule Donaustauf Volksschule Wenzenbach Mittelschule am Mönchsberg Hemau Kooperationspartner Evangelische Jugendsozialarbeit (EJSA) EJSA Regensburg gfi Regensburg AWO Regensburg Stadt Evangelische Jugendsozialarbeit (EJSA) Förderverein Von-der-Tann-Schule Trägerverein der Schule Schulstiftung der Diözese Regensburg AWO Niederbayern/Oberpfalz e.v. Evangelische Jugendsozialarbeit (EJSA) KAI e.v. Kelheim Evangelische Jugendsozialarbeit (EJSA) Evangelische Jugendsozialarbeit (EJSA) AWO Niederbayern/Oberpfalz e.v. Johanniter-Unfallhilfe e.v. AWO Niederbayern/Oberpfalz e.v. Mittagsbetreuung Mittagsbetreuung findet in insgesamt 79 Gruppen (Stadt 38 / Land 41) statt. Darüber hinaus gibt es 57 Gruppen (Stadt 29 / Land 28) für verlängerte Mittagsbetreuung (zum Teil bis Uhr). Schulversuche Modellschulen Schulversuch Kooperationsmodell Haupt-/Mittelschule Berufsschule; Einführung einer Berufsorientierungsklasse In der Stadt Regensburg wurden nach dem Kooperationsmodell Haupt-/Mittelschule Berufsschule an der Pestalozzi-Mittelschule Regensburg und an der Städtischen Berufsschule II Regensburg zum Schuljahr 2010/2011 erstmals Berufsorientierungsklassen für Schülerinnen und Schüler eingerichtet und im Schuljahr 2011/12 weitergeführt, die die Jahrgangsstufe 9 wiederholen bzw. als ausbildungslose Jugendliche ihre Berufsschulpflicht erfüllen. Dies ist das einzige Modell in Bayern im urbanen Raum. An diesem Modellversuch sind beteiligt: eine Berufsorientierungsklasse (B-Klasse) der Mittelschule Pestalozzi Regensburg eine berufsvorbereitende Klasse (BVJ/k) der Berufsschule II Regensburg 14

15 In diesen Klassen können die Schülerinnen und Schüler mindestens einen Hauptschulabschluss erwerben und gleichzeitig eine besondere Vorbereitung auf eine Berufsausbildung erhalten. Die Partnerklassen der Mittelschule und der Berufsschule werden so organisiert, dass eine gemeinsame, kooperative Beschulung an der Berufsschule II in enger Verzahnung der in den Klassen eingesetzten Lehrkräfte möglich ist. Durch die Maßnahme soll Folgendes erreicht werden: Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erwerben mindestens den erfolgreichen Hauptschulabschluss, nach Möglichkeit jedoch den qualifizierenden Hauptschulabschluss. Die Teilnehmer werden in ihrer Berufsorientierung und bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützt. Für die Teilnehmer soll der Übergang von der Hauptschule zur Berufsschule erleichtert werden. Die Kooperation von Hauptschul- und Berufsschullehrkräften steigert die fachliche und die pädagogische Qualität des Unterrichts. Für beide Partnerschulen führt die Kooperation zu Synergieeffekten. Bei erfolgreichem Verlauf wird die Kooperation auch auf andere Hauptschulen in der Stadt Regensburg ausgedehnt und somit die Zahl der Kooperationsmodelle gesteigert. Vorrangig bilden Entlassschüler der Mittelschule Pestalozzi Regensburg die Zielgruppe der B-Klasse. In Frage kommen dabei Schüler/innen mit erfüllter Schulpflicht, deren Übergang in die Berufswelt gefährdet erscheint und die auf Grund individueller Problemlagen sowohl persönlicher als auch schulischer Art den regulären Hauptschulabschluss und/oder den qualifizierenden Hauptschulabschluss nicht erreicht haben, keinen Ausbildungsplatz haben und deren Erziehungsberechtigte deshalb die freiwillige Wiederholung der neunten Jahrgangsstufe der Hauptschule beantragt haben. Durch die in dieser Maßnahme notwendige individuelle Förderung sollte die Klassenstärke pro Klasse die Schüleranzahl von 18 nicht übersteigen. Bei erhöhtem Anteil von Migranten sollte eine Klassenstärke von 15 Schülern angestrebt werden. Falls die Mindestklassenstärke nicht bereits durch Schüler der Mittelschule Pestalozzi erreicht wird, werden Schüler anderer Hauptschulen/Mittelschulen der Stadt Regensburg in die B- Klasse aufgenommen. Interessenten am Kooperationsmodell, die keine Aufnahme in der B-Klasse mehr finden, wird der Besuch des kooperierenden BVJ/k empfohlen. Das Staatliche Schulamt in der Stadt Regensburg und das Amt für Schulen der Stadt Regensburg beabsichtigen mit der Teilnahme am Schulversuch in enger Zusammenarbeit mit der Städt. Berufsschule II und mit den Kooperationspartnern für die Praktikumsbetreuung ein passgenaues Brückenangebot für Jugendliche ohne Ausbildungsplatz bzw. freiwillige Wiederholer zu etablieren. Die kooperierenden Klassen erhalten an der BS II zwei Tage Unterricht durch Hauptschullehrer und einen Tag Unterricht durch Berufsschullehrer. Die beiden beteiligten Lehrergruppen arbeiten in enger Absprache zusammen. Der berufsorientierte Unterricht kann in den Berufsfeldern Holz-, Bau- und Farbtechnik, Gastronomie, Ernährung und Körperpflege erfolgen. An zwei Wochentagen durchlaufen die Schüler/innen ein Praktikum in Ausbildungsbetrieben. Bei diesem Kooperationsmodell handelt es sich um eine vollschulische Maßnahme zur Ableistung der Berufsschulpflicht mit der Folge der Übernahme der Fahrtkosten, auch zu den Praxisanteilen durch den Schulaufwandsträger. Die Dauer der Maßnahme beträgt ein Schuljahr. 15

16 Eine erste Bilanz nach einem Jahr ist überaus erfreulich: alle Schüler, die das Modell nicht abgebrochen haben, haben nun einen Hauptschulabschluss bzw. den qualifizierenden Hauptschulabschluss 63% der Teilnehmer haben den qualifizierenden Hauptschulabschluss erworben 37% der Teilnehmer haben bereits einen Ausbildungsvertrag unterschrieben 83% der Teilnehmer verlassen ( nach dem heutigen Stand der Dinge) das Kooperationsmodell mit einer realistischen Zukunftsperspektive Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) Die Erziehungsarbeit der Mittelschulen durch die Jugendsozialarbeit an Schulen wird dank der Unterstützung der Jugendämter des Landkreises und der Stadt Regensburg fortgeführt und ausgebaut. An allen öffentlichen Mittelschulen der Stadt und im Landkreis Regensburg sind Jugendsozialarbeiter tätig und eine wertvolle Unterstützung für die schulische Bildungs- und Erziehungsarbeit. Ab dem Schuljahr 2010/11 wurde in der Stadt Regensburg auch Jugendsozialarbeit an Grundschulen eingeführt, und zwar an der GS Hohes Kreuz, an der GS am Napoleonstein, der GS Von-der-Tann, der Pestalozzi GS, der GS Hans-Herrmann und der GS am Sallerner Berg. Schwerpunkte der JaS sind Beratung und Einzelfallhilfen, insbesondere auch für sozial benachteiligte und/oder individuell beeinträchtigte Schülerinnen und Schüler, sowie für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, sozialpädagogische Gruppenarbeit mit Schulklassen, Beratung und Unterstützung der Eltern. Der Einsatz der JaS-Fachkräfte in den jeweiligen Schulen als Jugendamt vor Ort und ihre kollegiale Kooperation mit der Schulleitung und den Lehrkräften gelten als Modell einer konstruktiven Zusammenarbeit der Systeme Jugendhilfe und Schule. Das Kultusministerium entschied, in jedem Regierungsbezirk eine Mittelschule, die Musik als besonderes Profil gewählt hat und hier bereits hervorragende Unterrichtsund Erziehungsarbeit leistet, besonders zu fördern und diesen Schulen weitere Aufgaben für das Fach Musik zu übertragen. In der Oberpfalz wurde hierzu bereits vor zwei Jahren die Clermont-Ferrand-Mittelschule in Regensburg ausgewählt. Kennzeichen dieser Schwerpunktsetzung im Bereich Musik sind u. a.: Musikalische Förderung aller Schülerinnen und Schüler sowie Förderung spezieller Begabungen; künstlerisch-kulturelle Wahlangebote als feste Angebote der Schule; Durchführung von Lehrerfortbildungen; Durchführung von Projekten; Aufbau einer Instrumentalklasse. Für diese Aufgaben und Angebote werden der Schule zusätzliche Lehrerstunden im Fach Musik zugewiesen. Projektprüfung an Haupt- und Mittelschulen beim Qualifizierenden Abschluss und beim Mittleren Bildungsabschluss In den Prüfungen zum Qualifizierenden Abschluss und zum Mittleren Schulabschluss der Mittelschule wird in Zukunft der Berufsorientierung eine größere Bedeutung zukommen, um dem besonderen berufsorientierenden Profil und dem handlungsorientierten Unterricht der Haupt-/Mittelschule gerecht werden zu können. Die Schüler sind vermehrt praktisch tätig und erhalten tiefere Einblicke und Kenntnisse aus dem Arbeits- und Berufsleben. Seit April 2009 erfolgt die Erprobung des neuen Prüfungsformats an 20 Schulstandorten (u.a. war auch die Mittelschule Pestalozzi in Regensburg Modellschule für die Oberpfalz). 16

17 An der Grundschule Kallmünz und an der Mittelschule Neutraubling wurde je eine Bläserklasse eingerichtet, an der Otto-Schwerdt-Mittelschule 2 Bläserklassen und an der Clermont-Ferrand-Mittelschule eine Perkussion- und eine Chorklasse, die durch zusätzliche Mittelzuweisung für Sachkosten (z.b. Instrumente, Noten, Notenständer) vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus besonders gefördert werden. Förderung von Schülern mit Migrationshintergrund und nichtdeutscher Muttersprache Als Schüler mit Migrationshintergrund zählen Kinder, welche bei einem der folgenden Merkmale mit "nicht deutsch" geführt werden Geburtsland oder Nationalität oder Verkehrssprache in der Familie Diese Kategorisierung ist der Schlüssel für die besondere Lehrerstundenzuweisung zur Förderung dieser Kinder. Nach derzeitigem Stand besuchen ca. 850 Schüler mit Migrationshintergrund Schulen im Landkreis, in der Stadt Regensburg sind es ca Schüler. Grundschulen mit einem relativ hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund: GS Burgweinting, GS Hans-Herrmann, GS Hohes Kreuz, GS Napoleonstein, GS Pestalozzi, GS Von-der-Tann, GS St. Wolfgang, GS Sallerner Berg, GS Königswiesen, GS Neutraubling. Mittelschulen mit einem höheren Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund: MS Clermont-Ferrand, Hans-Herrmann MS, Pestalozzi MS, MS St. Wolfgang, MS Otto- Schwerdt, MS Neutraubling, MS Undorf, MS Regenstauf. Übergangsklassen: Diese speziellen Klassen werden für Schülerinnen und Schüler der gesamten Region eingerichtet, die aus dem Ausland zuziehen und über keine oder sehr geringe Deutschkenntnisse verfügen. Insgesamt werden im nächsten Schuljahr 5 Übergangsklassen eingerichtet Folgende Standorte haben sich bewährt: GS am Hohen Kreuz (Jgst. Kombi 1 / 2), Von-der-Tann-GS (Jgst. Kombi 3 / 4), Pestalozzi-MS (Jgst. 5/6), Clermont-Ferrand-Mittelschule (Jgst. 7 und 8/9). Deutsch-Förderklassen: An 7 verschiedenen Grundschulen in der Stadt Regensburg werden Kinder in insgesamt 10 Deutschförderklassen (106 Lehrerwochenstunden) gefördert. Schüler mit geringen Deutschkenntnissen werden zeitweise aus ihren Klassen herausgenommen und als Gruppe in den Hauptfächern gesondert unterrichtet, damit sie möglichst rasch die deutsche Sprache erlernen. Der Unterricht in den übrigen Fächern findet im Klassenverband statt, um die Integration der Kinder zu fördern. Deutsch-Förderkurse: An 36 Schulen (Stadt: 21 Landkreis: 15) besuchen darüber hinaus Kinder mit Sprachdefiziten sog. Deutsch-Förderkurse. Dafür stehen insgesamt 154 Lehrerwochenstunden zur Verfügung. Vorkurse: 546 Kinder (Stadt: 374/ Landkreis: 172) werden in ihrem letzten Kindergartenjahr in 65 Kursen (Stadt: 44 /Landkreis: 21) zur Deutschförderung zusammengefasst. Insgesamt 195 Lehrerstunden werden dafür aufgewendet. In ähnlichem 17

18 Umfang greift hier zusätzlich noch die Förderung durch Erzieherinnen in den Kindergärten. Die Zusammenarbeit mit den Ämtern für Jugend und Familie und Tagesbetreuung der Stadt Regensburg bewährt sich dabei bestens.. Islamischer Unterricht in deutscher Sprache wird für alle muslimischen Schülerinnen und Schüler der beiden Schulamtsbezirke im Umfang von insgesamt 32 Wochenstunden sowohl von ausländischen Fachkräften als auch von deutschen Lehrkräften mit eigenem Migrationshintergrund an mehreren Schulstandorten angeboten. Angemeldet sind 350 Schülerinnen und Schüler. Pflege der Herkunftssprache: Dazu dienen einige Arbeitsgemeinschaften (Russisch, Polnisch, Vietnamesisch, Tschechisch), für die 17 Std. (etwa 232 Schüler) eingebracht werden. Andere Sprachen (Italienisch, Türkisch, Griechisch, Spanisch, Kroatisch) werden von den zuständigen Konsulaten in verschiedenen Schulen angeboten. Projekt Mercator an der MS St. Wolfgang, MS Pestalozzi, MS Otto-Schwerdt, MS Clermont-Ferrand) Federführend ist hier der Lehrstuhl für Deutsch als Zweitsprache an der Universität Regensburg. Ziel ist die unterstützende Hilfestellung für Migrantenkinder mit Sprachdefiziten beim Wechsel in eine weiterführende Schule, wie Sprachförderung, Hausaufgabenbetreuung durch Studenten des Lehrstuhls. Eine weitere Zielstellung betrifft die Ausbildung der Lehramtsstudenten. Diese sollen durch ihre unterrichtliche Tätigkeit im Rahmen des Projekts für ihre spätere Berufstätigkeit zusätzlich qualifiziert werden. Unterstützung erhalten Sie dabei von Lehrkräften der jeweiligen Schulen, welche die Lerngruppen zusammenstellen und den Ablauf betreuen. Projekt FitiS (Fit in Sprache) an der Von-der-Tann-Grundschule Regensburg Federführend ist hier ebenfalls der Lehrstuhl für Deutsch als Zweitsprache. Ziel des Projekts ist die Begleitung und gezielte Unterstützung von Kindern mit Migrationshintergrund schon vor dem Übertritt von der Grundschule auf eine weiterführende Schule durch Studierende des Lehrstuhls. Auch in diesem Projekt sind Lehrkräfte der Schule bei der Bildung und Betreuung der Gruppen intensiv einbezogen. Die Ausweitung des Projekts auf weitere Schulen ist vorgesehen. Finanziell unterstützt wird diese Maßnahme vom Rotary-Club und der Sparda-Bank Regensburg. Weitere Maßnahmen zur Unterstützung der Integration: Fast alle Grundschulen in der Stadt sowie einige Schulen im Landkreis haben eine Lehrkraft als Integrationsbeauftragte benannt. Diese Lehrkräfte werden in Kooperation mit dem städtischen Projekt InMigraKiD (Integration von Migrantenkindern in Deutschland) seit nunmehr vier Jahren laufend fortgebildet. Sie geben als Experten und Multiplikatoren an der eigenen Schule diese Inhalte sowie wesentliche Informationen weiter, fungieren darüber hinaus auch als Ansprechpartner für Eltern, Lehrkräfte und erstellen Erhebungen für Förderkonzepte, für ein schulinternes Migrationsprofil u.ä. Im laufenden Schuljahr wurde ein Netzwerk zur Förderung von Schülern mit Migrationskindern in Regelklassen der Mittelschulen gegründet, an dem in dieser Thematik erfahrene Lehrkräfte teilnehmen. Ziel ist es, Lernprobleme, Unterrichtsmaterialien, 18

19 Schulprofile zu sichten und praktische Materialen sowie Hinweise für den Unterricht in Regelklassen für diese Zielgruppe zu entwickeln. In beiden Arbeitsgruppen findet u.a. eine Zusammenarbeit mit Vertretern des DAZ- Lehrstuhls der Universität Regensburg statt. An beiden Arbeitskreisen nehmen darüber hinaus auch Schulleitungen, Vertreter der Schulämter und der Regierung der Oberpfalz teil. Darüber hinaus stehen schulische Experten, sog. Berater für Migration, zur Verfügung. Sie beraten Lehrkräfte und Schulleitungen zu unterrichtlichen und auch organisatorischen Fragestellungen und führen Sprachstandserhebungen durch. Heribert Stautner, Schulamtsdirektor Fachlicher Leiter 19

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