Prognosen für den Schweizer Tourismus

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1 Prognosen für den Schweizer Tourismus Ausgabe Mai 2007

2 Impressum Herausgeber Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Ressort Tourismus Redaktion BAK Basel Economics Richard Kämpf Christian Hunziker Postadresse BAK Basel Economics Güterstrasse 82 CH-4002 Basel Tel Fax Auskünfte SECO, Ressort Tourismus BAK Basel Economics Karl Koch Richard Kämpf Tel Tel

3 Mai 2007 Prognosen für den Schweizer Tourismus 1 Prognosen für den Schweizer Tourismus Der Winter 2006/2007 verlief für den Schweizer Tourismus trotz teilweise mangelhaften Schneeverhältnissen sehr erfolgreich. Die neueste Schätzung für die im April zu Ende gegangene Wintersaison geht von einem Anstieg der Hotelübernachtungen um 3.9 Prozent aus. Während sich die Binnennachfrage im Rahmen der Erwartungen entwickelte, legte die Auslandsnachfrage deutlich kräftiger zu als erwartet. Das erfreuliche Wachstum kann auf die dynamische, breit abgestützte konjunkturelle Lage im In- und Ausland zurückgeführt werden. Für das Sommerhalbjahr 2007 wird eine Fortsetzung des positiven Trends im Schweizer Tourismus erwartet. Die Zahl der Übernachtungen wird dabei zwar nicht mehr so stark ansteigen wie im Sommerhalbjahr 2006, sie dürfte aber um rund 1.3 Prozent über dem Vorjahreswert liegen. Wachstumstreiber wird weiterhin die Nachfrage aus dem Ausland sein (+1.7%). Aber auch die Binnennachfrage dürfte dank der günstigen Konsumstimmung in der Schweiz weiter anwachsen. In fast allen Regionen ist mit einem robusten Wachstum über einem Prozent zu rechnen, einzig im Tessin dürften die hohen Übernachtungszahlen aus der Vorjahresperiode nicht mehr erreicht werden. Für das gesamte 2007 (Nov bis Okt. 2007) wird mit einem erfreulichen Wachstum der Hotelübernachtungen von 2.5 Prozent gerechnet. Insgesamt werden sich die Hotelübernachtungen im alpinen Raum (+1.6%) weniger dynamisch entwickeln als in den grossen Städten (+4.3%) und in den restlichen Gebieten der Schweiz (+3.1%), wobei die Unterschiede insbesondere durch das schneearme Winterhalbjahr bedingt sind. Sowohl die Binnenwie auch die Auslandsnachfrage werden zunehmen, wobei die ausländische Nachfrage (+3.7%) deutlich kräftiger zulegen wird als die inländische (+0.9%). Die einzige Region, welche im 2007 einen Rückgang bei den Hotelübernachtungen verzeichnen dürfte, ist das Berner Oberland, welches durch den schneearmen Winter 2006/2007 besonders hart getroffen wurde. Die mittelfristige Entwicklung im Schweizer Tourismus wird von der UEFA EURO 2008 massgeblich beeinflusst. Insgesamt dürften die Fussball-Europameisterschaften eine Zusatznachfrage von rund 600'000 Hotelübernachtungen im Sommer 2008 mit sich bringen. Damit dürfte die Zahl der Hotelübernachtungen in der Schweiz im 2008 um 2.2 Prozent ansteigen. Profitieren werden von diesem Einmaleffekt neben den «Grossen Städten» (+3.7%) insbesondere auch die «Restlichen Gebiete» (+4.0%). Die einmalige EM-bedingte Zusatznachfrage im 2008 wird 2009 wegfallen und entsprechend für negative Wachstumsraten sorgen. In der gesamten Schweiz dürfte die Zahl der Hotelübernachtungen um 1.2 Prozent zurückgehen. Negative Wachstumsraten werden insbesondere in den «Grossen Städten» (-1.2%) und in den «Restlichen Gebieten» (-4.0%) erwartet. 1

4 Prognosen für den Schweizer Tourismus Mai Rückblick Wintersaison 2006/2007 Trotz Schneemangel hervorragende Wintersaison Starkes Wachstum der Nachfrage aus dem Ausland Deutliches Plus im Tessin und in den Städten, schwache Entwicklung in den tiefer gelegnen Alpenregionen Der Winter 2006/2007 verlief für den Schweizer Tourismus trotz mangelhaften Schneeverhältnissen sehr erfolgreich. Die neueste Schätzung für die im April zu Ende gegangene Wintersaison geht von einem Anstieg der Hotelübernachtungen um 3.9 Prozent aus. Während sich die Binnennachfrage im Rahmen der Erwartungen entwickelte, legte die Auslandsnachfrage deutlich kräftiger zu als erwartet. Das erfreuliche Wachstum kann auf die dynamische, breit abgestützte konjunkturelle Lage im In- und Ausland zurückgeführt werden. Im abgelaufenen Winter konnten aus allen wichtigen Herkunftsländern Nachfragesteigerungen ausgemacht werden. Überaus stark fiel die Nachfragesteigerung aus Russland und anderen ehemaligen Sowjetrepubliken aus. Die Zahl der Russischen Gäste zeigt seit mehreren Jahren eine stark ansteigende Tendenz und mittlerweile zählt der russische Markt im Winter zu den 10 wichtigsten in der Schweiz. Ebenfalls erfreulich präsentierte sich die Nachfrage aus Deutschland, welche für den Schweizer Tourismus von grösster Bedeutung ist. Insgesamt legte die ausländische Nachfrage in der Wintersaison 2006/2007 um 6.2 Prozent zu. Etwas weniger dynamisch zeigte sich die Binnennachfrage, welche ein Wachstum von 0.9 Prozent verzeichnete. Angesichts der Tatsache, dass die Binnennachfrage im Winter sehr sensibel auf die Schneeverhältnisse reagiert, kann aber dennoch auch bei den Schweizer Gästen von einer erfreulichen Entwicklung gesprochen werden. Die stärkste Zuwachsrate der Hotelübernachtungen würde im vergangenen Winter im Tessin beobachtet. Gegenüber der Vorjahresperiode stieg die Zahl der Hotelübernachtungen um rund 14 Prozent an, wobei insbesondere die Binnennachfrage als Folge des milden Winters und der Raiffeisen- Sonderaktion sehr dynamisch verlief. Auch in den grossen Städten (Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich) wurden einmal mehr überragende Wachstumsraten verzeichnet. Im alpinen Ferientourismus waren sehr unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten. Während in den höher gelegenen Gebieten ansprechende Wachstumsraten erzielt wurden, litten die tiefer gelegenen Gebiete stark unter dem fehlenden Schnee. So ging die Zahl der Hotelübernachtungen im Berner Oberland um 2.7 Prozent zurück, während im Wallis ein Plus von 3.1 Prozent verzeichnet wurde. Entwicklung der Hotelübernachtungen in der Wintersaison Inländer Ausländer Total Index, Winterhalbjahr 1989/1990 = 100 Quelle: BFS, BAK Basel Economics 2

5 Mai 2007 Prognosen für den Schweizer Tourismus 1.2 Aktuelle Rahmenbedingungen für den Schweizer Tourismus Günstiges wirtschaftliches Umfeld in der Schweiz Weltwirtschaft wächst weiterhin kräftig Wie schon im Jahr 2006 zeigt sich das wirtschaftliche Umfeld im laufenden Jahr günstig. BAK Basel Economics erwartet für 2007 ein Wachstum des realen Schweizer Bruttoinlandsproduktes von 2.1 Prozent. In vielen Branchen sind die Produktionskapazitäten nach 3 Jahren hoher Wachstumsdynamik sehr gut ausgelastet. Die anhaltenden Nachfragesteigerungen können deswegen oftmals nur noch über Erweiterungen der Produktionskapazitäten bedient werden und führen auf dem Arbeitsmarkt zu einer weiteren Entspannung. Die verbesserte Arbeitsmarktsituation wird sich positiv auf die Dynamik des privaten Konsums auswirken, was die Binnennachfrage im Tourismus weiter stärken dürfte. Die Weltwirtschaft zeigt sich nach vier Jahren hoher konjunktureller Dynamik in einer anhaltend guten Verfassung. Beim weltweiten Bruttoinlandsprodukt rechnet BAK Basel Economics für das Jahr 2007 mit einer kräftigen Zunahme von 4.7 Prozent (2006: +5.2%). Erfreulicherweise hat mittlerweile auch die Wirtschaft der Eurozone nachhaltig Tritt gefasst und dürfte im Jahr 2007 erneut oberhalb ihres langfristig zu erwartenden Trends wachsen. Entsprechend der hohen konjunkturellen Dynamik entwickeln sich auch die realen Konsumausgaben in den wichtigsten Herkunftsländern des Schweizer Tourismus überaus erfreulich. Entwicklung der realen Konsumausgaben Schweiz 1.3% 1.9% 1.9% 1.9% 1.7% Deutschland 0.3% 1.2% 0.3% 1.8% 2.0% Ver. Königreich 1.3% 2.0% 2.4% 2.4% 3.0% USA 3.5% 3.2% 3.4% 2.9% 2.6% Japan 1.5% 0.9% 1.4% 2.0% 2.0% Euro % 1.8% 1.8% 2.2% 2.1% Veränderung gegenüber Vorjahr in % Quelle: BFS, BAK Basel Economics Günstige Wechselkurse Die preisliche Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Tourismuswirtschaft hat sich in den letzen beiden Jahren aus zwei Gründen deutlich verbessert. Zum einen wurde die Wettbewerbsfähigkeit durch eine Abschwächung des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro verbessert und zum anderen trugen die neuen Markteintritte im Detailhandel sowie die schrittweise Öffnung der Agrarmärkte zu einer Verbilligung der Vorleistungskosten bei. Wechselkurse CHF / Euro CHF / US-Dollar CHF / Pfund CHF / Yen (100) Quelle: Schweizerische Nationalbank, Prognosen 2007 bis 2009 BAK Basel Economics 3

6 Prognosen für den Schweizer Tourismus Mai Prognosen Sommersaison 2007 Moderates Wachstum im Sommer 2007 Abschwächung des Schweizer Frankens als Chance Für das Sommerhalbjahr 2007 erwartet BAK Basel Economics eine Fortsetzung des positiven Trends im Schweizer Tourismus. Die Zahl der Übernachtungen wird dabei zwar nicht mehr so stark ansteigen wie im Sommerhalbjahr 2006 (+6.4%), sie dürfte aber um rund 1.3 Prozent über dem Vorjahreswert liegen. Wachstumstreiber wird mit einer Wachstumsrate von 1.7 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode weiterhin die Nachfrage aus dem Ausland sein. Aber auch die Binnennachfrage dürfte dank der günstigen Konsumstimmung in der Schweiz weiter anwachsen. Die aktuelle Abschwächung des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro dürfte sich positiv auf die touristische Nachfrage aus dem Euroraum auswirken. Die zu erwartenden Zuwächse aus diesem für die Schweizer Tourismuswirtschaft wichtigsten Herkunftsgebiet dürften entsprechend den Grossteil der zusätzlichen Hotelübernachtungen ausmachen. Dank der stabilen konjunkturellen Entwicklung in den USA und in Japan ist auch für diese wichtigen Fernmärkte mit Zuwächsen zu rechnen. Zudem zeichnet sich die Schweiz für neue Herkunftsländer (wie Russland oder China) als sehr attraktive Destination aus, was zu weiteren starken Wachstumsraten aus diesen Ländern führen wird. Entwicklung der Hotelübernachtungen in der Sommersaison Inländer Ausländer Total Index, Sommerhalbjahr 1990 = 100 Quelle: BFS, BAK Basel Economics Breit abgestütztes Wachstum Von der Erholung der touristischen Nachfrage dürften fast alle Schweizer Tourismusregionen profitieren. Einzig im Tessin sind negative Wachstumsraten zu erwarten (-0.3%), da ein grosser Teil der Logiernächte, welche im Sommer 2006 als Folge der Raiffeisen-Sonderaktion im Tessin zusätzlich gezählt wurden, in diesem Jahr wegfallen. Hingegen dürfte die neue Sonderaktion der Raiffeisenbank, welche in diesem Jahr Reisen in die Innerschweiz begünstigt, der Zentralschweiz ein kräftiges Plus im Sommer 2007 bringen (+2.1%). Ein robustes Wachstum leicht oberhalb der Einprozentmarke ist in den traditionellen Bergkantonen Wallis und Graubünden sowie im Berner Oberland zu erwarten. Auch im Sommerhalbjahr 2007 zählt der Geschäftstourismus zu den Wachstumstreibern in der Schweizer Tourismuswirtschaft und wird insbesondere in den Grossen Städten zu einem Anstieg der Hotelübernachtungen führen. 4

7 Mai 2007 Prognosen für den Schweizer Tourismus Entwicklung der Hotelübernachtungen Sommersaison 2007: Regionen Schweiz «Restl. Gebiete» «Grosse Städte» «Alpenraum» Tessin Wallis Zentralschweiz Berner Oberland Graubünden -0.5% 0.0% 0.5% 1.0% 1.5% 2.0% 2.5% Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent Quelle: BAK Basel Economics 1.4 Prognosen e 2007 bis 2009 Erfreuliches Wachstum im 2007 Für das gesamte 2007 (Nov bis Okt. 2007) wird mit einem erfreulichen Wachstum der Hotelübernachtungen von 2.5 Prozent gerechnet. Insgesamt werden sich die Hotelübernachtungen im alpinen Raum weniger dynamisch entwickeln als in den Grossen Städten und in der Restschweiz, wobei die Unterschiede insbesondere durch das schneearme Winterhalbjahr bedingt sind. Sowohl die Binnen- wie auch die Auslandsnachfrage werden weiter zunehmen. Die ausländische Nachfrage (+3.7%) wird dabei vor allem bedingt durch die günstigen Wechselkursverhältnisse deutlich kräftiger zulegen als die inländische (+0.9%). Entwicklung der Hotelübernachtungen in der Schweiz 8.0% 6.0% Inländer Ausländer Total 4.0% 2.0% 0.0% -2.0% -4.0% Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent Quelle: BAK Basel Economics Starkes Wachstum in 2008 dank der UEFA EURO 2008 Das Schweizer 2008 wird massgeblich durch die in der Schweiz und Österreich stattfindende Fussball-Europameisterschaft beeinflusst. Die aktuellsten Schätzungen gehen davon aus, dass von dieser wichtigsten und bedeutendsten Sportveranstaltung der Schweizer Geschichte eine Zusatznachfrage in der Schweiz von rund 600'000 Hotelübernachtungen aus- 5

8 Prognosen für den Schweizer Tourismus Mai 2007 gehen wird. Entsprechend wird die Zahl der Hotelübernachtungen im Sommerhalbjahr 2008 um insgesamt 3.2 Prozent ansteigen. Im Winter wird ein Anstieg der Hotelübernachtungen um rund 1 Prozent erwartet, so dass für das 2008 von einem Anstieg um 2.2 Prozent ausgegangen wird. Vom sommerlichen Einmaleffekt der EURO08 profitieren nicht alle Schweizer Regionen gleichermassen. Starke Anstiege der Hotelübernachtungen im 2008 werden naturgemäss in den «Grossen Städten» (+3.7%) erwartet, das grösste Wachstum wird aber im Agglomerat «Restliche Gebiete» (+4.0%) stattfinden, da ein Grossteil der Zusatznachfrage in den grossen Städten aufgrund von Kapazitätsengpässen gar nicht bedient werden kann, so dass auf umliegende Gebiete ausgewichen werden muss. Von den Regionen des Alpenraumes werden hauptsächlich die Zentralschweiz (+1.4%) und das Berner Oberland (+1.4%) profitieren. Die für das 2008 erwartete Zunahme der Hotelübernachtungen um 1.5 Prozent im Wallis ist vorwiegend auf die verbesserte Erreichbarkeit der Region als Folge der Eröffnung des Lötschberg-Basistunnels zurückzuführen. Wachstumsrückgang im Jahr 2009 Auch die Wachstumsraten der Hotelübernachtungen im 2009 werden im Zeichen der UEFA EURO 2008 stehen: Die einmalige Zusatznachfrage im 2008 wird 2009 wegfallen und entsprechend für negative Wachstumsraten sorgen. Für die gesamte Schweiz wird ein Rückgang der Hotelnächtigungen um 1.2 Prozent erwartet. Negative Wachstumsraten dürften insbesondere in den «Grossen Städten» (-1.2%) und in den «Restlichen Gebieten» (-4.0%) zu verzeichnen sein. Aber auch einige Alpenregionen werden einen Rückgang erleiden. So wird im Berner Oberland mit einem Rückgang von 0.8 und in der Zentralschweiz von 1.6 Prozent gerechnet. Ein moderates Wachstum der Zahl der Hotelübernachtungen wird in den traditionellen Ferienregionen Graubünden und Tessin erwartet. Zu den Gewinnern zählt das Wallis, welches mit einem Anstieg der Hotelübernachtungen von knapp einem Prozent rechnen darf. Auch ohne die negativen Auswirkungen der einmaligen Zusatznachfrage im 2008 wäre in 2009 eine Verlangsamung der Wachstumsdynamik zu erwarten: Ohne die Sondereffekte würde das Wachstum der Hotelübernachtungen im 2009 lediglich 0.3 Prozent betragen. Entwicklung der Hotelübernachtungen in den Schweizer Regionen 8.0% 6.0% 4.0% 2.0% 0.0% -2.0% -4.0% «Alpenraum» «Grosse Städte» «Restl. Gebiete» Schweiz -6.0% Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent Quelle: BAK Basel Economics 6

9 Mai 2007 Prognosen für den Schweizer Tourismus 1.5 Tourismusexporte und Wertschöpfung im Gastgewerbe Weitere Erholung der Wertschöpfungsentwicklung im Gastgewerbe Für das Jahr 2007 ist für die reale Wertschöpfung im Gastgewerbe mit einer etwas weniger dynamischen Entwicklung als noch im Jahr 2006 zu rechnen. Wuchs die reale Wertschöpfung im Gastgewerbe im letzten Jahr noch mit herausragenden 2.7 Prozent, so wird für das laufende Jahr ein Wachstum von 1.4 Prozent erwartet. Neben dem moderaten Anstieg der touristischen Nachfrage dürfte auch die nicht touristische Ausser-Haus-Verpflegung der Schweizer Haushalte für das ansprechende Wachstum im Gastgewerbe verantwortlich sein. Als Folge der optimistischeren Konsumstimmung, bedingt durch die Entspannung auf dem Arbeitsmarkt, wird eine Zunahme des privaten Konsums in Restaurants und Hotels von 1.3 Prozent erwartet. Dies ist von grosser Bedeutung, da rund die Hälfte der Einnahmen im Gastgewerbesektor von der nicht touristischen Ausser-Haus-Verpflegung stammt Erhöhe Wertschöpfung im Gastgewerbe dank EURO 2008 Das mittelfristige Wachstum wird beeinflusst von den Fussball Europameisterschaften EURO Der Grossanlass wird für einen einmaligen markanten touristischen Nachfrageimpuls im Sommer 2008 verantwortlich sein. Entsprechend wird für das Jahr 2008 ein leicht erhöhtes Wachstum der realen Wertschöpfung von 1.7 Prozent erwartet wird die Wertschöpfungsentwicklung unter 1 Prozent fallen, da die Nachfrage im Sommerhalbjahr wieder auf ihren normalen Wachstumspfad zurückkehren dürfte. Langfristig erwartet BAK Basel Economics im Schweizer Gastgewerbe ein jährliches Wachstum der realen Wertschöpfung von rund einem Prozent. Leistungsindikatoren im Schweizer Tourismus Logiernächte Hotellerie () Reale Wertschöpfung Gastgewerbe (Kalenderjahr) Reale Tourismusexporte (Kalenderjahr) 2.7% 5.9% 2.2% 2.5% -1.5% -0.1% 2.7% 1.4% 1.7% 0.8% 2.4% 5.0% 3.7% 3.9% -2.6% Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent Quelle: BFS, BAK Basel Economics Anziehende Tourismusexporte Die Tourismusexporte, also die Einnahmen der Schweizer Volkswirtschaft aus dem internationalen Tourismus, werden im laufenden Jahr dank dem nachhaltigen Wachstum der touristischen Nachfrage aus dem Ausland weiter ansteigen, wenn auch weniger stark als im Jahr BAK Basel Economics rechnet für 2007 mit einem Wachstum der realen Tourismusexporte von 3.7 Prozent. Im Jahr 2008 dürften die realen Tourismusexporte bedingt durch die Zunahme der ausländischen Nachfrage als Folge der EURO 2008 weiter stark ansteigen (+3.9%). Im Kalenderjahr 2009 wird bei den Tourismusexporten ein Rückgang prognostiziert. Die Negativentwicklung im Jahr 2009 deutet nicht etwa einen sich abzeichnenden Trend in der Entwicklung der Tourismusexporte an sondern ist vielmehr Ausdruck der europameisterschaftsbedingten Spezialeffekte im Sommer Zwar würden sich die Tourismusexporte auch ohne die Spezialeffekte weniger dynamisch entwickeln, sie würden aber immer noch leicht ansteigen. 7

10 Prognosen für den Schweizer Tourismus Mai Prognoserisiken Witterungseinflüsse und Ölpreisentwicklung als Risikofaktoren Die Prognosen für den Schweizer Tourismus sind wie alle Wirtschaftsprognosen mit einigen Unsicherheiten behaftet. Zu den wichtigsten allgemeinen Prognoserisiken zählen dabei die Witterungsbedingungen sowie die Entwicklung der politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen. Witterungsbedingungen wirken sich deutlich und unmittelbar auf die touristischen Frequenzen aus. Ein schneearmer Winter mit wenigen Sonnentagen kann zu starken Einbussen insbesondere in tiefer gelegenen Gebieten führen. Dabei reagiert die inländische Nachfrage sehr sensibel auf die Witterungsbedingungen, während die ausländische Nachfrage durch kurzfristige Wettereinflüsse weniger tangiert wird. Die Unsicherheiten bezüglich der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen schätzen wir als relativ gering ein: Trotz der immer noch prekären Situation im Irak kann die geopolitische Lage als relativ stabil bezeichnet werden. Die Ölpreisentwicklung ist zwar ungewiss, aber die Tatsache, dass die etablierten Industrieländer mit hohen Ölpreisen besser zurecht kommen als in früheren Jahren, spricht dafür, dass keine spürbar negativen Auswirkungen auf die Tourismusnachfrage zu erwarten sind. 8

11 Mai 2007 Prognosen für den Schweizer Tourismus 2 Methodische Anmerkungen 2.1 Das BAK Prognosemodell Statistischökonometrisches Modell Die mittels eines statistisch-ökonometrischen Modells erarbeiteten Prognosen für den Schweizer Tourismus sind eine Entwicklung von BAK Basel Economics. Die Prognosen für den Schweizer Tourismus werden zweimal im Jahr jeweils zu Beginn der Winter- und Sommersaison (zweite Hälfte November, zweite Hälfte Mai) von BAK Basel Economics im Auftrag des Staatssekretariates für Wirtschaft (seco), Ressort Tourismus, erstellt. Seit Mai 2006 sind in den Prognosen für den Schweizer Tourismus auch die Prognosen für den Tourismus in den Schweizer Regionen integriert. Das Prognosemodell für den Schweizer Tourismus von BAK Basel Economics basiert auf dem Forschungsgrundlagenprojekt «Internationaler Benchmark Report für den Tourismus in der Schweiz» das vom seco und weiteren Organisationen getragen wird. Im Rahmen dieses Projekts wird der Schweizer Tourismus regelmässig dem internationalen Konkurrenzvergleich ausgesetzt (siehe dazu die seco-publikation «Erfolgsfaktoren für den alpinen Tourismus» von November 2005). 2.2 Glossar Wintersaison Sommersaison Das dauert von November Vorjahr bis Oktober. Die Wintersaison dauert von November Vorjahr bis April. Die Sommersaison dauert von Mai bis Oktober. «Grosse Städte» «Alpenraum» «Restliche Gebiete» Zentralschweiz Städte Basel, Bern, Genf, Lausanne und Zürich. Kantone Graubünden, Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Tessin, Uri, Wallis, Zug und die Tourismusregion Berner Oberland. Übrige Zone: Alle Gemeinden welche nicht zu den «Grossen Städte» oder zum Alpenraum gehören. Kantone Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, Uri, Zug. Tourismusexporte Letzter Verbrauch von gebietsfremden privaten Haushalten in der Schweiz. Sie umfassen sowohl den Fremdenverkehr aus dem Ausland wie auch die Konsumausgaben der Grenzgänger (welche weniger als 1% ausmachen). 9

12 Prognosen für den Schweizer Tourismus Mai Tabellenanhang Prognose Hotelübernachtungen: Saisonzahlen 1 Regionen Regionen Winter 2006/2007 Sommer 2007 Winter 2007/2008 Total Total Inländer Ausländer Total Graubünden 0.5% 1.2% 0.2% 2.4% 0.9% Berner Oberland -2.7% 1.0% 0.6% 1.3% 1.2% Zentralschweiz 5.1% 2.1% 3.3% 1.3% 0.7% Wallis 3.1% 1.1% 0.5% 1.7% 1.4% Tessin 13.8% -0.3% -1.3% 1.0% -1.0% «Alpenraum» 2.2% 1.0% 0.5% 1.6% 0.9% «Grosse Städte» 7.1% 2.2% 2.2% 2.2% 1.9% «Restl. Gebiete» 5.6% 1.3% 1.1% 1.4% 0.4% Schweiz 3.9% 1.3% 0.8% 1.7% 1.0% Anzahl Hotelübernachtungen, Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent Prognose Hotelübernachtungen, e 1 Regionen Regionen Graubünden -0.4% -1.2% 2.3% 0.8% 0.3% 0.6% Berner Oberland -0.1% -0.9% 6.9% -0.5% 1.4% -0.8% Zentralschweiz -0.6% -2.5% 8.6% 3.2% 1.4% -1.6% Wallis 0.0% 0.1% 2.0% 2.2% 1.5% 0.9% Tessin -1.1% -3.4% 4.4% 3.2% 0.0% 0.3% «Alpenraum» -0.4% -1.4% 4.4% 1.6% 0.9% 0.0% «Grosse Städte» -0.6% -0.1% 8.3% 4.3% 3.7% -1.2% «Restl. Gebiete» -0.9% -0.2% 7.9% 3.1% 4.0% -4.0% Schweiz -0.6% -0.9% 5.9% 2.5% 2.2% -1.2% Anzahl Hotelübernachtungen, (durchschnittliche) Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent Prognose Hotelübernachtungen, Saisonzahlen 1 Schweiz Gesamte Schweiz WS 06/07 SS 07 WS 07/08 SS 08 WS 08/09 SS 09 Inländer 0.9% 0.8% 0.9% 1.5% 0.7% 0.2% Ausländer 6.2% 1.7% 1.1% 4.5% 0.4% -4.8% Total 3.9% 1.3% 1.0% 3.2% 0.5% -2.6% Anzahl Hotelübernachtungen, Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent Prognose Hotelübernachtungen, e 1 Schweiz Gesamte Schweiz Inländer -0.5% 0.1% 4.6% 0.9% 1.2% 0.6% Ausländer -0.6% -1.6% 7.0% 3.5% 2.9% -2.5% Total -0.6% -0.9% 5.9% 2.5% 2.2% -1.2% Anzahl Hotelübernachtungen, (durchschnittliche) Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent 1 Das dauert von Nov. Vorjahr bis Okt. (Wintersaison = Nov.-Apr.; Sommersaison = Mai-Okt.) Quelle: BAK Basel Economics 10

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