TÜV NORD CERT GmbH Geschäftsstelle Hannover Am TÜV Hannover. Zertifizierungsstelle für Geräte nach Richtlinie 94/9/EG der TÜV NORD CERT GmbH

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1 TÜV NORD CERT GmbH Geschäftsstelle Hannover Am TÜV Hannover Zertifizierung Zertifizierungsstelle für Geräte nach Richtlinie 94/9/EG der TÜV NORD CERT GmbH Kurzinformation Richtlinie 94/9/EG Sie stellen Geräte oder Schutzsysteme zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen her, verarbeiten sie weiter, handeln damit oder importieren sie? Diese Kurzinformation gibt Ihnen Auskunft darüber, welche Rechtsgrundlagen und grundlegenden Anforderungen Sie beachten müssen, um das Zeichen anbringen zu können. Ihre Ansprechpartner: Herr Schwedt, Tel.: , KSchwedt@tuev-nord.de Herr Meyer Tel.: , AMeyer@tuev-nord.de Kurzinformation Seite 1 von 21

2 1. Einleitung Ein Ziel des EG-Binnenmarktes ist es technische Handelshemmnisse abzubauen, um einen freien Warenfluss innerhalb der EG zu ermöglichen. Aus diesem Grund werden im Rahmen des Harmonisierungskonzeptes new Approach einheitliche Anforderungen an Erzeugnisse in EG-Richtlinien festgelegt, welche die Sicherheit und Gesundheit von Personen, Haustieren und Sachen gewährleisten sollen. Die Einhaltung der grundlegenden Anforderungen des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes ist zwingend erforderlich, um die Sicherheit der Produkte zu gewährleisten. Diese Anforderungen müssen mit Umsicht umgesetzt werden, um dem zum Zeitpunkt der Herstellung der Geräte erreichten Stand der Technik gerecht zu werden. Ziel und Zweck der Richtlinie für Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen Nutzen für Hersteller Fristen Für Geräte, Komponenten und Schutzeinrichtungen die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden gilt die Richtlinie 94/9/EG. Die Anforderungen der Richtlinie sind durch den Hersteller in der Entwicklungs- und Produktionsphase zu realisieren. Dabei ist die bestimmungsgemäße Verwendung eine Grundvoraussetzung für die Explosionssicherheit der Geräte und Komponenten. Durch entsprechendes Informationsmaterial (z.b. in der Bedienungsanleitung) ist diese zu gewährleisten.. Die Übereinstimmung von Geräten mit den Anforderungen dieser Richtlinie und allen weiteren relevanten EG-Richtlinien (z.b. EMV-Richtlinie) wird durch die CE-Kennzeichnung sichtbar gemacht. Um den Herstellern den Nachweis der Übereinstimmung zu erleichtern und Prüfgrundlagen zu schaffen, werden von der EU harmonisierte Normen veröffentlicht, die diese Anforderungen beschreiben. Die Anwendung dieser Normen ist nicht zwingend vorgeschrieben. Die Liste der harmonisierten Normen und deren Fundstellen werden im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Mit der CE-Kennzeichnung versehene Geräte haben einen Reisepass für die EG-Länder, d.h. kein Mitgliedstaat darf das Inverkehrbringen und die Inbetriebnahme auf seinem Gebiet verbieten, beschränken oder behindern. Die Richtlinie für Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen kann seit dem 1. März 1996 angewendet werden.

3 Durch die Mitgliedstaaten war das Inverkehrbringen und die Inbetriebnahme von Geräten und Schutzsystemen nach dem geltendem nationalem Recht noch bis zum 30. Juni 2003 zugelassen. Seit dem 1.Juli 2003 dürfen in der EU nur noch Geräte und Schutzsysteme in Verkehr gebracht werden, die die Anforderungen der Richtlinie 94/9/EG erfüllen. Alle Konformitätsbescheinigungen nach altem Recht haben damit ihre Gültigkeit verloren. 2. Rechtliche Grundlagen Europäische Union Deutschland Richtlinie 94/9/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 23. März 1994 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten für Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen veröffentlicht im Amtsblatt der EG Abl. Nr. L 100 vom 19. April 1994, S. 1. Diese Richtlinie wurde in allen EU Ländern sowie in den meisten Beitrittsländern in nationales Recht umgesetzt. Die Richtlinie 94/9/EG wurde mit der elften Verordnung zum Gerätesicherheitsgesetz vom ( Bundesgesetzblatt 1996 Teil 1 Nr. 65 ) in deutsches Recht umgesetzt. 3. Geltungsbereich Europäische Union Wer ist betroffen? Geräte Sind die grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen erfüllt, so darf das In Verkehrbringen von keinem Mitgliedsstaat behindert werden. Werden Anforderungen nicht erfüllt, kann das In Verkehrbringen untersagt werden bzw. das Produkt zurückgezogen werden. Alle Hersteller bzw. deren in der EG ansässige Bevollmächtigte, Importeure und Händler, die Geräte, Schutzsysteme und Vorrichtungen nach der Richtlinie 94/9/EG in der EG in Verkehr bringen. Diese Richtlinie findet Anwendung auf Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen sowie auf Sicherheits-, Kontroll- und Regel- Kurzinformation Seite 3 von 21

4 einrichtungen für den Einsatz außerhalb von explosionsgefährdeten Bereichen, die im Hinblick auf Explosionsgefahren jedoch für den sicheren Betrieb von Geräten und Schutzsystemen erforderlich sind oder dazu beitragen mit Ausnahme der im Kapitel I Artikel 1 Satz (4) genannten Geräte und Bereiche die im folgenden aufgeführt sind. Einschränkungen Ausgenommen sind folgende Geräte, Schutzsysteme und Bereiche: medizinische Geräte zur bestimmungsgemäßen Verwendung in medizinischen Bereichen; Geräte und Schutzsysteme, bei denen die Explosionsgefahr ausschließlich durch die Anwesenheit von Sprengstoff oder chemisch instabilen Substanzen hervorgerufen wird; Geräte, die zur Verwendung in häuslicher und nichtkommerzieller Umgebung vorgesehen sind, in der eine explosionsfähige Atmosphäre nur selten und lediglich infolge eines unbeabsichtigten Brennstoffaustritts gebildet werden kann; persönliche Schutzausrüstungen im Sinne der Richtlinie 89/686/EWG; Seeschiffe und bewegliche Off-shore-Anlagen sowie die Ausrüstungen an Bord dieser Schiffe oder Anlagen; Beförderungsmittel, d.h. Fahrzeuge und dazugehörige Anhänger, die ausschließlich für die Beförderung von Personen und Gütern in der Luft, auf Straßen- und Schienennetzen oder auf dem Wasserweg konzipiert sind. Nicht ausgenommen sind Fahrzeuge, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden sollen; Produkte im Sinne des Artikels 223 Absatz 1 Buchstabe b) des Vertrages (z. B. Streitkräfte). Kurzinformation Seite 4 von 21

5 4. Neues durch die Richtlinie 94/9/EG Gerätegruppen und kategorien Gerätegruppe I Kategorie M1 Einsatz untertägige Bergwerke sowie deren Übertageanlagen Weiterbetrieb beim Auftreten explosionsfähiger Atmosphäre muss gewährleistet sein I M2 untertägige Bergwerke sowie deren Übertageanlagen beim Auftreten explosionsfähiger Atmosphäre müssen die Geräte abgeschaltet werden können Gerätegruppe Kategorie Einsatz II 1 G 1 D Gase, Nebel, Dämpfe Zone 0 Stäube Zone 20 II 2 G 2 D Gase, Nebel, Dämpfe Zone 1 Stäube Zone 21 II 3 G 3 D Gase, Nebel, Dämpfe Zone 2 Stäube Zone 22 Schutzziele Geräte und Schutzsysteme dürfen nur dann in den Verkehr gebracht werden, wenn sie - entsprechend dem in der Europäischen Gemeinschaft gegebenen Stand der Technik - so hergestellt sind, dass sie bei ordnungsgemäßer Installation und Wartung sowie bestimmungsgemäßer Verwendung die Sicherheit von Menschen und Nutztieren sowie die Erhaltung von Sachwerten nicht gefährden. Kurzinformation Seite 5 von 21

6 Sicherheitsanforderungen (Anhang II) Allgemeine Forderungen: Stand der Technik anwenden und unverzüglich umsetzen; Geräte und Schutzsysteme unter Berücksichtigung des technischen Erkenntnisstandes auf dem Gebiet des Explosionsschutzes so konstruieren und herstellen, dass sie während ihrer voraussichtlichen Lebensdauer sicher betrieben werden können; Betriebsanleitung beifügen; Kennzeichnung anbringen; Wichtig! Jeder Hersteller muss prüfen, ob neben der Richtlinie 94/9/EG auch andere Richtlinien zu berücksichtigen sind wie z.b. die EMV- Richtlinie. Die Einschaltung eines akkreditierten Prüflaboratoriums ist an dieser Stelle hilfreich. 5. Was ist zu tun? CE-Kennzeichnung CE steht für Communautes Européennes (Europäische Gemeinschaft). Jedes Gerät, das nach dem 1. März 1996 in der EU in Verkehr gebracht wird, kann- und jedes Gerät das nach dem in der EU in Verkehr gebracht wird muss gemäß der Richtlinie 94/9/EG mit der CE-Kennzeichnung versehen werden. Sie zeigt, dass der Hersteller für das Gerät diese Richtlinie angewandt hat. Die Wege des Herstellers zur CE-Kennzeichnung zeigen die folgenden Schemata: Kurzinformation Seite 6 von 21

7 Konformitätsbewertung nach Richtlinie 94/9/EG für elektrische explosionsgeschützte Betriebsmittel und Motoren mit innerer Verbrennung (Bild 1) Elektrisches- Betriebsmittel Gerätegruppe I/II Kategorie M1/1 EG Baumusterprüfung durch notifizierte Stelle (Anhang III) QS Produktion (Anhang IV) ODER Prüfung der Produkte (Anhang V) Einzelprüfung (Anhang IX) Gerätegruppe I/II Kategorie M2/2 EG Baumusterprüfung durch notifizierte Stelle (Anhang III) Konformität mit der Bauart (Anhang VI) ODER QS Produkt (Anhang VII) Konformitätserklärung des Herstellers nach Anhang X, B CE Kennzeichnung durch Hersteller nach Anhang X, A Gerätegruppe II Kategorie 3 Interne Fertigungskontrolle des Herstellers (Anhang VIII) Kurzinformation Seite 7 von 21

8 Konformitätsbewertung nach Richtlinie 94/9/EG für nicht elektrische explosionsgeschützte Betriebsmittel (Bild 2) Nicht- elektrisches- Betriebsmittel Gerätegruppe I/II Kategorie M1/1 EG Baumusterprüfung durch notifizierte Stelle (Anhang III) QS Produktion (Anhang IV) ODER Prüfung der Produkte (Anhang V) Einzelprüfung (Anhang IX) Gerätegruppe I/II Kategorie M2/2 Interne Fertigungskontrolle des Herstellers (Anhang VIII) Übermittlung der Unterlagen (Anhang VIII) Gerätegruppe II Kategorie 3 Interne Fertigungskontrolle des Herstellers (Anhang VIII) Konformitätserklärung des Herstellers nach Anhang X, B CE Kennzeichnung durch Hersteller nach Anhang X, A Kurzinformation Seite 8 von 21

9 Konkrete Schritte zur EG Konformitätserklärung und Anbringung der CE-Kennzeichnung 1. Schritt: Klärung folgender Fragen Welchen EG-Richtlinien unterliegt das Produkt? Welche grundlegenden Anforderungen ergeben sich daraus? Welche Normen sind zu beachten (Stand der Technik)? Gibt es bereits harmonisierte Europäische Normen? Gibt es internationale (IEC) oder nationale Normen und Spezifikationen? Erfüllt das Produkt die Sicherheitsanforderungen? 2. Schritt: Unterscheidung in elektrische und nicht elektrische Betriebsmittel Handelt es sich um elektrische Betriebsmittel, so gilt das Konformitätsbewertungsverfahren nach Bild 1. Handelt es sich um nicht elektrische Betriebsmittel, so gilt das Konformitätsbewertungsverfahren nach Bild 2. Je nach Gerätegruppe und Kategorie sowie der Unterscheidung in elektrische oder nicht elektrische Betriebsmittel sind qualitätssichernde Maßnahmen von der internen Fertigungskontrolle bis hin zur Qualitätssicherung Produktion anzuwenden. 3. Schritt: Gewährleistung der grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen Grundsätzlich müssen die grundlegenden Schutzziele erfüllt werden. Normen Wendet der Hersteller bei der Herstellung seiner Produkte ausschließlich die im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaft veröffentlichten harmonisierten Normen an, kann davon ausgegangen werden, dass die Produkte den grundlegenden Anforderungen entsprechen. Sind für ein Produkt keine entsprechenden harmonisierten Normen veröffentlicht, kann auch auf internationale Sicherheitsanforderungen (z.b. der IEC) zurückgegriffen werden, soweit diese Bestimmungen im Rahmen einzelstaatlicher Verfahren bekannt gegeben worden sind. Existieren auch solche Sicherheitsanforderungen nicht, kann auf nationale Normen zurückgegriffen werden, sofern diese denselben Sicherheitsstandard gewährleisten, wie er im Zielland gefordert wird. Für elektrische Geräte und Komponenten zum Einsatz in Kurzinformation Seite 9 von 21

10 gasexplosionsgefährdeten Bereichen gilt die Normenserie EN60079-ff, für den Einsatz in staubexplosionsgefährdeten Bereichen die Serie EN ff. Für nicht elektrische Betriebsmittel gilt die Normenreihe EN ff. Für solche Produkte ist eine Risikoanalyse der vorhandenen potentiellen Zündquellen zugeordnet zu den getroffenen Maßnahmen erforderlich. Eine mögliche Form der Risikoanalyse ist in der nachfolgenden Tabelle dargestellt. Normale Bedingungen Zündquelle 1 Potentielle Zündquelle Erwartete Fehlfunktion Zündquelle 2 Zündquelle 4 Seltene Fehlfunktion Zündquelle 3 Maßnahmen zur Verhinderung der Zündquelle Benutzte Zündquellenüberwachung zwingende Rechtsvorschriften Nur Erzeugnisse, die den in der Richtlinie 94/9/EG genannten grundsätzlichen Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen entsprechen, dürfen in Verkehr gebracht werden. Dies sind die einzigen zwingenden Rechtsvorschriften. Die oben erwähnten harmonisierten, internationalen und nationalen technischen Normen, die nur zu einer Konformitätsvermutung für die nach diesen Normen hergestellten Betriebsmittel führen, sind nicht rechtsverbindlich vorgeschrieben. 4. Schritt: Aktivitäten bis zur EG-Konformitätserklärung Den Schemata Bild 1 und 2 sind die entsprechenden Aktivitäten je nach Gerätegruppe und Kategorie zu entnehmen. EG-Baumusterprüfung Durch die EG-Baumusterprüfung wird die Konformität eines repräsentativen Musters mit der Richtlinie bzw. den anzuwendenden harmonisierten Normen überprüft. Dazu sind der benannten Stelle vom Hersteller, seinem Bevollmächtigten oder der Person, die für das Inverkehrbringen des Produkts verantwortlich ist, technische Unterlagen (gemäß Anhang III Satz 3 der Richtlinie) sowie mindestens ein Prüfmuster einzureichen. Die Unterlagen müssen eine Bewertung der Übereinstimmung des Produkts mit den Anforderungen der Richtlinie ermöglichen. Sie sollen eine allgemeine Beschreibung des Gerätes sowie die anzuwendenden Normen und die technische Realisierung der Normforderungen enthalten. Zusätzlich sollen weitere technische Unterlagen wie Entwürfe, Fertigungszeichnungen, Berechnungen, technische Zeichnungen, Schaltpläne und eine Bedienungsanleitung eingereicht werden. Kurzinformation Seite 10 von 21

11 Die notifizierte Stelle überprüft die eingereichten Unterlagen und Muster und stellt bei positivem Abschluss der Prüfung die EG- Baumusterprüfbescheinigung aus. Qualitätssicherung Das eingeführte QS-System muss die Übereinstimmung der Produkte mit der in der EG-Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Bauart, der technischen Dokumentation und den Forderungen der Richtlinie 94/9/EG sicherstellen. Die notifizierte Stelle überprüft das QS-System anhand der eingereichten QS- Dokumentation und eines Audits im Unternehmen. Schwerpunkte der Überprüfung sind insbesondere die produktbezogenen Regelungen der obersten Leitung, die Schulung von Mitarbeitern, die Lenkung von Produktdokumenten, die Lenkung und Aufbewahrung von QS-Aufzeichnungen, die Benennung einer für die Tätigkeiten nach Richtlinie 94/9/EG autorisierten Person, die regelmäßige Durchführung einer QS- Bewertung und interner Audits, die Ermittlung der Anforderungen an die Produkte auch in Hinblick auf die Richtlinie 94/9/EG, die Lenkung des Beschaffungsprozesses und vom Kunden beigestellter Produkte um die Konformität mit den Anforderungen zu gewährleisten, sowie die Lenkung der Produktion einschließlich durchzuführender Prüfungen, Überwachung der Prüfmittel und der Umgang mit fehlerhaften, d. h. nicht der EG- Baumusterprüfbescheinigung entsprechender Produkte. Bei positiver Beurteilung erfolgt die Anerkennung des QS- Systems durch die notifizierte Stelle für einen Zeitraum von 3 Jahren. Den kompletten Ablauf eines Konformitätsbewertungsverfahrens mit EG-Baumusterprüfung und Anerkennung der Qualitätssicherung Produktion ist in Bild 3 dargestellt. Kurzinformation Seite 11 von 21

12 Ablauf eines kompletten Konformitätsbewertungsverfahren (Bild 3) Vertrag Anerkennung QS Prüfung der QS- Dokumentation Richtlinie 94/9/EG EG-Baumuster- Prüfung Anerkennung QS Qualitätssicherung Produktion, Produkt Vertrag EG-Baumusterprüfung Zündschutzart Normen Termine Kosten Prüfung der Produkt Dokumentation Betriebsanleitung Schaltpläne Berechnungen Datenblätter Dokumente Management Prozesse Int. Audits Praktische Prüfungen Temperaturen IP Schutzart Mechanische Prüfungen Dokumentation der Prüfung Auditierung des Unternehmens Management Entwicklung Produktion Vertrieb In Verkehr bringen Konformitäts- Erklärung CE- Kennzeichnung Zertifizierung EG-Baumusterbescheinigung Zertifizierung Anerkennung QS Bewertung Zertifizierungsempfehlung Bewertung Zertifizierungsempfehlung Protokolle Prüfberichte Audit Bericht Einzelprüfung Im Hinblick auf die Anbringung der CE-Kennzeichnung kann der Hersteller alternativ zu den beschriebenen Verfahren unabhängig von der Gerätegruppen und Kategorien das Verfahren der EG- Einzelprüfung gemäß Anhang IX anwenden. Dabei wird jedes einzelne Gerät auf Konformität mit den Anforderungen der Richtlinie bzw. den anzuwendenden harmonisierten Normen durch die benannte Stelle überprüft. Bei positivem Ergebnis dieser Überprüfung wird ein Konformitätszeugnis ausgestellt. Kurzinformation Seite 12 von 21

13 Hinterlegung der Unterlagen Für nicht elektrische Betriebsmittel der Kategorie M2/2 hinterlegt der Hersteller in eigener Verantwortung Unterlagen bei einer dafür benannten Stelle. Der Unterlagenumfang ist in Anhang III Abschnitt 3 der Richtlinie beschrieben. Die Stelle bestätigt den Erhalt der Dokumentation und bewahrt diese auf, weder prüft sie die Vollständigkeit noch den technischen Inhalt. 5. Schritt: EG-Konformitätserklärung In der EG-Konformitätserklärung muss versichert werden, dass ein Produkt den Anforderungen der Richtlinie 94/9/EG und somit allen grundlegenden Schutzanforderungen entspricht. Bestandteile dieser Erklärung sind: Name oder Erkennungszeichen und Anschrift des Herstellers oder seines in der Gemeinschaft ansässigen Bevollmächtigten; Beschreibung des Geräts, des Schutzsystems oder der Komponente im Sinne des Artikels 1 Absatz 2; sämtliche einschlägige Bestimmungen, denen das Gerät, das Schutzsystem oder die Komponente im Sinne des Artikels 1 Absatz 2 entspricht; gegebenenfalls Name, Kennummer und Anschrift der benannten Stelle sowie Nummer der EG-Baumusterprüfbescheinigung; gegebenenfalls Bezugnahme auf die harmonisierten Normen; gegebenenfalls die verwendeten Normen und technischen Spezifikationen; gegebenenfalls Bezugnahme auf die anderen angewandten Gemeinschaftsrichtlinien; Identität des vom Hersteller oder seinem in der Gemeinschaft ansässigen Bevollmächtigten beauftragten Unterzeichners. 6. Schritt: CE-Kennzeichnung Die CE-Kennzeichnung wird immer auf der Grundlage der EG- Konformitätserklärung vom Hersteller angebracht. Der CE-Kennzeichnung wird die Ident. Nummer der benannten Stelle hinzugefügt, die die Qualitätssicherung bewertet. Kurzinformation Seite 13 von 21

14 Die Mindesthöhe für die CE-Kennzeichnung beträgt 5mm. Die Proportionen der CE-Kennzeichnung müssen exakt eingehalten werden (siehe Raster Seite 1). Es ist verboten, ähnliche Zeichen auf Produkte anzubringen, die mit der CE-Kennzeichnung verwechselt werden können. 7. Schritt: Aufbewahrungsfrist Die technischen Unterlagen sind zusammen mit Bescheinigungen der benannten Stelle mindestens zehn Jahre lang nach Herstellung des letzten Produkts zur Einsichtnahme durch die nationalen Behörden bereitzuhalten. 6. Allgemeine Fragen CE-Kennzeichnung und Werbung CE-Kennzeichnung und Qualitätsmanagement Die CE-Kennzeichnung ist seit dem möglich und dokumentiert die Übereinstimmung mit europaweit geltendem Recht. Ab dem müssen alle Geräte mit der CE- Kennzeichnung versehen sein. Ein zugelassenes QS-System nach Anhang IV bzw. VII der Richtlinie vereinfacht das Konformitätsbewertungsverfahren für alle Produktgruppen und stellt damit einen deutlichen Vorteil gegenüber der Einzelprüfung sowie einen Vorteil gegenüber dem Anhang VI (Konformität mit der Bauart) dar. Des weiteren erleichtert ein zertifiziertes QM-System nach ISO 9001 dem Hersteller die Erstellung der EG- Konformitätserklärung, z. B. bei der Dokumentation und bei der Nachweiserbringung, dass alle Anforderungen berücksichtigt wurden. Darüber hinaus wird ein QM-System von Ihren Kunden bereits sehr häufig gefordert. Aus Sicht der Produkthaftung ist es empfehlenswert. Qualitätssicherung Produktion bzw. Produkt Gültigkeitsdauer von QM-Zertifikaten Bei Vorhandensein eines Zertifikates nach ISO 9001 wird von der Erfüllung der allgemeinen Anforderungen ausgegangen. Zusätzlich sind die gerätespezifischen Anforderungen zu bewerten. Die benannte Stelle stellt ein Zertifikat für eine Produktkategorie (z.b. MSR-Geräte) und die angewendeten Zündschutzarten aus. Bei Vorlage eines TÜV CERT Zertifikates nach ISO 9001 wollen wir gemeinsam erreichen, dass die Gültigkeitsdauer angepasst ist. Kurzinformation Seite 14 von 21

15 Eine Gültigkeitsdauer von drei Jahren mit jährlichen Überwachungsaudits wird bei Zertifikaten nach ISO 9001 in Deutschland praktiziert. 7. Unterstützung durch die TÜV Nord Gruppe Produkt- und Systemzertifizierung mit der TÜV NORD CERT Angebot der TÜV NORD CERT Um unseren Kunden ein noch umfangreicheres Dienstleistungsangebot aus dem großen Gebiet der Produkt und Systemzertifizierung anzubieten, wurde zum die TÜV Nord CERT gebildet, in der Sachverständige und Auditoren zusammenarbeiten. Prüfung und Bescheinigung von Geräten, wie EG Baumusterprüfung und Einzelprüfung. Bewertung von QS Systemen nach 94/9/EG. Prüfung der funktionalen Sicherheit von Sicherheits-, Kontroll- und Regeln. Allgemeine Informationen zum Thema Explosionsschutz, funktionale Sicherheit, elektrische Sicherheit, EMV, Normen und Prüfzeichen. Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystem unter anderen nach ISO 9001, ISO 14000, ISO sowie SCC: Die Kompetenz der Mitarbeiter der TÜV NORD Systems GmbH & Co. KG stehen uns zur Verfügung. Damit können wir auf hohes Fachwissen auch in den unterschiedlichsten Spezialbereichen zurückgreifen, das inzwischen auf einer mehr als 125-jährigen Erfahrung basiert. Durch das umfangreiche Fachwissen auch aus angrenzenden technischen Gebieten (wie z.b. Ex-Gutachten, Explosionsschutzdokumente etc.) können wir Ihnen eine optimale Betreuung während der Konzeptionsphase anbieten. Das IECEx Schema TÜV NORD CERT GmbH ist ebenfalls Zertifizierungsstelle (IECExCB) und Prüflabor (IECExTL) im Rahmen des IECEx Schemas. Das Hauptziel des Schemas ist die nationale Akzeptanz des Internet basierten Certificate of Conformity (CoC) anstelle unterschiedlicher nationaler Zertifizierungsverfahren. Im Kurzinformation Seite 15 von 21

16 Akkreditierungsumfang im Rahmen der 94/9/EG Allgemeinen wird ein IECExTL ein Gerät prüfen und darüber einen Prüfbericht (IECExTR) ausstellen. Die Zertifizierungsstelle kann ein Internet basiertes Certificate of Conformity (CoC) ausstellen, wenn ein IECExTR vorliegt und die Herstellung des Produktes überwacht wird, was sich in einem IECExQAR widerspiegelt. In der Übergangszeit, bevor das Hauptziel erreicht ist, erkennen die teilnehmenden Zertifizierungsstellen Prüfberichte gegenseitig an. Zertifizierung von Produkten Elektrische Geräte, Sicherheits-, Kontroll- und Regeleinrichtungen sowie Komponenten der Gerätegruppe I und II Kategorie 1, 2, 3 in allen Zündschutzarten Nicht elektrische Betriebsmittel der Gerätegruppe II Gerätekategorie 1, 2, 3 wie Flurförderzeuge, Pumpen, Ventilatoren, Verbrennungsmotore, mech. Förderer, Mühlen. Zertifizierung der Qualitätssicherung Elektrische Geräte, Sicherheits-, Kontroll- und Regeleinrichtungen sowie Komponenten der Gerätegruppe I und II Kategorie 1, 2, 3. in allen Zündschutzarten Nicht elektrische Betriebsmittel der Gerätegruppe II Gerätekategorie 1, 2, 3 wie Flurförderzeuge, Pumpen, Ventilatoren, Verbrennungsmotore, mech. Förderer, Mühlen. Anerkennungsumfang im Rahmen des IECEx Schemas Zertifizierung von Geräten und Anerkennung der Qualitätssicherung General Requirements IEC Flameproof d IEC Pressurised Enclosures "p" IEC Sand-filled Apparatus "q" IEC Oil-immersed Apparatus "o" IEC Increased Safety "e" IEC Intrinsic Safety "i" IEC Type of Protection "n" IEC Encapsulation "m" IEC Intrinsically Safe Systems IEC Zone 0 Electrical Apparatus IEC Field bus i Safety concept (FISCO) IEC Protection op IEC Combustible dust - General requirements IEC Protection by Enclosures td IEC Protection Dust Overpressure pd IEC Protection by intrinsic safety id IEC Encapsulation md IEC Kurzinformation Seite 16 von 21

17 Was spricht für eine Zusammenarbeit mit der TÜV NORD CERT GmbH? Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen, Anerkennung der Qualitätssicherung und Produktzertifizierung gemäß Richtlinie aus einer Hand Kundenorientierte Angebotsgestaltung Sie erhalten ein individuelles, modular aufgebautes Angebot. Ihre Produktqualität wird durch eine neutrale, nach europäischem Standard akkreditierte Stelle bestätigt. Darüber hinaus bieten wir eine Vielzahl an weiteren Leistungen an, wie z.b. Beratung bei der Einführung oder Optimierung von Qualitätsmanagementsystemen. Wir erstellen Ihnen ein auf Ihr Unternehmen zugeschnittenes Angebot. Flexible Termingestaltung Nationale und internationale Präsenz Durch weltweite Tochterfirmen oder Kooperationspartner können wir Sie sowohl in nationalen als auch in internationalen Angelegenheiten beraten. Fachliche Kompetenz Zur individuellen Problemlösung stehen Ihnen unsere Sachverständigen aus den verschiedensten Fachgebieten zur Verfügung. Unsere Mitarbeiter sind in allen wesentlichen Normenausschüssen vertreten und sind daher immer auf dem aktuellsten Stand. Weitere Informationen Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen Herr Dipl.-Ing. G. Seewald Anerkennung der Qualitätssicherung nach 94/9/EG Herr Dipl. Ing. A. Meyer Herr Dipl.-Ing. K.-H. Schwedt Niederspannungsrichtlinie, GS Zeichen Herr Dipl.-Ing. M. Eck Herr Dipl.-Ing. A. Brinkmann Maschinenrichtlinie Herr Dipl.-Ing. R. Laborenz Herr Dipl.-Ing. M. Wucherpfennig Safety related Services Prof. Dr. U. Adolph Dipl.-Ing. A. Struß Diese und weitere Kurzinformationen sind auch Online verfügbar unter der Adresse Kurzinformation Seite 17 von 21

18 Harmonisierte Normen im Rahmen der 94/9/EG, Stand Mai 2008, für weiter Informationen siehe EN :2004 EN :2006 EN :2007 EN :2002 EN 1710:2005 EN 1755:2000 EN :2000 EN :2000 EN :2000 EN 1839:2003 EN 12581:2005 EN 12621:2006 EN :2005 EN 12874:2001 EN 13012:2001 EN :2003 EN 13237:2003 EN :2001 EN :2004 EN :2005 EN :2003 EN :2005 EN :2003 EN 13616:2004 EN :2004 EN :2004 EN :2004 EN :2003 EN :2005 Safety of machinery Safety requirements for the design and construction of printing and paper converting machines Part 1: Common requirements Safety of machinery Safety requirements for the design and construction of printing and paper converting machines Part 2: Printing and varnishing machines including pre-press machinery Explosive atmospheres Explosion prevention and protection Part 1: Basic concepts and methodology Explosive atmospheres Explosion prevention and protection Part 2: Basic concepts and methodology for mining Equipment and components intended for use in potentially explosive atmospheres in underground mines Safety of industrial trucks Operation in potentially explosive atmospheres Use in flammable gas, vapour, mist and dust Reciprocating internal combustion engines Safety requirements for design and construction of engines for use in potentially explosive atmospheres Part 1: Group II engines for use in flammable gas and vapour atmospheres Reciprocating internal combustion engines Safety requirements for design and construction of engines for use in potentially explosive atmospheres Part 2: Group I engines for use in underground workings susceptible to firedamp and/or combustible dust Reciprocating internal combustion engines Safety requirements for design and construction of engines for use in potentially explosive atmospheres Part 3: Group II engines for use in flammable dust atmospheres Determination of explosion limits of gases and vapours Coating plants Machinery for dip coating and electrodeposition of organic liquid coating material Safety requirements Machinery for the supply and circulation of coating materials under pressure Safety requirements Mixing machinery for coating materials Safety requirements Part 1: Mixing machinery for use in vehicle refinishing Flame arresters Performance requirements, test methods and limits for use Petrol filling stations Construction and performance of automatic nozzles for use on fuel dispensers Leak detection systems Part 1: General principles Potentially explosive atmospheres Terms and definitions for equipment and protective systems intended for use in potentially explosive atmospheres Non-electrical equipment for potentially explosive atmospheres Part 1: Basic method and requirements Non-electrical equipment for use in potentially explosive atmospheres Part 2: Protection by flow restricting enclosure fr Non-electrical equipment for use in potentially explosive atmospheres Part 3: Protection by flameproof enclosure d Non-electrical equipment intended for use in potentially explosive atmospheres Part 5: Protection by constructional safety c Non-electrical equipment for use in potentially explosive atmospheres Part 6: Protection by control of ignition source b Non-electrical equipment for potentially explosive atmospheres Part 8: Protection by liquid immersion k Overfill prevention devices for static tanks for liquid petroleum fuels EN 13616:2004/AC:2006 Petrol filling stations Part 1: Safety requirements for construction and performance of metering pumps, dispensers and remote pumping units EN :2004/AC:2006 Petrol filling stations Part 2: Safety requirements for construction and performance of safe breaks for use on metering pumps and dispensers Petrol filling stations Part 3: Safety requirements for construction and performance of shear valves Determination of the maximum explosion pressure and the maximum rate of pressure rise of gases and vapours Part 1: Determination of the maximum explosion pressure Determination of maximum explosion pressure and the maximum rate of pressure rise of gases and vapours Part 2: Determination of the maximum rate of explosion pressure rise Kurzinformation Seite 18 von 21

19 EN 13760:2003 EN 13821:2002 EN 13980:2002 EN :2004 EN :2006 EN :2006 EN :2004 EN 14373:2005 EN 14460:2006 EN 14491:2006 EN :2006 EN :2006 EN 14522:2005 Automotive LPG filling system for light and heavy duty vehicles Nozzle, test requirements and dimensions Potentially explosive atmospheres Explosion prevention and protection Determination of minimum ignition energy of dust/air mixtures Potentially explosive atmospheres Application of quality systems Determination of explosion characteristics of dust clouds Part 1: Determination of the maximum explosion pressure pmax of dust Clouds Determination of explosion characteristics of dust clouds Part 2: Determination of the maximum rate of explosion pressure rise (dp/dt)max of dust clouds Determination of explosion characteristics of dust clouds Part 3: Determination of the lower explosion limit LEL of dust clouds Determination of explosion characteristics of dust clouds Part 4: Determination of the limiting oxygen concentration LOC of dust Clouds Explosion suppression systems Explosion resistant equipment Dust explosion venting protective systems Cranes Power driven winches and hoists Part 1: Power driven winches Cranes Power driven winches and hoists Part 2: Power driven hoists Determination of the auto ignition temperature of gases and vapours EN :2004 Explosion prevention and protection in underground mines Protective systems Part 1: 2-bar explosion proof ventilation structure EN :2004/AC:2006 EN :2007 Explosion prevention and protection in underground mines Protective systems Part 2: Passive water trough barriers EN :2007 Explosion prevention and protection in underground mines Protective systems Part 4: Automatic extinguishing systems for road headers EN :2006 LPG equipment and accessories Construction and performance of LPG equipment for automotive filling stations Part 1: Dispensers EN 14681:2006 Safety of machinery Safety requirements for machinery and equipment for production of steel by electric arc furnaces EN 14756:2006 Determination of the limiting oxygen concentration (LOC) for flammable gases and vapours EN 14797:2006 EN 14973:2006 EN 14983:2007 EN 14986:2007 EN 14994:2007 EN 15188:2007 EN 15198:2007 EN 15233:2007 EN 50015:1998 EN 50017:1998 EN 50020:2002 Explosion venting devices Conveyor belts for use in underground installations Electrical and flammability safety requirements EN 14973:2006/AC:2007 Explosion prevention and protection in underground mines Equipment and protective systems for firedamp drainage Design of fans working in potentially explosive atmospheres Gas explosion venting protective systems Determination of the spontaneous ignition behaviour of dust accumulations Methodology for the risk assessment of non-electrical equipment and components for intended use in potentially explosive atmospheres Methodology for functional safety assessment of protective systems for potentially explosive atmospheres Electrical apparatus for potentially explosive atmospheres Oil immersion o Electrical apparatus for potentially explosive atmospheres Powder filling q Electrical apparatus for potentially explosive atmospheres Intrinsic safety i EN 50104:2002 Electrical apparatus for the detection and measurement of oxygen Performance requirements and test methods EN 50104:2002/A1:2204 EN :1999 Specification for open path apparatus for the detection of combustible or toxic gases and vapours Kurzinformation Seite 19 von 21

20 Part 1: General requirements and test methods EN :1999/A1:2004 EN :1999 Specification for open path apparatus for the detection of combustible or toxic gases and vapours Part 2: Performance requirements for apparatus for the detection of combustible gases EN :1998 Electrical apparatus for use in the presence of combustible dust Part 1-1: Electrical apparatus protected by enclosures Construction and testing EN :1998/A1:2002 EN :1998/AC:1999 EN :1998 Electrical apparatus for use in the presence of combustible dust Part 1-2: Electrical apparatus protected by enclosures Selection, installation and maintenance EN :1998/A1:2002 EN :1998/AC:1999 EN :1998 Electrical apparatus for use in the presence of combustible dust Part 2-1: Test methods Methods for determining the minimum ignition temperatures of dust EN 50284:1999 Special requirements for construction, test and marking of electrical apparatus of equipment Group II, Category 1 G EN 50303:2000 Group I, Category M1 equipment intended to remain functional in atmospheres endangered by firedamp and/or coal dust EN 50381:2004 Transportable ventilated rooms with or without an internal source of release EN 50381:2004/AC:2005 EN :2006 Part 0: General requirements (IEC :2004 (Modified) EN :2004 Part 1: Flameproof enclosures d (IEC :2003) EN :2004 Part 2: Pressurized enclosures p (IEC :2001) EN :2007 Explosive atmospheres Part 7: Equipment protection by increased safety e (IEC :2006) EN :2007 Explosive atmospheres Part 11: Equipment protection by intrinsic safety i (IEC :2006) EN :2005 EN :2004 EN :2007 EN :2006 EN :2004 EN :2000 EN :2000 EN :2000 EN :2000 EN :2000 EN :2002 Part 15: Construction, test and marking of type of protection n electrical apparatus (IEC :2005) Part 18: Construction, test and marking of type of protection encapsulation m electrical apparatus (IEC :2004) EN :2004/AC:2006 Explosive atmospheres Part 28: Protection of equipment and transmission systems using optical radiation (IEC :2006) Electrical apparatus for use in the presence of combustible dust Part 11: Protection by intrinsic safety id (IEC :2005) Electrical apparatus for use in the presence of combustible dust Part 18: Protection by encapsulation md (IEC :2004) EN :2004/AC:2006 Electrical apparatus for the detection and measurement of flammable gases Part 1: General requirements and test methods (IEC :1998 (Modified)), EN :2000/A11:2004 Electrical apparatus for the detection and measurement of flammable gases Part 2: Performance requirements for Group I apparatus indicating a volume fraction up to 5 % methane in air (IEC :1998 (Modified)) Electrical apparatus for the detection and measurement of flammable gases Part 3: Performance requirements for Group I apparatus indicating a volume fraction up to 100 % methane in air (IEC :1998 (Modified)) Electrical apparatus for the detection and measurement of flammable gases Part 4: Performance requirements for Group II apparatus indicating a volume fraction up to 100 % lower explosive limit (IEC :1998 (Modified)) Electrical apparatus for the detection and measurement of flammable gases Part 5: Performance requirements for Group II apparatus indicating a volume fraction up to 100 % gas (IEC :1998 (Modified)) Caplights for use in mines susceptible to firedamp Part 1: General requirements Construction and testing in relation to the risk of explosion (IEC :1999 (Modified)) Kurzinformation Seite 20 von 21

21 Normen im Rahmen des IECEx Schemas Stand Mai 2008, für weitere Informationen siehe IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC IEC Part 0: General requirements Part 1: Construction and verification test of flameproof enclosures of electrical apparatus Part 2: Electrical apparatus, type of protection 'p' (Pressurization) Part 5: Powder filling "q" Part 6: Oil-immersion 'o' Part 7: Increased safety 'e' Explosive atmospheres Part 11: Equipment protection by intrinsic safety 'i' Part 15: Electrical apparatus with type of protection 'n' (Non-Sparking) Part 18: Encapsulation 'm' Part 25: Intrinsically safe systems Part 26: Construction, test and marking of Group II Zone 0 electrical apparatus Part 27: Fieldbus intrinsically safe concept (FISCO) Explosive atmospheres Part 28: Protection of equipment and transmission systems using optical radiation Electrical apparatus for use in the presence of combustible dust Part 0: General requirements Electrical apparatus for use in the presence of combustible dust Part 1: Electrical apparatus protected by enclosures Electrical apparatus for use in the presence of combustible dust Part 1: Electrical apparatus protected by enclosures Section 1: Specification for apparatus Electrical apparatus for use in the presence of combustible dust Part 4: Type of protection 'pd' Electrical apparatus for use in the presence of combustible dust Part 11: Protection by intrinsic safety 'id' Electrical apparatus for use in the presence of combustible dust Part 18: Protection by encapsulation 'md' Electrical apparatus for the detection and measurement of flammable gases Part 1: General requirements and test methods Electrical apparatus for the detection and measurement of flammable gases Part 2: Performance requirements for group I apparatus indicating a volume fraction up to 5% methane in air Electrical apparatus for the detection and measurement of flammable gases Part 3: Performance requirements for group I apparatus indicating a volume fraction up to 100% methane in air Electrical apparatus for the detection and measurement of flammable gases Part 4: Performance requirements for group II apparatus indicating up to 100% lower explosive limit Electrical apparatus for the detection and measurement of flammable gases Part 5: Performance requirements for group II apparatus indicating a volume fraction up to 100% gas IEC Caplights for use in mines susceptible to firedamp Part 1: General requirements - Construction and testing in relation to the risk of explosion IEC Electrical resistance trace heating - Part 1: General and testing requirements Kurzinformation Seite 21 von 21

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