Q1-2. Ergebnis aus Asset Management aufgrund geringerer Immobilienaufwendungen erhöht

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1 Q1-2 News for our investors FINANZBERICHT FÜR Q1-2 DES RUMPFGESCHÄFTSJAHRES Mai Oktober 2016 Verbesserung des operativen Ergebnisses Ergebnis aus Asset Management aufgrund geringerer Immobilienaufwendungen erhöht Portfoliooptimierung fortgesetzt Verkauf kleinteiliger Büro- und Einzelhandelsimmobilien, mehrere STOP SHOP Retail Parks fertiggestellt und eröffnet Konzernverlust von Bewertungseffekten belastet Nach wie vor schwieriges Marktumfeld in Russland

2 INHALT Vorwort des Vorstands 2 Unternehmensprofil 4 Investor Relations 7 Konzernlagebericht 12 Wirtschaftlicher Überblick und Immobilienmärkte 12 Portfoliobericht 14 Immobilienbewertung 30 Finanzierungen 32 Geschäftsverlauf 37 Risikomanagement 44 Konzernzwischenabschluss 45 Konzernbilanz 46 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 47 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 48 Konzern-Geldflussrechnung 49 Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung 50 Konzernanhang 52 Glossar 78

3 KENNZAHLEN Ergebniskennzahlen Q R Q /16 Veränderung in % Mieterlöse 153,3 160,3-4,4% Ergebnis aus Asset Management 107,3 102,1 5,1% Ergebnis aus Immobilienverkäufen -2,5 6,1 n.a. Ergebnis aus der Immobilienentwicklung 0,7-5,6 n.a. Operatives Ergebnis 87,6 68,3 28,2% Neubewertungen -132,4 374,1 n.a. EBIT -60,7 430,8 n.a. Finanzergebnis -83,8-203,1 58,7% EBT -144,5 227,8 n.a. Konzernergebnis -154,4 133,2 n.a. FFO 1 (exkl. Ergebnis aus Immobilienverkäufen) 16,9 15,6 8,8% FFO 2 (inkl. Ergebnis aus Immobilienverkäufen) 14,5 21,7-33,4% Vermögenskennzahlen Veränderung in % Bilanzsumme 7.200, ,8-0,6% Bilanzielle Eigenkapitalquote in % 37,2% 39,8% n.a. Netto-Finanzverbindlichkeiten 3.298, ,9 6,8% Liquide Mittel 359,5 371,6-3,2% Loan to Value (netto) in % 51,6% 49,4% n.a. Gearing in % 117,4% 101,3% n.a. Durchschnittliche Verzinsung Finanzverbindlichkeiten inkl.hedging in % 3,8% 3,9% n.a. Durchschnittliche Laufzeit Finanzverbindlichkeiten in Jahren 3,5 3,8-6,7% Kennzahlen zum Immobilienvermögen Veränderung in % Gesamtanzahl der Immobilien ,8% Vermietbare Fläche in m² ,3% Vermietungsgrad in % 87,5% 86,3% n.a. Bruttorendite in % 6,3% 6,2% n.a. Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 7,2% 7,2% n.a. Portfoliowert 5.241, ,0-4,4% davon Immobilienvermögen 4.692, ,8-5,4% davon In Bau befindliches Immobilienvermögen 452,5 410,0 10,3% davon Immobilienvorräte 96,5 112,1-14,0% Unbelastetes Immobilienvermögen 676,8 871,4-22,3%

4 EPRA-Kennzahlen Veränderung in % EPRA Net Asset Value 3.036, ,1-7,1% EPRA Net Asset Value je Aktie in EUR 3,14 3,39-7,1% EPRA Triple Net Asset Value 2.972, ,3-7,2% EPRA Triple Net Asset Value je Aktie in EUR 3,08 3,32-7,2% Veränderung in % EPRA Ergebnis -46,7-189,9 75,4% EPRA Ergebnis je Aktie in EUR -0,05-0,19 75,1% EPRA Ergebnis nach unternehmensspezifischen Bereinigungen 3,8 1,4 +100,0% EPRA Ergebnis je Aktie nach unternehmensspezifischen Bereinigungen in EUR 0,00 0, ,0% EPRA Net Initial Yield in % 5,4% 4,6% n.a. Aktienkennzahlen Veränderung in % Buchwert je Aktie in EUR 2,78 2,99-7,1% Ultimokurs der Aktie in EUR 1,96 2,06-4,7% Abschlag Aktienkurs zum NAV verwässert je Aktie in % 37,6% 39,2% n.a. Gesamtanzahl der Aktien ,0% Anzahl eigener Aktien ,0% Ultimo Börsenkapitalisierung 1.915, ,5-4,7% KENNZAHLEN Veränderung in % Ergebnis je Aktie in EUR -0,16 0,14 n.a. Ergebnis je Aktie (verwässert) in EUR -0,16 0,13 n.a. Die Vorzeichenangabe bei Veränderungen entspricht einer betriebswirtschaftlichen Sichtweise: Verbesserungen werden mit Plus (+) bezeichnet, Verschlechterungen mit Minus ( ). Sehr hohe positive bzw. negative prozentuellen Veränderungen werden als +100% oder 100% dargestellt. Bei Vorzeichenwechsel von Ergebnisgrößen sowie bei Veränderungen von Prozentwerten werden die prozentuellen Veränderungen als nicht anwendbar (n.a.) gekennzeichnet.

5 In den zurückliegenden beiden Quartalen haben wir die Fokussierung auf unsere beiden Kernbereiche Büro und Einzelhandel erfolgreich fortgesetzt, die Portfolio-Effizienz gesteigert und den Vermietungsgrad weiter erhöht. Dr. Oliver Schumy, CEO

6 IMMOFINANZ AG Finanzbericht für Q R Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre! Im zurückliegenden 1. Halbjahr unseres Rumpfgeschäftsjahres 2016 haben wir uns im operativen Geschäft unverändert auf Qualitäts- und Effizienzsteigerungen, die Bindung bestehender und die Gewinnung neuer Mieter sowie auf eine Optimierung unseres Angebots konzentriert. Im Einzelhandelsbereich arbeiten wir zügig an der Erreichung unseres Ziels, unser STOP SHOP-Portfolio auf mehr als 100 Standorte zu vergrößern und damit der führende Retail Park-Betreiber in Zentral- und Osteuropa zu werden. So eröffneten wir im 1. Halbjahr drei vollvermietete STOP SHOPs in Polen und Serbien. Des Weiteren haben wir acht Standorte in der Slowakei und Ungarn erworben und werden diese einem Rebranding auf das STOP SHOP-Konzept unterziehen. Der Abschluss der Transaktionen wird in mehreren Etappen voraussichtlich bis Ende des 1. Quartals 2017 erwartet. Das STOP SHOP-Portfolio der IMMOFINANZ umfasst damit dann 67 Standorte in sieben Ländern mit einer vermietbaren Fläche von knapp m² und einem Buchwert von über EUR 600 Mio. Fünf weitere Standorte in Serbien und Polen sind in Entwicklung und sollen 2017 eröffnet werden. Ebenso wird im nächsten Jahr der Markteintritt von STOP SHOP in Rumänien erfolgen. Unsere Shopping-Center-Marke VIVO! rollen wir aktuell auf bestehende Einkaufszentren in unserem Portfolio in vier Ländern aus: Polen, Rumänien, Tschechien und die Slowakei. Zudem haben wir mit den Arbeiten für unseren VIVO! im südpolnischen Krosno begonnen. Das Shopping Center wird eine Fläche von rund m² aufweisen und Ende 2017 eröffnen. Ausgehend von unseren sehr guten Erfahrungen im Einzelhandel mit unseren beiden Marken STOP SHOP und VIVO! haben wir mit myhive eine internationale Büromarke erarbeitet und rollen diese derzeit auf 20 unserer Bürogebäude in sechs Ländern aus. myhive steht für ein freundliches und lebendiges Ambiente sowie optimale Infrastruktur und Dienstleistungen. Die Gebäude punkten mit einer einladenden und lebendigen Atmosphäre, aufmerksamen und hilfsbereiten Mitarbeitern, guter Erreichbarkeit sowie zahlreichen Services. Wir erwarten uns davon eine gesteigerte Attraktivität für unsere Mieter und eine weitere Erhöhung unseres Vermietungsgrads. Zudem bringt die Standardisierung Kostenvorteile. Die Arbeiten an mehreren Standorten sind bereits abgeschlossen, so können etwa auch bereits die Mieter im myhive Twin Tower in Wien die Vorteile unseres neuen Angebots nutzen. Des Weiteren haben wir im zurückliegenden 1. Halbjahr unseren restlichen Anteil frei verfügbarer Aktien an der BUWOG verkauft und dabei 18,5 Mio. Aktien für rund EUR 360 Mio. abgegeben. Der bei der Abspaltung der BUWOG im April 2014 geäußerte Plan, uns mittelfristig von unserer ehemaligen Wohnimmobilientochter zurückzuziehen, wurde damit wie angekündigt umgesetzt. Wir halten nun noch knapp 10 Mio. Stück BUWOG- Aktien. Diese dienen der anteiligen Bedienung unserer beiden Wandelanleihen, die bis 2017 bzw laufen. Zu Beginn des 2. Quartals konnten wir den Erwerb einer Beteiligung von rund 26% sowie vier Namensaktien an der CA Immobilien Anlagen AG abschließen, nachdem wir sämtliche aufschiebenden Bedingungen binnen kürzester Zeit erfüllt und die kartellrechtlichen Freigaben in sechs Ländern erhalten haben. Diese Akquisition ist die Grundlage für die Verschmelzung von IMMOFINANZ und CA Immo zu einem führenden Immobilienunternehmen in Europa. 2

7 Vorwort des Vorstands Dr. Oliver Schumy Ausblick Vor der avisierten Verschmelzung plant die IMMOFINANZ, ihr russisches Portfolio, welches einer anderen Marktdynamik unterliegt und ein höheres Risikoprofil hat, zu verkaufen oder abzuspalten. Ein Abschluss der Transaktion soll im Jahr 2017 erfolgen. Für unsere Kernmärkte exklusive Russland erwarten wir eine Fortsetzung der positiven gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Im verbleibenden Rumpfgeschäftsjahr 2016 und darüber hinaus liegt unser Fokus unverändert auf einer Erhöhung der Portfolioeffizienz durch eine Steigerung des Vermietungsgrads sowie Verkäufe von Immobilien, die aufgrund ihrer Größe, Lage, Qualität oder anderer Merkmale nicht in unser Kernportfolio passen. Die Erlöse aus diesen Verkäufen werden wiederum in wertschaffendes Wachstum fließen, um unser Bestandsvermögen zu stärken. Wir freuen uns darauf, diesen Weg in Ihrem Sinne mit voller Kraft, Einsatz und Leidenschaft fortzusetzen. Wien, am 16. Dezember 2016 Dr. Oliver Schumy CEO 3

8 IMMOFINANZ AG Finanzbericht für Q R Unser Unternehmen im Überblick Fokus auf Büround Einzelhandelsimmobilien in acht Kernmärkten Wir bieten Büro- und Einzelhandelsimmobilien an den besten Standorten in den aussichtsreichsten Ländern. Neben der professionellen Bewirtschaftung dieser Immobilien liegt unser Schwerpunkt auf wertschaffendem Wachstum durch eigene Projektentwicklungen und Akquisitionen sowie auf einer damit verbundenen weiteren Optimierung der Portfoliostruktur. Immer mit dem Ziel, unser Bestandsvermögen und den nachhaltigen Cashflow zu stärken. Der geografische Fokus liegt auf den acht Kernmärkten Österreich, Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Ungarn und Moskau. Unsere lokalen Teams in den jeweiligen Kernmärkten sind der Garant für einen hohen Grad an Service-Orientierung und Kundenzufriedenheit. Die IMMOFINANZ-Aktien notieren seit Dezember 1994 an der Wiener Börse und seit Mai 2013 an der Warschauer Börse. Kennzahlen zum Immobilienportfolio 31. Oktober April 2016 Veränderung in % ,8% in m ,3% Vermietungsgrad in % 87,5% 86,3% n.a. Bruttorendite Bestands immobilien in % 6,3% 6,2% n.a. Gesamtanzahl der Immobilien Vermietbare Fläche Auslastungsbereinigte Bruttorendite Bestandsimmobilien Portfoliowert1 in % 7,2% 7,2% n.a ,4% davon Büro ,6% davon Einzelhandel ,8% davon Sonstige ,3% 1 Inklusive zur Veräußerung gehaltenes Immobilienvermögen BB Centrum Gamma Prag CZ ca m² vermietbare Fläche 4

9 Unternehmensprofil KENNZAHLEN ZUM BESTANDS IMMOBILIENPORTFOLIO NACH KERNMÄRKTEN PER 31. OKTOBER 2016 Anteil am Buchwert Bestandsimmobilien (EUR 4.459,0 Mio.) 24,1% RUSSLAND 1,9% DEUTSCHLAND RUSSLAND 24,1% Anzahl der Immobilien 5 Buchwert 1.072,8 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 82,4% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 17,8 Bruttorendite in % 6,6% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 8,1% 8,3% TSCHECHIEN 22,4% ÖSTERREICH 13,3% POLEN 3,9% SLOWAKEI 9,7% UNGARN 14,2% RUMÄNIEN ÖSTERREICH 22,4% Anzahl der Immobilien 127 Buchwert 997,2 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 86,0% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 13,8 Bruttorendite in % 5,5% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 6,4% RUMÄNIEN 14,2% Anzahl der Immobilien 20 Buchwert 633,3 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 91,8% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 11,2 Bruttorendite in % 7,1% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 7,7% POLEN 13,3% Anzahl der Immobilien 20 Buchwert 592,8 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 92,6% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 8,8 Bruttorendite in % 5,9% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 6,4% UNGARN 9,7% Anzahl der Immobilien 23 Buchwert 433,8 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 88,1% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 6,6 Bruttorendite in % 6,1% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 6,9% DEUTSCHLAND 1,9% Anzahl der Immobilien 5 Buchwert 83,7 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 82,1% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 1,3 Bruttorendite in % 6,2% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 7,6% TSCHECHIEN 8,3% Anzahl der Immobilien 20 Buchwert 371,7 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 82,3% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 5,6 Bruttorendite in % 6,0% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 7,3% NICHT-KERNLÄNDER 2 2,2% Anzahl der Immobilien 10 Buchwert 97,7 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 81,4% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 1,8 Bruttorendite in % 7,2% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 8,8% SLOWAKEI 3,9% Anzahl der Immobilien 12 Buchwert 176,0 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 98,5% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 3,3 Bruttorendite in % 7,4% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 7,5% IMMOFINANZ 100% Anzahl der Immobilien 242 Buchwert 4.459,0 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 87,5% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 70,1 Bruttorendite in % 6,3% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 7,2% 1 Mieterlöse auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objektes, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) 2 In nach Buchwerten absteigender Reihenfolge: Slowenien, Serbien, Kroatien, Bulgarien 5

10 IMMOFINANZ AG Finanzbericht für Q R UNSERE MARKEN Wir haben in den vergangenen Jahren für unser Einzelhandelsportfolio die Eigenmarken STOP SHOP und VIVO! entwickelt und etabliert. Mit myhive wurde im September 2016 eine internationale Büromarke eingeführt. Mit dieser Markenstrategie bauen wir konsequent unsere Wettbewerbsposition aus. MYHIVE Unsere Büros erfüllen die Erwartungen an ein modernes Arbeitsumfeld und konzentrieren sich auf Standorte in Hauptstädten sowie in den größten Bürostädten in Deutschland. Wir setzen auf innovative Office-Konzepte, mit denen wir auf die Bedürfnisse unserer Mieter eingehen. myhive steht für ein freundliches und lebendiges Ambiente sowie optimale Infrastruktur und Dienstleistungen. UNSER BÜROPORTFOLIO PER 31. OKTOBER 2016 Immobilienportfolio Anzahl der Immobilien Bestandsimmobilien Entwicklungsprojekte Pipelineprojekte Immobilienportfolio Immobilienportfolio in % myhive ,4 68,4 0,0 935,8 17,8% Prime Office ,0 317,3 0,0 801,3 15,3% Functional Office ,2 13,8 61,8 844,8 16,1% Büro ,6 399,4 61, ,8 49,2% 1 Insgesamt werden 20 Immobilien als myhive gebrandet. Davon werden zwei Gebäude nicht separat ausgewiesen, da sie Teil des IRIDE Business Park sind. STRUKTUR DES BÜROPORTFOLIOS PER 31. OKTOBER 2016 Büroportfolio nach Buchwert gesamt: MEUR 2.120,6 myhive 867,4 MEUR Prime Office 484,0 MEUR Functional Office 769,2 MEUR VIVO! VIVO! ist unsere Marke für Shopping Center. Diese sind für Städte mit einem Einzugsgebiet von mindestens Einwohnern konzipiert und punkten mit starken Ankermietern und einem attraktiven Branchenmix. VIVO! verknüpft das Einkaufen mit einem Erlebnisfaktor und richtet sich an die gesamte Familie. Die Shopping Center sind meist eingeschossig gebaut, haben einen hohen Wiedererkennungswert und eignen sich optimal für weiteres Wachstum. STOP SHOP STOP SHOP ist unsere Marke für Retail Parks in Zentral- und Osteuropa. Sie sind der sympathische und praktische Nahversorger mit einem Einzugsgebiet von bis Einwohnern und bieten ein breites Warenangebot zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit ihrer verkehrstechnisch guten Lage und umfangreichen Parkmöglichkeiten sprechen sie preisbewusste Smart Shopper an, die eine bequeme Erreichbarkeit schätzen. UNSER EINZELHANDELSPORTFOLIO PER 31. OKTOBER 2016 Immobilienportfolio Anzahl der Immobilien Bestandsimmobilien Entwicklungsprojekte Pipelineprojekte Immobilienportfolio Immobilienportfolio in % VIVO!/Shopping Center ,9 5,3 9,1 628,3 12,0% STOP SHOP/Retail Park ,9 13,2 5,8 551,9 10,5% Retail Moskau ,8 0,0 4, ,9 20,5% Other Retail ,2 0,5 38,1 145,7 2,8% Einzelhandel ,8 19,0 57, ,9 45,8% STRUKTUR DES RETAIL-PORTFOLIOS PER 31. OKTOBER 2016 Einzelhandelsportfolio nach Buchwert gesamt: MEUR 2.326,8 VIVO!/Shopping Center 613,9 MEUR STOP SHOP/Retail Park 532,9 MEUR Retail Moskau 1.072,8 MEUR Other Retail 107,2 MEUR Detaillierte Informationen zur Entwicklung und Struktur des Immobilienportfolios finden Sie ab Seite 14 dieses Berichts. 6

11 Investor Relations IMMOFINANZ am Kapitalmarkt BÖRSENUMFELD UND DIE IMMOFINANZ-AKTIE Nach zunächst deutlichen Kurseinbußen infolge des überraschenden Ergebnisses des Referendums über einen EU-Austritt des Vereinigten Königreichs Ende Juni haben sich die europäischen Aktienmärkte wieder erholt. Ausschlaggebend dafür war neben positiven Wirtschaftsdaten in den USA, China und der Eurozone das Ausbleiben einer weiteren Zinserhöhung durch die US-Notenbank im Berichtszeitraum. Die IMMOFINANZ-Aktie startete mit einem Kurs von EUR 2,06 in das Rumpfgeschäftsjahr 2016 und lag per Ende Oktober 2016 bei EUR 1,96. INFORMATIONEN ZUR AKTIE 31. Oktober April 2016 Veränderung in % EPRA Net Asset Value je Aktie in EUR 3,14 3,39-7,1% EPRA Triple Net Asset Value je Aktie in EUR 3,08 3,32-7,2% Buchwert je Aktie in EUR 2,78 2,99 7,1% Abschlag Aktienkurs zum NAV je Aktie in % 37,6% 39,2% n.a. 31. Oktober 2016 Grundkapital in EUR ,00 Gesamtanzahl der Aktien in Stück davon eigene Aktien in Stück Streubesitz in % 79% Unternehmensgründung April 1990 Segment ATX, WIG Aktiengattung Stammaktien lautend auf Inhaber ISIN AT Reuters IMFI VI Bloomberg IIA AV Datastream O: IMMO ISIN ADR Programm US45253U2015 Rumpfgeschäftsjahr Mai bis 31. Dezember 2016 Ultimokurs der Aktie am 31. Oktober 2016 in EUR 1,96 Börsenhöchstkurs H1 2016R zum Tagesende in EUR 2,17 Börsentiefstkurs H1 2016R zum Tagesende in EUR 1,85 Ultimo Börsenkapitalisierung zum 31. Oktober ,8 PERFORMANCEVERGLEICH 1. Mai bis 31. Oktober 2016 in % IMMOFINANZ-Aktie -4,7% ATX 6,2% Immobilien ATX 7,4% EPRA/NAREIT Emerging Europe Index -0,3% EPRA/NAREIT Developed Europe Index -7,8% 7

12 IMMOFINANZ AG Finanzbericht für das 1. Quartal des Rumpfgeschäftsjahres 2016 ENTWICKLUNG DER IMMOFINANZ-AKTIE IM VERGLEICH ZU AUSGEWÄHLTEN INDIZES indexiert zum 1. Mai % 130% 120% 110% 100% 90% 80% 70% ATX IMMOFINANZ-Aktie IATX EPRA/NAREIT Emerging Europe Index EPRA/NAREIT Developed Europe Index GRUNDKAPITAL UND AUSSCHÜTTUNGSPOLITIK Zum Bilanzstichtag am 31. Oktober 2016 belief sich das Grundkapital der IMMOFINANZ AG auf EUR (30. April 2016: EUR ), zerlegt in Stück auf den Inhaber lautende Stückaktien (ISIN AT ; 2015/16: Stück), die einem Anteil am Grundkapital von jeweils EUR 1,00 entsprechen. Die IMMOFINANZ hielt zum Bilanzstichtag Stück eigene Aktien. 6 Eurocent je Aktie Dividende für das GJ 2015/16 am 4. Oktober 2016 ausbezahlt Dividende In der 23. ordentlichen Hauptversammlung am 29. September 2016 wurde die Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,06 je Aktie für das Geschäftsjahr 2015/16 beschlossen. Dies führte zu einer Dividendenzahlung von EUR 58 Mio. an die Aktionäre der IMMOFINANZ. Die Auszahlung der Dividende erfolgte nach österreichischem Steuerrecht als Einlagenrückzahlung gemäß 4 Abs. 12 Einkommensteuergesetz, sie ist damit für in Österreich ansässige natürliche Personen, die Aktien der IMMOFINANZ AG im Privatvermögen halten, bei der Ausschüttung KESt-frei. * Für das laufende Rumpfgeschäftsjahr 2016 (1. Mai 2016 bis 31. Dezember 2016) ist eine Basisdividende von EUR 0,06 je Aktie geplant. AKTIONÄRSSTRUKTUR Die Aktien der IMMOFINANZ sind breit gestreut und überwiegend im Besitz österreichischer Privatanleger und langfristig orientierter institutioneller Investoren aus Europa und den USA. Der Streubesitz exklusive eigener Aktien beträgt rund 79%. GRÖSSTE EINZELAKTIONÄRE Fries-Gruppe Stück Aktien 7,2% CA Immobilien Anlagen (über PHI Finanzbeteiligungs und InvestmentGmbH) Stück Aktien 5,6% O1 Group (über EG Immobilien Europe) Stück Aktien 4,4% Erste Asset Management (gemeinsam mit Tochtergesellschaften) Stück Aktien 4,0% Detailanalyse Regelmäßige Aktionärsanalysen helfen dabei, regionale Schwerpunkte bei der Investor-Relations-Arbeit zu setzen. Die zuletzt im August 2016 durchgeführte Analyse zeigt dabei das folgende Bild: 32,2% aller IMMOFINANZ-Aktien sind im Besitz österreichischer Privatanleger. Institutionelle Investoren halten rund 62,8%, wovon die meisten aus Österreich (25,8%), den USA (10,7%), Zypern (4,4%), Norwegen (3,6%) und dem Vereinigten Königreich (3,3%) kommen. Auf polnische Investoren entfallen 3,0%. Die restlichen 5,0% sind nicht identifizierte Investoren oder eigene Aktien bzw. Aktien im Besitz von ausländischen Privatanlegern. * Vorbehaltlich gewisser Ausnahmen, etwa wenn die Einlagenrückzahlung die steuerlichen Anschaffungskosten der Aktien übersteigt. 8

13 Investor Relations STRUKTUR PRIVATER UND INSTITUTIONELLER ANLEGER NACH LÄNDERN Private Österreich 32,2% Nicht zugeordnete Aktien 3,5% Eigene Aktien 1,0% Private Sonstige 0,5% Institutionelle 62,8% Österreich 25,8% USA 10,7% CY 4,4% NO 3,6% UK 3,3% PL 3,0% NL 2,7% DE 2,2% FR 1,3% CH 0,7% Sonstige inkl. Trading 5,1% Quelle: IPREO, August ORDENTLICHE HAUPTVERSAMMLUNG Am 29. September 2016 fand die 23. ordentliche Hauptversammlung der IMMOFINANZ AG in der METAStadt in Wien statt. Mehr als 500 Aktionäre bzw. deren Vertreter nahmen daran teil. Alle diesbezüglichen Unterlagen und Informationen finden Sie auf Nachstehend werden die Tagesordnungspunkte dieser Hauptversammlung im Überblick angeführt. Die Aktionäre haben sämtlichen Beschlussvorschlägen zugestimmt. 1. Vorlage des Jahres- sowie Konzernabschlusses, des Corporate Governance-Berichts und des Berichts des Aufsichtsrats 2. Beschlussfassung über die Verwendung des im Jahresabschluss 2015/16 ausgewiesenen Bilanzgewinns 3. Entlastung der Mitglieder des Vorstands 4. Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats 5. Vergütung der Mitglieder des Aufsichtsrats 6. Wahl des Abschluss- und Konzernabschlussprüfers 7. Wahlen in den Aufsichtsrat 8. Ermächtigungen des Vorstands im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung eigener Aktien 9. Beschlussfassung gemäß 84 Abs 4 Satz 3 AktG über die Zustimmung zum Abschluss eines Vergleichs mit dem ehemaligen Vorstandsmitglied Mag. Norbert Gertner ANLEIHEN Die IMMOFINANZ hat per 31. Oktober 2016 zwei Wandelanleihen und eine Unternehmensanleihe mit einem Nominale von insgesamt EUR 628,5 Mio. aushaften. Die 4,25% Wandelanleihe 2018 (ISIN XS ) weist ein Volumen von EUR 507,1 Mio. auf und wird am 8. März 2018 (Fälligkeitstag) getilgt, sofern zwischenzeitlich keine Wandlungen in Aktien erfolgen. Derzeit kann ein Stück der Wandelanleihe 2018 (Nominale EUR 4,12) in insgesamt 1,1908 Stück IMMOFINANZ-Aktien und 0,0649 Aktien der BUWOG gewandelt werden. Die 1,25% Wandelanleihe 2017 (ISIN XS ) hat noch ein ausgegebenes Volumen von EUR 21,4 Mio. und wird, sofern sie nicht vorher ganz oder teilweise zurückgezahlt wird, am 19. November 2017 (Fälligkeitstag) getilgt. Derzeit kann ein Stück der Wandelanleihe 2017 (Nominale EUR ,0) in insgesamt ,75 IMMOFINANZ-Aktien und 718,10 BUWOG-Aktien gewandelt werden. 9

14 IMMOFINANZ AG Finanzbericht für Q R Die IMMOFINANZ hält per 31. Oktober 2016 rund 9,96 Mio. Stück BUWOG-Aktien. Dies entspricht einer Beteiligung von 9,98%. Diese BUWOG-Aktien sind für die anteilige Bedienung der von der IMMOFINANZ ausgegebenen Wandelanleihen vorgesehen. Die 5,25% Unternehmensanleihe 2017 (ISIN AT0000A0VDP8) wurde mit einem Nominale von EUR 100 Mio. im Juli 2012 emittiert und wird am 3. Juli 2017 zu 100% des Nennbetrags getilgt. Weitere Details zu den Anleihen siehe Kapitel Finanzierungen, Seite 36. INVESTOR-RELATIONS-AKTIVITÄTEN Erklärtes Ziel ist es, stets ein akkurates Bild des Konzerns zu vermitteln und damit eine angemessene Bewertung der IMMOFINANZ-Aktien zu ermöglichen. Seit Beginn des laufenden Rumpfgeschäftsjahres 2016 nahmen wir an zahlreichen Investorenkonferenzen, Roadshows und Informationsveranstaltungen teil, u.a. in Amsterdam, Berlin, Chicago, Den Haag, Frankfurt/Main, London, Montreal, München, New York, Paris, Prag, Stegersbach (Österreich), Tallinn, Warschau und Wien. Darüber hinaus nutzten Investoren und Analysten das Angebot, bei Besuchen in verschiedenen Kernmärkten das Immobilienportfolio der IMMOFINANZ kennenzulernen. Die kontinuierliche und zeitnahe Informationsweitergabe wird über die Website den Unternehmensblog sowie unseren Unternehmens-Newsletter sichergestellt. Als zusätzliches Service für Investoren und Analysten bietet die IMMOFINANZ eine kostenlose Investor-Relations- App für iphone, ipad und Android an. Über diese App können Nachrichten, Aktienkurs sowie Finanzberichte abgerufen und heruntergeladen werden. Finanztermine der IMMOFINANZ sind via Klick in den persönlichen Kalender übertragbar. EMPFEHLUNGEN DER ANALYSTEN Elf Analysten veröffentlichen regelmäßig ihre Einschätzungen und Studien zur IMMOFINANZ. Dabei handelt es sich um folgende nationalen und internationalen Finanzhäuser: Alpha Value, Baader Bank, Barclays, Deutsche Bank, Erste Group, HSBC, Kepler Cheuvreux, Morgan Stanley, Raiffeisen Centrobank, Société Générale sowie Wood & Company. Die laufend aktualisierten Einschätzungen sind auf der Unternehmens-Website unter abrufbar. KONTAKT Das Investor-Relations-Team der IMMOFINANZ steht Ihnen gerne für Fragen und Auskünfte zum Unternehmen und der Aktie der IMMOFINANZ AG zur Verfügung. Investor-Relations-Kontakt Bettina Schragl T: investor@immofinanz.com Simone Korbelius T: investor@immofinanz.com 10

15 Investor Relations Nimbus PL ca m² vermietbare Fläche 11

16 IMMOFINANZ AG Finanzbericht für Q R KONZERNLAGEBERICHT Wirtschaftlicher Überblick und Immobilienmärkte In der Anfang November 2016 veröffentlichten Herbstprognose erhöhte die EU-Kommission ihre Wachstumserwartungen für das laufende Jahr, wobei diese von günstigen Rohstoffpreisen und Währungseffekten im ersten Halbjahr getragen werden. Zugleich revidierte sie jedoch ihre langfristige Einschätzung zum Wirtschaftswachstum nach unten. Begründet wurde dies mit den anhaltenden politischen Ungewissheiten, dem verhaltenen Wachstum außerhalb der EU und einem schwachen Welthandel. Das prognostizierte BIP- Wachstum beträgt somit im Euroraum 1,7% für 2016 (Frühjahrsprognose: 1,6%), 1,5% für 2017 (1,8%) und 1,7% für Geringfügig höher fällt die Prognose für die EU aus: 1,8% für 2016 (1,8%), 1,6% für 2017 (1,9%) und 1,8% für Überwiegend positive Entwicklung der Wachstumserwartungen für die IMMOFINANZ- Kernmärkte Unter den IMMOFINANZ-Kernmärkten weist die EU-Kommission einzig für Österreich eine unveränderte Wachstumserwartung aus (2016: 1,5%; 2017: 1,6%). Angehoben wurden die Prognosen für Deutschland (1,9% und 1,5%), Rumänien (5,2% und 3,9%), Slowakei (3,4% und 3,2%) und Tschechien (2,2% und 2,6%). Demgegenüber wurden die Erwartungen für Ungarn mit 2,1% für 2016 bzw. 2,6% für 2017 und Polen mit 3,1% bzw. 3,4% reduziert. Positive Entwicklungen zeigten sich im Hinblick auf die Arbeitslosenquote im Euroraum (Oktober 2016: 8,3%; April 2016: 8,7%) sowie in der EU (Oktober 2016: 9,8%; April 2016: 10,2%). Auch für 2017 und 2018 wird eine weiterhin sinkende Arbeitslosenquote erwartet. Die Inflationsrate bewegte sich im Einklang mit der wirtschaftlichen Entwicklung nach oben, ist aber nach wie vor auf niedrigem Niveau. Im Euroraum wie auch innerhalb der EU betrug sie im Oktober gleichermaßen 0,5% (April 2016: -0,2%). Nicht berücksichtigt wurde in den Prognosen der Ausgang der US-Wahlen. Einer aktuellen Umfrage des Münchener ifo-instituts unter deutschen Wirtschaftsprofessoren zufolge wird von einer Stimulierung des Wirtschaftswachstums sowie positiven Beschäftigungseffekten ausgegangen. Dem stehen allerdings zahlreiche frühere Studien gegenüber, die ein weniger optimistisches Bild zeichneten. Die tatsächlich eintretenden Effekte werden in den nächsten Monaten zu beobachten sein. Die Weltbank hat ihre Prognosen für Russland nach oben revidiert. In ihrem November-Bericht geht sie für 2016 von einem Rückgang des BIP um -0,6% aus (April-Bericht 2016: -3,7%). Aufgrund der Erholung der Rohstoffpreise für Öl und Gas wird darüber hinaus für 2017 ein Wachstum von 1,5% und für 2018 von 1,7% erwartet. Die Arbeitslosigkeit liegt unverändert bei 5,6%; auch die Inflationsrate stabilisierte sich im Oktober 2016 bei 7,4% (April-Bericht 2016: 15,6%). DYNAMISCHER TRANSAKTIONSMARKT Beeinflusst von der allgemein positiven wirtschaftlichen Entwicklung, zeigte sich der Transaktionsmarkt in Europa unverändert dynamisch. Das Investitionsvolumen der ersten drei Quartale des Kalenderjahres 2016 lag laut CBRE mit rund EUR 163 Mrd. zwar um 16% unter dem Vorjahresniveau. Dies ist allerdings primär auf das Vereinigte Königreich und die aufgrund der Brexit-Thematik größere Unsicherheit zurückzuführen. Insgesamt liegt das Transaktionsvolumen in Europa jedoch signifikant über dem zehnjährigen Durchschnitt. Deutschland im Jahr 2016 größter europäischer Markt für Immobilientransaktionen Im 3. Quartal 2016 betrug das Volumen der Investitionen in den Gewerbeimmobilienmarkt europaweit EUR 51,6 Mrd., wovon knapp 30% auf Deutschland entfielen. Deutschland hat damit das Vereinigte Königreich als größten europäischen Transaktionsmarkt überholt. Die hohe Nachfrage nach deutschen Büroimmobilien spiegelt zudem das Vertrauen der Investoren in eine langfristig stabile Konjunkturentwicklung wider. Die Spitzenrendite für Büroimmobilien in Düsseldorf liegt bei 4,10%, für die Top-5-Städte ist sie auf 3,75% gesunken. 12

17 Lagebericht Wirtschaftlicher Überblick und Immobilienmärkte Tarasy Zamkowe Lublin PL ca m 2 vermietbare Fläche In Österreich belief sich das Transaktionsvolumen der ersten drei Quartale 2016 auf rund EUR 1,75 Mrd. Dies ist zwar ein Rückgang um 12% im Vergleich zum Rekordjahr In einer langjährigen Betrachtung seit 2010 liegt dieser Wert allerdings 30% über dem Durchschnitt. Die Spitzenrenditen am Wiener Büromarkt liegen aktuell bei ca. 4,25% und sollten in Richtung 4,0% tendieren. In der CEE-Kernregion* belief sich das Transaktionsvolumen der ersten drei Quartale 2016 auf rund EUR 6 Mrd. nach EUR 4,6 Mrd. im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Mietpreise weisen dabei eine überwiegend stabile Entwicklung auf. Auch am Warschauer Büromarkt, der in den letzten Quartalen von Druck auf die Spitzenmieten gekennzeichnet war, zeichnete sich eine Stabilisierung ab. Der russische Immobilienmarkt weist ebenso steigende Transaktionsvolumina auf (USD 2,9 Mrd. in den ersten drei Quartalen 2016). Diese werden jedoch zu einem großen Teil von regierungsnahen Unternehmen getragen, während sich ausländische Investoren noch zurückhalten. Die Kernmärkte der IMMOFINANZ weisen überwiegend stabile bis sinkende Leerstandraten auf. Lediglich am Warschauer und Bukarester Büromarkt führten zahlreiche Fertigstellungen zu einem geringfügigen Anstieg auf 14,6% bzw. 12,3% per Ende des dritten Quartals Dem stehen historische Tiefstände auf den Büromärkten in Wien (5,6%) und Deutschland (Düsseldorf: 7,7%; Köln: 5,6%) gegenüber. Am Moskauer Einzelhandelsmarkt hat sich der Leerstand infolge zahlreicher Fertigstellungen auf 11,4% erhöht. In den ersten drei Quartalen 2016 wurden sechs Einkaufszentren mit einer vermietbaren Fläche von rund m² eröffnet. Weiterhin positive Trends in der Entwicklung der Leerstandsraten * CEE-Kernregion laut CBRE: Tschechien, Ungarn, Polen, Rumänien und Slowakei 13

18 IMMOFINANZ AG Finanzbericht für Q R Portfoliobericht Das Kerngeschäft der IMMOFINANZ umfasst die Bewirtschaftung und Entwicklung von Einzelhandels- und Büroimmobilien in ausgewählten Ländern Zentral- und Osteuropas. Im Bürobereich konzentriert sich das Unternehmen ausschließlich auf die Hauptstädte der Kernländer sowie die größten Bürostandorte ( Big 7 -Städte) in Deutschland. Bei der Expansion des Einzelhandelsportfolios setzt die IMMOFINANZ auf ihre Marken STOP SHOP und VIVO!, die vor allem für Sekundär- und Tertiärstädte konzipiert sind. Ziel ist der Aufbau eines qualitativ hochwertigen und ertragsstarken gewerblichen Immobilienportfolios. Portfoliowert von EUR 5,2 Mrd. Zum 31. Oktober 2016 umfasst das Immobilienportfolio 351 Objekte mit einem Portfoliowert von EUR 5.243,1 Mio.* in den Kernmärkten Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Polen und Moskau. Davon entfällt der Großteil mit EUR 4.459,0 Mio. bzw. 85,0% des Buchwerts auf Bestandsimmobilien mit einer vermietbaren Fläche von rund 2,1 Mio. m². Diese erwirtschaften laufende Mieteinnahmen und sind dem Asset Management zuzuordnen. Den aktiven Entwicklungsprojekten sind EUR 452,5 Mio. bzw. 8,6% des Buchwerts zuzurechnen und Immobilienvorräten EUR 96,5 Mio. bzw. 1,8%. Ein Buchwert in Höhe von EUR 235,1 Mio. bzw. 4,5% entfällt auf Pipelineprojekte, die zukünftig geplante Projektentwicklungen und unbebaute Grundstücke beinhalten. STRUKTUR DES IMMOBILIENPORTFOLIOS Buchwert gesamt: MEUR 5.243,1 1 Bestandsimmobilien 85,0% Entwicklungsprojekte 8,6% Pipelineprojekte 4,5% Immobilienvorräte 1,8% 1 Die zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte betragen per 31. Oktober 2016 EUR 335,2 Mio. und sind im vorliegenden Portfoliobericht nicht enthalten. Aus geografischer Sicht liegt der Schwerpunkt des Gesamtportfolios mit 20,5% in Russland, gefolgt von Österreich mit 19,9%, Rumänien mit 16,3%, Polen mit 11,6% und Ungarn mit 8,9%. Auf die Nicht-Kernländer entfällt ein Anteil von 2,2% des Buchwerts. IMMOBILIENPORTFOLIO NACH KERNMÄRKTEN Bestandsimmobilien Entwicklungsprojekte Immobilienvorräte Pipelineprojekte Immobilienportfolio Immobilienportfolio in % Anzahl der Immobilienportfolio Immobilien Österreich ,2 34,0 0,3 11, ,6 19,9% Deutschland 23 83,7 290,6 88,1 0,0 462,3 8,8% Tschechien ,7 21,4 0,0 0,9 394,0 7,5% Ungarn ,8 3,7 0,0 31,6 469,1 8,9% Polen ,8 5,4 6,2 4,0 608,4 11,6% Rumänien ,3 44,8 1,7 173,5 853,2 16,3% Russland ,8 0,0 0,0 4, ,9 20,5% Slowakei ,0 42,7 0,0 1,1 219,8 4,2% Nicht-Kernländer ,7 10,0 0,2 8,8 116,7 2,2% IMMOFINANZ ,0 452,5 96,5 235, ,1 100,0% 85,0% 8,6% 1,8% 4,5% 100,0% Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. 1 In nach Buchwerten absteigender Reihenfolge: Slowenien, Serbien, Kroatien, Bulgarien und Ukraine * Die zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte betragen per 31. Oktober 2016 EUR 335,2 Mio. und sind im vorliegenden Portfoliobericht nicht enthalten. 14

19 Lagebericht Halbjahresfinanzbericht Portfoliobericht 2015/16 VERKÄUFE Nach der Konzentration auf Büro und Einzelhandel arbeitet die IMMOFINANZ an einer weiteren Optimierung der Portfoliostruktur. Im Zuge der Portfoliooptimierung ist der Verkauf weiterer Immobilien geplant. Dabei handelt es sich vor allem um Objekte, die aufgrund ihrer Größe, Lage, Qualität oder anderer Merkmale nicht ins Kernportfolio passen. Im Bürobereich etwa liegt der Fokus auf größeren Bürogebäuden, da diese effizienter zu bewirtschaften sind. Die Erlöse aus diesen Verkäufen werden wiederum in das Portfoliowachstum fließen, also in Projektentwicklungen und Zukäufe. Im 1. Halbjahr 2016R wurden in konsequenter Umsetzung dieser Strategie Immobilien im Ausmaß von EUR 224,4 Mio. verkauft. Zu den abgegebenen Objekten zählen etwa die beiden Bürogebäude BB Centrum A und B in Prag, die Projektentwicklung Carlsquartier in Düsseldorf sowie mehrere kleinere Büro-, Einzelhandels- und Wohnimmobilien in Österreich. ZUKÄUFE Kurz nach dem Bilanzstichtag meldete die IMMOFINANZ den Erwerb von acht Retail Parks in der Slowakei und Ungarn. Der Abschluss der Transaktionen wird in mehreren Etappen voraussichtlich bis Ende des 1. Quartals 2017 erwartet. Das Immobilienpaket in der Slowakei umfasst sechs Fachmarktzentren in den Städten Bardejov, Michalovce, Prievidza, Roznava, Presov und Bratislava Raca. Das slowakische Fachmarktportfolio der IMMOFINANZ wächst damit auf 16 Standorte mit einer vermietbaren Fläche von m². Bei den weiteren Ankäufen handelt es sich um Retail Parks in den ungarischen Städten Hatvan und Szolnok. In Ungarn wächst die Marke STOP SHOP damit auf 14 Standorte mit einer vermietbaren Fläche von m². INVESTITIONEN Die IMMOFINANZ investierte im 1. Halbjahr 2016R insgesamt EUR 71,8 Mio. (1. Halbjahr 2015/16: 344,4 Mio.) in ihr Immobilienportfolio. DIE MARKEN DER IMMOFINANZ Die IMMOFINANZ hat in den vergangenen Jahren für ihr Einzelhandelsportfolio die Eigenmarken STOP SHOP und VIVO! entwickelt und etabliert. Mit myhive wurde im September 2016 eine internationale Büromarke eingeführt. Mit dieser Markenstrategie baut das Unternehmen konsequent seine Wettbewerbsposition aus. Im laufenden Rumpfgeschäftsjahr 2016 wird die Marke VIVO! auf bestehende Shopping Center ausgerollt, zudem hat das Rebranding bestehender Büroimmobilien auf myhive begonnen. Die unternehmensinterne Klassifizierung umfasst derzeit folgende sieben Kategorien: KLASSIFIZIERUNG PER 31. OKTOBER 2016 Büro myhive Prime Office Functional Office Einzelhandel VIVO!/Shopping Center STOP SHOP/Retail Park Retail Moskau Other Retail 15

20 IMMOFINANZ AG Finanzbericht für Q R STRUKTUR DES IMMOBILIENPORTFOLIOS NACH ASSETKLASSEN UND KLASSIFIZIERUNG Buchwert gesamt: MEUR 4.984,7 (exkl. Sonstige) Büro Entwicklungsprojekte 399,4 MEUR Bestandsimmobilien 2.120,6 MEUR Pipelineprojekte 61,8 MEUR Einzelhandel Entwicklungsprojekte 19,0 MEUR Bestandsimmobilien 2.326,8 MEUR Pipelineprojekte 57,0 MEUR myhive: die neue internationale Büromarke BÜRO Das neue internationale Bürokonzept myhive umfasst ausschließlich Standorte in Hauptstädten sowie in den größten Bürostädten in Deutschland. myhive steht für ein freundliches und lebendiges Ambiente sowie optimale Infrastruktur und Dienstleistungen. Die Büros überzeugen durch aufmerksame und hilfsbereite Mitarbeiter, gute Erreichbarkeit sowie zahlreiche Services. Das sind etwa Geschäfte und Dienstleistungen für den täglichen Bedarf, flexible und betreute Büros, schnelles WLAN in den Allgemeinflächen sowie Sportmöglichkeiten. Zudem soll der Austausch und die Kooperation der Mieter untereinander durch attraktive Kommunikationszonen, Mieter-Lounges und interessante Veranstaltungen gefördert werden. In der bereits angelaufenen ersten Phase werden ein Redesign und Rebranding von 20 Büroimmobilien* als myhive-standorte durchgeführt. Mit einem Anteil von 17,8% am Portfoliowert und 16,1% an den Bestandsmieteinnahmen des 2. Quartals 2016R stellt diese Kategorie eine wesentliche Einnahmequelle dar. Zu den myhive-büros zählen u.a. der Vienna Twin Tower (Wien, Österreich), S-Park (Bukarest, Rumänien), Park Postępu und Nimbus (Warschau, Polen) sowie Atrium Park (Budapest, Ungarn). Prime Office umfasst Büroobjekte in den Hauptstädten der Kernmärkte sowie in den Big 7 -Städten in Deutschland. Neben ihrer hohen Qualität zeichnen sich diese Objekte durch ihre gute Lage und ihre starke Service-Orientierung aus. Aufgrund der Größe oder anderer Eigenschaften (etwa Einzelmieter) eignen sie sich jedoch nicht als myhive-standorte. Der Anteil am Gesamtportfolio beläuft sich auf 15,3% bzw. 7,9% an den Bestandsmieteinnahmen des 2. Quartals 2016R. Zu den Objekten zählen u.a. der City Tower Vienna und die Ungargasse 37 (Wien, Österreich), BB Centrum Gamma (Prag, Tschechien), Panta Rhei (Düsseldorf, Deutschland) sowie der Crown Tower (Warschau, Polen). Functional Office sind funktionelle Büroimmobilien mit guter Qualität für kostenorientierte Mieter. Auf diese Kategorie entfällt ein Anteil von 16,1% am Portfoliowert bzw. 16,5% der Bestandsmieteinnahmen des 2. Quartals 2016R. VIVO! Shopping Center in vier Märkten STOP SHOP: Retail Parks für Güter des täglichen Bedarfs EINZELHANDEL VIVO! umfasst qualitativ hochwertige Shopping Center in meist eingeschossiger Bauweise. Die Mieter setzen sich aus internationalen und lokalen Einzelhändlern zusammen, ein Fokus liegt dabei auf Fashion und Entertainment. Das VIVO!-Konzept weist einen hohen Standardisierungsgrad auf und eignet sich somit optimal für weitere Projektentwicklungen. Darüber hinaus wird die Marke VIVO! auf weitere Shopping Center (exklusive Moskau) ausgerollt. Auf die VIVO!/Shopping Center entfallen 12,0% des Portfoliowerts bzw. 15,7% der Bestandsmieteinnahmen des 2. Quartals 2016R. Zu diesen Einkaufszentren zählen u.a. die vier rumänischen Standorte VIVO! Cluj, VIVO! Constanta, VIVO! Pitesti und VIVO! Baia Mare sowie die beiden VIVO! Shopping Center im polnischen Piła bzw. Stalowa Wola. STOP SHOPs sind Retail Parks, die sich durch ein standardisiertes Format und einen attraktiven Mietermix auszeichnen. Der Anteil am Gesamtportfolio beläuft sich auf 10,5% bzw. 14,3% der Bestandsmieteinnahmen im 2. Quartal 2016R. Die STOP SHOP-Standorte befinden sich vorwiegend in Einzugsgebieten mit bis Einwohnern und verfügen über eine vermietbare Fläche von m² bis m². Dieses Konzept eignet sich vor allem für Sekundär- und Tertiärstädte in Regionen mit niedrigeren Einkommen. Die STOP SHOPs * Davon werden im Portfoliobericht zwei Gebäude nicht separat ausgewiesen, da sie Teil des IRIDE Business Park sind. 16

21 Lagebericht Halbjahresfinanzbericht Portfoliobericht 2015/16 überzeugen mit einheitlichen Qualitätsstandards, einem Konzept für einfaches Einkaufen von Gütern des täglichen Bedarfs und einem hohen Wiedererkennungswert. Das Retail Moskau-Portfolio setzt sich aus fünf Einkaufszentren in Moskau zusammen. Auf diese entfallen ein Portfoliowert von 20,5% und 25,4% der Bestandsmieteinnahmen des 2. Quartals 2016R. Da die russischen Immobilien andere Marktcharakteristika und ein anderes Risikoprofil als das übrige IMMOFINANZ-Portfolio aufweisen, plant die IMMOFINANZ, ihre Moskauer Shopping Center zu verkaufen oder abzuspalten. Verkauf oder Abspaltung des Retail Moskau- Portfolios geplant Other Retail, auf das 2,8% des Portfoliowerts entfallen, sind jene Einzelhandelsimmobilien, die hinsichtlich Größe, Lage oder Qualität nicht den oben definierten Einzelhandelskategorien zugeordnet werden können. SONSTIGE Mit einem Anteil von 4,9% am Gesamtportfolio zählen diese Immobilien nicht zum Kernportfolio der IMMOFINANZ und umfassen alle übrigen Aktivitäten, die nicht Büro oder Einzelhandel zuordenbar sind. Es handelt sich dabei vor allem um von der IMMOFINANZ entwickelte Eigentumswohnungen in Rumänien (Adama) und Polen sowie zum Verkauf vorgesehene Wohnungen im Gerling Quartier in Deutschland und Wohnobjekte in Österreich. Der Buchwert des Immobilienportfolios der IMMOFINANZ setzt sich zum 31. Oktober 2016 wie folgt zusammen: IMMOBILIENPORTFOLIO NACH KATEGORIEN Immobilienportfolio Anzahl der Immobilien Bestandsimmobilien Entwicklungsprojekte Immobilienvorräte Pipelineprojekte Immobilienportfolio Immobilienportfolio in % myhive ,4 68,4 0,0 0,0 935,8 17,8% Prime Office ,0 317,3 0,0 0,0 801,3 15,3% Functional Office ,2 13,8 0,0 61,8 844,8 16,1% Büro ,6 399,4 0,0 61, ,8 49,2% VIVO!/Shopping Center ,9 5,3 0,0 9,1 628,3 12,0% STOP SHOP/Retail Park ,9 13,2 0,0 5,8 551,9 10,5% Retail Moskau ,8 0,0 0,0 4, ,9 20,5% Other Retail ,2 0,5 0,0 38,1 145,7 2,8% Einzelhandel ,8 19,0 0,0 57, ,9 45,8% Sonstige 73 11,6 34,0 96,5 116,3 258,4 4,9% IMMOFINANZ ,0 452,5 96,5 235, ,1 100,0% Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. 1 Insgesamt werden 20 Immobilien als myhive gebrandet. Davon werden zwei Gebäude nicht separat ausgewiesen, da sie Teil des IRIDE Business Park sind. Bureau am Belvedere Wien AT m² vermietbare Fläche 17

22 IMMOFINANZ AG Finanzbericht für Q R Der Portfoliowert der IMMOFINANZ beträgt per 31. Oktober 2016 insgesamt EUR 5.243,1 Mio. Mit 20,5% liegt der Schwerpunkt auf Retail Moskau, gefolgt von myhive mit 17,8% und Functional Office mit 16,1%. BESTANDSIMMOBILIEN Mit einem Anteil von 85,0% des Gesamtimmobilienportfolios ist das Bestandsimmobilienportfolio der wichtigste Ertragsbringer der IMMOFINANZ. Dazu zählen jene Immobilien, die zum Zweck der Erzielung von Mieteinnahmen gehalten werden. In der Bewirtschaftung dieses Bestands liegt größtes Augenmerk auf der laufenden Qualitätsund Effizienzsteigerung, der Mieterbindung sowie der Gewinnung neuer Mieter. Zum 31. Oktober 2016 weisen die 242 Bestandsimmobilien einen Buchwert von EUR 4.459,0 Mio. auf. Davon entfallen 47,6% auf den Bürobereich und 52,2% auf Einzelhandelsimmobilien. Gemessen am Buchwert, liegt der Schwerpunkt in den Märkten Russland (EUR 1.072,8 Mio.), Österreich (EUR 997,2 Mio.) und Rumänien (EUR 633,3 Mio.). Die Bestandsimmobilien in den Nicht-Kernländern weisen einen Buchwert von EUR 97,7 Mio. auf. Die vermietbare Fläche beträgt m². Auf Basis der annualisierten Mieterlöse* weist das Portfolio eine Bruttorendite von 6,3% bzw. auslastungsbereinigt von 7,2% auf. Vermietungsgrad von 87,5% Der Vermietungsgrad konnte im 1. Halbjahr des Rumpfgeschäftsjahres 2016 auf 87,5% gesteigert werden (2015/16: 86,3%). Insgesamt vermietete die IMMOFINANZ im 1. Halbjahr rund m² Nutzfläche (exkl. Sonstige Bestandsimmobilien). Die Länderverteilung des Bestandsimmobilienportfolios der IMMOFINANZ, gemessen am Buchwert, stellt sich zum 31. Oktober 2016 wie folgt dar: Österreich 22,4% Tschechien 8,3% Polen 13,3% Russland 24,1% Slowakei 3,9% Deutschland 1,9% Ungarn 9,7% Rumänien 14,2% Nicht-Kernländer 2,2% MIETAUSLAUFPROFIL BESTANDSIMMOBILIEN GESAMT Auslaufende Fläche bis zum Vertragsende im Verhältnis zur vermieteten Gesamtfläche (nur in GLA -Flächen 1 ): 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8+ Jahre Unbefristet 15% 12% 12% 14% 15% 9% 2% 19% 2% 1 Gesamtmietfläche (gross lettable area): gesamte den Mietern zur exklusiven Nutzung verfügbare Fläche, dies schließt somit Gemeinflächen wie z.b. Verkehrsflächen, Parkflächen, Serviceflächen etc. aus. * Mieterlöse Q2 mal 4 18

23 Lagebericht Portfoliobericht BESTANDSIMMOBILIEN NACH KERNMÄRKTEN Bestandsimmobilien Anzahl der Immobilien Buchwert Buchwert in % Vermietbare Fläche in m² Vermietete Fläche in m² Vermietungsgrad in % Österreich ,2 22,4% ,0% Deutschland 5 83,7 1,9% ,1% Tschechien ,7 8,3% ,3% Ungarn ,8 9,7% ,1% Polen ,8 13,3% ,6% Rumänien ,3 14,2% ,8% Russland ,8 24,1% ,4% Slowakei ,0 3,9% ,5% Nicht-Kernländer 10 97,7 2,2% ,4% IMMOFINANZ ,0 100,0% ,5% Bestandsimmobilien Mieteinnahmen Q2 2016R 1 Buchwert Finanzierungen Bruttorendite in % (auslastungsbereinigt) Finanzierungskosten in % 2 Finanzierungskosten inkl. Derivate in % LTV in % Österreich 13,8 5,5% (6,4%) 521,1 1,9% 2,8% 52,3% Deutschland 1,3 6,2% (7,6%) 41,9 1,3% 1,5% 50,1% Tschechien 5,6 6,0% (7,3%) 120,6 2,0% 2,4% 32,4% Ungarn 6,6 6,1% (6,9%) 140,2 1,9% 2,2% 32,3% Polen 8,8 5,9% (6,4%) 371,5 1,9% 2,2% 62,7% Rumänien 11,2 7,1% (7,7%) 193,7 3,3% 4,2% 30,6% Russland 17,8 6,6% (8,1%) 700,4 7,7% 7,7% 65,3% Slowakei 3,3 7,4% (7,5%) 70,7 3,1% 3,5% 40,2% Nicht-Kernländer 1,8 7,2% (8,8%) 39,7 3,2% 3,6% 40,6% IMMOFINANZ 70,1 6,3% (7,2%) 2.199,8 3,9% 4,3% 49,3% Entwicklungsprojekte bzw. Pipelineprojekte 1,5 277,7 1,6% 1,8% Im Q2 2016R veräußerte Immobilien oder Ausweis als zur Veräußerung gehaltenes Immobilienvermögen 4,9 0,0 0,0% 0,0% Beteiligungsfinanzierung 0,0 122,0 0,7% 0,7% Konzernfinanzierungen 0,0 836,8 3,9% 3,9% IMMOFINANZ 76, ,3 3,5% 3,8% Marktwert Immobilienportfolio 5.243,1 Marktwert BUWOG- Aktien (10,0 Mio. Stück) 3 219,3 EPRA NAV CA Immo- Aktien (25,7 Mio. Stück) 4 674,4 Liquide Mittel -359,5 Zur Veräußerung gehaltenes Immobilienvermögen/ Verbindlichkeiten (Asset & Share Deal) 221,7 254,3 IMMOFINANZ 3.298,5 51,6% Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. 1 Mieterlöse auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) 2 Finanzierungskosten gemäß nomineller Restschuld 3 10 Mio. Stück BUWOG-Aktien mal Börsenschlusskurs zum 31. Oktober 2016 in Höhe von EUR 22, ,7 Mio. Stück Aktien der CA Immobilien Anlagen AG zum EPRA NAV per 30. September 2016 à EUR 26,25 19

24 IMMOFINANZ AG Finanzbericht für Q R MIETERLÖSE LIKE-FOR-LIKE In einer Like-for-like-Betrachtung (d.h. der Vergleichbarkeit zum Vorquartal wegen bereinigt um Neuakquisitionen, Fertigstellungen und Verkäufe) weisen die Mieterlöse im 2. Quartal 2016R insgesamt eine stabile Entwicklung auf und belaufen sich auf EUR 68,3 Mio. Im Vergleich zum Vorquartal sind die Mieterlöse aus Russland um EUR 0,5 Mio. auf EUR 17,8 Mio. gesunken. Dem stehen leichte Zuwächse in Deutschland, Ungarn und Tschechien gegenüber. BESTANDSIMMOBILIEN LIKE-FOR-LIKE NACH KERNMÄRKTEN Bestandsimmobilien like-for-like 1 Anzahl der Immobilien Buchwert Buchwert in % Buchwert Österreich ,3 20,8% 916,0 Deutschland 5 83,7 1,9% 83,2 Tschechien ,7 8,6% 361,8 Ungarn ,8 10,0% 432,7 Polen ,0 13,5% 587,8 Rumänien ,2 14,1% 640,0 Russland ,8 24,8% 1.114,6 Slowakei ,0 4,1% 166,3 Nicht-Kernländer 10 97,7 2,3% 93,9 IMMOFINANZ ,2 100,0% 4.396,4 Bestandsimmobilien like-for-like 1 Mieteinnahmen Q2 2016R Mieteinnahmen Q1 2016R Veränderung der Mieterlöse Q2 2016R zu Q1 2016R Bruttorendite Q2 2016R in % (auslastungsbereinigt) Bruttorendite Q1 2016R in % (auslastungsbereinigt) Österreich 12,3 12,6-0,3 5,4% (6,3%) 5,5% (6,3%) Deutschland 1,3 0,9 0,4 6,2% (7,6%) 4,5% (5,7%) Tschechien 5,6 5,4 0,2 6,0% (7,3%) 6,0% (7,3%) Ungarn 6,6 6,4 0,3 6,1% (6,9%) 5,9% (6,8%) Polen 8,6 8,5 0,1 5,9% (6,4%) 5,8% (6,4%) Rumänien 11,2 11,3-0,1 7,3% (8,0%) 7,0% (7,8%) Russland 17,8 18,3-0,5 6,6% (8,1%) 6,6% (8,1%) Slowakei 3,3 3,3 0,0 7,4% (7,5%) 7,9% (8,0%) Nicht-Kernländer 1,8 1,8 0,0 7,2% (8,8%) 7,5% (9,6%) IMMOFINANZ 68,3 68,5-0,1 6,3% (7,2%) 6,2% (7,2%) Mieterlöse aus im Q2 2016R veräußerten/zugegangenen Objekten sowie Projektentwicklungen 8,1 IMMOFINANZ 76,5 STOP SHOP Domzale SLO ca m² vermietbare Fläche 20

25 Lagebericht Halbjahresfinanzbericht Portfoliobericht 2015/16 BESTANDSIMMOBILIEN LIKE-FOR-LIKE NACH ASSETKLASSEN Bestandsimmobilien like-for-like 1 Anzahl der Immobilien Buchwert Buchwert in % Buchwert Büro ,6 46,2% 2.019,3 Einzelhandel ,0 53,5% 2.358,2 Sonstige 9 11,6 0,3% 18,9 IMMOFINANZ ,2 100,0% 4.396,4 Bestandsimmobilien like-for-like 1 Mieteinnahmen Q2 2016R Mieteinnahmen Q1 2016R Veränderung der Mieterlöse Q2 2016R zu Q1 2016R Bruttorendite Q2 2016R in % (auslastungsbereinigt) Bruttorendite Q1 2016R in % (auslastungsbereinigt) Büro 26,9 27,1-0,2 5,4% (6,5%) 5,4% (6,6%) Einzelhandel 41,3 41,3 0,1 7,1% (7,7%) 7,0% (7,7%) Sonstige 0,1 0,1 0,0 3,2% (4,1%) 1,3% (2,2%) IMMOFINANZ 68,3 68,5-0,1 6,3% (7,2%) 6,2% (7,2%) Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. 1 In dieser Berechnung sind nur jene Objekte enthalten, die in beiden Quartalen vollständig im Besitz der IMMOFINANZ waren; sie ist also um Neuakquisitionen, Fertigstellungen und Verkäufe bereinigt. 21

26 IMMOFINANZ AG Finanzbericht für Q R BESTANDSIMMOBILIEN BÜRO Der Buchwert der 69 Bürobestandsimmobilien beläuft sich zum 31. Oktober 2016 auf EUR 2.120,6 Mio. und repräsentiert somit 47,6% des gesamten Bestandsimmobilienportfolios. Aus regionaler Sicht ist die IMMOFINANZ mit ihrem Bürobestand schwerpunktmäßig in den Kernmärkten Österreich (EUR 808,3 Mio.), Polen (EUR 362,7 Mio.) und Rumänien (EUR 326,9 Mio.) vertreten. Die vermietbare Fläche beträgt m². Auf Basis der annualisierten Mieterlöse* (Mieteinnahmen im 2. Quartal des Rumpfgeschäftsjahres 2016: EUR 28,4 Mio.) wurde eine Bruttorendite von 5,4% (2015/16: 5,3%) erzielt. Bürovermietungsgrad auf 82,7% gesteigert Im 1. Halbjahr 2016R konnte der Vermietungsgrad im Büroportfolio auf 82,7% gesteigert werden (2015/16: 81,7%). Die gesamte Vermietungsleistung im Bürobereich belief sich dabei auf rund m². Davon entfielen rund m² auf Bestandsimmobilien, das entspricht 8,9% der gesamten Bürobestandsfläche. Rund 65% der Bestandsvermietungsleistung sind Neuvermietungen sowie Vertragserweiterungen, die restlichen 35% stellen Vertragsverlängerungen bestehender Mieter dar. Die größten Einzelneuvermietungen wurden dabei in Bukarest für myhive IRIDE 18 über rund m² mit einem medizinischen Anbieter und in Wien für den Business Park Vienna über rund m² mit Coca-Cola HBC Österreich abgeschlossen. Die Vermietungsleistung für Projektentwicklungen belief sich auf rund m². Das Büroportfolio hat eine ausgewogene Mieterstruktur. Auf die zehn größten Mieter entfallen 19% der Bestandsfläche. Kein Einzelmieter hat mehr als 3% der gesamten Bürobestandsfläche gemietet. 39% der gesamten Mietverträge für Büroflächen haben eine Laufzeit von fünf Jahren oder länger. MIETAUSLAUFPROFIL BÜROSEKTOR Auslaufende Fläche bis zum Vertragsende im Verhältnis zur vermieteten Gesamtfläche (nur in GLA -Flächen 1 ): 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8+ Jahre Unbefristet 17% 16% 13% 15% 16% 6% 1% 15% 1% 1 Gesamtmietfläche (gross lettable area): gesamte den Mietern zur exklusiven Nutzung verfügbare Fläche, dies schließt somit Gemeinflächen wie z.b. Verkehrsflächen, Parkflächen, Serviceflächen etc. aus. Die gemessen am Buchwert zehn größten Bestandsimmobilien im Büroportfolio sind (in absteigender Reihenfolge): Business Park Vienna, myhive Twin Tower und City Tower Vienna (Wien), myhive IRIDE inkl. myhive IRIDE 19 (Bukarest), BB Centrum Gamma (Prag), der myhive S-Park (Bukarest), myhive Park Postępu (Warschau), myhive Atrium Park (Budapest), myhive IO-1 (Warschau) und myhive Haller Gardens (Budapest). Auf Basis der einzelnen Kategorien werden die folgenden wesentlichen Kennzahlen per 31. Oktober 2016 ausgewiesen: BESTANDSIMMOBILIEN BÜRO NACH KATEGORIEN Bestandsimmobilien Anzahl der Immobilien Buchwert Buchwert in % Vermietbare Fläche in m² Vermietete Fläche in m² Vermietungsgrad in % myhive ,4 40,9% ,9% Prime Office ,0 22,8% ,7% Functional Office ,2 36,3% ,7% IMMOFINANZ ,6 100,0% ,7% Bestandsimmobilien Mieteinnahmen Q2 2016R 1 Buchwert Finanzierungen Brutto rendite in % (auslastungsbereinigt) Finanzierungskosten in % 2 Finanzierungskosten inkl. Derivate in % LTV in % myhive 3 11,3 5,2% (6,1%) 470,3 2,1% 2,6% 54,2% Prime Office 5,5 4,6% (5,1%) 257,0 1,6% 2,3% 53,1% Functional Office 11,6 6,0% (7,7%) 290,6 2,4% 3,6% 37,8% IMMOFINANZ 28,4 5,4% (6,5%) 1.017,9 2,0% 2,8% 48,0% 1 Mieterlöse auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) 2 Finanzierungskosten gemäß nomineller Restschuld 3 Insgesamt werden 20 Immobilien als myhive gebrandet, davon sind 15 Bestandsimmobilien. Zwei dieser Bestandsgebäude werden nicht separat ausgewiesen, da sie Teil des IRIDE Business Park sind. Die übrigen drei Immobilien sind als Entwicklungsprojekte klassifiziert. * Mieterlöse Q2 mal 4 22

27 Lagebericht Portfoliobericht DER BÜROSEKTOR IN DEN IMMOFINANZ-KERNMÄRKTEN Anteil der Kernmärkte am Bestandsimmobilienportfolio (gemessen am Buchwert MEUR 2.120,6) 3,9% DEUTSCHLAND 17,1% POLEN 11,3% TSCHECHIEN 38,1% ÖSTERREICH 12,8% UNGARN 15,4% RUMÄNIEN ÖSTERREICH 38,1% Anzahl der Immobilien 24 Buchwert 808,3 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 82,2% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 9,7 Bruttorendite in % 2 4,8% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 5,9% UNGARN 12,8% Anzahl der Immobilien 11 Buchwert 270,7 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 85,0% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 3,7 Bruttorendite in % 2 5,5% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 6,4% NICHT-KERNLÄNDER 3 1,4% Anzahl der Immobilien 2 Buchwert 28,7 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 51,2% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 0,4 Bruttorendite in % 2 5,6% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 10,9% POLEN 17,1% Anzahl der Immobilien 10 Buchwert 362,7 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 90,4% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 5,0 Bruttorendite in % 2 5,6% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 6,2% TSCHECHIEN 11,3% Anzahl der Immobilien 8 Buchwert 239,6 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 70,1% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 3,1 Bruttorendite in % 2 5,2% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 7,4% IMMOFINANZ 100,0% Anzahl der Immobilien 69 Buchwert 2.120,6 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 82,7% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 28,4 Bruttorendite in % 2 5,4% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 6,5% RUMÄNIEN 15,4% Anzahl der Immobilien 9 Buchwert 326,9 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 87,9% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 5,2 Bruttorendite in % 2 6,3% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 7,2% DEUTSCHLAND 3,9% Anzahl der Immobilien 5 Buchwert 83,7 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 82,1% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 1,3 Bruttorendite in % 2 6,2% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 7,6% 1) Mieterlöse auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) 2) Bruttorendite exklusive selbst genutzter Immobilien 5,3% 3) Nicht-Kernländer: Kroatien und Bulgarien 23

28 IMMOFINANZ AG Finanzbericht für Q R BESTANDSIMMOBILIEN EINZELHANDEL Der Buchwert der 164 Bestandsimmobilien im Einzelhandelssektor beläuft sich per 31. Oktober 2016 auf EUR 2.326,8 Mio. und umfasst somit 52,2% des gesamten Bestandsimmobilienportfolios. Die regional größten Märkte sind Russland mit EUR 1.072,8 Mio., Rumänien mit EUR 299,3 Mio. und Polen mit EUR 230,1 Mio. Die vermietbare Fläche beträgt m². Auf Basis der annualisierten Mieterlöse* (Mieteinnahmen im 2. Quartal des Rumpfgeschäftsjahres 2016: EUR 41,6 Mio.) wurde eine Bruttorendite von 7,1% (2015/16: 7,0%) erzielt. Der Vermietungsgrad im Einzelhandelsbereich erhöhte sich per 31. Oktober 2016 auf 92,1% (2015/16: 91,1%). Exklusive Russland liegt der Vermietungsgrad stabil bei 95,4%. Die gesamte Vermietungsleistung im Einzelhandelsbereich belief sich im 1. Halbjahr 2016R auf rund m². Davon entfielen rund m² auf Bestandsimmobilien, das entspricht 3,5% der gesamten Einzelhandelsbestandsfläche. Rund 64% der Bestandsvermietungsleistung sind Neuvermietungen sowie Vertragserweiterungen, die restlichen 36% stellen Vertragsverlängerungen bestehender Mieter dar. Die größten Einzelneuvermietungen wurden für das Moskauer Shopping Center Rostokino abgeschlossen, wo sich Hamleys-Repräsentation IDEAS4RETAIL Group mit m² sowie der Fashion-Anbieter Podium mit m² einmieten. Weitere großflächige Neuvermietungen über jeweils rund m² betreffen das polnische Einkaufszentrum Tarasy Zamkowe und die Projektentwicklung VIVO! Krosno. 51% der Mietverträge im Einzelhandel haben eine Laufzeit von 5 Jahren oder länger Durch einen ausgewogenen Mietermix sowie die Einbindung von Freizeit- und Entertainmentmöglichkeiten soll ein optimales Umfeld für Einzelhändler und deren Kunden sichergestellt werden. Alle größeren Einzelhandelsimmobilien der IMMOFINANZ verfügen über eine Reihe solider internationaler und lokaler Ankermieter. Einzelhändler aus dem Modebereich sind die größte Mietergruppe, gemessen an der Mietfläche, gefolgt vom Lebensmittelhandel. Weitere bedeutende Mietergruppen sind Entertainment, Elektronik sowie Health & Beauty. 51% der Mietverträge haben eine Laufzeit von fünf Jahren oder länger. MIETAUSLAUFPROFIL EINZELHANDELSSEKTOR Auslaufende Fläche bis zum Vertragsende im Verhältnis zur vermieteten Gesamtfläche (nur in GLA -Flächen 1 ): 1 Jahr 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8+ Jahre Unbefristet 13% 9% 12% 13% 14% 11% 3% 23% 2% 1 Gesamtmietfläche (gross lettable area): gesamte den Mietern zur exklusiven Nutzung verfügbare Fläche, dies schließt somit Gemeinflächen wie z.b. Verkehrsflächen, Parkflächen, Serviceflächen etc. aus. Die gemessen am Buchwert zehn größten Bestandsimmobilien im Einzelhandelsportfolio sind (in absteigender Reihenfolge): Golden Babylon Rostokino (Russland), VIVO! Cluj (Rumänien), GOODZONE (Russland), Tarasy Zamkowe (Polen), Golden Babylon I (Russland), Polus City Center (Slowakei), VIVO! Constanta (Rumänien), Fifth Avenue (Russland), VIVO! Baia Mare (Rumänien) und VIVO! Stalowa Wola (Polen). Auf Basis der einzelnen Kategorien werden die folgenden wesentlichen Kennzahlen per 31. Oktober 2016 ausgewiesen: BESTANDSIMMOBILIEN EINZELHANDEL NACH KATEGORIEN Bestandsimmobilien Anzahl der Immobilien Buchwert Buchwert in % Vermietbare Fläche in m² Vermietete Fläche in m² Vermietungsgrad in % VIVO!/Shopping Center ,9 26,4% ,3% STOP SHOP/Retail Park ,9 22,9% ,6% Retail Moskau ,8 46,1% ,4% Other Retail ,2 4,6% ,2% IMMOFINANZ ,8 100,0% ,1% Bestandsimmobilien Mieteinnahmen Q2 2016R 1 Buchwert Finanzierungen Bruttorendite in % (auslastungsbereinigt) Finanzierungskosten in % 2 Finanzierungskosten inkl. Derivate in % LTV in % VIVO!/Shopping Center 11,0 7,2% (7,4%) 256,9 2,6% 2,8% 41,8% STOP SHOP/Retail Park 10,0 7,5% (7,8%) 208,2 2,2% 2,5% 39,1% Retail Moskau 17,8 6,6% (8,1%) 700,4 7,7% 7,7% 65,3% Other Retail 2,8 10,3% (11,3%) 13,2 1,6% 1,7% 12,3% IMMOFINANZ 41,6 7,1% (7,8%) 1.178,6 5,6% 5,7% 50,7% 1 Mieterlöse auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) 2 Finanzierungskosten gemäß nomineller Restschuld 24 * Mieterlöse Q2 mal vier

29 Lagebericht Portfoliobericht DER EINZELHANDELSSEKTOR IN DEN IMMOFINANZ-KERNMÄRKTEN Anteil der Kernmärkte am Bestandsimmobilienportfolio (gemessen am Buchwert MEUR 2.326,8) 46,1% RUSSLAND 9,9% POLEN 5,7% TSCHECHIEN 7,9% 7,6% SLOWAKEI ÖSTERREICH 7,0% UNGARN 12,9% RUMÄNIEN RUSSLAND 46,1% Anzahl der Immobilien 5 Buchwert 1.072,8 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 82,4% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 17,8 Bruttorendite in % 6,6% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 8,1% RUMÄNIEN 12,9% Anzahl der Immobilien 5 Buchwert 299,3 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 97,5% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 6,0 Bruttorendite in % 8,0% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 8,2% POLEN 9,9% Anzahl der Immobilien 10 Buchwert 230,1 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 95,3% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 3,7 Bruttorendite in % 6,5% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 6,8% ÖSTERREICH 7,9% Anzahl der Immobilien 100 Buchwert 184,4 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 92,6% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 4,0 Bruttorendite in % 8,7% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 9,4% SLOWAKEI 7,6% Anzahl der Immobilien 12 Buchwert 176,0 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 98,5% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 3,3 Bruttorendite in % 7,4% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 7,5% UNGARN 7,0% Anzahl der Immobilien 12 Buchwert 163,1 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 92,4% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 2,9 Bruttorendite in % 7,2% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 7,8% TSCHECHIEN 5,7% Anzahl der Immobilien 12 Buchwert 132,1 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 97,5% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 2,5 Bruttorendite in % 7,6% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 7,8% NICHT-KERNLÄNDER 2 3,0% Anzahl der Immobilien 8 Buchwert 69 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 96,9% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 1,4 Bruttorendite in % 7,9% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 8,1% IMMOFINANZ 100,0% Anzahl der Immobilien 164 Buchwert 2.326,8 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad in % 92,1% Mieteinnahmen Q2 2016R (MEUR) 1 41,6 Bruttorendite in % 7,1% Auslastungsbereinigte Bruttorendite in % 7,8% 1 Mieterlöse auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) 2 Slowenien und Serbien 25

30 IMMOFINANZ AG Finanzbericht für Q R BRANCHENMIX RETAIL, EXKLUSIVE RUSSLAND Nur Bestandsimmobilien exklusive Russland. Status 31. Oktober 2016 Mode 30,0% Entertainment 6,6% Health & Beauty 5,8% Schuhe 5,7% Sport 5,2% Möbel 5,0% Lebensmittel 12,2% BRANCHENMIX RETAIL, RUSSLAND Elektronik 6,3% Sonstige Bereiche 23,2% Mode 35,6% Lebensmittel 18,8% Entertainment 9,9% Sport 4,8% Schuhe 4,3% Restaurant 2,9% Health & Beauty 2,4% Do-it-yourself 5,8% Elektronik 5,8% Spielwaren 3,0% Sonstige Bereiche 6,7% Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. SONSTIGE BESTANDSIMMOBILIEN Auf Sonstige Bestandsimmobilien entfällt per 31. Oktober 2016 ein Buchwert von EUR 11,6 Mio. bzw. 0,3% des gesamten Bestandsimmobilienportfolios. Dabei handelt es sich vorwiegend um Wohnimmobilien der rumänischen Tochtergesellschaft Adama sowie einige österreichische Wohnimmobilien. Auf Basis der annualisierten Mieterlöse* (Mieteinnahmen im 2. Quartal des Rumpfgeschäftsjahres 2016: EUR 0,1 Mio.) wurde eine Bruttorendite von 3,2% (2015/16: 4,1%) erzielt. Auf Basis der Kategorien ergeben sich die folgenden wesentlichen Kennzahlen per 31. Oktober 2016: BESTANDSIMMOBILIEN SONSTIGE Bestandsimmobilien Anzahl der Immobilien Buchwert Buchwert in % Vermietbare Fläche in m² Vermietete Fläche in m² Vermietungsgrad in % Sonstige 9 11,6 100,0% ,2% Bestandsimmobilien Mieteinnahmen Q2 2016R 1 Buchwert Finanzierungen Bruttorendite in % (auslastungsbereinigt) Finanzierungskosten in % 2 Finanzierungskosten inkl. Derivate in % LTV in % Sonstige 0,1 3,2% (4,1%) 3,3 2,9% 3,1% 28,8% 1 Mieterlöse auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) 2 Finanzierungskosten gemäß nomineller Restschuld * Mieterlöse Q2 mal vier 26

31 Lagebericht Halbjahresfinanzbericht Portfoliobericht 2015/16 PROJEKTENTWICKLUNG Mit der Entwicklung von Büro- und Einzelhandelsimmobilien in den Kernmärkten stärkt die IMMOFINANZ ihr Bestandsportfolio und sichert organisches Wachstum. Im Rahmen dieser Projektentwicklungen deckt das Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette von der Grundstücksaufbereitung bis zur Vermietung der Immobilien ab. Per 31. Oktober 2016 weisen die aktiven Projektentwicklungen einen Buchwert von EUR 452,5 Mio. auf, das sind 8,6% des Gesamtimmobilienportfolios. Der erwartete Verkehrswert bei Fertigstellung beläuft sich auf EUR 889,0 Mio. Der Schwerpunkt liegt dabei aktuell auf den Kernmärkten Deutschland, Rumänien und Polen. So entfallen auf Deutschland 69,5% (EUR 617,8 Mio.), auf Rumänien 11,9% (EUR 105,4 Mio.) und auf Polen 4,1% (EUR 36,4 Mio.) des erwarteten Verkehrswerts nach Fertigstellung. In den Projektentwicklungen sind auch umfangreichere Modernisierungen von Bestandsimmobilien erfasst, die nach Fertigstellung wieder in das Bestandsportfolio übernommen werden. Per 31. Oktober 2016 waren das vier Gebäude. Aktive Entwicklungsprojekte mit einem Buchwert von EUR 889,0 Mio. bei Fertigstellung DIE AKTUELLEN SCHWERPUNKTE DER ENTWICKLUNGSTÄTIGKEIT DEUTSCHLAND Düsseldorf Mit einer Büromietfläche von rund m² im ersten Bauabschnitt entsteht im Medienhafen die neue globale Firmenzentrale für trivago. Das sechsgeschossige, horizontal gegliederte Gebäude öffnet sich zum Hafenbecken und bildet somit einen großzügigen Campus mit hoher Aufenthaltsqualität. Die Bauarbeiten wurden im Frühjahr 2016 gestartet, die Grundsteinlegung erfolgte am 8. September Die Fertigstellung des ersten Abschnitts ist für Mitte 2018 vorgesehen. Im zweiten Bauabschnitt können weitere Expansionsflächen (bis zu rund m²) realisiert werden. Ebenfalls im Medienhafen entsteht mit FLOAT ein aus sechs Gebäudeteilen bestehendes Büro-Ensemble von Stararchitekt Renzo Piano. Der Energieanbieter Uniper hat rund m² und somit die gesamte Bürofläche gemietet und wird das Gebäude ab Mitte 2018 als neue Firmenzentrale nutzen. Köln Das Gerling Quartier ist eine hochwertige Quartiersentwicklung und umfasst luxuriöse Apartments zum Verkauf sowie rund m² vermietbare Fläche für Büro und Gewerbe. Die erste Bauphase ist fast abgeschlossen. Im zweiten Abschnitt finden derzeit die Arbeiten für ein Hotel statt, das von 25hours betrieben werden wird. Die Fertigstellung ist für Anfang 2018 geplant. Im zentral gelegenen Bestandsgebäude Hohenzollernring am Kölner Friesenplatz findet eine umfassende Sanierung statt. Vorgesehen sind rund bis m² Bürofläche. Die Fertigstellung ist für das 2. Quartal 2018 geplant. Aachen Das Cluster Produktionstechnik mit rund m² vermietbarer Fläche ist das größte Technologiecluster im Rahmen der Erweiterung der RWTH (Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule) Aachen. Die Fertigstellung wird für das 2. Quartal 2017 erwartet, der Vorvermietungsgrad liegt zum Bilanzstichtag bei rund 95%. Schwerpunkt der Entwicklungsprojekte liegt auf Deutschland POLEN In Polen setzt die IMMOFINANZ die Expansion mit ihrer Eigenmarke STOP SHOP fort. Im Mai 2016 eröffnete der STOP SHOP in Świnoujście mit m² vermietbarer Fläche, gefolgt von einem weiteren Standort in Szczytno (3.600 m²) im Juni. Damit erhöht sich die Zahl der Retail Parks in Polen auf sechs. Außerdem werden fünf weitere Standorte darunter die beiden Städte Pultusk und Gdynia geprüft bzw. vorbereitet. In der polnischen Stadt Krosno errichtet die IMMOFINANZ ein weiteres Shopping Center ihrer Marke VIVO!. Das neue Einkaufszentrum wird über eine vermietbare Fläche von rund m² verfügen. Der Baustart erfolgte im Oktober. Die Eröffnung ist für das 4. Quartal 2017 geplant. SERBIEN Der erste STOP SHOP Retail Park in Serbien wurde im April 2015 in Čačak eröffnet, der zweite folgte im April 2016 in Niš. Im August eröffnete der dritte Standort in Valjevo, dieser verfügt über eine vermietbare Fläche von rund m². Zudem kündigte die IMMOFINANZ im Dezember 2016, also nach dem Bilanzstichtag, drei weitere Standorte in Serbien an. Die neuen Retail Parks in Požarevac, Lazarevac und Vršac werden über eine vermietbare Fläche von m² verfügen. Sie befinden sich in unterschiedlichen Bauphasen und werden vor Ende 2017 fertiggestellt sein. 27

32 IMMOFINANZ AG Finanzbericht für Q R ENTWICKLUNGSPROJEKTE NACH KERNMÄRKTEN Entwicklungsprojekte Anzahl der Immobilien Buchwert Buchwert in % Offene Baukosten Österreich 2 34,0 7,5% 0,0 Deutschland ,6 64,2% 281,1 Tschechien 1 21,4 4,7% 8,1 Ungarn 1 0 3,7 0,8% 0,0 Polen 1 5,4 1,2% 26,5 Rumänien 2 44,8 9,9% 50,0 Slowakei ,7 9,4% 9,6 Nicht-Kernländer 2 10,0 2,2% 0,0 IMMOFINANZ ,5 100,0% 375,3 Entwicklungsprojekte Geplante vermietbare Fläche in m² Voraussichtlicher Verkehrswert nach Fertigstellung Erwartete Mieterlöse bei Vollauslastung Yield on cost in % bei Vollauslastung Österreich ,0 2,4 7,0% Deutschland ,8 29,7 5,2% Tschechien ,5 3,0 10,1% Ungarn ,7 0,2 6,3% Polen ,4 2,9 9,2% Rumänien ,4 10,1 10,6% Slowakei ,3 5,1 9,8% Nicht-Kernländer ,0 0,8 8,3% IMMOFINANZ ,0 54,2 6,6% 1 Erweiterung eines bestehenden STOP SHOP 2 Modernisierungen von zwei bestehenden Büroimmobilien ENTWICKLUNGSPROJEKTE NACH KATEGORIEN Entwicklungsprojekte Anzahl der Immobilien Buchwert Buchwert in % Offene Baukosten myhive 3 68,4 15,1% 90,5 Prime Office ,3 70,1% 258,3 Functional Office 1 13,8 3,0% 0,0 VIVO!/Shopping Center 1 5,3 1,2% 26,5 STOP SHOP/Retail Park 2 13,2 2,9% 0,0 Other Retail 1 0 0,5 0,1% 0,0 Sonstige 2 34,0 7,5% 0,0 IMMOFINANZ ,5 100,0% 375,3 Entwicklungsprojekte Geplante vermietbare Fläche in m² Voraussichtlicher Verkehrswert nach Fertigstellung Erwartete Mieterlöse bei Vollauslastung Yield on cost in % bei Vollauslastung myhive ,8 14,1 8,9% Prime Office ,4 32,1 5,6% Functional Office ,8 1,7 12,4% VIVO!/Shopping Center ,3 2,9 9,2% STOP SHOP/Retail Park ,2 1,1 8,1% Other Retail 1 0 0,5 0,0 0,0% Sonstige ,0 2,4 7,0% IMMOFINANZ ,0 54,2 6,6% 1 Ankauf von Grundstücken 28

33 Lagebericht Halbjahresfinanzbericht Portfoliobericht 2015/16 Die gemessen am voraussichtlichen Verkehrswert nach Fertigstellung bedeutendsten Immobilienentwicklungsprojekte stellen sich zum 31. Oktober 2016 wie folgt dar: EINZELNE IN BAU BEFINDLICHE ENTWICKLUNGSPROJEKTE Größte Projekte in Deutschland Hauptnutzungsart Geplante vermietbare/ veräußerbare Fläche in m² (gerundet) Vorvermietungsgrad in % Zeitpunkt der Fertigstellung (Kalenderquartal) trivago 1 Büro % Q RWTH Aachen Büro % Q FLOAT Büro % Q Gerling Quartier Büro/Hotel % Q bis Q Büro Bauphase I IMMOBILIENVORRÄTE Bei den Immobilienvorräten handelt es sich um Wohnungen, die nach Fertigstellung verkauft werden sollen. Offene Bau kosten Voraussichtlicher Verkehrswert nach Fertigstellung Immobilienvorräte Anzahl der Immobilien Buchwert Buchwert in % Österreich 1 0,3 0,3% 0,0 0,3 Deutschland 8 88,1 91,3% 17,4 109,7 Polen 5 6,2 6,5% 15,9 26,0 Rumänien 9 1,7 1,8% 0,0 1,7 Nicht-Kernländer 1 0,2 0,2% 0,0 0,2 IMMOFINANZ 24 96,5 100,0% 33,3 137,8 Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. PIPELINEPROJEKTE Pipelineprojekte sind zukünftig geplante Entwicklungsprojekte, Grundstücksreserven oder temporär eingestellte Projekte. Die Pipelineprojekte weisen per 31. Oktober 2016 einen Buchwert von EUR 235,1 Mio. auf. Diese Projekte werden quartalsweise evaluiert, um sie allenfalls in einen aktiven Entwicklungsstatus überzuführen. Zudem ist vorgesehen, den Anteil der Pipelineprojekte am Immobilienportfolio durch Verkäufe zu reduzieren. Pipelineprojekte mit einem Buchwert von EUR 235,1 Mio. PIPELINEPROJEKTE NACH KERNMÄRKTEN Pipelineprojekte Anzahl der Immobilien Buchwert Buchwert in % Österreich 4 11,2 4,8% Tschechien 1 0,9 0,4% Ungarn 7 31,6 13,4% Polen 2 4,0 1,7% Rumänien ,5 73,7% Russland 1 4,1 1,8% Slowakei 1 1,1 0,5% Nicht-Kernländer 4 8,8 3,7% IMMOFINANZ ,1 100,0% ZUR VERÄUSSERUNG GEHALTENE VERMÖGENSWERTE Die zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte betragen per 31. Oktober 2016 EUR 335,2 Mio. und sind im vorliegenden Portfoliobericht nicht enthalten. Für diese Immobilien bestehen konkrete Verkaufspläne und eine zeitnahe Veräußerung wird angestrebt. Details siehe Konzernzwischenabschluss im Kapitel 4.6, Seite

34 IMMOFINANZ AG Finanzbericht für Q R Immobilienbewertung Die IMMOFINANZ erstellt ihren Konzernzwischenabschluss entsprechend den Grundsätzen der IFRS (International Financial Reporting Standards). Diesen folgend wird eine regelmäßige Neubewertung der Immobilien durch unabhängige Experten durchgeführt. Die Bewertung des Immobilienportfolios erfolgt entsprechend den EPRA- Empfehlungen ( EPRA s Best Practices Policy Recommendations ) nach der Verkehrswertmethode gemäß IFRS. Zum 31. Oktober 2016 erfolgte die Bewertung durch unabhängige, externe Gutachter, wobei CB Richard Ellis (CBRE) das CEE- und Russland-Portfolio und BNP Paribas Real Estate Consult (BNPP REC) die Portfolios in Österreich und Deutschland bewertete. ENTWICKLUNG DER IMMOBILIENBEWERTUNG IM 1. HALBJAHR 2016R Die gesamte Neubewertung beläuft sich im 1. Halbjahr 2016R auf EUR -132,4 Mio. (1. Halbjahr 2015/16: EUR 374,1 Mio.). Diese betrifft mit EUR -101,5 Mio. (1. Halbjahr 2015/16: EUR 39,2 Mio.) die fremdwährungsbereinigte Neubewertung, wobei davon EUR -95,1 Mio. (1. Halbjahr 2015/16: EUR 2,0 Mio.) auf das Russlandportfolio entfallen. Für diese Entwicklung waren vor allem das schwierige Marktumfeld und die zahlreichen Fertigstellungen und Eröffnungen neuer Shopping Center in Moskau sowie daraus resultierende Verlängerungen der gewährten Mietreduktionen und Währungsfixierungen für Mieter ausschlaggebend. So wurden allein im dritten Kalenderquartal 2016 fünf Einkaufszentren mit einer vermietbaren Fläche von insgesamt rund m² fertiggestellt. Im gesamten Jahr 2016 wird sich das neue Shopping Center Angebot in Moskau voraussichtlich auf über m² belaufen. Positive Bewertungseffekte zeigten sich insbesondere in Tschechien im Ausmaß von EUR 9,5 Mio., was vor allem auf das verbesserte Marktumfeld zurückzuführen ist. Die währungsbedingte Neubewertung beläuft sich auf EUR -30,9 Mio. (1. Halbjahr 2015/16: EUR 335,0 Mio.) und ergibt sich großteils aus der Bewertung der russischen Immobilien in US-Dollar und der Umrechnung der in Rubel bilanzierten Immobilienwerte in den lokalen russischen Gesellschaften. Der deutliche Rückgang ist eine Folge des im Vergleich zum Vorjahr stabileren Rubelkurses. 30

35 Lagebericht Halbjahresfinanzbericht Immobilienbewertung 2015/16 ENTWICKLUNG DER IMMOBILIENBEWERTUNG LIKE-FOR-LIKE Nachfolgend eine Like-for-like-Betrachtung der Bewertungseffekte im 1. Halbjahr 2016R. Diese sind der Vergleichbarkeit wegen um Neuakquisitionen, Fertigstellungen und Verkäufe bereinigt. Die oben erwähnten Effekte treffen auch hier zu. BESTANDSIMMOBILIEN LIKE-FOR-LIKE NACH KERNMÄRKTEN Bestandsimmobilien like-for-like 1 Anzahl der Immobilien Buchwert Buchwert in % Bewertungseffekte Q R ,3 20,8% -13,7 5 83,7 1,9% -0,6 Tschechien ,7 8,6% 9,5 Ungarn ,8 10,0% 1,2 Polen ,0 13,5% -5,8 Rumänien Österreich Deutschland ,2 14,1% -3,7 Russland ,8 24,8% -95,0 Slowakei ,0 4,1% 2,8 Nicht-Kernländer 10 97,7 2,3% 2, ,2 100,0% -102,7 Buchwert in % Bewertungseffekte Q R IMMOFINANZ BESTANDSIMMOBILIEN LIKE-FOR-LIKE NACH ASSETKLASSEN Bestandsimmobilien like-for-like 1 Büro Einzelhandel Sonstige IMMOFINANZ Anzahl der Immobilien Buchwert ,6 46,2% 0, ,6 53,5% -103,0 9 11,6 0,3% -0, ,2 100,0% -102,7 1 In dieser Berechnung sind nur jene Objekte enthalten, die in beiden Geschäftsjahren vollständig im Besitz der IMMOFINANZ waren, sie ist also um Neuakquisitionen, Fertigstellungen und Verkäufe bereinigt. Polus Tower 1+2 Bratislava SK ca m2 vermietbare Fläche 31

36 IMMOFINANZ AG Finanzbericht für Q R Finanzierungen In den ersten beiden Quartalen des Rumpfgeschäftsjahres 2016 hat die IMMOFINANZ alle fälligen Refinanzierungen bzw. erforderlichen Verlängerungen von bestehenden Finanzierungen für Bestandsimmobilien und Projektentwicklungen plangemäß umgesetzt. Um das aktuell günstige Umfeld zu nutzen, prüft die IMMOFINANZ laufend Möglichkeiten, bestehende Finanzierungen vor vertraglichem Laufzeitende zu erneuern und dabei zu optimieren. Der Fokus wird dabei auf die Zusammenführung von einzelnen Immobilien einer Assetklasse und Region gelegt, um diese als Portfolio zu wirtschaftlich vorteilhafteren Konditionen zu finanzieren. Netto-Loan-to- Value: 51,6% Zum 31. Oktober 2016 beliefen sich die gesamten Finanzverbindlichkeiten auf EUR 3,6 Mrd. (30. April 2016: EUR 3,46 Mrd.). Die liquiden Mittel beliefen sich auf EUR 359,5 Mio.* (30. April 2016: EUR 371,6 Mio.). Die Nettoverschuldung nach Abzug der liquiden Mittel des Konzerns betrug somit EUR 3,3 Mrd. (30. April 2016: EUR 3,08 Mrd.). Die IMMOFINANZ verfügt über eine robuste Bilanzstruktur mit einer Eigenkapitalquote von 37,2% (30. April 2016: 39,8%) sowie einem Netto-Loan-to-Value (Netto-LTV) von 51,6% (30. April 2016: 49,4%). Die Kennzahl Netto-LTV setzt die Buchwerte der Finanzierungen abzüglich liquider Mittel ins Verhältnis zur Summe der Buchwerte der Immobilien, dem Marktwert der BUWOG-Aktien und dem EPRA Net Asset Value (EPRA NAV) der CA Immo-Aktien. BERECHNUNG NETTO-LTV PER 31. OKTOBER 2016 Werte in TEUR Buchwert der Finanzierungen ,8 Liquide Mittel ,0 Netto-Buchwert der Finanzierungen ,8 Buchwerte der Immobilien & Marktwert der BUWOG-Aktien sowie EPRA NAV CA Immobilien Anlagen AG ,8 Netto-LTV 51,6% 1 Exklusive liquider Mittel im aufgegebenen Geschäftsbereich und in Veräußerungsgruppen 2 Marktwert BUWOG-Aktien: 10,0 Mio. Stück à EUR 22,015 (Schlusskurs Wiener Börse ), CA Immobilien Anlagen AG (CA Immo) zum EPRA NAV per ,7 Mio. Stück à EUR 26,25 Finanzierungskosten Die durchschnittlichen Finanzierungskosten der IMMOFINANZ zeigten per 31. Oktober 2016 eine stabile Entwicklung und beliefen sich auf 3,84% p.a. inklusive der Derivate zur Zinsabsicherung (2015/16: 3,85%) bzw. auf 3,54% p.a. exklusive der Derivate (2015/16: 3,54%). Bereinigt um den Anteil der in Russland aufgenommenen Finanzierungen, betrugen die durchschnittlichen Finanzierungskosten 2,91% p.a. inklusive der Derivate zur Zinsabsicherung (2015/16: 2,97%) bzw. 2,55% p.a. exklusive der Derivate (2015/16: 2,58%). 12,29% des Immobilienvermögens unbelastet Unbelastetes Immobilienvermögen Neben dem fremdfinanzierten und durch marktübliche Sicherheiten (z.b. Hypotheken, Verpfändung von Geschäftsanteilen) belasteten Immobilienvermögen sind zum 31. Oktober 2016 EUR 676,8 Mio. bzw. 12,29% des Immobilienvermögens nicht fremdfinanziert und daher unbelastet. AUFTEILUNG UNBELASTETE IMMOBILIEN PRO LAND Österreich 16,0% Ungarn 8,7% Rumänien 34,8% Russland 17,2% Slowakei 0,5% Deutschland 10,1% Polen 5,8% Nicht-Kernländer 6,9% * Exklusive liquider Mittel im aufgegebenen Geschäftsbereich und in Veräußerungsgruppen 32

37 Lagebericht Finanzierungen ZUSAMMENSETZUNG DER FINANZVERBINDLICHKEITEN Die Finanzverbindlichkeiten der IMMOFINANZ beinhalten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sowie Verbindlichkeiten aus Wandel- und Unternehmensanleihen. Zum 31. Oktober 2016 setzten sich diese Verbindlichkeiten wie folgt zusammen: Bilanzielle Restschuld 1 in TEUR per 31. Oktober 2016 Gewichteter Durchschnittszinssatz exkl. Derivate 2 Fix verzinst in % 2 Variabel verzinst in % 2 Zinssatz fix 2 Zinssatz variabel 2 Wandelanleihen in EUR ,4 4,23% 100,00% 0,00% 4,23% n.a. Unternehmensanleihe in EUR ,1 5,25% 100,00% 0,00% 5,25% n.a. Bankverbindlichkeiten in EUR ,3 2,05% 4,60% 95,40% 0,86% 2,11% Bankverbindlichkeiten in USD ,1 7,74% 0,00% 100,00% n.a. 7,74% ,8 3,54% 20,11% 79,89% 3,88% 3,46% IMMOFINANZ 1 Inklusive Schulden im aufgegebenen Geschäftsbereich und in Veräußerungsgruppen 2 Auf Basis nomineller Restschuld In Summe beläuft sich die Restschuld aus den Finanzverbindlichkeiten der IMMOFINANZ per 31. Oktober 2016 auf EUR 3.658,0 Mio. Per 31. Oktober 2016 sind 80,85% der Finanzierungen in Euro und 19,15% in US-Dollar aushaftend. Restschuld der Finanzver bindlichkeiten: EUR 3,7 Mrd. FINANZVERBINDLICHKEITEN NACH WÄHRUNGEN PER 31. OKTOBER 2016 Finanzverbindlichkeiten in EUR 80,85% Finanzverbindlichkeiten in USD 19,15% STOP SHOP Stockerau AT ca m² vermietbare Fläche 33

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