LOGISTICS OFFICE 1. QUARTALSBERICHT ZUM 31. JULI 2014

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1 LOGISTICS OFFICE RETAIL 1. QUARTALSBERICHT ZUM 31. JULI 2014

2 2 Kennzahlen Ergebniskennzahlen Vermögenskennzahlen 31. Juli 2014 Veränderung in % 31. Juli 2013 Mieterlöse in Mio. EUR 117,6-6,8% 126,1 Operatives Ergebnis in Mio. EUR 90,9-6,5% 97,2 EBIT in Mio. EUR 11,9-92,3% 155,3 EBT in Mio. EUR -18,5 n.a. 115,2 Konzernergebnis in Mio. EUR -14,0 n.a. 119,8 Ergebnis je Aktie in EUR -0,01 n.a. 0,12 Nachhaltiger Unternehmens-Cashflow (FFO) je Aktie in EUR 1 0,05-32,1% 0,07 Interest Coverage Ratio in % 187,0% -6,0% 199,0% Cashflow aus dem Ergebnis in Mio. EUR 80,9-18,3% 99,0 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit in Mio. EUR 73,3 27,0% 57,7 Enterprise Value/Operatives Ergebnis 17,2 1,5% 17,0 1 Nachhaltiger Unternehmens-Cashflow (exkl. BUWOG): Cashflow aus dem Ergebnis (EUR 80,9 Mio.) + Erhaltene Zinsen aus Finanzinvestitionen (EUR 1,3 Mio.) - Gezahlte Zinsen (EUR 36,5 Mio.) - Geldabfluss aus Derivatgeschäften (EUR 5,4 Mio.) + Ergebnis aus Immobilienverkäufen (EUR 7,3 Mio.) auf Basis Marktkapitalisierung per 18. September 2014 (Aktienkurs EUR 2,37) exkl. eigene Aktien und Marktkapitalisierung des BUWOG-Aktienanteils (EUR 731,7 Mio. bei einem Aktienkurs von EUR 14,99 per 18. September 2014) = Zwischensumme/durchschnittliche Aktienanzahl im Berichtszeitraum exkl. eigene Aktien ( ) 31. Juli 2014 Veränderung in % 30. April 2014 Bilanzsumme in Mio. EUR 9.345,0-0,4% 9.386,7 Bilanzielle Eigenkapitalquote in % 45,8% 1,0% 45,4% Loan to Value (netto) in % 56,2% 5,7% 53,2% Gearing in % 90,7% 5,6% 85,9% Die IMMOFINANZ-Aktie 4,57 2,67 Mrd. F 1,13 Mrd. NAV (verwässert) pro Aktie, per 31. Juli 2014 BÖRSENKAPITALISIERUNG unter Annahme des Börsenkurses vom 31. Juli 2014: EUR 2,37 AKTIENANZAHL in Stück, per 31. Juli 2014

3 3 Kennzahlen Kennzahlen zum Immobilienvermögen 31. Juli 2014 Veränderung in % 30. April 2014 Gesamtanzahl der Immobilien 477-8,4% 521 Vermietbare Fläche in m² ,6% Vermietungsgrad in % 84,9% -0,1% 85,0% Buchwert Immobilienvermögen in Mio. EUR 6.396,1-0,2% 6.411,6 Buchwert In Bau befindliches Immobilienvermögen in Mio. EUR 264,4 19,0% 222,2 Buchwert Immobilienvorräte in Mio. EUR 154,5-0,8% 155,8 Aktienkennzahlen 31. Juli 2014 Veränderung in % 30. April 2014 Buchwert je Aktie in EUR 4,21 0,5% 4,19 Net Asset Value verwässert je Aktie in EUR 4,57 0,3% 4,56 Ultimokurs der Aktie in EUR 2,37-11,5% 2,67 Abschlag Aktienkurs zum NAV verwässert je Aktie in % 48,3% 16,6% 41,4% Anzahl der Aktien ,0% Anzahl eigene Aktien ,0% Ultimo Börsenkapitalisierung in Mio. EUR 2.670,0-11,5% 3.016,6 Die Bestandsimmobilien 6,05 Mrd. BESTANDSIMMOBILIEN Buchwert, per 31. Juli 2014 D 341 BESTANDSIMMOBILIEN Anzahl, per 31. Juli 2014 C 3,61 Mio. VERMIETBARE FLÄCHE der Bestandsimmobilien in m 2, per 31. Juli 2014

4 4 Inhalt Inhalt Kennzahlen 2 Vorwort des Vorstands 5 Das Unternehmen im Überblick 7 Panorama 9 Investor Relations 11 Konzernlagebericht 14 Wirtschaftsentwicklung 15 Immobilienmärkte 16 Portfoliobericht 18 Finanzierungen 33 Geschäftsverlauf 38 Konzernzwischenabschluss 41 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung 42 Konzern-Gesamtergebnisrechnung 43 Konzernbilanz 44 Konzern-Cashflow-Statement 45 Konzern-Eigenkapitalentwicklung 46 Konzernanhang Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Konsolidierungskreis Informationen zu den Geschäftssegmenten Erläuterungen zur Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung Erläuterungen zur Konzernbilanz Sonstige Angaben zu Finanzinstrumenten Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Erklärung des Vorstands 71

5 5 Vorwort des Vorstands V.l.n.r.: Mag. Dietmar Reindl, Mag. Birgit Noggler, Dr. Eduard Zehetner Sehr geehrte Damen und Herren, wie geht es mit dem Konflikt in der Ukraine weiter und welche Auswirkungen haben diese geopolitischen Spannungen auf das Russland-Geschäft der IMMOFINANZ Group? Diese Frage bekommen wir seit einigen Monaten regelmäßig von Anlegern gestellt. Das ist verständlich, beherrschen Krise und Sanktionspolitik doch immer wieder das Tagesgeschehen in der medialen Berichterstattung und lasten auf der Stimmung zahlreicher Investoren. Das spiegelte sich im zurückliegenden 1. Quartal unseres Geschäftsjahres 2014/15 sowohl in der Performance des Gesamtmarkts in Wien als auch unserer Aktie wider. Was die Politik anbelangt, so können wir nur auf einen raschen Sieg der Vernunft hoffen. Die Krise in der Ukraine stellt zweifelsohne einen Unsicherheitsfaktor für unsere Kernmärkte und deren weitere wirtschaftliche Entwicklung dar. Was unser Tagesgeschäft anbelangt, so sind wir, wie angekündigt, einigen Mietern in unseren russischen Einkaufszentren mit kurzfristigen Mietreduktionen entgegengekommen. Damit helfen wir ihnen, die Wechselkurseffekte abzufedern. Diese Strategie erwies sich bereits während der Finanzkrise 2008/09 als nachhaltig im Sinne der Mieterbindung. In Summe erwarten wir steigende Mieteinnahmen aus Russland, weil unser jüngstes Shopping Center GOODZONE stetig an Fahrt gewinnt. Solide Performance Bleiben wir beim operativen Geschäft: Dieses weist für das 1. Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 eine durchaus solide Performance auf. Die Mieteinnahmen stiegen im Vergleich zum Schlussquartal 2013/14 in einer Like-for-like-Betrachtung (und damit um Neuakquisitionen, Fertigstellungen und Verkäufe bereinigt) um 1,4%. Der Vermietungsgrad entwickelte sich stabil. Der leichte Rückgang des operativen Ergebnisses ist vor allem auf die plangemäß durchgeführten Immobilienverkäufe im zurückliegenden Geschäftsjahr zurückzuführen. Trotz dieser soliden operativen Entwicklung ist das Konzernergebnis für das 1. Quartal 2014/15 mit EUR -14,0 Mio. negativ. Ausschlaggebend dafür sind vor allem negative Effekte aus der währungsbedingten Neubewertung des Immobilienvermögens, die auf die Rubel-Aufwertung im

6 6 Vorwort des Vorstands Zeitraum Anfang Mai bis Ende Juli 2014 gegenüber Euro und US-Dollar zurückzuführen sind. Ein Blick zurück: Im Geschäftsjahr 2013/14, das von einer deutlichen Abschwächung des Rubels gegenüber Euro und US-Dollar gekennzeichnet war, trug die währungsbedingte Neubewertung des Immobilienvermögens mit EUR 311,0 Mio. positiv zum Konzernergebnis bei. Die Veränderung des Rubel-Wechselkurses sorgt somit teilweise für eine hohe Volatilität in unserer Gewinn- und Verlustrechnung. Es handelt sich dabei allerdings um nicht zahlungswirksame Positionen. Ohne die unbaren negativen Effekte aus Wechselkursen und Derivaten liegt das Konzernergebnis im 1. Quartal 2014/15 (EUR 47,6 Mio.) über dem Vergleichswert des Vorjahres (EUR 45,9 Mio.). Bei der Analyse der Quartalszahlen ist zudem zu berücksichtigen, dass das anteilige Quartalsergebnis der BUWOG Gruppe, an der die IMMOFINANZ 49% hält, nicht im Konzernergebnis zum 1. Quartal enthalten ist. Die BUWOG veröffentlicht ihr Quartalsergebnis erst nach der IMMOFINANZ Group. Diese unterschiedliche zeitliche Taktung der Abschlusserstellung hat zur Folge, dass die IMMOFINANZ die BUWOG-Quartalszahlen künftig mit einer Verzögerung von einem Quartal in ihrem Ergebnis berücksichtigen wird. Schrittweise Erholung Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2014/15 gehen wir davon aus, dass sich die Kernmärkte der IMMOFINANZ Group weiterhin positiv entwickeln bzw. von einer schrittweisen Erholung der Wirtschaft profitieren. Die Krise in der Ukraine und die Sanktionspolitik sind wie erwähnt Unsicherheitsfaktoren, die auch bereits zu einer Reduktion der Wachstumsprognosen für die Region und die Euroländer geführt haben. Dennoch dienen die durchwegs gesunden Staatshaushalte sowie der Aufholbedarf dieser Staaten gegenüber Westeuropa als Treiber für ein weiterhin steigendes Wirtschaftswachstum. Im Finanzierungsbereich haben wir nach Ende des Berichtszeitraums für das 1. Quartal eine Umtauschanleihe auf einen Teil der von uns gehaltenen BUWOG-Aktien begeben. Die Anleihe hat ein Volumen von EUR 375,0 Mio., eine Laufzeit von fünf Jahren sowie einen Kupon von 1,5% p.a. Mit dieser Umtauschanleihe kann einerseits die in den BUWOG-Aktien gebundene Liquidität zu einem großen Teil freigesetzt und verwendet werden, andererseits behält die IMMOFINANZ volle Flexibilität hinsichtlich der künftigen Verwendung der BUWOG-Aktien und profitiert bis zu einem allfälligen Umtausch von den geplanten Dividendenzahlungen der BUWOG. Die BUWOG hat angekündigt, der ordentlichen Hauptversammlung eine Ausschüttung von EUR 0,69 je Aktie vorzuschlagen. Die attraktiven Konditionen der Umtauschanleihe werden zudem eine deutliche Senkung der Finanzierungskosten bringen, wenn wir wie geplant teurere Kredite und Finanzierungsgeschäfte rückführen. So ist geplant, im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 sowohl die Finanzierung mit eigenen Aktien (rund EUR 150,0 Mio.) als auch die sogenannte Equity Bridge (EUR 260,0 Mio.) das ist jene Finanzierung, die wir für die Zeichnung der BUWOG-Wandelanleihe aufgenommen haben zurückzuzahlen. Die Rückführung der mit eigenen Aktien besicherten Finanzierung wird auch die Einziehung dieser Aktien ermöglichen. Was die zur Gänze von der IMMOFINANZ gezeichnete BUWOG-Wandelanleihe anbelangt, so ist die BUWOG bis Ende Jänner 2015 berechtigt, diese zu kündigen und vollumfänglich zurückzuzahlen. Das BUWOG-Management hat bereits angekündigt, mit hoher Wahrscheinlichkeit von dieser Möglichkeit Gebrauch machen zu wollen. Wir als Vorstand der IMMOFINANZ planen, für das laufende Geschäftsjahr 2014/15 die Dividendenzahlungen wieder aufzunehmen. Die Ausschüttung (inklusive eines allfälligen Aktienrückkaufs) soll sich auf EUR 0,15 bis 0,20 je Aktie belaufen. Dr. Eduard Zehetner CEO Mag. Birgit Noggler CFO Mag. Dietmar Reindl COO

7 7 Das Unternehmen im Überblick Die IMMOFINANZ Group Marktführer für Gewerbeimmobilien in CEE Immobilienmaschine mit Profitabilität entlang der gesamten Wertschöpfungskette Wer wir sind Die IMMOFINANZ Group ist ein an der Wiener und Warschauer Börse notierter Immobilieninvestor und -entwickler. Wir haben seit unserer Gründung im Jahr 1990 ein hochwertiges Immobilienportfolio mit derzeit 341 Bestandsobjekten und einem Buchwert von rund EUR 6,1 Mrd. aufgebaut. Insgesamt verwalten wir aktuell eine vermietbare Fläche von m² und generieren eine Rendite von 7,7% bei einer Auslastung von rund 84,9%. Wo wir uns engagieren Wir erwirtschaften mit erstklassigen Immobilien nachhaltige Erträge für unsere Investoren. Dabei konzentrieren wir unsere Aktivitäten in den Assetklassen Einzelhandel, Büro und Logistik. Unser geografischer Fokus liegt auf den acht Kernländern Österreich, Deutschland, Polen, Tschechien, der Slowakei, Rumänien, Ungarn und Russland. Mehr Profitabilität aus der Wertschöpfungskette Ausrichtung auf CEE weiter verstärkt Woran wir täglich arbeiten Als Immobilienmaschine konzentrieren wir uns auf die Verzahnung unserer drei Kerngeschäftsbereiche: die Entwicklung nachhaltiger, maßgeschneiderter Topimmobilien in Premiumlagen (Development), die professionelle Bewirtschaftung der Objekte (Asset Management) und zyklusoptimierte Verkäufe (Trade). Unser aktives und dezentrales Asset Management sorgt für eine Steigerung der Mieterträge und gleichzeitig für die Reduktion von Leerständen. Die aus unseren Verkäufen erwirtschafteten liquiden Mittel reinvestieren wir in neue Entwicklungsprojekte. Unser Ziel ist, mit einem klar definierten, standardisierten und industrialisierten Prozess mehr Profitabilität entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu generieren, das erreichte Verkaufstempo beizubehalten, um damit unser Portfolio modern und attraktiv zu gestalten und einen hohen Cashflow für unsere Aktionäre zu erwirtschaften. Warum wir auf CEE setzen Nach dem Spin-off der BUWOG im Geschäftsjahr 2013/14 hat sich unsere geografische Ausrichtung noch stärker nach Osteuropa verschoben. Zugleich haben wir unser Profil als führender Spezialist für Büro-, Einzelhandels- und Logistikimmobilien in Zentral- und Osteuropa geschärft. Das IMMOFINANZ-Portfolio ist nunmehr zu rund zwei Drittel in CEE und Russland und zu einem Drittel in Westeuropa beheimatet. Für die Gesamtrendite unserer CEE-Immobilien wurden wir 2013 mit dem IPD Property Investment Award in Central & Eastern Europe für das Portfolio mit der höchsten Performance von insgesamt 49 untersuchten Portfolios in der Region ausgezeichnet. Wir sind von der langfristigen Wachstumsstory und dem Aufholpotenzial Osteuropas überzeugt. Assetklassen 1 Geschäftsbereiche V 11,2% W 2,8% R46,0% 80% T40,0 % Trade Development 10% 10% Asset Management R RETAIL T OFFICE V LOGISTICS W SONSTIGES OPERATIVES ERGEBNIS 1 Anteil am Bestandsimmobilienportfolio

8 8 Das Unternehmen im Überblick Buchwerte, Vermietungsgrade und vermietbare Flächen des Bestandsimmobilienportfolios per 31. Juli 2014 Deutschland Buchwert in MEUR 436,8 Vermietungsgrad 87,4% Vermietbare Fläche in m Polen Buchwert in MEUR 399,7 Vermietungsgrad 77,4% Vermietbare Fläche in m ,8% Russland Buchwert in MEUR 1.740,7 Vermietungsgrad 93,7% Vermietbare Fläche in m Tschechien Buchwert in MEUR 520,6 Vermietungsgrad 85,1% Vermietbare Fläche in m ,2% 8,6% 6,6% 3,9% Slowakei Buchwert in MEUR 238,3 Vermietungsgrad 91,5% Vermietbare Fläche in m ,1% 8,1% 10,9% Rumänien Buchwert in MEUR 658,4 Vermietungsgrad 84,3% Vermietbare Fläche in m Österreich Buchwert in MEUR 1.275,5 Vermietungsgrad 84,8% Vermietbare Fläche in m Ungarn Buchwert in MEUR 487,5 Vermietungsgrad 81,4% Vermietbare Fläche in m ,8% 100% Nicht-Kernländer Buchwert in MEUR 293,0 Vermietungsgrad 75,1% Vermietbare Fläche in m IMMOFINANZ Group Buchwert in MEUR 6.050,4 Vermietungsgrad 84,9% Vermietbare Fläche in m Anteil am Bestandsimmobilienportfolio (gemessen am Buchwert) Verteilung der Bestandsimmobilien per 31. Juli 2014 Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.

9 9 Panorama Panorama Zwei Nachhaltigkeitszertifizierungen für zwei unserer Development-Projekte in zwei Assetklassen und zwei Ländern: Tarasy Zamkowe im polnischen Lublin hat als erstes Shopping Center in Polen die Zertifizierung BREEAM Excellent for the design stage erhalten. Damit werden bei Tarasy Zamkowe folgende Kriterien in den Bereichen nachhaltige Gebäudeplanung, Bau und Betrieb erfüllt: 36,4% weniger Energie, 55,0% weniger Wasser und 35,0% weniger Treibhausgasemissionen. In Tschechien haben wir für unser Office-Refurbishment Jindřišská 16 das LEED Gold-Endzertifikat bekommen. Das Gebäude liegt im Herzen des Prager Stadtzentrums und verfügt über eine bemerkenswert gestaltete Lobby mit einer großflächigen grünen Wand: Die über Pflanzen dieses vertikalen Gartens versorgen die Luft mit frischem Sauerstoff und natürlicher Feuchtigkeit. Prägend sind u.a. auch die architektonischen Originalelemente, wie die Fassade des Gebäudes, die innere Struktur des historischen Teils, die repräsentativen Stiegenhäuser, die Fenster und die Einrichtung, die im Zuge der Revitalisierung bewahrt wurden. 51 STOP.SHOP.s umfasst das Portfolio unserer Fachmarktkette nun: Ende August, und damit nach dem Berichtszeitraum, wurde in Ketrzyn, einer polnischen Kreisstadt rund 200 km nördlich von der Hauptstadt Warschau, die Eröffnung unseres 51. STOP. SHOP.s gefeiert. Im Rahmen eines Action geladenen Unterhaltungsprogramms und im Beisein von politischen Vertretern der Stadt, des Landkreises und der IMMOFINANZ Group fand die offizielle Zeremonie statt. Anschließend begeisterte der polnische Popstar Jula die zahlreichen Besucher mit einem Konzert. Zudem haben wir im ungarischen Gödöllö unseren 2007 eröffneten STOP.SHOP. um rund m² vermietbare Fläche erweitert es handelt sich dabei gleichzeitig um unser erstes STOP.SHOP. Eigendevelopment in Ungarn. Die zusätzlichen Flächen sind vollständig an drei international tätige Unternehmen (KiK, DM und Fressnapf) vermietet, insgesamt verfügt der STOP.SHOP. in Gödöllö somit über eine vermietbare Fläche von rund m².

10 10 Panorama Tausende Besucher, darunter viele Modebegeisterte, tummelten sich im Sommer in unserem jüngsten Shopping Center, in GOODZONE in Moskau. Mit dem Fashion Day wollten wir der starken Modeausrichtung des Einkaufstempels gerecht werden. Die Veranstaltung startete um die Mittagszeit und dauerte bis zum späten Abend (DJ inklusive), neben zahlreichen Modeschauen gab es auch Schminktipps. Unter den Stargästen waren der in Russland bestens bekannte Stylist Vlad Lisovets (er ist auch Anchor einiger Fashion-TV-Shows) sowie Make-up- Designerin Elena Krygina, die sich auch als Video-Bloggerin einen Namen gemacht hat. Clusterhaus Nummer 5 eröffnete im tschechischen Brünn. Neben Deutschland (Köln), Österreich (Wien), der Slowakei (Bratislava) und Ungarn ( Budapest) ist Tschechien das fünfte Land, in dem wir mit diesem Projekt für junge Start-up-Unternehmer präsent sind. Auf m² vermietbarer Fläche und zwei Stockwerken können auch in diesem Gebäude sogenannte Start-up-Hubs aus der digitalen Branche zu günstigen Preisen eigene Do-it-your-own-Büros mit flexiblen Verträgen anmieten und ihre Geschäftsideen mit Gleichgesinnten vorantreiben. Neben diesen attraktiven Konditionen geht es für die Jungunternehmer vor allem um Start-up-Events, Networking sowie den unkomplizierten Zugang zu Know-how und neuen Talenten.

11 11 Investor Relations Investor Relations Kapitalmarktumfeld und Kursentwicklung Die internationalen Finanzmärkte haben sich im 1. Quartal 2014/15 volatil entwickelt: Einerseits belastete der Ukraine-Konflikt die Kurse, andererseits sorgten positive Konjunkturdaten und die historische Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) für Aufschwung an den Börsen. Der DAX überschritt am 5. Juni 2014 erstmals in seiner 26-jährigen Geschichte die Punkte-Marke, am 3. Juli erreichte er mit ,43 Punkten ein Allzeithoch. Der Dow Jones erreichte am 16. Juli mit ,20 Punkte ebenfalls einen Rekordstand. Der ATX, mit 2.525,22 Punkten in den Berichtszeitraum gestartet, schloss am 31. Juli 2014 mit 2.310,44 Punkten. Der IATX sank von 200,14 auf 195,94 Punkte, der Euro STOXX 50 von 3.198,39 auf 3.115,51 Punkte. Der EPRA/ NAREIT Emerging Europe Index sank von 975,40 auf 937,23 Punkte, der EPRA/NAREIT Developed Europe stieg von 1.719,48 Punkten auf 1.785,34 Punkte. Entwicklung internationaler Börsenindizes 25% 20% 15% IMMOFINANZ-Aktie ATX Euro STOXX 50 EPRA/NAREIT Emerging Europe EPRA/NAREIT Developed Europe 10% 5% 0% -5% -10% -15% -20% Mai 2013 Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. Jän. Feb. März April Mai Juni Juli Aug IMMOFINANZ-Aktien Die IMMOFINANZ AG notiert mit rund 1,1 Mrd. Stückaktien (Inhaberaktien, keine Vorzugs- oder Namensaktien) im Leitindex der Wiener Börse. Die IMMOFINANZ-Aktie startete mit EUR 2,67 in das neue Geschäftsjahr und schloss das 1. Quartal 2014/15 mit einem Schlusskurs von EUR 2,37. Die Aktie fiel im Vergleich zum Schlusskurs des Vorjahresquartals um 4,0% (31. Juli 2013, bereinigt um den BUWOG Spin-off1: EUR 2,47). Insbesondere die Krise in der Ukraine, ihre weitere Entwicklung und die eingesetzte Sanktionspolitik stellen Unsicherheitsfaktoren dar, die die Stimmung der Investoren deutlich trübten und die IMMOFINANZ-Aktie belasteten. Mit einem Abschlag per 31. Juli 2014 von 48,3% zeigt die IMMOFINANZ-Aktie ein hohes Wertaufholungspotenzial zwischen Aktienkurs und NAV des Unternehmens. Per 31. Juli 2014 wies die IMMOFINANZ AG eine Börsenkapitalisierung von EUR 2,7 Mrd. aus; das durchschnittliche täglich gehandelte Volumen im Berichtszeitraum liegt bei EUR 3,55 Mio. Nach dem Berichtszeitraum gab das ATX-Komitee der Wiener Börse bekannt, dass die Aktien der IMMOFINANZ AG aufgrund der höheren Streubesitzkapitalisierung der Aktien der Andritz AG mit Wirkung am 22. September 2014 aus dem ATX five, dem Index der fünf kapitalstärksten Unternehmen, ausscheiden. Gleichzeitig wurden die Aktien der BUWOG AG in den ATX aufgenommen. 1 Rechenbeispiel für den um den BUWOG Spin-off bereinigten IMMOFINANZ-Aktienkurs: tatsächlich zustande gekommener IMMOFINANZ-Schlusskurs laut Wiener Börse am 31. Juli 2013: EUR 3,077 x Kursbereinigungsfaktor von 0, = EUR 2,472

12 12 Investor Relations Dividendenpolitik Als Folge der Abspaltung der BUWOG AG wird die IMMOFINANZ AG für das Geschäftsjahr 2013/14 in der am 30. September 2014 im Austria Center Vienna stattfindenden, 21. ordentlichen Hauptversammlung keine Dividendenausschüttung vorschlagen. Dies ist insbesondere damit begründet, dass die IMMOFINANZ Group wesentliche Teile der erwirtschafteten liquiden Mittel in den Ankauf von deutschen Wohnimmobilien investiert hat, um die Verselbständigung der BUWOG zu ermöglichen. Dividende für 2014/15 geplant Für das laufende Geschäftsjahr 2014/15 plant die IMMOFINANZ, die Dividendenausschüttung wieder aufzunehmen. Die Ausschüttung (inklusive eines allfälligen Aktienrückkaufs) soll sich auf EUR 0,15 bis 0,20 je Aktie belaufen. Umtauschanleihe in Aktien der BUWOG AG Die IMMOFINANZ AG hat nach dem Berichtszeitraum eine Umtauschanleihe (XS ) auf Aktien der BUWOG AG erfolgreich platziert. Das Volumen beläuft sich auf EUR 375,0 Mio. Die Umtauschanleihe weist einen Kupon von 1,5% p.a. sowie einen Umtauschpreis von EUR 17,03 auf. Das entspricht einer Umtauschprämie von 15% auf den Referenzpreis von EUR 14,8107 (basierend auf dem volumengewichteten Durchschnittspreis der Aktie der BUWOG AG an der Wiener Börse zwischen Handelseröffnung und Handelsschluss am 4. September 2014). Die Umtauschanleihe wird zu 100% des Nominales emittiert und getilgt. Laufzeitende der Umtauschanleihe ist der 11. September 2019 mit einer Put-Option am 11. September Die durch die Emission generierten liquiden Mittel werden zur Rückführung von bestehenden, teureren Finanzierungen, für laufende und geplante Portfolioinvestitionen, opportunistische Wachstumsmöglichkeiten und allgemeine Unternehmenszwecke verwendet. Analyse der Aktionärsstruktur Die IMMOFINANZ AG ist der führende börsennotierte Gewerbeimmobilieninvestor in der CEE-Region. Sie fungiert als Dachgesellschaft der IMMOFINANZ Group und ist eine Publikumsgesellschaft, deren Aktien breit gestreut sind. Das Grundkapital der IMMOFINANZ AG beträgt zum 31. Juli 2014 EUR ,27 und ist in stimmberechtigte, nennbetragslose Stückaktien (ISIN AT ) mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je (gerundet) EUR 1,04 unterteilt. Die Höhe des Grundkapitals und die Anzahl der Aktien sind damit unverändert im Vergleich zum Stand 30. April Der Streubesitz exklusive eigener Aktien beträgt über 90% und verteilt sich größtenteils auf österreichische Privatanleger sowie nationale und internationale institutionelle Investoren. Struktur privater und institutioneller Anleger nach Ländern Private und institutionelle Anleger Nicht zugeordnete Aktien: 6,16% Private sonstige: 0,16% Eigene Aktien: 10,00% US 8,65% Institutionelle Anleger UK 5,51% NL 3,89% NO 2,53% Private AT: 32,37% Institutionelle: 51,31% AT 15,12% PL 2,38% DE 2,01% CH 1,91% FR 1,82% CI 1,57% Sonstige inkl. Trading: 5,91% Datenerhebung IPREO im Juli 2014 Österreichische Privatanleger sind mit rund 32,4% am Unternehmen beteiligt, institutionelle Investoren mit rund 51,3%. Die meisten institutionellen Anleger kommen aus Österreich (15,1%), gefolgt von Nordamerika (8,7%), Großbritannien (5,5%), den Niederlanden (3,9%) und Norwegen (2,5%). Zwischen Juli 2013 und Juli 2014 hat sich der Anteil der polnischen Anleger an der IMMOFINANZ AG von 0,7% auf 2,4% erhöht. Die Gesellschaft wurde darüber informiert, dass die FRIES Familien-Privatstiftung, die Dr. Rudolf FRIES Familien- Privatstiftung, die Ehegatten Rudolf und Anna Fries und mit den Vorgenannten in enger Beziehung stehende Personen (alle zusammen Fries-Gruppe ) seit 15. April 2011 direkt und indirekt über 5% der Aktien besitzen. Zum 31. Juli 2014 hält die Fries-Gruppe rund 5,8% der Stimmrechte an der IMMOFINANZ AG.

13 13 Investor Relations Am 11. Jänner 2013 gab die US-amerikanische Bank JPMorgan Chase & Co. bekannt, gemeinsam mit kontrollierten Unternehmen einen relevanten Anteil an IMMOFINANZ-Aktien von rund 6,1% der Stimmrechte am Grundkapital der IMMOFINANZ AG zu halten. Weitere Meldungen zu Beteiligungen über 4% bzw. 5% liegen nicht vor. Externe Analysen Die Sicht von Analysten auf ein Unternehmen hat wesentlichen Einfluss auf die Meinungsbildung von Investoren. Daher kommuniziert das Investor Relations Team der IMMOFINANZ Group verstärkt jene Informationen, die für fundierte Unternehmensanalysen notwendig sind. Folgende Unternehmen veröffentlichen regelmäßig Analysen über die IMMOFINANZ und ihre Aktie: Institution Datum Empfehlung Kursziel in EUR Erste Group 16. September 2014 Buy 3,10 Deutsche Bank 8. September 2014 Hold 3,20 Kepler Cheuvreux 5. September 2014 Buy 3,30 Morgan Stanley 2. September 2014 Equal-weight 2,50 Alpha Value 6. August 2014 Buy 3,32 Wood & Company 5. August 2014 Buy 4,08 Société Generale 4. August 2014 Hold 2,80 Kempen & Co 4. August 2014 Neutral 2,75 Raiffeisen Centrobank 7. Juli 2014 Buy 3,15 Baader Bank 17. Juni 2014 Hold 3,00 HSBC 27. Februar 2014 Overweight 4,40 Das durchschnittliche Kursziel liegt bei EUR 3,24 und damit 36,8% über dem aktuellen Kurs vom 19. September 2014 (EUR 2,37). Kommunikation mit Investoren Auch für das Geschäftsjahr 2014/15 plant die IMMOFINANZ Group, an zahlreichen Roadshows und Konferenzen teilzunehmen, um institutionellen Investoren und Analysten die Möglichkeit zu bieten, sich in persönlichen Gesprächen über das Unternehmen und seine Aktivitäten zu informieren. Gemäß dieser Maxime waren CEO, CFO und Head of Corporate Finance & Investor Relations im Berichtszeitraum und danach bereits bei zahlreichen Roadshows und Konferenzen vor Ort: z.b. in Amsterdam, Berlin, Boston, London, München, New York, Warschau und Wien.

14 14 KOnzernlagebericht Konzernlagebericht Gold Plaza Baia Mare RO R Das Einkaufszentrum bietet Shopping und Entertainment auf 3 Ebenen sowie ausreichend Indoor- und Tiefgaragen-Parkplätze C vermietbare Fläche ca. 100 F Shops

15 15 Konzernlagebericht Wirtschaftsentwicklung Wirtschaftsentwicklung in den Kernländern der IMMOFINANZ Group Analysen und Prognosen Die Weltwirtschaft hat sich in der ersten Jahreshälfte 2014 weiter erholt. In den USA beschleunigte sich das Wirtschaftswachstum etwas, in Asien blieb es stabil und in Europa haben mehrere Länder einen positiven Wachstumspfad eingeschlagen. Einer Analyse der Economist Intelligence Unit (EIU) zufolge soll das weltweite Wachstum im Jahr 2014 von 2,0% (2013) auf 2,5% steigen. Für 2015 prognostiziert die EIU ein Wachstum von 3,0%, im Euroraum dürfte es etwas schwächer verlaufen. Gründe dafür sind vor allem konstant hohe Arbeitslosigkeit, hohe private Verschuldung sowie die restriktive Kreditvergabepraxis. Die Rezession haben die Länder des Euroraums aber überwunden. OECD-Prognose: Verhaltener Ausblick Mitte September 2014 hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ihre Konjunkturprognose nach unten revidiert. Hauptverantwortlich dafür sind laut OECD-Bericht geopolitische Risiken wie die Krise in der Ukraine und die Spannungen im Nahen Osten. Für 2014 erwartet die OECD nun im Euroraum ein Wachstum von 0,8%, das sind 0,4 Prozentpunkte weniger, als im Mai 2014 prognostiziert wurden. Für das Jahr 2015 wurde die Wachstumsprognose um 0,6 Prozentpunkte auf 1,1% reduziert. In Deutschland soll die Wirtschaft 2014 und 2015 nur um 1,5% zulegen (im Mai hatte die OECD noch einen Anstieg von 1,9% (2014) und 2,1% (2015) prognostiziert). Europäische Marktentwicklung EU: Wirtschaft auf Wachstumskurs In Europa mehren sich die Anhaltspunkte für eine langsame wirtschaftliche Erholung. Der Euroraum hat 2013 die Rezession überwunden und konnte laut EIU ein Wachstum von 0,2% verzeichnen. Für das Jahr 2014 erwarten die Experten der EIU ein reales BIP-Plus von 1,5% für die EU und für den Euroraum ein Wachstum von 1,0% sollte sich die Erholung fortsetzen (+1,8% in der EU bzw. +1,4% im Euroraum). Die Folgen der Finanzkrise sind weiterhin zu spüren, die hohe Arbeitslosigkeit sowie die Verschuldung der Haushalte lassen die Konsumausgaben nur verhalten wachsen. Die von der EU beschlossenen Russland-Sanktionen sowie entsprechende Gegenmaßnahmen Moskaus verlangsamen diesen Erholungsprozess in Europa. Vor allem die exportstarken Länder Europas müssen bereits Rückgänge der Volumina und damit verbundene volkswirtschaftliche Einbußen hinnehmen. Die EU hielt auch nach dem Ende des Berichtszeitraums am Sanktionskurs gegen Russland fest. U.a. wird russischen Banken und staatsnahen Betrieben der Zugang zum europäischen Kapitalmarkt erschwert, das hat zur Folge, dass Investitionen aus Russland im Ausland stark zurückgegangen sind. Wenn die zwölf Punkte des Friedensplans von Russlands Präsident Wladimir Putin und seines ukrainischen Kollegen Petro Poroschenko umgesetzt würden, käme auch die Aufhebung der Sanktionen infrage, so die Strategie der EU. Russland kündigte indes nach ersten Importstopps weitere Gegensanktionen wie etwa die Sperre des russischen Luftraums für Fluglinien aus der EU an. Die Wirtschaft Russlands und damit auch die zukünftige Entwicklung des gesamten CEE-Raums und auch Westeuropas hängen vom weiteren Ausmaß der ausländischen Sanktionen gegen Russland sowie von den Gegenmaßnahmen Moskaus ab. Überblick über die IMMOFINANZ-Kernmärkte Der anhaltende, wenn auch durch die geopolitische Lage verlangsamte, Aufwärtstrend nach der europäischen Finanzkrise spiegelt sich in den IMMOFINANZ-Kernländern wider. Die Länder Zentral- und Osteuropas bestätigen erneut ihr großes Wachstumspotenzial und profitieren vom Exportgeschäft nach Deutschland, Österreich und in weitere westeuropäische Länder. Nachfolgend werden die wichtigsten Indikatoren wie BIP-Wachstum, Inflation, Staatsverschuldung und Arbeitslosenrate der IMMOFINANZ-Kernländer dargestellt. Strategische Ausrichtung bewährt sich Im EU-Durchschnitt wird das BIP laut EIU heuer um 1,5% wachsen (2013: +0,2%). Die Lage im CEE-Raum ist wesentlich besser: Hier wird für das nach Verkehrswerten gewichtete durchschnittliche BIP aller CEE-Kernländer der IMMOFINANZ Group nach einem Wachstum von 1,1% im Jahr 2013 für 2014 ein Plus von 1,6% prognostiziert. Dies bestätigt erneut die strategische Ausrichtung der IMMOFINANZ Group auf die Wachstumsmärkte in CEE.

16 16 Konzernlagebericht Immobilienmärkte Die Inflation im Euroraum bleibt deutlich unter dem Zielwert von rund 2,0%. EuroStat meldete im Juli 2014 mit 0,4% einen noch geringeren Wert als die bereits sehr niedrigen 0,6% (Mai 2014) des letzten Quartals. Niedrige Inflationsraten können das Wirtschaftswachstum ankurbeln, allerdings droht in einigen EU-Mitgliedstaaten wie etwa Griechenland oder Portugal weiterhin eine Deflation. Die EZB versucht, mit einem niedrigen Leitzins einer zu geringen Inflation entgegenzuwirken und die Wirtschaft zu stützen. Die durchschnittliche Arbeitslosenrate in der EU hat sich laut EuroStat in den vergangenen Monaten stabilisiert, im Juli 2014 lag sie bei 10,2%. Mit Ausnahme der Slowakei verzeichnen die Kernländer der IMMOFINANZ Group allerdings eine weitaus niedrigere Arbeitslosigkeit. Auch die Staatsverschuldung ist im CEE-Raum deutlich geringer als im EU-Durchschnitt. Für 2014 prognostiziert die EIU für die EU-Mitgliedstaaten einen Durchschnitt des öffentlichen Bruttoschuldenstands von 89,0% des BIP, für den Euroraum eine Verschuldung von 95,3% des BIP im Jahresvergleich neuerlich ein Anstieg. Die IMMOFINANZ-Kernländer, wie etwa Rumänien (36,5%) und Tschechien (44,2%), haben einen deutlich geringeren Verschuldungsgrad. Arbeitslosenquote im Juli 2014 in % Jährliche Inflationsrate im Juli 2014 in %1 Öffentlicher Bruttoschuldenstand Prognose 2014 in % des BIP Prognose Defizit/Überschuss in % des BIP in 2014 Prognose BIP-Wachs tums rate 2014 in %2 Prognose BIP-Wachstumsrate 2015 in %2 Prognose BIP-Wachstumsrate 2016 in %2 Österreich 4,9% 1,7%p 80,1% -3,0% 0,8% 1,6% 1,9% Deutschland 4,9% 0,8% 75,8% 0,5% 1,7% 1,6% 1,7% Polen 9,0% 0,0% 49,6% -1,6% 3,1% 3,6% 4,4% Tschechien 6,0% 0,6% 44,2% -1,7% 2,5% 2,7% 3,4% Slowakei 13,8% -0,2% 58,7% -2,7% 2,2% 2,5% 2,9% Ungarn 8,1% j 0,5% 81,2% -2,9% 2,6% 2,3% 2,1% Rumänien 7,0% 1,5% 36,5% -2,2% 3,3% 3,5% 3,9% Russland 4,9% 7,8% 7,3% 0,3% 0,2% 0,7% 2,4% EU-28 10,2% 0,6%p 89,0% -2,8% 1,5% 1,8% 1,8% Euroraum (18 Länder) 11,5% 0,4%p 95,3% -2,5% 1,0% 1,4% 1,6% IMMOFINANZ Group (nach Verkehrswert gewichtet) 6,4% 2,8% 46,9% -1,5% 1,6% 2,0% 2,7% 1 Veränderungsrate des Jahresdurchschnitts der Harmonisierten Verbraucherpreisindizes (HVPI) 2 Wachstumsrate des BIP-Volumens prozentuale Veränderung relativ zum Vorjahr EU = EuroStat; Economist Intelligence Unit (EIU) RU = Rosstat; EIU p = vorläufig j = Juni Die Immobilienmärkte in den Kernregionen der IMMOFINANZ Group Entwicklungen. Ergebnisse. Prognosen.1 Die globalen Immobilienmärkte verzeichneten ein durchaus erfreuliches 1. Halbjahr Vor allem die abermals steigenden Transaktionsvolumina bestätigen die eingesetzte Erholung des Investmentmarkts in Europa. Der Transaktions markt in CEE erholte sich weiterhin einzig in Russland und der Ukraine sowie deren Nachbarstaaten sanken die Volumina durch die Unsicherheit infolge der Ukraine-Krise. Die Binnennachfrage russischer Investoren bleibt allerdings aufrecht. Auf Russland spezialisierte Investoren sehen mittel- und langfristig noch immer großes Potenzial und zeigen nach wie vor Interesse an Investitionen in diesem Land. In Europa wurden im 1. Halbjahr 2014 Immobilien im Wert von EUR 81,9 Mrd. umgesetzt. Das ergibt ein Plus von 23,3% gegenüber dem 1. Halbjahr 2013, im gesamten Vorjahr wurde mit EUR 153,9 Mrd. ein Rekordvolumen erreicht. Tschechien & Polen im Investorenfokus Bei Investoren waren in Westeuropa vor allem die Niederlande und Frankreich beliebt. Aber auch südeuropäische Länder, wie etwa Spanien, verzeichneten eine verstärkte Nachfrage. Die Situation in einigen CEE-Ländern verbesserte sich ebenfalls merklich, wobei der Fokus der Investoren vor allem auf Tschechien und Polen lag. 1 Quelle: CBRE, wenn nicht anders angegeben.

17 17 Konzernlagebericht Immobilienmärkte Das Transaktionsvolumen betrug in CEE im 1. Halbjahr EUR 3,7 Mrd., das entspricht 4,5% des gesamten europäischen Volumens. Der Vergleich mit dem sehr starken 1. Halbjahr 2013 (EUR 5,0 Mrd.) zeigt aber ein Minus von 25,9% vor allem der durch die Ukraine-Krise bedingte Rückgang am russischen Markt war dafür ausschlaggebend. Solide Performance der IMMOFINANZ-Kernländer In den Assetklassen und Kernländern der IMMOFINANZ Group entwickeln sich die Marktkennzahlen weiterhin stabil bis teilweise positiv. Die Gruppe profitiert von ihrem CEE-Engagement, da sich einige osteuropäische Volkswirtschaften besser entwickeln als jene in Westeuropa und ein hohes Wachstumspotenzial aufweisen. Der russische Markt hingegen hängt stark von der Entwicklung der Ukraine-Krise und den dadurch bedingten Unsicherheiten ab. In dem für die IMMOFINANZ Group wichtigen Einzelhandelssegment zeigt sich durch eine nur leicht rückläufige Binnennachfrage das operative Geschäft kaum betroffen. Im Folgenden wird die Marktentwicklung der jeweiligen Assetklassen in den Kernmärkten der IMMOFINANZ Group beschrieben und anhand der wichtigsten Indikatoren (Renditelevel und Leerstandsraten) analysiert. Büro Der European Office Index von JLL, der auf der gewichteten Spitzenmietenentwicklung in 24 europäischen Märkten basiert, verbesserte sich im 1. Halbjahr 2014 um 1,5% gegenüber dem 4. Quartal Der Office-Vermietungsmarkt ist zurzeit weltweit schwach, wobei Europa und hier vor allem die Metropolen London und Paris vergleichsweise positiv hervorstechen. Der Durchschnitt der Leerstandsraten der europäischen Märkte blieb laut JLL das 6. Quartal in Folge unverändert bei 9,7% und soll auch weiterhin stabil bleiben. Stadt/Kernmarkt Leerstandsrate Q des Büroimmobilienmarkts in % Spitzenrendite Q des Büroimmobilienmarkts in % Bratislava, Slowakei 14,5% 7,0% 7,3% Budapest, Ungarn 17,6% 7,5% 7,8% Bukarest, Rumänien 14,7% 8,3% Düsseldorf, Deutschland 11,6% 4,6% 5,8% Moskau, Russland 13,5% 9,0% Prag, Tschechien 13,7% 6,0% 6,3% Warschau, Polen 13,4% 6,0% 6,3% Wien, Österreich 6,8% 5,0% Quelle: JLL, EHL (Wien-Daten) Büromärkte: Konstante Renditen Die Bürospitzenmieten in den Kernmärkten der IMMOFINANZ Group entwickelten sich weiterhin recht konstant, einzig in Prag gaben sie im 2. Quartal 2014 etwas nach. Auch die Renditelevels blieben in den Kernländern auf dem Niveau des Vorquartals. Der Leerstand weist unterschiedliche Entwicklungen auf: In Budapest und Moskau verbesserte er sich etwas, wohingegen sich die Vermietungssituation in Warschau vor allem wegen der regen Neubautätigkeit verschlechterte. Einzelhandel Stadt/Kernmarkt Leerstandsrate Q der Einkaufszentren in % Spitzenrendite Q der Einkaufszentren in % Bratislava, Slowakei 8,0% 6,8% 7,0% Budapest, Ungarn 10,0% 7,3% 7,5% Bukarest, Rumänien 9,5% 10,0% 8,3% Düsseldorf, Deutschland n.a. 4,6% 5,1% Moskau, Russland 3,5% 9,3% Prag, Tschechien 3,5% 6,0% 6,3% Warschau, Polen 1,5% 5,5% Wien, Österreich n.a. 5,8% Quelle: JLL, EHL (Wien-Daten)

18 18 Konzernlagebericht Portfoliobericht Einzelhandel: Mietwachstum prognostiziert Der Einzelhandel entwickelte sich positiv, wie auch schon Bis 2017 ist laut CBRE in fast allen westeuropäischen Staaten sowie im CEE-Raum mit wachsenden Mieten zu rechnen. Das nach der Krise wieder gestiegene Vertrauen der Konsumenten in die Wirtschaft sorgt für ein anhaltend positives Umfeld. Die Spitzenmieten in Düsseldorf, Warschau und Moskau haben sich verbessert, in den übrigen IMMOFINANZ- Kernmärkten blieben sie unverändert. Die Renditen waren weitgehend konstant, in Warschau und Prag sanken sie leicht. Der Leerstand blieb stabil, in Bukarest und Moskau erhöhte er sich leicht. Logistik Stadt/Kernmarkt Leerstandsrate Q des Logistikimmobilienmarkts in % Spitzenrendite Q des Logistikimmobilienmarkts in % Bratislava, Slowakei 6,9% 8,5% 8,8% Budapest, Ungarn 19,1% 9,3% 9,5% Bukarest, Rumänien 13,8% 10,0% 10,5% Düsseldorf, Deutschland n.a. 6,4% 7,4% Moskau, Russland 4,4% 11,3% Prag, Tschechien 8,0% 7,0% 7,5% Warschau, Polen 12,4% 7,3% 7,5% Wien, Österreich n.a. 7,0% Quelle: JLL, EHL (Wien-Daten) Die Leerstandsrate von Logistikobjekten verbesserte sich im 2. Quartal 2014 in Budapest und Warschau leicht, in Moskau erhöhte sie sich bedingt durch viele fertiggestellte Neubauprojekte laut JLL auf nach wie vor niedrige 4,4%. Die Renditen sanken in Moskau etwas, in Düsseldorf und Prag verbesserten sie sich. Die Mieten blieben weitgehend stabil. Logistik: Wachsende Flächennachfrage Die Nachfrage für Logistikflächen in Europa stieg weiter. Gefragt sind vor allem Prime-Objekte, das Angebot in diesem Segment ist derzeit knapp. Auch transaktionsseitig sind Logistikobjekte und -portfolios bei Investoren beliebt. Im 1. Halbjahr wurden Logistikobjekte im Wert von EUR 8,7 Mrd. gehandelt gegenüber dem 1. Halbjahr 2013 eine Steigerung von ca. 25%. Portfoliobericht Zum Kerngeschäft der IMMOFINANZ Group zählen die Vermietung und die Entwicklung von Immobilien in den Ländern Zentral- und Osteuropas. Ziel ist die Schaffung eines diversifizierten, risikooptimierten und nachhaltigen Bestandsimmobilienportfolios. Im Vordergrund steht dabei, die Profitabilität entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu maximieren von der Eigenentwicklung über die Optimierung durch aktives Asset Management bis hin zum zyklusoptimierten Verkauf. Nach dem Spin-off der BUWOG Gruppe im Geschäftsjahr 2013/14 hat die IMMOFINANZ Group nun ein geschärftes Profil als Spezialist für Gewerbeimmobilien in den Assetklassen Büro, Einzelhandel und Logistik in den acht Kernmärkten Österreich, Deutschland, Tschechien, Polen, Ungarn, Rumänien, der Slowakei und Russland. Um in den einzelnen Ländern besser agieren zu können, unterscheidet das Unternehmen auf Basis der Assetklassen zehn strategische Geschäftsfelder mit homogenen Produktgruppen. Immobilienportfolio Das Immobilienportfolio der IMMOFINANZ Group ist in der Bilanz unter den Posten Immobilienvermögen, In Bau befindliches Immobilienvermögen, Zur Veräußerung gehaltenes Immobilienvermögen und Immobilienvorräte ausgewiesen. Der Posten Immobilienvermögen umfasst sowohl Bestandsimmobilien als auch temporär eingestellte Entwicklungsprojekte und unbebaute Grundstücke. Unter In Bau befindliches Immobilienvermögen sind ausschließlich aktiv verfolgte Entwicklungsprojekte erfasst, die nach Fertigstellung in das Bestandsportfolio der IMMOFINANZ Group transferiert werden. Bei Immobilienvorräten handelt es sich um Immobilien, die mit der Absicht entwickelt

19 19 Konzernlagebericht Portfoliobericht werden, sie nach Fertigstellung zu verkaufen. In dieser Position sind z.b. Eigentumswohnungen enthalten. Für die unter Zur Veräußerung gehaltenes Immobilienvermögen klassifizierten Objekte existierten zum 31. Juli 2014 konkrete Verkaufspläne und eine zeitnahe Veräußerung dieser Immobilien wird angestrebt. Im Portfoliobericht sind diese Objekte in Höhe von EUR 96,2 Mio. in den Bestandsimmobilien enthalten. Im Portfoliobericht werden sämtliche Immobilien der IMMOFINANZ Group unabhängig von der bilanziellen Klassifizierung dargestellt und entweder als Bestandsimmobilien (Mieteinnahmen generierende Immobilien), Entwicklungsprojekte (in Bau befindliche Projekte und bereits fertiggestellte Eigentumswohnungen) oder Pipelineprojekte (temporär eingestellte Projekte, zukünftig geplante Entwicklungsprojekte und Grundstücksreserven) ausgewiesen. Das Immobilienvermögen der IMMOFINANZ Group lässt sich gemäß bilanziellem Ausweis zum 31. Juli 2014 wie folgt auf die Darstellung im Portfoliobericht überleiten: Beträge in MEUR Bilanzgliederung des Immobilienportfolios Beschreibung Gliederung im Portfoliobericht Langfristiges Vermögen Kurzfristiges Vermögen Immobilienvermögen In Bau befindliches Immobilienvermögen 264 Zur Veräußerung gehaltenes Immobilienvermögen 96 Immobilienvorräte Bestandsimmobilien 442 Pipelineprojekte 264 Entwicklungsprojekte 96 Bestandsimmobilien 137 Entwicklungsprojekte 18 Pipelineprojekte Bestandsimmobilien 401 Entwicklungsprojekte 460 Pipelineprojekte Immobilienportfolio Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. Immobilienportfolio Der Buchwert des Immobilienportfolios der IMMOFINANZ Group setzt sich zum Stichtag 31. Juli 2014 folgender maßen zusammen: Anzahl der Immobilien Bestands immobilien in MEUR Entwicklungsprojekte in MEUR Pipelineprojekte in MEUR Immobilienportfolio in MEUR Immobilienportfolio in % Österreich ,5 1,1 35, ,2 19,0% Deutschland ,8 191,1 16,4 644,3 9,3% Tschechien ,6 15,2 8,0 543,8 7,9% Ungarn ,5 1,6 40,2 529,3 7,7% Polen ,7 148,1 6,3 554,1 8,0% Rumänien ,4 41,0 264,6 964,0 13,9% Russland ,7 0,0 0, ,7 25,2% Slowakei ,3 0,0 35,1 273,4 4,0% Nicht-Kernländer ,0 3,0 53,5 349,4 5,1% IMMOFINANZ Group ,4 401,0 459, ,1 100,0% 87,5% 5,8% 6,7% 100,0% Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. Der Buchwert des Gesamtportfolios der IMMOFINANZ Group beträgt zum 31. Juli 2014 EUR 6.911,1 Mio. Davon entfällt der überwiegende Teil mit EUR 6.050,4 Mio. oder 87,5% auf Bestandsimmobilien. Aus aktiven Entwicklungsprojekten stammen EUR 401,0 Mio. oder 5,8% des Buchwerts des Immobilienportfolios. Ein Buchwert in Höhe von EUR 459,7 Mio. oder 6,7% entfällt auf die Projektpipeline, die temporär eingestellte Entwicklungsprojekte, zukünftig geplante Developments und unbebaute Grundstücke beinhaltet. Der Schwerpunkt des Gesamtportfolios der IMMOFINANZ Group liegt mit 25,2% in Russland, gefolgt von den Ländern Österreich mit 19,0% und Rumänien mit 13,9%. Deutschland liegt mit 9,3% an vierter Stelle. Der Rückgang des Immobilienportfolios im Vergleich zum 30. April 2014 (EUR 7.229,7 Mio.) ist größtenteils auf Anwendung von neuen IFRS-Bestimmungen zurückzuführen. Details dazu finden Sie im Konzernanhang unter Punkt 1.1.

20 20 Konzernlagebericht Portfoliobericht Nachfolgend eine Beschreibung des Immobilienportfolios der IMMOFINANZ Group. Büro Das Geschäftsfeld International High-Class Office umfasst ausschließlich Topbüroobjekte in den attraktivsten Märkten. Höchste Qualität und beste Standorte sind in diesem Geschäftsfeld die Grundvoraussetzungen. Bei der Auswahl der Objekte wird insbesondere auf die Erfüllung von internationalen Standards geachtet. Mit einem 18,5%-Anteil am Gesamtportfolio bildet das International High-Class Office Portfolio eine wesentliche Einnahmequelle und ist daher als Stabilitätsanker der IMMOFINANZ Group zu sehen. Zu diesem Geschäftsfeld zählen u.a. der voll vermietete City Tower Vienna (Wien, Österreich), der ebenfalls zu 100% vermietete Park Postepu (Warschau, Polen) und der Bukarester S-Park oder der Iride Business Park (Bukarest, Rumänien). Das Secondary Office AT/DE Portfolio umfasst funktionelle Büroobjekte mit guter Qualität. Zielgruppe dieses Geschäftsfelds sind vor allem kostenbewusste Mieter. Mit einem Anteil von rund 8,2% am Gesamtportfolio liegt der Fokus auf den stabilen Märkten in Österreich und Deutschland. Die Objekte des Geschäftsfelds Secondary Office CEE befinden sich ausschließlich in Hauptstädten Zentral- und Osteuropas. Mit einem Anteil von rund 9,8% am Gesamtportfolio richtet sich auch dieser Bereich insbesondere an kostensensitive Mieter und festigt gleichzeitig die Marktposition in Osteuropa. Die Konzentration der IMMOFINANZ Group auf hochqualitative Immobilien in guten Lagen erfordert den Verkauf von Objekten, die zwar großes Potenzial für eine Neupositionierung besitzen, jedoch hinsichtlich Größe, Lage, Qualität oder anderer Merkmale nicht dem Zielportfolio entsprechen. Derartig kurz- und mittelfristig für den Verkauf vorgesehene Büroobjekte sind im Geschäftsfeld Opportunistic Office zusammengefasst. Diese Kategorie umfasst 2,8% des Gesamtportfolios. Einzelhandel Im Einzelhandel liegt der Schwerpunkt auf dem Geschäftsfeld Quality Shopping Center. Mit rund 32,1% Anteil am Gesamtportfolio sind diese erstklassigen Einkaufszentren mit internationalen Mietern ausschließlich an großen und stark frequentierten Standorten zu finden die Ansprüche an Größe, Qualität, Lage und den Mietermix sind sehr hoch. Durch ihre langjährige Retail-Kompetenz und starke Vernetzung ist die IMMOFINANZ Group in der Lage, in diesem Bereich nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu generieren. Zu diesem Geschäftsfeld zählen u.a. das Polus Center Cluj (Cluj-Napoca, Rumänien), das Golden Babylon Rostokino (Moskau, Russland), das mit einer vermietbaren Geschäftsfläche von rund m² das größte und ertragreichste Objekt im Retail-Portfolio der IMMOFINANZ Group darstellt, oder auch das von der IMMOFINANZ neu errichtete Moskauer Shopping Center GOODZONE. Das Geschäftsfeld STOP.SHOP./Retail Warehouse umfasst Fachmarktzentren in Österreich und Osteuropa, die für ein standardisiertes Format und einen attraktiven Mietermix stehen. Der Anteil am Gesamtportfolio beläuft sich auf rund 7,0%. Die Objekte befinden sich überwiegend an Topstandorten mit Einzugsgebieten von bis Einwohnern und bestehen typischerweise aus mindestens m² vermietbarer Fläche auf einer Ebene. Innerhalb dieses Geschäftsfelds hat die IMMOFINANZ Group im Jahr 2002 die Marke STOP.SHOP. ins Leben gerufen und seither erfolgreich in CEE und Österreich etabliert. Nach dem Rebranding ausgewählter österreichischer Märkte Ende 2012 sowie dem Zukauf fünf bestehender Gewerbeparks Ende Dezember 2013 (vier in Slowenien und einer in Tschechien) ist die Marke STOP.SHOP. mit insgesamt 50 Fachmarktzentren in sechs Ländern vertreten. Diese Fachmarktzentren überzeugen vor allem mit einheitlichen Qualitätsstandards, einer Planung für einfaches Einkaufen ( Easy Shopping ) und einem hohen Wiedererkennungswert. Für die nächsten Jahre ist eine weitere Expansion der Marke mit einem Schwerpunkt auf den polnischen Markt geplant. Auch ist der Markteintritt in Serbien und Rumänien geplant. Mit VIVO! hat die IMMOFINANZ Group zudem eine neue Shopping Center Marke entwickelt. VIVO! Einkaufszentren sollen typischerweise aus mindestens m² vermietbarer Fläche auf einer Ebene bestehen und in Städten errichtet werden, die ein Einzugsgebiet von bis Einwohnern aufweisen. Die Markteinführung des ersten VIVO! Shopping Centers ist für den 17. Oktober 2014 im polnischen Piła geplant, gefolgt von einem weiteren Center 2015 in Stalowa Wola. Da das VIVO!-Konzept ähnlich wie die STOP.SHOP.s einen hohen Standardisierungsgrad aufweist, eignet es sich ebenfalls für einen standardisierten Roll-out. Die Entwicklung weiterer VIVO!-Standorte ist daher vorgesehen und bereits in Planung. Der Fokus auf hochqualitative Immobilien in guten Lagen erfordert auch im Einzelhandelssegment den Verkauf von jenen Objekten, die zwar großes Potenzial für eine Neupositionierung besitzen, jedoch hinsichtlich Größe, Lage, Qualität oder anderer Merkmale nicht in das Zielportfolio der IMMOFINANZ Group passen. Im Geschäftsfeld Opportunistic

21 21 Konzernlagebericht Portfoliobericht Retail sind daher jene Einzelhandelsobjekte zusammengefasst, die kurz- und mittelfristig für den Verkauf vorgesehen sind. Rund 4,0% des Gesamtportfolios sind dieser Kategorie zugeordnet. Logistik Die Logistikaktivitäten in Westeuropa, vor allem in Deutschland, der Schweiz und in den Niederlanden, sind im Geschäftsfeld Logistics West zusammengefasst. Mit den Tochterunternehmen Deutsche Lagerhaus und Citybox ist es gelungen, eine starke Position im Logistikmarkt aufzubauen, der sehr gute Perspektiven hat und in Westeuropa als eine der dynamischesten Assetklassen gilt. Rund 7,8% des Gesamtportfolios gehören zu dieser Kategorie. Das Logistics East Portfolio mit einem Anteil von rund 2,9% am Gesamtportfolio hat seinen Schwerpunkt im vielversprechenden mittel- und osteuropäischen Raum und umfasst sämtliche Logistikaktivitäten in den Ländern Tschechien, Rumänien, Ungarn, Russland, Polen und der Slowakei. Mit LOG CENTER wurde dabei eine starke internationale Dachmarke für die Immobilien dieser Assetklasse in Rumänien, Ungarn und der Slowakei etabliert. Durch die Vernetzung mit dem Logistics West Portfolio ist die IMMOFINANZ Group in der Lage, Mietern in weiten Teilen Europas Logistik flächen aus einer Hand anzubieten. Die IMMOFINANZ Group will ihre Position als wichtiger Logistik-Player am deutschen Markt, aber auch in den Ländern Ungarn, Rumänien und Russland ausbauen und das Portfolio weiter optimieren. Die dynamische Nachfrage in diesen Ländern ist u.a. bedingt durch die Expansion des Online-Handels. So meldete die Deutsche Lagerhaus GmbH u. Co KG (DLG) eine 100% Tochter der IMMOFINANZ Group nach dem Berichtszeitraum die erfolgreiche Vermietung (8.730 m²) für ihre Logistikimmobilie in Poing (Region München-Ost) an das Start-up-Unternehmen Zamaro GmbH. Sonstige Das Geschäftsfeld Sonstige mit einem Anteil von rund 7,0% am Gesamtportfolio umfasst sämtliche anderen Aktivitäten der IMMOFINANZ Group, die nicht den drei definierten Assetklassen (Büro, Einzelhandel, Logistik) zugeordnet werden können. Hierzu gehören vor allem Objekte im Wohnbereich, die nach Abspaltung der BUWOG in der IMMOFINANZ Group verblieben sind, beispielsweise Wohnimmobilien zur Vermietung in Österreich. Weiters zählen dazu zum Verkauf vorgesehene Wohnungen im Gerling Quartier in Deutschland und von der IMMOFINANZ entwickelte Eigentumswohnungen in Rumänien (Adama) und Polen. Auch das zum Verkauf gestellte Hotel Leonardo in Wien fällt in diesen Bereich. Kurz- bis mittelfristig werden die in diesem Segment angeführten Bestandsimmobilien verkauft, da sie nicht zum strategischen Kernbereich der IMMOFINANZ Group gehören. Der Buchwert des Immobilienportfolios der IMMOFINANZ Group setzt sich zum 31. Juli 2014 wie folgt zusammen: Immobilienportfolio Anzahl der Immobilien Bestandsimmobilien in MEUR Entwicklungsprojekte in MEUR Pipelineprojekte in MEUR Immobilienportfolio in MEUR Immobilienportfolio in % Intern. High-Class Office ,6 159,4 17, ,9 18,5% Secondary Office AT/DE ,0 0,0 33,6 564,6 8,2% Secondary Office CEE ,9 10,7 67,7 676,2 9,8% Opportunistic Office ,2 1,1 0,0 190,3 2,8% Office ,7 171,2 119, ,9 39,2% Quality Shopping Center ,3 84,9 0, ,1 32,1% STOP.SHOP./Retail Warehouse ,8 9,4 11,1 482,3 7,0% Opportunistic Retail ,8 0,0 86,9 274,7 4,0% Retail ,9 94,3 98, ,2 43,1% Logistics West ,9 0,0 13,3 538,3 7,8% Logistics East ,0 0,0 50,0 200,0 2,9% Logistics ,9 0,0 63,3 738,2 10,7% Sonstige ,9 135,6 179,3 484,8 7,0% IMMOFINANZ Group ,4 401,0 459, ,1 100,0% Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.

22 22 Konzernlagebericht Portfoliobericht Der Buchwert des Gesamtportfolios der IMMOFINANZ Group beträgt per 31. Juli 2014insgesamt EUR 6.911,1 Mio. Dabei liegt der Schwerpunkt mit 32,1% im Geschäftsfeld Quality Shopping Center, gefolgt von International High-Class Office mit 18,5% und Secondary Office CEE mit 9,8%. Bestandsimmobilien Bestandsimmobilien sind jene Immobilien, die von der IMMOFINANZ Group per 31. Juli 2014 zum Zweck der Erzielung von Mieteinnahmen gehalten werden. Das Bestandsimmobilienportfolio repräsentiert einen Buchwert in Höhe von EUR 6.050,4 Mio. und somit 87,5% des gesamten Immobilienportfolios. Bestandsimmobilien Anzahl der Immobilien Buchwert in MEUR Buchwert in % Vermietbare Fläche in m2 Vermietete Fläche in m2 Vermietungsgrad in % Österreich ,5 21,1% ,8% Deutschland ,8 7,2% ,4% Tschechien ,6 8,6% ,1% Ungarn ,5 8,1% ,4% Polen ,7 6,6% ,4% Rumänien ,4 10,9% ,3% Russland ,7 28,8% ,7% Slowakei ,3 3,9% ,5% Nicht-Kernländer ,0 4,8% ,1% IMMOFINANZ Group ,4 100,0% ,9% Mieteinnahmen Q1 2014/15 in MEUR 1 Bruttorendite in % Restschuld bestehender Finanzierungen in MEUR Finanzierungskosten in % Finanzierungskosten inkl. Derivate in % Österreich 19,4 6,1% 509,0 2,7% 3,4% 39,9% Deutschland 8,3 7,6% 287,1 2,1% 3,4% 65,7% Tschechien 8,9 6,8% 188,6 2,5% 2,7% 36,2% Ungarn 7,3 6,0% 191,7 2,4% 2,8% 39,3% Polen 5,8 5,8% 226,6 2,4% 3,6% 56,7% Rumänien 11,5 7,0% 255,6 3,7% 4,6% 38,8% Russland 44,8 10,3% 653,1 7,1% 7,1% 37,5% Slowakei 4,5 7,6% 114,1 3,2% 3,8% 47,9% Nicht-Kernländer 6,1 8,3% 121,5 2,0% 3,4% 41,5% IMMOFINANZ Group 116,6 7,7% 2.547,3 3,8% 4,4% 42,1% Entwicklungsprojekte bzw. Pipelineprojekte 0,5 238,4 3,2% 3,3% Im Q1 2014/15 veräußerte Immobilien 0,4 0,0 0,0% 0,0% Beteiligungsfinanzierung 0,0 289,2 1,5% 2,1% Konzernfinanzierungen 0, ,8 4,1% 4,4% IMMOFINANZ Group 117, ,8 3,7% 4,2% 59,7% Liquide Mittel und BUWOG Wandelanleihe ,3 IMMOFINANZ Group 3.622,5 52,4% 1 Mieterlöse im Q1 2014/15 auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) 2 LTV = tatsächliche Restschuld (nominelle Schuld) dividiert durch den Fair Value zum Berichtszeitpunkt Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. LTV in %2

23 23 Konzernlagebericht Portfoliobericht Die IMMOFINANZ Group hält zum 31. Juli Bestandsimmobilien mit einer vermietbaren Fläche von m², die eine Rendite von 7,7% generieren. Der Auslastungsgrad der Bestandsimmobilien beträgt zum 31. Juli ,9%. Gemessen am Buchwert liegt der Schwerpunkt der Bestandsimmobilien in den Ländern Russland (EUR 1.740,7 Mio.), Österreich (EUR 1.275,5 Mio.) und Rumänien (EUR 658,4 Mio.). Die Bestandsimmobilien aller Nicht-Kernländer umfassen EUR 293,0 Mio. Davon entfallen EUR 113,8 Mio. auf die Niederlande und EUR 94,9 Mio. auf die Schweiz. Des Weiteren besitzt die IMMOFINANZ Group Bestandsimmobilien in Kroatien, Slowenien und Bulgarien. Die Länderverteilung des Bestandimmobilienportfolios der IMMOFINANZ Group gemessen am Buchwert stellt sich zum 31. Juli 2014 wie folgt dar: Länderverteilung Bestandsimmobilienportfolio per 31. Juli 2014 Slowakei: 3,9% Nicht-Kernländer: 4,8% Polen: 6,6% Buchwert in % Deutschland: 7,2% Russland: 28,8% Ungarn: 8,1% Österreich: 21,1% Tschechien: 8,6% Rumänien: 10,9% Das Mietauslaufprofil der Bestandsimmobilien der IMMOFINANZ Group setzt sich zum 31. Juli 2014 wie folgt zusammen: Mietauslaufprofil IMMOFINANZ Group gesamt 12% bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % ab dem 1. August % unbefristet 0% 10% 20% 30% 40%

24 24 Konzernlagebericht Portfoliobericht Büro Der Buchwert der 84 Bürobestandsimmobilien beträgt zum 31. Juli 2014 EUR 2.421,7 Mio. und umfasst somit 40,0% des Bestandsimmobilienportfolios der IMMOFINANZ Group. Die vermietbare Fläche dieses Büroportfolios beträgt m² und ist zu 77,7% ausgelastet. Die Mieteinnahmen im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 betrugen EUR 35,6 Mio. und erzielten eine Rendite von 5,9% Regional ist die IMMOFINANZ Group mit ihrem Bürobestandsimmobilienportfolio schwerpunktmäßig in den Kernmärkten Österreich (EUR 879,0 Mio.), Tschechien (EUR 387,2 Mio.) und Rumänien (EUR 350,9 Mio.) vertreten. Dabei zählen der City Tower Vienna in Wien, Österreich, sowie der Atrium Park in Budapest, Ungarn, und das BB Centrum Gamma in Prag, Tschechien, zu den bedeutendsten Immobilien des Büroportfolios. Mietauslaufprofil Büro 16% bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % 7% bis zum 31. Juli 2019 bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % ab dem 1. August % unbefristet 0% 10% 20% 30% 40% Auf Basis der Geschäftsfelder ergeben sich die folgenden wesentlichen Kennzahlen per 31. Juli 2014: Bestandsimmobilien Anzahl der Immobilien Buchwert in MEUR Buchwert in % Vermietbare Fläche in m2 Vermietete Fläche in m2 Vermietungsgrad in % Intern. High-Class Office ,6 45,6% ,5% Secondary Office AT/DE ,0 21,9% ,6% Secondary Office CEE ,9 24,7% ,0% Opportunistic Office ,2 7,8% ,8% IMMOFINANZ Group ,7 100,0% ,7% Mieteinnahmen Q1 2014/15 in MEUR1 Bruttorendite in % Restschuld bestehender Finanzierungen in MEUR Finanzierungskosten in % Finanzierungskosten inkl. Derivate in % Intern. High-Class Office 15,7 5,7% 512,6 2,3% 3,5% 46,4% Secondary Office AT/DE 7,6 5,8% 311,1 2,5% 3,2% 58,6% Secondary Office CEE 9,6 6,4% 195,0 2,7% 3,5% 32,6% Opportunistic Office 2,7 5,7% 74,8 3,0% 3,4% 39,6% IMMOFINANZ Group 35,6 5,9% 1.093,6 2,5% 3,4% 45,2% 1 Mieterlöse im Q1 2014/15 auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) 2 LTV = tatsächliche Restschuld (nominelle Schuld) dividiert durch den Fair Value zum Berichtszeitpunkt Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. LTV in %2

25 25 Konzernlagebericht Portfoliobericht T Der Bürosektor in den IMMOFINANZ-Kernmärkten Deutschland Immobilien 4 Buchwert in MEUR 118,1 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 64,9% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 1,6 Bruttorendite 5,3% 4,9% 16,0% Polen Immobilien 9 Buchwert in MEUR 348,5 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 80,8 Mieteinn. im Q1 in MEUR1 4,9 Bruttorendite 5,6% 14,4% 1,3% 36,3% 10,9% 14,5% Tschechien Immobilien 12 Buchwert in MEUR 387,2 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 80,3% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 6,3 Bruttorendite 6,5% Slowakei Immobilien 1 Buchwert in MEUR 31,9 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 100,0% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 0,9 Bruttorendite 11,1% Rumänien Immobilien 9 Buchwert in MEUR 350,9 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 76,7% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 6,0 Bruttorendite 6,9% Österreich Immobilien 34 Buchwert in MEUR 879,0 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 81,3% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 12,0 Bruttorendite 5,5% Ungarn Immobilien 12 Buchwert in MEUR 264,8 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 71,3% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 3,4 Bruttorendite 5,1% 1,7% 100% n Anteil am Bestandsimmobilienportfolio 1 Mieterlöse im Q1 2014/15 auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. Nicht-Kernländer Immobilien 3 Buchwert in MEUR 41,3 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 49,5% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 0,5 Bruttorendite 5,1% IMMOFINANZ Group Immobilien 84 Buchwert in MEUR 2.421,7 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 77,7% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 35,6 Bruttorendite 5,9%

26 26 Konzernlagebericht Portfoliobericht Einzelhandel Der Buchwert der 167 Einzelhandelsbestandsimmobilien beträgt EUR 2.783,9 Mio. und umfasst somit 46,0% des Bestandsimmobilienportfolios. Die Auslastung per 31. Juli 2014 liegt bei 92,5%. Bei Mieteinnahmen in der Höhe von EUR 64,5 Mio. im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 ergibt sich eine Rendite von 9,3%. Die höchste Rendite wird dabei mit 10,2% in Russland erzielt, gefolgt von Österreich mit 9,8% und Tschechien mit 7,8%. Gemessen am Buchwert zum 31. Juli 2014 sind die bedeutendsten Märkte in der Assetklasse Einzelhandel die Kernländer Russland mit EUR 1.706,6 Mio., Rumänien mit EUR 285,0 Mio. und Österreich mit EUR 226,6 Mio. Die laut Buchwert größten Immobilien im Bereich Einzelhandel sind die Einkaufszentren Golden Babylon Rostokino, GOODZONE und Golden Babylon I in Moskau, Russland, sowie das Polus Center Cluj in Rumänien. Mietauslaufprofil Einzelhandel 9% bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % ab dem 1. August % unbefristet 0% 10% 20% 30% 40% Auf Basis der Geschäftsfelder ergeben sich die folgenden wesentlichen Kennzahlen per 31. Juli 2014: Bestandsimmobilien Anzahl der Immobilien Buchwert in MEUR Buchwert in % Vermietbare Fläche in m2 Vermietete Fläche in m2 Vermietungsgrad in % Quality Shopping Center ,3 76,7% ,7% STOP.SHOP./Retail Warehouse ,8 16,6% ,4% Opportunistic Retail ,8 6,7% ,0% IMMOFINANZ Group ,9 100,0% ,5% Mieteinnahmen Q1 2014/15 in MEUR1 Bruttorendite in % Restschuld bestehender Finanzierungen in MEUR Finanzierungskosten in % Finanzierungskosten inkl. Derivate in % Quality Shopping Center 51,1 9,6% 808,4 6,5% 6,5% 37,9% STOP.SHOP./Retail Warehouse 8,9 7,7% 201,4 3,0% 3,2% 43,6% Opportunistic Retail 4,5 9,6% 27,8 2,7% 3,5% 14,8% IMMOFINANZ Group 64,5 9,3% 1.037,6 5,7% 5,8% 37,3% 1 Mieterlöse im Q1 2014/15 auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) 2 LT V = tatsächliche Restschuld (nominelle Schuld) dividiert durch den Fair Value zum Berichtszeitpunkt Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. LTV in %2

27 27 Konzernlagebericht Portfoliobericht R Der Einzelhandelssektor in den IMMOFINANZ-Kernmärkten Polen Immobilien 3 Buchwert in MEUR 31,7 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 96,3% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 0,5 Bruttorendite 6,9% 61,3% Russland Immobilien 5 Buchwert in MEUR 1.706,6 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 92,8% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 43,7 Bruttorendite 10,2% 1,1% 4,8% 7,0% 8,1% 5,8% 10,2% Tschechien Immobilien 12 Buchwert in MEUR 133,4 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 94,0% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 2,6 Bruttorendite 7,8% Slowakei Immobilien 12 Buchwert in MEUR 194,1 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 94,3% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 3,4 Bruttorendite 7,0% Rumänien Immobilien 4 Buchwert in MEUR 285,0 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 92,1% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 5,0 Bruttorendite 7,0% Österreich Immobilien 112 Buchwert in MEUR 226,6 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 90,3% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 5,6 Bruttorendite 9,8% Ungarn Immobilien 13 Buchwert in MEUR 161,1 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 92,1% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 2,8 Bruttorendite 7,0% 1,6% 100% n Anteil am Bestandsimmobilienportfolio 1 Mieterlöse im Q12014/15 auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. Nicht-Kernländer Immobilien 6 Buchwert in MEUR 45,4 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 96,2% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 0,9 Bruttorendite 7,5% IMMOFINANZ Group Immobilien 167 Buchwert in MEUR 2.783,9 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 92,5% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 64,5 Bruttorendite 9,3%

28 28 Konzernlagebericht Portfoliobericht Logistik Der Buchwert der 63 Logistikbestandsimmobilien beträgt EUR 674,9 Mio. und umfasst somit 11,2% des Bestandsimmobilienportfolios. Innerhalb der Kernmärkte erzielt das Unternehmen mit 12,5% die höchste Rendite in Russland. Die Auslastung des Logistikportfolios beträgt zum Stichtag 85,5%. Innerhalb des gesamten Logistikbestandsportfolios liegt der am Buchwert gemessene Schwerpunkt mit 47,2% in Deutschland. Die übrigen Kernmärkte der IMMOFINANZ Group repräsentieren jeweils unter 10% des Portfolios. Wesentliche Logistikportfolios der Nicht-Kernländer befinden sich in den Niederlanden (EUR 111,4 Mio.) und in der Schweiz (EUR 94,9 Mio.). Mietauslaufprofil Logistik 15% 15% bis zum 31. Juli 2015 bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % bis zum 31. Juli % ab dem 1. August % unbefristet 0% 10% 20% 30% 40% Auf Basis der Geschäftsfelder ergeben sich die folgenden wesentlichen Kennzahlen per 31. Juli 2014: Bestandsimmobilien Anzahl der Immobilien Buchwert in MEUR Buchwert in % Vermietbare Fläche in m2 Vermietete Fläche in m2 Vermietungsgrad in % Logistics West ,9 77,8% ,0% Logistics East ,0 22,2% ,2% IMMOFINANZ Group ,9 100,0% ,5% Mieteinnahmen Q1 2014/15 in MEUR1 Bruttorendite in % Restschuld bestehender Finanzierungen in MEUR Finanzierungskosten in % Finanzierungskosten inkl. Derivate in % Logistics West 11,4 8,7% 276,9 1,9% 3,5% 52,7% Logistics East 3,2 8,5% 70,8 3,5% 4,2% 47,2% IMMOFINANZ Group 14,6 8,7% 347,7 2,2% 3,6% 51,5% 1 Mieterlöse im Q1 2014/15 auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) 2 LT V = tatsächliche Restschuld (nominelle Schuld) dividiert durch den Fair Value zum Berichtszeitpunkt Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. LTV in %2

29 29 Konzernlagebericht Portfoliobericht V Der Logistiksektor in den IMMOFINANZ-Kernmärkten Deutschland Immobilien 25 Buchwert in MEUR 318,7 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 88,9% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 6,7 Bruttorendite 8,4% Polen Immobilien 2 Buchwert in MEUR 19,5 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 46,1% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 0,3 Bruttorendite 6,6% 5,1% Russland Immobilien 1 Buchwert in MEUR 34,1 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 100,0% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 1,1 Bruttorendite 12,5% 47,2% 2,9% Slowakei Immobilien 1 Buchwert in MEUR 12,3 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 73,5% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 0,2 Bruttorendite 7,1% 1,8% 9,1% 3,3% Rumänien Immobilien 3 Buchwert in MEUR 22,5 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 93,0% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 0,5 Bruttorendite 8,3% Ungarn Immobilien 5 Buchwert in MEUR 61,6 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 84,9% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 1,1 Bruttorendite 7,3% 30,6% 100% n Anteil am Bestandsimmobilienportfolio 1 Mieterlöse im Q1 2014/15 auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. Nicht-Kernländer Immobilien 26 Buchwert in MEUR 206,3 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 75,6% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 4,7 Bruttorendite 9,2% IMMOFINANZ Group Immobilien 63 Buchwert in MEUR 674,9 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 85,5% Mieteinn. im Q1 in MEUR1 14,6 Bruttorendite 8,7%

30 30 Konzernlagebericht Portfoliobericht Bestandsimmobilien Sonstige Der Buchwert des Geschäftsfelds Sonstige beträgt EUR 169,9 Mio. und umfasst somit 2,8% des Bestandsimmobilienportfolios. Die Mieteinnahmen im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 betrugen EUR 1,9 Mio. und generierten eine Rendite von 4,4%. Unter Sonstige sind zum Großteil österreichische Wohnimmobilien dargestellt, die als Teil einer im Mai 2015 auslaufenden CMBS Finanzierungsstruktur gehalten werden. Nach Auslaufen der CMBS Finanzierung sind diese Wohnimmobilien ab 2015 für den Verkauf vorgesehen. Auf Basis der Geschäftsfelder ergeben sich die folgenden wesentlichen Kennzahlen per 31. Juli 2014: Anzahl der Immobilien Buchwert in MEUR Buchwert in % Vermietbare Fläche in m² Vermietete Fläche in m² Vermietungsgrad in % Sonstige ,9 100,0% ,6% IMMOFINANZ Group ,9 100,0% ,6% Mieteinnahmen Q1 2014/15 in MEUR1 Bruttorendite in % Restschuld bestehender Finanzierungen in MEUR Finanzierungskosten in % Finanzierungskosten inkl. Derivate in % Sonstige 1,9 4,4% 68,5 3,5% 3,7% 40,3% IMMOFINANZ Group 1,9 4,4% 68,5 3,5% 3,7% 40,3% 1 Mieterlöse im Q1 2014/15 auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) 2 LT V = tatsächliche Restschuld (nominelle Schuld) dividiert durch den Fair Value zum Berichtszeitpunkt Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. LTV in %2 Entwicklungsprojekte Entwicklungsprojekte sind ausschließlich jene Immobilienprojekte der IMMOFINANZ Group, die sich zurzeit in Bau befinden bzw. bereits fertiggestellte Eigentumswohnungen. In der Bilanz werden diese Projekte in die Bilanzposten In Bau befindliches Immobilienvermögen und Immobilienvorräte unterteilt. IMMOFINANZ Group Entwicklungsprojekte Buchwert: MEUR 401,0 Bereits fertiggestellte Eigentumswohnungen: 8,3% Buchwert: MEUR 33,2 In Bau befindliche Eigentumswohnungen: 25,8% Buchwert: MEUR 103,5 In Bau befindliche Entwicklungsprojekte: 65,9% Buchwert: MEUR 264,4 Auf in Bau befindliche Entwicklungsprojekte entfällt ein Buchwert in Höhe von EUR 264,4 Mio. bzw. 65,9% aller Entwicklungsprojekte. Diese Immobilien sollen nach Fertigstellung vermietet und als Bestandsimmobilien gehalten werden. Ein Anteil von 25,8% entfällt auf in Bau befindliche Eigentumswohnungen bzw. 8,3% auf bereits fertiggestellte Eigentumswohnungen, die auch nach der Abspaltung der BUWOG in der IMMOFINANZ Group verblieben sind.

31 31 Konzernlagebericht Portfoliobericht Entwicklungsprojekte Anzahl der Immobilien Davon zum Verkauf vorgesehene Projekte Buchwert in MEUR Buchwert in % Offene Baukosten in MEUR Geplante vermietbare/veräußerbare Fläche in m² Voraussichtlicher Verkehrswert nach Fertigstellung in MEUR Österreich 1 1 1,1 0,3% 0, ,5 Deutschland ,1 47,7% 248, ,8 Tschechien ,2 3,8% 8, ,5 Ungarn ,6 0,4% 0,0 0 1,6 Polen ,1 36,9% 85, ,0 Rumänien ,0 10,2% 0, ,8 Nicht-Kernländer 2 2 3,0 0,7% 0, ,0 IMMOFINANZ Group ,0 100,0% 342, ,2 1 Aktivierte Vorlaufkosten für ein Projekt in Ungarn bzw. Rumänien Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. Der Schwerpunkt der Immobilienentwicklung liegt, gemessen am Buchwert, derzeit auf den Kernmärkten Deutschland und Polen. In den Entwicklungsprojekten sind 19 für den sofortigen Verkauf vorgesehene Projekte mit einem Buchwert von EUR 136,6 Mio. enthalten. Davon entfallen elf Projekte auf fertiggestellte und noch nicht vollständig verkaufte Wohnimmobilienentwicklungen in Rumänien mit einem Buchwert von EUR 30,3 Mio. Bei den Entwicklungsprojekten in Nicht-Kernländern handelt es sich ebenfalls um fertiggestellte Eigentumswohnungen. Gemessen am anteiligen voraussichtlichen Verkehrswert nach Fertigstellung verzeichnen Deutschland mit EUR 488,8 Mio., Polen mit EUR 284,0 Mio. und Rumänien mit EUR 41,8 Mio. die höchsten Werte im Projektentwicklungsbereich. Entwicklungsprojekte Anzahl der Immobilien Davon zum Verkauf vorgesehene Projekte Buchwert in MEUR Buchwert in % Offene Baukosten in MEUR Geplante vermietbare/veräußerbare Fläche in m² Voraussichtlicher Verkehrswert nach Fertigstellung in MEUR Intern. High-Class Office ,4 39,8% 192, ,8 Secondary Office CEE ,7 2,7% 0,0 0 10,7 Opportunistic Office 1 1 1,1 0,3% 0, ,5 Quality Shopping Center ,9 21,2% 47, ,7 STOP.SHOP./Retail Warehouse 1 0 9,4 2,3% 0, ,6 Sonstige ,6 33,8% 101, ,0 IMMOFINANZ Group ,0 100,0% 342, ,2 Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. Die gemessen am Verkehrswert nach Fertigstellung bedeutendsten Immobilienentwicklungsprojekte stellen sich zum 31. Juli 2014 wie folgt dar: Projekt Land Hauptnutzungsart Geplante vermietbare/ veräußerbare Fläche in m² (gerundet) Konsolidierungsquote am Projekt in % Gerling Quartier Deutschland Büro/Sonstige (Wohnen) ,0% Tarasy Zamkowe Polen Einzelhandel ,0% Casa Stupenda Deutschland Büro ,0% Riverpark Polen Sonstige (Wohnen) ,0% Nimbus Polen Büro ,0% Dębowe Tarasy Polen Sonstige (Wohnen) ,0%

32 32 Konzernlagebericht Portfoliobericht Pipelineprojekte Bei den Pipelineprojekten handelt es sich um zukünftig geplante Entwicklungsprojekte, Grundstücksreserven oder um temporär eingestellte Projekte. Um den richtigen Zeitpunkt für die Aktivierung dieser Projekte zu erkennen, werden sie quartalsweise evaluiert. Entscheidungsparameter sind die Verfügbarkeit von Baugenehmigungen, der Baufortschritt, die rechtliche Situation, die Höhe des von der IMMOFINANZ Group bereits investierten Eigenkapitals, die Höhe des bis zur Fertigstellung erforderlichen Kapitals, die Verfügbarkeit von Bankfinanzierungen, die Vorvermietung, die erwartete Rendite, die durch Alternativprojekte erzielbaren Renditen, die Erwartungen hinsichtlich der Wiederver äußerbarkeit, projektspezifische Faktoren und nicht zuletzt das makroökonomische Umfeld. Pipelineprojekte Anzahl der Immobilien Buchwert in MEUR Buchwert in % Österreich 16 35,6 7,7% Deutschland 4 16,4 3,6% Tschechien 3 8,0 1,8% Ungarn 7 40,2 8,7% Polen 2 6,3 1,4% Rumänien ,6 57,6% Slowakei 5 35,1 7,6% Nicht-Kernländer 15 53,5 11,6% IMMOFINANZ Group ,7 100,0% Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. Die im Moment temporär eingestellten Projekte, zukünftig geplanten Projekte und Grundstücksreserven der IMMOFINANZ Group umfassen per 31. Juli 2014 einen Buchwert in Höhe von EUR 459,7 Mio. Im Bereich der Projektpipeline ist gemessen am Buchwert Rumänien mit EUR 264,6 Mio. der am stärksten gewichtete Kernmarkt, gefolgt von Ungarn mit EUR 40,2 Mio. Zur Veräußerung gehaltenes Immobilienvermögen Für die unter Zur Veräußerung gehaltenes Immobilienvermögen klassifizierten Objekte existierten zum 31. Juli 2014 konkrete Verkaufspläne, eine zeitnahe Veräußerung dieser Immobilien wird angestrebt. Im Portfoliobericht sind diese Objekte in Höhe von EUR 96,2 Mio. in den Bestandsimmobilien bzw. Pipelineprojekten enthalten. Like-for-like-Betrachtung des IMMOFINANZ-Portfolios In den nachfolgenden Absätzen erfolgt eine Like-for-like-Betrachtung der Mieterlöse im Vergleich zum 4. Quartal 2013/14. In dieser Berechnung sind nur jene Objekte enthalten, die in beiden Quartalen vollständig im Besitz der IMMOFINANZ Group waren, das bedeutet um Neuakquisitionen, Fertigstellungen und Verkäufe bereinigt. Die Basis für die Like-for-like-Betrachtung im 1. Quartal 2014/15 sind 339 Bestandsimmobilien. Die Mieterlöse im 1. Quartal 2014/15 erhöhten sich in der Like-for-like-Betrachtung gegenüber dem Q4 2013/14 insgesamt um EUR 1,6 Mio. bzw. 1,4%. Der Anstieg ist dabei im Wesentlichen auf das neu eröffnete Shopping Center GOODZONE in Russland zurückzuführen. GOODZONE befindet sich im Bezirk Nagatino-Sadowniki im südlichen Teil Moskaus und bietet eine vermietbare Fläche von rund m².

33 33 Konzernlageberich Finanzierungen Bestandsimmobilien Anzahl der Immobilien Buchwert 31. Juli 2014 in MEUR Buchwert in % Buchwert 30. Apr in MEUR Mieteinnahmen Q1 2014/15 in MEUR Mieteinnahmen Q4 2013/14 in MEUR Veränderung der Mieterlöse Q1 2014/15 zu Q4 2013/14 in MEUR Bruttorendite Q1 2014/15 in % Bruttorendite Q4 2013/14 in % Österreich ,1 21,0% 1.267,4 19,4 19,4 0,0 6,1% 6,1% Deutschland ,8 7,2% 431,7 8,3 8,5-0,2 7,6% 7,9% Tschechien ,6 8,6% 520,5 8,9 9,1-0,2 6,8% 7,0% Ungarn ,5 8,1% 487,5 7,3 7,4 0,0 6,0% 6,1% Polen ,7 6,6% 399,7 5,8 5,9-0,1 5,8% 5,9% Rumänien ,4 10,9% 658,2 11,5 11,4 0,0 7,0% 7,0% Russland ,7 28,8% 1.744,3 44,8 42,3 2,5 10,3% 9,7% Slowakei ,3 3,9% 238,3 4,5 4,6-0,1 7,6% 7,7% Nicht-Kernländer ,0 4,8% 292,5 6,1 6,3-0,3 8,3% 8,7% IMMOFINANZ Group ,0 100,0% 6.040,0 116,6 115,0 1,6 7,7% 7,6% Mieterlöse aus im Q1 2014/15 veräußerten/zugegangenen Objekten sowie Developments 1,0 IMMOFINANZ Group 117,6 Bestandsimmobilien Anzahl der Immobilien Buchwert 31. Juli 2014 in MEUR Buchwert in % Buchwert 30. Apr in MEUR Mieteinnahmen Q1 2014/15 in MEUR Mieteinnahmen Q4 2013/14 in MEUR Veränderung der Mieterlöse Q1 2014/15 zu Q4 2013/14 in MEUR Bruttorendite Q1 2014/15 in % Bruttorendite Q4 2013/14 in % Office ,7 40,0% 2.420,2 35,6 35,9-0,3 5,9% 5,9% Retail ,9 46,0% 2.782,3 64,5 62,2 2,3 9,3% 8,9% Logistics ,9 11,2% 669,9 14,6 14,9-0,3 8,6% 8,9% Sonstige ,5 2,8% 167,7 1,9 2,0-0,1 4,4% 4,7% IMMOFINANZ Group ,0 100,0% 6.040,0 116,6 115,0 1,6 7,7% 7,6% Finanzierungen Im 1. Quartal 2014/15 setzte die IMMOFINANZ Group sämtliche fälligen Refinanzierungen bzw. erforderlichen Prolongationen sowohl für Bestandsimmobilien als auch im Development-Bereich plangemäß um. Darüber hinaus gelang es, durch Aufstockungen zusätzliche liquide Mittel für den Konzern zu sichern. Kurz nach Beginn des Wirtschaftsjahres erfolgte eine Mittelaufbringung via einer sogenannten Equity Bridge : Die BUWOG AG hat im April 2014 eine Wandelanleihe in Höhe von EUR 260,0 Mio. begeben, die zu 100% von der IMMOFINANZ AG gezeichnet worden ist. Die IMMOFINANZ finanzierte den Ankauf dieser BUWOG-Wandelanleihe durch eine Kreditfinanzierung mit mehreren Banken im Ausmaß von ebenfalls EUR 260,0 Mio., die im Berichtszeitraum gezogen wurde und eine Laufzeit von bis zu zweieinhalb Jahren hat. Die BUWOG-Wandelanleihe sowie die BUWOG-Aktien dienen als Sicherheit für diese Finanzierung. Die BUWOG verwendete dieses Geld zum Ankauf des Wohneinheiten umfassenden DGAG-Portfolios in Norddeutschland. Diese Transaktion war bekanntlich der wesentliche Auslöser für den Spin-off der BUWOG. Ein Highlight stellte die erfolgreiche und langfristige Refinanzierung von vier im vergangenen Geschäftsjahr erworbenen Fachmarkzentren in Slowenien dar. Diese befinden sich in den Städten Celje, Velenje, Domzale und Postojna und erweitern das bestehende STOP.SHOP.-Portfolio der IMMOFINANZ Group um rund m². Für ein weiteres STOP.SHOP.-Objekt in Trencin, Slowakei, wurde eine Anschlussfinanzierung samt Aufstockung des Kreditbetrags abgeschlossen. Ebenfalls in den Berichtszeitraum fiel der Abschluss bzw. die Prolongation zweier Finanzierungen durch die Deutsche Lagerhaus GmbH, der deutschen Logistikgesellschaft der IMMOFINANZ Group. Für die Logistikzentren in Düsseldorf und Oberhausen konnten jeweils langfristige Bestandsfinanzierungen gesichert werden. Im Bereich Development wurde für das Projekt Carlsquartier in Düsseldorf, Deutschland, bereits vor Baubeginn eine Projektfinanzierungsvereinbarung abgeschlossen. Diese umfasst auch eine zusätzliche Umsatzsteuertranche (die anfallende Umsatzsteuer auf die Baukosten wird via Fremdkapital zwischenfinanziert, bis die Rückerstattung vom Finanzamt erfolgt) sowie eine angeschlossene langfristige Bestandsfinanzierung.

34 34 Konzernlagebericht Finanzierungen Das Gesamtvolumen an Refinanzierungen, langfristigen Prolongationen und Mittelzuflüssen nach Neufinanzierungen im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 betrug rund EUR 292,0 Mio., wovon EUR 282,7 Mio. bereits ausbezahlt wurden. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen und eines volatilen Marktumfelds ist die IMMOFINANZ Group unverändert in der Lage, Finanzierungen für ihr Bestandsportfolio, ihre Akquisitionen und ihre Entwicklungsprojekte zu vorteilhaften Konditionen abzuschließen. Das Unternehmen profitiert von seinen langjährigen Geschäftsbeziehungen zu über 70 Banken bzw. Finanzinstituten im In- und Ausland. Durch eine breite Streuung der Finanzierungen ist die IMMOFINANZ Group von einzelnen Instituten unabhängig und verfügt gleichzeitig über einen breiten Zugang zu verschiedensten Finanzierungsquellen. Finanzierende Bankengruppen per 31. Juli 2014 Andere: 14,43% OTP Group: 2,11% Bayern LB Group: 2,35% Volksbanken Group: 2,42% HELABA: 2,53% Commerzbank Group: 2,55% J.P. Morgan: 2,87% Nordea: 3,02% CMBS Forest Finance: 5,77% Sparkasse KölnBonn: 6,23% Raiffeisen Group: 16,48% Sberbank: 14,47% Erste Group: 8,69% UniCredit Group: 8,60% Barclays: 7,46% Neben der breiten Streuung der Finanzierungen der IMMOFINANZ Group erfolgen diese gezielt und selektiv sowohl grenzüberschreitend als auch, wie in letzter Zeit verstärkt, national mit lokalen Finanzierungspartnern. So sind z.b. sämtliche Objekte in Russland ausschließlich mit russischen Banken finanziert, um das Refinanzierungsrisiko in Hinblick auf einen möglichen Markt-Exit internationaler Banken zu reduzieren. Finanzierungen national/international 100% 80% 60% 40% 20% Deutschland 100,00% 0% 43,22% 56,78% 95,13% Österreich Polen 4,87% Rumänien 7,95% 92,05% Russland 100,00% 0% Slowakei 25,21% 74,79% Tschechien 55,06% 44,94% 82,14% Ungarn 17,86% Nicht-Kernländer 65,14% 34,86% national international IMMOFINANZ Group 55,12% 44,88% 0% Zu den wesentlichen Finanzverbindlichkeiten der IMMOFINANZ Group zählen Verbindlichkeiten aus Wandel- und Unternehmensanleihen sowie Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. Die durchschnittliche gewichtete Restlaufzeit beträgt vier Jahre und zwei Quartale, zum 31. Juli 2014 setzten sich diese Verbindlichkeiten wie folgt zusammen:

35 35 Konzernlagebericht Finanzierungen Gewichteter Durchschnittszinssatz der wesentlichen Finanzverbindlichkeiten Restschuld¹ in TEUR per 31. Juli 2014 Gewichteter Durchschnittszinssatz Fix verzinst in % Variabel verzinst in % Fix verzinst in TEUR Variabel verzinst in TEUR Zinssatz fix in % Zinssatz variabel in % Wandelanleihen in EUR ,5 4,22% 100,00% 0,00% ,5 0,0 4,22% n.a. Unternehmensanleihe in EUR ,0 5,25% 100,00% 0,00% ,0 0,0 5,25% n.a. Bankverbindlichkeiten in EUR ,6 2,72% 9,87% 90,13% , ,4 3,79% 2,60% Bankverbindlichkeiten in CHF ,7 0,92% 0,00% 100,00% 0, ,7 0,92% n.a. Bankverbindlichkeiten in USD ,6 7,12% 0,03% 99,97% 198, ,8 3,97% 7,13% Bankverbindlichkeiten in PLN ,4 5,93% 0,00% 100,00% 0, ,4 n.a. 5,93% IMMOFINANZ Group ,8 3,66% 22,23% 77,77% , ,4 4,20% 3,51% ¹ Tatsächliche Restschuld (nominelle Schuld) In Summe beläuft sich die Restschuld der Finanzverbindlichkeiten der IMMOFINANZ Group per 31. Juli 2014 auf EUR 4,1 Mrd. und umfasst zwei aushaftende Wandelanleihen, eine Unternehmensanleihe (siehe Tabelle unten) sowie Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten. Per 31. Juli 2014 sind 82,86% der wichtigsten Finanzierungen in Euro denominiert, weitere 15,82% in US-Dollar und 1,32% in anderen Währungen (Schweizer Franken, polnischen Zloty). Der gewichtete durchschnittliche Zinssatz sämtlicher wesentlicher Finanzverbindlichkeiten beträgt 3,66% (exklusive Aufwendungen für Derivate). Finanzverbindlichkeiten pro Währung per 31. Juli 2014 Finanzverbindlichkeiten sonstige Währungen: 1,32% Finanzverbindlichkeiten in USD: 15,82% Finanzverbindlichkeiten in EUR: 82,86% Anleihe & Wandelanleihen Die IMMOFINANZ AG hat zwei Wandelanleihen und eine Unternehmensanleihe mit einem Nominale von insgesamt EUR 643,8 Mio. aushaften. Zum 31. Juli 2014 stellen sich die Anleihen wie folgt dar: ISIN Fälligkeit Verzinsung in % Nominale per 30. April 2014 in TEUR Wandlungen 2014/15 in TEUR Rückkäufe/ Tilgungen/ Neuemissionen 2014/15 in TEUR Nominale per 31. Juli 2014 in TEUR Wandelanleihe XS Nov ,75% ,00 0,0 0, ,00 Wandelanleihe XS März ,25% ,50 0,0 0, ,50 Anleihe AT0000A0VDP8 3. Juli ,25% ,00 0,0 0, , ,50 0,0 0, ,50 1 Put Option für Wandelanleiheninhaber 2 Held to maturity (Kupon 1,25%) 3 1 Stück der Wandelanleihe 2017 (Nominale EUR ,00) berechtigt derzeit zur Wandlung in ,05 IMMOFINANZ-Aktien und 627,35 BUWOG-Aktien. 4 1 Stück der Wandelanleihe 2018 (Nominale EUR 4,12) berechtigt derzeit zur Wandlung in 1,1573 IMMOFINANZ-Aktien und 0,0579 BUWOG-Aktien. Wirksam mit Eintragung der Abspaltung der BUWOG AG von der IMMOFINANZ AG am 26. April 2014 erfolgte eine Anpassung der Bestimmungen der Wandlungsrechte und der Wandlungspreise der 2017 und 2018 fälligen Wandelanleihen: Derzeit berechtigt ein Stück der Wandelanleihe 2018 (Nominale EUR 4,12) zur Wandlung in 1,1573 IMMOFINANZ-Aktien und 0,0579 BUWOG-Aktien. Ein Stück der Wandelanleihe 2017 (Nominale EUR ,00) berechtigt derzeit zur Wandlung in ,05 IMMOFINANZ-Aktien und 627,35 BUWOG-Aktien.

36 36 Konzernlagebericht Finanzierungen Kommt es zukünftig zu Dividendenzahlungen der IMMOFINANZ oder der BUWOG, werden die Wandlungsrechte in Aktien der IMMOFINANZ und BUWOG gemäß den Bestimmungen der Wandelanleihen angepasst. Die nachfolgenden Berechnungen für die Wandelanleihe 2018 erläutern diesen Anpassungsmechanismus anhand von fiktiven Beispielen: Beispielkalkulation für die Wandlungspreisanpassung bei der Wandelanleihe 2018 im Falle zukünftiger Dividenden (Annahmen) IMMOFINANZ Anzahl zugrunde liegender Aktien aktuell pro Wandelanleihe ,1573 0,0579 Wandlungspreis neu = CP x (M V) / M = IMMOFINANZ: 3,56 x (2,65 0,15) / 2,65 BUWOG: 3,56 x (14,10 0,65) / 14,10 Anzahl zugrunde liegender Aktien neu pro Wandelanleihe 2018 (Anzahl zugrunde liegender Aktien aktuell /(Wandlungspreis neu / Wandlungspreis aktuell) IMMOFINANZ: 1,1573 / (3,36 / 3,56) BUWOG: 0,0579 / (3,40 / 3,56) BUWOG 3,36 3,40 1,2267 0,0607 Inputfaktor CP Wandlungspreis aktuell 3,56 3,56 Inputfaktor M Durchschnittlicher Marktpreis (Annahme) 2,65 14,10 Inputfaktor V Dividende (Annahme) 0,15 0,65 Nach dem Berichtszeitraum hat die IMMOFINANZ AG eine Umtauschanleihe auf Aktien der BUWOG AG begeben. Das Volumen beläuft sich auf EUR 375,0 Mio. Die Umtauschanleihe (ISIN XS ) weist einen Kupon von 1,5% p.a. sowie einen Umtauschpreis von EUR 17,03 auf. Das entspricht einer Umtauschprämie von 15% auf den Referenzpreis von EUR 14,8107 (basierend auf dem volumengewichteten Durchschnittspreis der Aktie der BUWOG AG an der Wiener Börse zwischen Handelseröffnung und Handelsschluss am 4. September 2014). Die durch die Emission generierten liquiden Mittel werden zur Rückführung von bestehenden teureren Finanzierungen, für laufende und geplante Portfolioinvestitionen, opportunistische Wachstumsmöglichkeiten und allgemeine Unternehmenszwecke verwendet. Fälligkeitsstruktur Finanzverbindlichkeiten nach Geschäftsjahren per 31. Juli 2014 Werte in MEUR Unternehmensanleihe Finanzierung mit eigenen Aktien Equity Bridge Wandelanleihen CMBS Transaktion Finanzierungen barbesichert Beteiligungsfinanzierungen Objektfinanzierungen Laufzeitende Objektfinanzierungen Laufzeitende bereits refinanziert Objektfinanzierungen reguläre Rückzahlungen aus Mieteinnahmen Objektfinanzierungen, reguläre Rückzahlungen aus Mieteinnahmen bereits erfolgt Liquide Mittel exkl. Umtauschanleihe inkl. Barbesicherung (EUR 288,9 Mio.) Liquide Mittel exkl. Umtauschanleihe (EUR 246,3 Mio.) GJ 2011/12 GJ 2012/13 GJ 2013/14 GJ 2014/15 GJ 2015/16 GJ 2016/17 GJ 2017/18 GJ 2018/19 GJ 2019/20 GJ 2020/21 GJ 2021/22 GJ 2022/23 GJ 2023/24 ab GJ 2024/25 Historische Refinanzierungsvolumina Die liquiden Mittel betrugen per 31. Juli 2014 EUR 246,3 Mio. exkl. EUR 375,0 Mio. aus der Umtauschanleihe.

37 37 Konzernlagebericht Finanzierungen Derivate Zum Stichtag 31. Juli 2014 hält die IMMOFINANZ Group Derivate zur Zinssicherung bzw. Zinsdeckelung mit einem Referenzbetrag in Höhe von EUR 1.405,8 Mio. In Summe sind damit 56,28% der wesentlichen Finanzverbindlichkeiten gegen das Zinsänderungsrisiko abgesichert. Derivat Variables Element Marktwert inkl. Zinsen & CVA _ DVA per 31. Juli 2014 in TEUR Referenzbeträge in TEUR Durchschnittlich abgesicherter Zinssatz Cap 3-M-EURIBOR 0, ,0 2,75% Collar 3-M-EURIBOR , ,4 3,00% Zins-Swap 1-M-EURIBOR -389, ,0 1,06% Zins-Swap 3-M-EURIBOR , ,8 2,09% Zins-Swap 6-M-EURIBOR , ,2 1,49% Zins-Swap 3-M-LIBOR CHF/USD , ,5 1,70% IMMOFINANZ Group , ,0 Bei Caps werden Zinsobergrenzen definiert: Steigt der Basiszinssatz (z.b. 3-M-EURIBOR) über diese Obergrenze, erhält die IMMOFINANZ Group Ausgleichszahlungen von ihrem Vertragspartner. Ein prämienneutraler Zinscollar ist die Kombination aus einem Cap und einem Floor (vertraglich vereinbarte Zinsober- bzw. Zinsuntergrenze). Bei diesem Derivat wird eine Mindest- bzw. Maximalverzinsung (Korridor) prämienneutral vereinbart. Somit entstehen keine fixen Prämienzahlungen oder zusätzlichen Kosten durch das Instrument und gleichzeitig sind die Zinsen abgesichert. Bei Swaps werden variable gegen fixierte Zinszahlungen getauscht, sodass variabel verzinste Verbindlichkeiten, die mit einem Swap abgesichert sind, wirtschaftlich als fix verzinst anzusehen sind. Die Zinssätze für die Diskontierung sowie die Berechnung der variablen Zahlungsströme basieren auf fristenkongruenten und am Markt beobachtbaren Zinskurven pro Währung. Die ermittelten Marktwerte wurden gemäß IFRS 13 um CVA (Credit Value Adjustment) bzw. DVA (Debit Value Adjustment) korrigiert. Inklusive der Aufwendungen für Derivate beträgt der gewichtete durchschnittliche Zinssatz der wesentlichen Finanzverbindlichkeiten 4,19%. Der gewichtete durchschnittliche Zinssatz der wichtigsten Finanzierungen exklusive der Aufwendungen für Derivate beträgt 3,66%. Finanzverbindlichkeiten Verzinsung per 31. Juli 2014 Fix verzinste Verbindlichkeiten: 22,23% Variabel verzinste Verbindlichkeiten: 43,72% 56,28% Variabel verzinst, davon abgesichert durch Derivate: 34,05%

38 38 Konzernlagebericht Geschäftsverlauf Geschäftsverlauf Die IMMOFINANZ Group erwirtschaftete im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 ein solides operatives Ergebnis in Höhe von EUR 90,9 Mio. Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr um 6,5% (Vorjahr: EUR 97,2 Mio.) ist vor allem auf die plangemäß durchgeführten Immobilienverkäufe im letzten Geschäftsjahr zurückzuführen. Nachdem sich die Mieterlöse im Geschäftsjahr 2013/14 in einer Like-for-like-Betrachtung weitgehend stabil (-1,3%) entwickelt hatten, wurde im Startquartal des aktuellen Geschäftsjahres 2014/15 ein Plus von 1,4% erzielt (im Vergleich zum Q4 2013/14). Trotz der soliden operativen Entwicklung ist das Konzernergebnis für das 1. Quartal 2014/15 mit EUR -14,0 Mio. (Vorjahr: EUR 119,8 Mio.) negativ. Ausschlaggebend dafür sind vor allem negative Effekte aus der währungsbedingten Neubewertung des Immobilienvermögens, die auf die Rubel-Aufwertung im Zeitraum Anfang Mai bis Ende Juli 2014 gegenüber Euro und US-Dollar zurückzuführen sind. Diese währungsbedingte Neubewertung in Höhe von EUR -75,9 Mio. reduziert das Konzernergebnis, ist jedoch nicht zahlungswirksam. Die währungsbereinigte Neubewertung hatte im 1. Quartal keinen wesentlichen Effekt auf das Konzernergebnis und beläuft sich auf EUR -2,7 Mio. Auf Basis der bisherigen Rubel-Entwicklung seit Beginn des 2. Quartals 2014/15 ist für dieses 2. Quartal aus heutiger Sicht eine Umkehrung dieses Effekts, also ein positives währungsbedingtes Ergebnis aus der Neubewertung des Immobilienvermögens zu erwarten. Ohne die unbaren negativen Effekte aus Wechselkursen und Derivaten beträgt das Konzernergebnis im Q1 2014/15 EUR 47,6 Mio. Dies ist eine Verbesserung um 3,7% gegenüber dem Vergleichswert aus dem Q1 2013/14 (EUR 45,9 Mio.). Der nachhaltige Unternehmens-Cashflow (FFO) für das 1. Quartal beläuft sich auf EUR 47,7 Mio. Dies entspricht einer annualisierten FFO-Rendite nach Steuern von 11,4%.1 Weiters ist zu berücksichtigen, dass das anteilige Quartalsergebnis der BUWOG Gruppe, an der die IMMOFINANZ 49% hält, nicht im Konzernergebnis zum 1. Quartal enthalten ist, da die BUWOG ihr Quartalsergebnis erst nach der IMMOFINANZ Group veröffentlicht. Diese unterschiedliche zeitliche Taktung der Abschlusserstellung hat zur Folge, dass die IMMOFINANZ die BUWOG-Quartalszahlen künftig mit einer Verzögerung von einem Quartal in ihrem Ergebnis berücksichtigen wird. Die erstmalige Berücksichtigung erfolgt daher in den Ergebniszahlen für das 2. Quartal 2014/15, in denen das anteilige BUWOG-Ergebnis aus dem 1. Quartal 2014/15 enthalten sein wird. Die Mieterlöse reduzierten sich im 1. Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 aufgrund der Immobilienverkäufe auf EUR 117,6 Mio. (Vergleichszeitraum des Vorjahres: EUR 126,1 Mio.). Das Ergebnis aus den Immobilienverkäufen verbesserte sich auf EUR 7,3 Mio. nach EUR -0,9 Mio. im Vorjahr. Das Ergebnis aus der Immobilienentwicklung reduzierte sich von EUR 3,3 Mio. auf EUR -2,0 Mio. Das operative Ergebnis sank somit um 6,5% auf EUR 90,9 Mio. (nach EUR 97,2 Mio.). Durch die weitere Optimierung des Portfolios, eine geplante Erhöhung des Vermietungsgrads, Kostensenkungen nach erfolgter Abspaltung der Wohnimmobilientochter BUWOG und die konsequente Weiterführung der erfolgreich verlaufenen Immobilienverkäufe sowie die Intensivierung der Entwicklungsaktivitäten mit Schwerpunkten Deutschland, Polen, Russland und Rumänien erwartet die IMMOFINANZ Group 2014/15 einen ansteigenden Unternehmenswert. Ergebnis aus Asset Management Im 1. Quartal 2014/15 wurden Mieterlöse in Höhe von EUR 117,6 Mio. erwirtschaftet. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (EUR 126,1 Mio.) ist das ein Rückgang von 6,8%, der auf planmäßig erfolgte Immobilienverkäufe zurückzuführen ist. Das Ergebnis aus dem Asset Management reduzierte sich zudem auch aufgrund erhöhter Immobilienaufwendungen gegenüber dem Vorjahr um 13,5% auf EUR 95,4 Mio. (Vorjahresvergleichswert: EUR 110,3 Mio.). Ergebnis aus Immobilienverkäufen Die Immobilienverkäufe steuerten ein Ergebnis in Höhe von EUR 7,3 Mio. (Vorjahr: EUR -0,9 Mio.) bei. Im Zuge der Portfoliooptimierung wurden neben kleineren Objekten auch zwei Logistikimmobilien in Polen und Tschechien veräußert. 1 Nachhaltiger Unternehmens-Cashflow (exkl. BUWOG): Cashflow aus dem Ergebnis (EUR 80,9 Mio.) + Erhaltene Zinsen aus Finanzinvestitionen (EUR 1,3 Mio.) - Gezahlte Zinsen (EUR 36,5 Mio.) - Geldabfluss aus Derivatgeschäften (EUR 5,4 Mio.) + Ergebnis aus Immobilienverkäufen (EUR 7,3 Mio.) auf Basis Marktkapitalisierung per 18. September 2014 (Aktienkurs EUR 2,37) exkl. eigene Aktien und Marktkapitalisierung des BUWOG-Aktienanteils (EUR 731,7 Mio. bei einem Aktienkurs von EUR 14,99 per 18. September 2014).

39 39 Konzernlagebericht Geschäftsverlauf Ergebnis aus der Immobilienentwicklung Durch den Verkauf von Vorratsimmobilien und die Bewertung von aktiv verfolgten Entwicklungsprojekten erzielte die IMMOFINANZ Group im Berichtszeitraum ein Ergebnis aus der Immobilienentwicklung in Höhe von EUR -2,0 Mio. (Vorjahr: EUR 3,3 Mio.). Da im 1. Quartal 2014/15 kein Entwicklungsprojekt fertiggestellt bzw. eröffnet wurde, ist das Ergebnis vor Währungseffekten negativ. Verwaltungsaufwendungen Die nicht direkt zurechenbaren Aufwendungen (Gemeinkosten und Personalaufwendungen) haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von EUR -19,0 Mio. auf EUR -13,2 Mio. reduziert. Dieser Rückgang ist auf geringere Rechts-, Prüfungs- und Beratungsaufwendungen und auf Rücksstellungsauflösungen zurückzuführen. Operatives Ergebnis, EBIT, EBT und Konzernergebnis Das operative Ergebnis reduzierte sich aufgrund der erfolgreichen und planmäßigen Immobilienverkäufe gegenüber dem Vorjahr (EUR 97,2 Mio.) um 6,5% auf EUR 90,9 Mio. Das währungsbereinigte Bewertungsergebnis liegt bei EUR -2,7 Mio. (Vorjahreswert EUR -7,9 Mio.). Das währungsbedingte Bewertungsergebnis hingegen ist mit EUR -75,9 Mio. (Vorjahreswert EUR 66,0 Mio.) aufgrund des Anstiegs des Rubels gegenüber dem Euro im Berichtszeitraum deutlich negativ. Dadurch reduzierte sich das EBIT im Vergleich zum Vorjahr deutlich von EUR 155,3 Mio. auf EUR 11,9 Mio. Das Finanzergebnis verbesserte sich auf EUR -30,4 Mio. (Vorjahr: EUR -40,1 Mio.). Darin sind unbare, rein buchhalterische Wechselkurseffekte in Höhe von EUR 17,1 Mio. enthalten (Vorjahr: EUR -15,4 Mio.). Ferner wirkt sich im sonstigen Finanzergebnis (EUR -5,2 Mio.; Vorjahr: EUR 13,8 Mio.) u.a. die unbare Bewertung von Derivaten, die zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos gehalten werden, negativ aus. Dadurch reduzierte sich das Ergebnis vor Ertragsteuern im Vergleich zur Vorjahresperiode von EUR 115,2 Mio. auf EUR -18,5 Mio. Aufgrund der deutlich negativen unbaren Effekte aus Wechselkursen, der Bewertung von Derivaten und der erst ab dem kommenden Quartal einsetzenden Berücksichtigung des anteiligen BUWOG-Ergebnisbeitrags fällt das Konzernergebnis mit EUR -14,0 Mio. negativ aus (Vorjahr: EUR 119,8 Mio.). Cashflow Der Cashflow aus dem Ergebnis reduzierte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf EUR 80,9 Mio. (Vorjahr: EUR 99,0 Mio.) vor allem aufgrund der plangemäß durchgeführten Immobilienverkäufe und weil der anteilige Cashflow der BUWOG Gruppe nicht enthalten ist. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich von EUR 64,9 Mio. auf EUR 73,3 Mio. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit verringerte sich auf EUR -203,7 Mio. (Vorjahr: EUR 18,7 Mio.), und der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit erhöhte sich von EUR -210,2 Mio. auf EUR 150,6 Mio. Im Cashflow aus Investitionstätigkeit ist der Erwerb der BUWOG-Wandelanleihe als Investition enthalten, im Cashflow aus Finanzierungstätigkeit als Mittelaufnahme zur Finanzierung des Erwerbs der BUWOG-Wandelanleihe. Net Asset Value (NAV) Der Net Asset Value wird entsprechend den Best Practices Recommendations der European Public Real Estate Association (EPRA) ermittelt. Das Konzept des EPRA NAV wird verwendet, um den Fair Value des Eigenkapitals auf langfristiger Basis darzustellen, um Investoren derart einen Eindruck von der nachhaltigen Vermögensposition des Unternehmens zu vermitteln. Für die Berechnung des EPRA NAV werden die stillen Reserven in Immobilienvorräten ebenso dazugezählt wie die (negativen) beizulegenden Zeitwerte von derivativen Finanzinstrumenten. Erstere sind aufgrund der Bilanzierungsvorschriften nach IFRS nicht in den bilanzierten Werten enthalten; Letztere dienen regelmäßig der Absicherung langfristiger Finanzierungen, sodass die hypothetischen Verluste bei einer Auflösung zum Bilanzstichtag nicht realisiert werden. Die latenten Steuern auf diese Posten werden berücksichtigt. Gemäß EPRA sind darüber hinaus die latenten Steuern auf das Immobilienvermögen, die bei einem Verkauf dieser Vermögenswerte anfallen würden, hinzuzurechnen. Firmenwerte, die als technische Rechengröße aufgrund des Ansatzes von Steuerabgrenzungen bei Unternehmenszusammenschlüssen entstehen, sind in Abzug zu bringen.

40 40 Konzernlagebericht Geschäftsverlauf Das Ergebnis stellt sich wie folgt dar: EPRA Net Asset Value (NAV) 31. Juli April 2014 in TEUR in EUR je Aktie in TEUR in EUR je Aktie Eigenkapital exkl. nicht beherrschende Anteile , ,3 Verwässerungseffekte aufgrund von Wandelanleihen und Optionsausübungen 0,0 0,0 Verwässertes Eigenkapital exkl. nicht beherrschende Anteile nach Berücksichtigung von Wandelanleihen und Optionsausübungen , ,3 Stille Reserven in den Immobilienvorräten , ,4 Beizulegender Zeitwert von derivativen Finanzinstrumenten , ,4 Latente Steuern auf Immobilienvermögen , ,5 Latente Steuern auf Immobilienvorräte und derivative Finanzinstrumente , ,2 Firmenwerte infolge latenter Steuer , ,4 Anzahl der Aktien exkl. eigene Aktien (in Stück) , ,4 EPRA NAV ,1 4, ,9 4,56 Der Net Asset Value stieg trotz des negativen Quartalsergebnisses minimal auf EUR 4,57 per 31. Juli 2014 (30. April 2014: EUR 4,56). Buchwert je Aktie Der Buchwert je Aktie ermittelt sich aus dem Eigenkapital vor nicht beherrschenden Anteilen dividiert durch die Anzahl der Aktien. Das Ergebnis stellt sich wie folgt dar: Buchwert je Aktie 31. Juli April 2014 Eigenkapital vor nicht beherrschenden Anteilen in TEUR , ,3 Anzahl der Aktien exkl. eigene Aktien (in Stück) , ,4 Buchwert je Aktie 4,21 4,19 Ausblick Nach der mehrheitlichen Abspaltung der Wohnimmobilientochter BUWOG im Geschäftsjahr 2013/14 konzentriert sich die IMMOFINANZ Group mit ihrem Geschäftsmodell der Immobilienmaschine nunmehr auf Gewerbeimmobilien mit Schwerpunkt in Zentral- und Osteuropa sowie Russland und nimmt in dieser Region als größtes börsennotiertes Unternehmen die führende Rolle ein. Die neue Ausrichtung bedingt nicht nur eine Schärfung des Unternehmensprofils, sie eröffnet zudem bessere Möglichkeiten für strategische Transaktionen. So erwarten wir, dass sich die bereits im deutschen Wohnimmobiliensektor begonnene Konsolidierung der Branche im gewerblichen Immobilienbereich in Zentral- und Osteuropa fortsetzen wird. Als Marktführer in dieser Region will die IMMOFINANZ dabei eine aktive Rolle einnehmen und sich bietende Opportunitäten mit Blick auf Synergien und Skaleneffekte prüfen. Die IMMOFINANZ Group geht davon aus, dass sich die Kernmärkte der Region weiterhin positiv entwickeln und von einer schrittweisen Erholung der Wirtschaft profitieren. Die geopolitischen Spannungen in der Ukraine sowie die drohende Ausweitung der Sanktionen gegenüber Russland stellen allerdings Unsicherheitsfaktoren dar. Vor diesem Hintergrund hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) Mitte September 2014 ihre Konjunkturprognose nach unten revidiert. In welchem Ausmaß sich die Krise in der Ukraine auf die kommerzielle Entwicklung der IMMOFINANZ-Zielmärkte, allen voran Russland, auswirken wird, kann derzeit nicht abgeschätzt werden. Grundsätzlich sind die Mieteinnahmen des russischen Portfolios in den Währungen Euro oder US-Dollar fixiert, ein anhaltender Wertverfall des Rubels verschlechtert allerdings die Kostenverhältnisse für die Mieter. Wie bereits im Geschäftsbericht 2013/14 erwähnt, wurden mit einzelnen Mietern in den Moskauer Einkaufszentren daher zeitlich begrenzte Vereinbarungen getroffen, um deren wechselkursbedingte Mehrkosten bei der Miete abzufedern und so ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu unterstützen. Dies hat sich auch bereits während der Finanzkrise 2008/09 als nachhaltige Vorgehensweise erwiesen.

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