Halbjahresbericht zum 31. Oktober 2012

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1 Q1 Q3 Q2 Halbjahresbericht zum 31. Oktober 2012

2 2 Kennzahlen Ergebniskennzahlen 31. Okt Veränderung in % 31. Okt Mieterlöse in Mio. EUR 326,7 15,1% 283,7 Operatives Ergebnis in Mio. EUR 250,0-7,5% 270,3 EBIT in Mio. EUR 324,7-47,6% 619,3 EBT in Mio. EUR 121,5-60,0% 303,6 Konzernergebnis in Mio. EUR 103,3-61,0% 265,1 Ergebnis je Aktie in EUR 0,10-64,7% 0,28 Interest Coverage Ratio in % 205,9% -11,4% 232,4% Cashflow aus dem Ergebnis in Mio. EUR 225,1 15,0% 195,8 Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit in Mio. EUR 167,6 >100% 7,4 Enterprise Value/Operatives Ergebnis in Mio. EUR 16,3 22,6% 13,3 Vermögenskennzahlen 31. Okt Veränderung in % 30. April 2012 Bilanzsumme in Mio. EUR ,5 2,1% ,2 Bilanzielle Eigenkapitalquote in % 43,8% -3,4% 45,3% Loan to Value in % 53,9% 3,8% 51,9% Gearing in % 93,1% 7,4% 86,7% Die Immofinanz-aktie A 5,55 NAV (verwässert) pro Aktie, per 31. Oktober 2012 A 3,364 Mrd. Börsenkapitalisierung unter Annahme des Börsenkurses vom 31. Oktober 2012: EUR 2,98 F 1,129 Mrd. Aktienanzahl in Stück, per 31. Oktober 2012

3 3 Kennzahlen zum Immobilienvermögen 31. Okt Veränderung in % 30. April 2012 Anzahl der Immobilien ,2% Vermietbare Fläche in m² ,4% Vermietungsgrad in % 89,7% -0,4% 90,1% Buchwert Immobilienvermögen in Mio. EUR 9.907,8 0,4% 9.864,1 Buchwert In Bau befindliches Immobilienvermögen in Mio. EUR 321,8 7,1% 300,6 Buchwert Immobilienvorräte in Mio. EUR 225,0 51,7% 148,3 Aktienkennzahlen 31. Okt Veränderung in % 30. April 2012 Buchwert je Aktie in EUR 5,30 4,4% 5,08 Net Asset Value verwässert je Aktie in EUR 5,55 4,1% 5,33 Ultimokurs der Aktie in EUR 2,98 12,2% 2,66 Abschlag Aktienkurs zum NAV verwässert je Aktie in % 46,3% -7,7% 50,1% Anzahl der Aktien ,0% Anzahl eigene Aktien ,5% Ultimo Börsenkapitalisierung in Mio. EUR 3.364,3 11,1% 3.029,1 Das Immobilienvermögen A 9,461 Mrd. Bestandsimmobilien Buchwert, per 31. Oktober 2012 D Bestandsimmobilien Anzahl, per 31. Oktober 2012 C 6,720 Mio. Vermietbare Fläche der Bestandsimmobilien in m 2, per 31. Oktober 2012

4 4 Inhalt Kennzahlen... 2 Vorwort des Vorstands... 5 Allgemeine Informationen 8 Das Unternehmen im Überblick... 8 Portfolioporträt BUWOG Meermann GMBH Investor Relations Konzernlagebericht Wirtschaftsentwicklung Immobilienmärkte Portfoliobericht Finanzierungen Geschäftsverlauf Konzernzwischenabschluss 47 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Konzern-Gesamtergebnisrechnung Konzernbilanz Konzern-Cashflow-Statement Konzern-Eigenkapitalentwicklung Segmente Konzernanhang Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Konsolidierungskreis Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Erläuterungen zur Konzernbilanz Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen Ereignisse nach dem Stichtag 31. Oktober Erklärung des Vorstands Lieber online recherchieren?»

5 Vorwort des Vorstands 5 Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/13 haben wir die Basis für den zukünftigen Erfolg der IMMOFINANZ Group weiter gestärkt. Gleichzeitig ist es uns gelungen, den Cashflow aus dem Ergebnis erneut um 15,0% von im Vorjahr EUR 195,8 Mio. auf EUR 225,1 Mio. zu steigern. Der Finanzmittelbestand hat sich im Vergleich zum Stichtag per 31. Oktober 2011 um 7,1% von EUR 516,9 Mio. auf EUR 553,7 Mio. erhöht. Das Konzernergebnis hat sich aufgrund deutlich reduzierter positiver Effekte aus Wechselkursen (EUR -50,7 Mio.), verringerter Erträge aus der Immobilienentwicklung vor Währungseffekten (EUR -37,6 Mio.) und reduzierter wäh- Von links nach rechts: Mag. Daniel Riedl FRICS, Mag. Birgit Noggler, Dr. Eduard Zehetner, Dr. Manfred Wiltschnigg MRICS rungsbereinigter Neubewertungsergebnisse (EUR -96,6 Mio.) im Vergleich zum Vorjahr von EUR 265,1 Mio. auf EUR 103,3 Mio. verringert. Die Performance unseres Aktienkurses war vor allem in der zweiten Hälfte des Berichtszeitraums stark. Mit einem Gesamtertrag von 43,79% - Dividenden reinvestiert - im Zeitraum vom 1. Jänner bis 3. Dezember 2012 rangiert unsere Aktie europaweit im Spitzenfeld der Immobilienaktien: ein Beweis, dass unser geradliniger Weg auch international anerkannt wird. Die aktuellen Erfolge sind für uns ein Ansporn, unseren Optimierungskurs im laufenden Geschäftsjahr beizubehalten und die IMMOFINANZ Group bestmöglich in eine vielversprechende Zukunft zu führen. Energieeffiziente Objekte bringen Wettbewerbsvorteile Die BUWOG Gruppe, Österreichs führendes Wohnungsunternehmen und eine 100%-Tochtergesellschaft der IMMOFINANZ Group, baut ihre Vorreiterrolle als ökologisch verantwortlich handelndes Wohnbauunternehmen weiter aus. Mit der Wohnanlage Vivo 12 im 12. Wiener Bezirk wurde ein besonders innovatives Projekt fertiggestellt. Eine 64 m² große Fotovoltaikanlage auf dem Dach versorgt Elektrotankstellen mit Sonnenstrom, mittlerweile sind alle 82 Wohnungen verkauft. Im Wohnungsneubau errichtet die BUWOG Gruppe ausschließlich Niedrigenergiehäuser oder Passivhäuser. Ziel ist, pro Jahr rund 500 neue, energieeffiziente

6 6 Vorwort des Vorstands Wohneinheiten zu bauen und rund 600 Wohneinheiten gefördert auf Niedrigenergiestandard zu sanieren. Dieser wichtige Beitrag für den Umweltschutz erhöht bei kontinuierlich steigenden Energiepreisen auch die Attraktivität der BUWOG-Wohnungen. Bereits seit dem Vorjahr wird der Strombedarf der BUWOG Gruppe zur Gänze durch Ökostrom gedeckt. Dank dieser konsequenten Ausrichtung an ökologischen Zielen wurde die BUWOG als eines von nur sechs österreichischen Unternehmen Partner des vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft initiierten»klima:aktiv pakt 2020«. Auszeichnung für Asset Management Im Bereich Einzelhandel ist kontinuierliches, aktives und vor allem kundenorientiertes Asset Management ein unverzichtbarer Bestandteil für langfristigen Erfolg. Unsere Asset Manager begeistern Mieter und Endkunden auch bei bereits etablierten Objekten immer wieder. Wie gut das gelingt, zeigt das aktuelle Ranking der polnischen Shopping Center, erstellt von der Polish Association of Retail Tenants in Kooperation mit dem GfK Polonia Institut: Das Silesia City Center belegt in den Kategorien»Marketingaktivitäten«und»Mietermix Attraktivität«den ersten Platz. In der Gesamtwertung setzte sich das Silesia City Center ebenfalls gegen den Großteil der Konkurrenz durch und erreichte Platz zwei. Portfoliooptimierung mit gewinnbringenden Verkäufen Im Geschäftsjahr 2010/11 haben wir ein Fünf-Jahres-Verkaufsprogramm in Höhe von EUR 2,5 Mrd. verabschiedet. Ziel ist, das bestehende Immobilienportfolio mit gewinnbringenden, zyklusoptimierten Verkäufen zu verbessern. In den vergangenen Monaten veräußerte die IMMOFINANZ Group unter anderem acht Zinshäuser in Wien. Der Gesamterlös liegt mit rund EUR 59 Mio. deutlich über dem Buchwert. Auch die BUWOG Gruppe hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2012/13 portfoliooptimierende Verkäufe abgewickelt: Österreichweit wurden von der BUWOG insgesamt neun Objekte zu einem Verkaufspreis von rund EUR 6,6 Mio. veräußert. Durch die Abgabe von vollvermieteten, optimierten Objekten generiert die BUWOG die notwendige Liquidität, um ihre verstärkten Neubauaktivitäten zu finanzieren. Neue Entwicklungsprojekte in CEE In Polen haben wir ein prestigeträchtiges Entwicklungsprojekt gestartet: das topmoderne und qualitativ hochwertige Einkaufs- und Freizeitzentrum Tarasy Zamkowe in der Innenstadt von Lublin. Nahe der historischen Burg werden auf einer Mietfläche von m² 150 Geschäfte Platz finden. Nationale und internationale Einzelhandelsunternehmen haben bereits großes Interesse an den Verkaufsflächen bekundet. Der Start der Bauarbeiten erfolgte im Oktober, die Eröffnung ist für Herbst 2014 geplant. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund EUR 115 Mio. Allerdings gestattet es uns die insgesamt stagnierende Konjunktur nicht, auf breiter Front in Entwicklungsprojekte zu investieren. Auch weiterhin sind es nur einzelne Projekte, die unseren strengen Wirtschaftlichkeitskriterien genügen und daher in Angriff genommen werden. Dividende an Aktionäre ausbezahlt Am 5. Oktober fand im Wiener Austria Center die 19. ordentliche Hauptversammlung der IMMOFINANZ AG statt. Gemäß dem Beschluss dieser Hauptversammlung wurde am 15. Oktober (Dividenden-Zahltag) eine Dividende von 15 Cent je Aktie ausgeschüttet. Das zeigt: Wir setzen unser Ziel, unsere Aktionärinnen und Aktionäre unmittelbar am Unternehmenserfolg teilhaben zu lassen, konsequent um. Gründe für das Aktienrückkaufprogramm Für das laufende Geschäftsjahr war eine Dividende von 20 Cent je Aktie angekündigt. Zahlreiche Investoren schätzen diese außerordentlich attraktive Dividendenrendite, begrüßen aber durch den hohen Abschlag des

7 Vorwort des Vorstands 7 Aktienkurses im Vergleich zum Net Asset Value (NAV) gleichzeitig den Aktienrückkauf. Der IMMOFINANZ- Vorstand hat daher in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat beschlossen, 5 Cent je Aktie von der ursprünglich geplanten Dividende in ein Rückkaufprogramm zu investieren. Anfang Oktober haben wir ein Aktienrückkaufprogramm gestartet, vorerst mit Ende dieses Geschäftsjahres befristet das ist der 30. April 2013 und einem Volumen von maximal 20 Mio. Stück Aktien. Ein Monat nach Beginn des Rückkaufprogramms war bereits mehr als ein Viertel des Rückkaufprogramms durchgeführt. Per 31. Oktober hat die IMMOFINANZ Group Aktien zum gewichteten Durchschnittskurs von EUR 2,92 erworben, insgesamt wurden rund EUR 17 Mio. für diese Aktienrückkäufe aufgewendet. Der aktuelle Stand des Rückkaufprogramms ist auf im Investor Relations Bereich unter dem Menüpunkt»Aktie Aktienrückkaufprogramm«ersichtlich. Die Dividendenrendite bleibt mit geplanten 15 Cent pro Aktie weiterhin attraktiv. Ergebnisse zum 1. Halbjahr 2012/13 Die IMMOFINANZ Group hat im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/13 ein solides operatives Ergebnis erwirtschaftet: Die Mieterlöse sind gegenüber dem 1. Halbjahr des Vorjahres um 15,1% von EUR 283,7 Mio. auf EUR 326,7 Mio. signifikant angestiegen. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf den am 16. Mai 2012 erfolgten Erwerb der zweiten 50% am Moskauer Shopping Center Golden Babylon Rostokino zurückzuführen. Das operative Ergebnis liegt für das 1. Halbjahr bei EUR 250,0 Mio. (Vorjahr: EUR 270,3 Mio.), das entspricht einem Rückgang von 7,5%. Im Vorjahr haben hier die fertiggestellten Entwicklungsprojekte Silesia City Center und Maritimo Shopping Center einen stark positiven Beitrag geleistet. Das Konzernergebnis verringerte sich auf EUR 103,3 Mio. (Vorjahr: EUR 265,1 Mio.). Ausblick Die anhaltende europäische Wirtschafts- und Finanzkrise beeinflusst die Immobilienmärkte weiterhin stark und die Konjunkturindikatoren der Weltwirtschaft zeigen im 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres abermals eine schwächere Entwicklung. Dieses schlechte makroökonomische Umfeld beeinflusst auch die Entwicklung unserer Ergebnisse. Der Baufortschritt bei unserem Shopping Center Development GOODZONE in Moskau erfolgte aufgrund von Problemen mit dem Generalunternehmer bisher leider nicht plangemäß und wird daher erst im Wirtschaftsjahr 2013/14 Mieteinnahmen generieren. Die kontinuierliche Steigerung unserer Mieteinnahmen durch aktives und dezentrales Asset Management entwickelt sich positiv und dieser Trend wird im 2. Halbjahr anhalten. Damit wird das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr weiter steigen, aber die geplanten EUR 600,0 Mio. werden wir heuer nicht erreichen. Unser Ziel ist es, auch in Zukunft steigende Ergebnisse für unsere Aktionäre zu erwirtschaften. Mit strategischen und operativ konsequent umgesetzten Maßnahmen schaffen wir das bedeutet Vorstand, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Basis für den langfristigen Unternehmenserfolg. Dr. Eduard Zehetner CEO Mag. Daniel Riedl FRICS COO Mag. Birgit Noggler CFO Dr. Manfred Wiltschnigg MRICS COO

8 8 Das Unternehmen im Überblick Die IMMOFINANZ Group schreibt eine neue Geschichte Optimal aufgestellt für langfristige Erfolge Asset management trade development Österreichs größter Immobilieninvestor und -entwickler auf Wachstumskurs Wir haben uns in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und sind bestens aufgestellt, um den attraktiven Immobilienmarkt und seine Chancen gewinn - bringend zu nutzen. Wer wir sind Die IMMOFINANZ AG ist ein an der Wiener Börse notierter Immobilieninvestor und -entwickler und fungiert als Dachgesellschaft der IMMOFINANZ Group. Wir haben seit unserer Gründung im Jahr 1990 ein hochwertiges Immobilienportfolio mit derzeit mehr als Bestandsobjekten und einem Buchwert von rund EUR 9,5 Mrd. aufgebaut. Insgesamt verwalten wir aktuell eine vermietbare Fläche von 6,7 Mio. m2. Der Vermietungsgrad liegt mit rund 89,7% deutlich über dem europäischen Durchschnitt. Was wir tun Wir erwirtschaften mit erstklassigen Immobilien nachhaltige Erträge für unsere Aktionäre. Dabei konzentrieren wir unsere Aktivitäten auf Topimmobilien in den vier Assetklassen Einzelhandel, Büro, Logistik und Wohnen. Gleichzeitig sorgen wir mit unserem geografischen Portfolio in acht Kernländern für eine ausgewogene Risikostreuung: Projekte und Bestandsimmobilien in Österreich und Deutschland bilden die solide Basis für ertragreiche Investitionen in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Polen und Russland. Warum wir in eine vielversprechende Zukunft blicken Unsere starke Weiterentwicklung der letzten Jahre hat uns in die ideale Ausgangsposition gebracht, um unseren Wachstums- und Optimierungskurs fortzusetzen. Um unseren Kunden und Partnern Immobilien anzubieten, die ihren Ansprüchen gerecht werden, vereinen wir unsere drei Kerngeschäftsbereiche in einem ganzheitlichen Ansatz: die Entwicklung nachhaltiger, maßgeschneiderter Topimmobilien in Premiumlagen, die professionelle und kundenorientierte Bewirtschaftung der Objekte und zyklusoptimierte Verkäufe. Unser aktives und dezentrales Asset Management sorgt für eine Steigerung der Mieterträge und gleichzeitig für die Optimierung der Auslastungsquoten unserer Immobilien. Die aus unseren Verkäufen erwirtschafteten liquiden Mittel reinvestieren wir in neue Entwicklungsprojekte. Unser Ziel ist es, mit einem klar definierten, standardisierten und industrialisierten Prozess mehr Profitabilität entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu generieren.

9 Das Unternehmen im Überblick 9 Buchwerte,Vermietungsgrade und vermietbare Flächen des Bestandsimmobilienportfolios per 31. Oktober 2012 Deutschland Buchwert in MEUR 641,4 Vermietungsgrad 91,5% Vermietbare Fläche in m² Polen Buchwert in MEUR 937,3 Vermietungsgrad 92,5% Vermietbare Fläche in m² ,3% Russland Buchwert in MEUR 1.544,7 Vermietungsgrad 96,1% Vermietbare Fläche in m² ,8% 9,9% 6,4% 3,0% 39,6% 5,1% 7,1% Tschechien Buchwert in MEUR 601,7 Vermietungsgrad 78,9% Vermietbare Fläche in m² Slowakei Buchwert in MEUR 287,0 Vermietungsgrad 87,6% Vermietbare Fläche in m² Rumänien Buchwert in MEUR 670,0 Vermietungsgrad 82,1% Vermietbare Fläche in m² Verteilung der Bestandsimmobilien per 31. Oktober 2012, gerundet 5,8% Österreich Buchwert in MEUR 3.747,7 Vermietungsgrad 93,1% Vermietbare Fläche in m² Ungarn Buchwert in MEUR 486,3 Vermietungsgrad 77,3% Vermietbare Fläche in m² Nicht-Kernländer Buchwert in MEUR 544,5 Vermietungsgrad 81,7% Vermietbare Fläche in m² n Anteil am Bestandsimmobilienportfolio 100% IMMOFINANZ Group Buchwert in MEUR 9.460,5 Vermietungsgrad 89,7% Vermietbare Fläche in m²

10 10 Portfolioporträt Ausbau der Wohnbauaktivitäten in Deutschland mit der BUWOG Meermann GmbH Starke Position in einem wachsenden Markt Deutsche Wohnimmobilien sind aufgrund ihrer stabilen, hohen Renditen sehr gefragt. Die BUWOG Bauen und Wohnen Gesellschaft mbh, eine Tochter der IMMOFINANZ AG, übernahm Teile der Berliner CMI AG und ausgewählte Berliner Projekte der Gesellschaft. Damit wurde ein wichtiger Schritt gesetzt, um in den attraktiven Wohnungsbaumarkt der deutschen Hauptstadt einzutreten. Berlin wächst seit 2005 kontinuierlich, der Wohnungsmarkt ist von einer knappen Angebotssituation geprägt. Insbesondere qualitativ zur Nachfrage passende Wohnungen sind in der 3,5 Mio.-Einwohner- Metropole knapp und daher gesucht. Neuer Zugang zu prosperierendem Markt Die BUWOG Gruppe übernahm mit 23. Mai 2012 im Rahmen einer übertragenden Sanierung das operative Geschäft der Chamartín Meermann Immobilien AG (CMI) sowie ausgewählte Berliner Projekte der Gesellschaft. Damit hat sich die BUWOG Gruppe einen exzellenten Zugang zum stark prosperierenden Berliner Immobilienmarkt und eine strategische Plattform für die geplante Ausweitung der Wohnbauaktivitäten in Deutschland mit einem erfahrenen Team aus Immobilienentwicklern geschaffen. Großer Bedarf an Wohnflächen Seit der Übernahme hält die BUWOG Gruppe 90%, Mitgesellschafter Heinz H. Meermann 10% der Unternehmensanteile der Gesellschaft, Gangway Infopark Ausstellungspavillon und Informationsbüro Projekt Regatta Quartier, Berlin-Köpenick Aktuelle Projekte (orange) und Projekte in Planung (rot) der BUWOG Meermann GmbH Berliner Ring / Hamburg / Rostock A 10 A 10 Berliner Ring 1 Chausseestraße 88 A Projektvolumen: MEUR 21,1 F Einheiten: 80 C Gesamtfläche: m2 2 Scharnhorststraße 26/27 A Projektvolumen: MEUR 12,9 F Einheiten: 43 C Gesamtfläche: m2 3 Scharnhorststraße 4 A Projektvolumen: MEUR 11,3 F Einheiten: 50 C Gesamtfläche: m2 4 Scharnhorststraße 4 Townhouses A Projektvolumen: MEUR 11 F Einheiten: 23 C Gesamtfläche: m2 Potsdam A 9 Halle / Leipzig / Hannover Flughafen Tegel Berlin- Mitte BER Flughafen Berlin Brandenburg 7 Köpenick 8 A 13 5 Humboldt Palais am Hegelplatz A Projektvolumen: MEUR 13,9 F Einheiten: 29 C Gesamtfläche: m2 6 Brunnenstraße 123 A Projektvolumen: MEUR 57,2 F Einheiten: 230 C Gesamtfläche: m2 7 Lindenstraße 34 36a A Projektvolumen: MEUR 65,3 F Einheiten: 237 C Gesamtfläche: m2 8 Regattastraße 11, 35, 51 A Projektvolumen: MEUR 198,20 F Einheiten: 721 C Gesamtfläche: m2

11 Portfolioporträt 11 Masterplanning at work: Regatta Quartier mit 721 geplanten Einheiten in Berlin-Köpenick die ihren Sitz in Berlin hat und nun unter BUWOG Meermann GmbH firmiert. Das Geschäftsfeld der BUWOG Meermann GmbH erstreckt sich über die gesamte Wertschöpfungskette der Immobilienentwicklung: vom Ankauf von Grundstücken über die Durchführung von Planungs- und Genehmigungsverfahren bis zur Fertigstellung und Vermarktung der Projekte. Der Bedarf an neuen Wohnflächen ist groß: Schon seit Jahren halten die Wohnungsbaufertigstellungen nicht mit dem Einwohner- und Haushaltswachstum Schritt. Den zusätzlichen Berlinern, die 2011 auf den Wohnungsmarkt der deutschen Hauptstadt strömten, stehen laut Jones Lang LaSalle gerade einmal neu gebaute Wohnungen gegenüber. Expansion gestartet Die neue Geschäftsführung der BUWOG Meermann GmbH hat im 4. Quartal des vergangenen Geschäftsjahres das Investitionsvolumen durch den Ankauf von drei Grundstücken mit Baupotenzial (Grundstücksgesamtfläche rund m²) von bisher rund 660 Wohneinheiten auf erhöht. Klare Ziele Die BUWOG verfolgt in Deutschland eine klare strategische Ausrichtung als Quartiersentwickler im Wohnungsbau und als Bestandshalter großer Portfolien. Mit der BUWOG Meermann GmbH gibt es dafür eine hervorragende Basis in einem der stärksten und stabilsten Immobilienmärkte Europas. Wohnungsmarkt Berlin Berlin wächst seit 2005 kontinuierlich. Ende 2011 hat die deutsche Hauptstadt mit 3,5 Mio. Einwohnern den höchsten Bevölkerungsstand seit der Wiedervereinigung erreicht. Ausschlaggebend für das Wachstum ist der Zuzug von rund 2% Einwohnern jährlich: Vor allem junge, kreative, gut ausgebildete Personen strömen nach Berlin. Der Wohnungsmarkt ist von einem knappen Angebot an qualitativ zur Nachfrage passenden Wohnungen geprägt. Bis 2025 wird ein erheblicher Nachholbedarf im Wohnungsbau bestehen. Die Neubaunachfrage liegt derzeit bei rund Einheiten pro Jahr. Prognosen gehen auch langfristig von einem Bedarf von mindestens Einheiten jährlich aus. Das Mietpreisniveau steigt stetig an. Im Vergleich zum 1. Halbjahr 2011 gab es eine Steigerung um durchschnittlich 13%. Die stärksten Preisentwicklungen werden in den innerstädtischen Bereichen verzeichnet. Quellen: empirica-studie,»wohnungsmarktreport Berlin 2012«, Investitionsbank Berlin (IBB)»Wohnungsmarktbericht 2011«, Jones Lang Lasalle zum Markt im 1. Halbjahr 2012

12 12 Investor Relations Equator Warschau PL T Moderne Büroflächen auf 15 Stockwerken in einem der angesagtesten Wirtschaftsviertel von Warschau. 20 F Mieteinheiten, davon 16 T Büros 298 G Tiefgaragenplätze C vermietbare Fläche

13 Investor Relations 13 Kapitalmarktumfeld und Kursentwicklung Die internationale Wirtschafts- und Währungskrise ist weiterhin das dominierende Thema an den Kapitalmärkten. Generalstreiks in den Euro-Krisenländern, das Ringen Griechenlands mit der Staatspleite sowie die Uneinigkeit über weitere Finanzhilfen prägen die Börsenkurse. In der zweiten Hälfte des Berichtszeitraums gab es aber auch positive Impulse. Die Ankündigungen der Europäischen Zentralbank und der US-Notenbank Fed, zusätzliche Liquidität in die Märkte zu pumpen, beflügelten die Aktienkurse. Der DAX stieg im Berichtszeitraum von 6.761,19 Punkten auf 7.260,63 Punkte. Der ATX, mit 2.118,94 Punkten in den Berichtszeitraum gestartet, schloss am 31. Oktober mit 2.184,16 Punkten. Der IATX stieg von 149,33 Punkten auf 162,09 Punkte. Der Dow Jones Index schloss am 30. April mit ,63 Punkten und erreichte am 13. September mit ,86 den höchsten Stand seit 2007, am 31. Oktober schloss er mit ,46 Punkten. Entwicklung internationaler Börsenindizes 10% 0% -10% -20% -30% -40% -50% Mai 11 DAX EURO STOXX 50 Dow Jones ATX IMMOFINANZ-Aktie Juni Juli Aug. Die IMMOFINANZ-Aktie Sep. Okt. Nov. Dez. Jän. 12 Feb. Die IMMOFINANZ AG notiert mit rund 1,1 Mrd. stimmberechtigten, nennbetragslosen Stückaktien (Inhaberaktien, keine Vorzugs- oder Namensaktien) im Leitindex der Wiener Börse. Der Kurs der IMMOFINANZ-Aktie entwickelte sich weitgehend marktkonform und entsprechend volatil. Seit Anfang Juli war ein relativ konstanter Aufwärtstrend erkennbar, der sich nach dem Berichtszeitraum fortsetzte. Am 1. Mai 2012 lag der Kurs bei EUR 2,656, am 31. Oktober schloss die IMMOFINANZ-Aktie mit EUR 2,980. Im Berichtszeitraum erreichte die Aktie am 5. Oktober ihren Höchststand mit EUR 2,990, während sie am 4. Juni mit EUR 2,222 ihren Tiefststand verzeichnete. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Dividende an Aktionäre ausbezahlt Am 5. Oktober fand im Wiener Austria Center die 19. ordentliche Hauptversammlung der IMMOFINANZ AG statt. Gemäß dem Beschluss dieser Hauptversammlung wurde am 15. Oktober 2012 eine Dividende von 15 Cent je Aktie ausgeschüttet. Die Ausschüttung erfolgte nach österreichischem Steuerrecht als Einlagenrückzahlung gemäß 4 Abs. 12 Einkommensteuergesetz und ist für in Österreich ansässige natürliche Personen, die Aktien der IMMOFINANZ AG im Privatvermögen halten, steuerfrei. Insgesamt

14 14 Investor Relations waren per 4. Oktober Stück Aktien ausgegeben, davon waren Aktien stimmberechtigt. Dividenden-Zahltag war der 15. Oktober Aktienrückkaufprogramm 2012/13 gestartet Volle Transparenz beim Aktienrückkauf Für das laufende Geschäftsjahr war eine Dividende von 20 Cent je Aktie angekündigt. Der Vorstand der IMMOFINANZ AG hat in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat beschlossen, auf Grundlage des Ermächtigungsbeschlusses der 18. ordentlichen Hauptversammlung vom 28. September 2011 gemäß 65 Abs. 1 Z 8 AktG von dieser geplanten Dividende 5 Cent je Aktie in ein Rückkaufprogramm für eigene Aktien zu investieren.dieses Rückkaufprogramm ist mit dem Ende dieses Geschäftsjahres befristet und einem Volumen von maximal 20 Mio. Stück limitiert. Per 31. Oktober hat die IMMOFINANZ Group Aktien zum gewichteten Durchschnittskurs von EUR 2,92 erworben, insgesamt wurden rund EUR 17 Mio. für Aktienrückkäufe aufgewendet. Die Dividendenrendite bleibt mit einer geplanten Dividende für das laufende Geschäftsjahr von 15 Cent pro Aktie weiterhin attraktiv. Der aktuelle Stand des Aktienrückkaufprogramms ist auf im Investor Relations Bereich unter dem Menüpunkt»Aktie Aktienrückkaufprogramm«ersichtlich. Wandelanleihe 2017: Ende der Kündigungsfrist Am 9. November endete die Kündigungsfrist für die vorzeitige Rückzahlung der von der IMMOFINANZ AG begebenen 1,25% Wandelanleihe Von den Inhabern wurden Papiere zu einer Nominale von EUR zur Rückzahlung gekündigt. Der Betrag in Höhe von EUR 144,3 Mio. zuzüglich Zinsen wurde aus den vorhandenen Barmitteln der Gesellschaft getilgt. Aushaftend bleibt ein Nominale von EUR 35,1 Mio. Dieses wird am 19. November 2017 getilgt, sofern zwischenzeitlich keine Wandlungen in Aktien der Gesellschaft erfolgen oder die zweite Kündigungsmöglichkeit (19. November 2014) für vorzeitige Rückzahlung in Anspruch genommen wird. Analyse der Aktionärsstruktur Mit einer Börsenkapitalisierung zum 31. Oktober 2012 von EUR 3,4 Mrd. zählt die IMMOFINANZ AG zu den führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Europa. Die Gesellschaft fungiert als Dachgesellschaft der IMMOFINANZ Group und ist eine Publikumsgesellschaft, deren Aktien sich im Streubesitz befinden. Der Streubesitz verteilt sich großteils auf österreichische Privatanleger und internationale Investoren. Struktur privater und institutioneller Anleger nach Ländern Private und institutionelle Anleger Nicht zugeordnete Aktien: 1,99% Private sonstige: 0,30% Eigene Aktien: 9,03% US 7,94% Institutionelle Anleger UK 4,07% NL 3,80% PL 2,71% Private AT: 40,72% Datenerhebung IPREO im November 2012 Institutionelle: 47,97% AT 15,16% NO 2,58% DE 1,89% CH 1,63% FR 1,53% JP 0,80% Sonstige inkl. Trading 5,87%

15 Investor Relations 15 Die Aktionärsstruktur der IMMOFINANZ AG ist wie bei den meisten international agierenden börsennotierten Unternehmen breit gestreut. Eine Besonderheit ist der hohe Privatanlegeranteil. Österreichische Privatanleger halten mit rund 41% einen nahezu gleich hohen Anteil am Unternehmen wie institutionelle Investoren mit rund 48%. Die Mehrheit der institutionellen Anleger kommt aus Österreich (15,16%), gefolgt von Nordamerika (7,94%), Großbritannien (4,07%) und den Niederlanden (3,80%). Zwischen Juli und November 2012 hat sich der Anteil der institutionellen Anleger an der IMMOFINANZ AG weiter leicht erhöht. Auch insgesamt hat sich die Visibilität der Anleger verbessert und neue Investoren wurden identifiziert. Der Gesellschaft ist auf Basis der ihr zugegangenen Meldungen bekannt, dass die FRIES Familien-Privatstiftung sowie die Dr. Rudolf FRIES Familien-Privatstiftung und die Ehegatten Rudolf und Anna Fries (alle zusammen»fries-gruppe«) seit 15. April 2011 direkt und indirekt über 5% der Aktien besitzen. Von der Fries-Gruppe wurden zum 30. April 2012 rund 5,6% der Stimmrechte an der IMMOFINANZ AG gehalten. Weitere Meldungen zu Beteiligungen über 5% liegen nicht vor. Externe Unternehmensanalysen Die Unternehmensanalysen renommierter Institute sind eine wichtige Entscheidungsgrundlage für Investoren. Das Investor Relations Team der IMMOFINANZ Group kommuniziert daher verstärkt jene Informationen, die für fundierte Unternehmensanalysen notwendig sind. Folgende Unternehmen veröffentlichen regelmäßig Analysen über die IMMOFINANZ und ihre Aktie: Institution Datum Empfehlung Kursziel Kempen & Co 16. November 2012 Neutral 2,60 Baader Bank 5. November 2012 Hold 2,80 Raiffeisen Centrobank 4. Oktober 2012 Buy 3,50 Credit Suisse 26. September 2012 Neutral 3,10 Kepler 26. September 2012 Buy 4,10 HSBC 25. September 2012 Overweight 3,80 KBC Securities 20. September 2012 Hold 2,73 Société Generale 19. September 2012 Sell 2,30 Erste Group 17. September 2012 Buy 3,40 Wood & Company 21. August 2012 Buy 4,04 ABN Amro 7. August 2012 Reduce 2,20 Deutsche Bank 7. August 2012 Hold 3,00 Morgan Stanley 6. August 2012 Equal-weight 2,50 Rabobank 3. April 2012 Hold 3,00 Das durchschnittliche Kursziel liegt bei EUR 3,08 und damit rund 7,2% unter dem aktuellen Kurs vom 14. Dezember 2012 (EUR 3,32). Aktien-Performance im Überblick Im Investor Relations Bereich der Unternehmenswebsite stehen im Menüpunkt»Aktie«neben umfassenden Informationen zur IMMOFINANZ-Aktie zwei neue Tools zur Verfügung: Mit dem»performance Rechner«haben Investoren die Möglichkeit, die bisherige Rendite ihres Investments unter Berücksichtigung der Anfangsinvestition und der Dividende zu berechnen. Die Eingabe von Kaufdatum und Volu- Neuer»Performance Rechner«für Investoren

16 16 Investor Relations men genügt, um auf Knopfdruck Informationen zu den jeweiligen Renditen und Kursentwicklungen zu erhalten. Das»Chart Tool«ermöglicht das Aufrufen von Kursen mit Benchmark-Indizes und zeigt detaillierte Kursentwicklungen für Intraday sowie ein, drei, sechs oder zwölf Monate und drei bzw. fünf Jahre. Mehr Transparenz und detaillierte Informationen zu unserem Immobilienportfolio Transparenz ist für die IMMOFINANZ Group ein zentrales Thema. Deshalb finden Investoren, Analysten sowie potenzielle und bestehende Kunden auf unter dem Menüpunkt»Unsere Immobilien«seit Neuestem umfassende Informationen zum Immobilienportfolio. Die Vorstellung ausgewählter Bestandsimmobilien und Entwicklungsprojekte macht das Tätigkeitsfeld der IMMOFINANZ Group noch greifbarer. Seit 4. September ist der neu gestaltete Company Blog der IMMOFINANZ Group online. Unter blog.immofinanz.com können Investoren und Interessenten das Unternehmen aus einer neuen Perspektive kennenlernen. Der Company Blog bietet Informationen aus erster Hand zu aktuellen Projekten und strategischen Weichenstellungen sowie zu Entwicklungen und neuen Trends in den Kernmärkten, an den Börsen und in der Immobilienbranche. Zielgruppengerichtete Kommunikation Die Investor Relations und Corporate Communications Teams der IMMOFINANZ Group haben die Kommunikation mit Finanzanalysten, institutionellen Investoren und Privatanlegern weiter intensiviert. Ziel des Investor Relations Teams ist es, den IMMOFINANZ-Aktionären auch weiterhin zeitnahe und transparente Informationen über Unternehmensstrategien, aktuelle Entwicklungen und Ergebnisse bereitzustellen. Im Berichtszeitraum war die IMMOFINANZ Group bei zahlreichen Events vor Ort: zum Beispiel auf der EXPO REAL in München, der Gewinn Messe in Wien, der Baader Investment Konferenz in München, der Bank of America Merrill Lynch Global Real Estate Konferenz in New York und auf vielen Roadshows unter anderem in London, Paris und New York. Durch dieses Engagement haben Interessierte die Möglichkeit, sich im persönlichen Kontakt über das Unternehmen und seine Aktivitäten zu informieren.

17 17 Konzernlagebericht Haller Gardens Budapest HU T Durch eine eigene Gartenanlage, eine begrünte Dachterrasse, ein Restaurant und Café bietet die Immobilie eine gute Work-Life-Balance. 603 G Parkplätze C vermietbare Fläche

18 18 Konzernlagebericht Wirtschaftsentwicklung 1. Wirtschaftsentwicklung in den Kernländern der IMMOFINANZ Group Analyse und Prognosen Im 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres zeigen die Konjunkturindikatoren abermals eine schwächere Entwicklung der Weltwirtschaft. Laut Internationalem Währungsfonds (IWF) wird die Weltwirtschaft heuer lediglich um 3,3% wachsen, nach 5,1% im Jahr 2010 und 3,8% im Jahr Neben der Eurokrise haben vor allem die Konjunkturrisiken, die unsichere Finanzpolitik der USA und die konjunkturelle Abkühlung Asiens, insbesondere Chinas, zu dieser gedämpften Prognose beigetragen. Die europäische Wirtschaft ist besonders betroffen, da sie durch die Eurokrise weiterhin geschwächt bleibt. Im 3. Quartal 2012 war aber im gesamten Euroraum ein leichter Aufschwung gegenüber den Vorquartalen festzustellen. Deutschland, die Konjunkturlokomotive Europas, ist dabei nur marginal gewachsen und die österreichische Wirtschaftsleistung ging im Vergleich zum Vorjahresquartal sogar leicht zurück. Insgesamt verringerte sich die Wirtschaftsleistung in der Eurozone laut EuroStat um 0,1% (2. Quartal 2012: -0,2%), in der gesamten EU nahm sie um 0,1% (2. Quartal 2012: -0,2%) zu. Die Arbeitslosenquoten der EU-27 und der Eurozone stiegen im Oktober 2012 laut EuroStat erneut leicht an. Seit Oktober 2011 stieg die Arbeitslosenquote der Europäischen Union kontinuierlich um insgesamt 0,8% und liegt derzeit bei 10,7%. Besonders stark betroffen sind dabei die krisengeschüttelten Länder im Süden Europas. In Zentral- und Osteuropa hat vor allem die Slowakei mit einer ungewöhnlich hohen Arbeitslosenquote zu kämpfen: Derzeit liegt sie bei 14%. Die jährliche Inflationsrate im Euroraum lag im Oktober 2012 laut EuroStat bei 2,5% gegenüber 3,0% im Oktober Die Inflationsrate der EU lag dabei bei 2,6%, im Oktober 2011 lag sie noch bei 3,4%. In Osteuropa verblieb die Inflationsrate auf einem hohen Niveau, besonders in Ungarn (6,0%) und Rumänien (5,0%). Laut einer von der EU-Kommission veröffentlichten Statistik zur Stimmungslage der europäischen Wirtschaft ist der Vertrauensindex (ESI) in die europäische Wirtschaft (Eurozone) auch im vergangenen Quartal gesunken und steht nun mit 84,5 Punkten am niedrigsten Stand seit Mitte des Jahres 2009 (damals waren es 70,3 Punkte). Positiv entwickelt haben sich die Einflussfaktoren zur Stimmung der Verbraucher sowie zur Stimmung im Einzelhandel. Weiterhin gedämpftes Wirtschaftswachstum Die aktuellsten BIP-Prognosen für das Jahr 2012 der Economist Intelligence Unit (EIU) für die EU-27 und den Euroraum haben sich verglichen mit Ende des 2. Quartals 2012 durch den leichten Aufschwung verbessert. Für den Euroraum liegt der prognostizierte Wert derzeit bei -0,4% (2. Quartal 2012: -0,6%), für die EU-27 bei -0,2% (2. Quartal 2012: -0,4%). Die Prognosen für die wichtigsten Wirtschaftsindikatoren sind auch für das nächste Jahr gedämpft. So sind die Vorhersagen des BIPs für 2013 im Vergleich zum Vorjahresquartal nach unten revidiert worden. Laut den Erwartungen der EIU wird der EU-Durchschnitt bei etwa 0,1% (2. Quartal 2012: -0,4%) und

19 Konzernlagebericht wirtschaftsentwicklung 19 damit immerhin leicht im Wachstumsbereich liegen, der für die Eurozone soll mit -0,2% gleich bleiben. Die Europäische Union erwartet für 2013 eine weitere Steigerung der Arbeitslosenquote auf 11,8% in der Eurozone und auf 10,9% in den EU-27. Erst 2014 ist mit einem Rückgang der Arbeitslosenquote zu rechnen. Dann soll der Wert der Eurozone leicht auf 11,7% absinken, in den EU-27 auf 10,7%. Die Inflation wird in den nächsten Jahren wieder etwas zurückgehen, von der EU wird der Wert für 2013 auf unter 2% geschätzt. Die Finanz- und Wirtschaftskrise belastet auch die Stimmungslage in allen IMMOFINANZ-Kernmärkten stark. Dabei entwickelt sich die Wirtschaft im für den Konzern wichtigen CEE-Raum weiterhin vergleichsweise etwas besser: Hier wird für das gewichtete, durchschnittliche BIP aller CEE-Kernländer der IMMOFINANZ Group 2012 ein Wachstum von 0,9% prognostiziert und liegt damit deutlich über dem EU- Durchschnitt von -0,2%. In den beiden westeuropäischen Kernländern der IMMOFINANZ Group Österreich und Deutschland ist 2012 zwar nur mit einem geringen BIP-Wachstum zu rechnen, hier liegt aber die Arbeitslosenquote laut EuroStat weit unter dem europäischen Durchschnitt von derzeit 10,7%. Überblick über die IMMOFINANZ Group Kernmärkte Arbeitslosenquote im Oktober 2012 in % Jährliche Inflationsrate im Oktober 2012 in % * Prognose Öffentlicher Bruttoschuldenstand 2012 in % des BIP Prognose Defizit/ Überschuss in % des BIP in 2012 BIP- Wachstumsrate 2011 in % ** Prognose BIP-Wachstumsrate 2012 in % ** Prognose BIP-Wachstumsrate 2013 in % ** Österreich 4,3% 2,9p% 72,8% -1,5% 3,0% 0,1% 0,9% Deutschland 5,4% 2,1% 82,0% -1,0% 3,1% 0,7% 0,8% Polen 10,4% 3,4% 53,8% -2,1% 4,3% 2,4% 2,1% Tschechien 7,3% 3,6% 43,9% -3,2% 1,7% -1,0% 0,6% Slowakei 14,0% 3,9% 48,9% -4,3% 3,3% 2,2% 2,1% Ungarn 10,8s% 6,0% 81,3% -2,9% 1,6% -1,3% 0,7% Rumänien 6,9% 5,0% 33,7% -2,4% 2,5% 0,9% 2,3% Russland 5,3% 6,5% 7,9% -0,6% 4,3% 3,7% 3,7% EU-27 10,7% 2,6p% 86,8% -3,9% 1,6% -0,2% 0,1% Euroraum (17 Länder) 11,7% 2,5p% 92,6% -3,4% 1,5% -0,4% -0,2% * Veränderungsrate des Jahresdurchschnitts der Harmonisierten Verbraucherpreisindizes (HVPI) ** Wachstumsrate des BIP-Volumens prozentuelle Veränderung relativ zum Vorjahr EU = EuroStat; Economist Intelligence Unit (EIU) RU = Rosstat; EIU; OECD p = vorläufig s = September statt Oktober

20 20 Konzernlagebericht Immobilienmärkte 2. Die Immobilienmärkte in den Kernländern der IMMOFINANZ Group Entwicklungen. Ergebnisse. Prognosen. Die anhaltende europäische Wirtschafts- und Finanzkrise beeinflusst die Immobilienmärkte weiterhin stark. Nur in einigen Bereichen ist eine leichte Erholung zu spüren, zum Beispiel bei den Transaktionsvolumina, allerdings beschränkt sich diese Entwicklung auf wenige ausgewählte Teilmärkte. Nach zwei relativ schwachen Quartalen 2012, in denen laut CB Richard Ellis (CBRE) Immobilien im Wert von ca. EUR 48,4 Mrd. gehandelt wurden, haben die Transaktionsvolumina im 3. Quartal einen deutlichen Anstieg verzeichnet. Im 3. Quartal 2012 wurden am europäischen gewerblichen Transaktionsmarkt Immobilien im Wert von EUR 28,4 Mrd. gehandelt, ein deutlicher Anstieg von 16% gegenüber dem Vorquartal. Im Halbjahresvergleich verringerte sich das Minus auf rund 1% gegenüber dem Wert der Vorjahresperiode von rund 6%. Die Euro-Peripherieländer und der CEE-Raum verzeichneten dabei aber immer noch einen Rückgang. Die internationalen Investoren konzentrierten sich auch weiterhin auf sichere Anlagehäfen wie zum Beispiel das Wohnimmobiliensegment in Deutschland. Marktstudien belegen daher eine außergewöhnlich große Nachfrage nach Core-Immobilien in den als wirtschaftlich stabil geltenden Ländern wie etwa Deutschland oder Österreich. In diesen Märkten wird das Renditegefälle zwischen Core- und Non-Core- Immobilien stetig größer und die Nachfrage übersteigt das Angebot deutlich. Im Gegensatz dazu erhöhte sich das Angebot in schwächeren Märkten drastisch. Die Auswirkungen der Krise, wie mangelndes Vertrauen in funktionierende Märkte oder fehlende Finanzierungen, machen Transaktionen zunehmend schwieriger. Die Neubauaktivitäten in den europäischen Märkten sind weiterhin verhalten und von den eher gedämpften Wirtschaftsprognosen und makroökonomischen Unsicherheiten geprägt. Der europäische Büromarkt hat die konjunkturelle Lage besonders stark in der Eurozone zu spüren bekommen: Die Büroflächenumsätze sanken deutlich. Durch die geringe Neubautätigkeit entwickelten sich die Leerstandsraten und die Spitzenmieten aber relativ stabil. Der europäische Einzelhandelsmarkt entwickelte sich weiterhin gut, vor allem im Luxussegment beispielsweise in Osteuropa nützten einige Marken die vorherrschenden Konditionen für einen Markteintritt. Auch Diskonter bzw. Outlet Center nutzen die derzeitige wirtschaftliche Lage Europas. Solide Performance der IMMOFINANZ-Kernländer In den Kernländern der IMMOFINANZ Group entwickelten sich die Marktkennzahlen auch im letzten Quartal stabil. Die Gruppe profitiert weiterhin vor allem von ihrem Osteuropa-Engagement, da diese Volkswirtschaften deutlich mehr Wachstumspotenzial aufweisen als die westeuropäischen. Die westeuropäischen Kernländer der IMMOFINANZ Group Österreich und Deutschland sind zwar auch von der Eurokrise betroffen, gelten aber bei Investoren als sichere und stabile Investmentländer.

21 Konzernlagebericht Immobilienmärkte 21 Büro Im 3. Quartal des Jahres 2012 verringerte sich der Büroflächenumsatz in Europas größten 24 Büromärkten laut einer Analyse von Jones Lang LaSalle (JLL) gegenüber dem Vorquartal um rund 5%. Für die ersten drei Quartale betrug der Büroflächenumsatz in diesen Märkten 7,1 Mio. m². Das entspricht im Vorjahresvergleich für dieselbe Zeitperiode einem Rückgang von 15%. Hauptursache dieses starken Rückgangs sind vor allem die stärker werdende Flächenkonsolidierung und -flexibilität von Mietern in den gesättigten Märkten, da durch verstärkte Flächeneffizienz oftmals eine Kostenersparnis erreicht wird. Die Büromärkte Europas entwickeln sich nun weitgehend zu Mietermärkten. Trotz allem blieb die Nettoabsorption, also die aktuell belegte Fläche gegenüber dem Vorjahr, in Europa zwar positiv, gleichzeitig aber deutlich unter dem Zehn-Jahres-Durchschnitt. Durch die geringe Neubautätigkeit blieb die europaweite Leerstandrate weiterhin unter 10% und lag laut JLL im 3. Quartal 2012 bei 9,7%. Hauptstadt/Kernmarkt Leerstandsrate Q des Büroimmobilienmarkts in % Spitzenrendite Q des Büroimmobilienmarkts in % Bratislava, SK 12,0% 7,0% 7,3% Budapest, HU 21,5% 7,5% 7,8% Bukarest, RO 16,9% 8,0% Düsseldorf, DE 11,3% 4,7% 5,7% Moskau, RUS 13,3% 9,0% 9,5% Prag, CZ 11,9% 6,5% Warschau, PL 8,1% 6,3% Wien, AT 6,5% 5,3% Quellen: JLL, EHL (Wien-Daten) Der Leerstand in den osteuropäischen IMMOFINANZ-Kernmärkten stieg im letzten Quartal leicht an, im Gegensatz zum europäischen Index. Grund dafür ist der weiterhin größere Neuflächenzuwachs in Osteuropa im Vergleich zu den gesättigten Märkten Westeuropas. In Moskau etwa wurden laut JLL im 3. Quartal ca m² an neuen Büroflächen fertiggestellt, ein Anstieg von 24% gegenüber dem Vorquartal. Die Spitzenmieten blieben dabei, mit Bratislava als einziger Ausnahme (Rückgang um ca. 6%), stabil. Auch die Spitzenrenditen blieben im Vergleich zum Vorquartal in allen Märkten konstant. Einzelhandel Der Einzelhandel, vor allem im Bereich Shopping Center, entwickelt sich trotz der Wirtschaftskrise solide. Die Kennzahlen der IMMOFINANZ-Kernländer blieben im Vergleich zum Vorquartal ebenfalls auf gutem Niveau, einzig der Leerstand nahm in Warschau und Bukarest leicht zu. Hauptstadt/Kernmarkt Leerstandsrate Q der Einkaufszentren in % Spitzenrendite Q der Einkaufszentren in % Bratislava, SK 8,0% 6,5% 6,8% Budapest, HU 10,0% 7,0% 7,3% Bukarest, RO 10,0 11,0% 8,3% Düsseldorf, DE n.a. 5,0% 5,5% Moskau, RUS 3,0% 9,0% 9,5% Prag, CZ 5,0% 6,3% Warschau, PL 1,5% 5,8% Wien, AT n.a. 6,0% Quellen: JLL, EHL (Wien-Daten)

22 22 Konzernlagebericht Immobilienmärkte Der europäische Einzelhandelstransaktionsmarkt bleibt weiterhin aktiv, jedoch sind in Teilen Europas wie etwa in CEE, im Vergleich zu 2011 starke Rückgänge zu verzeichnen. Im 3. Quartal 2012 ist das Transaktionsvolumen in Europa mit ca. EUR 7,1 Mrd. gegenüber den ersten beiden Quartalen zwar deutlich angestiegen, es liegt jedoch immer noch unter dem Drei-Jahres-Durchschnitt von ca. EUR 8,7 Mrd. pro Quartal. Auch in stabilen und von Anlegern gefragten Ländern wie etwa Deutschland musste ein Rückgang der Volumina registriert werden. Hier übersteigt die Nachfrage nach Investmentobjekten vor allem im Core-Segment das Angebot. Nach den Jahren 2010 und 2011, in denen die Transaktionsvolumina in Deutschland in der Assetklasse Retail ein Rekordlevel erreichten und wenige Projekte fertiggestellt wurden, finden Anleger nun kaum noch passende Objekte. Logistik Die Kennzahlen der Assetklasse Logistik in den IMMOFINANZ-Kernländern blieben ebenfalls weitgehend auf dem Niveau des Vorquartals. Die Mieten und Renditen waren überwiegend stabil. Der Leerstand entwickelte sich vor allem in den drei Städten Budapest, Bukarest und Moskau positiv, in den anderen Märkten stieg die Leerstandsrate leicht an. Die Bautätigkeiten im Logistikmarkt beschränken sich weitgehend auf maßgeschneiderte Objekte nach Nutzerwünschen (build-to-suit). Hauptstadt/Kernmarkt Leerstandsrate Q des Logistikimmobilienmarkts in % Spitzenrendite Q des Logistikimmobilienmarkts in % Bratislava, SK 9,23% 8,5% 8,8% Budapest, HU 19,0% 9,0% 9,3% Bukarest, RO 12,0 13,0% 9,5% 10,0% Düsseldorf, DE n.a. 6,7% 7,8% Moskau, RUS 1,3% 11,5% 12,0% Prag, CZ 8,8% 8,0% 8,3% Warschau, PL 17,2% 8,0% Wien, AT n.a. 7,0% Quellen: JLL, EHL (Wien-Daten) Im 2. Quartal 2012 wurden laut JLL Logistikimmobilien von rund EUR 2,0 Mrd. in Europa gehandelt. Für das Jahr 2012 wird ein Rückgang von ca. 20% des Transaktionsvolumens von 2011 (EUR 9,9 Mrd.) prognostiziert. Investoren zeigen weiterhin verstärktes Interesse an Logistikimmobilien, jedoch scheitern Transaktionen wie in allen anderen Assetklassen auch an dafür nötigen Finanzierungen sowie dem Fehlen von Core-Anlageobjekten. Wohnen Die europäische Zentralbank veröffentlicht quartalsweise einen Index zur Veränderung der Preise für Wohnimmobilien im Euroraum. Dieser ist seit dem 4. Quartal 2011 negativ, folglich sinken die Preise für Wohnimmobilien im europäischen Durchschnitt: Im 1. Halbjahr 2012 waren es -1,2%. Dabei divergiert die Entwicklung des Wohnimmobilienmarkts der einzelnen Mitgliedsstaaten stark. In den südeuropäischen Staaten wie etwa Spanien, Portugal oder Griechenland sanken die Preise deutlich. In den Beneluxstaaten und Deutschland hingegen stiegen die Preise für Wohnimmobilien weiterhin stark an. Durch die Übernahme von Teilen der Berliner CMI AG und ausgewählter Berliner Projekte dieser Gesellschaft wird die IMMOFINANZ Group in Zukunft von dieser positiven Entwicklung am deutschen Wohnimmobilienmarkt verstärkt profitieren.

23 Konzernlagebericht Immobilienmärkte 23 In Deutschland ist der Wohnimmobilientransaktionsmarkt vor allem im Bereich Portfoliotransaktionen weiterhin sehr aktiv. Seit 2010 verzeichnet man durchgehend ansteigende Volumina. Nach den bereits sehr starken ersten zwei Quartalen 2012 wurden laut CBRE im 3. Quartal 2012 Wohnpakete bzw. Einheiten (ab 50 Wohneinheiten) mit einem Wert von ca. EUR 1,6 Mrd. gehandelt. Damit ist das gesamte Transaktionsvolumen von ca. EUR 8,2 Mrd. der ersten drei Quartale fast doppelt so hoch wie das derselben Vorjahresperiode. Auch in Österreich verzeichnet man weiterhin verstärktes Interesse an Wohnimmobilien, wie etwa an Zinshäusern in Wien. Auch in Zentral- und Osteuropa ist eine positive Tendenz im Wohnbau erkennbar, wenngleich die Marktindikatoren kurzfristig vor allem auf Nachfrageseite Einbußen verzeichnen. Der Markt ist für die Zukunft durch den vorhersehbaren hohen Nachholbedarf insbesondere an modernen Wohnflächen interessant und vielversprechend.

24 24 Konzernlagebericht Portfoliobericht 3. Portfoliobericht Zum Kerngeschäft der IMMOFINANZ Group zählen die Vermietung von Bestandsimmobilien und die Entwicklung von Immobilien in den Ländern Zentral- und Osteuropas. Ziel ist die Schaffung eines diversifizierten, risikooptimierten und nachhaltigen Bestandsimmobilienportfolios. Im Vordergrund steht dabei, die Profitabilität entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu maximieren von der Eigenentwicklung der Immobilie über die Optimierung durch aktives Asset Management bis zum zyklusoptimierten Verkauf. Die IMMOFINANZ Group konzentriert ihre Aktivitäten auf die Assetklassen Büro, Einzelhandel, Wohnen und Logistik in den Kernmärkten Österreich, Deutschland, Tschechien, Polen, Ungarn, Rumänien, der Slowakei und Russland. Um in den einzelnen Ländern besser agieren zu können, unterscheidet das Unternehmen auf Basis der Assetklassen zwölf strategische Geschäftsfelder mit homogenen Produktgruppen. Immobilienportfolio Das Immobilienportfolio der IMMOFINANZ Group ist in der Bilanz unter den Posten»Immobilienvermögen«,»In Bau befindliches Immobilienvermögen«,»Zur Veräußerung gehaltenes Immobilienvermögen«und»Immobilienvorräte«ausgewiesen. Der Posten»Immobilienvermögen«umfasst sowohl Bestandsimmobilien als auch temporär eingestellte Entwicklungsprojekte und unbebaute Grundstücke. Unter»In Bau befindliches Immobilienvermögen«sind ausschließlich aktiv verfolgte Entwicklungsprojekte erfasst, die nach Fertigstellung in das Bestandsimmobilienportfolio der IMMOFINANZ Group transferiert werden. Bei»Immobilienvorräten«handelt es sich um Immobilien, die mit der Absicht entwickelt werden, sie nach Fertigstellung zu verkaufen. In dieser Position sind zum Beispiel Eigentumswohnungen enthalten. Die unter»zur Veräußerung gehaltenes Immobilienvermögen«klassifizierten Immobilien sind Objekte, für die zum 31. Oktober 2012 konkrete Verkaufspläne existierten und die nach dem Bilanzstichtag veräußert wurden. Im Portfoliobericht sind diese Objekte mit EUR 57,6 Mio. in den Bestandsimmobilien enthalten. Im Portfoliobericht werden sämtliche Immobilien der IMMOFINANZ Group unabhängig von der bilanziellen Klassifizierung dargestellt und entweder als Bestandsimmobilien (Mieteinnahmen generierende Immobilien), Entwicklungsprojekte (in Bau befindliche Projekte und bereits fertiggestellte Eigentumswohnungen) oder Pipelineprojekte (temporär eingestellte Projekte und Grundstücksreserven) ausgewiesen. Das Immobilienvermögen der IMMOFINANZ Group lässt sich gemäß bilanziellem Ausweis zum 31. Oktober 2012 wie folgt auf die Darstellung im Portfoliobericht überleiten:

25 Konzernlagebericht Portfoliobericht 25 Bilanzgliederung des Immobilienportfolios Beschreibung Beträge in MEUR Gliederung im Portfoliobericht Langfristiges Vermögen Kurzfristiges Vermögen Immobilienvermögen In Bau befindliches Immobilienvermögen 322 Zur Veräußerung gehaltenes Immobilienvermögen 58 Immobilienvorräte bestandsimmobilien 505 pipelineprojekte 322 entwicklungsprojekte 58 bestandsimmobilien 159 entwicklungsprojekte 66 pipelineprojekte bestandsimmobilien 481 entwicklungsprojekte 571P pipelineprojekte Immobilienportfolio Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. Der Buchwert des Immobilienportfolios der IMMOFINANZ Group setzt sich zum Stichtag 31. Oktober 2012 folgendermaßen zusammen: Immobilienportfolio Anzahl der Immobilien Bestandsimmobilien in MEUR Entwicklungsprojekte in MEUR Pipelineprojekte in MEUR Immobilienportfolio in MEUR Immobilienportfolio in % Österreich ,7 58,9 82, ,8 37,0% Deutschland ,4 130,2 18,8 790,5 7,5% Tschechien ,7 42,4 4,7 648,9 6,2% Ungarn ,3 0,0 39,6 525,8 5,0% Polen ,3 30,9 15,8 983,9 9,4% Rumänien ,0 38,0 307, ,3 9,7% Russland ,7 160,8 0, ,5 16,2% Slowakei ,0 0,0 22,3 309,3 2,9% Nicht-Kernländer ,5 19,3 80,5 644,3 6,1% IMMOFINANZ Group ,5 480,5 571, ,2 100,0% 90,0% 4,6% 5,4% 100,0% Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. Der Buchwert des Gesamtportfolios der IMMOFINANZ Group beträgt zum 31. Oktober 2012 EUR ,2 Mio. Davon entfällt der überwiegende Teil mit EUR 9.460,5 Mio. oder 90,0% auf Bestandsimmobilien. Aus aktiven Entwicklungsprojekten stammen EUR 480,5 Mio. oder 4,6% des Buchwerts des Immobilienportfolios. Ein Buchwert in Höhe von EUR 571,2 Mio. oder 5,4% entfällt auf die Projektpipeline, die temporär eingestellte Entwicklungsprojekte und unbebaute Grundstücke umfasst. Der regionale Schwerpunkt des Gesamtportfolios der IMMOFINANZ Group liegt mit 37,0% in Österreich, gefolgt von Russland mit 16,2% und Rumänien mit 9,7%. Polen liegt mit 9,4% an vierter Stelle. Um das Immobilienportfolio länderübergreifend nach einheitlichen Parametern analysieren und steuern zu können, hat die IMMOFINANZ Group eine Produktgruppenklassifizierung nach strategischen Kriterien entwickelt und umgesetzt. Das Immobilienportfolio ist innerhalb der einzelnen Assetklassen in zwölf homogene Geschäftsfelder unterteilt, die das zielgerichtete Handeln in unterschiedlichen Märkten verbessern und zudem eine erhöhte Transparenz bieten. Büro Das Geschäftsfeld International High-Class Office beinhaltet ausschließlich Topbüroobjekte in den attraktivsten Märkten. Höchste Qualität und beste Standorte sind in diesem Geschäftsfeld die Grundvoraussetzungen. Bei der Auswahl der Objekte wird insbesondere auf die Erfüllung von internationalen Standards geachtet. Mit rund 12,1% Anteil am Gesamtportfolio bildet das International High-Class Office Portfolio

26 26 Konzernlagebericht Portfoliobericht eine wesentliche Einnahmequelle und ist daher als Stabilitätsanker der IMMOFINANZ Group zu sehen. Zu diesem Geschäftsfeld zählen unter anderem der vollvermietete City Tower Vienna (Wien, Österreich) und der ebenfalls vollständig vermietete Park Postepu (Warschau, Polen). Das Secondary Office AT/DE Portfolio umfasst funktionelle Büroobjekte mit guter Qualität. Zielgruppe dieses Geschäftsfelds sind vor allem kostenbewusste Mieter. Mit einem Anteil von rund 5,8% am Gesamtportfolio liegt der Fokus auf den stabilen Märkten in Österreich und Deutschland. Die Objekte des Secondary Office CEE Portfolios befinden sich ausschließlich in Hauptstädten Zentral- und Osteuropas. Mit einem Anteil von rund 7,9% am Gesamtportfolio richtet sich auch dieser Bereich insbesondere an kostensensitive Mieter und festigt die Marktposition in Osteuropa. Die Konzentration der IMMOFINANZ Group auf hochqualitative Immobilien in guten Lagen erfordert den Verkauf von Objekten, die zwar großes Potenzial für eine Neupositionierung besitzen, jedoch hinsichtlich Größe, Lage, Qualität oder anderen Merkmalen nicht dem Zielportfolio entsprechen. Derartige kurz- und mittelfristig für den Verkauf vorgesehene Büroobjekte sind im Geschäftsfeld Opportunistic Office zusammengefasst. Diese Kategorie umfasst 2,0% des Gesamtportfolios. Einzelhandel Im Einzelhandel liegt der Schwerpunkt auf dem Geschäftsfeld Quality Shopping Center. Mit rund 24,8% Anteil am Gesamtportfolio sind diese erstklassigen Einkaufszentren mit internationalen Mietern ausschließlich an großen und starken Standorten zu finden. Die Ansprüche an Größe, Qualität, Lage und einen internationalen Mietermix sind in diesem Geschäftsfeld sehr hoch. Durch die hohe Retailkompetenz und starke internationale Vernetzung ist die IMMOFINANZ Group in der Lage, in diesem Bereich nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu generieren. Zu diesem Geschäftsfeld zählen unter anderem das Silesia City Center (Kattowitz, Polen) und das Golden Babylon Rostokino (Moskau, Russland). Im kürzlich veröffentlichten Ranking (19. September 2012) der polnischen Shopping Center durchgeführt von der Polish Association of Retail Tenants und dem GfK Polonia erreichte das Silesia City Center in den Kategorien»Mieter-Mix Attraktivität«und»Marketing- Aktivitäten«den ersten Platz. In der Gesamtwertung der besten Shopping Center Polens konnte sich das Silesia City Center den zweiten Platz sichern. Mit seiner Vielfalt an nationalen und internationalen Marken, darunter beliebte Modeketten und exklusive Designerwaren, behauptet sich das Silesia City Center unter den Topeinkaufszentren des Landes. Das Golden Babylon Rostokino stellt mit einer vermietbaren Geschäftsfläche von rund m² das größte und ertragreichste Objekt im Retailportfolio der IMMOFINANZ Group dar. Das Geschäftsfeld STOP.SHOP./Retail Warehouse umfasst Fachmarktzentren in Österreich und Osteuropa, die für ein standardisiertes Format und einen attraktiven Mietermix stehen. Der Anteil am Gesamtportfolio beläuft sich auf rund 4,2%. Die Objekte befinden sich überwiegend an Topstandorten mit Einzugsgebieten von bis Einwohnern. Innerhalb dieses Geschäftsfelds hat die IMMOFINANZ Group im Jahr 2002 die Marke STOP.SHOP. ins Leben gerufen und seither erfolgreich in CEE etabliert. Am 1. Oktober 2012 startete der Rollout der Fachmarktkette in Österreich. Im Zuge dessen wurden bis 31. Oktober 2012 neun Gewerbeparks modernisiert und erhielten die charakteristische STOP.SHOP.-Optik. Nach dem erfolgreichen Rebranding ausgewählter österreichischer Märkte ist die Marke STOP.SHOP. mit insgesamt 43 Märkten in sechs Ländern unserer Kernmärkte vertreten. Die Fachmärkte überzeugen vor allem mit einheitlichen Qualitätsstandards, Zweckmäßigkeit und einem hohen Wiedererkennungswert. Für die nächsten Jahre ist eine weitere Expansion der Marke mit einem starken Schwerpunkt auf den polnischen Markt geplant. Der Fokus auf hochqualitative Immobilien in guten Lagen erfordert auch im Retailsegment den Verkauf von jenen Objekten, die zwar großes Potenzial für eine Neupositionierung besitzen, jedoch hinsichtlich Größe, Lage,

27 Konzernlagebericht Portfoliobericht 27 Qualität oder anderen Merkmalen nicht in das Zielportfolio der IMMOFINANZ Group passen. Im Geschäftsfeld Opportunistic Retail sind daher jene Einzelhandelobjekte zusammengefasst, die kurz- und mittelfristig für den Verkauf vorgesehen sind. Rund 3,1% des Gesamtportfolios sind dieser Kategorie zuzuordnen. Logistik Die Logistikaktivitäten in Westeuropa, vor allem in Deutschland, der Schweiz und in den Beneluxstaaten, sind im Geschäftsfeld Logistics West zusammengefasst. Mit den Tochterunternehmen Deutsche Lagerhaus und Citybox ist es gelungen, eine starke Position im Logistikmarkt aufzubauen, die hervorragende Perspektiven hat und in Westeuropa als eine der dynamischsten Assetklassen gilt. Rund 5,9% des Gesamtportfolios sind dieser Kategorie zuzuordnen. Das Logistics East Portfolio mit einem Anteil von rund 2,4% am Gesamtportfolio hat seinen Schwerpunkt im vielversprechenden mittel- und osteuropäischen Raum und umfasst sämtliche Logistikaktivitäten in den Ländern Tschechien, Rumänien, Ungarn, Russland, Polen und der Slowakei. Durch die Vernetzung mit dem Logistics West Portfolio ist die IMMOFINANZ Group in der Lage, Mietern in weiten Teilen Europas Logistikflächen aus einer Hand anzubieten. Wohnen Das Residential West Portfolio beinhaltet hauptsächlich Mietwohnungen in Österreich und Deutschland. Mit einem Anteil von rund 27,4% am Gesamtportfolio ist dieses Geschäftsfeld wesentlicher Schwerpunkt und Stabilitätsanker der IMMOFINANZ Group. Die BUWOG, eine 100%ige Tochtergesellschaft der IMMOFINANZ Group und Kompetenzzentrum im Bereich Residential, konzentriert sich auf die Vermietung und den Verkauf bestehender Wohnungen, auf die Neuentwicklung von Miet- und Eigentumswohnungen sowie auf die Verwaltung der Immobilien. Die BUWOG Gruppe realisiert und bewirtschaftet eine breite Palette von individuellen Wohnlösungen in ganz Österreich und Deutschland. Dazu zählen nicht nur geförderte Wohnungen mit architektonischem Anspruch, sondern auch frei finanzierte Wohnungen mit hohem Individualitätsfaktor und Reihen- oder Doppelhäuser in nachhaltiger Bauweise. Aber auch in Deutschland entwickelt und errichtet die BUWOG exklusive Wohnimmobilien. Im Mai 2012 erfolgte der Einstieg in den Berliner Wohnungsbaumarkt: Im Rahmen einer übertragenden Sanierung erwarb die BUWOG das operative Geschäft der CMI AG einer der führenden Immobilienentwickler Berlins mit sechs Wohnbauprojekten. Damit wird Deutschland künftig auch in der Wohnbauentwicklung eine wachsende Bedeutung haben. Ferner ist es geplant, durch Zukäufe in Deutschland im Segment Wohnimmobilien zukünftig weiter zu wachsen. Das Residential West Portfolio ist durch eine hohe Auslastung und geringe Mieterfluktuation äußerst stabil und risikoarm. Im Geschäftsfeld Residential East werden alle Wohnbauaktivitäten im osteuropäischen Raum gebündelt. In diesem Bereich entwickelt das Unternehmen nur Eigentumswohnungen zum Verkauf und plant dadurch, vom hohen Nachholbedarf der aufstrebenden Mittelschicht in den jeweiligen Ländern und vom gesteigerten Interesse an Wohnneubauten zu profitieren. Mit einer Vielzahl an in der Vergangenheit erworbenen Wohnbaugrundstücken hat die IMMOFINANZ Group eine gute Position, um dieses Ziel zu erreichen. Als repräsentatives Beispiel gilt das Projekt Dębowe Tarasy (Kattowitz, Polen), eines der prestigeträchtigsten und modernsten Wohnbauentwicklungsprojekte in Kattowitz. Das Projekt erstreckt sich auf vier gleiche Baustufen, in denen insgesamt Wohnungen errichtet werden. Das Wohnbauprojekt erhielt im Jahr 2008 den angesehenen CNBC European Property Award als bestes Development in Polen und den»oskar«der Bauwirtschaft in der Kategorie Wohnbauprojekte. Darüber hinaus hat sich die IMMOFINANZ Group mit der 100%igen Übernahme des führenden rumänischen Wohnbauentwicklers Adama im November 2011 eine ideale Plattform für die Ausweitung der Wohnbau- und Developmentaktivitäten in der Region CEE und SEE gesichert, um bestehende Grundstücksreserven zu verwerten. Rund 2,4% des Gesamtportfolios sind dieser Kategorie zuzuordnen.

28 28 Konzernlagebericht portfoliobericht Hotels Das Geschäftsfeld Hotels zählt nicht zu den vier Kernsegmenten des Unternehmens. Es umfasst zum 31. Oktober 2012 drei Objekte, die sich in Wien, Österreich, bzw. in St. Moritz, Schweiz, befinden. Strategisch sind alle Objekte kurz- bis mittelfristig für den Verkauf vorgesehen. Der Buchwert des Immobilienportfolios der IMMOFINANZ Group setzt sich zum 31. Oktober 2012 wie folgt zusammen: Immobilienportfolio Anzahl der Immobilien Bestandsimmobilien in MEUR Entwicklungsprojekte in MEUR Pipelineprojekte in MEUR Immobilienportfolio in MEUR Immobilienportfolio in % Intern. High-Class Office ,1 86,4 2, ,8 12,1% Secondary Office AT/DE ,6 0,0 15,1 610,7 5,8% Secondary Office CEE ,9 0,0 94,4 830,3 7,9% Opportunistic Office ,9 0,0 2,8 207,7 2,0% Office ,5 86,4 114, ,6 27,8% Quality Shopping Center ,3 201,7 0, ,0 24,8% Stop.Shop./Retail Warehouse ,1 3,4 0,0 441,5 4,2% Opportunistic Retail ,2 0,0 113,4 330,7 3,1% Retail ,7 205,0 113, ,1 32,1% Logistics West ,8 0,0 0,9 624,6 5,9% Logistics East ,9 0,0 62,5 249,3 2,4% Logistics ,7 0,0 63,3 874,0 8,3% Residential West ,9 140,7 70, ,4 27,4% Residential East 71 0,0 48,5 208,9 257,4 2,4% Residential ,9 189,1 279, ,8 29,8% Hotels 3 204,8 0,0 0,0 204,8 1,9% IMMOFINANZ Group ,5 480,5 571, ,2 100,0% Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. Der Buchwert des Gesamtportfolios der IMMOFINANZ Group beträgt per 31. Oktober 2012 insgesamt EUR ,2 Mio. Dabei liegt der Schwerpunkt mit 27,4% im Geschäftsfeld Residential West, gefolgt von Quality Shopping Center mit 24,8% und International High-Class Office mit 12,1%. Bestandsimmobilien Anzahl der Immobilien Buchwert in MEUR Buchwert in % Vermietbare Fläche in m² Vermietete Fläche in m² Österreich ,7 39,6% Deutschland ,4 6,8% Tschechien ,7 6,4% Ungarn ,3 5,1% Polen ,3 9,9% Rumänien ,0 7,1% Russland ,7 16,3% Slowakei ,0 3,0% Nicht-Kernländer ,5 5,8% IMMOFINANZ Group ,5 100,0% Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.

29 Konzernlagebericht portfoliobericht 29 Bestandsimmobilien Bestandsimmobilien sind jene Immobilien, die von der IMMOFINANZ Group per 31. Oktober 2012 zum Zweck der Erzielung von Mieteinnahmen gehalten werden. Das Bestandsimmobilienportfolio repräsentiert einen Buchwert in Höhe von EUR 9.460,5 Mio. und somit 90,0% des gesamten Immobilienportfolios der IMMOFINANZ Group. Die IMMOFINANZ Group hält zum 31. Oktober Bestandsimmobilien mit einem Buchwert in Höhe von EUR 9.460,5 Mio. und einer Rendite von 6,9%. In den Mieterlösen des 2. Quartals 2012/13 in Höhe von EUR 164,4 Mio. sind Bruttomieterlöse von EUR 0,6 Mio. enthalten, die sich auf in diesem Zeitraum verkaufte Immobilien und Entwicklungs- bzw. Pipelineprojekte beziehen. Der Auslastungsgrad der Bestandsimmobilien der IMMOFINANZ Group beträgt zum 31. Oktober ,7%. Gemessen am Buchwert liegt der regionale Schwerpunkt der Bestandsimmobilien in Österreich (EUR 3.747,7 Mio.), gefolgt von Russland (EUR 1.544,7 Mio.) und Polen (EUR 937,3 Mio.). Die Bestandsimmobilien aller Nicht-Kernländer umfassen EUR 544,5 Mio. Davon entfallen EUR 236,0 Mio. auf die Schweiz, EUR 117,3 Mio. auf die Niederlande und EUR 106,4 Mio. auf die USA. Des Weiteren besitzt die IMMOFINANZ Group Bestandsimmobilien in Kroatien, Slowenien, Frankreich, Bulgarien und Italien. Bestandsimmobilien Vermietungsgrad in % Mieteinnahmen Q2 2012/13 in MEUR* Bruttorendite in % Restschuld bestehender Finanzierungen in MEUR Finanzierungskosten in % Österreich 93,1% 49,6 5,3% 1.605,8 1,9% 42,8% Deutschland 91,5% 13,2 8,2% 410,4 2,3% 64,0% Tschechien 78,9% 10,2 6,8% 257,5 1,9% 42,8% Ungarn 77,3% 7,4 6,1% 220,1 2,5% 45,3% Polen 92,5% 15,2 6,5% 527,2 2,2% 56,2% Rumänien 82,1% 11,5 6,8% 303,2 3,4% 45,3% Russland 96,1% 40,0 10,4% 467,8 7,4% 30,3% Slowakei 87,6% 5,2 7,3% 164,9 3,1% 57,4% Nicht-Kernländer 81,7% 11,5 8,5% 279,4 2,2% 51,3% IMMOFINANZ Group 89,7% 163,8 6,9% 4.236,2 2,8% 44,8% Entwicklungsprojekte bzw. Pipelineprojekte 0,4 199,5 3,8% Im Q2 2012/13 veräußerte Immobilien 0,2 0,0 0,0% Beteiligungsfinanzierung 0,0 288,1 1,0% Konzernfinanzierungen 0,0 987,3 3,9% IMMOFINANZ Group 164, ,2 2,9% 54,3% * Mieterlöse im Q2 2012/13 auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) ** LTV = tatsächliche Restschuld (nominelle Schuld) dividiert durch den Fair Value zum Berichtszeitpunkt LT V ** in %

30 30 Konzernlagebericht portfoliobericht Büro Der Buchwert der 104 Bürobestandsimmobilien beträgt zum 31. Oktober 2012 EUR 2.721,5 Mio. und umfasst somit 28,8% des Bestandsimmobilienportfolios der IMMOFINANZ Group. Die vermietbare Fläche dieses Büroportfolios beträgt m² und ist zu 81,1% ausgelastet. Die Mieteinnahmen im 2. Quartal des aktuellen Geschäftsjahres betrugen EUR 41,4 Mio. und erzielten eine Rendite von 6,1%. Regional ist die IMMOFINANZ Group mit ihrem Bürobestandsimmobilienportfolio schwerpunktmäßig in den Kernmärkten Österreich (EUR 945,6 Mio.), Polen (EUR 472,7 Mio.) und Tschechien (EUR 453,9 Mio.) vertreten. Dabei zählen der City Tower Vienna in Wien, Österreich, sowie der Park Postepu in Warschau, Polen, zu den bedeutendsten Immobilien des Büroportfolios. Mietauslaufprofil Büro 15% bis zum 31. Oktober % 15% bis zum 31. Oktober 2014 bis zum 31. Oktober % bis zum 31. Oktober % ab dem 1. November % unbefristet 0% 25% 50% Auf Basis der Geschäftsfelder ergeben sich die folgenden wesentlichen Kennzahlen per 31. Oktober 2012: Bestandsimmobilien Anzahl der Immobilien Buchwert in MEUR Buchwert in % Vermietbare Fläche in m² Vermietete Fläche in m² Intern. High-Class Office ,1 43,5% Secondary Office AT/DE ,6 21,9% Secondary Office CEE ,9 27,0% Opportunistic Office ,9 7,5% IMMOFINANZ Group ,5 100,0% Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.

31 Konzernlagebericht portfoliobericht 31 T Der Bürosektor in den IMMOFINANZ-Kernmärkten Deutschland Immobilien 5 Buchwert in MEUR 108,5 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 70,7% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 1,4 Bruttorendite 5,1% Polen Immobilien 18 Buchwert in MEUR 472,7 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 87,3% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 7,8 Bruttorendite 6,6% 4,0% 17,4% Tschechien Immobilien 15 Buchwert in MEUR 453,9 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 83,0% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 7,4 Bruttorendite 6,5% 16,7% 34,7% 2,7% 9,9% 12,9% Slowakei Immobilien 2 Buchwert in MEUR 73,9 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 87,0% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 1,5 Bruttorendite 8,1% Österreich Immobilien 41 Buchwert in MEUR 945,6 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 81,4% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 12,5 Bruttorendite 5,3% Ungarn Immobilien 11 Buchwert in MEUR 270,1 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 69,4% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 3,4 Bruttorendite 5,1% Rumänien Immobilien 9 Buchwert in MEUR 351,2 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 87,3% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 6,8 Bruttorendite 7,7% 1,7% 100% Nicht-Kernländer Immobilien 3 Buchwert in MEUR 45,6 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 52,2% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 0,6 Bruttorendite 5,2% n Anteil am Bestandsimmobilienportfolio immofinanz Group Immobilien 104 Buchwert in MEUR 2.721,5 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 81,1% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 41,4 Bruttorendite 6,1% Bestandsimmobilien Vermietungsgrad in % Mieteinnahmen Q2 2012/13 in MEUR* Bruttorendite in % Restschuld bestehender Finanzierungen in MEUR Finanzierungskosten in % LT V in % ** Intern. High-Class Office 86,8% 18,5 6,2% 595,3 2,4% 50,2% Secondary Office AT/DE 79,7% 7,7 5,2% 266,5 2,4% 44,7% Secondary Office CEE 79,0% 12,1 6,6% 296,7 2,1% 40,3% Opportunistic Office 71,0% 3,2 6,2% 97,2 3,2% 47,5% IMMOFINANZ Group 81,1% 41,4 6,1% 1.255,9 2,4% 46,1% * Mieterlöse im Q2 2012/13 auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) ** LTV = tatsächliche Restschuld (nominelle Schuld) dividiert durch den Fair Value zum Berichtszeitpunkt

32 32 Konzernlagebericht portfoliobericht Einzelhandel Der Buchwert der 189 Einzelhandelsbestandsimmobilien beträgt EUR 3.058,7 Mio, und umfasst somit 32,3% des Bestandsimmobilienportfolios. Die Auslastung per 31. Oktober 2012 liegt bei 92,4%. Bei Mieteinnahmen in der Höhe von EUR 66,4 Mio. im 2. Quartal des aktuellen Geschäftsjahres ergibt sich eine Rendite von 8,7%. Die höchste Rendite wird dabei mit 10,3% in Russland erzielt, gefolgt von Österreich mit 9,6% und Tschechien mit 7,7%. Gemessen am Buchwert zum 31. Oktober 2012 sind die bedeutendsten Märkte in der Assetklasse Einzelhandel die Kernländer Russland mit EUR 1.511,0 Mio., Polen mit EUR 430,4 Mio. und Österreich mit EUR 314,0 Mio. Die laut Buchwert größten Immobilien im Bereich Einzelhandel sind die Einkaufszentren Golden Babylon Rostokino in Moskau, Russland, und Silesia City Center in Kattowitz, Polen. Mietauslaufprofil Einzelhandel 7% bis zum 31. Oktober % bis zum 31. Oktober % bis zum 31. Oktober % bis zum 31. Oktober 2016 ab dem 1. November % 5% unbefristet 0% 25% 50% Auf Basis der Geschäftsfelder stellen sich die wesentlichen Kennzahlen per 31. Oktober 2012 wie folgt dar: Bestandsimmobilien Anzahl der Immobilien Buchwert in MEUR Buchwert in % Vermietbare Fläche in m² Vermietete Fläche in m² Quality Shopping Center ,3 78,6% Stop.Shop./Retail Warehouse ,1 14,3% Opportunistic Retail ,2 7,1% IMMOFINANZ Group ,7 100,0% Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.

33 Konzernlagebericht portfoliobericht 33 R Der Einzelhandelssektor in den IMMOFINANZ-Kernmärkten Tschechien Immobilien 11 Buchwert in MEUR 128,3 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 93,9% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 2,5 Bruttorendite 7,7% Polen Immobilien 3 Buchwert in MEUR 430,4 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 99,4% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 6,5 Bruttorendite 6,1% 49,4% 14,1% 4,2% 6,5% 10,3% 5,0% 9,7% Russland Immobilien 4 Buchwert in MEUR 1.511,0 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 95,4% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 38,9 Bruttorendite 10,3% Slowakei Immobilien 12 Buchwert in MEUR 200,3 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 94,8% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 3,5 Bruttorendite 7,0% Österreich Immobilien 138 Buchwert in MEUR 314,0 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 92,9% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 7,5 Bruttorendite 9,6% Ungarn Immobilien 12 Buchwert in MEUR 152,7 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 83,9% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 2,7 Bruttorendite 7,1% Rumänien Immobilien 6 Buchwert in MEUR 295,6 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 86,5% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 4,4 Bruttorendite 5,9% 0,9% 100% Nicht-Kernländer Immobilien 3 Buchwert in MEUR 26,4 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 97,7% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 0,4 Bruttorendite 6,4% n Anteil am Bestandsimmobilienportfolio IMMOFINANZ Group Immobilien 189 Buchwert in MEUR 3.058,7 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 92,4% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 66,4 Bruttorendite 8,7% Bestandsimmobilien Vermietungsgrad in % Mieteinnahmen Q2 2012/13 in MEUR* Bruttorendite in % Restschuld bestehender Finanzierungen in MEUR Finanzierungskosten in % Quality Shopping Center 95,3% 52,9 8,8% 887,7 5,2% 36,9% Stop.Shop./Retail Warehouse 91,8% 8,5 7,8% 220,9 3,0% 50,4% Opportunistic Retail 87,2% 5,0 9,2% 38,7 2,7% 17,8% IMMOFINANZ Group 92,4% 66,4 8,7% 1.147,3 4,7% 37,5% * Mieterlöse im Q2 2012/13 auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) ** LTV = tatsächliche Restschuld (nominelle Schuld) dividiert durch den Fair Value zum Berichtszeitpunkt LT V in % **

34 34 Konzernlagebericht portfoliobericht Logistik Der Buchwert der 71 Logistikbestandsimmobilien beträgt EUR 810,7 Mio. und umfasst somit 8,6% des Bestandsimmobilienportfolios. Innerhalb der Kernmärkte erzielt das Unternehmen mit 13,1% die höchste Rendite in Russland. Die Auslastung des Logistikportfolios beträgt zum Stichtag 85,6%. Innerhalb des gesamten Logistikbestandsportfolios liegt der am Buchwert gemessene Schwerpunkt mit 49,0% in Deutschland. Die übrigen Kernmärkte der IMMOFINANZ Group repräsentieren jeweils unter 8% des Portfolios. Wesentliche Logistikportfolios der Nicht-Kernländer befinden sich in den Niederlanden (EUR 114,2 Mio.) und in der Schweiz (EUR 96,4 Mio.). Mietauslaufprofil Logistik 17% bis zum 31. Oktober % bis zum 31. Oktober % bis zum 31. Oktober % bis zum 31. Oktober % ab dem 1. November % unbefristet 0% 25% 50% Auf Basis der Geschäftsfelder ergeben sich die folgenden wesentlichen Kennzahlen per 31. Oktober 2012: Bestandsimmobilien Anzahl der Immobilien Buchwert in MEUR Buchwert in % Vermietbare Fläche in m² Vermietete Fläche in m² Logistics West ,8 76,9% Logistics East ,9 23,1% IMMOFINANZ Group ,7 100,0% Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.

35 Konzernlagebericht portfoliobericht 35 V Der Logistiksektor in den IMMOFINANZ-Kernmärkten Deutschland Immobilien 31 Buchwert in MEUR 397,3 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 91,7% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 9,3 Bruttorendite 9,3% Polen Immobilien 3 Buchwert in MEUR 34,1 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 98,3% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 0,9 Bruttorendite 10,3% 4,2% 49,0% Tschechien Immobilien 1 Buchwert in MEUR 19,5 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 41,9% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 0,3 Bruttorendite 5,4% 2,4% 4,2% 1,6% 7,8% Ungarn Immobilien 5 Buchwert in MEUR 63,5 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 82,4% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 1,3 Bruttorendite 8,2% 2,9% 27,9% 100% Nicht-Kernländer Immobilien 26 Buchwert in MEUR 226,5 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 80,0% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 5,2 Bruttorendite 9,3% n Anteil am Bestandsimmobilienportfolio Russland Immobilien 1 Buchwert in MEUR 33,8 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 100,0% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 1,1 Bruttorendite 13,1% Slowakei Immobilien 1 Buchwert in MEUR 12,8 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 62,0% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 0,2 Bruttorendite 6,7% Rumänien Immobilien 3 Buchwert in MEUR 23,2 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 46,1% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 0,3 Bruttorendite 4,7% immofinanz Group Immobilien 71 Buchwert in MEUR 810,7 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 85,6% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 18,6 Bruttorendite 9,2% Bestandsimmobilien Vermietungsgrad in % Mieteinnahmen Q2 2012/13 in MEUR* Bruttorendite in % Restschuld bestehender Finanzierungen in MEUR Finanzierungskosten in % Logistics West 89,3% 14,5 9,3% 352,9 2,0% 56,6% Logistics East 71,9% 4,0 8,6% 106,0 3,2% 56,7% IMMOFINANZ Group 85,6% 18,6 9,2% 458,9 2,3% 56,6% * Mieterlöse im Q2 2012/13 auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) ** LTV = tatsächliche Restschuld (nominelle Schuld) dividiert durch den Fair Value zum Berichtszeitpunkt LT V in % **

36 36 Konzernlagebericht portfoliobericht Wohnen Der Buchwert der Wohnbestandsimmobilien beträgt EUR 2.664,9 Mio. und umfasst somit 28,2% des Bestandsimmobilienportfolios. Die Mieteinnahmen im 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres betrugen EUR 33,4 Mio. und generierten eine Rendite von 5,0%. Der Auslastungsgrad ist mit 95,1% konstant hoch und kann bereits über mehrere Quartale hinweg stabil gehalten werden. Regional gesehen liegt der Schwerpunkt der Wohnimmobilien in Österreich, gefolgt von Deutschland, wohingegen am deutschen Wohnungsmarkt mit 7,5% eine höhere Rendite erwirtschaftet wird als in Österreich mit lediglich 4,6%. Wegen der Beschränkungen des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes sind die BUWOG-Objekte in Österreich deutlich weniger rentabel, gleichzeitig sind dank der österreichischen Förderungen die Finanzierungskosten insgesamt mit nur 1,8% außerordentlich gering. Mietauslaufprofil Wohnen <3% bis zum 31. Oktober 2013 <1% bis zum 31. Oktober 2014 <1% bis zum 31. Oktober 2015 <1% bis zum 31. Oktober 2016 <4% ab dem 1. November 2016 unbefristet 93% 0% 50% 100% Auf Basis der Geschäftsfelder stellen sich die wesentlichen Kennzahlen zum 31. Oktober 2012 folgendermaßen dar: Bestandsimmobilien Anzahl der Immobilien Buchwert in MEUR Buchwert in % Vermietbare Fläche in m² Vermietete Fläche in m² Residential West ,9 100,0% IMMOFINANZ Group ,9 100,0% Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.

37 Konzernlagebericht portfoliobericht 37 S Der Wohnsektor in den IMMOFINANZ-Kernmärkten Deutschland Immobilien 25 Buchwert in MEUR 135,6 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 97,4% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 2,5 Bruttorendite 7,5% 5,1% 90,9% Österreich Immobilien Buchwert in MEUR 2.422,9 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 95,2% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 28,1 Bruttorendite 4,6% 4,0% 100% Nicht-Kernländer Immobilien 3 Buchwert in MEUR 106,4 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 91,2% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 2,8 Bruttorendite 10,7% n Anteil am Bestandsimmobilienportfolio Immofinanz Group Immobilien Buchwert in MEUR 2.664,9 Vermietbare Fläche in m² Vermietungsgrad 95,1% Mieteinn. im Q2 in MEUR* 33,4 Bruttorendite 5,0% Bestandsimmobilien Vermietungsgrad in % Mieteinnahmen Q2 2012/13 in MEUR* Bruttorendite in % Restschuld bestehender Finanzierungen in MEUR Finanzierungskosten in % Residential West 95,1% 33,4 5,0% 1.260,5 1,8% 47,3% IMMOFINANZ Group 95,1% 33,4 5,0% 1.260,5 1,8% 47,3% * Mieterlöse im Q2 2012/13 auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) ** LTV = tatsächliche Restschuld (nominelle Schuld) dividiert durch den Fair Value zum Berichtszeitpunkt LT V in % **

38 38 Konzernlagebericht portfoliobericht Hotels Der Buchwert des Geschäftsfelds Hotel beträgt EUR 204,8 Mio. bzw. 2,2% des Bestandsimmobilienportfolios. Die drei Immobilien zwei Hotels in Wien, Österreich, und ein Hotel in St. Moritz, Schweiz umfassen zum 31. Oktober 2012 eine vermietbare Fläche von insgesamt m², die Auslastung liegt bei 91,0%. Kurz- bis mittelfristig sollen die bestehenden Hotels im Bestandsimmobilienportfolio verkauft werden, da sie nicht im strategischen Fokus der IMMOFINANZ Group liegen. Die wesentlichen Kennzahlen der Hotels stellen sich zum 31. Oktober 2012 wie folgt dar: Bestandsimmobilien Anzahl der Immobilien Buchwert in MEUR Buchwert in % Vermietbare Fläche in m² Vermietete Fläche in m² Vermietungsgrad in % Mieteinnahmen Q2 2012/13 in MEUR* Bruttorendite in % Restschuld Finanzierungskosten bestehender Finanzierungen in in % MEUR Hotels 3 204,8 100,0% ,0% 3,9 7,6% 113,7 2,1% 55,5% IMMOFINANZ Group 3 204,8 100,0% ,0% 3,9 7,6% 113,7 2,1% 55,5% * Mieterlöse im Q2 2012/13 auf Basis der Hauptnutzungsart des Objekts (Mieterlöse gemäß GuV laut tatsächlicher Nutzung des Objekts, daher marginale Differenzen zur GuV möglich) ** LTV = tatsächliche Restschuld (nominelle Schuld) dividiert durch den Fair Value zum Berichtszeitpunkt Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. LT V in % ** Entwicklungsprojekte Entwicklungsprojekte sind ausschließlich jene Immobilienprojekte der IMMOFINANZ Group, die sich zurzeit in Bau befinden bzw. bereits fertiggestellte Eigentumswohnungen. In der Bilanz werden diese Projekte in die Bilanzposten»In Bau befindliches Immobilienvermögen«und»Immobilienvorräte«unterteilt. IMMOFINANZ Group Entwicklungsprojekte Buchwert: 480,5 MEUR Bereits fertiggestellte Eigentumswohnungen: 9,7% Buchwert: 46,8 MEUR In Bau befindliche Eigentumswohnungen: 23,3% Buchwert: 111,9 MEUR In Bau befindliche Entwicklungsprojekte: 67,0% Buchwert: 321,8 MEUR Auf in Bau befindliche Entwicklungsprojekte entfällt ein Buchwert in Höhe von EUR 321,8 Mio. bzw. 67,0% aller Entwicklungsprojekte. Diese Immobilien sollen nach Fertigstellung vermietet und als Bestandsimmobilien gehalten werden. Ein Anteil von 23,3% entfällt auf in Bau befindliche Eigentumswohnungen bzw. 9,7% auf bereits fertiggestellte Eigentumswohnungen. Entwicklungsprojekte Anzahl der Immobilien Davon fertiggestellte Wohnbauentwicklungsprojekte Buchwert in MEUR Buchwert in % Offene Baukosten in MEUR Geplante vermietbare/ veräußerbare Fläche in m² Voraussichtlicher Verkehrswert nach Fertigstellung in MEUR Österreich ,9 12,3% 30, ,6 Deutschland 7 130,2 27,1% 231, ,4 Tschechien 5 42,4 8,8% 49, ,6 Polen ,9 6,4% 139, ,9 Rumänien ,0 7,9% 6, ,3 Russland 1 160,8 33,5% 62, ,2 Nicht-Kernländer ,3 4,0% 3, ,2 IMMOFINANZ Group ,5 100,0% 523, ,1 Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.

39 Konzernlagebericht portfoliobericht 39 Der Schwerpunkt der Immobilienentwicklung liegt gemessen am Buchwert derzeit auf den Kernmärkten Russland, Deutschland und Österreich. Aber auch Polen liegt im Fokus der Entwicklungstätigkeit: Im laufenden Geschäftsjahr wurde unter anderem das prestigeträchtige Einzelhandelsentwicklungsprojekt Tarasy Zamkowe im Stadtzentrum von Lublin gestartet. Bei den Entwicklungsprojekten in Nicht- Kernländern handelt es sich um fertiggestellte Eigentumswohnungen bzw. um ein in Bau befindliches Wohnprojekt in Houston, USA. Insgesamt sind in den Entwicklungsprojekten 17 bereits fertiggestellte Wohnprojekte mit einem Buchwert von EUR 46,8 Mio. enthalten. Davon entfallen zehn Projekte auf fertiggestellte und noch nicht vollständig verkaufte Wohnimmobilienentwicklungsprojekte in Rumänien mit einem Buchwert von EUR 36,0 Mio. Gemessen am anteiligen voraussichtlichen Verkehrswert nach Fertigstellung verzeichnen Deutschland mit EUR 415,4 Mio., Russland mit EUR 272,2 Mio. und Polen mit EUR 208,9 Mio. die höchsten Werte im Projektentwicklungsbereich. Entwicklungsprojekte Anzahl der Immobilien Davon fertiggestellte Wohnbauentwicklungsprojekte Buchwert in MEUR Buchwert in % Offene Baukosten in MEUR Geplante vermietbare/veräußerbare Fläche in m² Voraussichtlicher Verkehrswert nach Fertigstellung in MEUR Intern. High-Class Office 5 86,4 18,0% 178, ,3 Quality Shopping Center 3 201,7 42,0% 164, ,4 Stop.Shop./Retail Warehouse 4 3,4 0,7% 11, ,0 Residential West ,7 29,3% 147, ,4 Residential East ,5 10,1% 21, ,0 IMMOFINANZ Group ,5 100,0% 523, ,1 Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten. Die gemessen am Verkehrswert nach Fertigstellung bedeutendsten Immobilienentwicklungsprojekte stellen sich zum 31. Oktober 2012 wie folgt dar: Projekt Land Hauptnutzungsart Geplante vermietbare/ veräußerbare Fläche in m2* Konsolidierungsquote am Projekt in % Gerling Quartier Deutschland T Büro/S Wohnen ,0% GoodZone Russland R Einzelhandel ,0% Tarasy Zamkowe** Polen R Einzelhandel ,0% Diverse BUWOG-Projekte Österreich S Wohnen ,0% San Antigua USA S Wohnen ,0% Nimbus Polen T Büro ,0% Dębowe Tarasy Polen S Wohnen ,0% CSOB Na Prikope Tschechien R Einzelhandel ,0% Erweiterung STOP.SHOP. Trebic Tschechien R Einzelhandel ,0% Panta Rhei Deutschland T Büro ,0% CSOB Jungmannova 15 Tschechien T Büro ,0% Chaussestraße 88 Deutschland S Wohnen ,0% CSOB Jindrisska 16 Tschechien T Büro ,0% * Diese Zahlen beziehen sich auf 100% des Projekts und berücksichtigen nicht die Beteiligung der IMMOFINANZ Group am jeweiligen Projekt. ** Vormals: Galeria Zamek Lublin Bei Summierung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können durch Verwendung automatisierter Rechenhilfen rundungsbedingte Rechendifferenzen auftreten.

40 40 Konzernlagebericht portfoliobericht Pipelineprojekte Bei den Pipelineprojekten handelt es sich um Grundstücksreserven oder um temporär eingestellte Projekte. Um den richtigen Zeitpunkt für die (Re-)Aktivierung dieser Projekte zu erkennen, werden sie permanent evaluiert. Entscheidungsparameter sind die Verfügbarkeit von Baugenehmigungen, der Baufortschritt, die rechtliche Situation, die Höhe des von der IMMOFINANZ Group bereits investierten Eigenkapitals, die Höhe des bis zur Fertigstellung erforderlichen Kapitals, die Verfügbarkeit von Bankfinanzierungen, die Vorvermietung, die erwartete Rendite, die durch Alternativprojekte erzielbaren Renditen, die Erwartungen hinsichtlich der Wiederveräußerbarkeit, projektspezifische Faktoren und nicht zuletzt das makroökonomische Umfeld. Pipelineprojekte Anzahl der Immobilien Buchwert in MEUR Buchwert in % Österreich 57 82,2 14,4% Deutschland 3 18,8 3,3% Tschechien 1 4,7 0,8% Ungarn 5 39,6 6,9% Polen 7 15,8 2,8% Rumänien ,3 53,8% Slowakei 5 22,3 3,9% Nicht-Kernländer 28 80,5 14,1% IMMOFINANZ Group ,2 100,0% Die im Moment temporär eingestellten Projekte und Grundstücksreserven der IMMOFINANZ Group umfassen per 31. Oktober 2012 einen Buchwert in Höhe von EUR 571,2 Mio. Im Bereich der Projektpipeline ist gemessen am Buchwert Rumänien mit EUR 307,3 Mio. der am stärksten gewichtete Kernmarkt, gefolgt von Österreich mit EUR 82,2 Mio. und Ungarn mit EUR 39,6 Mio. Zur Veräußerung gehaltenes Immobilienvermögen Die unter»zur Veräußerung gehaltenes Immobilienvermögen«klassifizierten Immobilien sind Objekte, für die zum 31. Oktober 2012 konkrete Verkaufspläne existierten und die nach dem Bilanzstichtag veräußert wurden. Im Portfoliobericht sind diese Objekte mit EUR 57,6 Mio. in den Bestandsimmobilien bzw. in den Pipelineprojekten enthalten. 4. Finanzierungen Wie schon im vorangegangenen Quartal setzte die IMMOFINANZ Group auch im 2. Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 sämtliche fälligen Refinanzierungen bzw. erforderlichen Prolongationen sowohl für Bestandsimmobilien als auch im Developmentbereich plangemäß um. Highlight im Berichtszeitraum war die erfolgreiche Refinanzierung der beiden Bürogebäude Brama Zachodnia und IO-1 in Warschau, Polen. Mit der Landesbank Hessen Thüringen wurde eine langfristige Refinanzierung in Höhe von insgesamt rund EUR 80,0 Mio. vereinbart. Die Helaba fungierte in der Transaktion als Lender, Arranger und Agent. Weiteres Beispiel ist die langfristige Refinanzierung bzw. Prolongation einer fälligen Bestandsfinanzierung für ein Bürogebäude in Brno, Tschechien.

41 Konzernlagebericht finanzierungen 41 Das Gesamtvolumen an Refinanzierungen, langfristigen Prolongationen und Mittelzuflüssen nach Neufinanzierungen im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/13 betrug rund EUR 560,0 Mio. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen und eines volatilen Marktumfelds ist die IMMOFINANZ Group nach wie vor in der Lage, Finanzierungen für ihr Bestandsportfolio, ihre Akquisitionen und ihre Entwicklungsprojekte zu vorteilhaften Konditionen abzuschließen. Das Unternehmen profitiert von seinen langjährigen Geschäftsbeziehungen zu über 110 Banken bzw. Finanzinstituten im In- und Ausland. Durch eine breite Streuung der Finanzierungen ist die IMMOFINANZ Group von einzelnen Instituten unabhängig und verfügt gleichzeitig über einen breiten Zugang zu verschiedensten Finanzierungsquellen. Finanzierende Bankengruppen per 31. Oktober 2012 Sonstige: 19,92% Raiffeisen Group: 20,38% Deutsche Pfandbriefbank AG: 1,93% Aareal Bank AG: 2,06% OTP Group: 2,20% Oberbank AG: 2,50% Volksbanken Group: 2,63% Hypothekenbank Frankfurt AG: 2,83% Sparkasse KölnBonn: 3,85% CMBS Forest Finance: 4,82% UniCredit Group: 10,63% Erste Group: 10,14% HELABA: 8,21% SBERBANK: 7,89% Zu den wesentlichen Finanzverbindlichkeiten der IMMOFINANZ Group zählen Verbindlichkeiten aus Wandel- und Unternehmensanleihen, Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften. Diese setzen sich zum 31. Oktober 2012 wie folgt zusammen: Gewichteter Durchschnittszinssatz der wesentlichen Finanzverbindlichkeiten Restschuld in TEUR per 31. Oktober 2012 * Gewichteter Durchschnittszinssatz Fix verzinst in % Variabel verzinst in % Zinssatz fix Zinssatz variabel Wandelanleihen in EUR ,5 4,07% 100,00% - 4,07% - Unternehmensanleihe in EUR ,0 5,25% 100,00% - 5,25% - Bankverbindlichkeiten in EUR ,8 2,40% 9,63% 90,37% 3,83% 2,25% Bankverbindlichkeiten in CHF ,8 1,40% 2,08% 97,92% 2,25% 1,38% Bankverbindlichkeiten in USD ,6 6,62% 0,11% 99,89% 3,97% 6,62% Gebietskörperschaften EUR ,6 1,19% 100,00% - 1,19% - IMMOFINANZ Group ,3 2,93% 29,80% 70,20% 3,18% 2,83% * Tatsächliche Restschuld (nominelle Schuld) Die IMMOFINANZ Group hat am 9. November 2011 die Wohnbaugruppe Adama, eine zypriotische Holding rumänischer Immobiliengesellschaften, zu 100% übernommen. Die Adama Holding Public Ltd. hat im Jahr 2007 eine Anleihe in Israelischen Schekel emittiert, die unter der ISIN IL an der Börse in Tel Aviv, Israel, notierte. Das Emissionsvolumen im Jahr 2007 betrug ILS 255,0 Mio. (EUR 60,3 Mio.), davon waren per 31. Juli 2012 ILS 153,0 Mio. (EUR 36,9 Mio.) aushaftend. Der Kupon betrug 7,90% p.a. fix plus einer Indexierung, die an den Israelischen Verbraucherpreisindex gekoppelt und halbjährlich zur Zahlung fällig war. Die ursprünglich am 28. November 2014 fällige Anleihe wurde Ende Oktober 2012 mit einem attraktiven Abschlag von 6,75% vorzeitig getilgt.

42 42 Konzernlagebericht finanzierungen In Summe beläuft sich die Restschuld der wesentlichen Finanzverbindlichkeiten der IMMOFINANZ Group per 31. Oktober 2012 auf EUR 5.711,2 Mio. und umfasst drei aushaftende Wandelanleihen und eine Unternehmensanleihe (siehe Tabelle unten) sowie Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Gebietskörperschaften. Per 31. Oktober 2012 sind 87,54% der wichtigsten Finanzierungen in Euro denominiert, weitere 9,76% in US-Dollar und 2,70% in Schweizer Franken. Der gewichtete durchschnittliche Zinssatz sämtlicher wesentlicher Finanzverbindlichkeiten beträgt 2,93% (exklusive Aufwendungen für Derivate). Finanzverbindlichkeiten pro Währung per 31. Oktober 2012 Finanzverbindlichkeiten in CHF: 2,70% Finanzverbindlichkeiten in EUR: 87,54% Finanzverbindlichkeiten in USD: 9,76% Anleihe & Wandelanleihen Am 9. November 2012 endete die Kündigungsfrist für die vorzeitige Rückzahlung der von der IMMOFINANZ AG begebenen 1,25% Wandelanleihe (ISIN XS ) (»WA 2017«). Die Kündigungen wurden mit 19. November 2012 wirksam. Von den Inhabern wurden Stück (Nominale EUR pro Stück Wandelanleihe) der WA 2017 zur Rückzahlung gekündigt. Dieser Betrag in Höhe von EUR 144,3 Mio. zuzüglich Zinsen wurde aus den vorhandenen Barmitteln der Gesellschaft getilgt. Nach Tilgung der zur Rückzahlung gekündigten WA 2017 ist noch ein Nominale von EUR 35,1 Mio. aushaftend. Dieses noch aushaftende Nominale wird am 19. November 2017 (Fälligkeitstag) getilgt, sofern zwischenzeitlich keine Wandlungen in Aktien der Gesellschaft erfolgen oder die zweite Kündigungsmöglichkeit für vorzeitige Rückzahlung in Anspruch genommen wird (19. November 2014). Die Anleihen stellen sich zum 31. Oktober 2012 wie folgt dar: Wandelanleihe Wandelanleihe Wandelanleihe Anleihe ISIN Fälligkeit Wandlungspreis in EUR Verzinsung in % Ausstehende Nominale per 30. April 2012 in TEUR Wandlungen 2012/13 in TEUR Rückkäufe/ Tilgungen/Emission 2012/13 in TEUR Nominale per 31. Okt in TEUR XS Nov. 2014* 8,41 3,75%** , , ,00 XS Jän ,33 2,75% , ,00 XS März 2016* 3,74 4,25% , , ,50 AT0000A0VDP8 3. Juli 2017 n.a. 5,25% , ,00 IMMOFINANZ AG , , ,50 * Put Option für Wandelanleiheninhaber ** Held to maturity (Kupon 1,25%)

43 Konzernlagebericht finanzierungen 43 Fälligkeitsstruktur Finanzverbindlichkeiten nach Geschäftsjahren per 31. Oktober 2012 Werte in MEUR Wandelanleihe Wandelanleihe refinanziert durch Unternehmensanleihe Unternehmensanleihe Beteiligungsfinanzierung CPI linked Bond getilgt Syndikatsverbindlichkeit Syndikatsverbindlichkeit getilgt Gebietskörperschaften Objektfinanzierungen Laufzeitende Objektfinanzierungen bereits refinanziert Objektfinanzierungen, reguläre Rückzahlungen aus Mieteinnahmen Objektfinanzierungen, reguläre Rückzahlungen aus Mieteinnahmen erfolgt Liquide Mittel inkl. Geldmarktfonds und verfügbare Linien (EUR 756,6 Mio.) per 31. Oktober 2012 Liquide Mittel inkl. Geldmarktfonds (EUR 553,7 Mio.) per 31. Oktober GJ 2010/11 GJ 2011/12 GJ 2012/13 GJ 2013/14 GJ 2014/15 GJ 2015/16 GJ 2016/17 GJ 2017/18 GJ 2018/19 GJ 2019/20 GJ 2020/21 GJ 2021/22 ab GJ 2022/23 Die liquiden Mittel inklusive noch ausnutzbarer Kreditlinien und Geldmarktfonds betrugen per 31. Oktober 2012 EUR 756,6 Mio. Derivate Zum Stichtag 31. Oktober 2012 hält die IMMOFINANZ Group Derivate zur Zinssicherung bzw. Zinsdeckelung mit einem Referenzbetrag in Höhe von TEUR ,2. In Summe sind damit 66,03% der wesentlichen Finanzverbindlichkeiten gegen das Zinsänderungsrisiko abgesichert. Derivat Variables Element Marktwert inkl. angelaufener Zinsen per 31. Oktober 2012 in TEUR Referenzbeträge in TEUR Durchschnittlich abgesicherter Zinssatz in % CAP 3-M-EURIBOR 10, ,6 3,35% Collar 3-M-EURIBOR , ,4 3,00% Collar 6-M-EURIBOR , ,0 2,75% Zins-SWAP 1-M-EURIBOR -665, ,5 1,32% Zins-SWAP 3-M-EURIBOR , ,6 2,54% Zins-SWAP 6-M-EURIBOR , ,0 2,75% Zins-SWAP 1-M-LIBOR USD -751, ,2 0,87% Zins-SWAP 3-M-LIBOR CHF/USD , ,8 1,65% IMMOFINANZ Group , ,2 Bei CAPS werden Zinsobergrenzen definiert: Steigt der Basiszinssatz (z.b. 3-M-EURIBOR) über diese Obergrenze, erhält die IMMOFINANZ Group Ausgleichszahlungen von ihrem Vertragspartner. Ein prämienneutraler Zinscollar ist die Kombination aus einem CAP und einem Floor (vertraglich vereinbarte Zinsober- bzw.

44 44 Konzernlagebericht Geschäftsverlauf Zinsuntergrenze). Bei diesem Derivat wird eine Mindest- bzw. Maximalverzinsung (Korridor) prämienneutral vereinbart. Somit entstehen keine fixen Prämienzahlungen oder zusätzlichen Kosten durch das Derivat und gleichzeitig sind die Zinsen abgesichert. Bei SWAPS werden variable gegen fixierte Zinszahlungen getauscht, sodass variabel verzinste Verbindlichkeiten, die mit einem SWAP abgesichert sind, wirtschaftlich als fix verzinst anzusehen sind. Inklusive der Aufwendungen für Derivate beträgt der gewichtete durchschnittliche Zinssatz der wesentlichen Finanzverbindlichkeiten 3,59%. Der gewichtete durchschnittliche Zinssatz der wichtigsten Finanzierungen exklusive der Aufwendungen für Derivate beträgt 2,93%. Im Berichtszeitraum wurden Derivate mit einem Referenzwert von EUR 171,3 Mio. zur Zinsabsicherung abgeschlossen bzw. ausgelaufene Absicherungen durch diese ersetzt. Es werden laufend Gespräche mit den finanzierenden Banken geführt, um das aktuell attraktive Zinsniveau für weitere Absicherungen zu nutzen. Finanzverbindlichkeiten Verzinsung per 31. Oktober 2012 Fix verzinste Verbindlichkeiten: 29,80% Variabel verzinste Verbindlichkeiten: 33,97% Variabel verzinst, davon abgesichert durch Derivate: 36,23% 5. Geschäftsverlauf Die IMMOFINANZ Group erwirtschaftete im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/13 ein solides operatives Ergebnis. Im Vergleich zum 1. Halbjahr des Vorjahres sind vor allem die Mieterlöse mit EUR 326,7 Mio. signifikant angestiegen, das entspricht einem Plus von 15,1%. Zum Großteil ist diese Entwicklung auf den am 16. Mai 2012 erfolgten Erwerb der zweiten 50% am Shopping Center Golden Babylon Rostokino in Moskau zurückzuführen. Trotz der erhöhten Mieterlöse sank das operative Ergebnis aufgrund gesunkener Erträge aus der Immobilienentwicklung im Vergleich zum 1. Halbjahr des Vorjahres um 7,5% auf EUR 250,0 Mio. Im Vorjahr haben hier die fertiggestellten Entwicklungsprojekte Silesia City Center und Maritimo Shopping Center einen stark positiven Beitrag geleistet. Weiters sank das währungsbereinigte Neubewertungsergebnis um 79,8% auf EUR 24,5 Mio. Dieser Rückgang wirkte sich in weiterer Folge auf das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) aus, das sich um 47,6% auf EUR 324,7 Mio. verringerte. Dessen ungeachtet verbesserte sich das Finanzergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von EUR -315,7 Mio. um 36,4% auf EUR -203,2 Mio. Die Reduktion des negativen Finanzergebnisses ist im Wesentlichen auf verringerte negative Effekte aus Wechselkursveränderungen zurückzuführen. Aus den oben genannten Gründen ging das Konzernergebnis um 61,0% auf EUR 103,3 Mio. zurück. Auch das um Wechselkurseffekte und Derivate bereinigte Konzernergebnis sank um 51,4% auf EUR 114,1 Mio. Dieser Rückgang ist auf die im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduzierte währungsbereinigte Neubewertung des Immobilienvermögens EUR 24,5 Mio. statt EUR 121,2 Mio. zurückzuführen.

45 Konzernlagebericht GEschäftsverlauf 45 Durch die weitere Optimierung des Portfolios, Kostensenkungen im operativen Bereich und die verstärkte Konzentration auf Cashflow-Generierung erwartet die IMMOFINANZ Group für das restliche Geschäftsjahr eine positive Entwicklung des operativen Ergebnisses. Erträge aus Asset Management Im 1. Halbjahr des Geschäftsjahres 2012/13 wurden Mieterlöse in Höhe von EUR 326,7 Mio. erwirtschaftet. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (EUR 283,7 Mio.) ist das ein Plus von 15,1%. Diese positive Entwicklung ist vor allem auf den Bereich Einzelhandel, insbesondere auf den Erwerb der zweiten 50% am Shopping Center Golden Babylon Rostokino, zurückzuführen: Im Vergleich zum Vorjahr wurden in diesem Bereich um 39,1% bzw. EUR 38,5 Mio. höhere Mieterlöse erzielt. Auch in den anderen Assetklassen wurden die Mieterlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesteigert: Büro 3,0%, Wohnen 1,9% und Logistik 0,1%. Die Erträge aus dem Asset Management sind aufgrund höherer Mieterlöse und reduzierter Immobilienaufwendungen gegenüber dem Vorjahr um 21,1% auf EUR 277,7 Mio. angestiegen (Vorjahresvergleichswert: EUR 229,3 Mio.). Erträge aus Immobilienverkäufen Aus den im Berichtszeitraum durchgeführten Immobilienverkäufen wurden Erträge vor Währungseffekten in Höhe von EUR 20,5 Mio. (Vorjahr EUR 23,8 Mio.) erwirtschaftet. Bei den verkauften Immobilien handelt es sich überwiegend um Immobilien in Österreich. Im Zuge der Portfoliooptimierung wurde neben mehreren kleineren Objekten die im 6. Wiener Gemeindebezirk gelegene Immobilie auf der Mariahilfer Straße 53 veräußert. Das umgebaute Gründerzeithaus mit einer Nutzfläche von über m² beherbergt Retailflächen einer renommierten Textilhandelskette sowie Büro- und Wohneinheiten. Darüber hinaus wurden in den vergangenen Monaten sieben weitere Zinshäuser mit einer Gesamtfläche von rund m² in Wien verkauft. Erträge aus Immobilienentwicklung Durch den Verkauf von Vorratsimmobilien und der Bewertung von aktiv verfolgten Entwicklungsprojekten erzielte die IMMOFINANZ Group im Berichtszeitraum Erträge vor Währungseffekten in Höhe von EUR 4,3 Mio. (Vorjahr: EUR 41,9 Mio.). Den größten Beitrag zu diesem Ergebnis leisteten Verkäufe von Eigentumswohnungen in der BUWOG. Verwaltungsaufwendungen Die Verwaltungsaufwendungen (Gemeinkosten und Personalaufwendungen) haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von EUR -61,1 Mio. auf EUR -70,0 erhöht. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf eine Gehaltserhöhung zu Beginn des neuen Geschäftsjahres, Personalaufwendungen aufgrund der erfolgten Übernahme der Adama Gruppe und der Erhöhung der Mitarbeiteranzahl im Developmentbereich, insbesondere in Deutschland, zurückzuführen. Operatives Ergebnis, EBIT, EBT, Konzernergebnis Da der starke Anstieg der Erträge aus dem Asset Management durch die verringerten Erträge aus der Immobilienentwicklung ausgeglichen wurde, liegt das operative Ergebnis mit EUR 250,0 Mio. leicht unter dem Vorjahreswert von EUR 270,3 Mio. Aufgrund des verringerten Bewertungsergebnisses ( inklusive Währungseffekte) in Höhe von EUR 74,8 Mio. (Vorjahr: EUR 349,0 Mio.) erzielte die IMMOFINANZ Group ein niedrigeres Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit (EBIT) von EUR 324,7 Mio. (Vorjahr: EUR 619,3 Mio.).

46 46 Konzernlagebericht Geschäftsverlauf Das Finanzergebnis ist mit EUR -203,2 Mio. besser als im Vorjahresvergleich (EUR -315,7 Mio.). Hier sind unbare, rein buchhalterische Wechselkurseffekte in Höhe von EUR -58,0 Mio. enthalten. Ferner wirkt sich im sonstigen Finanzergebnis (EUR -36,7 Mio.) unter anderem die unbare Bewertung von Derivaten, die zur Absicherung des Zinsänderungsrisikos gehalten werden, negativ aus. Durch die im Vergleich zum Vorjahr deutlich reduzierten positiven Effekte aus Wechselkursen (EUR -50,7 Mio.), die verringerten Erträge aus der Immobilienentwicklung vor Währungseffekten (EUR -37,6 Mio.) und das reduzierte währungsbereinigte Neubewertungsergebnis (EUR -96,6 Mio.) verringerte sich das Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahrszeitraum von EUR 265,1 Mio. auf EUR 103,3 Mio. Ohne den Einfluss von Effekten aus Wechselkursen und Derivaten beträgt das Konzernergebnis EUR 114,1 Mio. (Vorjahreszeitraum: EUR 234,6 Mio.). Cashflow und Ausblick Der Cashflow aus dem Ergebnis erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15,0% auf EUR 225,1 Mio. Auch der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit konnte deutlich gesteigert werden und liegt aktuell bei EUR 165,2 Mio. (Vorjahr: EUR 7,4 Mio.). Jene Ergebniskomponenten, die das Konzernergebnis des 1. Halbjahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wesentlich negativ beeinflussten wie reduzierte positive Effekte aus Wechselkursen und das reduzierte währungsbereinigte Neubewertungsergebnis sind unbar. Aus diesem Grund stieg die nachhaltige Cashflow-Generierung des Portfolios erneut. Das getrübte makroökonomische Umfeld und die Staatsschuldenkrise in Europa beeinflussen auch die Entwicklung der Ergebnisse der IMMOFINANZ Group. Der Baufortschritt beim Shopping Center Development GOODZONE in Moskau erfolgte aufgrund von Problemen mit dem Generalunternehmer bisher nicht plangemäß und wird daher erst im Wirtschaftsjahr 2013/14 Mieteinnahmen generieren. Die kontinuierliche Steigerung der Mieteinnahmen durch aktives und dezentrales Asset Management entwickelt sich positiv und dieser Trend wird im 2. Halbjahr anhalten. Damit wird auch im Vergleich zum Vorjahr das operative Ergebnis weiter steigen, die geplanten EUR 600,0 Mio. werden heuer allerdings nicht erreicht werden. NAV je Aktie und Ergebnis je Aktie Der verwässerte Net Asset Value (NAV ) je Aktie beträgt zum 31. Oktober 2012 EUR 5,55 und konnte im Vergleich zum 30. April 2012 (EUR 5,33) um 4,1% gesteigert werden. Darüber hinaus erfolgte am 15. Oktober 2012 eine Dividendenausschüttung in Höhe von EUR 0,15 je Aktie. Die IMMOFINANZ-Aktie notiert auf Basis des Aktienkurses vom 18. Dezember 2012 (EUR 3,38) mit einem Abschlag von 39,0% zum verwässerten NAV je Aktie.

47 47 Konzernzwischenabschluss Maritimo Center Constanta RO R Ein ausgewogener Mietermix aus den Bereichen Mode, Sport, Elektronik und Lebensmittel sorgt für die Attraktivität des Shopping Centers. 130 F Shops G Parkplätze C vermietbare Fläche

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