Zum 6.Personalleiterforum der Medienakademie Köln. Online-Recruiting: Von der Sinnhaftigkeit zur Notwendigkeit?
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- Sarah Bachmeier
- vor 8 Jahren
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1 Zum 6.Personalleiterforum der Medienakademie Köln Thema: Online-Recruiting: Von der Sinnhaftigkeit zur Notwendigkeit? Am: Donnerstag, den Ort : Mediapark, Köln Referent: Alfred Richter
2 Idee, Konzept, Realisierung und Betreiber von * gegründet 1984 * Inhabergeführt * 3 Geschäftsbereiche * etwa 70 Mitarbeiter * weitere Details unter: web.de
3 Internet F_A_K_T_E_N Im Jahr 2003 ist über der Hälfte der Deutschen im Internet Um 5,4 Millionen neue Internet-Nutzer stieg die Zahl der Onliner in Deutschland im letzten Jahr. Damit sind Anfang 2004 knapp 35 Millionen Bundesbürger ab 14 Jahre im Netz. Den 55% Onlinern stehen heute 45% Offliner gegenüber. Noch immer sind vorwiegend sozial Schwächere, Personen mit niedrigerem Bildungsstand und ältere Menschen nicht online. Jeder zweite Bundesbürger ohne Job nutzt das Internet, was eine Steigerung um 17% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das Internet wird folglich für immer mehr Deutsche zum festen Teil der persönlichen Mediennutzung. Das ist das Kernergebnis des (N)ONLINER Atlas 2003, erstellt von TNS Emnid und der Initiative D21. Mit über Interviews war dies die größte Studie zur Nutzung und Nicht-Nutzung des Internets im Jahr 2003.
4
5 Domains in Deutschland Angemeldete Domains am :
6 Nutzung von Internet-Inhalten Inhalten ,4 70,5 68,8 58,9 53,8 53,1 50,4 37,6 Nutzung % 36,2 30,8 30,4 28,3 27,6 26,4! " " # $ Quelle: AGiREV, Arbeitsgemeinschaft Internet Research e.v. QIII 2003
7 Nutzung von Job - Börsen TREND: bei Jobsites verbrachte Zeit in Minuten Dauer in Minuten/Mon. 38,6 37, ,7 40,7 43,3 42,1 45, Aug Jul Jun Mai Apr Mrz Feb Jan Quelle: MMXI Europe, Deutschland Jan. bis Aug. 2003
8 Jobbörsen behaupten sich in 2003
9 Anzeigenentwicklung der Tagespresse
10 Vorteile von Online-Stellenmärkten Das Internet bietet Stellenanbietern und -suchenden deutliche Vorteile und Nutzen!... zeitlich flexible Schaltung... bessere CI Darstellung... genaue Zielgruppenansprache... größeren Verbreitungsgrad... tägliche Dauerpräsentation: 24 Std./365 Tage... unbürokratische + schnelle Kommunikation... effektivere Gewinnung neuer Mitarbeiter... erhebliche Kostenvorteile
11 Stellenmärkte Übersicht 1998 bis = 700 Stellenmärkte = 280 Stellenmärkte
12 Typologie von Jobbörsen Privatwirtschaftliche Jobbörsen Karriere-Portale Medien-Transformatoren Staatlich betriebene Jobbörsen BA, Bundesagentur für Arbeit Universitäten Öffentliche Hand Franchise-Betreiber Spezial-Jobbörsen Regional Branchen Berufe Karriere-Phasen Sonderformen Robots Traffic-Partner HR-Portale
13 Wertigkeit der Jobbörsen In unregelmässigen Abständen werden in allen Medien bis hin zu Stiftung Warentest, Ranglisten und Testergebnisse erstellt und veröffentlicht.
14 Seminarhinweis E-Recruiting Workshop am Bitte notieren.danke.
15 I S T - Stand Mitte 2003 veröffentlichten etwa 700 Job-Börsen Stellenprofile im Netz [? ] offene Positionen sind im Internet plaziert Kandidaten bewerben sich bei unzähligen Firmen gleichzeitig 90% der Arbeitssuchenden nutzen das Internet zur Recherche fast alle Job-Börsen bestehen nur aus einer Datenbank und werden von IT-Unternehmen oder Werbeagenturen betrieben die Leaderbörsen versuchen sich als Personaldienstleister die meisten haben sich auf eine bestimmte Branche spezialisiert ein Selbstreinigungsprozess hat 2002 eingesetzt zwei Job AG`s sind an die Börse (Jobs&Adverts + DV-Jobs) zwei Job AG`s versuchen zu regionalisieren (DV-Jobs + jobsintown.de) Jobpilot.de wurde von Adecco S.A. übernommen, seit GmbH zwei haben fusioniert : a) Stepstone + DV-Job`s b) Jobscout + Jobinteractiv, jetzt zu t-online
16 Prognose Klassische Begriffe wie Personalbeschaffung, Personalrekrutierung sind out. Wir sprechen nun mehr von e-cruiting. Der PC ist Eins mit dem Massenmedium Fernsehen. Mobile Kommunikation übers Handy bestimmt unseren Tagesrhythmus. M-commerce steht im Vordergrund. Der Stellensuchende oder Wechselwillige, der sich alle drei Jahre beruflich verändern und weiterentwickeln muss, wird sich von zu Hause aus, am Bildschirm des Fernsehers an der Wand, neu orientieren und Stellenangebote selektieren. Übers Handy erhält er täglich konkrete Stellenangebote per SMS zugesandt. Hat er an einer Position Interesse, so bewirbt er sich per und mit eigener Webpage, die er ganz einfach mit seinem Text-Programm erstellt hat. Und zwar schnell, denn der Mitbewerber schläft nicht. Hat die Firma oder der Personaldienstleister ebenfalls Interesse, so muß der Kandidat ein virtuelles Online- Assessment-Center besuchen, bei denen der Bewerber erst einmal virtuell Aufgaben lösen und sich bewähren muss. In der zweiten Phase wird das Bewerbungsinterview per Internet über eine Web-Kamera durchgeführt. Nur bei gutem Abschneiden lädt die Firma zum realen Vorstellungsgespräch ein, denn: das persönliche Gespräch, Auge in Auge wird nie zu ersetzen sein.
17 Entwicklung von Online-Stellenmärkten Die Statistik zeigt die internationale Umsatz-Entwicklung von Internet Jobbörsen Von in Mio.US$ Quelle: Forrest Research
18 Unsere Arbeitswelt der Zukunft 97% Informationstechnologie wird Geschäftsprozesse weiter standardisieren. 92% Mini-Jobs werden an Bedeutung gewinnen. 88% Auf Dauer zusammengestellte Teams werden von Expertengruppen verdrängt. 85% Die Lebensarbeitszeit wird sich erhöhen. 77% Die Vergütung wird sich in Zukunft an Ergebnissen und nicht an Arbeitszeit orientieren. 75% Große Teile der Administration, Organisation und des Services werden ausgelagert. 71% Die Zahl der Mikrounternehmer wird deutlich zunehmen. 64% Die Zahl der Telearbeit wird deutlich zunehmen. 64% Die Zahl der Zeitarbeiter (befristete) wird deutlich zunehmen. 59% Die Standardisierung der Geschäftsprozesse wird den Personalaufwand reduzieren. 50% Mini-Jobs werden hauptsächlich von Frauen, als Berufswiedereinsteigerinnen, genutzt. 48% Im oberen Management dtsch.firmen werden sich ausländische Mitarbeiter etablieren. 45% Die Dauer der Erstausbildung wird sich deutlich verkürzen. 24% Die auf Zeit formierten Expertengruppen werden hierarchisch strukturiert sein. Quelle: Personalmagazin
19 Von der Sinnhaftigkeit zur Notwendigkeit? Neues Medium Veränderung der Arbeitswelt Preis-, Leistungsverhältnis erfordert Anpassung erfordert schnellere Personalauswahlverfahren gesteigertes Kostenbewusstsein Größere Kandidatenauswahl erhöht die Chance die Vakanz optimal zu besetzen Bessere Qualifikationen das Kapital Mitarbeiter wird noch wichtiger 24 Std. Kontaktmöglichkeit Eigendarstellung des Unternehmen erlangt größere Bedeutung Erweiterte Aufgaben der PA höhere Effektivität
20 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Alfred Richter ARTEC, Köln, Aachener Straße 1370 Tel , Mail: web.de,, Internet: web.de sowie: koelner-job-stellenmarkt.de
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