Projektmanagement-Norm ISO die erste richtige ISO-Norm für Projektmanagement
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- Jasmin Boer
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1 Projektmanagement-Norm ISO die erste richtige ISO-Norm für Projektmanagement Seite 1 Vereinspräsentation
2 Referent: Dipl.-Ing. Gernot Waschek : Robert Bosch GmbH (Einführung NPT) : Deutsche Lufthansa AG (IT-Bereich, PM- Anwendung, konzernweite Förderung) Seit 1994: Projektmanagementberater Geschäftsführer PM-ZERT ( ) Mitentwickler PM DELTA Leiter der GPM-Fachgruppe Normen im PM Obmann des Arbeitsausschusses Projektmanagement im DIN (bis 2010, dann Stellvertreter) Mitglied der Leitung GPM-Region Frankfurt (bis 2010) Mitglied des GPM-Kuratoriums ( ) Seite 2 Präsentationstitel hier eintragen >Ansicht<, >Kopf-und Fußzeile<
3 Agenda Bisherige DIN-Normen für PM Bisherige internationale Standards für PM Entwicklung ISO Inhalt ISO Guidance on project management Ausblick auf weitere DIN- und ISO-Normen
4 Fachgruppe Normen im PM Gegründet im Jahr 2003 durch Gernot Waschek, als eine komplette Überarbeitung der DIN-Normenreihe 6990x anstand. Umfasst Experten aus verschiedenen Branchen bzw. Sektoren sowie Fachgruppenleitern / -mitgliedern, je nach Aufgabenstellung. Arbeitet dem beim DIN für das Projektmanagement zuständigen Arbeitsausschuß NQSZ 4 zu. Hat seither im Wesentlichen die DIN & Teile 1 bis 5 und DIN Teile 1 bis 4 bearbeitet. Arbeitsergebnisse u.a. im Sonderdruck der GPM DIN-Normen im Projektmanagement einzusehen Seite 4 Neue Entwicklungen bei nationalen wie internationalen PM-Standards
5 Seit 2009 gültige Normen für das Projektmanagement Norm DIN Titel Projektmanagement Netzplantechnik Beschreibungen und Begriffe DIN Projektmanagement Projektmanagementsysteme Teil 1: Grundlagen DIN Projektmanagement Projektmanagementsysteme Teil 2: Prozesse, Prozessmodell DIN Projektmanagement Projektmanagementsysteme Teil 3: Methoden DIN Projektmanagement Projektmanagementsysteme Teil 4: Daten, Datenmodell DIN Projektmanagement Projektmanagementsysteme Teil 5: Begriffe Seite 5 Neue Entwicklungen bei nationalen wie internationalen PM-Standards
6 Internationale PM-relevante Normen ISO 10006: Quality management systems Guidelines for quality management in projects (2003, deutsche Übersetzung 2004) DIN ISO 10007: Qualitätsmanagement Leitfaden für Konfigurationsmanagement (2004) ISO 21500: (2012) Guidance on project management ÖNORM ISO 21500: (2012) Leitlinien Projektmanagement Ergänzend evtl. auch noch weitere Normen über Qualitäts- und Risikomanagement
7 Mitwirkung an der internationalen Norm ISO Gestartet im Jahr 2007 durch UK und USA, als erste internationale Norm für das Projektmanagement. Das Gremium ISO/PC 236 umfasste mehr als 100 Experten aus fast 40 Ländern aus verschiedenen Branchen bzw. Sektoren. Deutschland war mit vier Experten vertreten, u.a. Convenor WG 2 Processes. Arbeiten haben auf dem ANSI-PM-Standard PMBOK und der DIN aufgebaut. Darüber hinaus wurden auch andere internationale Standards bei der Entwicklung berücksichtigt. Standard wurde im September 2012 als ISO Guidance on project management veröffentlicht. Seite 7 Neue Entwicklungen bei nationalen wie internationalen PM-Standards
8 Entwicklung ISO Guidance on project management 2007 NWIP (New Work Item Proposal) durch BSI und ANSI Okt Sitzung ISO/PC 236 Project Management in London Arbeit in 3 Working Groups: WG 1: Terminology WG 2: Processes (Convenor: Wagner) WG 3: Informative Guidance Danach mehrtägige Sitzungen in Washington, Miesbach, Tokio, Rio und Paris 2011 DIS (Draft International Standard), Ballot 2012 Veröffentlichung (Herbst)
9 Konzeptionelle Grundlage der ISO Seite 9 Neue Entwicklungen bei nationalen wie internationalen PM-Standards
10 Prozessmodelle als Kern Den Kern der DIN- und ISO-Normen bilden die Prozessmodelle: PM-Prozesse - DIN: 56 (davon 14 als Mindeststandard) - ISO: 38 PM-Phasen - DIN: 5 - ISO: 5 ( Process groups ) Prozess-Untergruppen - DIN: 11 - ISO: 10 ( Subject groups ) Dargestellt sind sie in Diagrammen und ausführlichen standardisierten Prozessbeschreibungen.
11 Process groups ISO Guidance on project management ISO Process groups: Initiating Planning Implementing Controlling Closing DIN PM Phasen: Initialisierung Definition Planung Steuerung Abschluss
12 Subject groups ISO Guidance on project management ISO Subject groups: Integration Stakeholder Scope Resource Time Cost Risk Quality Procurement Communication DIN Prozess-Untergruppen: (Projektstruktur, Änderungen) (Organisation) Ziele Ressourcen Ablauf und Termine Kosten und Finanzen Risiko Qualität Verträge und Nachfoderungen Information, Kommunikation
13 Prozesse der ISO Seite 13 Neue Entwicklungen bei nationalen wie internationalen PM-Standards
14 Beispiel für Process Interactions der ISO Seite 14 Neue Entwicklungen bei nationalen wie internationalen PM-Standards
15 Verwendung für Projektmanagementsysteme Durch Auswahl und Anpassung geeigneter Prozesse können daraus je nach Branche, Projektart, Projektgröße, Komplexität, Organisation usw. eigene Projektmanagementsysteme abgeleitet werden.
16 ISO/TC 258 Project, Programme and Portfolio Management Gestartet im Jahr 2011 durch UK und USA, für die Entwicklung von internationalen Normen auf dem Gebiet des Projekt-, Programm- und Portfoliomanagements. Das Gremium ISO/PC 258 umfasst ungefähr 100 Experten aus knapp 40 Ländern. Deutschland ist mit derzeit drei Experten vertreten, u.a. auch in der Technical Development Group (TDG). Derzeit laufen Arbeiten zu den Themen Portfoliomanagement, Governance, und Programmmanagement. In den nächsten Jahren sind weitere internationale Normen aus dem Gremium zu erwarten. Seite 16 Neue Entwicklungen bei nationalen wie internationalen PM-Standards
17 In Arbeit befindliche Normen für Multiprojektmanagement Norm DIN DIN DIN DIN Titel Multiprojektmanagement Management von Projektportfolios, Programmen und Projekten Teil 1: Grundlagen (2013) Multiprojektmanagement Management von Projektportfolios, Programmen und Projekten Teil 2: Prozesse (2013) Multiprojektmanagement Management von Projektportfolios, Programmen und Projekten Teil 3: Methoden (in Arbeit) Multiprojektmanagement Management von Projektportfolios, Programmen und Projekten Teil 4: Rollen (in Arbeit) Seite 17 Neue Entwicklungen bei nationalen wie internationalen PM-Standards
18 Weitere Informationen G. Waschek: Normen und Richtlinien, in: Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM3), Hrsg. GPM/Gessler, GPM, Nürnberg 2009 DIN (Hrsg.): Projektmanagement, Netzplantechnik und Projektmanagementsysteme; DIN-Taschenbuch 472, Beuth Verlag, Berlin/Wien/Zürich 2013 GPM-Website: > GPM Kompetenz > GPM Entwicklung > Fachgruppen > Normen im PM Persönliche Informationen: Gernot Waschek, Messel, Waldstr. 1 normen-im-pm@gpm-ipma.de Tel
19 GPM-Kontakt Hauptgeschäftsstelle Nürnberg Am Tullnuspark Nürnberg Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Hauptstadtbüro Berlin Charlottenstr Berlin Tel.: +49 (0) Internet: Seite 19 Präsentationstitel hier eintragen >Ansicht<, >Kopf-und Fußzeile<
20 Vielen Dank. Seite 20 Vereinspräsentation
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