elements40 Die Weisheit der Menge nutzen Social Media: Wissen teilen Quarterly Science Newsletter Ausgabe INNOVATIONSMANAGEMENT

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1 elements40 Quarterly Science Newsletter Ausgabe INNOVATIONSMANAGEMENT Die Weisheit der Menge nutzen Wissensmanagement Social Media: Wissen teilen

2 2 Inhalt 6 TITElMOTIV Das Vernetzen von Wissen ist ein Schwerpunkt dieser Ausgabe. N E W S 4 Joint Venture zur Extrusion von PLEXIGLAS in Südafrika gegründet 4 Investition in Futtermittelaminosäure L-Lysin in Brasilien und Russland 5 ThreAMINO -Kapazität in Europa wird erweitert 5 KOWIND-Projekt: Längeres Leben für Windenergieanlagen DESIGNING WITH POLYMERS 6 Organisch modifizierte Siloxane: Verbesserter Brandschutz 14 news 13 Forschen für den Klimaschutz WISSENSMANAGEMENT 14 Social Media: Wissen teilen INNOVATIONSMANAGEMENT 18 Wie sich mit Open Innovation und Crowdsourcing Wert schaffen lässt: Die Weisheit der Menge nutzen 26 KATALYSE 22 Neues Kompetenzzentrum Oxidationskatalyse: Gemeinsam Zukunftspotenziale heben news 25 Verbundprojekt LionGrid erforscht Einbindung dezentraler Speicher in das Energiesystem der Zukunft DESIGNING WITH POLYMERS 26 Neue Beleuchtungskonzepte auf PMMA-Basis: Bei Licht besehen news 30 Neuer PA12-Strang soll bis 2014 in Singapur gebaut werden 30 Kolloquium im S2B Bio: Biotechnologie in China 31 Grundstein für neue Isophoronanlagen in Schanghai gelegt 31 Impressum

3 Editorial 3 Offen sein Haben Sie auf der Suche nach Informationen schon mal per eine Frage an einen Verteiler von zehn Kollegen geschickt? Dann wissen Sie, was passiert: Die meisten registrieren die , einige lesen sie auch, aber nur wenige antworten. Kommunikation findet auf diesem Weg kaum statt. Der Soziologe Niklas Luhmann hat das in seiner allgemeinen Systemtheorie vereinfacht gesagt so formuliert: Kommunikation beginnt nicht mit dem Senden einer Nachricht, sondern erst mit dem Lesen. Und genau das ist die Stärke von Social-Media-Plattformen: der schnelle, themen orientierte Austausch zwischen Sendern und Empfängern. Deshalb erproben wir seit einem knappen Jahr in einigen Bereichen das Wissensmanagement über eine interne Social-Media-Plattform. Unsere bisherige Erfahrung zeigt, dass sich Wissen damit sehr schnell verbreitet. Das macht Social Media für die Forschung interessant, weil dieser zusätzliche Kommunikationsweg neue Innovationskanäle öffnen kann: Er führt das kreative Wissen vieler Menschen sehr unkompliziert zusammen, regt Diskussionen an und kann so neue Ideen für neue Technologien und Produkte hervorrufen. Das gilt natürlich nicht nur für die Vernetzung internen Wissens, sondern auch für Open Innovation, für die stärkere Einbeziehung externer Kompetenzen in den Innovationsprozess. In Zeiten, in denen die Innovationszyklen immer kürzer werden und Innovation immer häufiger an den Schnittstellen der Disziplinen stattfindet, wird die Öffnung nach außen immer wichtiger. Wir haben deshalb eine Open Innovation Fair veranstaltet, um gemeinsam mit anderen Unternehmen und Dienstleistern aktuelle Themen und Ansätze rund um Open Innovation zu beleuchten und das Wissen dazu im Konzern zu verbreitern. Web-2.0-Anwendungen spielen dabei eine wichtige Rolle Stichwort Open Ideation und Crowdsourcing und wir wollen in den kommenden Monaten in Pilotprojekten erproben, welche Anwen dun gen unsere Bedürfnisse als Spezialchemieunternehmen am besten erfüllen. Neue Kommunikations- und Innovationskanäle zu öffnen heißt aber nicht, die klassischen zu vernachlässigen. So haben wir ein neues Kompetenzzentrum mit dem Namen GOcat Green Oxidation Catalysis gestartet. Die dort beschäftigten 15 Mitarbeiter bündeln internes und externes Wissen, um katalytische Oxidationsverfahren zu verbessern und Ideen für neue Oxidationsprodukte und -verfahren umzusetzen; die enge Zusammenarbeit mit den Geschäftsbereichen, der Verfahrenstechnik und den auf den jeweiligen Forschungsgebieten führenden Hochschulen ist dabei ein fester Bestandteil. Doch ob Zusammenarbeit im Labor oder im Web 2.0 letztlich geht es darum, möglichst viele Forschungsprojekte mit einer Innovation abzuschließen. Und das gelingt am besten denjenigen Unternehmen, die offen sind für strategische Partnerschaften mit Universitäten und Geschäftspartnern, für die neuen Möglichkeiten, die das Web 2.0 im Innovationsprozess bietet und für Innovation. Wer alle seine Möglichkeiten konsequent nutzt, wird auch langfristig innovativ sein. Und genau das haben wir vor. Patrik Wohlhauser Mitglied des Vorstandes der Evonik Industries AG

4 4 News Joint Venture zur Extrusion von PLEXIGLAS in Südafrika gegründet Das Joint Venture Evonik Acrylics Africa wird extrudiertes PLEXIGLAS herstellen Zum 1. Mai hat Evonik Industries gemeinsam mit dem südafrikanischen Kunststoffverarbeiter Ampaglas Plastics Group das Joint Venture Evonik Acrylics Africa (EAA) zur Extrusion von PLEXIGLAS Halbzeugen ge - gründet. Sitz der neuen Gesellschaft ist das südafrikanische Elandsfontein, Johannesburg. Mit Ampaglas konnten wir den größten Hersteller von extrudierten Kunststoffen im südlichen Afrika als Partner gewinnen, sagte Gregor Hetzke, Leiter des Geschäftsbe reichs Performance Polymers von Evonik. So wollen wir unsere gute Marktposition in attraktiven Wachstumsregionen durch lokale Produktion weiter ausbauen. Ziel des Joint Ventures, an dem Evonik 51 Prozent hält, ist die Herstellung von hochwertigen PLEXIGLAS Platten und deren Vertrieb insbesondere in den wachsenden Märkten des afrikanischen Kontinents. Die Schwerpunkte liegen hierbei auf den Marktsegmenten Bau und Architektur und den design orientierten Segmenten Lighting Technologies sowie Möbel-, Messe- und Ladenbau. In dem neuen Unternehmen sind die Vorteile aus beiden Muttergesellschaften vereint: die Herstellung von innovativen Produkten nach internationalem, hochwertigem Qualitätsstandard, gepaart mit hoher Flexibilität und kurzen Reaktionszeiten durch die Produktion vor Ort, sagte Michael Träx ler, Leiter des Geschäftsgebiets Acrylic Poly mers von Evonik. Die kontinuierliche Roh stoff versorgung stellt Evonik durch seine Form masse-produktionsstandorte in Deutschland, China und den USA sicher. Auch Barry du Toit, CEO der Ampaglas Plastics Group, begrüßte das Joint Venture. Evonik Acrylics Africa wird die Messlatte für extrudierte Acrylprodukte in Südafrika deutlich höher legen. Das Resultat werden qualitativ hochwertige Endprodukte in unseren Zielmärkten sein, bekräftigte er. Und er ergänzte: Durch die EAA wollen wir in der Lage sein, den steigenden Bedarf in den für uns wichtigen Marktsegmenten schnell und umfassend zu bedienen. Investition in Futtermittelaminosäure L-Lysin in Brasilien und Russland Evonik wird neue Anlagen zur biotechnologischen Produktion des Futtermitteladditivs Biolys (L-Lysin-Quelle) in den Wachstumsmärkten Südamerika und Osteuropa errichten. Am US-Standort Blair (Nebraska) wird die Fertig stellung der Anlagenerweiterung für das dritte Quartal 2012 erwartet. Das gesamte Inves titionsvolumen umfasst rund 350 Mil lionen. Evonik wird in Brasilien und gemeinsam mit Partnern in Russland neue Kapazitäten für Biolys von fast Tonnen pro Jahr erstellen. In Russland, in Volgodonsk in der Rostow-Region, wird Evonik über das Joint Venture OOO DonBioTech ab 2014 rund Tonnen Biolys pro Jahr produzieren. Im brasilianischen Castro, Bundesstaat Para ná, errichtet Evonik am Standort des US-amerikanischen Unternehmens Cargill eine Anlage, die ebenfalls 2014 in Betrieb gehen soll. Der Vorteil beider Standorte liegt in der sehr guten Verfügbarkeit der jeweiligen Rohstoffe: In Russland wird Wei zen aus der Rostow-Region eingesetzt, in Brasi lien Mais. Beide neuen Anlagen werden durch die Megatrends Gesundheit und Ernährung gestützt. Die Weltbevölkerung nimmt zu und mit ihr der Bedarf an Fleisch, Fisch, Milch und Eiern. Die Futtermittelproduktion setzt deshalb verstärkt auf Aminosäuren als Fut ter mittelergänzung. Aminosäuren für die Tierernährung insbesondere MetAMINO (DL-Methionin) sind ein Kerngeschäft von Evonik, das derzeit kräftig ausgebaut wird. Mit der neuen Me thioninanlage, die zurzeit in Singapur errichtet wird und die bisher größte Che mieinvestition von Evonik markiert, will sich der Konzern seine führende Stellung im Markt bei dieser Aminosäure sichern. Für TrypAmino (L-Tryp tophan) wurden in Europa bereits zusätzliche Kapazitäten aufgebaut, jüngst beschlossen wurde der Ausbau des Thre- AMINO -Standortes Agroferm (L-Threonin). Biolys, das Evonik biotechnologisch aus nachwachsenden Rohstoffen herstellt, gilt weltweit als höchst effiziente L-Lysin-Quelle in Tierfutter, mit der sich die Kosten sowohl in der Futtermittelproduktion als auch in der Tierzucht nachhaltig senken lassen. Davon profitiert auch die Umwelt: Evonik hat in einer vom TÜV Rheinland zertifizierten Ökobilanz nachgewiesen, dass die Eiweißversorgung über das Tierfutter durch die Ergänzung von unter anderem Biolys ein besonders umweltschonendes Konzept darstellt, Tiere bedarfsgerecht und gesund zu er nähren.

5 News 5 ThreAMINO -Kapazität in Europa wird erweitert Evonik Industries will die Produktionskapazität für ThreAMINO (L-Threonin) bei Evonik Agroferm Zrt., einer hundertprozentigen Toch tergesellschaft des Konzerns in Kaba (Un garn), ausbauen. Sie soll um Tonnen auf Tonnen L-Threonin (Feed Grade 98,5 Prozent) pro Jahr steigen, wobei die zusätzliche Kapa zität im dritten Quartal 2013 in Betrieb gehen soll. Mit den zusätzlichen Mengen will Evonik den wachsenden Bedarf decken. Diese Erweiterung macht unsere Anlage in Ungarn zu einer World-Scale-Anlage mit modernster Technik. Unser Ziel ist, dass alle Investitionsprojekte zu signifikanten Leis tungs steigerungen sowohl beim Prozess als auch bei der Produktform führen. Damit können wir die steigenden Anforderungen und Erwartungen unserer Kunden erfüllen, er läutert Dr. Walter Pfefferle, Leiter des Ge schäftsgebiets Bioproducts von Evonik. L-Threonin, das Evonik unter dem Mar ken namen Thre- AMINO vertreibt, ist eine essenzielle Aminosäure, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Die Tiere müssen sie mit dem Futter aufnehmen. Ein optimaler L-Threo ningehalt verbessert Fut teraufnahme, Gewichtszuwachs und Nähr wert des Futters. Dagegen sinkt die Stick stoff ausschei dung, weil der Roh pro tein gehalt des Futters entsprechend dem Nähr stoff be darf der Tiere ausbalanciert wird. Die Evonik Agroferm Zrt. in Kaba (Ungarn) KOWIND-Projekt: Längeres Leben für Windenergieanlagen In Zeiten knapper werdender Ressourcen sind erneuerbare Energien ein Zukunftsthema. In gut zehn Jahren sollen Windräder etwa 70 Prozent des grünen Stroms produzieren. Immer mehr Offshore-Windenergieanlagen werden in der Nord- und Ostsee geplant. Rauer Wind und stürmische See stellen besondere Anforderungen an die Materialien. Unter der Koordination von Evonik arbeiten Experten im KOWIND-Projekt an innovativen Lösungen, um die Lebensdauer der Stahlkonstruktionen zu verlängern, die Windkraftanlagen im Meeresboden verankern. Im Mittelpunkt des vom Bundes ministerium für Bildung und Forschung unterstützten Projekts steht das Know-how des Geschäftsbereichs Performance Polymers mit seinen Beschichtungstechnologien. Ziel des dreijährigen KOWIND-Projekts ist die Entwicklung einer neuar tigen Technologie zum Korrosionsschutz an Offshore- Windenergieanlagen. Durch den Einsatz neuer Materialien sollen pro Wind rad mehrere Tonnen Material eingespart und die Wartungskosten deutlich gesenkt werden. Unsere neue Korrosionsschutztechnologie verspricht sehr guten Schutz der Stahlkonstruktion, auch unter den extremen Belastungen durch Seewasser, Sonnenlicht und mechanische Einflüsse im Offshore-Einsatz, sagt Jan Berger, Innovation Manager Large Pipe Projects. Für die Beschichtungen sollen im Rahmen des Projekts thermoplastische Umhüllungsmaterialien, neuartige duroplastische Nach umhüllungssysteme sowie Pulver beschichtungssysteme entwickelt Im KOWIND-Projekt arbeiten Experten an inno vativen Lösungen, um die Lebensdauer der Stahlkonstruktionen zu verlängern, die Wind kraftanlagen im Meeresboden verankern werden. Der Geschäftsbereich Performance Poly mers produziert für das Projekt Umhüllungssysteme auf Basis von PA12, das aufgrund seiner geringen Wasseraufnahme, hervorragenden mecha nischen Eigenschaften und sehr guten Barriereeigenschaften die bevorzugte Polymerklasse darstellt. Die Idee für die Weiterentwicklung bereits bestehender Technologie ist in enger Zusammenarbeit mit der Firma Salzgitter Mannesmann Line Pipe GmbH entstanden, sagt Markus Hartmann, Senior Business Manager Energy Supply bei Performance Polymers. In kürzester Zeit wurden andere Projektpartner ins Boot geholt. Anfang Mai haben die acht Partner aus Industrie und Forschung mit ersten Projektarbeiten begonnen. Denn die Windkraft boomt, die weiteren Wachstumsaussichten sind vielversprechend. In Norddeutschland könnte die Windenergie gar zur Schlüsselindustrie werden. Gefördert wird das KOWIND-Projekt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Hightechstrategie Damit werden Projekte unterstützt, die einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Mit ihrer Hilfe soll Deutschland zum Vorreiter bei der Lösung globaler Herausforderungen wie Klimawandel, demographische Entwicklung, Krankheits be kämpfung, Welternährung und Siche rung fossiler Rohstoff- und Energiequellen werden. Evonik ist mit mehr als 40 laufenden Forschungsprojekten an dieser Initiative beteiligt.

6 6 DESIGNING WITH POLYMERS Organisch modifizierte Siloxane Verbesserter Brandschutz Flammgeschützte Kunststoffe können Leben retten, weil sie das Ausbreiten eines Brandes verzögern so gewinnt die Feuerwehr wertvolle Zeit zum Löschen. Doch erst mit dem richtigen Verarbeitungshilfsmittel für die Herstellung der flammgeschützten Compounds entfalten Flammschutzmittel auf Basis von Metallhydroxiden ihre volle Wirkung. Gemeinsam mit Partnern hat Evonik entsprechende Formulierungen entwickelt und ihre Wirksamkeit mit standardkonformen Tests belegt. [ text Kathrin Lehmann ]

7 DESIGNING WITH POLYMERS 7 Brand ist nicht gleich Brand. Auch wenn es zunächst ungewöhnlich klingen mag, gibt es hoch problematische und weniger problematische Brände. Hoch problematisch besonders in Gebäuden sind Feuer, die sich über die elektrischen Installationen ausbreiten. Sie verlagern die Brandherde in Räume, die durch eine Betonwand oder -decke eigentlich noch gut geschützt wären. Hoch problematisch sind auch Feuer, die schnell voranschreiten und bei denen sich womöglich zusätzlich schädliche Gase bilden. Um Brände zu vermeiden und zu verzögern, kommen Flammschutzmittel in einer Vielzahl von Produkten zum Einsatz in Kunststoffen, Textilien, Holzwerkstoffen, Farben, Elektronik und Elektrotechnik. Entsprechende Normen schreiben fest, welche Schutzwirkung die Industrie für welche Anwendung erreichen muss (siehe auch Kasten Flammschutzklassen ). Aufgrund weltweit steigender Sicherheitsstandards sowie einer zunehmenden Verwendung brennbarer Materialien gewinnt der Markt für Flammschutzmittel mehr und mehr an Bedeutung. Laut einer Studie des Marktforschungsinstituts Ceresana erreichte er zuletzt eine Größe von 1,9 Milliarden. Flammschutzmittel müssen exakt auf die spezifischen Anwendungen abgestimmt sein, was nur in enger Zusammenarbeit von Herstellern, Verarbeitern und Nutzern der Endprodukte möglich ist. 333 Abb. 1, 2 und 3 zeigen ein Ethylvinylacetatcompound mit einem Gehalt von 65% Magnesiumhydroxid (Mg(OH) 2 ). Abb. 1 und 2: Als Verarbeitungshilfe bei der Herstellung flammgeschützter Compounds durch Extrusion von Polymer und Flammschutzmittel erhöhen TEGOMER - Additive den MFI (Melt Flow Index) der Mischung bzw. erniedrigen ihre Mooney-Viskosität. Dadurch sinken der Druck im Extruderkopf und das resultierende Dreh moment (Abb. 3). Als Folge steigt der Durchsatz, während Stromverbrauch und Wartungs kosten abnehmen Abbildung 1. Schmelzindex (MFI) Ohne Additiv 1,0% Additiv 2,0% Additiv MFI bei 190 C/10 kg [g/10 min] 7,0 7,0 7,0 6,5 6,0 5,5 5,0 4,5 4,0 Abbildung 2. Mooney-Viskosität Ohne Additiv 2% TEGOPREN % TEGOMER V-Si 4042 Mooney-Einheiten [MU] 190 C ,0 Ohne Additiv 6,5 6,5 Vergleichbares Additiv TEGOMER V-Si 4042 (flüssig) 6,8 7,0 TEGOMER FR 100 (fest) Rauchentwicklung im Brandfall behindert die Flucht von Menschen, die sich im Gebäude aufhalten, und die Arbeit der Feuerwehr. Je länger die Ausbreitung eines Brands verzögert wird und je weniger Rauch sich bildet, desto mehr Zeit bleibt den Menschen, aus Gebäuden zu flie hen, und der Feuerwehr, bei frühem Ein treffen Personen- und Sachschäden gering zu halten. Flammgeschützte Kunststoffe spielen dabei eine wesentliche Rolle, weil sie zum Bei spiel verhindern, dass der Brand sich durch Kabelschächte (rechts), die üblicherweise das ganze Haus durchziehen, ausbreitet Zeit [min] Abbildung 3. Druck im Extruderkopf (links) und Drehmoment (rechts) Ohne Additiv 1,0% Additiv 2,0% Additiv Druck im Extruderkopf [bar] Drehmoment [A%] Ohne Vergleich - Additiv bares Additiv TEGOMER V-Si4042 (flüssig) TEGOMER FR 100 (fest) Ohne Vergleich - Additiv bares Additiv TEGOMER V-Si4042 (flüssig) TEGOMER FR 100 (fest)

8 8 DESIGNING WITH POLYMERS 333 In Kabelisolierungen bringen die Hersteller die Flammschutzmittel während der Extrusion ein. Allerdings erschweren Flammschutzmittel die Kunststoffverarbeitung; zudem sind sie für die Maschinen der Compoundeure teilweise hochkorrosiv oder abrasiv. Bereits seit einem knappen Jahrzehnt liefert Evonik daher den Kabelcompoundeuren unter dem Markennamen TEGOMER Additive auf Basis von organisch modifizierten Siloxanen (OMS), die als Verarbeitungshilfen im Extrusionsprozess dienen. Sie senken erwiesenermaßen den Stromverbrauch und den Druck im Extruderkopf, weil sie wie eine Art inneres Schmiermittel wirken (Abb. 1, 2 und 3), also die Visko sität des Compounds verbessern. Damit sorgen sie für weni ger Abrieb und senken die Wartungskosten. Doch in den Additiven steckt mit Blick auf die Flammschutzwirkung von Metallhydroxiden noch sehr viel mehr Potenzial. Im Rahmen von strategischen Allianzen hat Evonik systematisch untersucht, wie sich die Wirkung dieser Flammschutzmittel durch die Additive weiter optimieren lässt und nicht nur der Prozess zur Herstellung der Compounds verbessert werden kann. Metallhydroxide sind das Flammschutzmittel der Wahl Metallhydroxide gehören zu den weltweit am häufigsten eingesetzten Flammschutzmitteln. Sie erzeugen bei einem Brand weder schädliche Gase noch Rußpartikel. Verwendet wird vor allem Aluminiumhydroxid (Al(OH) 3 bzw. ATH für Aluminiumtrihydrat), aber auch Magnesiumhydroxid (Mg(OH) 2 bzw. MDH für Magnesiumdihydrat). Kommt es zu einem Brand, spalten die Metallhydroxide aufgrund des Wärmeeintrags Wasser ab; dieses verdampft und kühlt dadurch das Material. Das verzögert die Ausbreitung des Feuers, ohne dass schädliche Gase entstehen. Damit Metallhydroxide die gewünschte Wirkung zeigen, müssen sie allerdings in hohen Anteilen von mehr als 60 Prozent dem brennbaren Polymer beigemischt werden. ATH hat für die Kunststoffverarbeitung zudem den Nachteil, dass es das Wasser bereits bei Temperaturen um 190 C abspaltet der Im neuen Plastics-Technikum in Essen, das im Februar 2012 offiziell eingeweiht wurde, verfügt Evonik über alle Einrichtun gen, die man benötigt, um Kunststoffe kratzfest oder brandgeschützt ausrüsten zu können. Dazu gehören unter anderem ein Compoundier technikum, ein Verarbeitungstechnikum und eine Anlage für Versuche gemäß den Vorgaben des Flammschutzstandards UL94 (unten)

9 DESIGNING WITH POLYMERS 9 für die Extrusion relevante Schmelzpunkt des Polymers liegt in manchen Fällen relativ nah an diesem Wert, etwa bei EVA (Ethylvinylacetat) und PE (Polyethylen). MDH spaltet Wasser dagegen erst jenseits der 300 C ab, so dass es sogar in PP (Polypropylen) und PA (Polyamid) Verwendung findet. Evonik arbeitet bei Flammschutzmitteln seit mehreren Jahren strategisch unter anderem mit Nabaltec, einem Spezialisten für die ATH-Herstellung, zusammen. Im vergangenen Jahr wurde ein vom Land Nordrhein-Westfalen gefördertes Forschungsprojekt zu Flammschutzmitteln in Kabelisolierungen genehmigt, an dem neben Evonik auch der Compoundierer und Kabelhersteller Nexans und der Magnesiumhydroxidhersteller Penoles beteiligt sind. Nexans verfügt über Testeinrichtungen, mit denen nicht nur der Flammschutz in Compounds getestet werden kann, sondern sogar ganze Kabelbündel beflammt werden können. Solche Kabelbündel sind zum Beispiel in den Kabelbäumen von Fahrzeugen zu finden, besonders aber in Schächten von Gebäuden. Auch Evonik hat in der Zwischenzeit Versuchseinrichtungen aufgebaut: Im neuen Plastics-Technikum in Essen steht inzwischen eine standardkonforme Anlage, mit der sich Tests gemäß den Vorgaben des Flammschutzstandards UL94 anhand von dort hergestellten Compounds auf Doppelschnecken extrudern durchführen lassen. Zusammen mit der Firma Nabaltec testete Evonik verschiedene Formulierungen mit ATH, denen die organisch modifizierten Siloxane beigemischt wurden. Gemeinsam haben die Unternehmen auch neue ATH-Formulierungen entwickelt und getestet, die dank der Additive beim Extrudieren eine bessere Dispergierung im Polymer erlauben. Hierzu müssen die Additive in der richtigen Weise an die ATH- Partikel angelagert werden, wozu es grundsätzlich zwei Möglichkeiten gibt: entweder die Nachbehandlung des ATH mit den OMS oder aber der Einsatz der OMS während der Compoundierung zur In-situ- Hydrophobierung der Metallhydroxide. Die aus den Formulierungsversuchen und Testreihen resultierenden Ergebnisse sind bei beiden Ansätzen überzeugend. Um als Flammschutzmittel zu wirken, muss ATH einem Polymer für gewöhnlich in einem Anteil von 63 bis 65 Prozent beigemischt werden nur dann lässt sich die strengste Flammschutzklasse erreichen, nämlich UL94 mit der V-0-Kategorie. Dank der Additive von Evonik ist ein geringerer Prozentsatz an ATH als bisher erforderlich, um dieselbe Wirkung zu erzielen. Je nach angestrebter Flammschutzklasse sind es 59 bis 61 Prozent. Diese Werte ließen sich mit Tests an Geräten belegen, wie sie auch bei der Kategorisierung von Materialien nach Flammschutzklassen Verwendung finden. 333 FlammschutzklASSEN Der UL94-Test Für die Klassifizierung von Flammschutzmitteln und deren Ver wendung in Polymercompounds, zum Beispiel Kabel isola tionen, haben sich verschiedene Verfahren etabliert. Prüflabore setzen bei den UL94-Tests definierte Probenmate rialien offenen Flammen aus. Leistung und Wirkdauer der Flammen sind dabei ebenfalls festgelegt. Es gibt verschiedene Stufen, die ein flammgeschütztes Compound eines Kunststoffs bei den UL94-Tests erreichen kann, zum Beispiel: V-2: Verlöschen einer vertikal eingespannten Probe innerhalb von 30 Sekunden V-1: wie V-2, zusätzlich darf kein geschmolzener Kunststoff abtropfen V-0: wie V-1, zusätzlich muss die Flamme innerhalb von zehn Sekunden verlöschen

10 10 DESIGNING WITH POLYMERS Mit der Anlage für Versuche ent sprechend dem Flammschutz stan dard UL94 werden Com pound formulie rungen geprüft. EVA, das mit 65 Prozent MDH oder ATH flammgeschützt ist und TEGOMER -Additive als Verarbei tungsmittel enthält, entwickelt im Vergleich zu flammgeschütztem EVA ohne TEGOMER im gleichen Zeitraum weniger Hitze (Abb. 4) und setzt weniger Rauch frei (Abb. 5). Die Feuer wehr gewinnt so Zeit zum Löschen des Brandes und Menschen erhalten mehr Zeit für die Flucht Positiver Nebeneffekt der Additive von Evonik: Es bilden sich keine Verwindungen im Kabelstrang, die das Einziehen von Kabeln über längere Distanzen, beispielsweise in Hochhäusern, erschweren. Auch die erforderliche kontinuierliche Bedruckung des Kabels wird nicht negativ beeinflusst, wie dies mit anderen Additiven, etwa billigen Siliconölen, passiert Um Flammschutzklassen besser: Kunststoffisolierungen mit Additiven von Evonik Der Compoundeur bekommt durch die organisch modifizierten Siloxane eine um zwei bis vier Prozent größere Formulierungsfreiheit, was ein deutlicher Zugewinn ist. Die vorliegenden Messdaten (Abb. 4 und 5) zeigen, dass es Compoundeuren durch die Additive möglich wird, mit ihren Kunststoffisolierungen ein bis zwei Flammschutzklassen besser zu werden ein unschätzbarer Vorteil in einem Markt, in dem die Standards in den vergangenen Jahren immer strenger geworden sind. Mehr noch: Durch die Additive von Evonik schneidet die Kombination von Flammschutzmittel und Polymer auch bei allen anderen Parametern besser ab als ein reines ATH-Polymer-Gemisch. Denn das Additiv sorgt dafür, dass das Metallhydroxid besser in der Schmelzmasse dispergiert wird. So lässt sich durch die größere Formulierungsfreiheit zum Beispiel der Weißbruch der Kabelisolierung beim Biegen deutlich verringern. Es kommt außerdem nicht zu Verwindungen im Kabelstrang, dem sogenannten Winding, was gerade beim Einziehen von Kabeln über längere Distanzen wie in Kabelschächten von mehrstöckigen Gebäuden von Bedeutung ist. Da rüber hinaus lässt sich die Wasserabsorption reduzieren, wodurch die Isolation im Sinne von reduzierter Leitfähigkeit verbessert wird. Mit Blick auf die Flammschutzwirkung sorgen die Additive auch für eine bessere sogenannte Charbildung, worunter man eine Verkrustung der Oberfläche des abgebrannten Materials versteht. Das ist eine wichtige Eigenschaft: Durch diese Verkrustung werden die bei einem Brand vorhandene Hitze 333 Abbildung 4. Wärmefreisetzungsrate EVA 19, 65 wt.-% ATH ohne Additiv ATH mit 2% TEGOMER V-Si 4042 compoundiert MDH ohne Additiv MDH mit 2% TEGOMER V-Si 4042 compoundiert Wärmefreisetzungsrate [kw/m 2 ] Zeit [s] Abbildung 5. Rauchfreisetzungsrate EVA 19, 65 wt.-% ATH ohne Additiv ATH mit 2% TEGOMER V-Si 4042 compoundiert MDH ohne Additiv MDH mit 2% TEGOMER V-Si 4042 compoundiert Rauchfreisetzungsrate [m²/s m²] Zeit [s]

11 DESIGNING WITH POLYMERS 11 Cone-Kalorimeter-Test an EVA, das mit 65 Prozent MDH flammgeschützt ist. Die TEGOMER enthaltende Variante (rechts) sorgt für eine signifikante Charbildung. Dadurch wird das Fortschreiten des Brandes bis zum Kurz - s chluss des Kabels verzögert, die Hitzeentwicklung und das Austreten von Gasen setzen später ein oder fallen deutlich geringer aus. Darüber hinaus beträgt der LOI (Low Oxygen Index) des Compounds mit TEGOMER 43, während der LOI der Variante ohne TEGOMER bei nur 36 liegt. Der erhöhte LOI ist eine weitere Kennzahl, die verdeutlicht, dass das Compound mit TEGOMER eine schlechtere Brennbarkeit aufweist, dass also der Flammschutz verbessert ist gegenüber der Formulierung ohne das Additiv Ohne Additiv, LOI = 36 Mit 2% TEGOMER V-Si 4042 compoundiert, LOI = 43 Zersetzung von flammgeschütztem EVA mit MDH (links) und ATH (rechts) ohne (oben) und mit TEGOMER (unten) bei 400 C. TEGOMER sorgt für eine Verkieselung des Materials es entsteht ein Gerüst, das für mechanische Stabilität sorgt und das Fortschreiten des Brandes verzögert 65% MDH 65% ATH Ohne Additiv Mit 2% TEGOMER V-Si 4042 compoundiert Ohne Additiv Mit 2% TEGOMER V-Si 4042 compoundiert

12 12 DESIGNING WITH POLYMERS Organisch modifizierte Siloxane Anwendungsvielfalt Additive auf der Basis von organisch modifizierten Siloxanen spielen in der Industrie in vielen Anwendungen eine Rolle. Bei spiele sind in der Kosmetik, in Lackformulierungen und bei der Herstellung von PU-Schäumen zu finden. Bei dieser Art von Siloxanen handelt es sich um chemische Verbindungen, die neben Dimethylsiloxy- Einheiten auch unterschiedliche organische Reste enthalten. Beispiele für solche Reste sind Alkyl-, Polyester-, Acrylat-, Hydroxyalkyl- und Aminoalkylreste. Organisch modi fizierte Siloxane können linear (mit den organischen Resten an den beiden Enden), kammartig (organische Reste rechtwinklig zur Kette des Siloxans) oder als eine Mischform der beiden Varianten aufgebaut sein. Die gewünschten Eigenschaften der Mole küle lassen sich durch diese vielfältigen Möglichkeiten ähnlich wie in einem Baukasten durch unterschiedliche Kombinationen erreichen. Evonik besitzt umfangreiches Know-how in der Aus legung des chemischen Verhaltens der organisch modifizierten Siloxane. Die Produkte werden unter den Markennamen TEGOMER und TEGOPREN zusammengefasst. Vielfalt: Über die organischen Reste und die Architektur lassen sich die Eigenschaften von organisch modifizierten Siloxanen gezielt einstellen. Zum Beispiel kann so gesteuert werden, ob die Siloxane sich homogen in einem Polymer (unten links) oder nur an der Oberfläche verteilen R = Alkyl, Polyester, Acrylat, Epoxy, Hydroxyalkyl, Aminoalkyl Kammförmig Linear Kombiniert A Organisch modifizierte Siloxane B Polymerphase 333 und auch direktes Feuer länger davon abgehalten, schnell in die inneren Kabelschichten vorzudringen. Auch das gibt mehr Spielraum für Flucht- und Löschzeiten und verlängert die Zeit, bis durch Abbrennen der Isolation ein Kurzschluss im Gebäude zusätzliche Probleme verursacht, also Menschen beispielsweise in einem Fahrstuhl eingeschlossen werden. Der Grund für die hohe mechanische Stabilität des Materials aus dem ATH-Polymer-Gemisch ist in den Additiven zu finden: Im Brandfall bilden sie Oxide wie SiO 2, H 2 O und CO 2, also nicht brennbare Feststoffe und Gase. Durch das entstehende SiO 2 kommt es zu einer Verkieselung, und da die Additive als feine Tröpfchen im gesamten Kabelmantel verteilt sind, bleibt ein Gerüst stehen, das die Stabilität der Asche gewährleistet. Angesichts der vielen Vorteile, die die organisch modifizierten Siloxane für Flammschutzmittel haben, sind die Tests von Evonik und seinen Partnern auf großes Interesse bei Kabelherstellern gestoßen: Flamm schutzmittel auf Basis von Metallhydroxiden bekommen dank der Additive eine bessere Qualität, die ihre Einsatzfähigkeit erleichtert oder sogar erweitert. Damit werden neue Anwendungen möglich, in denen zum Beispiel MDH für Polypropylen in Spritzgussanwendungen eine verbesserte Fließfähigkeit verlangt. Sie wird durch die organisch modifizierten Siloxane gewährleistet. 777 Kathrin Lehmann leitet im Geschäfts bereich Con - su mer Specialties von Evonik die Anwendungstechnik und Entwick lung von Additiven für Kunststoff- und Polymerapplikationen in dem neuen Plastics-Technikum in Essen. Sie studierte Synthesechemie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach fünfjähriger Tätigkeit in der Anwendungs technik eines Pigment herstellers wechselte sie 1999 zu Evonik. Hier war sie für die Entwicklung von Netz- und Disper gieradditiven für Lackanwendungen verantwortlich, bis sie im April 2005 ihre aktuelle Aufgabe übernahm , kathrin.lehmann@evonik.com

13 News 13 Forschen für den Klimaschutz Wie lassen sich die CO 2 -Emissionen senken? Und wie könnte aus dem von Natur aus reaktionsträgen Treibhausgas ein nützlicher Synthesebaustein für den Chemiker werden? Antworten darauf soll die Fördermaßnahme Technologien für Nachhaltigkeit und Klimaschutz Chemische Prozesse und stoffliche Nutzung von CO 2 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) liefern. Wie diese Antworten aussehen könnten, hat das BMBF auf der ACHEMA 2012 vorgestellt. Ganz vorn dabei: Evonik Industries. Evonik ist mit acht Projekten an der Förder initiative beteiligt und kooperiert dabei mit 32 Partnern. Das BMBF unterstützt die acht Forschungsprojekte, die über einen Zeitraum von drei Jahren laufen und mit einem Budget von insgesamt 22,3 Millionen ausgestattet sind. Evonik investiert 7,4 Millionen in die Forschungsarbeiten, die eine Verringerung des CO 2 -Ausstoßes durch effizientere Prozesse, durch energetische Nutzung von Abwärme und durch stoffliche Verwertung von CO 2 anstreben. Im Rahmen der Ausstellungsgruppe Forschung und Entwicklung präsentierte Evonik den Besuchern des BMBF-Standes Exponate rund um den Förderschwerpunkt. Vorträge und eine Diskussionsrunde rundeten das Programm ab. Evonik ist an folgenden Forschungs projekten beteiligt: OPHINA Organophile Nanofiltration für energieeffiziente Prozesse Das Projekt will CO 2 -Emissionen mindern, indem es energieintensive, thermische Trennver fahren zumindest teilweise durch die orga nophile Nanofiltration (Organic Sol vent Nanofiltration, OSN) ersetzt, die deutlich weniger Energie benötigt. Hier für wollen die Projektpartner eine Techno logie ent wickeln, die es ermöglicht, Mem bran module für die OSN reproduzierbar und qualitäts sicher herzustellen (BMBF-FKZ 01RC1001). SIT Nutzung niederkalorischer indus trieller Abwärme mit Sorptionswärmepumpensystemen mittels ionischer Flüs sigkeiten und thermochemischer Speicher Im Rahmen des SIT-Projekts arbeitet Evonik mit Partnern an thermochemischen Wärmespeichern, die im Vergleich zu Wasser speichern eine bis zu achtfach höhere Energiedichte aufweisen. Sie könnten in Chemieanlagen eingesetzt werden, um Wärme aus Forschung für Nachhaltige Entwicklungen Präsentation auf dem BMBF-Stand der ACHEMA. Links: Dr. Beate Kleinwächter von der Evonikeigenen Innovationsagentur, die die Forscher unter anderem beim wissenschaftlichen und kaufmännischen Projektmanagement unterstützt; Mitte: Dennis Krämer (DECHEMA e.v., Forschungsförderung und Tagungen); rechts: Dr. Tatjana Kiesow (Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.v., Umwelt, Kultur, Nachhaltigkeit) Abkühlvorgängen zu gewinnen, die dann zum Aufheizen eines anderen Prozesses genutzt wird. Außerdem wollen die Projektpartner neue Arbeitsmedien auf Basis ionischer Flüssigkeiten für die Absorp tionswärme pumpe entwickeln (BMBF-FKZ 01RC1002). EFFICO 2 Neue Absorbenzien zur effizienteren CO 2 -Abtrennung Neue Absorptionsmittel, die das CO 2 aus Industriegasen und Abgasen aufnehmen, sollen den Energiebedarf bei der CO 2 - Abtren nung deutlich reduzieren. Die jetzt entwickelten Substanzen werden derzeit unter realen Bedingungen in einer neun Meter hohen Versuchsanlage eines Heizkraftwerks getestet. Um den Prozess opti mal verfolgen zu können, besteht die gesamte Anlage aus Glas (BMBF-FKZ 01RC1003). VALERY Energieeffiziente Synthese von aliphatischen Aldehyden aus Alkanen und Kohlendioxid: Valeraldehyd aus n-butan und CO 2 Die Projektpartner streben an, bei der Hydroformylierung von Olefinen zu Aldehyden das bisher gebräuchliche Kohlenmonoxid durch Kohlendioxid zu ersetzen. Außerdem sollen die Olefine durch Dehydrie rung von Alkanen bereitgestellt werden. Beispielreaktion ist die Umsetzung von n-butan und CO 2 zu Valeraldehyd (BMBF- FKZ 01RC1011).!nnovA 2 Innovative Apparate- und Anlagenkonzepte zur Steigerung der Energieeffizienz von Produktionsprozessen Eine optimale Wärmeintegration leistet einen wesentlichen Beitrag zur besseren Energieeffizienz von industriellen Prozessen. Ziele des Verbundprojekts sind die Bewertung und Optimierung innovativer Apparate zur Wärmeintegration sowie die Bereitstellung experimentell abgesicherter Dimensio nierungsgrundlagen für diese Apparate (BMBF- FKZ 01RC1013). Multi-Phase Erhöhung der Energieeffizienz und Reduzierung von Treib hausgasemissionen durch Multiskalenmodellierung von Mehrphasenreaktoren Mit diesem Vorhaben sollen die CO 2 -Emissionen in der chemischen Produktion durch Optimierung von Mehrphasen reaktoren signifikant gemindert werden. Dazu will das Konsortium verlässliche skalenunabhängige Rechenmodelle sowie Messtechniken und -apparate entwickeln und im industriellen Maßstab validieren (BMBF-FKZ 01RC1102). COOBAF CO 2 -basierte Acetonfermentation Am Ende dieses Projekts soll ein Fermen - ta tionsprozess zur biotechnologischen Produk tion von Aceton stehen. Dafür sollen industrielle Abgasströme genutzt werden, die neben CO 2 auch Kohlenmonoxid (CO) und Wasserstoff (H 2 ) beinhalten. Mit der mikrobiellen Acetonherstellung aus CO 2 -haltigen Abgasströmen wollen die Projektpartner somit eine nachhaltige Alternative zur petrochemischen Produktionsroute bereitstellen (BMBF-FKZ 01RC1105). HY-SILP Entwicklung von neuartigen, ressourcenschonenden Hydroformylierungstechnologien unter Einsatz von SILP-Katalysatoren Das Projekt hat das Ziel, Alkene deutlich energieeffizienter zu hydroformylieren. Dazu sollen neuartige Technologien entwickelt werden, die SILP-Katalysatoren (Sup ported Ionic Liquid Phase) nutzen. Bei der SILP-Katalysatortechnologie handelt es sich um ein innovatives Konzept zur Immobilisierung homogener Katalysatoren, das die traditionellen Vorteile der homogenen und heterogenen Katalyse verbindet (BMBF-FKZ 01RC1107).

14 14 WISSENSMANAGEMENT Social Media Wissen teilen Sie bloggen und twittern, diskutieren über aktuelle Projekte und tragen mit guten Vorschlägen zur Lösung so manchen Problems eines Kollegen bei: Seit Frühherbst 2011 nutzen Mitarbeiter der IT und der Finance Community sowie des Bereichs Site Services von Evonik eine unternehmensinterne Social-Media-Plattform als zusätzliches Kommunikationsinstrument ein erfolgreiches Pilotprojekt, das zahlreiche Mitarbeiter bereitwillig angenommen haben, um ihr Wissen zu teilen. Doch was ändert sich im Unternehmen, wenn sich den Mitarbeitern neben Telefon und ein völlig neuer Kommunikationskanal öffnet? Der Bereich IT Applications Services von Evonik hat in einer Masterarbeit an der Hochschule Darmstadt im Arbeitskreis von Prof. Dr. Christoph Wentzel untersuchen lassen, welche Chancen, Herausforderungen und Möglichkeiten der Einsatz von Social Media als Wissensmanagementlösung bei Evonik bietet. [ text Florian Daners, Rainer Gimbel ] ist für die Kommunikation unwichtig was aus heutiger Sicht völlig weltfremd klingt, war Ende der 1960er Jahre gar kein so abwegiger Gedanke. So vertrat zum Beispiel Lawrence Roberts, einer der Mitentwickler des Internetvorläufers ARPANET, damals die Ansicht, dass kein wichtiger Beweggrund für den Aufbau eines Netzwerks aus wissenschaftlichen Rechnern sei. Mit Blick auf die berufliche Nutzung der Mail gab es in späteren Jahren Diskussionen darüber, ob diese Kommuni kationsform angesichts der Risiken eventuell nur intern verwendet werden sollte und welche Probleme beim Knowhow-Schutz einem Unternehmen ent stehen könnten, wenn jeder Mitarbeiter an jede beliebige Person in der Welt Mails verschicken kann. Gut 40 Jahre später wurden laut einer Hochrechnung des IT-Marktforschungsunternehmens Radicati Group aus dem Jahr 2010 jeden Tag rund 294 Milliarden s verschickt. Selbst wenn es sich dabei Schätzungen zufolge in rund 95 Prozent aller Fälle um Spam handelte, wären das noch immer fast 15 Milliarden Mails pro Tag. Die jüngste Marktforschung der Radicati Group zeigt aber noch eine weitere Entwicklung auf: Zwar werde die Zahl der -Konten in der Welt von 3,3 Milliarden in diesem Jahr auf 4,3 Milliarden in vier Jahren wachsen, so das IT-Marktforschungs unternehmen, aber dieses relativ gemächliche Wachstum steht in keinem Verhältnis zu dem bei Social- Media- Damals wie heute herrscht Skepsis gegenüber neuen Medien Konten: Ihre Zahl soll von 2,7 Milliarden in diesem Jahr auf mehr als 4,3 Milliarden bis 2016 steigen, so die Prognose. Social Media hätten damit innerhalb weniger Jahre der den Rang ab gelaufen. Genauso wie der in ihren Anfängen Skepsis entgegenschlug, geht es heute den Social Media. Vor allem ihr interner Einsatz auf dedizierten IT- Plattformen im Unternehmen, um die Mitarbeiter und ihr Fachwissen stärker miteinander zu vernetzen, steht noch ganz am Anfang. Bereits Ende 2006 hatte das IT-Beratungsunternehmen Gartner jedoch die Prognose gewagt, dass Social Software für Unter-

15 WIS SENSM ANAGEMENT 15 Die Illustration zeigt die Tag Cloud, die aus dem Text der Masterarbeit über Chancen und Her ausforderungen von Social Media bei Evonik erzeugt wurde. Die Tag Cloud bildet Schlüssel begriffe der Arbeit entsprechend ihrer Wich tig keit in unterschiedlichen Größen ab und sie zeigt, dass Social Media im Unternehmen kein IT-Thema, sondern ein Kommunikationsthema sind nehmen die Arbeitsplatztechnologie sein werde, die in diesem Jahrzehnt den größten Erfolg verzeichnen werde. Mit Social Software, so Gartner weiter, könnten Unternehmen ihren Mitarbeitern helfen, andere Personen mit ähnlichen Interessen, Kenntnissen, Hintergründen und Erfahrungen zu finden ein entscheidender Punkt mit Blick auf Wissensmanagement und Innovation. Vor diesem Hintergrund erprobt auch die Evonik Industries AG den Einsatz von Social Media im Rahmen von Pilotprojekten in der IT und der Finance Community sowie im Bereich Site Services des Unternehmens. Sie liefen im Frühherbst des Jahres 2011 an. Die eingesetzte Social-Media-Plattform IBM Connections bietet sämtliche Funktionen, die von einer solchen Software zu erwarten sind. Die Mitarbeiter können Profile ihrer Tätigkeit und Qualifikationen anlegen, eigene Blogs (Nachrichten) oder Microblogs (Kurznachrichten) schreiben, in Diskussionsforen mitwirken oder Wikis (kollaborativ erarbeitete Nachschlagewerke, Dokumentationen) anlegen. Sie können über die Social-Media-Plattform anderen Nutzern auch Dokumente zur Verfügung stellen. Über die Suche nach bestimmten Inhalten können Kollegen direkt die Beiträge anderer Kollegen lesen und sich mit ihnen vernetzen. So entsteht ein unternehmens weites Mitarbeiternetzwerk. Communitys können von jedem Mitarbeiter gegründet werden und lassen sich offen, nur mit Zugang auf Einladung oder ganz Social Media sind dynamischer als typische Wissensdatenbanken geschlossen anlegen. Zu bedienen ist die Web2.0Plattform über den Browser, es muss keine zusätz liche Software installiert werden. Gemeinsam ist diesen Kommunikationsmitteln, dass sie den Austausch mit anderen Nutzern, also in diesem Fall Kollegen, begünstigen. Als die Idee des Wissensmanagements in den 1990er Jahren und um die Jahrtausendwende immer stärker in den Unternehmen Einzug hielt, waren Datenbanken und Portale die typischen Technologien, in denen die Mitarbeiter ihr Wissen verfügbar machen sollten. Dieser sehr strukturierte Ansatz funktionierte in der 333 evo_ele40_d 19.indd :00

16 16 WISSENSMANAGEMENT 333 Praxis allerdings nur für spezielle Situationen. Denn je offener die Stoßrichtung einer Fragestellung ist und je stärker das erforderliche Fachwissen aus unterschiedlichen Bereichen stammt, desto schwieriger wird es, vorhandenes Wissen in sozusagen voraus eilend aufbereiteter Form vorzuhalten. Social Media sind da deutlich dynamischer. Anstatt sich vorab Gedanken zu machen, welche Fragestellung für einen Kollegen irgendwann in der Zukunft von Interesse sein könnte, kommuniziert der Mitarbeiter ganz konkret aus seiner momentanen Situation heraus: an welchen Problemen und Fragestellungen er derzeit tüftelt, welche überraschenden Erkenntnisse er wo auch immer gewonnen hat oder für welche aktuelle Frage er eine Antwort sucht. Bezogen auf die Zusammenarbeit in einem Projekt kann das zum Beispiel heißen, dass die Mitarbeiter in einem Wiki den Projektfortschritt dokumentieren, ohne formale Kriterien erfüllen zu müssen. Alle Beteiligten können zum Wiki beisteuern, was sie für wichtig halten und so wiederum unter den Beteiligten Diskussionen auslösen, bei denen es um sehr kontextspezifische Fragen geht. Auch nach Projektende ist der Wiki weiterhin einsehbar. Den Social Media liegt die Annahme zugrunde, dass jeder Mensch kommunizieren will. Bereits der Soziologe Niklas Luhmann hat im vergangenen Jahrhundert jedoch in seiner allgemeinen Systemtheorie darauf hingewiesen, dass vereinfacht dargestellt Kommunikation erst mit dem Lesen beginnt, nicht mit dem Senden der Nachricht. Wer schon mal eine an einen Verteiler von zehn Kollegen verschickt hat, weiß, was Luhmann meinte: Nur ein Teil der Empfänger hat die Mail wahrgenommen, ein noch geringerer Teil hat sie gelesen und die wenigsten antworten. Kommunikation beginnt mit dem Lesen einer Nachricht nicht mit dem Senden Eine Social-Media-Plattform kann helfen, die Bereitschaft für das Lesen zu steigern. Denn die Nutzer der Plattform machen sich gegenseitig auf Beiträge Dritter aufmerksam, die möglicherweise interessant sind. Das kann rasch dazu führen, dass ein Nutzer der Plattform auf Kollegen stößt, die ähnliche Themen bearbeiten, wovon er bislang aber nicht wusste, weil sie in einem anderen Geschäftsbereich tätig sind. Dass die Mitarbeiter eines Unternehmens sich gegenseitig auf interessante Themen hinweisen, kann natürlich auch per Telefon, oder im direkten Gespräch erfolgen. Grundsätzlich gilt jedoch: Je mehr Kommunikationskanäle zur Verfügung stehen, desto wahrscheinlicher wird kommuniziert. Und da sich mit Social-Media-Plattformen innerhalb kürzester Zeit sehr viele Kollegen sehr einfach erreichen lassen, verteilen sich interessante und wichtige Beiträge durch das Netzwerk quasi selbständig. Dabei zeigt die Erfahrung, dass die Kommunikation nicht mit dem Browser endet, sondern auch offline weitergeht. Die Nutzung einer Social-Media-Plattform verändert die Arbeitsweise der Mitarbeiter. An die Stelle von Mails mit langen Verteilerlisten rücken zum Beispiel Postings in Foren die Mitarbeiter werden deshalb stärker darüber nachdenken müssen, welcher Kommunikationskanal sich für die jeweilige Situation am besten eignet. In der Phase der Einführung der Plattform kann das zu einem Mehraufwand führen, Social Media verändern die Arbeitsweise weil ja noch nicht alle Kollegen die Social Media nutzen und daher auch der klassische Weg über den Mailverteiler beschritten werden muss. Es gibt aber bereits Erfahrungen in verschiedenen Unternehmen, dass die Nutzung von Social Media das klassische Mailaufkommen spürbar verringert. Dabei geht es jedoch nicht darum, einen Kommunikationskanal durch einen anderen zu ersetzen, sondern darum, den passenden Kommunikationskanal für die jeweilige Aufgabe zu nutzen. Das Beispiel Intranet verdeutlicht das: Per Intranet lassen sich konzernweit sehr gut Informationen verbreiten, bei denen es nicht auf die bidirektionale Kommunikation ankommt. Die Stärke von Social-Media-Plattformen ist dagegen der Austausch zwischen Sendern und Empfängern. Für die konzernweite Information (ohne Feedbackbedarf) eignen sich andere Kanäle unter Umständen besser, weil Social-Media-Plattformen per definitionem unstrukturiert sind und in eine Vielzahl von kommunizierenden Communitys zerfallen. In gewisser Weise müssen Mitarbeiter also den Umgang mit Social-Media-Plattformen lernen wobei man nicht vergessen sollte, dass die ins Berufs leben nachrückende Generation Social Media bereits intensiv in ihrem Privatleben nutzt. Die Zahl derer, die solche Werkzeuge in einem Unternehmen verwenden werden und deren Nutzungsmöglichkeit auch erwarten, wird also rasch ansteigen. Im Rahmen des Pilotprojekts hat sich für die Einführung der Plattform das Konzept der Evangelisten bewährt, um die Aufmerksamkeit und Bereitschaft bei den potenziellen Nutzern zu erhöhen. Denn bei keinem der Pilotprojekte wurden die Mitarbeiter der betroffenen Bereiche zur Nutzung der Social-Media- Plattform verpflichtet alles erfolgte auf freiwilliger Basis. Umso erfreulicher waren die rasch zu nehmenden Nutzerzahlen.

17 WISSENSMANAGEMENT 17 Was ein Evangelist macht, lässt sich sehr gut anhand des früheren Apple-Chefs Steve Jobs verdeut lichen: Die Idee des Smartphones geisterte schon ungefähr ein Jahrzehnt durch die IT-Fachpresse, bevor es tatsächlich jemand schaffte, sowohl ein technisch ausgereiftes Produkt zu entwickeln als auch die erforderliche Aufmerksamkeit bei den Verbrauchern zu erzeugen. Nur das Verbreiten, Kommunizieren und Streuen dieser Visionen erzeugt eine so große Dynamik. Daher brauchen Social-Media-Plattformen Evangelisten, die mit Visionen und viel Kommunikation die Idee, den Mehrwert und die Botschaft in den Konzern hineintragen. Dagegen scheitert bei Social Media das in der Informationstechnologie beliebte Konzept des Power Users, das ansonsten bei der Einführung einer neuen Software häufig zum Erfolg führt. Dabei werden Schlüsselnutzer aus den Fachbereichen intensiv in einer Software geschult. Sie fungieren dann als Ansprechpartner für den IT-Bereich, um feststellen zu können, wie gut die Geschäftsprozesse von der Software unterstützt werden. Gleichzeitig dienen die Power User bei einfachen technischen Fragen als erster Ansprechpartner für die Kollegen des Fachbereichs und bringen so neben Schulungen das Wissen über die Bedienung der Software zu den Anwendern. Gerade weil das Konzept auf der berechtigten Annahme beruht, dass jeder Mitarbeiter des Fach bereichs mit der Software arbeiten will oder muss, greift es jedoch nicht bei Social Media. Ihnen liegt ja gerade die Idee der Freiwilligkeit zugrunde. Evangelisten erhöhen die Akzeptanz von Social Media jeweils angepasste Struktur. Das Pilotprojekt zeigte, dass diese Selbstorganisation tatsächlich funktioniert. Anders als beim klassischen Wissensmanagement wird das Mitarbeiterwissen bei der Kommuni kation innerhalb der Communitys quasi als Nebenprodukt gespeichert. Die Einführung einer solchen Plattform muss demnach unter anderem Kommunikation und Selbstorganisation fördern. Eine Top-down-Vorgabe schränkt solche Prozesse ein. Diese Sicht teilt auch Jochen Gintzel, Chief Information Officer von Evonik: Es sei wichtig, loslassen zu können, um der Bildung von Strukturen einen angemessenen Freiraum zusichern zu können. Im Pilotbetrieb zeigte sich, dass solche Strategien, verbunden mit einem Changemanagement, erfolgreicher waren als Top-down- Ansätze. Dies führt zudem unweigerlich zu mehr Selbstbestimmung der Mitarbeiter, die an dieser Stelle auch eingefordert wird. Das eigentlich Spannende und aus Unternehmenssicht Herausfordernde ist, dass niemand genau weiß, wie sich die Kultur dadurch letztlich verändern wird. Gleichzeitig bietet das aber auch eine Chance für den Mitarbeiter, Kultur aktiv mitzugestalten, eben weil beim Nutzer die Initiative liegt. Aber angesichts der gewaltigen Vorteile eines verbesserten Wissensmanagements und effizienter Kommu ni kation sollten Unternehmen bereit sein, diese Unwägbarkeiten in einem begleiteten Prozess in Kauf zu nehmen. 777 Social Media führen zu einem Kulturwandel Eine Social-Media-Plattform ist nicht nur ein weiteres Tool neben vielen anderen. Social Media verändern vielmehr zwangsläufig die Kultur eines Unternehmens. Wie es zu einem solchen Kulturwandel kommt, lässt sich exemplarisch illustrieren. Beispiel Meetings: Die Erfahrung zeigt, dass Besprechungen häufig in der Zusammensetzung stattfinden, die der organisatorische Rahmen vorgibt; Social Media dagegen brechen diese starren Grenzen auf, weil sich Communitys themengesteuert bilden. Beispiel Blog zur Ideation, also Ideenfindung: Jeder Nutzer hat eine Stimme egal, ob gewöhnlicher Mitarbeiter oder Vorgesetzter. Beispiel Hierarchien und Organisationsstrukturen: Auf Social-Media-Plattformen wird die Abbildung von Hierarchien nur bedingt unterstützt. Die Strukturierung erfolgt in der Regel themen- oder projektbezogen. Dies ermöglicht ein optimales Speichern von Wissen. Der Mitarbeiter bestimmt für ein Problem eine Florian Daners arbeitet seit dem 1. Juli 2012 im Bereich IT Applications Services von Evonik im Colla boration- Team der Abteilung Technology. Er studierte Informatik an der Hochschule Darmstadt und erforschte in seiner Masterarbeit unter Anleitung von Prof. Dr. Christoph Wentzel Chancen, Herausforde rungen und Möglichkeiten des Einsatzes von Social Media als Instrument für Wissensmanagement bei Evonik , Rainer Gimbel begann 1995 bei der damaligen Degussa in Frankfurt am Main. Lange Zeit beschäftigte er sich mit dem Thema SAP im Umfeld des Purchaseto-Pay-Prozesses. Dabei arbeitete er in unterschiedlichen Positionen und an verschiedenen Standorten für die Bereiche Procurement und IT Applications Services. Seit kurzem ist er in Essen im Bereich Evonik Corporate IT für das Thema IT-Kommunikation und soziale Netze verantwortlich. Eine der größten Herausforderungen sind dabei der konzernweite Roll-out der Plattform IBM Connections und der damit verbundene kulturelle Wandel ,

18 18 INNOVATIONSMANAGEMENT Wie sich mit Open Innovation und Crowdsourcing Wert schaffen lässt Die Weisheit der Menge nutzen Hinter Open Innovation steckt die Annahme, dass sich zu nahezu jedem Thema auch außerhalb eines Unternehmens Experten finden, die mit ihrer Kreativität zu neuen Ideen und Problemlösungen beitragen können. Immer mehr Unternehmen öffnen deshalb ihren Innovationsprozess sie beziehen bisher unerschlossene Kompetenzen außerhalb klassischer Institutionen ein, um Innovations potenzial und -effizienz zu steigern. Das Internet spielt dabei als Kommunikationsplattform eine wichtige Rolle. Als Spezialchemieunternehmen lebt Evonik von Innovationen. Mit Open Innovation, Open Ideation und Crowdsourcingansätzen versucht das Unter nehmen, seine Innovationspro zesse weiter voranzutreiben. Pilotprojekte sollen wichtige Erkenntnisse liefern, wie sich internes und externes Wissen bei der Erschließung neuer Geschäftsfelder nutzen lässt. [ text Dr. Georg Oenbrink ] Neue Wege der Innovation haben die Teilnehmer einer Veranstaltung beschritten, die Evonik vor einigen Wochen ausrichtete. Die Evonik Open Inno vation Fair brachte rund 180 Mitarbeiter des Unternehmens mit externen Experten für Open Innovation, Open Ideation, Crowdsourcing und für die Nutzung von Social- Media-Applikationen in Kontakt. Fachvorträge von Vertretern von Industrieunternehmen wie IBM, 3M, LG, Altana, Beiersdorf und Schott zeigten den Teilnehmern, wie sich Open Innovation in die Innovationsprozesse integrieren lässt. Flankiert wurde die zweitägige Veranstaltung von einer Inhousemesse, auf der Dienstleister über einschlägige Angebote informierten. Mit der Konferenz hat der Bereich Innovation Networks & Communications, der zu Corporate Innovation Strategy & Management gehört, innerhalb des Konzerns das Wissen darüber erweitert, was inzwischen mit Open Innovation alles möglich ist. Schon lange arbeitet Evonik mit Hochschulen, Kunden, Lieferanten und anderen Partnern zusammen, um neue Produkte und Technologien zu ent wickeln. Doch für den nächsten Sprung im Innova tionsma - na gement reicht das nicht mehr aus. Statt dessen sind komplett neue Ansätze im Innovationsmanagement und eine weitere Öffnung nach außen erforderlich nur so ist es möglich, Innovationen nicht nur marktgetrieben von Kundenseite zu denken, sondern auch

19 INNOVATIONSMANAGEMENT 19 zu diskutieren, welche neuen Märkte sich möglicherweise entwickeln, die ein zusätzliches Wachstum bei Umsatz und Rendite versprechen. Zwei wichtige Argumente sprechen dafür, dass dies nur mit Open Innovation möglich ist. Zum einen werden gerade für einen Spezialchemieanbieter wie Evonik die Produktlebenszyklen in vielen Märkten immer kürzer. Zwar wird es immer Geschäftsfelder geben, in denen Produkte 20, 30 oder 50 Jahre lang dank geschickter Weiterentwicklung eine ungebrochen hohe Nachfrage verzeichnen. Die Erfahrung lehrt jedoch, dass das in entstehenden Märkten eher nicht mehr der Fall sein wird. Ein gutes Beispiel ist die Displaytech nologie, ein gigantischer Wachstumsmarkt. Hier stehen die Marktteilnehmer vor der Frage, wie sie Produkt lebenszyklen von einem halben oder einem Jahr möglichst effizient und erfolgreich begleiten können. Das funktioniert nur, wenn sich die Unternehmen Kompetenzen von außen ins Haus holen: Unter suchungen belegen, dass Unternehmen, die Open Inno va tion in Forschung und Entwicklung zulassen, hier wesentlich erfolgreicher sind sie schneiden um bis zu 70 Pro zent besser ab als Unternehmen, die sich nicht öffnen. Der zweite Grund, der für Open Innovation spricht: Innovationen entstehen heute nicht mehr nur innerhalb von Branchen oder Disziplinen, sondern eher übergreifend an den Schnittstellen von Indus trien und Segmenten. Um beim Beispiel der Displaytechnologie zu bleiben: Weder die Chemiebranche noch die Elektronikindustrie sind allein in der Lage, die Probleme bei der Entwicklung neuer Displaytechnologien zu lösen. Daher müssen sie ihre Kompetenzen bündeln in einem Prozess der Open Innovation. Annahme zugrunde, dass das Wissen der Mitarbeiter in mehr oder weniger miteinander vernetzten Silos vorliegt: So kann es passieren, dass ein Fachmann für ein bestimmtes Problem nur wenige hundert Meter entfernt in einem anderen Büro sitzt, die Abteilung, in der das Problem auftritt, aber nichts von diesem Fachmann weiß. Die Idee der Open Ideation ist es, das Problem auf einer geeigneten Online-Plattform etwa im Intranet allen Mitarbeitern zur Kenntnis zu geben, so dass auch der bislang unbekannte Fachmann von nebenan sein spezifisches Wissen einbringen kann. Kreative Lösungen gesucht: der Ideation Jam Dies kann konkret in einem sogenannten Ideation Jam erfolgen. Es handelt sich dabei um einen interaktiven Online-Ideenwettbewerb, an dem sich die Mitarbeiter eines Unternehmens beteiligen können. Bei einem Ideation Jam werden eine oder mehrere Fragestellungen für einen sehr begrenzten Zeitraum ins Intranet gestellt, und die Mitarbeiter können Lösungsvorschläge machen. Das kann ein Problem bei einer Produktionsanlage sein, aber auch eine weit in die Zukunft gerichtete Frage zur Markteinschätzung. Der IT-Konzern IBM zum Beispiel verwendet Ideation Jams auch, wenn er eine neue Unternehmensstrategie ausarbeitet. So kann er bestimmte Einschätzungen des Managements nochmals hinterfragen und sich ein Bild davon machen, wie die Akzeptanz in der Belegschaft ist. Wie die Erfahrung gezeigt hat, müssen Ideation Jams gewissen Regeln folgen, damit sie den er- 333 Open Ideation: eine zusätzliche Quelle für gute Ideen Evonik erscheint riesig, gemessen an den Erfahrungen und dem Wissen, das in den Köpfen der Mitarbeiter angesammelt ist. Doch die Mitarbeiter repräsentieren nur einen Bruchteil der Weltbevölkerung, so dass die Welt außerhalb des Unternehmens zusätzlich einen enormen Wissensspeicher bietet. Daher ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass auch da draußen in einem anderen Geschäftsbereich, in einem anderen Unternehmen, in einem anderen Land jemand gute Ideen hat. Oder zugespitzt formuliert: 99,9 Prozent aller Experten arbeiten nicht im eigenen Unternehmen. Das Schlagwort Open Ideation fasst diese Er kenntnis in einen neuen Ansatz für das Innovationsmanagement: Im Rahmen einer geeigneten Community können deren Mitglieder Ideen generieren, diskutieren und bewerten. Das kreative Potenzial dieser Gemeinschaft kann so neue Lösungs ansätze für Fragen- und Problemstellungen liefern. Die Spanne der Möglichkeiten, wie sich Open Ideation in einem Unternehmen umsetzen lässt, ist dabei groß. Dem rein internen Ansatz liegt die Patrik Wohlhauser, Mitglied des Vorstandes der Evonik Industries AG

20 20 INNOVATIONSMANAGEMENT Die Evonik Open Innovation Fair brachte rund 180 Mitarbeiter mit externen Experten für Open Innovation, Open Ideation, Crowdsourcing und Social Media in Kontakt 333 hofften Nutzen erbringen. An oberster Stelle steht die Unterstützung des Top-Managements, da der Ansatz nur so die nötige Aufmerksamkeit erhält. Des Weiteren muss jemand den Jam verantwortlich vorbereiten, denn in dieser Phase steckt der größte Aufwand sowohl in kommunikativer Hinsicht als auch mit Blick auf die genaue Fragestellung. Diese ist nämlich ebenfalls maßgeblich für den Erfolg: Einerseits darf die Frage nicht so eng gefasst sein, dass sie wenig hilfreiche Antworten provoziert, gleichzeitig muss sie spezifisch genug sein. Dienstleister für Open Ideation verweisen immer wieder darauf, dass sie sehr viel Zeit in die Formulierung der Fragen an eine Community investieren, während die spätere Ausund Bewertung der eingegangenen Antworten vergleichsweise rasch vonstattengeht. Ist die Frage für einen Ideation Jam formuliert, bleibt sie üblicherweise nur ein bis zwei Tage online, weil erfahrungsgemäß in dieser Zeitspanne die interessantesten Antworten eingehen. Im Anschluss daran sichten Moderatoren die Antworten und fragen bei den Einreichern nach, ob sie die jeweilige Antwort richtig interpretiert haben. Dies dauert typischerweise zwei bis drei Tage. Über eine ähn liche Zeitspanne läuft anschließend online eine Diskussion unter den Teilnehmern darüber, welches die besten Ideen sind. Summa summarum liegen die Ergebnisse eines Ideation Jams also bereits etwa eine Woche nach seinem Start vor. Solche intranetbasierten Ideenwettbewerbe lassen sich natürlich auch über die Grenzen eines Unternehmens hinaus durchführen. Hierfür bieten sich entsprechende Plattformen und Dienstleister an, die bereits geeignete Communitys aufgebaut haben. Wer allerdings hofft, auf die eingestellten Fragen fertige Antworten zu bekommen, wird enttäuscht sein typischerweise diskutiert eine Community ein Problem intensiv und entwickelt daraus Ideen, wie es gelöst werden könnte. Letztlich liefern die eingestellten Fragen also Ideen von außen, die wiederum intern im Unternehmen Ideen für künftige Produkte oder Innovationen erzeugen können. Zwischen internem und externem Ansatz sind sämtliche Varianten der Open Ideation machbar: geschlossene Communitys zum Beispiel, oder Experten häufig Pensionäre, die einst in der Industrie arbeiteten liefern in Gesprächen ihre Sicht der Dinge. Online-Communitys teilen ihr Wissen gerne Die Bereitschaft, in Communitys mitzumachen, ist erstaunlich hoch. Ein schillerndes Beispiel liefert Lego, dessen Produktserie Lego Technik von den Ideen der Kunden lebt: Viele Modellpackungen gehen auf die Anregung von Kunden zurück. Die Kunden tun dies nicht für Geld, sondern allein wegen der Anerkennung. Unternehmen wie Lego profitieren dabei von der emotionalen Komponente, mit der viele B2C-Produkte behaftet sind. Diese fehlt zwar bei den meisten B2B-Produkten, aber erfolgreiche Open-Ideation- Projekte im B2B-Umfeld zeigen, dass das Prinzip übertragbar ist. Der Geschäftsbereich Advanced Intermediates von Evonik hat dies in einem Pilotprojekt bereits bestätigen können: Er nutzte verschiedene Communitys vom technischen Laien bis zum Experten war alles dabei, um Ideen für Anwendungen von Wasserstoffperoxid zu bekommen, die die Wirtschaft bislang nicht oder nur eingeschränkt als Markt identifiziert hat. Das resultierende Ideenportfolio hat Evonik inzwischen intensiver analysiert und drei Anwendungsideen eingehender bewertet, von denen eine nun im Rahmen eines umfassenderen Projekts bearbeitet werden soll.

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