Erstellung: 30/05/10 Letzte Aktulaisierung: 31/05/10
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- Rudolf Linden
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1 Aktien Handel Erstellung: 30/05/10 Letzte Aktulaisierung: 31/05/10 Inhaltsverzeichnis Allgemein... 2 Was fuer Aktien gibt es? Stammaktien und Vorzugsaktien Inhaberaktien und Namensaktien Nennwert und Stueckaktien Junge und alte Aktien...3 Warum sollte man Aktien haben?... 3 Zusammenfassung...3 Die Boerse (= Marktplatz)... 4 Indizes:...4 Aktienkurs...4 Broker... 4 ING DiBa...5 Musterdepot... 5 Kennzahlen... 5 Kurs Gewinn Verhaeltnis...5 Wie erkennt man einen guten KGV?...6 PEG ( Price EarningsGrothRatio )...6 KVC (= Kurs Cashflow Verhaeltnis)...6 KUV (= Kurz Umsatz Verhaeltnis)...6 KBV (= Kurs Buchwert Verhaeltnis)...7 Dividendenrendite...7 Strategien... 7 Relative Staerke...8 Berechnung:...8 Anwendung...8 Dividendenstrategie nach Graham...8 Anwendung der Strategie...9 Dividend Low 5Strategie...9 Anwendung:...9 Weiteres zu Dividend Low 5-Strategie:...10 Absicherungen Ein und Ausstiegspunkte Wie kann man Geld gegen Rueckschlaege absichern Stoppkurs Gewinne mitnehmen Depot breit streuen...12 Wieviele Aktien im Depot?
2 Money Management (Das wichtigste Tool) Boersenkapital festlegen Maximal tolerierten Verlust festlegen Maximales RIsiko pro Position festlegen Anzahl Aktien pro Position bestimmen Technische Analyse Die Trendbestimmung Oszillatoren Trendkanaele Weitere Charts: Boersen Medien Boersenregeln Allgemein Aktien = Wertpapier Großes Unternehmen waehlt AG (=AktienGesellschaft) kann an Boerse ran gehen => bekommt Wertpapiere Kann von jedem und jeder gehandelt werden Anzahl an Aktien spiegeln den prozentualen Anteil an Unternehmen wieder Was fuer Aktien gibt es? 1. Stammaktien und Vorzugsaktien 2. Inhaberaktien und Namensaktien 3. Nennwert- und Stueckaktien 4. Junge und alte Aktien 1. Stammaktien und Vorzugsaktien Stammaktien geben einem das Recht an einer Unternehmungsversammlung Stimmrecht zu erwerben 2
3 Vorzugsaktien bieten kein Stimmenrecht aber einen Ausgleich durch Dividende -> das ist fuer viele Interessanter (= mehr geld) daher wird es bevorzugt daher der Name VORZUGsaktie 2.Inhaberaktien und Namensaktien Die Unterscheidung liegt in der Uebertragung. Die Rechte der Inhaberaktie gehoeren dem Inhaber. Bei der Namensaktie ist jedoch eine Eintragung des Namen erforderlich 3. Nennwert- und Stueckaktien Bei Nennwertaktien wird das Grundkapital nach dem Nennwert der Aktie aufgeteilt.bei Stueckaktien gibt es keinen Nennwert, daher wird dann nur die Anzahl der Aktien angegeben. 4.Junge und alte Aktien Junge aktien gibt es bei Kapitalerhoehung. Alte aktien sind die aktien die vor der kapitalerhoerhung vorhanden waren. Warum sollte man Aktien haben? Auf laengeren Weg bringen Aktien mehr Rendite als Sparbuch und Anleihen => Risiko aber hoeher! Gewinn durch: Kurssteigerung Dividendenzahlungen Dividenden => Teil des Unternehmensgewinn Kurs kann aber auch um 50% und mehr einbrechen => Geld weg Zusammenfassung Vorteile der Aktien jederzeit handelbar, daher hohe Liquidität hohe Kurssteigerungen möglich Aussicht auf Dividenden Nachteile der Aktien Möglichkeit von Kursschwankungen bzw. Kursverlusten (theoretisch bis 100%) Gewinn hängt vom wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens ab 3
4 Die Boerse (= Marktplatz) Es gibt Unternehmen und Anleger Es gibt auch eine elektronische Handelsplattform XETRA Indizes: DAX = Deutscher Aktien Index DAX spiegelt die 30 wichtigsten Deutschen Unternehmen wieder, bzw. ein Durschschnittskurs aus allen 30 Kursen MDAX und SDAX spiegeln weitere 100 Unternehmen wieder TECDAX spiegelt 30 AKtien aus dem Technologie Sektor wieder Aktienkurs Kurs = Preis Preis entsteht durch Verhaeltnis von Angebot und Nachfrage Broker Der Broker ist die Person/Unternehmen/Bank die einen an der Boerse wiederspiegelt / vertritt. Oft sind Broker Banken, bei Bank ein Depot eroeffnen. Bei BankBroker sind Gebuehren hoeher -> man wird aber besser beraten Wenn man selber die Entscheidungen treffen moechte koennte man Discountbroker anheuern. Mit diesen kann man selber online handeln -> keine Beratung, kein kontakt mit Personen Man kann in echtzeit auf kurse reagieren ACHTUNG: Viele der Onlinebroker werben mit sehr günstigen Angeboten um Neukunden. Oftmals werden hohe Tagesgeldzinsen oder sehr geringe Ordergebühren in den Mittelpunkt gestellt. Leider gelten diese Konditionen oft nur für einen bestimmten Zeitraum, danach fallen höhere Gebühren an. 4
5 ING DiBa - ein kostenloses Depot ohne versteckte Gebühren - ein kostenloses Tagesgeldkonto mit aktuell 1,5% Zinsen - ein kostenloses Girokonto, das jeden Einkauf ab 50 EUR mit 0,5 EUR Sofortgutschrift belohnt, inklusive kostenloser VISA Direkt-Karte und Maestro-Karte - und viele weitere interessante Angebote Dicountbroker Empfehlung: Musterdepot Sobald man ein Depot eingerichtet hat sollte man ein Musterdepot einrichten. Musterdepot gibt es bei onvista.com Mit dem Musterdepot kann man das Geschehen verfolgen und erstmal in der Theroie mit dem Geld spielen. Vorteil, man verliet kein Geld und man macht sich mit der Materie vertraut Kennzahlen Der Markt findet den fairen Preis fuer eine Aktie Man kauft eine Aktie wenn sie unter dem fairen Wert ist, damit bei der Annaehrung an den fairen Wert ein Gewinn rausspringt.!keine Aktien kaufen die ueber dem fairen Wert sind, denn das folgt zu einem Verlust! Kurs Gewinn Verhaeltnis KGV = Kurs / (Gewinn / Aktie) 5
6 Wie erkennt man einen guten KGV? Man sollte den KGV mit anderen Unternehmen aus der selben Branche vergleichen! Allgemein gilt: KGV ist niedrieg = Aktie ist guenstig Wenn KGV < 10 dann ist Aktie guenstig Bei Jahrtausendwechsel gab es KGVs mit ueber 50 -> folglich kam der Crash PEG ( Price Earnings-Groth-Ratio ) Fuer einige Aktien / Unternehmen eignen sich keine KGVs. Es ist guenstig wenn der PEG unter 1 ist. Wenn ueber 1 dann ist es eher teuer. PEG = KGV / Wachstumsrate KVC (= Kurs Cashflow Verhaeltnis) PEG und KGV eignen sich nicht fuer internationale Vergleiche. Wenn man internationale Unternehmen vergleichen will sollte man KVC errechnen: KVC = Kurs / Cashflow/Aktie Auch hier gilt: Umso kleiner der KVC umso guenstiger ist die Aktie KCV ist auch verwendbar, wenn das Unternehmen verluste macht. Wichtig: Es gibt unterschiedliche KCVs - Brutto Cash Flow - Freier Cash Flow Cortal Consors zeigt KCVs an. KUV (= Kurz Umsatz Verhaeltnis) 6
7 Nachteil von KGV: leicht manipulierbar auf legale Art und Weise Desweiteren kann KGV nicht auf Unternehmen mit Verlusten angewendet werden. Ein KUV ueber 1.5 gilt meist als zu teuer. KUV = Kurs / Umsatz pro Aktie KBV (= Kurs Buchwert- Verhaeltnis) Buchwert = bereinigtes Eigenkapital eines Unternehms Ist eine substanzorientierte Kennzahl. Konservative Anleger sowie solide Blue Chips ( große, solide Unternehmen mit hohem Boersenwert) Besonders hilfreich bei Value Investing KBV = Kurs / Buchwert pro Aktie Dividendenrendite Dividende ist der Teil des Gewinnes des Unternehmes der an die Aktionaere ausgezahlt wird. Viele DAX Unternehmen machen das. Dividendenrendite = (Dividende / Aktienwert) x 100 Es gibt auch einen Index fuer die 15 DAX unternehmen mit den hoechsten dividendenrenditen: DivDAX Strategien Der Erfolg kommt auf langer Zeit und man sollte seine Strategie nicht ueber den Haufen schmeissen / verlassen um eine kurzfristige, angepriesende Aktie zu handeln Disziplin ist wichtig. Es gibt sehr viele Strategien, einige erfordern jahrezehntelange Erfahrung, andere sind simpler und einfacher. Wichtig ist jedoch, dass man sie aushaelt, sobald man sie angefangen hat. 7
8 Relative Staerke Ansatz: Noch tiefer kann sie nicht fallen SEHR SCHLECHTER ANSATZ Verlierer bleiben Verlierer Gewinner bleiben Gewinner Die Relative Stärke ist ein System zur Berechnung, wie sich eine Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt verhält. Entwickelt sich eine Aktie schlechter als der Index, spricht man von einer geringen relativen Stärke, die Aktie ist relativ schwach. Weist sie dagegen eine höhere Performance auf, hat sie eine hohe relative Stärke. Berechnung: 1. Monatsschlusskurse der letzten 15 Monate notieren 2.Durchschnittswert bilden 3. Aktueller Kurs / Durchschnitsswert Wird bereits von vielen Portalen wie onvista uebernommen. Hohe relative Staerke => sehr gut gelaufen ergo Aufwaertstrend => wird auch weiterhin gut laufen Was aber auch bedeuten kann, dass es vollkommen ueberbewertet ist und daher fallen kann. Anwendung 1. Erstellung aller Unternehmen erstellen 2. Marktfuehrer raussuchen und untersuchen 3. Kennzahlen hinzufuegen: KGV, KBV, KCV / PEG Dividendenstrategie nach Graham Dividendenrendite = (Dividende / Aktienwert) x 100 Ueberlegung: Unternehmen die hohe Dividenden ausschuettet haben wohmoeglich großen Gewinn ->sind damit wettbewerbsfaehig -> auf langfristiger Hinsicht schlagen den Markt 8
9 Es ist fuer langfristige Anlagen: Grundsetzlich heisst es: Nimm die 10 Unternehmen mit den hoechsten dividenden und lege dein Gelt 1 Jahr an. Kein Arbeitsaufwand -> nach einem Jahr wieder schaun und vllt umdenken. Man muss sich nicht verrueckt machen lassen mit den Meinungsverschiedenheiten der ganzen Menschen Nachteil: Man verpasst wohlmoeglich Trends und Boersenaufwinde die zu hohen Kursgewinnen fuehren koennten. Fazit: Man muss sich vor Augen halten was einem wichtiger ist: Ordentliche Rendite bei vertretbarem Risiko oder die Chance auf große Gewinne bei gleichzeitig hohem Verlustrisiko. Anwendung der Strategie 1. Dividendenrenditen der Aktien eines Indexes auflisten 2. Die 10 Aktien mit den hoechsten Dividendenrenditen kaufen 3. Diese Aktien 1 Jahr halten, dann wieder vergleichen und umschichten Dividend Low 5-Strategie Baut auf der Dividenden Strategie von Graham auf. Man nimmt jedoch nur die 5 aus den Top 10 Dividenden Firmen aus einem Index. -> Und zwar die mit den niedrigsten Dividenden. Anwendung: 1. Dividendenrenditen der Aktien eines Indexes auflisten 2. Die 10 Aktien mit der höchsten Dividendenrendite aussuchen 9
10 3. Aus diesen Aktien die 5 Werte mit den geringsten Kursen zu gleichen Teilen kaufen 4. Aktien 1 Jahr im Depot halten, dann abgleichen Weiteres zu Dividend Low 5-Strategie: Buch von Bernd Rittmann Man sollte das Depot nicht jedes Jahr anschaun sondern jedes Quartal. Und gegebenfalls handeln. Desweiteren gibt es wichtige Ein- und Ausstiegssignale. Absicherungen Es geht nicht immer nur Berg auf sondern auch Berg ab. Man sollte guenstige Einstiegspunkte und Ausstiegspunkte erkennen und nutzen. Man sollte Absicherungen haben. Ein- und Ausstiegspunkte Ist die Börse talk of the town, wird überall, auf Partys, im Büro, ja sogar an der Bushaltestelle, nur über Aktien gesprochen, dann ist der Börsenkrach nicht mehr weit. Wichtiger Indiz: Deutsche Umlaufrendite Rendite der 10-Jaehrigen US-Anleihen Je hoeher die Zinsen desto grosser das Risiko am Aktienmarkt 1. Notieren Sie sich den Wochenschlusskurs der Umlaufrendite (zu finden z.b. unter 2. Errechnen Sie den 4-Wochen-Durchschnittskurs 3. Ermitteln Sie die Höchst- und Tiefststände 4. Einstiegssignal: Sobald der Durchschnittskurs um mindestens 13% unter seinem letzten Hoch liegt 10
11 5. Ausstiegssignal: Sobald der Durchschnittskurs von seinem letzten Tief um mindestens 20% gestiegen ist. Desweiteren gilt: Oelpreis im Auge behalten, je hoeher der Oelpreis, desto grosser die Gefahr eines Kursrueckganges an den Boersen Ein starker Dollar beguenstigt positiove Entwicklungen, einer schwacher Dollar stellt Risiken dar. Sobald ein Indiz fuer den Ausstieg kommt, sollte man auch aussteigen, denn das gehoert zur Strategie, und eine Strategie bringt nichts, wenn man sie nicht verfolgt. Zudem kommt hinzu, dass man nicht auf einen abgefahrenen Zug springen muss, denn die Boerse bringt immer neue Zuege -> die Chance kommt wieder. Wie kann man Geld gegen Rueckschlaege absichern Es gibt keine 100% Sicherheit Es gilt aber: Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen Anfaenger steigen zu frueh aus dem Gewinn aus. Hinzukomt, dass viele Denken, dass der Kurs doch wieder steigt, was aber nicht der Fall ist. Rechenbeispiel: Bei einem Kursverlust von 50% muss er 100% zulegen, damit man wieder auf 0 ist. Bei 70% muss er 333% zulegen Und bei 90% muss er um 1000% zulegen Alles sehr unwahrscheinlich. Stoppkurs Bei einem Verlust von 20% ist es noch relativ leicht wieder alles gut machen. Bei 50% sehr sehr schwer aber nicht unmoeglich. 11
12 Empfohlen wird einen Stopkurs zu setzen der % vom Kaufkurs ist. Eine weitere Methode ist, den Stopkurs kurz unter den letzten Kurstief zu setzen. Sobald die Aktie steigt, sollte man den Stopkurs auch nach oben setzen. Zb. Man kauft bei 60$, man setzt den Stopkurs auf 53$. Die Aktie steigt auf 70. Man verlegt den Stopkurs auf 64$. Der Stopkurs bringt nichts, wenn das Unternehmen Pleite ist / Aktie auf 0 ist. Gewinne mitnehmen Wenn man zb. Aus 10k 15k macht sollte man 10k rausnehmen und nur noch mit den 5k weiter machen, damit verliert man nichts und man verpasst auch keine weiteren Kursaufwinde. Auf das Depot achten. Wenn von 5 Aktien 3 im Plus sind und 2 im Minus, sollte man die 2 im Minus los werden und mit den Gewinnern weiter machen. Depot breit streuen Man sollte auf viele Sachen setzen: Verschiedene Laender, Verschiedene Branchen, verschiedene Groeßen usw. Vorteil: -Bei einem Einsatz auf nur eine Aktie sind Kurseinschlaege sehr schaedigend - Man vergroessert seine Chance auf weniger Verlust Der Grundaufbau des Depot sollten aber solide, dividendenstarke Unternehmen sein Wieviele Aktien im Depot? Einige sagen sind gut, da man das Risiko klein haelt. Andere sagen, nicht mehr Aktien als wie man Kinder groß ziehen will / kann 12
13 Jedoch sollte man so viele haben wie man sich zutraut staendig ueberwachen zu koennen. Tipp: google news zur aktuellen lage der Unternehmen und deren Umfeld. Money Management (Das wichtigste Tool) Nicht mit Emotionen an die Boerse kuehl und rechnerisch! Excel hilft weiter: Dokument mit Formeln anlagen und es wird alles von alleine Berechnet 1. Boersenkapital festlegen Wieivel will man fuer die Boerse investieren. Nicht alles einsetzen. Man sollte immer was uebrig haben, falls mal guenstige Kaufgelegenheiten erbieten, man Probleme hat oder sonstiges und man braucht Geld. 2. Maximal tolerierten Verlust festlegen Kapitalerhalt sollte immer oberste Prioritaet haben: Man sollte festlegen wieviel man maximal toleriert als Verlust. Zum Beispiel 10%. Denn auch hier gilt: Es kommen immer neue Zuege in der Boerse an. 3. Maximales RIsiko pro Position festlegen Man sollte festlegen wieviel Risiko pro Aktie man bereit ist einzugehen. Als Richtwert gilt: 1% 4. Anzahl Aktien pro Position bestimmen Anzahl der Aktien = Maximales Risiko pro Position / (Aktueller Kurs x 1,018) (Stopp-Kurs x 0.982) Gesamtrisiko liegt bei 5% welches gut vertragbar sind. Technische Analyse KGV, KUV, KVC usw gehoeren zu Fundamentalanalyse 13
14 Die technische Analyse wird oft mit Chartanalyse in Verbindung gebracht Man versucht anhand von Chart informationen richtige Kauf- und Verkaufspunkte zu erkennen. Diese Technik ist nicht wissenschaftlich gestuezt, jedoch von sehr vielen angewendet. Die Trendbestimmung Es gibt viele Zacken in einer Chartgrafik. Diese koennen gelaettet werden durch eine Durschnittskurve. Je weiter oberhalb der Kurs von der Durchschnittslinie liegt desto grosser ist die Gefahr von Kurseinbruechen Oszillatoren 1. Erstellen Sie ein Schaubild. Auf der Y-Achse tragen Sie in der Mitte 0 ein und an den Extrempunkten -100% unten und +100% oben. 2. Zeichnen Sie bei 0 eine waagrechte Linie parallel zur X-Achse. 3. Die X-Achse ist die Zeitlinie, die parallele Linie bei 0 stellt den gleitenden Durchschnitt dar. 4. Tragen Sie jetzt für jeden Punkt auf der Zeitlinie (X-Achse) den prozentualen Abstand zwischen Kurs und gleitendem Durchschnitt ein. 5. Die sich daraus ergebende Kurve heißt Oszillator. Der Bereich oberhalb der 0-Linie heißt Kaufzone, der Bereich unterhalb Verkaufszone. Bewegt sich der Oszillator in der Kaufzone, kann das ein Indiz für ein Kaufsignal sein. Trendkanaele Hierzu legt man an die Hoch- und Tiefpunkte des Charts Linien an ( Widerstands- und Unterstützungslinien ). Verlaufen diese Linien annähernd parallel, kann man von einem Trend sprechen. Durchbricht der Chart den Trendkanal nach oben oder unten, kann das ein Kauf- bzw. Verkaufssignal sein. Weitere Charts: Schulter-Kopf-Schulter Formation Wimpel Doppelboden Keil 14
15 Boersen Medien Zeitschriften: Focus Money Der Aktionaer (vorsichtig) Boerse-Online (vorsichtig) Fernsehn: Bloomberg TV NTV Internet: onvista.com Boersenregeln 1. Kauf niemals Aktien auf Kredit 2. Sichere dich ab 3. Streue das Depot breit 4. Greife nie in ein fallendes Messer 15
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