Jugendbildungswerk Freiburg e.v. Eine Betrachtung des Arbeitsfeldes. Carina Jung, Melanie Pfeifer, Jan Stosiek, Nicole Strätz, Nora Trapp

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jugendbildungswerk Freiburg e.v. Eine Betrachtung des Arbeitsfeldes. Carina Jung, Melanie Pfeifer, Jan Stosiek, Nicole Strätz, Nora Trapp"

Transkript

1 Jugendbildungswerk Freiburg e.v. Eine Betrachtung des Arbeitsfeldes Carina Jung, Melanie Pfeifer, Jan Stosiek, Nicole Strätz, Nora Trapp

2 Inhaltsverzeichnis I. Einleitung 3 II. Vorstellung des Jugendbildungswerkes 4 III. Leitbild 5 IV. Jugendarbeit 6 a) Rechtliche Grundlagen der Jugendarbeit 6 b) Allgemeines zur Jugendarbeit 7 c) Kulturelle Bildung 9 V. Die Einrichtungen des Jugendbildungswerkes 12 a) Die Jugendkunstschule Klecksel 12 b) Das Werk- und Wohnhaus in Munzingen 13 c) Der Circus Harlekin 14 d) Das Haus der Jugend 15 e) Das Jugendbüro 16 VI. Zielgruppe und Angebote des Jugendbildungswerkes 17 VII. Projekte 18 Zeiträume 19 Internetportal jump on! Rundum Medien 20 Raum Rocknights 20 Rockwerkstatt 21 Tanzwerksatt 21 Jugendkunstgalerie 21 Klasse Mappe 21 VIII. Zukunftsausblick des Geschäftsführers 22 IX. Finanzierung der Institution 22 X. Mitarbeiter 23 XI. Praktikum 24 XII. Räumlichkeiten und Inventar des Jugendbildungswerkes 25 XIII. Reflexion unseres Besuchs beim Jugendbildungswerk 26 XIV. Schluss 27 XV. Literatur 28 XVI. Anhang 29 Räumlichkeiten und Gelände des Jugendbildungswerkes 30 Angebote des Jugendbildungswerkes 32 Projekte des Jugendbildungswerkes 34 2

3 I. Einleitung Das Motto Vielfalt ist unsere Stärke, welches sich das Jugendbildungswerk Freiburg e.v. zum Leitbild gemacht hat spiegelt sich nicht ausschließlich in den verschiedensten Bereichen und den zahlreichen Angeboten wider sondern auch in der Vielfalt der Arbeitsfelder, die im JBW 1 vorzufinden sind. Diese Einrichtung stellt außerdem einen sozusagen makellosen Repräsentanten der offenen Kinder- und Jugendarbeit dar und bietet einen optimalen Einblick in das eigenständige und außerschulische Sozialisationsfeld Jugendarbeit. Dieser Ausblick machte das Jugendbildungswerk, als ein mögliches zukünftiges Arbeitsfeld, für uns sehr attraktiv und motivierte uns dazu, diese Institution im Rahmen des Seminars Arbeitsfelder und Recht vorstellen zu wollen. Die Einrichtung Jugendbildungswerk Freiburg e.v. wurde 1947 als eine freie Bildungseinrichtung der Stadt Freiburg gegründet und ist aufgrund des überdurchschnittlichen Angebotes, welches sich über sehr viele verschiedene Bereiche erstreckt, laut Herrn Cassel 2 ein Unikat in gesamt Baden- Württemberg. Das JBW legt großen Wert darauf, Anlaufstelle für alle Jugendliche zu sein, unabhängig von Nationalität, sozialer Herkunft oder Religion und bemüht sich um einen niederschwelligen Zugang, als auch die Wünsche der Jugend in ihrem Programm zu berücksichtigen. Man könnte sagen, dass das Jugendbildungswerk alle Ideale erfüllt, die im SGB VIII genannt werden und ein Paradebeispiel für die Jugendarbeit darstellt. Im Folgenden soll ein Einblick in die Entwicklung des Jugendbildungswerkes gegeben, dessen Arbeits- und Aufgabenbereich charakterisiert und das Leitbild definiert werden. Im Anschluss daran wird als zentrales Thema die Jugendarbeit thematisiert. Dabei werden zunächst die rechtlichen Grundlagen aufgegriffen und die Jugendarbeit im Allgemeinen vorgestellt bevor anschließend auf die kulturelle Bildung eingegangen werden soll, auf die im JBW besonders großen Wert gelegt wird. Weitere Punkte, die im Rahmen dieser Arbeit behandelt werden, sind die verschiedenen Einrichtungen des Jugendbildungswerkes mit ihren umfangreichen Angeboten und Projekten für junge Familien, Kinder und Jugendliche. Außerdem werden abschließend neben dem Zukunftsausblick des Geschäftsführers die Themen Finanzierung, MitarbeiterInnen, Praktikumsmöglichkeiten, Räumlichkeiten und Inventar des Jugendbildungswerkes Freiburg e.v. aufgegriffen und ausgeführt. Den Schluss 1 Jugendbildungswerk 2 Geschäftsführer des JBW. Mit ihm und dem Erlebnispädagogen Florian Hahn, haben wir bei unserem Institutionsbesuch am ein Interview geführt, aus welchem wir unter anderem wichtige Informationen für diese Arbeit gewinnen konnten. Auch im weiteren Verlauf der Arbeit werden wir Interviewausschnitte verwenden. 3

4 dieser Arbeit bilden die Reflexion unseres Besuches im JBW und das abschließende Fazit. Anliegen dieser Arbeit ist es, das Jugendbildungswerk Freiburg e.v. vorzustellen. Zum einen als freien Träger einiger Einrichtungen, zum anderen als einen potenziellen späteren Arbeitgeber. II. Vorstellung des Jugendbildungswerkes Das Jugendbildungswerk Freiburg e.v. wurde vor über 60 Jahren, genauer gesagt im Jahr 1947, als eine freie Bildungseinrichtung der Stadt Freiburg gegründet. Als außerschulische Bildungseinrichtung setzt sie sich das Ziel, entsprechend der gesetzlichen Grundlage, Kindern und Jugendlichen mittels Angeboten in geschlechtsspezifischen und geschlechtergemischten Gruppen in ihrer persönlichen, sozialen Entwicklung zu unterstützen und zu fördern. Die Gruppen, Kurse, Projekte, Veranstaltungen und vieles mehr werden wohnortnah und so kostengünstig wie möglich angeboten, um Kindern und Jugendlichen jeglichen sozialen Umfelds, jeder Altersgruppe, jeden Geschlechts, jeder Ethnizität, den Zugang zu erleichtern. Der kulturellen Bildung wird hierbei eine grundlegende Bedeutsamkeit zugeschrieben. Welchen Einfluss diese auf die Arbeit des Bildungswerkes hat und was genau unter dem Begriff zu verstehen ist wird in einem späteren Kapitel näher beleuchtet. Erster Vorsitzender des eingetragenen Vereins Jugendbildungswerk ist, neben mehreren Mitgliedern des Gemeinderats und einigen engagierten Bürgerinnen und Bürgern, der Bürgermeister für Kultur, Jugend, Soziales und Integration Ulrich von Kirchbach. Der Kandidat fürs Oberbürgermeisteramt 2010 von Kirchbach, ist seit 2002 zuständig für den Freiburger Sozial- und Jugendbereich und hat im darauffolgenden Jahr den Kulturbereich und den Bereich Integration zusätzlich mit übertragen bekommen. Heute zählen die unterschiedlichsten Einrichtungen zum Jugendbildungswerk, welche einen wichtigen Bestandteil der Freiburger Bildungslandschaft darstellen. Dazu gehören die Jugendkunstschule, das Haus der Jugend, das Wohnhaus Munzingen, der Circus Harlekin und das Jugendbüro Freiburg, welche im 4. Kapitel näher vorgestellt und deren Bedeutung für Freiburger Familien näher beleuchtet wird. Dieser kurze Überblick über die Präsenz des Freiburger Bildungswerkes, lässt ahnen, wie umfangreich sich das Angebot gestaltet. 4

5 III. Leitbild Im großen Brockhaus wird Leitbild als idealhafte, richtungsweisende Vorstellung definiert. Einer der Leitsätze des Jugendbildungswerkes Vielfalt ist unsere Stärke zeigt jedoch, dass hier Handeln nicht auf ein bestimmtes Ziel hin angesetzt und erwartet wird. Die Flyer des JBW Freiburg drücken keine Forderungen im Sinne so muss die Institution laufen aus. Im Gegenteil: Das erfrischend gestaltete Plakat, welches das Leitbild mit Hilfe von bunten Bildern und ansprechenden, prägnanten Phrasen näher bringt, vermittelt locker und offen die Möglichkeiten und Chancen, die diese Einrichtung bietet: Wir begeistern, machen neugierig, fördern Engagement, bieten Herausforderungen und persönlichen Rückhalt. Das Freiburger Jugendbildungswerk versteht sein Leitbild als eine Momentaufnahme. Die Idee, das Leitbild als einen Einblick in das Geschehen zu vermitteln, zeigt die kinder- und jungendfreundliche Einstellung und die Kreativität des Hauses, welches deren Besucher nicht als Kunden, sondern als Gäste und vor allem als eigenverantwortliche Menschen versteht, die in der Einrichtung die Möglichkeit erhalten, ihre Interessen zu verfolgen, gegebenenfalls Neue zu suchen, zu entdecken und auszuprobieren. Der Charakter des JBW wird mit Hilfe des Leitbilds nach außen getragen. Das dadurch vermittelte Engagement und die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter verdeutlicht deren Kompetenz und die Bereitschaft, Kinder, Jugendliche und Familien auf diesem Weg zu begleiten und das positive Lebensgefühl dieser zu fördern und zu unterstützen. Dadurch, dass die Kurse und Projekte des JBW in allen Freiburger Stadtteilen angeboten werden, werden allen Familien, Kindern und Jugendlichen in Freiburg, die Angebote durch kurze Wege zugänglich gemacht. Auch das Prinzip der Teamarbeit und der Teamstärke erhält in der kurzen aber aussagekräftigen Charakteristika der außerschulischen Einrichtung Aufmerksamkeit. Die Vielfalt und die Unterschiedlichkeit des Mitarbeiterteams, was sich aus den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen und Charakteren zusammensetzt, werden als Stärke und als Chance gesehen, den verschiedenen Bedürfnissen und Interessen der Kinder und Jugendlichen gerecht zu werden. Mit Hilfe verschiedener Ausbildungen, Erfahrungen und Arbeitsstilen ist es dem Team des Jugendbildungswerkes möglich, jederzeit neue Eindrücke und Sichtweisen mit einfließen zu lassen und ein kompetenter Partner in vielerlei Hinsicht zu sein. Dadurch verdeutlicht sich die dauerhafte Bereitschaft, offen für Neues zu sein, Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihren Ideen freien Lauf zu lassen. Das Fördern von Engagement, das Bieten von Herausforderungen und das Gewähren eines persönlichen Rückhalts, gehören neben dem Miteinander, der gegenseitigen Rücksichtnahme und des Respekts zu den wichtigsten Prinzipien des Jugendhauses. 5

6 IV. Jugendarbeit a) Rechtliche Grundlagen der Jugendarbeit Nachdem auf das Leitbild des Jugendbildungswerkes Freiburg eingegangen wurde, erscheint es unserer Gruppe, als die wir das Arbeitsfeld JBW Freiburg näher beleuchtet haben, notwendig, zunächst die rechtliche Einordnung und die Eingliederung der Freiburger Bildungsstätte in die Jugendarbeit zu klären. Vorab ist zu sagen, dass das JBW Freiburg alle Anforderungen erfüllt, die im Achten Sozialgesetzbuch an die offene Kinder- und Jugendarbeit gestellt werden und somit ein Idealbild einer kommunalen Jugendarbeit nach gesetzlichen Vorlagen darstellt. Das Jugendamt Freiburg trägt die Gesamtverantwortung für die allgemeine Förderung und die individuellen Hilfen innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe, welche im Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) im Achten Sozialgesetzbuch festgehalten sind. Paragraph 11 des SGB VIII hält die Jugendarbeit als eine der Leistungen der Jugendhilfe fest. Die Kinder- und Jugendarbeit wendet sich als eine außerschulische Bildungs-, Sozialisations- und Lernlandschaft an alle jungen Menschen und Familien. Als Aufgabe der Jugendarbeit wird in diesem Abschnitt das Offerieren von Angeboten genannt, welche junge Menschen in ihrer Entwicklung unterstützen und auf deren Förderung eingehen. Sie sollen an den Interessen junger Menschen anknüpfen und von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet werden, sie zur Selbstbestimmung befähigen und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anregen und hinführen, so heißt es in 11, Abs. 1, Satz 2 des Achten Sozialgesetzbuches. Außerdem werden folgende Schwerpunkte der Jugendarbeit aufgezählt: 1. außerschulische Jugendbildung mit allgemeiner, politischer, sozialer, gesundheitlicher, kultureller, naturkundlicher und technischer Bildung, 2. Jugendarbeit in Sport, Spiel und Geselligkeit, 3. arbeitswelt-, schul- und familienbezogene Jugendarbeit, 4. internationale Jugendarbeit, 5. Kinder- und Jugenderholung, 6. Jugendberatung ( 11 Abs. 3 Satz 3 SGB VIII). Zusammengefasst heißt das, dass die Leistungen der Jugendhilfe, also auch die kommunale Leistung Jugendbildungswerk in Freiburg eine Pflichtleistung der Kommune, in unserem Fall der Stadt Freiburg, ist und dementsprechend vom Jugendamt Freiburg getragen wird. Dem Jugendamt Freiburg wird im Rahmen der ihm in 79 SGB VIII übertragenen Gesamtverantwortung die Aufgabe gestellt, die gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen 6

7 an die Jugendhilfe, qualitativ und quantitativ zu kontrollieren und darauf zu achten, dass diese für alle Adressaten zur Verfügung stehen. Eine weitere nennenswerte Aufgabe des Trägers Jugendamt ist es, Entscheidungen darüber zu treffen, in welchem Umfang das Jugendbildungswerk finanziert werden kann. Auf diesen entscheidenden Punkt der Finanzierung wird jedoch im neunten Kapitel dieser Arbeit nochmals erneut Platz für eine genauere Ausführung gegeben. b) Allgemeines zur Jugendarbeit Im Folgenden wird auf einige Aspekte des vorhergehenden Abschnittes Rechtliche Grundlagen der Jugendarbeit erneut eingegangen, um die theoretische Basis der Praxisarbeit umfassend ergreifen und somit die Institution JBW und dessen Arbeit, in das Feld der Jugendhilfe einordnen zu können. Das Feld der Jugendarbeit kennzeichnet ein überaus vielschichtiges und heterogenes Netz von Institutionen und Organisationsformen. Das reicht vom klassischen Jugendzentrum und der Jugendverbandsarbeit, über Ferienfreizeitmaßnahmen, Abenteuerspielplätzen, themenbezogenen Projekten, Jugendbildungsstätten, [ ], so erfasst Wensierski die vielfältigen Ebenen, auf denen Jugendarbeit geleistet werden kann (ebd. 1999: 39). Dabei ist zu erwähnen, dass es verschiedene Organisationsformen der Jugendarbeit gibt und sich die Träger dieser Formen unterscheiden. Zum einen gibt es die Freien Träger, zum anderen die Öffentlichen Träger (vgl. Henkel 1991: 252). Träger der Freien Jugendhilfe sind nichtstaatliche Gruppen, beispielsweise Vereine (wie in unserem Fall, das Arbeitsfeld Jugendbildungswerk) und Verbände; Träger der Öffentlichen Jugendhilfe sind Städte, Gemeinden und Kreise (vgl. Stork 2005: 423). Die Öffentlichen Träger haben den im Gesetz verankerten Anordnungen nachzugehen, wohingegen die Freien Träger ihre Arbeit und Angebote ungebundener und wie der Name schon sagt freier gestalten dürfen. Grundsätzlich müssen sich jegliche Träger am Kinder- und Jugendhilfegesetz des Achten Sozialgesetzbuches orientieren. Jugendarbeit an sich hat sich nicht als einheitliches Handlungskonzept entwickelt (vgl. Wensierski 1999: 36), sondern stellt einen Zweig der Jugendhilfe dar, welcher den Gesamtzusammenhang der öffentlichen sozialpädagogischen Freizeit- und Bildungsangebote mit Jugendlichen [umfasst] (ebd. 34). Das Angebotsspektrum der Jugendarbeit erstreckt sich von der außerschulischen Jugendbildung über Jugendarbeit in Sport, Spiel und Geselligkeit; arbeitswelt-, schul- und familienweltbezogene Jugendarbeit, Kinder und Jugenderholung, Jugendberatung bis hin zur internationalen Jugendarbeit (siehe 7

8 dazu IJAB 2009). Diese Angebote sollen sich an den Interessen der Jugendlichen orientieren, von ihnen mitgestaltet und mit verwaltet werden (vgl. ebd.). Überdies verschafft die Jugendarbeit den entsprechenden Raum für Jugendliche, um ihr politisches Interesse vertreten zu können und bietet ihnen zudem die Gelegenheiten ein eigenständiges Reich in den Jugendräumen zu gestalten (vgl. Wensierski 1999: 36). Wie nun deutlich wurde, zeichnet sich die Jugendarbeit durch ihre Vielfältigkeit aus. Die Bildung spielt dabei immer eine äußerst wichtige Rolle, denn die Gestaltung von Bildungsprozessen (Wensierski 1999: 35f.) ist Aufgabenbereich und zentrales Ziel der Jugendarbeit. Dies darf jedoch nicht missverstanden werden: Die Jugendarbeit ist zwar eine wichtige Erziehungs- und Bildungsinstanz[en] (ebd.), nimmt jedoch eine andere Funktion ein als die Schule. Weder Leistungsdruck, Pflicht oder Bewertung sind Kennzeichen der Jugendarbeit. Sie zeichnet sich vielmehr durch die Freiwilligkeit der Teilnahme und die Gestaltungsfreiheit aus. Die Bildungsprozesse in der Jugendarbeit zielen vor allem auf Persönlichkeitsentwicklung, Mündigkeit und Entfaltung von Kreativität ab (vgl. ebd.). Trotz verschiedener Formen der Jugendarbeit und zahlreicher unterschiedlicher Einrichtungen, scheinen drei Aspekte immer berücksichtigt zu werden und eine Art Ausgangspunkt der Jugendarbeit zu bilden: die Gestaltung der jugendlichen Freizeit, die Schaffung und Bereitstellung eigenständiger jugendlicher Sozialräume und das Arrangement jugendlicher Selbsterziehung und Selbstorganisation (vgl. Markefka/Nave-Herz: 1989, zit. in Wensierski 1999: 36). Ein weiteres Merkmal der Jugendarbeit sind außerdem Angebote, die Kinder und Jugendliche direkt und unmittelbar ansprechen und an denen freiwillig teilgenommen werden kann (vgl. Giesecke 1980: 14 in Schmidt 1990: 9). In unserem untersuchten Arbeitsfeld, dem JBW Freiburg, welches ein freier Träger der Jugendarbeit darstellt, werden genau diese Aspekte berücksichtigt. Durch das vielfältige Angebot versucht die Einrichtung, den Interessen der Kindern und Jugendlichen gerecht zu werden und ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen. Die Teilnahme an den Angeboten ist stets freiwillig und der Zugang niederschwellig. Das JBW ermöglicht eine individuelle Freizeitgestaltung, stellt auf Anfrage Räumlichkeiten zur Verfügung und lässt den Kindern und Jugendlichen genügend Freiraum, um sich selbst zu organisieren. Im Folgenden wird näher auf die kulturelle Bildung eingegangen, die im JBW in Freiburg einen großen Stellenwert einnimmt. 8

9 c) Kulturelle Bildung An den unterschiedlichen Arbeitsfeldern des Jugendbildungswerkes erkennt man die Wertschätzung und die Schwerpunkte, die auf kulturelle Bildung gelegt werden. Zunächst sei jedoch zu klären, was man unter dem Begriff kulturelle Bildung versteht. Ist man kulturell gebildet wenn man ein Instrument spielen kann, oder man einen, für jedermann erkennbaren, Baum zeichnen kann? Karl Ermert beschreibt die kulturelle Bildung als Lern- und Auseinandersetzungsprozess des Menschen, mit sich, seiner Umwelt und der Gesellschaft im Medium der Künste und ihrer Hervorbringungen (ebd. 2009: 1). Daraus lässt sich ablesen, dass die kulturelle Bildung ein wesentlicher Bestandteil der Allgemeinbildung darstellt, die es einem ermöglicht, an kulturbezogener Kommunikation teilzuhaben. In der Schule, die neben dem kognitiven Wissenserwerb mit den Fächern Musik und Kunst die beschriebene Kultur versucht näherzubringen, sehen sich auch außerschulische Institutionen, wie in unserem Arbeitsfeld das Jugendbildungswerk dazu verpflichtet, Kultur pädagogisch zu vermitteln. Zumal dem Großteil des Schulsystems vorgeworfen wird, einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung immer weniger Raum zu lassen und durch die verkürzte Schulzeit, überfüllte Klassen, Lehrermangel und vielem mehr, der Schwerpunkt verstärkt auf das kognitive Wissen gelegt werden muss. Kulturelle Bildung steht im Bildungssetting Schule demnach eher auf dem Abstellgleis. Die Recherche danach, welchen Stellenwert die Stadt Freiburg der kulturellen Bildung einräumt, hat ergeben, dass in Freiburg 2007 das Handlungskonzept kulturelle Bildung entworfen wurde, aus welchem hervorgeht, dass man schon in den siebziger Jahren davon überzeugt war, Kultur und Bildung als nicht voneinander trennbare Aspekte der Persönlichkeitsentwicklung zu betrachten. Auf dieser Erkenntnis basiert das Vorhaben der Stadt bei dem das JBW neben vielen anderen Freiburger Einrichtungen und Verantwortlichen der Jugendarbeit eine zentrale Rolle spielt, dass die kulturelle Bildung ( ) ein zentraler politischer Schwerpunkt werden [soll]. Auf allen Ebenen der Kunst- und Kulturförderung sollen die kulturellen Bildungs- und Vermittlungsangebote gezielt und differenziert entwickelt und intensiviert werden (Gemeinderatsbeschluss vom , Drucksache G-06/200: 25). In dem erwähnten Handlungskonzept des Kulturamts der Stadt Freiburg geht hervor, dass kulturelle Bildung vor allem als Persönlichkeitsgestaltung eines Individuums gesehen wird. Kulturelle Bildung stärkt die kulturelle Wahrnehmungsfähigkeit und Sensibilität, schult Neugier, Ausdauer und Toleranz. Sie entwickelt individuelle kulturelle Kompetenz zur Teilhabe an Kunst und Kultur und befördert individuelle Selbstbestimmung sowie gesellschaftliche Mitverantwortung. Kulturelle oder auch ästhetische Bildung zielt also 9

10 nicht einfach auf mehr Musik, mehr Literatur etc., sie strebt die Synthese aus Wahrnehmen, Gestalten und Reflektieren an (Handlungskonzept Kulturelle Bildung, Kulturamt Stadt Freiburg: 2). 3 Ein wichtiger Schritt für die Entwicklung einer solchen Arbeit ist die Bildung eines Netzwerks aus Schulen, außerschulischer Jugendarbeit und Kultureinrichtungen. Als vorausgehende Reaktion auf das entwickelte Handlungskonzept 2007, fand im April 2008 das erste Praxisforum Kulturelle Bildung als Auftaktveranstaltung zu einem stadtweiten Netzwerk Kulturelle Bildung (Kurzbericht zum Praxisforum 2008: 2) statt, indem man sich über notwendige Rahmenbedingungen einer gelingenden Umsetzung des Konzeptes auseinandersetzte. Als Ziel der Netzwerkarbeit bzw. der Kooperationen mit Kultureinrichtungen wurde das Ermöglichen neuer Erfahrungsräume für Kinder und Jugendliche benannt. Auch hier wurde auf die Bedeutung der Qualität hingewiesen, die mit gewinnbringenden Kooperationen von Experten aus entsprechenden Praxisfeldern ermöglicht werden kann. Im Rahmen des Praxisforums wurde auf folgende wichtige Funktion eines Netzwerks Kulturelle Bildung aufmerksam gemacht: Es erleichtert den Zugriff auf geeignete Projektmöglichkeiten und erfahrene Projektpartner, es hilft die gemachten Erfahrungen zu reflektieren und evaluieren, es bietet einen Rahmen für innovative Projektideen und stellt auch ganz praktisches Know-how zur Verfügung. Darüber hinaus ermöglicht es, mit den meistens nur knapp vorhandenen personellen und finanziellen Ressourcen verantwortungsvoller umzugehen (ebd.: 3). Eine bedeutende Entwicklung bezüglich der Netzwerkarbeit in Freiburg, ist die Gründung des Internetforums Kulturelle Bildung Freiburg im März 2009, welches die Akteure der kulturellen Bildung in Freiburg gegründet haben. Der jedem zugängliche Internetauftritt soll primär den Informationsaustausch unter den Mitwirkenden unterstützen. Neuigkeiten zum Thema werden bekanntgegeben, neue Finanzierungsmöglichkeiten können mit dieser Schöpfung schnell und für jeden übersichtlich aufgeführt werden. Auf der Website 4, die unter anderen vom JBW betreut wird, haben Anbieterinnen und Anbieter die Möglichkeit, sich vorzustellen, Projekte der kulturellen Bildung zu dokumentieren und Erfahrungen auszutauschen. Die Webseite vereinfacht eine stadtweite Netzwerkarbeit, unterstützt und fördert die Umsetzung einer kulturellen Bildung in Freiburg. Da wir innerhalb dieser Arbeit nicht näher auf die Grundprinzipien, Ziele und Maßnahmen des erarbeiteten Konzepts der Stadt Freiburg eingehen können, werden wir uns im Folgenden auf die Gewichtung der kulturellen Bildung im Bezug auf unser Arbeitsfeld, dem JBW Freiburg, konzentrieren und 3 im Netz verfügbar unter

11 verweisen bei näherem Interesse an dem Konzept und der Netzwerkarbeit Kulturelle Bildung in Freiburg` an die angeführten Quellen, über welche nähere Informationen eingeholt werden können. Aus dem Leitbild und den Angeboten des JBW geht hervor, dass in dieser Bildungsstätte auf die Pädagogik der Subjektbildung, wie es Albert Scherr in einem Artikel der Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule Freiburg 1/2008 erwähnt, besonderen Wert gelegt wird. Diese Subjektbildung schließt unserer Ansicht nach die kreative Unterstützung der Mitarbeiter mit ein. Kindern und Jugendlichen soll die Möglichkeit und der Raum gegeben werden, eigene Ideen selbst auszuprobieren und umzusetzen, miteinander Kompetenzen zu entwickeln, Selbstbewusstsein durch den gegebenen Freiraum und das entgegengebrachte Vertrauen zu erlangen und sich intensiv mit einem Thema oder Material zu beschäftigen. Hier erkennt man die Bereitschaft, den Kindern und Jugendlichen Raum zu geben, damit diese ihre Jugendkultur leben können. Diese Chance, die das JBW mit dessen Angeboten und Projekten anbietet, trägt einen bedeutenden Teil für die Entwicklung und die Ausprägung eines kulturellen Verständnisses der Kinder und Jugendlichen bei. Die außerschulische Einrichtung bietet vielfältige, sinn- und individuumsorientierte Möglichkeiten, Erfahrungen außerhalb des Schul- bzw. Unterrichtssettings zu machen. Außerdem ermöglich das Jugendbildungswerk durch die Diversität der angestellten Experten und die Kooperation mit anderen Kultureinrichtungen, zum Beispiel dem Theater Freiburg, eine kompetente Begleitung der Kinder und Jugendlichen durch Profis, die eine authentische Vermittlung von Kompetenzen gewährleisten. Vor allem um ein geeignetes Beispiel zu erwähnen, die in das JBW eingegliederte Jugendkunstschule Klecksel, die an späterer Stelle noch genauer beschrieben wird, verkörpert einen Rahmen für die Vermittlung von kultureller Bildung. Durch alle Altersstufen werden Kompetenzen und Entwicklungsmöglichkeiten in den Bereichen Kunst, Bewegung, Theater und Musik angeboten. 11

12 V. Die Einrichtungen des Jugendbildungswerkes Die vielfältigen Angebote des JBW erstrecken sich über verschiedene Fachbereiche, welche jeweils eine eigene (interne) Einrichtung bilden. Sie befinden sich alle im Gebäudekomplex des Jugendbildungswerks in der Uhlandstrasse in Freiburg und erfahren somit keine häusliche Trennung. Im Folgenden sollen die jeweiligen Einrichtungen vorgestellt werden. a) Die Jugendkunstschule Klecksel In den 80er Jahren etablierten sich die ersten Jugendkunstschulen in Baden- Württemberg. Im Zuge dessen gründeten 1987 engagierte Freiburger KünstlerInnen den Verein Kinder- und Jugendkunstschule Freiburg/ Breisgau Hochschwarzwald e.v. (KJKS), der daraufhin 1993 erstmalig Landes- und Stadtförderung erhielt. Aufgrund gekürzter finanzieller Förderung, musste der Verein 1996 wieder aufgelöst werden. Gespräche mit Vertretern von Stadt und Land und dem Jugendbildungswerk Freiburg e.v. führten jedoch dazu, dass die Jugendkunstschule Klecksel als Fachbereich in das JBW aufgenommen wurde. Geleitet wird die Einrichtung von Frau Gudula Trefzger. Sie besitzt, gemäß den Richtlinien des Landes Baden-Württemberg, Erfahrungen in den Bereichen Kunst, Kunsterziehung und Pädagogik. Die KursleiterInnen sind freie MitarbeiterInnen. Sie besitzen eine künstlerische oder künstlerisch- pädagogische Qualifizierung. Ziel der Jugendkunstschule Klecksel ist es, mit ihren Freiräumen die kindliche Phantasie und Kreativität zum kreativen Handeln, Denken und zu einer aktiven Teilnahme an der kulturellen Umwelt anzuregen. Die Angebote der Jugendkunstschule richten sich dabei an Kinder und Jugendliche aller sozialen Schichten, sei es nun aus gesellschaftlich benachteiligten Randgruppen (beispielsweise Menschen mit Behinderung) oder als kulturell weniger interessiert geltende Gesellschaftsschichten. Die Kooperationsbereitschaft mit anderen Institutionen und Bereichen nimmt in der Jugendkunstschule einen wichtigen Stellenwert ein und stellt eine Bereicherung für die Gestaltung des Innenlebens der Jugendkunstschule einerseits und für das kulturelle Angebot für Kinder und Jugendliche in Freiburg andererseits dar. Die Klecks-Kursangebote finden, basierend auf freiwilliger Teilnahme, das ganze Jahr kontinuierlich statt. Dabei wird sich nicht auf nur ein Bereich, ein Material o.ä. beschränkt, sondern es findet eine ganzheitliche ästhetische Erziehung, im Bereich Bildende Kunst, Theater, Fotografie, Tanz und Bewegung, statt. Die umfassende ästhetische Erziehung soll den TeilnehmerInnen dabei helfen, ihr Selbstbewusstsein und ihre Identität durch eine aktive Wahrnehmung und kreatives Handeln zu entwickeln. Dabei wird von den KursleiterInnen eine offene spiel- und 12

13 handlungsorientierte Atmosphäre angestrebt. Die Kursbereiche, mit jeweils maximal zehn Teilnehmern pro Gruppe, gliedern sich wie folgt: (1) Bereich für ästhetische Früherziehung im Vorschulalter für Kinder von vier bis sechs Jahren, bei der die Sinne geschult und Erfahrungen mit unterschiedlichen Werkmaterialen gemacht werden sollen. (2) Werkstätten für Kinder im Alter von sieben bis 12 Jahren. Werkstätten der Phantasie, Kurse in KünstlerInnenateliers, Circus, Theater und Zauberei etc. ermöglichen ein spielerisches Ausprobieren verschiedener künstlerischer Bereiche und Anfreunden mit den unterschiedlichsten Materialien, Techniken und Werkzeugen. (3) Werkstätten für Jugendliche im Alter von Jahren. Hier werden Mappenvorbereitungskurse, Aktzeichnen, Druckgrafikkurse, Malerei und auch Atelierkurse in Künstlerateliers angeboten, die ein individuelles Gestaltungsvermögen entwickeln sollen. Zudem werden kulturpädagogische Projekte auch in Kooperation mit anderen Einrichtungen, über mehrere Wochen und Tages- oder Ferienaktionen, zum Beispiel Ausstellungsbesuche, Aufführungen, Exkursionen in Fernsehstudios, angeboten. Das Ziel dieser verschiedenen Erlebnisräume ist die Animation der Kinder, zu einem selbstständigen, eigenverantwortlichen und aktiven Handeln. Die Kurse finden sowohl in der Jugendkunstschule, also direkt im Jugendbildungswerk statt, als auch in verschiedenen Freiburger Stadtteilen (z.b. in Herdern, im Vauban, im Rieselfeld), was aufgrund kürzerer Anfahrtswege für Eltern bzw. Kinder ein kulturelles Einbinden der Stadtteile ermöglicht. b) Das Werk- und Wohnhaus in Munzingen Da die Satzung Jugendbildungswerk e.v. Freiburg i.br. besagt, dass es die Aufgabe des Vereins sei, jungen Menschen Freizeithilfen im außerschulischen Bereich anzubieten. Dazu zählen neben musikalischer Ausbildung und Förderung auch alle Bereiche der schöpferischen Gestaltung, wurde im Zuge der Eingemeindung des Stadtteils Munzingen am 1. Juli 1973, der eben genannte Verein dazu beauftragt, für die Tuniberggemeinden eine Außenstelle in Munzingen einzurichten. Als Reaktion auf die Satzung richtete 1974/75 Herr Alfons Fischer, Bildhauer und hauptamtlicher Mitarbeiter im Rathaus Werkräume ein, welche es ermöglichten, Spiel-, Tonund Werkkurse für Kinder und Jugendliche direkt in der Gemeinde stattfinden zu lassen. Das Kursangebot fand großen Zuspruch und wurde daraufhin vom JBW erweitert, was auch einen 13

14 erweiterten Teilnehmerkreis zur Folge hatte. Aufgrund der vielfältigen Angebote herrschte bald Platzmangel: Es entstand die Idee ein Werk- und Wohnhaus zu errichten, das schließlich 1988/89 verwirklicht wurde. Das kontinuierliche Angebot mit fortlaufenden, festen Gruppen richtet sich hierbei an alle Altersstufen (Kinder, Jugendliche, Eltern und Erwachsene). In den großen Werkräumen, welche Platz für bis zu 12 Personen bieten, können die Teilnehmer unter fundierter Anleitung eigene Kreativität und Phantasie entwickeln. Dabei ist sowohl die Einrichtung als auch die Ausstattung auf die Kursinhalte abgestimmt. Um das Angebot möglichst vielfältig zu gestalten und verschiedene Personengruppen anzusprechen, kooperiert die Einrichtung beispielsweise mit Schulen, anderen Jugendzentren oder sozialen Institutionen. Die Kurse sind zwar gebührenpflichtig, die Kosten sind jedoch, laut Jugendbildungswerk, für jeden aufzubringen. c) Der Circus Harlekin 1989 etablierte sich im JBW das pädagogische Projekt des Circus Harlekins. Derzeit sind circa 38 Artisten/ Artistinnen, welche sich im Alter zwischen acht und 18 Jahren befinden, an dem Projekt des Kinder- und Jugendcircus beteiligt. Neben dem Artistenteam, existiert eine Circusband aus acht Musikern/ Musikerinnen, die parallel zum Training der ArtistInnen in den Räumen des Freiburger Schüler Jazzorchesters probt. Der Projektablauf des Circus Harlekin gestaltet sich folgendermaßen: Das Projekt startet im Oktober mit einem Grundlagentraining, das bis Januar andauert. Hier werden die Techniken und Fertigkeiten im den Bereichen Akrobatik, Jonglage und Darstellung erlernt. Unterstützt wird dieses Training von fünf Trainern mit jeweils ein oder mehreren Schwerpunkten, von professionellen Harlekinen, die nun als Trainer tätig sind und von älteren Jugendlichen, welche sich schon längere Zeit beim Circus engagieren. Im Januar beginnt das Nummerntraining. Hier spezifizieren sich die Kinder und Jugendlichen jeweils auf eine von 14 Programmnummern (dazu zählen unter anderem: Schleuderakrobatik, Einrad, Keulenjonglage, Trapez etc.), wobei jede Nummer von einer bestimmten Person betreut wird, mit dem das Programm ausgearbeitet wird (Choreographie, Musik, Kostüm). Im Juli bis Oktober finden daraufhin die Auftritte des zuvor Erprobten bzw. Einstudierten der ArtistInnen und der Circusband statt. Neben der elterlichen Unterstützung der Circuskinder erhält das Projekt Hilfe von sechs ehemaligen Harlekinen, die sich nun um die Organisation der Auftritte bzw. den Aufbau kümmern, von einer gelernten Schneiderin, die die Kostüme anfertigt und von zwei Licht- und Tontechnikern. Der Auftakt der Auftrittsaison beginnt mit 14

15 der Premiere (Mitte Juli) auf dem Münsterplatz in Freiburg, daraufhin finden weitere sechs bis sieben Auftritte auf öffentlichen Plätzen statt. Aufgrund des regen Interesses 1000 Zuschauern pro Auftritt wurden die Vorstellungen, deren Dauer circa zwei Stunden beträgt schon vor geraumer Zeit in das Freiburger Sommerkulturprogramm aufgenommen. Neben der großen Auftrittsaison findet auch eine Tournee oder ein Festivalbesuch zu Beginn der Sommerferien oder den Herbstferien statt. So war der Circus Harlekin beispielsweise 2003 Gast bei der Sportgala der Freiburger Vereine und Schulen und wirkte 2005 beim Empfang der Landtagsfraktion der CDU im Konzerthaus in Freiburg mit. Aufgrund der Zusammenarbeit und der Ideen der Teilnehmer entstehen neben dem regelmäßigen Training verschiedene Programmthemen, wie beispielsweise das Motto Magico : Abenteuer auf dem Zauberschloss oder Ein Hut, ein Stock, ein Harlekin : eine circensische Reise ins Ungewisse. Das Projektteam selbst ist erpicht auf immer neue Herausforderungen, indem neue Disziplinen ausprobiert und Anregungen, beispielsweise bei einem Besuch internationaler Circusfestivals, gesucht werden. Das Projekt soll Jugendliche dazu ermuntern, ihre Erfahrungen jüngeren Teilnehmern weiterzugeben bzw. als Übungsleiter tätig zu werden. d) Das Haus der Jugend Die pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Haus der Jugend besitzt eine lange Tradition. In erster Linie diente das Haus als Begegnungsstätte für die Kinder, Jugendliche und Familien, die im östlichen Teil Freiburgs wohnen. Seit der Neukonzeption 1999 kümmert sich das Haus der Jugend jedoch zusätzlich um stadtweite jugendkulturelle Projekte und Veranstaltungen. Neben der Begegnungsstätte bietet die Einrichtung auch thematische Angebote aus der unmittelbaren Erlebniswelt Kinder und Jugendlicher. Dazu zählen beispielsweise Angebote aus den Bereichen Musik, Tanz und Sport. Um die Authentizität zu bewahren werden diese Angebote nicht von den pädagogischen Mitarbeitern selbst durchgeführt, stattdessen werden Experten aus den jeweiligen Musikrichtungen, Tanzstilen etc. engagiert (z.b. echte Breakedancer, Dj s, Sportler, usw.). Die kompetenten Fachmänner- und frauen, ermöglichen den Kindern und Jugendlichen eine authentische Unterstützung und sind im Falle von Problemen, kompetenter Trainer und Ansprechperson zugleich. 15

16 e) Das Jugendbüro Ausschlaggebend für die Gründung des Jugendbüros war der Auftrag der Stadt Freiburg an das Jugendbildungswerk: kommunale Beteiligungsprozesse Jugendlicher anzuregen, zu organisieren und zu begleiten. Aufgrund dessen besteht das Jugendbüro seit 2008 in den Räumlichkeiten des JBWs in der Uhlandstraße 2. Seit dessen Entstehung im Januar 2008 bietet das Jugendbüro eine Anlaufstelle für Jugendliche und bildet somit eine Leitstelle für Jugendbeteiligung in Freiburg. Neben der Funktion der Anlaufstelle, bei der die Jugendlichen während regelmäßiger Öffnungszeiten eine kompetente Beratung, hilfreiche Tipps und Unterstützung erhalten, zählt das Schaffen eines arbeitsfähigen Netzwerkes aus Schulen, Jugendeinrichtungen, Jugendverbänden sowie anderen Akteuren (z.b. dem Freiburger Schülerrat) zu den zentralen Aufgaben des Jugendbüros. Es will den Jugendlichen die vorhandenen Mitmach- und Einflussmöglichkeiten aufzeigen und zugänglich machen, um sie zu informieren und das Interesse einer (Jugend-) Beteiligung in Freiburg zu wecken. Im Rahmen dessen organisiert das Büro Veranstaltungen und Projekte beispielsweise den Freiburger Jugendgipfel und unterstützt beteiligungsorientierte Projekte in Stadtteilen, Schulen oder anderen Jugendeinrichtungen. So veranlassten beispielsweise die Gespräche und Maßnahmen des Beteiligungshaushalt der Stadt Freiburg /2010 die Gründung der Initiative Jugend im Haushalt- mit uns ist zu rechnen. Die Initiative soll das Interesse der jungen Menschen für den Beteiligungshaushalt wecken. Jugend im Haushalt sieht es als Hauptaufgabe, dafür zu plädieren, dass sich Jugendliche bei diesem Projekt effektiv in den Prozess der Vergabe städtischer Gelder mit einmischen und somit ihre Interessen und Meinungen berücksichtigt werden. Von der Initiative wurden verschiedene VertreterInnen unterschiedlicher Jugendorganisationen ausgewählt, die sich für dieses Ziel einsetzen. Unterstützung erhalten diese Stellvertreter vom Jugendbüro, indem Arbeitstreffen und Sitzungen organisiert, Informationen aufbereitet und auf einem Weblog bereitgestellt und öffentliche Informationsveranstaltungen organisiert werden. Ebenso veranstaltet das Jugendbüro ein mehrtägiges Bildungsseminar für interessierte Jugendliche. 5 Der Kerngedanke des Beteiligungshaushalts (auch Bürgerhaushalt oder partizipativer Haushalt genannt) besteht in erster Linie darin, den Bürgern der Stadt selbst die Möglichkeit zu geben mitzubestimmen, wie die städtischen Gelder verteilt werden. 16

17 VI. Zielgruppe und Angebote des Jugendbildungswerkes Eine Zielgruppe des JBW ist neben Kindern und Jugendlichen im Alter von drei bis 27 Jahren, die junge Familie. Für Kinder und Eltern werden spezielle Workshops und Kurse angeboten um eine andere Art der Begegnung zu ermöglichen. Dies kann beispielsweise ein gemeinsamer Workshop mit dem Thema kreative Arbeit sein. Hier können Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern im Rahmen eines offenen Ateliers gemeinsame künstlerische Werke erstellen, Spaß haben und Zeit für das finden, was oft zu kurz kommt. In regelmäßigen Abständen werden auch immer wieder Vater-Sohn/ Mutter-Tocher/ Familien Angebote offeriert. Ein Beispiel sind Kanutouren, die jedes Jahr zum Angebot des JBWs zählen. Es werden auch Kurse angeboten, die ausschließlich an Eltern und Erwachsene gerichtet sind. In diesen Kursen haben Eltern die Möglichkeit, für ihre Kinder verschiedene künstlerische Techniken zu erwerben oder aber sich selbst einen kreativen Freiraum zu gönnen. Die Hauptzielgruppe des Jugendbildungswerks stellen jedoch alle Kinder und Jugendliche zwischen dem dritten und 27. Lebensjahr dar. Das Ziel des JBW ist es, Mädchen und Jungen, verschiedener Schichten, Nationalitäten und aus allen Freiburger Stadtteilen durch ihr vielfältiges Angebot, anzusprechen. Die Angebote sollen dazu beitragen, Kinder und Jugendliche in ihrer sozialen und persönlichen Entwicklung zu unterstützen. Dafür müssen die Angebote vielseitig, anregend und vor allen Dingen gut erreichbar sein, d.h. wohnortnah. Durch die vielen verschiedenen Angebotsformen, die das JBW in seinem Programm aufweist, können sie den unterschiedlichsten Interessen und Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen meist gerecht werden. Ist das nicht der Fall, besteht jederzeit die Möglichkeit, dass Kinder und Jugendliche selbst Projekte, Kurse und Angebote ins Leben rufen. Das vielfältige Angebot des JBW setzt sich aus unterschiedlichen Kursen, Workshops, offenen Angeboten, Ferienangeboten und der Kooperation mit Schulen zusammen. Kinder und Jugendliche sollen angeregt, neugierig gemacht, gefördert und gefordert aber vor allen Dingen begeistert werden. Viele der Angebote finden in der zentralen Einrichtung des Jugendbildungswerks Freiburg e.v. in der Uhlandstraße 2 statt. Gleichzeitig werden nachmittags auch Kurse, Workshops und Projekte für Kinder, Jugendliche und deren Eltern, in vielen Schulen im Stadtgebiet angeboten (vgl. JBW Programm: 4). Das Programm des JBW ist aufgeteilt in Angebote für Kinder vom dritten bis zum zwölften Lebensjahr. Es bietet gleichzeitig ein jugendspezifisches Programm, was Jugendliche ab dem zwölften Lebensjahr anspricht. Dabei ist es wichtig zu beachten, was jugendkulturell momentan los ist, d.h. zu schauen, wo die Hauptinteressen der Jugendlichen liegen sagt Florian Hahn, Mitarbeiter des JBW. Dementsprechend richtet sich die Angebotspalette nach den momentanen 17

18 Interessensgebieten der Jugendlichen z.b. stehen momentan Flächen für Graffitis zur Verfügung, es werden Angebote zu Slackline, Fingerboard, Breakdance gemacht. Hierbei ist es wichtig die Aussage von Florian Hahn festzuhalten, dass das JBW versucht Trendscout zu sein und nicht Trendsetter. Wie zu einem früheren Zeitpunkt schon einmal angemerkt, stellt das JBW Jugendlichen auch Räume zur Verfügung, welche sie nutzen können um ihren Interessen nachzukommen. Diese Möglichkeit erläuterte Florian Hahn in dem Interview, was wir mit ihm führten sehr schön an folgendem Beispiel: Jugendlichen wurde, unter der Bedingung die Regeln 6 des JBW zu beachten, ein Raum zur Verfügung gestellt, in dem sie sich zum Breakdancen treffen konnten. Während zu Beginn nur wenige Teilnehmer den Raum nutzten, bekam das Angebot nach einiger Zeit immer mehr Zulauf. Wenn Mitarbeiter des JBW wie in diesem Fall merken, dass die Anfrage und das Interesse an einem bestimmten Kurs/Angebot sehr hoch ist bzw. wächst, kann sich aus einem zunächst offenen und selbstverwalteten Workshop durch Jugendliche ein Workshop mit professioneller Anleitung entwickeln. Dies bedeutet, dass Leute aus der Szene gesucht werden, um mit den Jugendlichen zu trainieren. Diese Workshops, ob mit oder ohne Anleitung, werden zunächst immer von angestellten Pädagogen des JBW begleitet. Dabei sind diese aber lediglich Ansprechpartner und bewegen sich im Hintergrund. Ob Lust auf sportliche Betätigungen, Kreativität, Austoben, Tanzen, Skaten, Schwimmen, Basteln, Spielen, Malen jedes Kind und jeder Jugendliche, kann im breiten und vielfältigen Angebot des JBW etwas finden, was ihn anspricht und begeistert. Um die Vielseitigkeit des Programms zu veranschaulichen, ist das umfassende Angebot im Anhang der Arbeit aufgeführt. VII. Projekte Das Jugendbildungswerk besitzt eine große Angebotsvielfalt, die sich über dauerhafte Kurzund Langzeit-Projekte sowie einmalige Projektarbeiten erstreckt. Im Folgenden werden einige ausgewählte Projekte und Kooperationen dargestellt. Zusätzlich sind Impressionen von den Events im Anhang ersichtlich. 6 Keine Gewalt, keine Drogen, kein Diebstahl 18

19 Zeiträume Das Mehrgenerationenprojekt Zeiträume war eine kreative Zusammenarbeit von 18 Kindern und Senioren im Alter von sechs bis 82 Jahren, welches durch Kooperation der Jugendkunstschule Klecksel des JBW und dem Theater Freiburg entstanden ist. Zentraler Ansatz ist der Austausch der jungen mit der alten Generation, welche im Jahr 2008 gemeinsam die Interpretation von Zeit und Zeitgeschehen in Angriff genommen haben und ihre ganz individuellen Erfahrungen und Empfindungen einbringen konnten. Unterstützt wurden die kreativen Köpfe von zwei professionellen Künstlerinnen und es entstand innerhalb mehrerer Wochen eine begehbare Installation, die unterschiedliche Zeitnischen enthielt. Dabei wurden vielfältige Medien und Materialien verwendet und verschiedene künstlerische Techniken und Arbeitsweisen angewandt. In dem vom Theater Freiburg zur Verfügung gestellten Werkraum, entstand ein Kunstlabyrinth, welches Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zum Ausdruck brachte. Auch die Öffentlichkeit hatte die Möglichkeit, sich das aufwendige Projekt während einer zweiwöchigen Ausstellung anzuschauen. Begleitend wurden Vorträge von einer Labyrinthforscherin und Archäologin und einer Philsophin gehalten. Im Café Zeitsprung wurde es Kindern und SeniorInnen ermöglicht, sich gemeinsam dieses Projekt anzuschauen und sich darüber auszutauschen. Internetportal jump on! Einen ganz anderen Beitrag zur kulturellen Bildung leistet das Projekt jump on! Dabei handelt es sich um ein Internetportal für Jugendliche aus dem Raum Freiburg, welches jungen Menschen vielfältige interaktive Möglichkeiten, interessante Informationen bezüglich verschiedener Freizeitangebote, sei es das aktuelle Kinoprogramm, Tipps für Baggerseen, das Aufzeigen von legalen Graffiti Plätzen oder Praktikamöglichkeiten und vielem mehr aufzeigt. Außerdem bietet das Portal Raum für Austausch. In dieser Online-Community 7 kann man chatten, in Foren diskutieren oder Fragen stellen, Nachrichten austauschen, Leute kennen lernen oder sogar eine eigene Userpage anlegen. Da die Community von und mit Jugendlichen gemeinsam gestaltet und betreut wird, können sich diese auch selbstständig und kreativ in die Gestaltung mit einbringen. Es wird ihnen ermöglicht dort ihre Talente und Ideen im Redaktions-, Moderatoren-, Foto- Entwicklungs- und Organisationsteam einzubringen. Das Organisationsteam plant zudem regelmäßige Community-Treffen im Leben außerhalb

20 des Internets, jump on! Parties oder andere Veranstaltungen wie Lesungen, Vorträge und Konzerte. 360 Rundum Medien In der obersten Etage des Jugendbildungswerkes erstreckt sich das Angebot der 360 Medienetage. Im Spektrum der Medien haben Jugendliche die Möglichkeit alleine oder in Gruppenarbeit eben diese kennen zu lernen. Das vielfältige Angebot umfasst: Internetportal und Multimedia, Weblogs, Webspace, Podcasting, Webdesign, Online-Community, Experimentieren und Programmieren, Fotografie und Bildbearbeitung, Grafikdesign und Video, Jugendmagazin, Layout, E-learning, Schülerzeitungen und vieles mehr. Mittwoch und Donnerstag findet dort von bis Uhr zudem ein Internet-Treff für interessierte junge Leute von 12 bis 20 Jahren statt. Dieser soll als Basis für Workshops und Projekte dienen, in die Jugendliche ihre Ideen und Kreationen einbringen können. Hier ist Raum für individuelle Experimente und gezielt angesetzte Gruppenarbeiten und -prozesse. Raum 32 Das Angebot Raum 32 bzw. R32 stellt einen Gemeinschaftsraum für Jugendgruppen und -initiativen für einmalige, mehrmalige oder regelmäßige Treffen zur Verfügung. Jugendliche haben dort die Möglichkeit den Arbeitsraum mit Telefon, Fax, Computer und Web- Anschluss, sowie den Aufenthaltsbereich während der Öffnungszeiten als Meetingpoint, Büro oder Konferenzraum zu nutzen. Nach Absprache kann sogar die Infrastruktur des gesamten Hauses mitbenutzt werden. Rocknights Dieses kontinuierliche Projekt bietet jungen Bands aus dem Freiburger Raum Auftrittmöglichkeiten. Hier werden Anfragen und Gesuche gebündelt und in regelmäßigen Abständen Rocknights veranstaltet. Die Künstler treffen hier auf ein eingespieltes Team, das professionelle Rahmenbedingungen schafft, Equipment zur Verfügung stellt und so erfolgreiche Auftritte möglich macht. Es sind sowohl Newcomer als auch routinierte Bands willkommen, um einen Fankreis auf- oder auszubauen. Das Team ist auf Wunsch auch bei der Vermittlung von nachfolgenden Auftrittsanfragen behilflich. 20

21 Rockwerkstatt Um junge Bands zu fördern und ihnen Raum für ihre musikalische Entwicklung zu geben, können diese dienstags bis freitags von 16:00 bis 22:00 Uhr den Proberaum des JBW mit kompletter Ausrüstung nutzen. Zudem kann donnerstags ein Bandcoaching in Anspruch genommen werden, um professionelle Hilfe und Tipps zu bekommen. Die fertigen Songs oder Alben können im hauseigenen Studio in Form einer Demo-CD aufgenommen und über selbst organisierte Konzerte zum Besten gegeben werden. Dazu wird häufig das Café U2 genutzt, da dies einen großen Raum mit Bühne und Backstagebereich bietet. Für noch größeren Besucherandrang kann auch die große Halle genutzt werden, welche ebenfalls im Gebäude des JBW zu finden ist. Dieses Angebot gilt für Jugendliche ab 14 Jahren. Tanzwerksatt Jugendliche ab 14 Jahren können in der Tanzwerkstatt ihre Talente im Tanzen ausbauen. Sie finden dort eine entsprechende Musikanlage und Tanzspiegel, um ihre Choreographien einzuüben. Auf Wunsch vermittelt die Tanzwerkstatt auch professionelles Training durch erfahrene TänzerInnen. Im Rahmen der Tanzwerkstatt finden auch regelmäßige regionale Wettbewerbe in den Räumen des JBWs statt. Jugendkunstgalerie Die Jugendkunstgalerie bietet im Rahmen der JBW-Jugendkunstschule Klecksel jungen Künstlern die Chance, eigene Kunstwerke öffentlich auszustellen. Dabei kann man seine Arbeiten alleine, mit Freunden oder in einer Gruppe präsentieren. Das Galerieteam des JBW unterstützt die Jugendlichen dabei, eine eigene Ausstellung zu organisieren und durchzuführen. Klasse Mappe Das Projekt Klasse Mappe unterstützt Jugendliche und junge Menschen dabei, ihre Bewerbungsmappen für die Bewerbung an Kunst-, Mode-, oder Grafikakademien zu erstellen. Hierbei wird man unterstützt, professionell zu zeichnen, graphisch genau und künstlerisch frei zu arbeiten und mit unterschiedlichen Materialien zu drucken. Dabei können sich die TeilnehmerInnen mit verschiedenen Themen künstlerisch und inhaltlich auseinandersetzen. 21

22 Der Kurs erstreckt sich über drei Monate und wird von vier erfahrenen, teilweise frei schaffenden Künstlern im Team geleitet. VIII. Zukunftsausblick des Geschäftsführers Im letzten Teil des Interviews mit dem Geschäftsführer des JBW Herr Cassel, empfanden wir es als spannend von ihm einen Blick in die Zukunft zu bekommen. Wir haben nach Aktionen gefragt, die in nächster Zeit anstehen, bzw. ob neue Großprojekte im neuen Jahr geplant sind. Als große Baustelle, in welche sehr viel Engagement seitens des JBW investiert wird, bezeichnete Herr Cassel die Kooperationen mit Ganztagesschulen, welches im Folgenden als ein Zunkunftsausblick von vielen näher erläutert wird. Die Zusammenarbeit mit Schulen ist als neues Arbeitsfeld des JBW hinzugekommen. Als ein Beispiel führte Herr Cassel im Gespräch an, dass der Gemeinderat der Stadt Freiburg vor einiger Zeit festgelegt hat, dass aus der Wentzinger Schule zwei Ganztagesschulen konzipiert werden. Das JBW hat sich daraufhin in Eigeninitiative mit der Schulleitung in Verbindung gesetzt und Konzepte zur Gestaltung der Nachmittage vorgelegt, die nach einigen kleinen Veränderungen letztendlich angenommen wurden und auch erfolgreich durchgeführt werden. Momentan besuchen 1500 Schüler die beiden Schulen, 80 davon sind in die Angebote des JBW integriert. Diese finden ergänzend zum Unterricht und in Kooperation mit den Schulen statt. Die Zahl der Beteiligten wird sich in jedem Jahr verdoppeln, lautete ein Kommentar von Herrn Cassel. Allerdings dürfen die Kurse nicht mit Schulsozialarbeit verwechselt werden. Es handelt sich ausschließlich um eine Ergänzung des Bildungsauftrages der Schule. Den Schülern soll die Möglichkeit gegeben werden, sich außerhalb des Unterrichts in vielfältigen Bereichen, wie Kreativität, Technik und Bewegung weiter zu bilden. Außerdem soll das soziale Lernen, kulturelle Bildung, Medienprojekte, Zirkusprojekte und vieles mehr, vom JBW und der Schule, in enger Zusammenarbeit gefördert werden. IX. Finanzierung der Institution Unsere Informationen bezüglich der Finanzierung des JBW beruhen auf den Aussagen von Herrn Cassel. Dieser berichtet, dass das JBW hauptsächlich von der Kommune als Beitrag zur Bildungslandschaft gefördert wird, im Einzelnen bedeutet dies, dass die Kommune dazu verpflichtet ist Jugendliche zu fördern und zu unterstützen. 22

BFD - für ein Jahr an die FEBB

BFD - für ein Jahr an die FEBB BFD - für ein Jahr an die FEBB Freiwillig engagiert in Deutschland Bundesfreiwilligendienst Zeiten ändern sich: Im Leben eines jeden Menschen gibt es Momente der Neuorientierung. So stehen junge Menschen

Mehr

INSELWERK E.V. Vereinskonzept. Mitwirkende, Aktionen, Ziele. S. Klischat 01.03.2015

INSELWERK E.V. Vereinskonzept. Mitwirkende, Aktionen, Ziele. S. Klischat 01.03.2015 INSELWERK E.V. Vereinskonzept Mitwirkende, Aktionen, Ziele S. Klischat 01.03.2015 Inhaltsverzeichnis 1. Gesamtkonzept 1.1 Atelierräume 1.2 Stadtteilarbeit 1.3 Veranstaltungen 2. Finanzierung 3. Räumlichkeiten

Mehr

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern

Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern Bildungspatenschaften stärken, Integration fördern aktion zusammen wachsen Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg Bildung legt den Grundstein für den Erfolg. Für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Robert Günther Versicherungsmakler

Robert Günther Versicherungsmakler Robert Günther Versicherungsmakler Bewertung: Sehr hoch Schwerpunkte: Private Krankenversicherung Altersvorsorge Berufsunfähigkeit Krankenzusatzversicherung betriebliche Altersvorsorge Gewerbeversicherung

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz

Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Beitrag für Bibliothek aktuell Die Lernumgebung des Projekts Informationskompetenz Von Sandra Merten Im Rahmen des Projekts Informationskompetenz wurde ein Musterkurs entwickelt, der den Lehrenden als

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Die familienfreundliche Deister - Volkshochschule

Die familienfreundliche Deister - Volkshochschule Die familienfreundliche Deister - Volkshochschule Die familienfreundlichen Seiten der Deister - Volkshochschule Atmosphäre Kurs- zeiten Kurs- angebot Deister- VHS Infra- struktur Die D-VHS hat ein umfassendes

Mehr

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun

Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Engagement für unsere gemeinsame Zukunft Sümeyra Coskun Kurzbeschreibung: Ich bin Sümeyra Coskun, besuche das BG Gallus in Bregenz und bin 16 Jahre alt. Ich bezeichne mich als engagierte Person, weil ich

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern

Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Rebekka Sieber, Kanzleistrasse 124, 8004 Zürich Reise durch die Welt der Comics Familien zu Besuch am Fumetto in Luzern Nachzertifizierung im Rahmen des CAS 2008, Fachhochschule Nordwestschweiz und Kuverum

Mehr

Übersicht Schulferien stellen berufstätige Eltern oft vor eine große Herausforderung. Dafür haben wir eine Lösung entwickelt: Die Forschungsferien!

Übersicht Schulferien stellen berufstätige Eltern oft vor eine große Herausforderung. Dafür haben wir eine Lösung entwickelt: Die Forschungsferien! Übersicht Schulferien stellen berufstätige Eltern oft vor eine große Herausforderung. Dafür haben wir eine Lösung entwickelt: Die Forschungsferien! Forschungsferien: Was wann wo ist das? Wer darf mitmachen?

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

Sachbericht. Sachbericht Inhalte:

Sachbericht. Sachbericht Inhalte: Sachbericht Sachbericht Inhalte: Aus- und Fortbildung von Teamer-innen und Jugendleiter-inne-n, speziell für blinde, sehbehinderte und sehende Jugendliche; Durchführung einer integrativen Ferienfreizeit;

Mehr

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand

Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Betreuung für Kinder mit Herz und Verstand Handlungskonzept der Betreuungsklassen Kinder sind unsere Zukunft! Für eine gesunde Entwicklung benötigen Kinder u.a. feste Rahmenbedingungen mit sicheren Beziehungen

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Der perfekte Anzug für ihren erfolgreichen Auftritt

Der perfekte Anzug für ihren erfolgreichen Auftritt Der perfekte Anzug für ihren erfolgreichen Auftritt EIN KLEINER SCHRITT FÜR SIE, EIN GROSSER SCHRITT FÜR IHR UNTERNEHMEN! Erfahrung und Fachwissen, gepaart mit der Kreativität fester und freier Mitarbeiter.

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

STARKE JUGEND STARKE ZUKUNFT. Jugendarbeit in Niedersachsen

STARKE JUGEND STARKE ZUKUNFT. Jugendarbeit in Niedersachsen Jugendarbeit in Niedersachsen STARKE JUGEND STARKE ZUKUNFT Negativtrend beenden! 12,3% 1992 Anteil der Ausgaben für Jugendarbeit an den Ausgaben der Jugendhilfe 9,5% 7,9% 7,8% 2008 Jugendhilfe 1.100 Mio

Mehr

Gemeinsam sind wir stark! Integrativer Mädchentreff

Gemeinsam sind wir stark! Integrativer Mädchentreff Gemeinsam sind wir stark! Integrativer Mädchentreff Projektleitung: Rita Funk und Janna Hajji Durchführungsort: Offener Kinder/Jugendtreff im Regenbogenhaus des Deutschen Kinderschutzbundes Neuwied 1 1.

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Elternbefragung der Kindertagesstätte...

Elternbefragung der Kindertagesstätte... Elternbefragung der Kindertagesstätte... Sehr geehrte Eltern, um bedarfsgerecht planen und unsere Einrichtung Ihren Wünschen und Bedürfnissen entsprechend gestalten zu können, führen wir derzeit diese

Mehr

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter

Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche. Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Individuelle Lernbegleitung für Jugendliche Ehrenamtliche geben ihre Kompetenzen weiter Die Situation Immer mehr Jugendliche benötigen beim Übergang zwischen Schule und Beruf zusätzliche Unterstützung.

Mehr

Mehr Generationen Haus. Generationenübergreifende Angebote im Aktionsprogramm - erste Erfahrungen.

Mehr Generationen Haus. Generationenübergreifende Angebote im Aktionsprogramm - erste Erfahrungen. übergreifende Angebote im Aktionsprogramm - erste Erfahrungen. München, November 2007 Gesellschaftliche Veränderungen - Wandel der Lebensläufe in den Industriestaaten Längere Lebenserwartung. Höheres Qualifikationsniveau.

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Für Studenten. FAN09 - verbindet!

Für Studenten. FAN09 - verbindet! Für Studenten FAN09 - verbindet! Das Konzept FAN09 verbindet Expertenwissen und Wirtschaft. Der Verein zur Förderung des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen wurde im September 2001 in Kooperation mit

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden.

offene Netzwerke. In diesem Sinn wird auch interkulturelle Kompetenz eher als Prozess denn als Lernziel verstanden. correct zu verstehen. Ohne Definitionen von interkultureller Kompetenz vorwegnehmen zu wollen: Vor allem gehört dazu, einen selbstbewussten Standpunkt in Bezug auf kulturelle Vielfalt und interkulturelles

Mehr

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg

Vielfalt in Hamburg. Fachtag. Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg Vielfalt in Hamburg Fachtag Kulturelle Vielfalt des Engagements in Hamburg 28.10.2011 im Bürgerhaus Wilhelmsburg Aufbau der Info-Stände Info-Stände und Ihre Gäste Eröffnungsrede Die Eröffnungsrede wurde

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

1. Was ihr in dieser Anleitung

1. Was ihr in dieser Anleitung Leseprobe 1. Was ihr in dieser Anleitung erfahren könnt 2 Liebe Musiker, in diesem PDF erhaltet ihr eine Anleitung, wie ihr eure Musik online kostenlos per Werbevideo bewerben könnt, ohne dabei Geld für

Mehr

Präsentation Projektarbeit, Ziele

Präsentation Projektarbeit, Ziele Präsentation Projektarbeit, Ziele Den SchülerInnen werden wichtige Tipps für die Projektorganisation an die Hand gegeben. Die Darstellung erfolgt mit Hilfe eines großen Plakates, dass sukzessive durch

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule

Herzo - Sen i orenbüro. die Kultur des Helfens er Leben. mb. Stadt Herzogenaurach. Leitfaden. Kindergarten Grundschule Leitfaden Kindergarten Grundschule Wer kann Herzo-Lesepate werden? Alle Menschen aus allen Alters-, Bevölkerungs- und Berufsgruppen, die ihre Freude am Lesen weitergeben möchten und die Lesekompetenz der

Mehr

Studieren- Erklärungen und Tipps

Studieren- Erklärungen und Tipps Studieren- Erklärungen und Tipps Es gibt Berufe, die man nicht lernen kann, sondern für die man ein Studium machen muss. Das ist zum Beispiel so wenn man Arzt oder Lehrer werden möchte. Hat ihr Kind das

Mehr

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.»

«PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» «PERFEKTION IST NICHT DANN ERREICHT, WENN ES NICHTS MEHR HINZUZUFÜGEN GIBT, SONDERN DANN, WENN MAN NICHTS MEHR WEGLASSEN KANN.» www.pse-solutions.ch ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY 1 PROJECT SYSTEM ENGINEERING

Mehr

Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Informationsveranstaltung

Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Informationsveranstaltung Modellprojekt Familienstützpunkte am Beispiel des Landkreises Regensburg -Karl Mooser- Familienbildung 08.07.2013 1 Ausgangslage im Landkreis Regensburg: Landkreis Regensburg: 41 Gemeinden, 185.000 Einwohner,

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache

akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache akti nsplan Inklusion und Teilhabe Aktions-Plan der Lebenshilfe Hannover zur UN-Behinderten-Rechts-Konvention UN-BRK 2013 bis 2018 Leichte Sprache Vorwort Die Vorworte stehen am Anfang vom Buch. Christine

Mehr

Leitbild der Elisabethstift-Schule

Leitbild der Elisabethstift-Schule Leitbild der Elisabethstift-Schule Das Leitbild des Elisabethstifts bildet die Grundlage für das Leitbild der Elisabethstift-Schule, welches modifiziert und auf schulische Schwerpunkte angepasst wurde.

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance!

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Christophorus - Werk Lingen e.v. 2 Eigenständig leben, Sicherheit spüren. Viele Menschen mit Behinderungen haben den Wunsch, in der eigenen Wohnung zu leben. Selbstbestimmt

Mehr

Pressemitteilung Nr.:

Pressemitteilung Nr.: DER MAGISTRAT Pressemitteilung Nr.: Datum: 7. Januar 2015 Gute Vorsätze im neuen Jahr - Zeit für ein Ehrenamt Sie planen Ihre Zeit nach der Berufstätigkeit? Ihre Kinder sind selbständiger geworden und

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Am Ball bleiben: Inklusion gewinnt!

Am Ball bleiben: Inklusion gewinnt! Woche der Inklusion im Löhr-Center Am Ball bleiben: Inklusion gewinnt! Brosch_Dinlang_standard In Koblenz dreht sich vom 16. bis 20. Juni 2014 alles um die Teilhabe schwerbehinderter Menschen Menschengruppe

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken

Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken 1 Das Projekt wird durchgeführt von den Bezirksregierungen in Nordrhein- Westfalen in ihrer Funktion als Fachstelle für die öffentlichen Bibliotheken welche die öffentlichen Bibliotheken im Bundesland

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

... 4. Outdoor-Trainings als Prozessverstärker in der. Teamentwicklung

... 4. Outdoor-Trainings als Prozessverstärker in der. Teamentwicklung 4. Outdoor-Trainings als Prozessverstärker in der Teamentwicklung Den Teamgeist draußen erfahren Die Team-Energie am Arbeitsplatz umsetzen Outdoors für die Teamentwicklung Was Outdoors sind, was ein Team

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Informationen zur C-Akademie. Das Programm der CDU Baden-Württemberg

Informationen zur C-Akademie. Das Programm der CDU Baden-Württemberg Informationen zur Das Programm zur Nachwuchsförderung im Überblick 1. Leistungen - Das bieten wir: ein Seminarprogramm ein Mentorenprogramm ein Praktika-Programm Exkursion nach Berlin oder Brüssel ein

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks

Gut vernetzt mit www.netzwerk pflege.net der Homepage des Netzwerks Veranstaltungen Arbeits und Gesundheitsschutz Experten Vernetzung Informationen Aktionen in inder derpflege betriebsspezifische Schulungen Herausforderungen im impflegealltag Qualifikation Politik Vernetzung

Mehr

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule

Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Stand 10.03.2010 Hausaufgabenkonzept der Brenscheder Schule Inhalt 1. Voraussetzungen...... 1 2. Grundthesen... 2 3. Verantwortlichkeiten... 3 a) Kinder, Lehrer, Eltern... 3 b) Kinder, Lehrer, Eltern,

Mehr

erfahren unabhängig weitsichtig

erfahren unabhängig weitsichtig erfahren unabhängig weitsichtig Wünschen Sie sich eine Aussicht mit Weitblick? Weitsicht Sie wünschen, dass Ihr Vermögen in kompetenten Händen liegt. Wir nehmen Ihre Anliegen ernst und bieten Ihnen verlässliche

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen

Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Sei dabei und schau nicht nur zu! -Freiwillige an die Schulen Nur wer neugierig ist, kann lernen (Goethe) Projektkonzept für Schüler an Haupt- und Realschulen Ziel: Steigerung der Ausbildungsfähigkeit

Mehr

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub

Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Die 5 besten Internet-Ressourcen für Ihren Urlaub Auch Sie möchten gerne einmal wieder in den Urlaub fahren? Eine entspannte Woche, oder sogar zwei in einem fernen Land verbringen? Sich dabei Wohlfühlen

Mehr

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement.

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. Gemeinsam für Gute Bildung Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. » Die Stiftung Bildung und Gesellschaft ist eine starke Gemeinschaft

Mehr

Jugendschutzgesetz (JuSchG) Die Besonderheit der "erziehungsbeauftragten" Person am Beispiel Diskotheken- und Gaststättenbesuch

Jugendschutzgesetz (JuSchG) Die Besonderheit der erziehungsbeauftragten Person am Beispiel Diskotheken- und Gaststättenbesuch Jugendschutzgesetz (JuSchG) Die Besonderheit der "erziehungsbeauftragten" Person am Beispiel Diskotheken- und Gaststättenbesuch Einleitung Das Jugendschutzgesetz enthält im zweiten Abschnitt Reglementierungen

Mehr

Come to Company. Unser Besuch im Personalstudio Dünnbier. Volksschule Neuhof a. d. Zenn

Come to Company. Unser Besuch im Personalstudio Dünnbier. Volksschule Neuhof a. d. Zenn Come to Company Unser Besuch im Personalstudio Dünnbier Schule: Volksschule Neuhof a. d. Zenn Klasse: 8bM Inhaltsverzeichnis 1.1 Unsere Idee ins Personalstudio zu gehen 1.2 Vorbereitung des Besuchs 2.

Mehr

Schulen ins Internet:

Schulen ins Internet: Schulen ins Internet: Der SWITCH Junior Web Award! Worum geht es? Die Stiftung SWITCH spielt eine Schlüsselrolle für das Internet in der Schweiz. Einerseits durch den Betrieb und die Weiterentwicklung

Mehr

KitaStar 2015 Kita forscht!

KitaStar 2015 Kita forscht! BewerberIn: Träger: Rechtsform: Adresse: Telefon: E-Mail: Internetauftritt: Form des Betreuungsangebots: Ansprechpartner: Alter der Kinder: Anzahl der Kinder: Öffnungszeiten: Anzahl der Mitarbeiter: Schwerpunkte

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte!

Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Übergänge- sind bedeutsame Lebensabschnitte! Liebe Eltern, Ihr Kind kommt nun von der Krippe in den Kindergarten! Auch der Übergang in den Kindergarten bedeutet für Ihr Kind eine Trennung von Vertrautem

Mehr

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum

Perspektivenpapier Neue MedieN für innovative der Wert gemeinsamen HaNdelNs formate NutzeN WisseNscHaft im ÖffeNtlicHeN raum Perspektivenpapier Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste Jahrzehnt November 2009 Wissenschaft im Öffentlichen Raum Zwischenbilanz und Perspektiven für das nächste

Mehr

Förderzentrum am Arrenberg

Förderzentrum am Arrenberg Förderzentrum am Arrenberg Wir fördern Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Weg zur Selbstbestimmung, Eigenständigkeit und sozialer Kompetenz. Wir unterstützen Menschen mit Behinderung und chronischer

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder

Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder Unterstützung Bedeutung der Netzwerke für hörbehinderte Kinder Aufklärung Vertrauen Vorbilder Trauerarbeit Austausch Treffen Einblick wie Vernetzungen in Hamburg entstehen und zum Empowerment von Kindern

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Liebe Eltern, liebe Leserin, lieber Leser,

Liebe Eltern, liebe Leserin, lieber Leser, Liebe Eltern, liebe Leserin, lieber Leser, Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Kindergarten und wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, Kennen lernen und Erfahren unserer Einrichtung. Das Sonnenkinder

Mehr

Ziele und Vorhaben für die Schuljahre 2014/15 bis 2016/17. Gemeinsam leben Stärkung der Persönlichkeit und Förderung der sozialen Kompetenzen

Ziele und Vorhaben für die Schuljahre 2014/15 bis 2016/17. Gemeinsam leben Stärkung der Persönlichkeit und Förderung der sozialen Kompetenzen Entwicklungsplan 2014 2017 NMS Trofaiach 8 Klassen Ziele und Vorhaben für die Schuljahre 2014/15 bis Thema 2: Gemeinsam leben Stärkung der Persönlichkeit und Förderung der sozialen Kompetenzen Rückblick

Mehr

1 Allgemeine Voraussetzungen. 1.1 Familienzentren sind Selbsthilfeinitiativen auf Basis bürgerschaftlichen Engagements, die

1 Allgemeine Voraussetzungen. 1.1 Familienzentren sind Selbsthilfeinitiativen auf Basis bürgerschaftlichen Engagements, die GRUNDSÄTZE ZUR FÖRDERUNG VON FAMILIENZENTREN IN I RHEINLAND--PFALZ Das Land Rheinland-Pfalz fördert aufgrund des 16 Abs. 2 des Achten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VIII) in Verbindung mit 17 des Landesgesetzes

Mehr

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus

Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Geisteswissenschaftlicher Hochschuldialog der Universitäten Erlangen und Damaskus Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung des Anderen in Politik, Geschichte und Kultur Auswertung u. Analyse der Einrichtung und

Mehr

*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf eine geschlechterspezifische Formulierung verzichtet.

*Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf eine geschlechterspezifische Formulierung verzichtet. *Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf eine geschlechterspezifische Formulierung verzichtet. Tagesablauf / Unterrichtszeiten Der Unterricht beginnt für die Klassen 5 bis 7 um 8.00 Uhr und findet

Mehr

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus?

Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Umfrage bei Menschen mit Behinderung über Sport in Leipzig Was kam bei der Umfrage heraus? Dieser Text ist in Leichter Sprache. Leichte Sprache hilft vielen Menschen, Texte besser zu verstehen. In Leipzig

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Geld in meiner Welt. Die Unterrichtseinheit Geld in meiner Welt behandelt wichtige sparkassenrelevante Themen mithilfe eines innovativen Lernansatzes.

Geld in meiner Welt. Die Unterrichtseinheit Geld in meiner Welt behandelt wichtige sparkassenrelevante Themen mithilfe eines innovativen Lernansatzes. Geld in meiner Welt ist ein bilinguales Lernsystem für Jugendliche im Alter zwischen 12 bis 16 Jahren. In deutscher und in englischer Sprache können sich Schüler mit den elementaren Fragen von Geldverdienen,

Mehr

Presse-Information. Erste Ferienbetreuung für Mitarbeiterkinder von WL BANK und WestLotto

Presse-Information. Erste Ferienbetreuung für Mitarbeiterkinder von WL BANK und WestLotto Zwei münsteraner Unternehmen machen mit einem Ferienprojekt Schule Erste Ferienbetreuung für Mitarbeiterkinder von WL BANK und WestLotto Sport und Spaß beim SV Blau-Weiß Aasee Münster, 26.8.2011 Den ganzen

Mehr

Pressemitteilung Zukunftswerkstatt des Stadtjugendrings

Pressemitteilung Zukunftswerkstatt des Stadtjugendrings Pressemitteilung Zukunftswerkstatt des Stadtjugendrings Am 05. März 2015, 19-20 Uhr fand in der Hoffnungsgemeinde die Zukunftswerkstatt des Stadtjugendring Barsinghausen e.v. unter dem Motto Gemeinsam

Mehr

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen!

Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! Erfolgreiche Webseiten: Zur Notwendigkeit die eigene(n) Zielgruppe(n) zu kennen und zu verstehen! www.wee24.de. info@wee24.de. 08382 / 6040561 1 Experten sprechen Ihre Sprache. 2 Unternehmenswebseiten

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Werden Sie Chef Ihres Hobbys. 10 Argumente für Ihren beruflichen Erfolg

Werden Sie Chef Ihres Hobbys. 10 Argumente für Ihren beruflichen Erfolg Werden Sie Chef Ihres Hobbys 10 Argumente für Ihren beruflichen Erfolg Vorwort Werden Sie Chef Ihres Hobbys Nachdem Mrs.Sporty im jährlichen Ranking des Wirtschaftsmagazins Impulse mehrmals unter den Top

Mehr

Neue Medien in der Erwachsenenbildung

Neue Medien in der Erwachsenenbildung Stang, Richard Neue Medien in der Erwachsenenbildung Statement zum DIE-Forum Weiterbildung 2000 "Zukunftsfelder der Erwachsenenbildung" Deutsches Institut für Erwachsenenbildung Online im Internet: URL:

Mehr

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Senioren ans Netz Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Was lernen Sie hier? Sie üben Leseverstehen, suchen synonyme Ausdrücke, sagen Ihre Meinung. Was machen Sie? Sie erkennen und erklären Stichwörter,

Mehr

Besser betreut, weniger bezahlt: einfach Bethge.

Besser betreut, weniger bezahlt: einfach Bethge. Foto: AndreasF. / photocase.com Besser betreut, weniger bezahlt: einfach Bethge. Vertrauen Sie unserer langjährigen Erfahrung als Verwaltungsexperte. Sie möchten 24 Stunden am Tag technischen Service?

Mehr

SKILL Diskussionsthesen. Workshops. Auswertung. Fazit

SKILL Diskussionsthesen. Workshops. Auswertung. Fazit Diskussionsthesen Workshops Auswertung Fazit Diskussionsthesen Frühzeitigkeit Wer im Sommer ernten will, muss im Frühjahr säen! Der Einstieg in die Unterstützung sollte im 7. Schuljahr erfolgen, damit

Mehr

DAAD-Kampagne: studieren weltweit ERLEBE ES! DER ANSATZ

DAAD-Kampagne: studieren weltweit ERLEBE ES! DER ANSATZ 1 2 DER ANSATZ Der DAAD hat sich zum Ziel gesetzt, noch mehr junge Menschen für einen Auslandsaufenthalt während ihres Studiums zu begeistern: Bis zum Jahr 2020 soll die Hälfte aller Absolventen deutscher

Mehr