Anleitung zur Erarbeitung von Vernetzungsprojekten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Anleitung zur Erarbeitung von Vernetzungsprojekten"

Transkript

1 Amt für Natur und Umwelt Uffizi per la natira e l ambient Ufficio per la natura e l ambiente Anleitung zur Erarbeitung von Vernetzungsprojekten Eine Arbeitshilfe für projektbegleitende Arbeitsgruppen, beauftragte Ökobüros und weitere Interessierte 2009 Auskunft: Ladina Filli, Josef Hartmann Inhalt 1 ALLGEMEINES ABLÄUFE BEI ERARBEITUNG UND UMSETZUNG EINES VERNETZUNGSPROJEKTES VORAUSSETZUNGEN FÜR DIE ERARBEITUNG EINES VERNETZUNGSPROJEKTES AUSSCHREIBUNG VON VERNETZUNGSPROJEKTEN AUFTRAGSERTEILUNG GENEHMIGUNG VORGABEN BEI VORZUSEHENDEN MASSNAHMEN AUSSERHALB VON VP ABRECHNUNG ERHEBUNG DES AUSGANGSZUSTANDES KARTIERUNG DER WERTVOLLEN ÖKOLOGISCHEN LEBENSRÄUME LANDSCHAFTSRÄUME FAUNA DIGITALISIERUNG VON VERNETZUNGSPROJEKT EINLEITUNG...FEHLER! TEXTMARKE NICHT DEFINIERT. 4.2 TECHNISCHE VORGABEN DIGITALISIERUNG QUALITÄTSSICHERUNG DATENÜBERGABE DATENABNAHME DARSTELLEN DES AUSGANGSZUSTANDES PLANLICHE VORGABEN DEFINITION DER ZIELE UMSETZUNGSKONZEPT ZEITPLAN DER UMSETZUNGSMASSNAHMEN: FINANZIERUNGSBEDARF UND FINANZIERUNGSKONZEPT ERFOLGSKONTROLLE DES PROJEKTES UMSETZUNG DES VERNETZUNGSPROJEKTES ARBEITSGRUPPE VORAUSSETZUNGEN FÜR VERTRAGSABSCHLÜSSE ANHÄNGE... 19

2 1 Allgemeines Grundlage für die Erarbeitung von Vernetzungsprojekten bilden die vom Bund bewilligten kantonalen Richtlinien: Kantonale Richtlinie Öko-Qualitätsverordnung: Mindestanforderungen an Vernetzungsprojekte ( ) Kantonale Richtlinie Öko-Qualitätsverordnung: Mindestanforderungen an ökologische Ausgleichsflächen mit Qualität Anforderungen des Kantons Graubünden an weitere ökologische Ausgleichsflächen Die vorliegende Anleitung dient zur Präzisierung von Vorgaben im Zusammenhang mit der Erstellung eines Vernetzungsprojektes. Der Bericht zum Vernetzungsprojekt muss den kantonalen Anforderungen vollumfänglich entsprechen. Er muss verständlich verfasst sein, damit möglichst viele Interessierte diesen lesen können. Insbesondere sind Abkürzungen und Fachbegriffe zu vermeiden oder zu erklären. Für Pflanzen- und Tierarten sind nach Möglichkeit die deutschen Namen zu verwenden. 2 Abläufe bei Erarbeitung und Umsetzung eines Vernetzungsprojektes 2.1 Voraussetzungen für die Erarbeitung eines Vernetzungsprojektes Vorliegen der digitalen Vermessungsdaten und der bereinigten landwirtschaftlichen Nutzfläche Bedingung für die Umsetzung des Vernetzungsprojektes ist das Vorliegen der digitalen Vermessungsdaten und der bereinigten landwirtschaftlichen Nutzfläche. Falls diese Daten nicht vorliegen, macht es aus Sicht des ANU nicht Sinn, mit der Erarbeitung des Vernetzungsprojektes zu beginnen. Falls eine Gemeinde dies trotzdem möchte, muss mit Verzögerungen bei der Umsetzung gerechnet werden. Grundsatzentscheid der Gemeinde Nach der Orientierung der Landwirte in den interessierten Gemeinden braucht es einen Grundsatzentscheid jeder Gemeinde betreffend einer Beteiligung am Projekt. In der Regel reicht dafür ein Entscheid des Gemeindevorstandes. Es ist jedoch der Gemeinde frei gestellt, ob sie das Thema an einer Gemeindeversammlung behandeln will. Die detaillierten Kosten liegen zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht vor. Erfahrungswerte aus anderen Vernetzungsprojekten können jedoch einen Hinweis auf den ungefähren Kostenrahmen geben. Die Zustimmung der Gemeinden ist wichtig, da sie sich an den Planungskosten des Projektes zu 50% beteiligen müssen. Bei Meliorationen gehören die Kosten für die Erarbeitung des Vernetzungsprojektes zu den Projektierungskosten. Festlegen des Projektperimeters und des Kostenteilers zwischen verschiedenen Gemeinden Bei der Beteiligung mehrerer Gemeinden an einem Vernetzungsprojekt klärt das ANU mit den Gemeindevertretern und der landwirtschaftlichen Beratung ab, ob ein oder allenfalls mehrere Projekte erarbeitet werden. Wichtige Kriterien für diesen Entscheid sind: Bewirtschaftungseinheiten Grösse der Arbeitsgruppe 2/24

3 Sonstige Zuständigkeitsgebiete (Regionalförster, Wildhüter, landwirtschaftliche Berater) Anzahl der beteiligten Landwirte im Hinblick auf die Umsetzung eines Projektes Die federführende Gemeinde ist zu bestimmen. An diese werden die Offerten eingereicht. Bei Vernetzungsprojekten über mehrere Gemeinden empfiehlt es sich, vor Vergabe der Arbeitenden Kostenteiler zwischen den Gemeinden festzulegen. Falls die Kostenbeteiligung abgestuft erfolgen soll, empfehlen wir, dabei die Grösse der landwirtschaftlichen Nutzfläche und die Anzahl der Betriebe in jeder Gemeinde als Kriterien zu nehmen. 2.2 Ausschreibung von Vernetzungsprojekten Nachdem die Zustimmung der sich für ein Projekt interessierenden Gemeinden vorliegt, schreibt das Amt für Natur und Umwelt das Projekt im Einladungsverfahren aus. Die Ausschreibung erfolgt in der Regel über den elektronischen Weg und beinhaltet mindestens folgende Bestandteile: Offertanfrage mit den zu offerierenden Arbeiten sowie projektspezifischen Präzisierungen, z.b. zum Stand und der Qualität vorhandener Biotopkartierungen Landwirtschaftliche Informationen in Tabellenform: Totale landwirtschaftliche Nutzfläche, im Vorjahr bewirtschaftete landwirtschaftliche Nutzfläche und Übersicht über die im Vorjahr bewirtschafteten ökologischen Ausgleichsflächen Perimeter des Vernetzungsprojektes: Falls vorhanden Grenzen der landwirtschaftlichen Nutzfläche, ansonsten Sömmerungslinie des Bundes Plan mit den Daten aus dem Natur- und Landschaftsschutzinventar (1:25'000) Plan mit den vorhandenen Vertragsflächen und der Parzellierung (1:25'000) Es wird eine Frist von 20 Tagen für das Einreichen der Offerten festgelegt. Folgende Arbeiten müssen offeriert werden (falls nicht anders gefordert): Flächendeckende Kartierung der Beitragsflächen (TWW, FM, Blumenwiesen, Wiesen mit Qualität) Die Erarbeitung des Konzeptes nach dieser Anleitung Die Sitzungen mit der Arbeitsgruppe (in der Regel 4 Sitzungen) Die Bereinigung des Berichtes mit dem Amt für Natur und Umwelt Die Vorstellung des Projektes in der Gemeinde Die Ablieferung einer definierten Anzahl Berichte und Pläne (in digitaler und Papierform: je 2 Exemplare pro Gemeinde und Kanton); allfällige Kosten pro zusätzlichen Bericht Die Abgabe der digitalisierten Daten (Flächen, Landschaftsräume und Fauna) Die Ansätze für die Begleitung der Umsetzung der Arbeiten während den ersten zwei Jahren (Begleitung der Arbeitsgruppe, kleine Vertragsanpassungen, Mithilfe bei der Organisation von Kursen in Zusammenarbeit mit LBBZ Plantahof und ANU). Im Rahmen der Offertvergabe wird mit einem prozentualen Anteil von 10% bezogen auf die Gesamtkosten des Vernetzungsprojektes gerechnet. Die definitive Abrechnung erfolgt nach Aufwand. 3/24

4 Für die Erarbeitung eines Vernetzungsprojektes ist zwingend die Zusammenarbeit einer Biologin mit einer Agronomin mit Erfahrung in futterbaulichen Beratungen vorgeschrieben. Das Amt für Natur und Umwelt behält sich eine Anerkennung der Ökobüros vor. 2.3 Auftragserteilung Finanzielle Zustimmung der beteiligten Gemeinden und Auftragserteilung Die eingereichten Offerten werden nach Ablauf der Offertfrist durch die federführende Gemeinde formell geprüft. Das ANU unterstützt die Gemeinden beim Vergleich der Offerten in fachlicher Hinsicht. An einer ersten Sitzung der Arbeitsgruppe wird entschieden, an welches Ökobüro der Auftrag erteilt werden soll. Das ANU und die LBBZ treten bei der Schlussentscheidung in den Ausstand. Die nicht berücksichtigten Ökobüros müssen eine schriftliche Absage bekommen. Das ANU ist mit Kopien der Briefe zu bedienen. Nach dem Entscheid der Projektvergabe stellt die federführende Gemeinde dem ANU einen Antrag für die Subventionierung des Vernetzungsprojektes. 2.4 Genehmigung Nach Verabschiedung des Vernetzungsprojektes in der Arbeitsgruppe und den beteiligten Gemeinden wird das Vernetzungsprojekt von ANU und ALG geprüft und genehmigt. Das Vernetzungsprojekt wird in der Gemeinde (nach Möglichkeit nicht nur den Bewirtschaftern) vorgestellt. Mit den Bewirtschaftern werden Gesamtbetriebliche Bewirtschaftungsverträge abgeschlossen (s. Anleitung Bewirtschaftungsverträge). 2.5 Vorgaben bei vorzusehenden Massnahmen ausserhalb von VP Massnahmen ausserhalb der landwirtschaftlichen Nutzfläche können nicht über ÖQV- Vernetzung finanziert werden (vorläufig mit Ausnahme der Renovation von Trockenmauern). 2.6 Abrechnung Die Abrechnung erfolgt abmachungsgemäss an die Trägerschaft oder an Trägerschaft und ANU. Falls der zweite Weg gewählt wird, muss die federführende Gemeinde die Rechnung des Ökobüros an das ANU visieren. 3 Erhebung des Ausgangszustandes 3.1 Kartierung der wertvollen ökologischen Lebensräume Zu Beginn des Projekts werden Flachmoore, Hochmoore, Trockene Wiesen und Weiden, Blumenwiesen und Wiesen mit ÖQV-Qualität im Vernetzungsperimeter erfasst. Die Kartierung erfolgt auf Ortholuftbildern, welche auf der landwirtschaftlichen Nutzfläche die Parzellenumrisse enthalten. Auf der Landwirtschaftlichen Nutzfläche ist in der Regel ein Massstab 1:2'000 zu verwenden, Abweichungen sind mit dem ANU abzusprechen. Die Kartiergrundlagen müssen von den Auftragnehmern bei der Firma GeoGR AG als Betreiberin der Geodatendrehscheibe Graubünden via bestellt werden 4/24

5 (sh. separate Anleitung Merkblatt für die Bestellung von Geodaten ). Die Beschaffung fehlender Parzellenumrisse ist mit dem ANU abzusprechen. In der Regel wird ab einer Mindestfläche von 5 Aren kartiert (Ausnahme Hochmoore). NHG-Objekte, die innerhalb der LN beginnen, müssen in der Regel auch ausserhalb der LN fertig kartiert werden. Ausnahmen sind z.b. grosse Trockenwiesen bzw. weiden, die sich in Alpgebiete erstrecken. Hochmoore gemäss Schlüsselkriterien des Hochmoorinventars inklusive notwendige Pufferzonen. Es wird keine Mindestgrösse definiert. Flachmoore gemäss Schlüsselkriterien des Flachmoorinventars inklusive notwendige Pufferzonen. Trockene Wiesen und Weiden gemäss Schlüsselkriterien des TWW-Inventars (Schlüsselkriterien wurden gegenüber der Aufnahme der nationalen TWW-Objekte gelockert, was Überprüfungen in den Grenzbereichen von nationalen Objekten nötig macht) Blumenwiesen bzw. Blumenweiden gemäss der Artenliste auf dem Aufnahmeblatt für Blumenwiesen (sh. Anhang 2A) Wiesen mit Qualitätsbeitrag: Dazu gehören Extensivwiesen und wenig intensiv genutzte Wiesen, welche die Qualitätskriterien der ÖQV erfüllen. Weiden mit Qualitätsbeitrag: Dazu gehören Extensivweiden, welche die Qualitätskriterien der ÖQV erfüllen. Abgrenzung Die Biotopgrenzen sollen einfach nachvollziehbar sein, das heisst filigrane Fransen sind zu vermeiden. Ziel der Kartierung mit Ortholuftbildern ist eine Genauigkeit von 4 bis 5m. Fremdvegetation innerhalb der Biotopflächen ist ab 5 Aren immer auszugrenzen. Kleinere Einschlüsse wie Hecken und Kleingehölze, Steinhaufen, Bäche, Felsen, sind nur bei Meliorationen auszukartieren. Informationen Innerhalb der kartierten Flächen werden folgende Daten erfasst: Biotoptyp: Flachmoor, Hochmoor, Trockenwiese und weide, Blumenwiese, Wiese mit Qualität Vegetationstyp: Innerhalb der Flachmoore und der Trockenwiesen und weiden werden die Hauptvegetationstypen gemäss den jeweiligen Schlüsseln der Bundesinventare erfasst: AI (Artemisio-Agropyrion intermedii, halbruderale Trockenrasen) MB (Mesobromion, Halbtrockenrasen) AEMB (Arrhenatheretalia, artenreiche Fettwiese und -weide) XB (Xerobromion, subatlantischer Trockenrasen) SP (Stipo-Poion, steppenartiger Trockenrasen) OR (Origanetalia, trockene Saumgesellschaften) SV (Seslerion, Blaugrashalde) CF (Caricion ferrugineae, Rostseggenhalde) NS (Nardion strictae, Borstgrasrasen) FV (Festucion variae, Buntschwingelhalde) MBLL (artenarme Halbtrockenrasen) 5/24

6 Phr (Phragmition) Mag (Magnocaricion) Sch (Scheuchzerietalia) C & F (Calthion und Filipendulion) Mol (Molinion) Cda (Caricion davallianae) Cni (Caricion nigrae) Oxy (Oxycocco-Sphagnetea) Für die Blumenwiesen werden die Arten gemäss der Artenliste des Aufnahmeblattes für Blumenwiesen angegeben (vgl. Anhang 2A). Bestimmte Blumenwiesenarten (im Anhang 2A fett markiert) müssen auch in den übrigen Vegetationseinheiten angegeben werden. Für alle Flächen wird der Fettwiesenanteil in den drei Kategorien A: <5%, B: 5-25%, C: >25% geschätzt. Der Fettwiesenanteil ist die prozentuale Deckung der Fettwiesenarten gemäss der Artenliste AE des Trockenwiesenschlüssels (vgl. Anhang 2B). Für alle Flächen wird die Verbuschung in den drei Kategorien A: <5%, B: 5-25%, C: >25% geschätzt. Zur Verbuschung zählen nur Bäume und Sträucher die kleiner als 5m sind und die locker, einzelstehend verteilt sind (flächige Gebüschgruppen sind Einschlüsse, vgl. Bewirtschaftungsverträge). Teilflächen über 20 Aren Grösse, die sich in einem dieser Kriterien unterscheiden, werden voneinander getrennt. Pufferzonen Vorläufig werden nur Pufferzonen um Hoch- oder Flachmoore ausgeschieden. Sie sind auf düngbaren Flächen auszuscheiden, von denen Nährstoffe in ein direkt angrenzendes Moor gelangen können. Sie sind nicht auszuscheiden, wenn zwischen Moor und düngbarer Fläche ein Bach, ein Wassergraben oder eine Wasserscheide (z.b. Geländerücken) liegen. Die Breite einer Pufferzone ist abhängig von der Hangneigung der an das Moor angrenzenden düngbaren Fläche. Pufferzonen haben für die folgenden Hangneigungsklassen folgende minimale Breiten aufzuweisen: Bis 18% Hangneigung der angrenzenden Fläche: mindestens10 m 18% bis 35% Hangneigung der angrenzenden Fläche: mindestens 20 m Über 35% Hangneigung der angrenzenden Fläche: mindestens 30 m Es ist wichtig, bei der Ausscheidung von Pufferzonen im Gelände gut nachvollziehbare Abgrenzungen zu finden (einfache Linien, Parzellengrenzen usw.). 3.2 Landschaftsräume Falls im Rahmen eines Vernetzungsprojektes Gebiete mit besonderen Massnahmen ausgeschieden werden sollen, müssen diese bei der Projekterarbeitung genau abgegrenzt und als eigener Landschaftsraum ausgeschieden werden: Grossflächige (> 10 ha) Ätzheugebiete Heckenlandschaften, welche die kantonalen Bedingungen für die ÖQV-Qualität erfüllen 6/24

7 Trockenwiesen-Vorranggebiete gemäss Trockenwiesenverordnung nur in Absprache mit dem ANU (diese können auch Flächen beinhalten, die nicht zur landwirtschaftlichen Nutzfläche gehören) Trockenwiesen-Vorranggebiete können z.b. ausgeschieden werden: Wenn Trockenwiesen durch zu extensivierende Flächen verbunden werden sollen Wenn in einem an Trockenwiesen reichen Gebiet Hecken in einem grösseren Ausmass gepflegt werden sollen Wenn Trockenwiesen durch gezielte Massnahmen ausserhalb der landwirtschaftlichen Nutzfläche (z.b. Auflichtung von Wald und nachfolgende Beweidung) miteinander verbunden werden sollen. Im Rahmen von Meliorationen, wenn zu vermuten ist, dass kleine Trockenwiesenflächen nach der Güterzusammenlegung verloren gehen werden. 3.3 Fauna Brutvögel Bekannte Informationsquellen (obligatorisch zu verwenden) Christoph Meier-Zwicky: Brutvögel Graubündens. Maumary, Vallotton, Knaus: Die Vögel der Schweiz Brutvogelatlas Schweizer Vogelwarte Relativ viele lokale Kenner. Verzeichnis der Mitarbeiter der Ornithologischen Arbeitsgruppe Graubünden über das ANU. Schweizer Vogelschutz: Prioritäre Arten Erforderliche Bearbeitungstiefe Brutvögel können während der Kartierarbeit im Mai / Juni relativ gut mitgenommen werden. Es sind keine zusätzlichen Erhebungen nötig. Beobachtungen sind aber pro Landschaftsraum festzuhalten Reptilien Bekannte Informationsquellen (obligatorisch) Lokale KARCH-Vertretung (Hans Schmocker) Lebensraumkartierung über etwa die halbe Kantonsfläche. Unterlagen können beim ANU eingesehen werden. CSCF Erforderliche Bearbeitungstiefe Reptilien sind sehr schwer zu finden. Aufwand und Ertrag stehen in einem schlechten Verhältnis. Keine zusätzlichen Felderhebungen. Schmetterlinge Bekannte Informationsquellen (obligatorisch) CSCF Tagfalter und ihre Lebensräume (pro natura) Tagfalter als Ziel- und Leitarten (pro natura) 7/24

8 Erforderliche Bearbeitungstiefe Die grosse Mehrheit der Tagfalterarten, die als Ziel- oder Leitarten in Frage kommen, sind auf NHG-Flächen (Trockenwiesen, Flachmoore) zu finden. Allerdings hängt das tatsächliche Vorkommen von Arten in diesen Biotopen stark von der Nutzung ab. Als Minimum sind die Vorkommen von für das Projektgebiet möglichen Ziel- und Leitarten (Tagfalter, Widderchen, Dickkopffalter) in je einem qualitativ hochwertigen und möglichst grossflächigen (möglichst > 1 ha) Trockenwiesenobjekt und einem Flachmoorobjekt (so vorhanden) pro Höhenstufe (tiefere Lagen vs. Maiensässstufe) zu überprüfen. Dies zu mind. 3 Zeitpunkten (zwischen Mai und Mitte August). In sehr grossen Projektgebieten (LN > 500 ha) sind in tieferen Lagen je zwei Objekte zu dokumentieren. Ausserdem sind Beobachtungen dieser Arten pro Landschaftsraum festzuhalten. Wichtig: Im Kartierteam muss jemand auch die schwierigen Arten kennen! Es wird nicht erwartet, dass bei im Feld nicht oder nur mit grosser Erfahrung zu bestimmenden Arten Genitalbestimmungen durchgeführt werden. Heuschrecken Bekannte Informationsquellen CSCF Die Heuschrecken der Schweiz Erforderliche Bearbeitungstiefe Grillen sind während der Kartiersaison relativ auffällig und können mitgenommen werden. Im Übrigen gelten die Aussagen wie bei den Tagfaltern. Erforderlich ist mindestens eine Begehung Ende Juli / Anf. August. Ausserdem sind Beobachtungen dieser Arten pro Landschaftsraum festzuhalten. 4 Digitalisierung von Vernetzungsprojekt 4.1 Technische Vorgaben Koordinatensystem und Präzision Die kantonale Verwaltung verwendet das projizierte Koordinatensystem CH1903 LV03. In ArcGIS sind die Parameter dieser Projektion vordefiniert ("Predefined Coordinate Systems > Projected Coordinate System > National Grids > CH1903 LV03"). Die Präzision für ArcSDE und ESRI PersonalGeodatabases beträgt 1/10'000m (entspricht 0.1mm). Für andere Datenformate ist die jeweils höchst mögliche Präzision zu verwenden. Dadurch kann eine möglichst gute Übereinstimmung mit den Parzellendaten der amtlichen Vermessung erreicht werden Datenmodell Beim ANU werden sämtliche Vernetzungsprojektgeometrien einheitlich über den ganzen Kanton in einer Geodatenbank verwaltet. Das ANU stellt die Datenstruktur als ESRI PersonalGeodatabase (pgdb) und als Shapefile/DBF-Tabellen zur Verfügung. Bei letzteren mussten aus technischen Gründen die Attributnamen auf 10 Zeichen verkürzt werden. Die abgekürzten Namen sind in den untenstehenden Tabellen in Klammern gesetzt. Die verschiedenen Datenebenen und Tabellen stehen folgendermassen in Verbindung zueinander: 8/24

9 BIOTOP_AUSGANGSLAGE BIOTOP_BW_ARTEN n VP_BIOTOP_ID VP_BIOTOP_ID 1 n VERNETZUNGSPROJEKT_ID 1 VERNETZUNG_PROJEKT n BIOTOP_EXTW_ARTEN VERNETZUNGSPROJEKT_ID LANDSCHAFTSRAUM VP_BIOTOP_ID n VERNETZUNGSPROJEKT_ID n BIOTOP_QWIES_ARTEN VP_BIOTOP_ID BIOTOP_AUSGANGSLAGE Polygondatenebene VP_BIOTOP_ID (BIOTOP_ID) Biotop-Identifikationsnummer, die zur Verknüpfung mit den Artentabellen verwendet wird. Die Nummer ist nur bei Biotopen notwendig, wo ein Eintrag in die Artentabelle gemacht wird bzw. werden muss. Sie kann frei vergeben werden, muss aber eineindeutig sein. Das ANU ändert die Nummer beim Import. VERNETZUNGSPROJEKT_ID (PROJEKT_ID) Fremdschlüssel zur Verknüpfung mit der Tab. VER- NETZUNGS_PROJEKT (Zahl) BIOTOPTYP HAUPTVEGETATIONSTYP (HAUPTVEG) FETTWIESENANTEIL (FETTWIESEN) VERBUSCHUNG (VERBUSCH) BEARBEITUNG_PERSON (BEARB_P) BEARBEITUNG_DATUM (BEARB_D) BEMERKUNG Biotoptyp (Wertetabelle, Domain in pgdb) Hauptvegetationstyp (Wertetabelle; nur Kürzel wird erfasst; Domain in pgdb); bei den Biotoptypen "Blumenwiese", "Wiese mit Qualität", "Weide mit Qualität" und "Puffer"wird ein "-" eingetragen. Mögliche Werte: < 5%, 5-25%, > 25% (Wertetabelle, Domain in pgdb) Mögliche Werte: < 5%, 5-25%, > 25% (Wertetabelle, Domain in pgdb) Firma, welche das Objekt digital erfasst oder zuletzt bearbeitet hat (Text, Domain in pgdb) Datum* der letzten Bearbeitung Bemerkungen (i.d.r. nur für ANU-internen Gebrauch) LANDSCHAFTSRAUM Polygondatenebene VERNETZUNGSPROJEKT_ID (PROJEKT_ID) Fremdschlüssel zur Verknüpfung mit der Tab. VER- NETZUNGS_PROJEKT (Zahl) LANDSCHAFTSRAUM_ID (LRAUM_ID) Schlüssel zur Verknüpfung mit den Landschaftsräumen in Agricola (Zahl) BEARBEITUNG_PERSON (BEARB_P) Firma, welche das Objekt digital erfasst oder zuletzt bearbeitet hat (Text, Domain in pgdb) BEARBEITUNG_DATUM Datum* der letzten Bearbeitung (BEARB_D) BEMERKUNG Bemerkungen (i.d.r. nur für ANU-internen Gebrauch) VERNETZUNG_PROJEKT Tabelle VERNETZUNGSPROJEKT_ID (PROJEKT_ID) Vernetzungsprojekt-Identifikationsnummer, die zur Verknüpfung mit BIOTOP_AUSGANGSLAGE und LAND- SCHAFTSRAUM benötigt wird. Die Nummer kann frei vergeben werden, muss aber eineindeutig sein. Das ANU ändert die Nummer beim Import. QUELLE Quelle für die Erfassung der Daten (Kartierungsgrundlage; Wertetabelle, Domain in pgdb) ERHEBUNG_PERSON (ERHEBUNG_P) Firma, welche die Abgrenzung des Objektes vorgenommen hat (Text, Domain in pgdb) ERHEBUNG_JAHR Jahr der Erhebung (ERHEBUNG_J) BEMERKUNG Bemerkungen (i.d.r. nur für ANU-internen Gebrauch) 9/24

10 BIOTOP_BW_ARTEN VP_BIOTOP_ID (BIOTOP_ID) BLUMENWIESENART (BW_ART) BIOTOP_EXTW_ARTEN VP_BIOTOP_ID (BIOTOP_ID) EXTENSIVWEIDENART (EXTWEI_ART) BIOTOP_QWIES_ARTEN VP_BIOTOP_ID (BIOTOP_ID) QUALITAETSWIESENART (QWIESE_ART) Tabelle; Auflistung der Arten pro Blumenwiese Fremdschlüssel zur Verknüpfung mit der Tabelle BIO- TOP_AUSGANGSLAGE (Zahl) Blumenwiesenart (Wertetabelle, Domain in pgdb) Tabelle; Auflistung der Arten pro Extensive Weide Fremdschlüssel zur Verknüpfung mit der Tabelle BIO- TOP_AUSGANGSLAGE (Zahl) Extensivweidenart (Wertetabelle, Domain in pgdb) Tabelle; Auflistung der Arten pro Qualitätswiese Fremdschlüssel zur Verknüpfung mit der Tabelle BIO- TOP_AUSGANGSLAGE (Zahl) Qualitätswiesenart (Wertetabelle, Domain in pgdb) * Datum: Bei der Ersterfassung ist der genaue Tag nicht wichtig, erst bei nachträglichen Mutationen der Geometrie. Die Tabelle VERNETZUNG_PROJEKT wurde geschaffen, um den Aufwand zur Eingabe von Attributen zu reduzieren, weil die Quelle, die Erhebungsperson und das Erhebungsjahr oftmals für das ganze Vernetzungsprojekt identisch sind. Die Quelle bezeichnet die Kartierungsgrundlage (i.d.r. "Luftbild"). Werden Objekte aus einem anderen digitalen Datensatz übernommen, ist als Quelle "andere" anzugeben. Setzt sich ein Objekt z.b. aus digitalen Parzellengrenzen und weiteren Linien, die auf einer Kartengrundlage eingezeichnet wurden zusammen, ist die entsprechende Kartengrundlage als Quelle anzugeben Genauigkeit Linien aus anderem Vektordatensatz: Für Linien, die aus einem anderen Vektordatensatz übernommen werden (i.d.r. Parzellengrenzen oder Natur- und Landschaftsschutzinventar), gilt eine Nulltoleranz bezüglich Abweichungen, d.h. diese Linien müssen zwingend kopiert werden. Abgrenzung auf Grund Übersichtsplanelement: werden Objekte entlang von Elementen des Übersichtsplanes festgelegt (i.d.r. Strassen), muss die digitalisierte Abgrenzung innerhalb der Strichbreite des Übersichtsplanelementes liegen. Erfassung ab Digitalisiertisch: Die Fehlertoleranz beim Digitalisieren der Daten auf dem Digitalisiertisch ab Karte beträgt 0.4 mm. Bei einem Massstab 1:2000 beträgt die Toleranz somit 0.8m. Frei definierte Linien: Die Erhebungs- und Bearbeitungsgenauigkeit kann bei frei definierten Linien nicht überprüft werden. Grundsätzlich gilt: möglichst genau arbeiten. Mindestflächengrösse: Die Mindestfläche für Polygone beträgt 5 Aren (ausser bei Hochmooren). 4.2 Digitalisierung Einsatz von Grundlagendaten Für die Abgrenzung von Biotopen und Landschaftsräumen stehen i.d.r. die Daten der amtlichen Vermessung, der Übersichtsplan und das Orthophoto als Grundlage zur Verfügung. Folgende Prioritäten und Eigenschaften sind zu beachten: 10/24

11 Parzellendaten der amtlichen Vermessung: dieser Datensatz ist sehr genau und kann da es sich um Vektordaten handelt als direkte Datenquelle genutzt werden. Wenn immer möglich und sinnvoll sind diese Abgrenzungen zu verwenden. Übersichtsplan: die Lagegenauigkeit des Übersichtsplanes ist gut und zuverlässig. Diese Grundlage eignet sich v.a. für Abgrenzungen entlang von Strassen, wenn keine Parzellengrenzen vorhanden sind. Orthophoto: diese Grundlage ist oftmals optisch eine grosse Hilfe und eignet sich v.a. für die Abgrenzung von Vegetationswechsel wie z.b. Wald/Nicht-Wald. Die Lagegenauigkeit ist jedoch nicht immer zufrieden stellend und teilweise bestehen lokal grosse Verzerrungen. Deshalb empfehlen wir, bei der Festlegung von Abgrenzungen auf Orthophotos jeweils ein Lagevergleich mit dem Übersichtsplan und/oder Parzellennetz vorzunehmen (z.b. Gebäude oder Strassen). Festgestellte Fehler können dem ANU oder direkt dem ALSV gemeldet werden Digitalisieren mit ArcGIS / ET GeoTools Für die Digitalisierung mit ArcGIS ArcView 8.x/9.x empfehlen wir die ET GeoTools, welche viele zusätzliche nützliche Funktionen bietet. Eine Lizenz kostet US $ 140 (Stand Sept. 2005). 4.3 Qualitätssicherung Geometrie Mindestgrösse einer Fläche: 5 Aren (ausser bei Hochmooren) Keine Überlappungen von Flächen innerhalb des Layers Keine Lücken (GAPS) zwischen angrenzenden Polygonen Attribute Ausser der LANDSCHAFTSRAUM_ID und teilweise der VP_BIOTOP_ID sind alle Attributfelder zwingend auszufüllen. Bei Feldern mit Wertetabellen sind die entsprechenden Werte der Wertetabellen zu verwenden Konsistenz Geometrie/Tabelle Sämtliche VERNETZUNGSPROJEKT_ID's der Geometrieelemente müssen mit der VERNETZUNGSPROJEKT_ID der Tabelle VERNETZUNG_PROJEKT übereinstimmen. Sämtliche VP_BIOTOP_ID's der Arten-Tabellen müssen mit der Datenebene BIO- TOP_AUSGANGSLAGE übereinstimmen. 4.4 Datenübergabe Abzuliefernde Daten und Dokumentation Folgende Daten sind abzuliefern und im "Protokoll für die Abgabe von Daten ans ANU" zu dokumentieren: BIOTOPE_AUSGANGSLAGE, LANDSCHAFTSRAEUME, VERNETZUNG_PROJEKT, BIOTOP_BW_ARTEN, BIOTOP_EXTW_ARTEN, BIOTOP_QWIES_ARTEN. Quelldatensätze: alle Vektordatensätze, welche als Grundlage für die Digitalisierung dienten. I.d.R. handelt es sich dabei um Daten des Natur- und Landschaftsschutzinventars und die Parzellendaten. Projektperimeter Die Daten inkl. Dokumentation sind auf einem Datenträger, per Mail oder über abzuliefern Format Die Daten sind in einem der folgenden Datenformate abzugeben: Shapefiles PersonalGeodatabase Andere Formate nur in Absprache mit dem ANU 11/24

12 4.5 Datenabnahme Beim ANU werden die Daten auf ihre Qualität und Vollständigkeit geprüft. Ist die Datenlieferung nicht vollständig oder weisen mehr als 5% der Objekte Fehler auf, werden die Daten an den Auftragnehmer zwecks Nachbearbeitung zurückgewiesen. 5 Darstellen des Ausgangszustandes planliche Vorgaben Für die Darstellung des Ausgangszustandes werden folgende Daten dargestellt: Landwirtschaftliche Nutzfläche: in der Datenebene vom ALG ist die eigentliche LN, Sömmerungsgebiet, Wald und Übriges (Siedlungen, Strassen) vorhanden. Für die Darstellung der Landwirtschaftlichen Nutzfläche, des Sömmerungsgebietes und des Waldes werden diese Daten verwendet. Übriges muss nicht dargestellt werden. Sömmerungslinie: siehe bei landwirtschaftlicher Nutzfläche. Wenn die LN in der Gemeinde noch nicht bereinigt wurde, muss die Sömmerungslinie anhand der aktuellsten landwirtschaftlichen Zonengrenzen dargestellt werden (Zonengrenzen vom Jahr 2008). Ökologische Ausgleichsflächen: Die ökologischen Ausgleichsflächen sind noch nicht digital vorhanden. Deshalb werden die Parzellen mit ökologischen Ausgleichsflächen eingefärbt. Wir sind der Meinung, dass die Angabe des Nutzungstypes in verschiedenen Farben wichtige Hinweise für die Vertragsverhandlungen liefert. Es werden fast alle öaf berücksichtigt: extensiv genutzte Wiese, wenig intensiv genutzte Wiese, extensiv genutzte Weide, Heuwiesen im Sömmerungsgebiet (getrennt nach extensiv und wenig intensiv), ökologische Ausgleichsflächen im Ackerland (Buntbrache, Rotationsbrache, Ackerschonstreifen zusammen in 1 Kategorie), Strukturelemente wie Hochstammobstbäume, Trockenmauer und Hecke. Liegt mehr als eine öaf (z.b. extensiv und wenig intensiv genutzte Wiese) auf einer Parzelle, wird die Parzelle schraffiert. Die Farbe der Schraffur richtet sich nach dem Nutzungstyp mit dem grössten Anteil auf der Parzelle. Die andere Nutzung wird somit nicht dargestellt. Liegen Strukturelemente auf der Parzelle, wird die ganze Parzelle punktiert dargestellt. Ist zusätzlich eine flächige öaf auf der Parzelle vorhanden, wird die Parzelle in der entsprechenden Farbe eingefärbt und schwarz punktiert. Gewässerschutzzonen: Es wird bei der Darstellung zwischen S1, S2 und S3 unterschieden, weil verschiedene Einschränkungen in der Bewirtschaftung gelten. Summarische Schutzzone wird zusammen mit undifferenzierter Schutzzone in einer Kategorie dargestellt. In dieser Zone wurde S1, S2 und S3 noch nicht definiert. Bauzonen: Die Daten werden aus der Nutzungsplanung entnommen. Als Bauzonen gelten Zonen mit GZONENCODE < 20'000. Wald: siehe bei landwirtschaftlicher Nutzfläche. Wenn die LN in der Gemeinde noch nicht bereinigt wurde, muss vom Amt für Wald der Waldumriss (Wald-Definition nach Waldgesetz) verwendet werden. Der Waldumriss ist ev. nicht überall detailliert vollständig. Bedeutende ökologische Lebensräume: Diese Lebensräume sind eigentlich eine Verschmelzung der Inventarflächen und den Nachkartierungen durch das Ökobüro. Alle Lebensräume werden dargestellt: Flachmoor, Hochmoor, TWW, Blumenwiese, Wiese mit Qualität, Weide mit Qualität und notwendige Pufferzonen. Landschaftsräume: Es werden die Landschaftsräume, wie diese vom Ökobüro im Konzept definiert wurden, dargestellt. 12/24

13 Faunistische Daten: Wir verlangen von den Ökobüros nicht, die Beobachtungen der Fauna auf dem Plan darzustellen. Aus folgendem Grund: Es handelt sich eher um Zufallsbeobachtungen und nicht um eine systematische Aufnahme. Die Daten sagen wenig über Vollständigkeit und Dichte aus. Beim Bauer kann die Darstellung der einzelnen Beobachtungen am Ziel vorbeiführen. Sieht er, dass in seinen Wiesen z.b. keine Braunkehlchen beobachtet wurden, kann er annehmen, dass dies immer so sei und nicht gewillt ist, zu extensivieren. Jedoch müssen gemäss unseren ÖQV-Richtlinien in 4 bis 6 Objekten Schmetterlinge und Heuschrecken kartiert werden. Diese Aufnahmeobjekte sind auf dem Plan mit roter Umrandung einzuzeichnen und durchzunummerieren. Im Bericht werden die beobachteten Arten für jedes untersuchte Objekt aufgeführt. Wenn vom Ökobüro der Bedarf da ist, alle anderen Beobachtungen ausserhalb der untersuchten Objekte einzuzeichnen, ist folgende Darstellung zu berücksichtigen: Brutvögel als Stern, Heuschrecken als Kreuz, Reptilien als Rechteck und Schmetterlinge als Rombus. Symbole für weitere Tiergruppen werden vom Ökobüro selber bestimmt. Zielarten werden in Rot, Leitarten in Blau dargestellt. Jedes Symbol wird beschriftet. Aus unserer Sicht reicht eine Abkürzung: Für die Brutvögel werden die offiziellen Abkürzungen der Schweizerischen Vogelwarte verwendet. Für die übrigen Arten genügt z.b. R1 (Reptilien), S1 (Schmetterlinge) und H1 (Heuschrecke). Je nach Umfang der Abkürzungen steht in der Legende zu jeder Abkürzung der vollständige Artname. Wenn kein Platz vorhanden ist, muss im Bericht die Erklärung stehen. Wenn das Ökobüro wünscht, den Artnamen neben dem Symbol vollständig auszuschreiben oder nur den zweiten Namen (z.b. E. medusa), ist dies für uns natürlich in Ordnung. All diese Daten werden auf 3 verschiedenen Plots dargestellt: Plot 1: Grundlagen aus Landwirtschaft, Gewässerschutzzonen und Bauzonen (siehe abgegebenes Beispiel im mxd-format) Dieser Plot enthält folgende Daten: landwirtschaftliche Nutzfläche, Sömmerungsgebiet (Gemeinde ohne LN-Bereinigung Sömmerungslinie), Wald, Parzellengrenzen, ökologische Ausgleichsflächen, Gewässerschutzzonen und Bauzonen. Im Folgenden werden ein paar technische Tipps für die Darstellung der ökologischen Ausgleichsflächen gegeben: Aus dem Agricola die öaf einer Gemeinde abfragen. Nach Parzellennummer und Fläche der Nutzung ordnen. Eine weitere Spalte mit Namen Darstellung einfügen. öaf, die schraffiert werden soll, weil mehr als eine öaf in dieser Parzelle vorhanden ist, ein S in der neuen Spalte einfügen. N für öaf, die nicht dargestellt werden; V für öaf, die flächendeckend mit Farbe dargestellt werden und ein P für Strukturelemente, die punktiert werden. Den Strukturelementen muss derselbe Nutzungscode vergeben werden, weil sonst in den folgenden Schritten zwischen den verschiedenen Codes unterschieden wird, was unnötig ist. Schon vorhandene 411er-Nutzungen (aus dem Rahmenvertrag) werden zusammen mit den 611er-Nutzungen dargestellt entsprechend auch die 412er- Nutzungen. Deshalb muss der Code geändert werden (411 zu 611, 412 zu 612). Rotationsbrachen, Ackerschonstreifen und Buntbrachen werden zusammen als Code 556 angegeben. Alle Zeilen mit N löschen, weil diese nicht dargestellt werden müssen. Diese Tabelle mit den Parzellengrenzen über die Parzellennummer verknüpfen. In ArcGIS unter Symbology und Categories werden mit Unique values many fields nach Nutzungscode und Spalte Darstellung die Values aufgeteilt. Liegt eine öaf in einem unparzellierten Gebiet und somit in einer riesigen Parzelle, kann dieser Datensatz gelöscht werden, weil die eingefärbte Parzelle zu viel verdecken würde. Die ökologischen Ausgleichsflächen können auch als Kreise dargestellt werden. Die Grösse der Kreise muss im Verhältnis zur Parzellengrösse abgestuft werden. Ein entsprechendes Beispiel wird im mxd-format abgegeben. Plot 2: bedeutende ökologische Lebensräume und faunistische Daten (siehe abgegebenes Beispiel im mxd-format) 13/24

14 Auf diesem Plot werden die ökologisch bedeutenden Lebensräume und die Aufnahmeobjekte für Schmetterlinge und Heuschrecken dargestellt. Wenn das Ökobüro wünscht, die faunistischen Daten darzustellen, werden sie auf diesem Plan platziert (Im Beispiel sind die faunistischen Daten frei erfunden). Zur Orientierung wird das Parzellennetz mit Parzellennummern dargestellt. Plot 3: Landschaftsräume Auf diesem Plot werden die vom Ökobüro definierten Landschaftsräume dargestellt. Zu diesem Plot wird kein Beispiel abgegeben. Bezüglich Layout orientiert es sich an den anderen Plots. Die verschiedenen Landschaftsräume können nach eigenem Belieben in unterschiedlichen Farben oder alle Räume in einer Farbe dargestellt werden. Es empfiehlt sich, eine etwas dickere Umrandung zu wählen und die Fläche mit einer dezenten Farbe einzufärben. Man kann sich am Beispiel der landwirtschaftlichen Nutzfläche auf dem Plot 1 orientieren. Wird die Fläche eingefärbt, ist einfacher zu erkennen, was innerhalb und ausserhalb des Landschaftsraumes liegt. In die Fläche ist die Nummer des jeweiligen Landschaftsraumes zu setzen. In der Legende ist jede Nummer mit dem Namen des Landschaftsraumes aufzuführen. Zu den Karten Damit die Karten etwas einfacher lesbar sind, empfehlen wir, auf den Karten kein Luftbild darzustellen sondern den Übersichtsplan. Ist aber aus Gründen der Orientierung erwünscht, nur das Luftbild oder in Kombination mit dem Übersichtsplan darzustellen, kann dies natürlich gemacht werden. Das Koordinatennetz mit Koordinatenanschrift ist einzublenden, sowie der Projektperimeter und die Gemeindegrenzen. Plot 1 und 2 werden je nach Grösse des Projektperimeters im Massstab 1:5'000, 1:7'500 oder 1: dargestellt, beide jedoch im gleichen Massstab. Plot 3 wird im Massstab 1:10'000 oder 1:15'000 dargestellt, wobei nicht das ganze Sömmerungsgebiet abgebildet sein muss. Layout Wir geben keine Vorschriften über das Format der Pläne. Wir geben aber vor, dass über die ganze Höhe des Planes ein A4-Streifen für alle Layoutelemente zu reservieren ist. Der Plan ist auf A4 zu falten. Das Deckblatt (A4) ist oben anzuordnen. Layoutelemente des Deckblattes: Wappen GR und Amtsname (dreisprachig) Namen der Gemeinden als Auftragsgeber des Konzeptes Name des Vernetzungsprojektes Titel des Planes (3 Plots): 1) Grundlagen aus Landwirtschaft, Gewässerschutzzonen und Bauzonen; 2) bedeutende ökologische Lebensräume, faunistische Daten; 3) Landschaftsräume Untertitel bei allen 3 Plänen: Ausgangszustand Massstabszahl (1:5'000, 1:7'500, 1:10'000 oder 1:15'000) Massstabsbalken grundsätzlich fakultativ. Wenn aber der Massstab 1:7'500 gewählt wird, dann muss der Massstabsbalken dargestellt werden. Nordpfeil ist fakultativ, aber bei Drehung der ganzen Ansicht ist er obligatorisch Datum der Planerstellung Plannummer: Je nach Grösse des Perimeters muss mehr als ein Plan pro Plot hergestellt werden z.b. 1/1 oder 1/3. erste Ziffer vor dem Schrägstrich ist die Plannr. des vorliegenden Planes, zweite Ziffer nach dem Schrägstrich ist das Total der Pläne für diesen Plot 14/24

15 Ausarbeitung: Name des beauftragten Ökobüros Copyright wenn das Luftbild dargestellt wird (DV )) Das Ökobüro kann Kästchen mit weiteren Informationen im unteren Bereich des Deckblattes einfügen (z.b. interne Projektnummer). Diese Kästchen sind frei anordbar. Die Layoutelemente im oberen Bereich des Deckblattes sind aber so wie im abgegebenen Beispiel zu übernehmen. Legende Ist die Legende kurz und hat gut Platz auf dem Deckblatt zwischen dem Titel und den unteren Kästchen, kann sie dort platziert werden. Sonst wird die Legende unterhalb des Deckblattes in den A4-Streifen gesetzt. Im Ganzen gibt es 3 verschiedene Legenden, d.h. pro Plot eine. Die Schraffuren und Farben sind vom Grundsatz her gleich zu wählen wie in den Beispielen (abgegebene mxd und lyr-files). 6 Definition der Ziele Umsetzungsziele müssen sich von Ansprüchen der zu fördernden Arten ableiten und sie müssen der Situation angepasst sein. Ausgangszustand und Umsetzungsziele werden pro Landschaftsraum in einer Tabelle zusammengefasst. Bei der Definition der Ziele pro Landschaftsraum sind auch übergeordnete Planungsgrundlagen, insbesondere die Waldentwicklungspläne (WEP), zu konsultieren. Die Ziele aus dem WEP betreffend Gebüschmantelpflege (d.h. der Schaffung eines gestuften Waldrandes durch Auflichtungsmassnahmen) sollen in das Vernetzungsprojekt einfliessen. Es können aber auch Ziele aus dem Vernetzungsprojekt wiederum in den WEP im Rahmen einer Überarbeitung einfliessen. Damit im Rahmen der Vertragsabschlüsse Vernetzungsbeiträge für weitere ökologische Ausgleichsflächen ohne Floraqualität (früh gemähte Flächen mit Vernetzungsfunktion beziehungsweise früh beweidete und spät gemähte Wiesen mit Vernetzungsfunktion) bezahlt werden können, muss im Vernetzungsprojekt dargelegt werden, worin die Vernetzungsfunktion der Fläche besteht (z.b. in Kombination mit Hochstammobstbäumen zur Förderung von Wendehals, der sich von Bodenameisen ernährt). Wichtig: Vernetzungsprojekte, die in Verbindung zu raumwirksamen Projekten (Melioration, Golfplätze usw.) erstellt werden, müssen bei Ausgangszustand und Zielformulierung die aktuelle Situation und die Situation nach Realisierung des Projektes berücksichtigen! Unter Umständen sind auch ökologische Ersatzmassnahmen im Rahmen des Vernetzungsprojektes abzuhandeln! 15/24

16 7 Umsetzungskonzept 7.1 Zeitplan der Umsetzungsmassnahmen: Genehmigung durch Kanton Frühling 2009 Orientierung der Öffentlichkeit Frühling 2009 Vertragsverhandlungen im Feld Ab Frühling 2009 Vertragsabschlüsse Bis Dezember 2009 Erstmalige Bewirtschaftung gemäss Vertrag und Auszahlung Herbst 2010 Umsetzung und Kontrollen 2010 bis 2015 Zwischenevaluation und Zwischenbericht Bis Herbst 2012 Nachberatungen der Verträge Herbst 2012 Erfolgskontrolle des Vernetzungsprojektes und Entscheid über Fortführung des Vernetzungsprojektes Bis März 2015 Information der AG, Gemeinden, Bewirtschafter April 2015 Bei Anpassungsbedarf Nachkartierungen, Konzept anpassen Juni 2015 Genehmigung durch Kanton Juli 2015 Vertragsverhandlungen im Feld Sommer 2015 Vertragsverlängerungen Dezember 2015 Erstmalige Auszahlung verlängerte Verträge Herbst Finanzierungsbedarf und Finanzierungskonzept Die Ausgangslage und die Umsetzungsziele über den ganzen Projektperimeter werden in einer Tabelle zusammengefasst. Mit Hilfe dieser Tabelle kann grob abgeschätzt werden, wie viel an Vernetzungs- und Qualitätsbeiträgen im Rahmen Gesamtbetrieblicher Verträge jährlich ausbezahlt werden kann. Für die Beiträge pro Aare werden Mittelwerte angenommen (berechnet aufgrund der aktuellen Vertragsdaten 2006 bis 2009), da die Beiträge je nach Biotoptyp und Nutzung stark variieren können. Im Durchschnitt über alle Vertragsflächen werde zurzeit Fr. 6.-/a ausbezahlt. 16/24

17 Massnahmen ANU-Code Umsetzungsziel [Aren bzw. Anzahl oder Stunden pro Jahr] Ansatz [Fr./a] Kosten [Fr./Jahr] Finanzierung ÖQV [Fr./Jahr] Extensive Wiese spät gemäht Streue spät gemäht (ab 1. September) Wenig intensive Wiese spät gemäht Früh gemähte Wiese Extensive Weide u. Waldweide 417 u Buntbrache, Rotatinsbrache, Ackerschonstreifen, Saum auf Ackerfläche 456, 457, 481, Hecke/Feldgehölz mit Saum Rebflächen mit hoher Artenvielfalt Hochstammobstbäume Heckenpflege (pro Std.) Renovation von Trockenmauern (pro Std.) Hochstammobstbäume pflanzen (pro Anzahl) Betriebsbeiträge (pro Betrieb) Total Die Beiträge für Pflegeleistungen, für die Neupflanzung von Hochstammobstbäumen sowie für Betriebsbeiträge können maximal bis Ende 2011 über ÖQV finanziert werden. Weitere Finanzierungsmöglichkeiten (NHG-Gelder, Stiftungsgelder, etc.) sind vorgängig abzuklären. 7.3 Erfolgskontrolle des Projektes Die Standortbestimmung erfolgt gemäss der Richtlinie Standortbestimmung und Projektverlängerung bei ÖQV-Vernetzungsprojekten Checkliste Nachberatungen, die dem Anhang beigefügt ist. Die Umsetzungsziele in der ersten Projektphase müssen gemäss Bundesvorgabe zu 80% erreicht werden. Hinweise auf (einfach durchzuführende) Wirkungskontrollen für einzelnen Ziel- und Leitarten richten sich v.a. an interessierte Bewirtschafter bzw. an Freiwillige. Eine Wirkungskontrolle wird zurzeit von Seiten des Kantons nicht verlangt. 17/24

18 8 Umsetzung des Vernetzungsprojektes 8.1 Arbeitsgruppe Die Arbeitsgruppe bleibt auch nach Abschluss der Verträge in Funktion mit z.b. folgenden Aufgaben: Initiierung von Kursen / Informationen für Bewirtschafter (Heckenpflegekurse, Trockenmauerkurse, Futterbauliche Exkursionen usw.). Die Organisation der Kurse erfolgt durch die LBBZ in Zusammenarbeit mit dem ANU. Ein Arbeitsgruppenmitglied ist verantwortlich für die Beratung und allenfalls Kontrolle von abgegoltenen Leistungen, die nicht von den Flächenbeauftragten kontrolliert werden (z.b. Heckenpflege, Wiederherstellung von Trockenmauern). Das ANU ist bemüht, diese Arbeitsgruppenmitglieder mit Informationen zu versehen. Organisation von Arbeitseinsätzen durch Nicht-Bewirtschafter (z.b. Hegeeinsätze von Jägern usw.) Information der Bevölkerung (z.b. Stellen von Informationstafeln, deren Texte durch das ANU geliefert werden können). Initiierung von Projekten, die über die Öko-Qualitätsverordnung hinausgehen (sog. begleitende Massnahmen). 8.2 Voraussetzungen für Vertragsabschlüsse Die Umsetzung mit Bewirtschaftungsverträgen ist wirtschaftlich nur möglich, wenn und wo folgende Bedingungen erfüllt sind: Es müssen digitale Parzellengrenzen verfügbar sein. Diese müssen mit der Erfassung im Agricola übereinstimmen. Falls dies nicht der Fall ist, muss frühzeitig mit dem ANU und ALG Rücksprache genommen werden. Das Vorgehen bei Güterzusammenlegungen ist vorgängig mit dem ANU und ALG abzusprechen. In der Regel wird folgender Ablauf angestrebt: Bei Güterzusammenlegungen gilt folgende Regel: Damit im laufenden Jahr Beiträge gemäss Bewirtschaftungsvertrag ausbezahlt werden können, müssen die Verträge mit dem ANU bis spätestens Ende Mai an das neue Parzellennetz angepasst sein. Je nach Grösse des Projektgebietes ist eine Vorlaufzeit von bis zu vier Monaten für den Neuabschluss der Verträge erforderlich. Falls dies nicht möglich ist, erfolgt die erstmalige Auszahlung der Verträge erst im Folgejahr. 18/24

19 9 Anhänge 1 Richtlinie Standortbestimmung und Projektverlängerung bei ÖQV- Vernetzungsprojekten Checkliste Nachberatungen 2 Grundlagen für die Kartierung A: Arten der Blumenwiesen B: Fettwiesenarten 19/24

20 Anhang 1: Standortbestimmung und Projektverlängerung bei ÖQV- Vernetzungsprojekten - Checkliste Nachberatungen 1. Ziel Gleiches Vorgehen bei der Nachberatung im 3. Jahr wie bei der Projektverlängerung im 6. Jahr 2. Vorgehen bei der Nachberatung bzw. im Rahmen der Projektverlängerung 1. Aktuelle Übersicht zum Stand der Umsetzung über gesamtbetriebliche Verträge; Vergleich mit der Ausgangssituation und Beurteilung der Zielerreichung im Hinblick auf die formulierten Flächenziele (pro Landschaftsraum) 2. Beurteilung der ökologischen Wirkung im Hinblick auf die Ziel- und Leitarten aufgrund der im Projekt umgesetzten Pflegearbeiten zugunsten der Ziel- und Leitarten (pro Projekt) 4. Begehung von ausgewählten Flächen durch das Ökobüro. Auswahl aufgrund Mitteilung ANU (aus Qualitätskontrollen oder weiteren Kontrollen) sowie aus Inputs Arbeitsgruppe oder Ökobüro selbst. 5. Gemeinsame Begehung von ausgewählten Flächen (gute Beispiele, Problemflächen) mit dem ANU. 6. Aktennotiz zur Standortbestimmung mit Empfehlungen oder Anforderungen, die bis zur Projektverlängerung nach 6 Jahren erfüllt sein müssen 7. Bei Projektverlängerung: Ev. Anpassung des Konzeptes mit abgestimmten Wirkungs- und Umsetzungszielen für die weitere 6-jährige Projektphase. Verfügung des ANU über die Weiterführung des Projektes 8. Diskussion der Verträge mit den Bewirtschaftern und Aktualisierung; Anpassung von alten Vertragsobjekten an die neuen Vertragsbestimmungen spätestens bei Ablauf der 6jährigen Vertragsdauer 3. Kriterien für die Beurteilung, Methodisches Vorgehen I. Wie haben sich die Flächenanteile betreffend ökologischer Ausgleich seit Projektstart entwickelt? - Anteil öaf an der LN und Entwicklung - Anteil öaf mit ÖQV-Qualität und Entwicklung - Anteil öaf mit ÖQV-Vernetzung und Entwicklung - Anteil der einzelnen öaf-typen pro LS-Raum und EntwicklungWurden die vom Projekt definierten Umsetzungsziele pro Nutzungsstufe und Vernetzungsperiode zu mindestens 80% erreicht? II. III. IV. Wurden die vom Projekt definierten Flächenziele pro Landschaftsraum zu mindestens 80% erreicht? Wurden die vom Projekt definierten Arbeitsleistungsziele zu mindestens 80% erreicht? Wie hat sich die Beteiligungsquote der direktzahlungsberechtigten landwirtschaftlichen Betriebe am Projekt entwickelt (Anteil der Betriebe mit gesamtbetrieblichem Vertrag)? 20/24

21 V. Wie weit wurden die Anforderungen der vom Projekt definierten Ziel- und Leitarten bei der Anlage und Pflege der Flächen berücksichtigt? VI. VII. Wie erfolgt die Umsetzung des Projektes und wie sind die Abläufe organisiert? - Projektbegleitung und deren Aktivitäten - Resultate aus ergänzenden Projekten (auch ausserhalb der landwirtschaftlichen Nutzfläche) - Projektaktivitäten: angebotene Kurse, Exkursionen, Vorträge, Pressemitteilungen - Beratungen der Landwirte - Motivation der Bewirtschaftenden Bei Projektverlängerung: welches sind die Wirkungs- und Umsetzungsziele für die weitere 6-jährige Projektphase? 4. Grundlagen - Flächenformulare Stand Auszahlung des Vorjahres - Vertragsobjekte Stand Auszahlung des Vorjahres - Jährliche Projektauswertungsunterlagen: Beitragsübersicht Vernetzungsgelder, ausgeführte Arbeitsleistungen pro VP bzw. pro Gemeinde, Übersicht über noch zu leistenden Arbeitsleistungen pro Betrieb, ev. Stand betreffend Abschluss gesamtbetrieblicher Verträge (kann von ANU geliefert werden) - Weitere Abrechnungen (FLS, Forstamt, etc.) 5. Anpassungen von Verträgen aufgrund geänderter Rahmenbedingungen oder aufgrund stattgefundener Kontrollen Checkliste für die Überprüfung von Vertragsobjekten Sh. auch Anleitung Bewirtschaftungsverträge und Anleitung Vernetzungsprojekte Resultate aus Kontrollen ANU - Resultate von Qualitätskontrollen für Blumen- und Qualitätswiesen als Grundlage für die Überprüfung vor Ort Bei 1*+2* - Resultate von weiteren Umsetzungskontrollen bzw. von Ausnahmeregelungen für die Bewirtschaftung einzelner Flächen Ver- über- Bestehende tragsobjekte prüfen - Qualitätsprüfung bei Säumen und Böschungen sowie Pufferzonen vornehmen sowie stichprobenweise weitere Vertragsobjekte kontrollieren; falls Qualität vorhanden im Agricola anpassen (neue Biotoptypen werden geschaffen) Bei 1*+2* - Schnittzeitpunkte entsprechend den gültigen vorverlegten Schnittzeitpunkten (Karte!) anpassen Bei 2* - Schnittzeitpunkte bei Flachmooren überprüfen, ev. Nutzungstyp anpassen - Früh gemähte Flächen kontrollieren, Nutzungstyp an- 21/24

22 Aufnahme neuer Vertragsobjekten Betriebliche Ziele Unterlagen passen oder frühester Schnittzeitpunkt und Nutzungsintervall definieren (ausser bei Pufferzonen) - Anpassen des Beitrages aufgrund neuer Zuschläge bzw. Abzüge (Balkenmäher, Bodenbrüter, etc.); Notieren weshalb Zuschlag / Abzug gemacht wird - Hecken: Gehölzfläche und Saum als Heckenfläche aufnehmen (bei Vertragsobjekten, die auf 2008 oder 2009 abgeschlossen wurden) - sh. auch Abschnitt Bestehende Vertragsobjekte betreffend Qualität überprüfen - Hecken: Gehölzfläche und Saum als Heckenfläche aufnehmen - Extensive Wiesen und Weiden mit Qualität neu aufnehmen - Hecken ohne separat gemähtem Saum nur aufnehmen, falls Pflegeziele im Hinblick auf die Förderung der Ziel- und Leitarten vereinbart wurde (Finanzierung über NHG, da solche Hecken nicht mehr als ökologische Ausgleichsfläche gelten) - Erreichtes diskutieren, wo besteht noch Handlungsbedarf - neue Ziele nur aufnehmen, falls innerhalb der restlichen drei Jahre zu erfüllen - Vernetzungskonzept, Leitbilder, etc. - Ausgangszustand Biotope (Karte) - Vorverlegte Schnittzeitpunktkarte - Bestehende Verträge inkl. Zielen und Strukturliste - Flächenverzeichnis - leere Formulare - Informationsrichtlinie Bei 1*+2* Bei 1*+2* Bei 1*+2* * 1 = bei Nachberatung 2 = bei Projektverlängerung 22/24

Amt für Natur und Umwelt Uffizi per la natira e l ambient Ufficio per la natura e l ambiente

Amt für Natur und Umwelt Uffizi per la natira e l ambient Ufficio per la natura e l ambiente Amt für Natur und Umwelt Uffizi per la natira e l ambient Ufficio per la natura e l ambiente Gürtelstrasse 89, 7001 Chur/Coira Telefon: 081 257 29 46 / Telefax 081 257 21 54 E-Mail: info@anu.gr.ch Internet:

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Hilfe zur Urlaubsplanung und Zeiterfassung

Hilfe zur Urlaubsplanung und Zeiterfassung Hilfe zur Urlaubsplanung und Zeiterfassung Urlaubs- und Arbeitsplanung: Mit der Urlaubs- und Arbeitsplanung kann jeder Mitarbeiter in Coffee seine Zeiten eintragen. Die Eintragung kann mit dem Status anfragen,

Mehr

Neuordnung der Pflegefinanzierung im Kanton Thurgau

Neuordnung der Pflegefinanzierung im Kanton Thurgau AUSGLEICHSKASSE DES KANTONS THURGAU Neuordnung der Pflegefinanzierung im Kanton Thurgau Ausgleichskasse des Kantons Thurgau St. Gallerstrasse 13, Postfach, 8501 Frauenfeld T 052 724 71 71, F 052 724 72

Mehr

PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten

PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten PP.002, Version 1.1 07.04.2015 Kurzanleitung PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten Der Folienmaster ist die Vorlage für sämtliche Folien einer Präsentation. Er bestimmt das Design, die Farben, die

Mehr

WinWerk. Prozess 4 Akonto. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon

WinWerk. Prozess 4 Akonto. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon Prozess 4 Akonto WinWerk 8307 Effretikon Telefon: 052-740 11 11 Telefax: 052 740 11 71 E-Mail info@kmuratgeber.ch Internet: www.winwerk.ch Inhaltsverzeichnis 1 Akonto... 2 1.1 Allgemein... 2 2 Akontobeträge

Mehr

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014

Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Hilfedatei der Oden$-Börse Stand Juni 2014 Inhalt 1. Einleitung... 2 2. Die Anmeldung... 2 2.1 Die Erstregistrierung... 3 2.2 Die Mitgliedsnummer anfordern... 4 3. Die Funktionen für Nutzer... 5 3.1 Arbeiten

Mehr

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Widerrufsbelehrung Nutzt der Kunde die Leistungen als Verbraucher und hat seinen Auftrag unter Nutzung von sog. Fernkommunikationsmitteln (z. B. Telefon, Telefax, E-Mail, Online-Web-Formular) übermittelt,

Mehr

Ordner Berechtigung vergeben Zugriffsrechte unter Windows einrichten

Ordner Berechtigung vergeben Zugriffsrechte unter Windows einrichten Ordner Berechtigung vergeben Zugriffsrechte unter Windows einrichten Was sind Berechtigungen? Unter Berechtigungen werden ganz allgemein die Zugriffsrechte auf Dateien und Verzeichnisse (Ordner) verstanden.

Mehr

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT Leitfaden MitarbeiterInnengespräch Vorbereitungsbogen für MitarbeiterInnen Dieser Bogen soll Ihnen als MitarbeiterIn zur persönlichen Vorbereitung auf das MitarbeiterInnengespräch

Mehr

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen? Thema Wohnen 1. Ben und Jennifer sind seit einiger Zeit ein Paar und beschliessen deshalb, eine gemeinsame Wohnung zu mieten. Sie haben Glück und finden eine geeignete Dreizimmer-Wohnung auf den 1.Oktober

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Ausfüllhilfe für die ESTA Beantragung zur Einreise in die Vereinigten Staaten

Ausfüllhilfe für die ESTA Beantragung zur Einreise in die Vereinigten Staaten Ausfüllhilfe für die ESTA Beantragung zur Einreise in die Vereinigten Staaten Das Heimatschutzministerium empfiehlt, sich allerspätestens 72 Stunden vor der Abreise online zu registrieren, damit die Genehmigung

Mehr

Anleitung öffentlicher Zugang einrichten

Anleitung öffentlicher Zugang einrichten TRK-DashBoard Anleitung öffentlicher Zugang einrichten Manual für Kunden VERSION DATUM AUTOR DATEINAME 1.0 8. SEPTEMBER 2011 HRR ANLEITUNG_OEFFENTLICHER_ZUGANG_DASHBOARD_V10 INHALT 1 ALLGEMEINE INFORMATIONEN...

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen

Mehr

ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt

ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt Wieder einmal beschert uns die Bundesverwaltung auf Ende Jahr mit zusätzlicher Arbeit, statt mit den immer wieder versprochenen Erleichterungen für KMU.

Mehr

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s M erkblatt D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s 1 Einleitung Öffentliche Organe integrieren oftmals im Internet angebotene Dienste und Anwendungen in ihre eigenen Websites. Beispiele: Eine

Mehr

Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik

Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik Schritt für Schritt zur Krankenstandsstatistik Eine Anleitung zur Nutzung der Excel-Tabellen zur Erhebung des Krankenstands. Entwickelt durch: Kooperationsprojekt Arbeitsschutz in der ambulanten Pflege

Mehr

Hinweise zum Ausfüllen der Zeiterfassung

Hinweise zum Ausfüllen der Zeiterfassung Hinweise zum Ausfüllen der Zeiterfassung Generelle Hinweise zu Excel Ab Version VSA 4.50 wird die dezimale Schreibweise für Zeiteingaben verwendet. Die Zeiterfassung, die Sie erhalten haben wurde für Excel

Mehr

In diesem Thema lernen wir die Grundlagen der Datenbanken kennen und werden diese lernen einzusetzen. Access. Die Grundlagen der Datenbanken.

In diesem Thema lernen wir die Grundlagen der Datenbanken kennen und werden diese lernen einzusetzen. Access. Die Grundlagen der Datenbanken. In diesem Thema lernen wir die Grundlagen der Datenbanken kennen und werden diese lernen einzusetzen. Access Die Grundlagen der Datenbanken kurspc15 Inhaltsverzeichnis Access... Fehler! Textmarke nicht

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

FlowFact Alle Versionen

FlowFact Alle Versionen Training FlowFact Alle Versionen Stand: 29.09.2005 Rechnung schreiben Einführung Wie Sie inzwischen wissen, können die unterschiedlichsten Daten über verknüpfte Fenster miteinander verbunden werden. Für

Mehr

F A Q HÄUFIGE ELSTER- FEHLER BEI PLAUSIBILITÄTS- PRÜFUNGEN. Gewerbesteuer 2013

F A Q HÄUFIGE ELSTER- FEHLER BEI PLAUSIBILITÄTS- PRÜFUNGEN. Gewerbesteuer 2013 F A Q HÄUFIGE ELSTER- FEHLER BEI PLAUSIBILITÄTS- PRÜFUNGEN Gewerbesteuer 2013 Stand: März 2014 Inhaltsübersicht 1 Allgemeine Informationen zur ELSTER-Übertragung von Gewerbesteuererklärungen... 3 1.1 Allgemeines

Mehr

Die Beschreibung bezieht sich auf die Version Dreamweaver 4.0. In der Version MX ist die Sitedefinition leicht geändert worden.

Die Beschreibung bezieht sich auf die Version Dreamweaver 4.0. In der Version MX ist die Sitedefinition leicht geändert worden. In einer Website haben Seiten oft das gleiche Layout. Speziell beim Einsatz von Tabellen, in denen die Navigation auf der linken oder rechten Seite, oben oder unten eingesetzt wird. Diese Anteile der Website

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Ein Gesuch erfassen und einreichen

Ein Gesuch erfassen und einreichen Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Kultur BAK Förderplattform (FPF) - Anleitung Ein Gesuch erfassen und einreichen Seit Mitte September 2014, bietet das BAK für die Eingabe von Gesuchen

Mehr

Anleitung zum Bestellformular für Visitenkarten UZH

Anleitung zum Bestellformular für Visitenkarten UZH Anleitung zum Bestellformular für Visitenkarten UZH Wählen Sie zurück ein Thema zur Übersicht durch Anklicken Auftraggeber/ Rechnungsadresse Erfassung der administrativen Angaben des Auftraggebers UZH-Einheit

Mehr

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können.

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Tutorial: Wie erfasse ich einen Termin? In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Neben den allgemeinen Angaben zu einem

Mehr

AUF LETZTER SEITE DIESER ANLEITUNG!!!

AUF LETZTER SEITE DIESER ANLEITUNG!!! BELEG DATENABGLEICH: Der Beleg-Datenabgleich wird innerhalb des geöffneten Steuerfalls über ELSTER-Belegdaten abgleichen gestartet. Es werden Ihnen alle verfügbaren Belege zum Steuerfall im ersten Bildschirm

Mehr

Erstellung von Prozessbeschreibungen. PB 4.2-1: Erstellung von Prozessbeschreibungen

Erstellung von Prozessbeschreibungen. PB 4.2-1: Erstellung von Prozessbeschreibungen Seite 1 von 9 PB 4.2-1: Erstellung von Prozessbeschreibungen 1 Ziel und Zweck Durch Prozessbeschreibungen werden die einzelnen Prozesse des Qualitätshandbuchs detaillierter beschrieben. Sie werden für

Mehr

Codex Newsletter. Allgemeines. Codex Newsletter

Codex Newsletter. Allgemeines. Codex Newsletter Newsletter Newsletter Dezember 05 Seite 1 Allgemeines Newsletter Mit diesem Rundschreiben (Newsletter) wollen wir Sie in ca. zweimonatigen Abständen per Mail über Neuerungen in unseren Programmen informieren.

Mehr

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,-

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- L könnte gegen G einen Anspruch auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- gem. 433 I BGB haben. Voraussetzung dafür ist, dass G und L einen

Mehr

Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken.

Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken. Seite erstellen Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken. Es öffnet sich die Eingabe Seite um eine neue Seite zu erstellen. Seiten Titel festlegen Den neuen

Mehr

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen. Millennium SMS Service Schnellübersicht Seite 1 von 6 1. Tägliche Arbeiten mit der SMS Bestätigung Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Mehr

Änderung des Portals zur MesseCard-Abrechnung

Änderung des Portals zur MesseCard-Abrechnung Änderung des Portals zur MesseCard-Abrechnung Seit dem 1. Februar 2010 steht das neue Portal zur Abrechnung der MesseCard zur Verfügung. Dieses neue Portal hält viele Neuerungen für Sie bereit: Das Portal

Mehr

Kurzanleitung. Zuordnung eines Moodle-Kurses in TUMonline

Kurzanleitung. Zuordnung eines Moodle-Kurses in TUMonline Kurzanleitung Zuordnung eines Moodle-Kurses in TUMonline Inhalt 1 Allgemeine Informationen... 2 2 Kategorie elearning zuordnen... 2 3 Wo ist die Kategorie nach der Zuteilung zu finden?... 4 4 Wann wird

Mehr

Ausfüllhilfe ESTA USA

Ausfüllhilfe ESTA USA Das Heimatschutzministerium empfiehlt, sich allerspätestens 72 Stunden vor der Abreise online zu registrieren, damit die Genehmigung noch rechtzeitig erteilt werden kann. Die ESTA-Genehmigung ist für zwei

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

I n f o r m a t i o n s s i c h e r h e i t i n G e m e i n d e n B e v ö l k e r u n g s z a h l < 6 000

I n f o r m a t i o n s s i c h e r h e i t i n G e m e i n d e n B e v ö l k e r u n g s z a h l < 6 000 Leitfaden I n f o r m a t i o n s s i c h e r h e i t i n G e m e i n d e n B e v ö l k e r u n g s z a h l < 6 000 Inhalt 1 Einleitung... 2 2 Übersicht Dokumente... 2 3 Umsetzung der Anforderungen an

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation

Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation Dokumentation für die software für zahnärzte der procedia GmbH Onlinedokumentation (Bei Abweichungen, die bspw. durch technischen Fortschritt entstehen können, ziehen Sie bitte immer das aktuelle Handbuch

Mehr

SEPA-Anleitung zum Release 3.09

SEPA-Anleitung zum Release 3.09 Hier folgt nun eine kurze Information was sich mit dem neuen Release 3.08 zum Thema SEPA alles ändert. Bitte diese Anleitung sorgfältig lesen, damit bei der Umsetzung keine Fragen aufkommen. Bitte vor

Mehr

Monitoring-Service Anleitung

Monitoring-Service Anleitung Anleitung 1. Monitoring in CrefoDirect Wie kann Monitoring über CrefoDirect bestellt werden? Bestellung von Monitoring beim Auskunftsabruf Beim Auskunftsabruf kann das Monitoring direkt mitbestellt werden.

Mehr

Arbeitshilfen zur Auftragsdatenverarbeitung

Arbeitshilfen zur Auftragsdatenverarbeitung Arbeitshilfen zur Auftragsdatenverarbeitung 1 Abgrenzung Die vorliegenden Excel-Tabellen dienen nur als Beispiel, wie anhand von Checklisten die datenschutzrechtlichen Voraussetzungen für die Vergabe einer

Mehr

EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm

EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm Arbeiten mit OMEGA ARES 21 EasyWk - DAS Schwimmwettkampfprogramm 1 Einleitung Diese Präsentation dient zur Darstellung der Zusammenarbeit zwischen EasyWk und der Zeitmessanlage

Mehr

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden. Widerrufsbelehrung der Firma Widerrufsbelehrung - Verträge für die Lieferung von Waren Ist der Kunde Unternehmer ( 14 BGB), so hat er kein Widerrufs- und Rückgaberecht gem. 312g BGB i. V. m. 355 BGB. Das

Mehr

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER Abamsoft Finos in Verbindung mit der Webshopanbindung wurde speziell auf die Shop-Software shop to date von DATA BECKER abgestimmt. Mit

Mehr

Standard-Kontaktformular

Standard-Kontaktformular Online-Tutorials Referat VI.5 Internetdienste Standard-Kontaktformular Legen Sie ein neues Dokument an Klicken Sie die Datei an, unter der Sie das Kontaktformular anlegen möchten Legen Sie über Datei >

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

1. Einschränkung für Mac-User ohne Office 365. 2. Dokumente hochladen, teilen und bearbeiten

1. Einschränkung für Mac-User ohne Office 365. 2. Dokumente hochladen, teilen und bearbeiten 1. Einschränkung für Mac-User ohne Office 365 Mac-User ohne Office 365 müssen die Dateien herunterladen; sie können die Dateien nicht direkt öffnen und bearbeiten. Wenn die Datei heruntergeladen wurde,

Mehr

Neue Steuererklärung 2013 erstellen

Neue Steuererklärung 2013 erstellen Neue Steuererklärung 2013 erstellen Bitte klicken Sie im Startmenü auf die Schaltfläche Steuererklärung 2013 NEU Anschliessend wird der folgende Dialog angezeigt. Wenn Sie die letztjährige Steuererklärung

Mehr

How to do? Projekte - Zeiterfassung

How to do? Projekte - Zeiterfassung How to do? Projekte - Zeiterfassung Stand: Version 4.0.1, 18.03.2009 1. EINLEITUNG...3 2. PROJEKTE UND STAMMDATEN...4 2.1 Projekte... 4 2.2 Projektmitarbeiter... 5 2.3 Tätigkeiten... 6 2.4 Unterprojekte...

Mehr

Excel Arbeitszeiterfassung

Excel Arbeitszeiterfassung Dokumentation Arbeitszeiterfassung Version 2013 08 19 4.1 DE Excel Arbeitszeiterfassung Dokumentation Copyright (C) 2007 2013, stallwanger IT.dev process and controlling. All rights reserved. 1 Vorwort

Mehr

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN 4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN Zwischen Tabellen können in MS Access Beziehungen bestehen. Durch das Verwenden von Tabellen, die zueinander in Beziehung stehen, können Sie Folgendes erreichen: Die Größe

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Angenommen am 14. April 2005

Angenommen am 14. April 2005 05/DE WP 107 Arbeitsdokument Festlegung eines Kooperationsverfahrens zwecks Abgabe gemeinsamer Stellungnahmen zur Angemessenheit der verbindlich festgelegten unternehmensinternen Datenschutzgarantien Angenommen

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT

PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT PLATTFORM PERSONALMANAGEMENT Leitfaden MitarbeiterInnengespräch Vorbereitungsbogen für die Führungskraft Dieser Bogen soll Ihnen als Führungskraft zur persönlichen Vorbereitung auf das MitarbeiterInnengespräch

Mehr

WinWerk. Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon

WinWerk. Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch. KMU Ratgeber AG. Inhaltsverzeichnis. Im Ifang 16 8307 Effretikon WinWerk Prozess 6a Rabatt gemäss Vorjahresverbrauch 8307 Effretikon Telefon: 052-740 11 11 Telefax: 052-740 11 71 E-Mail info@kmuratgeber.ch Internet: www.winwerk.ch Inhaltsverzeichnis 1 Ablauf der Rabattverarbeitung...

Mehr

Produktinformation ekvdialog Kostenvoranschläge leicht gemacht. Produktinformation. ekvdialog. Kostenvoranschläge leicht gemacht

Produktinformation ekvdialog Kostenvoranschläge leicht gemacht. Produktinformation. ekvdialog. Kostenvoranschläge leicht gemacht Produktinformation ekvdialog Kostenvoranschläge leicht gemacht Oktober 2011 1 ekvdialog ekvdialog ermöglicht Ihnen eine komfortable Abwicklung aller Kostenvoranschläge (= KV) im Hilfsmittelumfeld. Mit

Mehr

Berechnungen in Access Teil I

Berechnungen in Access Teil I in Access Teil I Viele Daten müssen in eine Datenbank nicht eingetragen werden, weil sie sich aus anderen Daten berechnen lassen. Zum Beispiel lässt sich die Mehrwertsteuer oder der Bruttopreis in einer

Mehr

Pflegeberichtseintrag erfassen. Inhalt. Frage: Antwort: 1. Voraussetzungen. Wie können (Pflege-) Berichtseinträge mit Vivendi Mobil erfasst werden?

Pflegeberichtseintrag erfassen. Inhalt. Frage: Antwort: 1. Voraussetzungen. Wie können (Pflege-) Berichtseinträge mit Vivendi Mobil erfasst werden? Connext GmbH Balhorner Feld 11 D-33106 Paderborn FON +49 5251 771-150 FAX +49 5251 771-350 hotline@connext.de www.connext.de Pflegeberichtseintrag erfassen Produkt(e): Vivendi Mobil Kategorie: Allgemein

Mehr

Hilfe zur Verwendung digitaler Formulare

Hilfe zur Verwendung digitaler Formulare Übersicht A) Allgemeines Seite 1 B) Antragstellung / Auswahl der Formulare Seite 1 Aufruf der Formulare Seite 1 Bearbeiten/Ausfüllen der Formulare Seite 2 C) Einreichen/Weiterleiten Seite 4 A) Allgemeines

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6

Dok.-Nr.: Seite 1 von 6 Logo Apotheke Planung, Durchführung und Dokumentation von QM-Audits Standardarbeitsanweisung (SOP) Standort des Originals: Dok.-Nr.: Seite 1 von 6 Nummer der vorliegenden Verfaßt durch Freigabe durch Apothekenleitung

Mehr

SEPA Lastschriften. Ergänzung zur Dokumentation vom 27.01.2014. Workshop Software GmbH Siemensstr. 21 47533 Kleve 02821 / 731 20 02821 / 731 299

SEPA Lastschriften. Ergänzung zur Dokumentation vom 27.01.2014. Workshop Software GmbH Siemensstr. 21 47533 Kleve 02821 / 731 20 02821 / 731 299 SEPA Lastschriften Ergänzung zur Dokumentation vom 27.01.2014 Workshop Software GmbH Siemensstr. 21 47533 Kleve 02821 / 731 20 02821 / 731 299 www.workshop-software.de Verfasser: SK info@workshop-software.de

Mehr

III. Förderprogramm Gebäude

III. Förderprogramm Gebäude Förderreglement Energie 2011-2014 vom 9. März 2011 (Förderreglement) Der Gemeinderat, gestützt auf den Beschluss der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2010 und 22 Absatz 1 Ziffer 3 der Gemeindeordnung,

Mehr

Kurzanleitung fu r Clubbeauftragte zur Pflege der Mitgliederdaten im Mitgliederbereich

Kurzanleitung fu r Clubbeauftragte zur Pflege der Mitgliederdaten im Mitgliederbereich Kurzanleitung fu r Clubbeauftragte zur Pflege der Mitgliederdaten im Mitgliederbereich Mitgliederbereich (Version 1.0) Bitte loggen Sie sich in den Mitgliederbereich mit den Ihnen bekannten Zugangsdaten

Mehr

ERKLÄRUNGEN ZU DER ZUTEILUNG VON ANRECHTEN AUS DER RESERVE IM JAHR 2014

ERKLÄRUNGEN ZU DER ZUTEILUNG VON ANRECHTEN AUS DER RESERVE IM JAHR 2014 ÖFFENTLICHER DIENST DER WALLONIE Operative Generaldirektion Landwirtschaft, Naturschätze und Umwelt (DGARNE) Abteilung Beihilfen - Direktion der Rechte und der Quoten ERKLÄRUNGEN ZU DER ZUTEILUNG VON ANRECHTEN

Mehr

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung

Lernaufgabe Industriekauffrau/Industriekaufmann Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung Angebot und Auftrag: Arbeitsblatt I Auftragsbeschreibung Ein Kunde hat Interesse an einem von Ihrem Unternehmen hergestellten Produkt gezeigt. Es handelt sich dabei um einen batteriebetriebenen tragbaren

Mehr

Projektmanagement. Einleitung. Beginn. Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes:

Projektmanagement. Einleitung. Beginn. Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes: Projektmanagement Link http://promana.edulearning.at/projektleitung.html Einleitung Was ist Projektmanagement? In dieser Dokumentation erfahren Sie Folgendes: Definition des Begriffs Projekt" Kriterien

Mehr

Pflegefinanzierung für Personen in stationärer Langzeitpflege.

Pflegefinanzierung für Personen in stationärer Langzeitpflege. Pflegefinanzierung für Personen in stationärer Langzeitpflege. Finanzierung der Pflege. Seit dem 1. Januar 2011 gilt das Bundesgesetz über die Neuordnung der Pflegefinanzierung. Zum einen wird die Situation

Mehr

GISA. Berechtigungs-Modul

GISA. Berechtigungs-Modul GISA Berechtigungs-Modul Berechtigungs-Modul 2 Inhaltsverzeichnis 1 Berechtigungs-Modul 3 1.1 Arbeitsweise des Berechtigungsmoduls 3 1.2 Einrichten Berechtigungsmodul 3 1.2.1 Definition von Benutzerprofilen

Mehr

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den E-Mails. Webling ist ein Produkt der Firma:

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den E-Mails. Webling ist ein Produkt der Firma: Anwendungsbeispiele Neuerungen in den E-Mails Webling ist ein Produkt der Firma: Inhaltsverzeichnis 1 Neuerungen in den E- Mails 2 Was gibt es neues? 3 E- Mail Designs 4 Bilder in E- Mails einfügen 1 Neuerungen

Mehr

Excel Pivot-Tabellen 2010 effektiv

Excel Pivot-Tabellen 2010 effektiv 7.2 Berechnete Felder Falls in der Datenquelle die Zahlen nicht in der Form vorliegen wie Sie diese benötigen, können Sie die gewünschten Ergebnisse mit Formeln berechnen. Dazu erzeugen Sie ein berechnetes

Mehr

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen

M e r k b l a t t. Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Stand: Januar 2016 M e r k b l a t t Neues Verbrauchervertragsrecht 2014: Beispiele für Widerrufsbelehrungen Sie haben Interesse an aktuellen Meldungen aus dem Arbeits-, Gesellschafts-, Wettbewerbsund

Mehr

ALLGEMEINE BEDINGUNGEN

ALLGEMEINE BEDINGUNGEN ALLGEMEINE BEDINGUNGEN für die Ausschreibung von Verlustenergie für das Jahr 2014 der Seite 1 von 3 Verlustenergie für das Jahr 2014 der 1. Einführung Das Energiewirtschaftsgesetz und die Netzzugangsverordnung

Mehr

AZK 1- Freistil. Der Dialog "Arbeitszeitkonten" Grundsätzliches zum Dialog "Arbeitszeitkonten"

AZK 1- Freistil. Der Dialog Arbeitszeitkonten Grundsätzliches zum Dialog Arbeitszeitkonten AZK 1- Freistil Nur bei Bedarf werden dafür gekennzeichnete Lohnbestandteile (Stundenzahl und Stundensatz) zwischen dem aktuellen Bruttolohnjournal und dem AZK ausgetauscht. Das Ansparen und das Auszahlen

Mehr

Schritt 1 - Registrierung und Anmeldung

Schritt 1 - Registrierung und Anmeldung Schritt 1 - Registrierung und Anmeldung Anmeldung: Ihre Zugangsdaten haben Sie per EMail erhalten, bitte melden Sie sich mit diesen auf www.inthega-datenbank.de an. Bitte merken Sie sich die Zugangsdaten

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 6: Präsentation Diagramm auf einer Folie erstellen

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 6: Präsentation Diagramm auf einer Folie erstellen Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 6: Präsentation Diagramm auf einer Folie erstellen Dateiname: ecdl6_05_01_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 6 Präsentation - Diagramm

Mehr

Druckvorlagen Als Druckvorlagen sind dafür vorhanden:!liste1.ken (Kennzahlen)!Liste2.KEN (Kontennachweis)

Druckvorlagen Als Druckvorlagen sind dafür vorhanden:!liste1.ken (Kennzahlen)!Liste2.KEN (Kontennachweis) Kennzahlen und Kennzeichen Dieses Dokument zeigt Ihnen in wenigen kurzen Schritten die Logik und Vorgehensweise der Definition der Kennzahlen und Kennzeichen und deren Auswertung in eigens dafür vorhandenen

Mehr

Merkblatt für Schiedsrichter zum Spielbetrieb 2014

Merkblatt für Schiedsrichter zum Spielbetrieb 2014 1.) SPIELABSAGEN Merkblatt für Schiedsrichter zum Spielbetrieb 2014 Bei frühzeitigen Spielabsagen durch Anruf vom Verein muss der Verein bei KM/Res.-Spielen auch den Klassenreferenten verständigen. Bis

Mehr

NOTENVERWALTUNG UND VIELES MEHR INHALT

NOTENVERWALTUNG UND VIELES MEHR INHALT Anleitung INHALT 1. ÜBERSICHT... 4 2. SCHULE ANLEGEN... 5 3. SCHÜLER ANLEGEN... 9 4. NOTENSCHEMAS... 15 5. KURSE... 17 6. KALENDER... 19 7. BEURTEILUNGEN... 21 8. ANWESENHEITEN... 27 9. ZEUGNISSE... 29

Mehr

Bestellablauf Online Shop

Bestellablauf Online Shop Bestellablauf Online Shop Schritt 1. Kategorie auswählen Wählen Sie mit einem Klick die gewünschte Kategorie aus. Nicht vergessen, in der Kategorie weitere Produkte finden Sie viele interessante Produkte!

Mehr

Regeln für das Qualitäts-Siegel

Regeln für das Qualitäts-Siegel Regeln für das Qualitäts-Siegel 1 Inhalt: Die Qualitäts-Regeln vom Netzwerk Leichte Sprache 3 Die Übersetzung in Leichte Sprache 5 Die Prüfung auf Leichte Sprache 6 Wir beantworten jede Anfrage 7 Wir schreiben

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

1 Einleitung. Lernziele. Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen. Notizenseiten drucken. eine Präsentation abwärtskompatibel speichern

1 Einleitung. Lernziele. Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen. Notizenseiten drucken. eine Präsentation abwärtskompatibel speichern 1 Einleitung Lernziele Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen Notizenseiten drucken eine Präsentation abwärtskompatibel speichern eine Präsentation auf CD oder USB-Stick speichern Lerndauer 4 Minuten

Mehr

Zahlen auf einen Blick

Zahlen auf einen Blick Zahlen auf einen Blick Nicht ohne Grund heißt es: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die meisten Menschen nehmen Informationen schneller auf und behalten diese eher, wenn sie als Schaubild dargeboten werden.

Mehr

Das Erstellen von kumulierten Abschlags-/Teil- und Schlussrechnungen in raum level10

Das Erstellen von kumulierten Abschlags-/Teil- und Schlussrechnungen in raum level10 Das Erstellen von kumulierten Abschlags-/Teil- und Schlussrechnungen in raum level10 Das Erstellen von kumulierten Abschlagsrechnungen wird in der Praxis vor allem bei Auftraggebern der öffentlichen Hand

Mehr

Eine der Aktien hat immer einen höheren Gewinn als die andere Aktie. Ihre Aufgabe ist es diese auszuwählen.

Eine der Aktien hat immer einen höheren Gewinn als die andere Aktie. Ihre Aufgabe ist es diese auszuwählen. Instruktionen am Anfang von Experiment 1 (auf Papier ausgeteilt: grünmarkierte Textstellen zeigen den Instruktionstext in der jeweiligen Bedingung an; Kommentare sind gelb markiert.) Stellen Sie sich vor,

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Anleitung zum erfassen von Last Minute Angeboten und Stellenangebote

Anleitung zum erfassen von Last Minute Angeboten und Stellenangebote Anleitung zum erfassen von Last Minute Angeboten und Stellenangebote Zweck dieser Anleitung ist es einen kleinen Überblick über die Funktion Last Minute auf Swisshotelportal zu erhalten. Für das erstellen

Mehr

Wir basteln einen Jahreskalender mit MS Excel.

Wir basteln einen Jahreskalender mit MS Excel. Wir basteln einen Jahreskalender mit MS Excel. In meinen Seminaren werde ich hin und wieder nach einem Excel-Jahreskalender gefragt. Im Internet findet man natürlich eine ganze Reihe mehr oder weniger

Mehr

Du hast hier die Möglichkeit Adressen zu erfassen, Lieferscheine & Rechnungen zu drucken und Deine Artikel zu verwalten.

Du hast hier die Möglichkeit Adressen zu erfassen, Lieferscheine & Rechnungen zu drucken und Deine Artikel zu verwalten. Bedienungsanleitung Professionell aussehende Rechnungen machen einen guten Eindruck vor allem wenn du gerade am Beginn deiner Unternehmung bist. Diese Vorlage ist für den Beginn und für wenige Rechnungen

Mehr

Bearbeiten elektronische Rechnungen (Invoices)

Bearbeiten elektronische Rechnungen (Invoices) Bearbeiten elektronische Rechnungen (Invoices) 1. Zweck des Programms: Die elektronischen Rechnungen können zur Zeit für folgenden Bereiche genutzt werden:.. Anzeige der Rechnungen mit den relevanten Werten..

Mehr

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware

Datenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware Datenübernahme von HKO 5.9 zur Advolux Kanzleisoftware Die Datenübernahme (DÜ) von HKO 5.9 zu Advolux Kanzleisoftware ist aufgrund der von Update zu Update veränderten Datenbank (DB)-Strukturen in HKO

Mehr

7. ArcView-Anwendertreffen. Einbindung von Datenbanken in ArcMap am Beispiel der Biotopkartierung Bayern. Daniel Fuchs

7. ArcView-Anwendertreffen. Einbindung von Datenbanken in ArcMap am Beispiel der Biotopkartierung Bayern. Daniel Fuchs 7. ArcView-Anwendertreffen Einbindung von Datenbanken in ArcMap am Beispiel der Biotopkartierung Bayern Daniel Fuchs 1. Grundlagen Biotopkartierung: Datenformat Die Daten der Biotopkartierung Bayern werden

Mehr

Anleitung zum Anlegen und Bearbeiten einer News in TYPO3 für www.fk-havelland-mitte.de

Anleitung zum Anlegen und Bearbeiten einer News in TYPO3 für www.fk-havelland-mitte.de WEBandIT.net - Anleitung zum Anlegen und Bearbeiten einer News in TYPO3 für www.fk-havelland-mitte.de Die Internet-Seite wird intern durch das Programm TYPO3 verwaltet. Eine Anmeldung ist nur durch Zugangsdaten

Mehr

Informationen zur Erstellung des Projektantrags in den IT-Berufen und zum AbschlussPrüfungOnlineSystem (CIC-APrOS)

Informationen zur Erstellung des Projektantrags in den IT-Berufen und zum AbschlussPrüfungOnlineSystem (CIC-APrOS) Informationen zur Erstellung des Projektantrags in den IT-Berufen und zum AbschlussPrüfungOnlineSystem (CIC-APrOS) Allgemeine Hinweise zum Projektantrag Den Prüferinnen und Prüfern der Industrie- und Handelskammer

Mehr