Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung. der öffentlichen Versicherer e.v.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung. der öffentlichen Versicherer e.v."

Transkript

1 Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e.v. Tätigkeitsbericht 2012

2 Tätigkeitsbericht 2012 des Instituts für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer e.v. (IFS) in Kiel Inhaltsverzeichnis 1. Rechtsform und Organe des IFS Struktur und Standorte des Instituts Arbeitsergebnisse Zweckbetrieb Immaterielle Leistungen des IFS Kontakte zu den Mitgliedsunternehmen Internationale Kontakte Inhaltliche Schwerpunkte Fachgebiet Brandursachen Fachgebiet Brandfolgeschäden Fachgebiet Leitungswasserschäden Fachgebiet Feuchteschäden Fachgebiet Haftpflichtschäden IFS Umwelt und Sicherheit GmbH Mitarbeiterverzeichnis Anhang Tätigkeitsbericht 2012

3 1. Rechtsform und Organe des IFS Seit seiner Gründung im Jahre 1976 wird das Institut für Schaden verhütung und Schaden forschung der öffentlichen Ver sicherer als eingetragener Verein geführt. Die Organe des IFS sind die Mitgliederversammlung, der Vorstand und der Beirat. Letztere werden satzungsgemäß von der Mitglie der versam mlung gewählt. Während der Mitgliederversammlung am in Baden-Baden fand turnusgemäß eine Neuwahl des Vorstands statt. Stefan Richter wurde zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt. Michael Schütze schied aus dem Vorstand aus. Auch im Beirat gibt es Änderungen: Michael A. Dirks (Kiel) und Rainer Schönberger (Münster) sind aus dem Beirat ausgeschieden. Neu in den Beirat gewählt wurden Michael Hein (Münster) und Silke Liedtke (Kiel). Vorstand: Stefan Richter, Münster (Vorsitzender) Rainer Fürhaupter, München Dr. Klaus Zehner, Stuttgart Beirat: Thomas Vorholt, Hannover (Vorsitzender) Günter Fröhlich, Karlsruhe Michael Hein, Münster Silke Liedtke, Kiel Günter Mohr, Düsseldorf Peter Philipp, Stuttgart Klaus Ross, München Martin Schulze-Bruckauf, Dresden Der Verband öffentlicher Versicherer hat als ständigen Gast in den Beirat entsandt: Dr. Achim Hertel, Düsseldorf Die Geschäftsleitung wird wahrgenommen von: Dr. Hans-Hermann Drews Tätigkeitsbericht

4 2. Struktur und Standorte des IFS Das IFS hat neben der Zentrale in Kiel Standorte in Berlin, Hannover und München sowie den Standort Südwest in Wiesbaden mit einem weiteren Büro in Stuttgart und den Standort West mit einem Büro in Düsseldorf und einem in Münster. Geschäftsführung und Verwaltung befinden sich in Kiel. Die vom IFS untersuchten Schäden sind fünf Fachgebieten zugeordnet, für die es jeweils einen Fachverantwortlichen gibt. Die folgende Übersicht der Standorte und Funktionen repräsentiert den Stand vom Standort Kiel Preetzer Straße Kiel Tel Fax Standort Hannover Prinzenstraße Hannover Tel Fax Standort Stuttgart Löwentortraße Stuttgart Tel Fax Standort Berlin Am Karlsbad Berlin Tel Fax Standort München Frankenthaler Straße München Tel Fax Standort Wiesbaden Adolfsallee Wiesbaden Tel Fax Standort Düsseldorf Kölner Landstraße Düsseldorf Tel Fax Standort Münster Provinzial-Allee Münster Tel Fax muenster@ifs-ev.org Geschäftsführer des IFS: Dr. Hans-Hermann Drews Tel drews@ifs-ev.org Fachverantwortlicher für Brandursachen: Dr. Andreas Pfeiffer Tel pfeiffer@ifs-ev.org Fachverantwortlicher für Brandfolgeschäden: Dr. Jacob Duvigneau Tel duvigneau@ifs-ev.org Fachverantwortlicher für Leitungswasserschäden: Dr. Thorsten Pfullmann Tel pfullmann@ifs-ev.org Fachverantwortlicher für Feuchteschäden: Dr. Axel Althaus Tel althaus@ifs-ev.org Fachverantwortlicher für Haftpflichtschäden: Dr. Axel Romanus Tel romanus@ifs-ev.org Leiter der Verwaltung: Felix Klimmek Tel klimmek@ifs-ev.org 4 Tätigkeitsbericht 2012

5 3. Arbeitsergebnisse des IFS 2012 Die Leistungen des IFS e.v. und der IFS GmbH sind über Jahre deutlich gestiegen. Auch 2012 gab es eine positive Entwicklung. Um den Anforderungen der Auftraggeber gerecht zu werden, benötigt das IFS mehr Personal. Für die Standorte Berlin, Stuttgart und Wiesbaden wurde darum 2012 jeweils ein neuer Gutachter eingestellt. Im August gab es außerdem einen Personalwechsel: Nach 18 Jahren Tätigkeit für das IFS übergab Dr. Rolf Voigtländer die Geschäftsführung an seinen Nachfolger, Dr. Hans-Hermann Drews. Nach wie vor sind die Mitglieds unternehmen die wichtigsten Kunden des IFS sie erteilten im vergangenen Jahr 63 Prozent aller Aufträge. Die größte Nachfrage bestand 2012 nach Brandursachenermittlungen, gefolgt von Untersuchungen zu Lei tungs wasserschäden, Brandfolge schä den, Feuchteschäden und Haftpflicht schäden. Bei Schadenuntersuchungen ist es wichtig, dass die Gutachter schnell vor Ort sein können war das IFS an den Standorten in Kiel, Berlin, Düsseldorf, Hannover, München, Stuttgart und Wiesbaden vertreten. Zudem wurde im August ein Standort in Münster eröff- zuvor waren es Der größte Teil der Aufträge steht im Zusammenhang mit der Feuerver sicherung 2012 lag dieser Anteil bei 68 Prozent. Die Hälfte aller erteilten Aufträge sind Brandursachen ermitt lungen. Ein wichtiges Themenfeld im IFS sind mit 20 Prozent aller Gutachten im vergangenen Geschäftsjahr auch Unter - suchungen zu Leitungswasser schäden. Seit einigen Jahren gewinnen außerdem Feuchteschä den stark an Bedeutung nahm die Zahl der erteilten Aufträknüpft und stehen auch der Öffentlichkeit zur Verfügung. Ein weiterer Service für die Mitgliedsunternehmen ist eine Datenbank mit technisch-rechtlichen Regelwerken. Auch sie ist mit der Schadendatenbank verknüpft wurde eine komplett überarbeitete und benutzerfreundlichere Fassung veröffentlicht. Der Internetauf tritt ( wurde während der vergangenen Jahre kontinuierlich ausgebaut, insbesondere durch multimediale Angebote und die Verknüp fung mit sozialen Netzwerken begannen die Planungen und Vorbereitungen für eine umfangreiche Neugestaltung der Seite mit dem Ziel, sowohl für die breite Öffentlichkeit wie auch für das Fachpublikum ein attraktiveres und dem heutigen Nutzungsverhalten angepasstes Informationsangebot bereitzustellen. Darüber hinaus war und ist das IFS für die Internetseite verantwortlich. Außerdem wurde die systematische Pressearbeit fortgesetzt, um das IFS als Kom pe tenz zentrum in Schadenverhütungsthemen in der breiten Öffentlichkeit bekannter zu machen. 3.1 Zweckbetrieb Eine wesentliche und in der Satzung verankerte Aufgabe des IFS ist, die Mitglieder bei der Bearbeitung einzelner Schadenangelegenheiten zu unterstützen. Diese gutachterlichen Leistungen des technisch und naturwissenschaftlich ausgebildeten Fachpersonals ermöglichen es, Anspruchsgrundlagen oder auch mögliche Regressansprüche zu prüfen, denn dabei ist eine technische Beweissicherung oft unverzichtbar wurden 2586 Untersuchungen zu Schadenfällen in Auftrag gegeben; im Jahr net, der organisatorisch zum Standort Düsseldorf gehört. Ein internes Qualitätsmanagement unterstützt den Anspruch, den steigenden Kundenanforderungen gerecht zu werden. Dafür ist die Mitarbeit in Gremien der Versicherungswirtschaft sehr wichtig war das IFS, wie bereits in den Vorjahren, in der Schaden kommission und in den Arbeitskreisen Schaden Sach, Schaden HUK und Schadenverhütung sowie in den Projektgruppen Leitungswasser schaden prävention I und II vertreten. Auch die Redaktion des Maga zins schadenprisma wurde vom IFS 2012 weiter durch Mitarbeit unterstützt. Das gesammelte Schadenwissen wird den Mitarbeitern der Mitgliedsunternehmen zur Verfügung gestellt insbesondere durch die Schadendatenbank. Sie enthält mittlerweile rund Schäden, die Aussagen zum Einzelfall wie auch Statistiken und Verallgemeinerungen ermöglichen, und ist im deutschen Sprachraum einzigartig. Knowhow und Erfahrung vermitteln zudem bebilderte Schadenfälle auf der IFS-Internetseite. Diese Veröffentlichungen sind mit der Schadendatenbank ver- ge hier um 23 Prozent zu, sodass zwölf Prozent aller Gutachten in dieses Fachgebiet fielen. Brandursachenermittlung an einer Schadenstelle Tätigkeitsbericht

6 3.2 Immaterielle Leistungen Brandursachenstatistik des IFS 2012 Die Grafik zeigt die Entwicklung der immateriellen Leistungen des IFS in den Jahren 2001 bis In der Satzung wird der Zweck des IFS wie folgt definiert: Das Institut fördert in allen Sparten der Schadenversicherung die Schadenverhütung und betreibt dazu Schadenursachenforschung.... (es) sammelt wissenschaftliche Ergebnisse und praktische Erfahrungen durch eigene Untersuchungen, wertet die Erfahrungen seiner Mitglieder aus und informiert seine Mitglieder über die gewonnenen Ergebnisse. Zur Förderung des Gedankens der Schadenverhütung in der Allgemeinheit betreibt das Institut entsprechende Pressearbeit. Hier liegen die eigentlichen Ziele der Arbeit des IFS. Mit den gutachterlichen Leistungen erwirbt der in Kapitel 3.1 beschriebene Zweckbetrieb ein umfangreiches Knowhow und damit die Grundlage für die Erfüllung des Satzungszweckes. Das gesammelte Wissen wird vom IFS strukturiert und analysiert. Hieraus lassen sich Schadenschwerpunkte und Schadentrends, aber auch mögliche schadenvermindernde Strategien ableiten. Die so gewonnenen Erkenntnisse zur Schadenverhütung werden über Veröffentlichungen und Vorträge an interessierte Kreise weitergegeben. Die im Geschäftsjahr 2012 gehaltenen Vorträge und die erschienenen Veröffentlichungen sind im Anhang aufgelistet. Ebenso wichtig ist die Mitarbeit von IFS-Experten in den Gremien der Versicherungswirtschaft, aber auch in Normen gebenden Gremien. Auf diese Weise kann das gesammelte Wissen zum Beispiel in Baunormen oder in Normen für elektrische Haushaltsgeräte einfließen und helfen, Schäden zu verhindern. Die Abbildung oben zeigt, wie sich die verschiedenen Aktivitäten während der vergangenen Jahre entwickelt haben. Vierteljährlich erscheint die Kundeninformation IFS-Report. Darin werden Informationen aus dem IFS, bearbeitete Schadenfälle und zum Beispiel Serienschäden oder Schadentrends vorgestellt. Die Online-Ausgabe des aktuellen IFS-Reports und aller seit 2002 erschienenen steht über die Internetseite zur Verfügung. Die Grundlage aller systematischen Auswertungen des IFS ist die 1999 eingeführte interne Auftragsdatenbank, die mittlerweile rund Aufträge enthält (Stand ) wurde die Schadendatenbank aufgebaut. In dieser werden kurze Zusammenfassungen der Gutachten gesammelt, die zu den Aufträgen aus der Auftragsdatenbank erstellt wurden. Berücksichtigt sind dabei Gutachten zu Brandursachenermittlungen, Brandfolgeschäden, Leitungswasserschäden, Feuchteschäden und Haftpflichtschäden. In die Schadendatenbank wurden bis Ende 2012 über Schadenkurzberichte eingestellt. Da Brandursachenermittlungen den Hauptteil der gutachterlichen Untersuchungen ausmachen, bilden sie auch die Hauptgruppe der in der Schadendatenbank abgebildeten Schäden. Mit Hilfe der Schadendatenbank sind statistische Auswertungen unterschiedlicher Art möglich. Die Abbildung links zeigt zum Beispiel die Brandursachenstatistik des Jahres Die Ursachenstatistiken des IFS beinhalten ausschließlich Schäden, die detailliert untersucht wurden. Hingegen bilden die Statistiken der Versicherer oftmals nur den ersten Anschein ab. Bei einem Teil der in der Schadendatenbank erfassten Schäden wurde im Zuge der Brandstellenuntersuchung auch die Wirksamkeit von schadenverhütenden Maßnahmen bewertet. 6 Tätigkeitsbericht 2012

7 Ein weiterer Nutzen der Schadendatenbank liegt in der Erkennung von Serienschäden. Ein Beispiel dafür aus dem vergangenen Jahr ist ein Produktfehler an Haartrocknern der Drogeriekette Rossmann. In der Datenbank fiel eine Häufung von Brandschäden im Zusammenhang mit den Geräten auf. Daraufhin führte das IFS Versuche durch und stellte fest, dass von den Haartrocknern eine erhebliche Brandgefahr ausging. Die Untersuchungen des IFS trugen in diesem Fall zu einem Rückruf der mangelhaften Geräte bei. Auf Seite neun dieses Berichts sind die technischen Details des Produktfehlers beschrieben. Da an das IFS der Wunsch herangetragen wurde, insbesondere für die Risikoberatung ausgewählte Fälle aus der Schadendatenbank ausführlicher zu beschreiben und durch Abbildungen zu veranschaulichen, gibt es seit 2005 die Datenbank Schadenfälle. Sie enthält standardisierte Kurzbeschreibungen von Schäden mit entsprechenden Fotos und zum Teil rasterelektronenmikroskopischen Aufnahmen. Rund 480 Brandschadenfälle wurden mittlerweile auf diese Weise anschaulich dargestellt wurde dieses Angebot um Schadenfälle aus dem Bereich Leitungswasser erweitert; rund 200 Fallbeispiele aus diesem Fachgebiet wurden seither beschrieben. Die Schadenfälle-Datenbanken sind ebenfalls mit der Schadendatenbank verknüpft und können damit von autorisierten Nutzern online im internen Bereich der IFS-Seite eingesehen werden. 20 dieser Beiträge aus dem Bereich Feuer und zehn Leitungswasserschäden sind außerdem auf der für die Allgemeinheit zugänglichen Internetseite des IFS unter dem Menüpunkt Informationsangebote/Schadenfälle zu sehen. Monatlich werden dort neue Beiträge eingestellt. Ein weiterer Punkt im Wissens-Netzwerk des IFS ist die Datenbank Regelwerke. Sie entstand 2006 und enthält technisch-rechtliche Regelwerke, die bei verschiedenen Schadenfällen einschlägig sein können wurde eine komplett überarbeitete Fassung der Regelwerks-Datenbank online gestellt. Sie ist benutzerfreundlicher und in ihren Möglichkeiten erweitert. Diese Datenbank befindet sich ebenfalls auf der Internetseite und ist für angemeldete Nutzer zugänglich. Auf ist auch die Datenbank Fallbeispiele zu finden. Mit ihr unterstützt das IFS seit 2010 die Mitarbeiter seiner Mitgliedsunternehmen dabei, im Kundenkontakt die Leistungen des Risk-Managements zu veranschaulichen. Mitarbeiter der Risk-Management-Abteilungen der VKB, der SV SparkassenVersicherung, der VGH und der Westfälischen Provinzial haben circa 60 Beispielfälle zusammengetragen. Mitarbeiter von Mitgliedsunternehmen können sie als PowerPoint-Folien im Corporate Design des eigenen Unternehmens herunterladen. Zum Informationsangebot des IFS gehören seit 2009 auch Filmbeiträge, die zum Teil im Brandversuchshaus des IFS entstehen und typische Schadenverläufe dokumentieren. Einen Küchenbrand durch überhitztes Fett, einen Wäschetrocknerbrand sowie typische Leitungswasserschäden und technische Möglichkeiten, deren Ausmaß einzugrenzen, hat das IFS auf diese Weise bereits filmisch veranschaulicht. Im Dezember 2012 wurde im Brandversuchshaus ein Beitrag über typische Brandgefahren in Privathaushalten gedreht, der 2013 veröffentlicht wird. Die Videos können auf der Internetseite und dem Youtube-Kanal des IFS angeschaut, aber auch auf DVD bestellt werden. Um die Möglichkeiten der Begrenzung von Leitungswasserschäden durch automatische Ab sperr ventile bekannter zu machen, hat das IFS außerdem sechs Videos zu verschiedenen Absperrventilen und deren Installation produziert. Auch diese Beiträge stehen auf der Internetseite, dem Youtube-Kanal und als DVD zur Verfügung. Die Funktionsweise der Absperrventile wird darüber hinaus mit einer Ausstellungswand erklärt, die interessierte Mitgliedsunternehmen beim IFS bereits mehrfach ausgeliehen haben und weiter ausleihen können. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erhöhen die Bekanntheit des IFS als Kompetenzzentrum der Schadenverhütung. Über einen umfangreichen Verteiler gab das Institut im vergangenen Jahr vier Pressemitteilungen heraus, die zahlreiche Veröffentlichungen in Print- und Online-Medien initiierten. Da soziale Netzwerke im Internet heute auch für Unternehmen von erheblicher Bedeutung sind, betreibt das IFS außerdem eine Facebook-Seite, einen Twitter-Account und einen Youtube-Kanal. Mit dem schadenprisma, der Zeitschrift für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer, ist das IFS eng verbunden. Es ist in der Redaktion vertreten, liefert regelmäßig redaktionelle Beiträge und pflegt den Online-Auftritt unter der Internetadresse Das Redaktionssystem auf Basis einer Lotus-Notes-Datenbank wurde ebenfalls im IFS erstellt und wird von hier aus betreut. Es bildet die technische Grundlage für eine strukturierte Zusammenarbeit der Re dak tionsmitglieder. Der Föhn schaltet sich durch einen technischen Fehler wieder ein und verursacht ein Feuer. Tätigkeitsbericht

8 3.3 Kontakte zu den Mitgliedsunternehmen des IFS Die Gründung des Instituts für Schadenverhütung und Schadenfor schung der öffentlichen Versicherer e.v. im Jahre 1976 ist ein Beleg für das große Engagement der öffentlichen Versicherer auf dem Gebiet der Schadenverhütung. Dieses Thema hat hier eine sehr lange Tradition. Der Gedanke, Schäden zu versichern, war immer verknüpft mit Bemühungen, sie von vornherein zu verhüten oder in ihrem Ausmaß möglichst klein zu halten. Die Aktivitäten der öffentlichen Versicherer zur Schadenver hütung sind vielfältig und dienen in erster Linie der unmittelbaren Unter stützung der Kunden. Darüber hinaus gibt es viele weitere Aktivitäten. Beispielsweise unterstützen alle öffentlichen Versicherer regional die Feuerweh ren, etwa durch finanzielle Zuschüsse zur Ausstattung mit Wärmebildkameras, mobilen Rauchverschlüssen oder moderner Löschtechnik. Auch das IFS ist ein Instrument, mit dem die öffentlichen Versicherer ihr Engagement in der Schadenverhütung zum Ausdruck bringen. Gemeinsam tragen sie das Institut in der Rechtsform eines eingetragenen Vereines. Die Satzung regelt die Grundlagen der gemeinsamen Arbeit. Als höchstes Organ wählt die Mitgliederversammlung den Vorstand und den Beirat. Im vergangenen Jahr fand die Mitgliederver sammlung im Oktober in Baden-Baden statt. Zuvor hatten der Beirat und der Vorstand im Frühjahr und im Spätsom mer getagt. Das IFS legte den Gremien Berichte über die aktuelle Entwicklung vor, auf deren Grundlage sie über die zukünftige strategische Ausrichtung des Institutes berieten. Wegen der umfangreichen gutachterlichen Tätigkeit bei Schadenfällen für die Mitgliedsunternehmen bestehen enge Kontakte zu deren operativ tätigen Mitarbeitern. Diese wurden 2012 auf hohem Niveau weiter ausgebaut. Damit die gutachterlichen Leistungen den Mitgliedern flächendeckend zeitnah zur Verfügung stehen, wurden in den vergangenen Jahren Außenstellen aufund ausgebaut. Neben dem Hauptsitz in Kiel betrieb das IFS 2012 Standorte in Berlin, Hannover, Düsseldorf und München sowie in Münster, Wiesbaden und Stuttgart. Die öffentlichen Versicherer arbeiten auch im Rahmen des Verbandes öffentlicher Versicherer zusammen. Dort gibt es verschiedene Fachgremien. In einigen davon ist auch das IFS vertreten unter anderem in der Schadenkommission, dem Arbeitskreis Schadenverhütung, dem Arbeitskreis Schaden Sach und dem Arbeitskreis Schaden HUK. Außerdem unterstützt das IFS die Redaktion des Magazins schadenprisma. Die Erkenntnisse des IFS, gewonnen aus zahlreichen Schadenuntersuchungen, können so in die Arbeit der öffentlichen Versicherer einfließen. Zu diesem Zweck gibt es auf der Internetseite eine Schadendatenbank und eine damit verknüpfte Regelwerksdatenbank, die angemeldeten Nutzern zur Verfügung stehen. Sie wurden 2012 weiter ausgebaut. 3.4 Internationale Kontakte Teilnehmer des 16. Internationalen IFS-Workshops in Stuttgart Zum 16. Mal organisierte das IFS im September 2012 den Internationalen Workshop. Mehr als 50 Teilnehmer kamen, um sich über die neuesten Erkenntnisse aus der Schadenursachenermittlung und der Prä vention zu informieren und auszutauschen. Gastgeber war die SV SparkassenVersicherung in Stuttgart. Die Veranstaltungsreihe wurde 1997 ins Leben gerufen. Zum ersten Mal trafen sich die Teilnehmer damals in Augsburg. Seither wechselt der Veranstaltungsort jedes Jahr zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der nächste Workshop wird am 9. und 10. September 2013 in Österreich stattfinden, dann auf Einladung der Brandverhütungsstelle in Steiermark. Der Workshop ist eine wichtige Grundlage für die langjährigen internationalen Kontakte des IFS. Sie bestehen insbesondere zu den technischen Einrichtungen der öffentlichen Versicherer in Österreich und in der Schweiz und umfassen unter anderem regelmäßige bilaterale Konsultationen und die Unterstützung bei der Ausbildung von Ursachenermittlern. 8 Tätigkeitsbericht 2012

9 4. Inhaltliche Schwerpunkte des IFS 4.1 Fachgebiet Brandursachen Fachverantwortlicher für das Fachgebiet Brandursachen ist Dr. Andreas Pfeiffer wurden vom IFS mehr als 1100 Brandursachenermittlungen durchgeführt. Dabei bildeten die elektrotechnischen Brandursachen mit 29 % einen Schwerpunkt. Dahinter folgten mit absteigender Häufigkeit die Ursachen menschliches Fehlverhalten, Überhitzung und Brandstiftung. Bei den Schäden, die durch menschliches Fehlverhalten entstanden, war häufig der unachtsame Umgang mit Tabakwaren oder Elektroherden die Ursache. Bei den Bränden durch Überhitzungen handelte es sich in vielen Fällen um nicht eingehaltene Sicherheitsabstände im Zusammenhang mit Feuerungsanlagen. Wie schon in den Vorjahren erwies sich auch 2012 die im IFS geführte Schadendatenbank als zunehmend wertvolles Hilfsmittel, um Schadenhäufungen zu erkennen. Im vergangenen Jahr fiel insbesondere eine Reihe von Bränden durch Haartrockner auf. Im Beitrag unten wird die technische Schadenursache erklärt. Die Produktserie wurde, unter anderem aufgrund der IFS-Untersuchungen, vom Handel zurückgerufen. Eine Recherche in der Schadendatenbank zeigt, dass auch an Haartrocknern weiterer Hersteller das brandursächliche Problem vereinzelt auftritt. Eine auffällige Schadenhäufung gab es auch im Zusammenhang mit bestimmten Bauknecht-Waschmaschinen. Der Brandausbruch erfolgte jeweils am Motoranschlussstecker. Durch eine Veröffentlichung des IFS im schadenprisma wurde die Gewerbeaufsicht auf den Fall aufmerksam. Als Marktaufsichtsbehörde forderte sie vom Hersteller eine Stellungnahme. Das Problem war auf eine Undichtigkeit der Waschtrommel zurückzuführen, durch die in manchen Fällen Wasser auf den Motorstecker tropfte. Der Hersteller hat den Mangel mittlerweile beseitigt. Die beiden genannten Schadenbeispiele verdeutlichen, dass die Arbeit des IFS nicht nur Informationen zu den Ursachen einzelner Brandereignisse liefert. Durch die Sammlung, Filterung und Auswertung der Informationen zu den auftretenden Brandursachen werden Erkenntnisse gewonnen, die auch eine schadenverhütende Wirkung entfalten. Im Dezember wurden zu diesem Zweck außerdem im Brandversuchshaus in Kiel wieder einmal Dreharbeiten durchgeführt. In einer Videoreihe stellt das IFS die Entstehung und den Verlauf von Brandschäden dar, um die Öffentlichkeit auf Risiken hinzuweisen und für Gefahren zu sensibilisieren. Im neuesten Filmbeitrag geht es um typische Brandgefahren in privaten Haushalten. Die folgenden Beispiele geben einen Einblick in die Brandursachenermittlungen des IFS: Produktrückruf wegen Serienschaden Wenn sich ein elektrotechnisches Gerät plötzlich ganz von selbst einschaltet, wirkt das schon etwas bedrohlich. Insbesondere wenn dieses Gerät seiner Bestimmung nach Wärme produziert, birgt der Vorfall in der Tat eine nennenswerte Gefahr. Im Badezimmer einer Versicherungsnehmerin hatte ein Haartrockner auf diese Weise ein Feuer verursacht. Die Frau bemerkte den Brand sehr schnell und konnte ihn selbst löschen. Andere Versicherungsnehmer, die ein Gerät derselben Baureihe besaßen, konnten nicht so prompt reagieren, und die Feuerwehr musste eingreifen. Allen derartigen Fällen, die das IFS im vergangenen Jahr untersuchte, waren zwei Dinge gemein: Die betroffenen Versicherungsnehmer beteuerten, den Föhn wirklich ausgeschaltet zu haben, und es handelte sich jeweils um einen Haartrockner der Marke Ideenwelt der Drogeriekette Rossmann. Im Labor untersuchten IFS-Gutachter die brandbetroffenen Geräte und führten Versuche mit neuen Vergleichsexemplaren durch. Der Föhn aus dem oben beschriebenen Fall war zum Schadenzeitpunkt erst einen Monat alt. Die Brandursache war ein Kurzschluss hinter dem Hauptschalter. Dies kann nur geschehen, wenn ein Gerät eingeschaltet ist. Bei der Untersuchung des Schiebeschalters stellte sich heraus, dass dieser sich zwischen den Positionen 0 und 1 befand. Als die Der Schiebeschalter des Föhns ist nicht eingerastet und befindet sich in einer Zwischenposition. Versicherungsnehmerin den Haartrockner ausschaltetet hatte, war der Schalter offenbar nicht eingerastet. Darum konnte das Gerät später ohne ihr Zutun wieder in Betrieb gehen. In einer Reihe von Versuchen wiesen die Gutachter nach, dass dieser Fehler sich an anderen Geräten wiederholte. Der sichere Betrieb war nicht gewähr- Tätigkeitsbericht

10 Die verbrannten Reste des Haartrockners werden im Labor untersucht. leistet. Laut Bedienungsanleitung sollen Haartrockner nach dem Gebrauch vom Stromnetz getrennt werden. Ohne Spannungsversorgung kann selbstverständlich auch kein Schaden entstehen. Doch die DIN EN und die VDE-Bestimmungen fordern, dass auch bei sorgloser Benutzung keine Gefahr für den Benutzer oder die Umgebung bestehen darf. Der Hersteller reagierte schließlich mit einem Produktrückruf. Unmissverständliche Belege für eine Brandstiftung Die lokal begrenzten Brandzehrungen in der Sporthalle sind ein klarer Hinweis für eine Brandstiftung. Passanten bemerkten das Feuer in einem Sportcenter und alarmierten die Feuerwehr. Als die Rettungskräfte eintrafen, stand das Obergeschoss des Hauptgebäudes bereits im Vollbrand. Dort befanden sich die Sauna, die Umkleideräume und die Halle mit Sportgeräten. Während dieser Bereich ausbrannte und das darüber liegende Dach zerstört wurde, gab es im Erdgeschoss kaum Brandzehrungen. Allein auf einem Tisch in der Gaststätte fand der ermittelnde IFS-Gutachter Brandspuren. Auch die angrenzende Leichtbauhalle wurde kaum in Mitleidenschaft gezogen. Allerdings stieß der Gutachter dort auf eine sehr aussagekräftige Spur: Die Polster einer Sitzbank und der dahinter hängende Vorhang waren verbrannt, während es in der Umgebung keine Zerstörungen gab. Der Abbrand im Obergeschoss war so gleichmäßig, dass kein Schadenschwerpunkt und keine Brandausbruchsstelle erkennbar waren das Feuer musste sich sehr schnell ausgebreitet haben. Dieses Schadenbild wies auf die Verwendung flüssiger Brandbeschleuniger hin. Ein Feuer, das etwa durch einen technischen Defekt entsteht, breitet sich langsamer aus und hinterlässt zumeist unterschiedlich starke Brandzehrungen in verschiedenen Bereichen. Zwar konnte der Gutachter im Obergeschoss wegen der intensiven Brandspuren keine eindeutigen Hinweise auf Brandbeschleuniger finden. Doch an einer Sitzbank in der Sporthalle gab der Photoionisationsdetektor ein Signal, und in der späteren Laboranalyse der entnommenen Probe konnte ein Kohlenwasserstoffgemisch nachgewiesen werden, wie es etwa in Grillanzündern vorkommt. Neben der schnellen Brandausbreitung gab es wie oben aufgeführt noch einen weiteren klaren Beleg für eine Brandstiftung: Das Feuer hatte unmöglich vom brennenden Obergeschoss auf den Tisch in der Gaststätte und die Bank in der Sporthalle übergreifen können. Räumlich getrennte Brandherde sind häufig der eindeutigste Nachweis einer willentlichen Brandlegung. Das stark ausgeprägte, gleichmäßige Schadenbild deutet auf einen schnellen Abbrand wegen flüssiger Brandlegungsmittel hin. 10 Tätigkeitsbericht 2012

11 4.2 Fachgebiet Brandfolgeschäden Fachverantwortlicher für Brandfolgeschäden ist Dr. Jacob Duvigneau. Die Zahl der Aufträge ist 2012 mit knapp 350 im Vergleich zum Vorjahr in etwa gleich geblieben. Gegenüber den Brandursachen ermittlungen sind die Untersuchungen von Brandfolgeschäden ein kleinerer Arbeitsbereich im IFS. Ungeachtet dessen legen viele Versicherer großen Wert auf diese Dienstleistungen, da sie dem Auftraggeber Planungsund folglich Rechtssicherheit geben. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Schadenbehebung und bei der Entsorgung von Brand stellenabfällen. Die Chemiker des IFS ermitteln die Be- Fünf Feuerwehren aus der Umgebung rückten an, nachdem eine Brandmeldung aus einem historischen Gasthof mit Hotel und Restaurant eingegangen war. Durch das schnelle Eingreifen der freiwilligen Helfer konnte das Feuer auf einen Flügel des jahrhundertealten Gebäudekomplexes begrenzt werden. Das IFS hatte die Aufgabe, die Schadenstelle später im Hinblick auf die Brandfolgen zu untersuchen. Der Gutachter sollte feststellen, ob die Rauchgasniederschläge Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) enthielten und die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen benennen. PAK sind eine Gruppe von Kohlenwasserstoffen, die krebsauslösend wirken können. Sie entstehen bei der Verbrennung von organischem Material. Nach dem Arbeitsschutzgesetz, der Gefahrstoffverordnung, den Technischen Regeln für Gefahrstoffe (hier TRGS 524) und den Berufsgenossenschaftlichen Regeln (hier BGR 128) muss vor dem Arbeiten in kontaminierten Bereichen eine Gefährdungsbeurteilung vorgenommen werden. Der Brand war in einem der Holastungen von Hausrat, Bauteilen, Baustoffen, Waren und Vorräten im Hinblick auf Prüf-, Richt-, Grenz- oder Sanierungswerte von brandbedingten Schadstoffen. Außer dem kontrollieren sie den Erfolg von Sanierungs maß nahmen. Dieses Instrumentarium nutzen viele Versiche rer, um ihren Kunden nach einem Schadenfeuer beim Umgang mit den Brandfolgen kompetent zur Seite zu stehen. Chemische Untersu chungen klären darüber hinaus die Herkunft vorhandener Beauf schla gun gen. Bei den gesundheitsschädlichen Stoffen auf Brandstellen stehen Poly cyclische Aromatische Kohlen was serstoffe (PAK) und Dioxine an oberster Stelle. Häufig werden bei einem Brand zudem in nennenswertem Umfang korrosive Schad stoffe frei. Auch deren Untersuchung gehört zu den Standardleistungen des IFS. Die Qualitätsvorgaben, nach denen die Chemiker im IFS vorgehen, sind mittlerweile etabliert und werden im Rahmen des Qualitätsregelkreises laufend überarbeitet. Das folgende Beispiel gibt einen Einblick in die Untersuchung von Brand folgeschäden: Brandfolgeschäden in einem historischen Gasthof telzimmer im ersten Stockwerk gelegt worden. Im gesamten Gästezimmerbereich des betroffenen Gebäudeflügels gab es intensive Rauchgasniederschläge. In erster Linie waren das Holz der Möbel und Einrichtungsgegenstände verbrannt. Auch einige Textilien gehörten zur Brandlast und zudem in geringem Maße Kunststoffe, zum Beispiel Kabelisolierungen aus PVC. Die Analyse der entnommenen Proben ergab keine nennenswerte Belastung durch PAK oder andere gesundheitsgefährdende Stoffe. Darum ordnete der Gutachter alle Räume des betroffenen Gebäudeteils ab dem ersten Stockwerk dem Gefahrenbereich 1 zu. Im GB 1 gibt es deutlich sichtbare und ausgedehnte Verschmutzungen, aber keine gravierende Schadstoffbelastung. Erdgeschoss und Keller zählten zum GB 0, da es dort nur geringe Brandverschmutzungen gab. Um die Entstehung weiterer Folgeschäden zu verhindern, mahnte der Gutachter zu einem schnellen Sanierungsbeginn. Vor allem musste wegen des Löschwassereintrags so bald wie möglich eine Trocknung der Baustoffe erfolgen. Für die Brandschadensanierung empfahl er, einen erfahrenen Fachbetrieb zu beauftragen. Das Gästezimmer, in dem der Brand gelegt wurde. Massive Rußbeaufschlagungen im Flur des ersten Obergeschosses. Tätigkeitsbericht

12 4.3 Fachgebiet Leitungswasserschäden Fachverantwortlicher für das in diesem Kapitel besprochene Fachgebiet Leitungswasserschäden ist Dr.-Ing. Thorsten Pfullmann ist die Zahl der erteilten Aufträge auf über 500 gestiegen. Die kurze, heftige Frostperiode Anfang Februar kam offensichtlich für viele überraschend, und die Bearbeitung der damit verknüpften Schäden hat das IFS das ganze Jahr beschäftigt. Auffällig war, dass Versicherungsnehmer bei vielen Frostschäden angaben, ein betroffenes leerstehendes Objekt sei beheizt gewesen, obwohl dies aufgrund der Schadenbilder physikalisch ausgeschlossen war wurden außerdem erneut zahlreiche Untersuchungen an flexiblen Anschlussschläuchen durchgeführt. Dabei zeigten sich vor allem zwei Ursachen: eine äußere Einwirkung auf die Schläuche und mangelhaft gefertigte Produkte. Die Identifizierung des Herstellers war bei den Produktmängeln wegen der fehlenden Kennzeichnung nicht immer möglich. Auch durch Außenkorrosion geschädigte Heizungsrohre waren 2012 wie schon im Jahr zuvor Gegenstand einer ganzen Reihe von Untersuchungen. Da die Schäden häufig bereits eine oder zwei Heizperioden nach der Installation also noch in der Gewährleistungszeit eintraten, sind die Untersuchungsergebnisse im Hinblick auf mögliche Regessoptionen besonders interessant. Als technische Ursache wurde bei diesen Schäden bisher noch nie ein Produktmangel der Rohre ermittelt. Ursächlich war in den meisten Fällen die Installationsumgebung. Darum ist bei derartigen Fällen eine detaillierte Dokumentation der Schadenstelle und ihrer Umgebung besonders wichtig. Nach bereits erfolgter Sanierung ist eine Beurteilung allein anhand des Asservates oft nicht mehr möglich. Die Wasserschäden durch gebrochene Wasserzähleranschlussverschraubungen beschäftigten das IFS auch 2012 in erheblichem Umfang, und ein Ende ist noch nicht absehbar. Neben den anstehenden Untersuchungen und Berechnungen wurden Stellungnahmen zu unterschiedlichen Aspekten der vor Gericht verhandelten Fälle erstellt, in denen das IFS einen Produktfehler ermittelt hatte. Neben den Leitungswasserschäden werden in diesem Fachgebiet auch technische Schäden anderer Art untersucht. Im vergangenen Jahr wurde zum Beispiel eine Dachhaut aus Kunststofffolie untersucht, die vermeintlich durch Hagelschlag beschädigt wurde. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Schaden vielmehr um eine Versprödung bei tiefen Temperaturen in Kombination mit jahreszeitlich bedingten Dimensionsänderungen handelte. Die folgenden Beispiele geben einen Einblick in die Arbeit der Gutachter: Korrosionsschutz bei der Planung nicht berücksichtigt Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme der Ablagerungen auf einem Außengrat des Gewindes. In einem Wohngebäude entstand ein Leitungswasserschaden, weil ein Blindstopfen an der Rückseite eines Warmwasserspeichers brach. Der Speicher war zwei Jahre zuvor installiert worden. Durch eine Laboruntersuchung sollte das IFS die Schadenursache ermitteln. Zunächst führte der zuständige Gutachter eine Elementanalyse durch und stellte fest, dass der stark korrodierte Stopfen aus verzinktem Stahl gefertigt war. Bei der Analyse der Korrosionsprodukte fand er neben den werkstoffeigenen Elementen Eisen und Zink auch Anteile von Kupfer. Dessen Vorhandensein ließ sich durch Leitungen oder Bauteile erklären, die in der Trinkwasserinstallation vor dem Blindstopfen installiert waren. Bei der Planung der Leitung wurde somit der Korrosionsschutz nicht berücksichtigt. Die Fließregel der DIN besagt, dass Leitungen und Bauteile aus Kupferwerkstoffen in Fließrichtung nicht vor verzinkten Eisenwerkstoffen ange- ordnet sein dürfen, weil sie Kupfer-Ionen an das Wasser abgeben. Durch die Kupfer-Ionen wird an den Eisenwerkstoffen Lochfraß induziert. Mit der Installation 12 Tätigkeitsbericht 2012

13 Das Gewinde des stark korrodierten Blindstopfens ist gebrochen. des Stopfens aus verzinktem Stahl an dem Warmwasserspeicher wurde bei der Anlagenplanung noch ein weiterer Punkt der DIN ignoriert: In warmgehenden Systemen ist auf den Einsatz von Rohrleitungen und Bauteilen aus schmelztauchverzinkten Werkstoffen wegen der erhöhten Korrosionswahrscheinlichkeit zu verzichten, heißt es unter Punkt 4. Die Entstehung von Lochfraß war durch die Planungsfehler also nur eine Frage der Zeit gewesen. In diesem Fall hatte es zwei Jahre gedauert, bis das Material so weit geschädigt war, dass am Gewinde ein Bruch und damit die Leckage entstand. Vermeintliche Schnäppchen aus dem Internet Der Anschlussstutzen ist rundum abgebrochen. Whirlpoolwannen kann man mittlerweile bequem über das Internet bestellen und damit gegenüber dem Einkauf im Fachhandel einiges sparen. Doch diese vermeintlichen Schnäppchen erweisen sich im Nachhinein häufig als Reinfall, wie das IFS in diversen Fällen festgestellt hat. In der Regel werden die Wannen mit den dazugehörigen flexiblen Anschlussschläuchen ausgeliefert. Und letztere sind häufig von schlechter Qualität wie auch im hier beschriebenen Fall: Im Haus eines Versicherungsnehmers kam es zu einem Leitungswasserschaden, als der Anschlussstutzen am Kaltwasseranschluss des Whirlpools brach. Der Anschlussschlauch wurde zur Ermittlung der Schadenursache ins IFS geschickt. Zunächst fiel dem Gutachter auf, dass es keine Herstellerkennung und kein Prüfzeichen gab. Zudem bestand das Stützgeflecht des Schlauchs aus Aluminium und nicht aus nichtrostendem Stahl, wie von der DVGW gefordert. Das eigentliche Problem lag jedoch an der Überwurfverschraubung: Hier war der Anschlussstutzen aus Messing rundum abgebrochen. Die Untersuchung der Bruchflächen unter dem Rasterelektronenmikroskop (REM) zeigte, dass Spannungsrisskorrosion den Schaden verursacht hatte. Diese trat auf, weil es an dem Stutzen mehrere Produktfehler gab. So war das Material im Bruchbereich mit 0,52 bis 0,58 mm viel zu dünn für den Stutzen mit 10 mm Durchmesser. Entsprechend der DIN-Norm hätte das Material mindestens 1,1 mm stark sein müssen. Auf den REM-Aufnahmen waren zudem Hohlräume im Messing zu sehen, die das Material weiter schwächten. Sie mussten während des Produktionsprozesses entstanden sein. Messing ist generell anfällig für Spannungsrisskorrosion. Es ist dennoch für die Verwendung in Wasserinstallationen zugelassen, weil mehrere Voraus- setzungen gegeben sein müssen, damit Spannungsrisskorrosion auftritt. Eine dieser Vorbedingungen ist das Vorhandensein von überhöhten Zugspannungen im Bauteil. Diese können zum Beispiel durch zu viel Kraftaufwand bei der Installation oder durch eine zu hohe Werkstoffhärte entstehen. In diesem Fall traten diese überhöhten Zugspannungen wegen der Hohlräume im Werkstoff und der zu geringen Wandstärke bereits unter normalen Betriebsbedingungen auf. Der Händler, von dem der Versicherungsnehmer den Whirlpool gekauft hatte, muss von dem Produktmangel gewusst haben. Denn in der Werbung und in den Installationsunterlagen wies er darauf hin, die Anschlussschläuche der Wanne gegen DIN-Schläuche auszutauschen, die er ohne Aufpreis mitlieferte. Allerdings war die hier betroffene Wanne bereits mehr als drei Jahre alt, und der Gutachter konnte nicht mehr nachvollziehen, ob der Händler auch damals den Austausch empfohlen hatte. Die Wandstärke des Messingstutzens ist zu gering. Tätigkeitsbericht

14 4.4 Fachgebiet Feuchteschäden Die Untersuchung von Feuchteschäden war 2012, wie schon in den Vorjahren, ein stark wachsender Aufgabenbereich im IFS. Fachverantwortlicher für dieses Gebiet ist Dr. Axel Althaus. Oft liegen Leitungswasserschäden in verdeckten, nicht zugänglichen Bereichen verborgen und werden erst so spät entdeckt, dass es bereits zu umfangreichen Folgeschäden durch Schimmel- oder Pilzbefall gekommen ist. Das Ausmaß eines Leitungswasserschadens kann sich dadurch erheblich vergrößern, denn in der Regel ist die Sanierung eines Schimmelpilzbefalls deutlich aufwendiger als die Behebung einer Leitungsleckage. Durch die seit Jahren zunehmende Beschäftigung mit Schadenfällen dieser Art verfügt das IFS über weitreichende Erfahrungen bei der Beurteilung der Ursachen und Folgen von Durchfeuchtungs- und Schimmelschäden. Insbeson- Eine Weile nach dem Kauf eines Reihenhauses stellten die neuen Eigentümer einen Feuchteschaden in der Küche im Souterrain fest: Hinter der Paneelverkleidung der beiden Außenwände verbarg sich Schimmelbefall. Das IFS wurde beauftragt, die Ursache und das Ausmaß des Schadens zu ermitteln. Die neuen Eigentümer interessierte zudem, ob der Schimmelbefall bereits vorhanden war, als die Vorbesitzer die Wandverkleidung anbrachten ob sie also von dem Schaden wussten. Beim Untersuchungstermin war die Verkleidung entfernt und die Wandflächen waren mit einer Folie abgeklebt worden. Beim Öffnen der Folie strömte ein muffiger Geruch in den Raum. Sowohl die Oberflächen als auch das Innere der Wände waren feucht, wie sich durch Messungen herausstellte. Zudem gab es an den Oberflächen ein aktives Schimmelpilzwachstum. Dies wurde durch eine Laboruntersuchung bedere in München, Kiel und am Standort Südwest werden durchgehend steigende Auftragszahlen verbucht. Schwerpunkte der Untersuchungen sind die Ermittlung der Schadenursachen sowie die Beurteilung und Abgrenzung der geschädigten Bereiche. Anhand der festgestellten mikrobiellen Belastungen können Gefährdungsbeurteilungen erstellt und die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen abgeschätzt werden. Auch die Untersuchung von Schimmelschäden, die unabhängig von Leitungswasserschäden auftreten, gewinnt zunehmend an Bedeutung, da es in diesen Fällen häufig zu Rechtsstreitigkeiten über die Ursache und Verantwortlichkeit kommt. In der Bevölkerung gibt es große Aufmerksamkeit für die möglichen Gesundheitsrisiken, die mit einem Schimmelbefall einhergehen können. Das IFS wird daher häufig auch zu Schimmelschäden in öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen gerufen. Sowohl durch regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen als auch durch eigene Beiträge in Vorträgen, Veröffentlichungen und Gremien sind die IFS-Gutachter im ständigen Austausch mit Fachkollegen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Der Wissens- und Erfahrungsaustausch für Feuchte-, Schimmelpilz- und sonstige mikrobiologische Schäden wird durch den Fachverantwortlichen von Kiel aus koordiniert. Das folgende Beispiel gibt einen Einblick in die Untersuchung von Feuchteschäden: Regenwasser nicht von der Hauswand weggeleitet stätigt. Nachgewiesen wurden verschiedene Schimmelpilzarten, wie sie häufig im Zusammenhang mit Feuchteschäden auftreten. Besonders gesundheitsgefährdende Arten waren aber nicht darunter. Dennoch können durch häufigen Aufenthalt in einer derartig belasteten Umgebung gesundheitliche Probleme auftreten, zum Beispiel Allergien. Die Suche nach der Schadenursache führte den Gutachter auf die Terrasse des Hauses. Der Anschluss der Terrasse an die Hauswand lag direkt im Bereich oberhalb der verschimmelten Außenwand der Küche. Die Dichtung des Wandanschlusses war teilweise aufgerissen. Außerdem war kein Bodenablauf für Regenwasser vorhanden. Zur Entwässerung diente lediglich ein in den Bodenbelag aus Steinzeug geschnittener Schlitz. Der Endbereich unter diesem Schlitz stand in unmittelbarem Kontakt mit der Außenwand der Küche, die die stärks- ten Schäden aufwies. Ursache der Schimmelbildung war daher zweifellos Feuchtigkeit, die wegen des fehlenden Ablaufs und der beschädigten Abdichtung in das Mauerwerk eindringen konnte. An den befallenen Küchenwänden war die Putzschicht so stark beschädigt, dass man die Paneelverkleidung darauf nicht hätte anbringen können. Zudem mussten auch deren Halterungen dem Schadenbild nach über einen längeren Zeitraum Feuchtigkeit ausgesetzt gewesen sein die Paneelverkleidung war offensichtlich schon sehr alt. Mit ihr wurde also kein vorhandener Schimmelbefall versteckt. Um den Schaden nachhaltig zu beheben, mussten die baulichen Mängel beseitigt und eine vollständige Trocknung durchgeführt werden. Wegen des großen Schadenumfangs konnte nur eine qualifizierte Fachfirma die Schimmelschadensanierung vornehmen. 14 Tätigkeitsbericht 2012

15 4.5 Fachgebiet Haftpflichtschäden Fachverantwortlicher für das Fachgebiet Haftpflicht ist Dr. Axel Romanus. In diesem Fachgebiet geht es oft um die Frage, ob Betreiberpflichten eingehalten wurden. Organisatorische Fehler können erhebliche Kosten verursachen. Tech ni sches Versagen ist oftmals nur die sichtbare Folge einer schlechten Betriebs organisation oder mangelhafter Kon trollen. Darum ist es wichtig, zum Beispiel bei Produkthaftpflichtschäden nicht nur die technische Ursache, sondern auch die Verantwortlichkeiten zu klären. Auch bei den Schäden, die 2012 bearbeitet wurden, ergaben sich durch diesen Fokus interessante Aspekte, die zum Teil zu einer Neubewertung von Ansprüchen und Verantwortlichkeiten führten. Dies soll anhand des folgenden Beispiels veranschaulicht werden: Sorgloser Umgang mit ätzender Säure In einem solchen einwandigen Container wurde die Säure geliefert. Im hier beschriebenen Fall kam es zu einem Streit zwischen einem Maschinenbaubetrieb und einem seiner Zulieferer. Der Zulieferer hatte eine große Menge ätzender Säure in einem Container geliefert. An der Unterseite hatte dieser eine Erdungsschraube, die beim Befüllen des Behälters mit brennbaren Flüssigkeiten eine statische Aufladung und damit eine mögliche Explosion verhindern sollte. Die Schraube durchdrang den Containerboden und stand so mit der Säure in Kontakt. Unter Einwirkung der ätzenden Substanz korrodierte sie, und es entstand ein Leck. Die auslaufende Säure verdampfte zum Teil und führte zu umfangreichen Korrosionsschäden in den Produktionsräumen des Maschinenbauers. Insgesamt entstand ein Sachschaden von circa zwei Millionen Euro, für den der Zulieferer haften sollte. Das IFS wurde vom Versicherer des Zulieferers beauftragt. Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits mehrere Sachverständige den Schaden untersucht, und über die Ursache der Leckage bestand kein Zweifel: Der Container war für die Säure ungeeignet. Doch war wirklich der Lieferant allein für den Schaden verantwortlich? So galt es zu klären, ob und inwieweit die unternehmerischen Sorgfaltspflichten von beiden beteiligten Unternehmen eingehalten wurden. Zweifellos war die Auswahl dieses speziellen geerdeten Containertyps durch den Zulieferer fehlerhaft. Dass dieser Fehler aber zu einem so erheblichen Schaden führen konnte, wurde erst durch Versäumnisse und Nichtbeachtung von Vorschriften durch den Maschinenbauer ermöglicht. Dieser hatte den Container als Lagerbehälter genutzt, was grundsätzlich auch nicht falsch war. Doch hatte er den einwandigen Behälter mit einem Fassungsvermögen von 1000 Litern nicht in einem Lagerraum, sondern direkt in einem der Produktionsräume aufgestellt, obwohl täglich nur eine kleine Menge der Säure benötigt wurde. Dass eine Flüssigkeit aus einem einwandigen Behälter austreten kann, ist grundsätzlich in Betracht zu ziehen. Im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung hätte der Maschinenbauer das Risiko erkennen müssen, das mit dem Aufstellen des Lagerbehälters mitten in der Produktion einherging. In den Technischen Regeln für Gefahrstoffe wird sogar ausdrücklich gefordert, die bereitgestellte Menge auf den Tages- oder Schichtbedarf zu begrenzen. Hätte der undichte Container in einem Lageraum gestanden, wäre die Entstehung eines so umfangreichen Schadens nicht möglich gewesen. Doch auch als der Schaden bereits eingetreten war, reagierte der Maschinenbauer ungewöhnlich sorglos. Als er kurz nach der Schadenmeldung vom Gebäudeversicherer aufgefordert wurde, ein Sanierungskonzept erarbeiten zu lassen, hielt er das zunächst für unnötig. Erst vier Monate nach Schadeneintritt besichtigten Sachverständige die Betriebsräume. Auch durch den sehr späten Sanierungsbeginn wurde das Schadenausmaß erheblich vergrößert. Die Erdungsschraube an der Unterseite durchdringt die Containerwand. Tätigkeitsbericht

16 5. IFS Umwelt und Sicherheit GmbH Die Nettoerlöse der IFS Umwelt und Sicherheit GmbH konnten im Vergleich zum Jahr 2011 um ca. 16 % gesteigert werden. Bei der Bewertung des Jahresergebnisses ist festzustellen, dass der Anteil der Zertifizierungsprojekte für externe Zertifizierungsstellen weiter gesenkt wurde. Dieser Trend soll auch 2013 aktiv fortgesetzt werden. Wie bereits mehrfach festgestellt, dienen diese Projekte zum Kompetenznachweis aufgrund namhafter Referenzen hat sich die IFS Umwelt und Sicherheit GmbH im Kreise der öffentlichen Versicherer weiter als Berater für Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitssicherheitsmanagementsysteme etabliert. Auf Grundlage der inzwischen umfassenden Referenzen aus Beratungsprojekten bei den öffentlichen Versicherern und Verbundunternehmen wurden weitere Projekte begonnen bzw. weiter verfolgt oder abgeschlossen, z.b: - Begutachtungsleistungen im Rahmen der Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen in den Ausschließlichkeitsagenturen der öffentlichen Versicherer in Zusammenarbeit mit dem Verband öffentlicher Versicherer im Auftrag des WADA - Beratung der ÖRAG Rechtsschutz AG mit dem Ziel einer gesamtunternehmensweiten Zertifizierung nach ISO 9001 Anfang 2014 als erster öffentlicher Versicherer - Begutachtungsleistungen zur Zertifi- zierung von Qualitätsmanagementsystemen in den Kanzleien der Deutsche Rechtsanwalts Service GmbH (DRS) als Tochter der ÖRAG - Beratung zu Facility-Managementrelevanten Betreiberpflichten bei der Provinzial Rheinland - Begutachtung zu Betreiberrisken von Sparkassen im Auftrag der Provinzial Rheinland - Erstellung einer Machbarkeitsstudie zum Nachhaltigkeitsmanagement für das SIZ Informatikzentrum der Sparkassenorganisation - Zertifizierungstätigkeiten zum Arbeitssicherheitsmanagement im Rahmen eines Kooperationsprojektes der Provinzial Nord und des Schleswig-Holsteinischen Ministeriums für Arbeit, Soziales und Gesundheit. Insbesondere die Fortentwicklung der Zertifizierungsprojekte der DRS und der Ausschließlichkeitsagenturen ist für die IFS Umwelt und Sicherheit GmbH von großer Bedeutung, da diese Kunden ideale Partner sind und einen Mehrwert in Bezug auf den Modellcharakter für zukünftige Zertifizierungsaufträge darstellen. Gleiches gilt für das nunmehr abgeschlossene Modellprojekt zur Begutachtung von Betreiberrisiken bei Sparkassen im Auftrag der Provinzial Rheinland. In diesem Zusammenhang gibt es Aktivitäten, die Begutachtungsmethode in der erarbeiteten oder modifizierten Form auch im Auftrag anderer öffentlicher Versicherer bzw. der Sparkassenund Giroverbände anzuwenden. Andere Projekte wurden mit internen Audits fortgeführt, z.b. bei der DRS, der Öffentlichen Facility Management GmbH Braunschweig, beim Verband öffentlicher Versicherer und bei der Sparkassen-Versicherung Sachsen. Das Beratungsprojekt bei der HSH Facility Management GmbH zur Aufrechterhaltung des Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001 wurde planmäßig mit internen Audits fortgesetzt. Wichtige Zertifizierungskunden im Umweltmanagement sind derzeit aus der S-Finanzgruppe die LBS Baden-Württemberg und die Frankfurter Sparkasse sowie die Gelsenwasser AG. Im Bereich des Drittmarktes steigt nach wie vor die Zahl der Aufträge für die Begutachtung von Biogasanlagen. Über den renergie Allgäu e.v., ein Zusammenschluss von Biogasanlagenbetreibern, werden jedes Jahr neue Kunden vermittelt, die langfristig die Gutachterleistungen in Anspruch nehmen. Die Fortsetzung des Projektes mit renergie Allgäu e.v. bedeutet eine Basis für die Erschließung neuer Geschäftsfelder in diesem Themengebiet. Auf Seite 17 finden Sie zwei Beispiele aus der Arbeit der IFS Umwelt und Sicherheit GmbH. Mitarbeiter der IFS Umwelt und Sicherheit GmbH Dr. Romanus, Axel Dipl.-Chem. Geschäftsführer romanus@ifsgmbh.com Bednarz, Claudia M. A. Verwaltung bednarz@ifsgmbh.com Brodtmann, Gisela Verwaltung brodtmann@ifsgmbh.com Hoppe, Eckart Dipl.-Ing. (FH) hoppe@ifsgmbh.com Horstmann, Dirk Dipl.-Ing. (FH) horstmann@ifsgmbh.com Dr. Kleesiek, Wolfgang Dipl.-Ing. kleesiek@ifsgmbh.com Tonhäuser, Bernd tonhaeuser@ifsgmbh.com Standort Kiel Preetzer Straße Kiel Tel Fax Standort Berlin Am Karlsbad Berlin Tel Fax Tätigkeitsbericht 2012

17 Klimaschutz und Energieeffizienz rücken in den Mittelpunkt 2012 waren die Umweltgutachter der IFS Umwelt und Sicherheit GmbH in verschiedenen Branchen und Unternehmen zur Begutachtung von Managementsystemen und der Einhaltung öffentlich-rechtlicher Betreiberpflichten unterwegs. Im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien sind die gesetzlichen Anforderungen bezüglich des Klimaschutzes und der Energieeffizienz auf Bundesebene und in der EU gestiegen. Dies hat den Aufgabenbereich der Gutachter verändert. Neben der Begutachtung von allgemeinen Umweltmanagementsystemen sind jetzt insbesondere Systeme mit Energieschwerpunkten Gegenstand der gutachterlichen Tätigkeit. Neben der Validierung von CO2-Emissionen im Rahmen des Emissionshandels und der Begutachtung von EEG-Anlagen steigt auch das Interesse der Firmen an der Zertifizierung von Energiemanagementsystemen gemäß der internationalen Norm ISO Eine solche Zertifizierung führten Dr. Axel Romanus und Dirk Horstmann von der IFS Umwelt und Sicherheit GmbH 2012 beispielsweise bei der VG-ORTH GmbH & Co. KG durch, die Erzeugnisse aus Beton, Zement und Gips herstellt. Umweltgutachter Dirk Horstmann überprüft Energiezähler in Energieerzeugungsanlagen Viele Kanzleien nutzten die Vorteile der Matrixzertifizierung Bereits seit 2011 unterstützt die IFS GmbH die Deutsche Rechtsanwalts Service GmbH (DRS) bei der Einführung eines Qualitätsmanagements in den Kanzleien ihres Anwaltsnetzwerkes. Um den Kanzleien den Einstieg zu erleichtern und gleichzeitig einheitliche Standards sicherzustellen, wurde die Form der Matrixzertifizierung gewählt. Dabei sind die Anforderungen in einem über- geordneten QM-System festgelegt, doch die externen Audits werden nur stichprobenartig in einem Teil der beteiligten Kanzleien durchgeführt. Für die Kanzleien hat diese Form der Zertifizierung verschiedene Vorteile. So steht ihnen zur Orientierung ein bereits komplett erstelltes QM-Handbuch zur Verfügung, und generelle Strukturen sind auf der Basis langjähriger Erfahrung vorgegeben. Außerdem erhalten sie bei der Umsetzung des Qualitätsmanagementsystems vor Ort Unterstützung. Das Qualitätsmanagementsystem und die Matrixzertifizierung werden federführend von Shirin Wiechers betreut. Sie ist Rechtsanwältin und QM-Beauftragte der DRS und der ÖRAG-Gesellschaften. Die IFS Umwelt und Sicherheit GmbH übernimmt für die DRS die Durchführung von Beratertagen vor Ort sowie die Durchführung der internen Audits in den Kanzleien. Darüber hinaus unterstützt sie die DRS bei der Weiterentwicklung des Managementsystems, insbesondere über die Optimierung der Managementprozesse. Wie in allen Projekten der IFS GmbH liegt auch bei der Betreuung der Anwaltskanzleien ein Schwerpunkt in der Einhaltung von Betreiberpflichten konnten erneut über 30 Kanzleien des Anwaltsnetzwerkes der DRS im Rahmen der Matrix gemäß der ISO 9001 zertifiziert werden. Die QM-Beauftragte der DRS und der ÖRAG, Shirin Wiechers, und Dr. Romanus bei einer Auftaktveranstaltung der DRS für die Partnerkanzleien Tätigkeitsbericht

18 6. Mitarbeiterverzeichnis des IFS e.v. Standort Kiel Dr. Drews, Hans-Hermann Dipl.-Chem. Leiter Dr. Althaus, Axel Dipl.-Chem Badorrek, Carmen Burger, Eckhard Domachofski, Ulrike Dorn, Ulrich Dipl.-Ing. (TH) Günther, Kai Dipl.-Ing. (FH) Dr. Leine, Dag Dipl.-Chem Lucks, Karl Dipl.-Ing. (FH) Marten, Michael Dipl.-Ing. (FH) Dr. Nahrwold, Frank Dipl.-Geologe Petersen, Klaus Dr. Pfullmann, Thorsten Dipl.-Phys Dr. Quitzau, Meike Dipl.-Phys Verfürden, Heidrun Verwaltung Klimmek, Felix Dipl.-Phys. Leiter Albinus, Lutz Dipl.-Chem Borchers, Karin Peterle-Tacke, Corina Pohlmann, Christine Ruhnke, Christina Semmer, Brunhilde Standort Berlin Dr. Duvigneau, Jacob Dipl.-Chem. Leiter Dr. Böhm, Marcel J. Dipl.-Chem Standort Düsseldorf Malta, Oliver Dipl.-Ing. (FH) Leiter Moors, Alfons Dipl.-L.-Chem Pankrath, Volker Dipl.-Ing. (FH) Tätigkeitsbericht 2012

19 Standort Hannover Dr. Milkereit, Götz Dipl.-Chem. Leiter Stief, Siegfried Dipl.-Ing. (FH) Standort München Dr. Tewinkel, Stefan Dipl.-Chem. Leiter Dr. Kuhn, Michael Dipl.-Chem Lütke Lanfer, Martin Dipl.-Ing. (FH) Neumann, Reinhard Dipl.-Ing. (FH) Dr. Niedermayer, Wolfgang Dipl.-Chem Standort Münster Dr. Münnekhoff, Reimar Dipl.-Chem Standort Stuttgart Dornbrach, Jens Dipl.-Ing. (FH) Huth, Christine Dipl.-Chem Dr. Willenborg, Ralf Dipl.-Chem Standort Wiesbaden Dr. Pfeiffer, Andreas Dipl.-Chem. Leiter Engfeld, Arnt Dipl.-Chem Hoyer, Jürgen Dipl.-Ing. (FH) Dr. Kundel, Michael Dipl.-Chem Dr. Munz, Frank Dipl.-Chem Tätigkeitsbericht

20 7. Anhang Organisation Seminare/Veranstaltungen Informationsveranstaltung für das Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) Sitzung des Erfahrungsaustausches der E-Ingenieure des GDV in Kiel IFS-Kundenforum Besuch von Hausverwaltern Internationaler IFS-Workshop Besuch vom KIWANIS Club Kiel Besuch von Auszubildenden aus der Wohnungswirtschaft Besuch von Hausverwaltern Besuch von Hausverwaltern 20 Tätigkeitsbericht 2012

An Wasser gebaut und brandgefährlich: Schadensursachen bei Produktunfällen

An Wasser gebaut und brandgefährlich: Schadensursachen bei Produktunfällen An Wasser gebaut und brandgefährlich: Schadensursachen bei Produktunfällen Dr. Hans-Hermann Drews Geschäftsführer Inhalt Das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung Brandursachen Gefährliche

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Nasse Keller? AquaPren. Feuchte Wände? Schimmel? Telefon: 02234-20 29 002

Nasse Keller? AquaPren. Feuchte Wände? Schimmel? Telefon: 02234-20 29 002 Nasse Keller? Feuchte Wände? Schimmel? Egal welches Feuchtigkeitsproblem Sie haben, wir bieten Ihnen Abdichtung in Perfektion mit 20 Jahren Garantie! Wir lösen jedes Feuchtigkeitsproblem ohne zu baggern!

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen

Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen Arbeits- Sicherheits- Informationen BGN Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten 6.83/08 Sicherheitstechnische Prüfungen bei Getränkeschankanlagen Vorwort Jeder, der eine Getränkeschankanlage

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen

Mehr

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab:

Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe. Mehrwert der Fusion. Das Wichtigste vorab: Ihre Fragen unsere Antworten rund um die Fusion der Sparkassen Wesel und Dinslaken-Voerde-Hünxe Das Wichtigste vorab: Der Zahlungsverkehr (inkl. Karten, Online-Banking, Vordrucke usw.) wird bis auf weiteres

Mehr

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich

Sicher auf Erfolgskurs. Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Sicher auf Erfolgskurs Mit Ihrem Treuhand-Betriebsvergleich Leistungsübersicht Der neue Treuhand-IBV eines der besten Instrumente für Ihre Unternehmensführung Weil Sie jetzt ganz leicht den Überblick behalten

Mehr

Schimmelpilze sitzen auf dem Trockenen

Schimmelpilze sitzen auf dem Trockenen Wie Feuchtigkeit in der Wohnung vermeidbar ist Schimmelpilze sitzen auf dem Trockenen Duschen, waschen, kochen, wohnen in einem Haushalt mit drei Personen werden jeden Tag bis zu 14 Liter Wasser freigesetzt.

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Umfrage: Mediation im Profifußball

Umfrage: Mediation im Profifußball Umfrage: Mediation im Profifußball Mediation ist ein außergerichtliches Streitlösungsverfahren, in dem die Konfliktpartner selbstbestimmt verbindliche Lösungen finden. Hierbei werden sie von einem neutralen,

Mehr

Englische Werbung im Internet für das Tourismusgewerbe von Thüringen

Englische Werbung im Internet für das Tourismusgewerbe von Thüringen Wir kennen speziall die Erwartungen von Besuchern aus Nordamerika Wir sind in umfangreiche Vorleistungen gegangen um Ihnen zu helfen ausländische Gäste zu gewinnen: Wir haben bereits einen englischen Internet-Reiseführer

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Von zufriedenen zu treuen Kunden

Von zufriedenen zu treuen Kunden Von zufriedenen zu treuen Kunden Branchenbezogene Zusammenhang von Forschung Image, Kundenzufriedenheit und Loyalität beim kommunalen Versorger Falk Ritschel und Sabrina Möller Conomic Marketing & Strategy

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Beispiel Shop-Eintrag Ladenlokal & Online-Shop im Verzeichnis www.wir-lieben-shops.de 1

Beispiel Shop-Eintrag Ladenlokal & Online-Shop im Verzeichnis www.wir-lieben-shops.de 1 Beispiel Shop-Eintrag Ladenlokal & Online-Shop. Als Händler haben Sie beim Shop-Verzeichnis wir-lieben-shops.de die Möglichkeit einen oder mehrere Shop- Einträge zu erstellen. Es gibt 3 verschiedene Typen

Mehr

Bausachverständiger nünke Zertifizierter Bausachverständiger für Baumängel und Bauschäden Gutachter für Wertermittlung von Gebäuden und Grundstücken Ingenieur- und Bausachverständigenbüro Dipl.-Ing. Thomas

Mehr

Unabhängige Sachverständige Partner der Autofahrer

Unabhängige Sachverständige Partner der Autofahrer Damit Sie nach einem Unfall kein Geld verlieren: Unabhängige Sachverständige Partner der Autofahrer Mehr als zwei Millionen Mal kracht es jedes Jahr auf deutschen Straßen. Zum Glück bleibt es bei vielen

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Gebäudediagnostik. Sachverständigenbüro Dirk Hasenack. Thermo-Check deckt Schwachstellen auf!

Gebäudediagnostik. Sachverständigenbüro Dirk Hasenack. Thermo-Check deckt Schwachstellen auf! Thermo-Check deckt Schwachstellen auf! Wände, Decken und Dach neu dämmen, Thermostatventile einsetzen, Kessel und Pumpen erneuern - bringt das überhaupt etwas?", fragen sich viele Hausbesitzer angesichts

Mehr

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000

Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung an ISO 9001: 2000 Dr. Martin Czaske Sitzung der DKD-FA HF & Optik, GS & NF am 11. bzw. 13. Mai 2004 Änderung der ISO/IEC 17025 Anpassung der ISO/IEC 17025 an ISO 9001:

Mehr

B&B Verlag für Sozialwirtschaft GmbH. Inhaltsübersicht

B&B Verlag für Sozialwirtschaft GmbH. Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht Der Wandel vom Verkäufermarkt zum Käufermarkt... 5 Erfinde Produkte und verkaufe sie!... 5 Finde Wünsche und erfülle sie!... 5 Der Kunde ist der Maßstab... 6 Der Kundenwunsch hat Vorrang...

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3

Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3 Handbuch Fischertechnik-Einzelteiltabelle V3.7.3 von Markus Mack Stand: Samstag, 17. April 2004 Inhaltsverzeichnis 1. Systemvorraussetzungen...3 2. Installation und Start...3 3. Anpassen der Tabelle...3

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir?

Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 1 Welches Übersetzungsbüro passt zu mir? 2 9 Kriterien für Ihre Suche mit Checkliste! Wenn Sie auf der Suche nach einem passenden Übersetzungsbüro das Internet befragen, werden Sie ganz schnell feststellen,

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Änderungen beim Einlagensicherungsfonds

Änderungen beim Einlagensicherungsfonds fokus verbraucher Änderungen beim Einlagensicherungsfonds Muss Ihre Bank Insolvenz anmelden, sind Ihre Einlagen, also Guthaben auf Giro-, Tages- oder Festgeldkonten, dennoch sehr gut geschützt. Dafür gibt

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Geprüfter Datenschutz TÜV Zertifikat für Geprüften Datenschutz

Geprüfter Datenschutz TÜV Zertifikat für Geprüften Datenschutz www.tekit.de Geprüfter TÜV Zertifikat für Geprüften TÜV-zertifizierter Der Schutz von personenbezogenen Daten ist in der EU durch eine richtlinie geregelt. In Deutschland ist dies im Bundesdatenschutzgesetz

Mehr

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft

Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft. -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Verjährungsfalle Gewährleistungsbürgschaft -Unterschiedliche Verjährungsfristen für Mängelansprüche und Ansprüche aus der Gewährleistungsbürgschaft Üblicherweise legen Generalunternehmer in den Verträgen

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt:

DNotI. Fax - Abfrage. GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen. I. Sachverhalt: DNotI Deutsches Notarinstitut Fax - Abfrage Gutachten des Deutschen Notarinstitut Dokumentnummer: 1368# letzte Aktualisierung: 14. Juni 2004 GrEStG 1 Abs. 3 Anteilsvereinigung bei Treuhandverhältnissen

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten

PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten PP.002, Version 1.1 07.04.2015 Kurzanleitung PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten Der Folienmaster ist die Vorlage für sämtliche Folien einer Präsentation. Er bestimmt das Design, die Farben, die

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause,

Liebe Interessierte an technischen Lösungen für die Sicherheit zu Hause, Nutzerorientierung bei der Entwicklung technikgestützter Lebenswelten unter besonderer Berücksichtigung ambienter Technologien für die Lebensqualität von Menschen mit Demenz Studie Sicherheit Liebe Interessierte

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Dem Schimmel Keine Chance

Dem Schimmel Keine Chance Dem Schimmel Keine Chance Die Einsparung von Heizenergie ist heute von größter Bedeutung. Allerdings heizen viele Menschen aus falsch verstandener Sparsamkeit zu wenig oder falsch. Die unangenehme Folge:

Mehr

Speicher in der Cloud

Speicher in der Cloud Speicher in der Cloud Kostenbremse, Sicherheitsrisiko oder Basis für die unternehmensweite Kollaboration? von Cornelius Höchel-Winter 2013 ComConsult Research GmbH, Aachen 3 SYNCHRONISATION TEUFELSZEUG

Mehr

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 5: Datenbank Grundlagen von relationalen Datenbanken Dateiname: ecdl5_01_00_documentation_standard.doc Speicherdatum: 14.02.2005 ECDL 2003 Basic Modul 5 Datenbank - Grundlagen

Mehr

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten

Sicher durch das Studium. Unsere Angebote für Studenten Sicher durch das Studium Unsere Angebote für Studenten Starke Leistungen AUSGEZEICHNET! FOCUS-MONEY Im Vergleich von 95 gesetzlichen Krankenkassen wurde die TK zum achten Mal in Folge Gesamtsieger. Einen

Mehr

Sächsischer Baustammtisch

Sächsischer Baustammtisch Sächsischer Baustammtisch Leipziger Straße 3 09599 Freiberg Tel.: 03731/215006 Fax: 03731/33027 Handy: 0172 3510310 Internet: www.saechsischer-baustammtisch.de Mail: info@saechsischer-baustammtisch.de

Mehr

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement.

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. Gemeinsam für Gute Bildung Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. » Die Stiftung Bildung und Gesellschaft ist eine starke Gemeinschaft

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Jeopardy and andere Quizformate im bilingualen Sachfachunterricht Tipps zur Erstellung mit Powerpoint

Jeopardy and andere Quizformate im bilingualen Sachfachunterricht Tipps zur Erstellung mit Powerpoint Bilingual konkret Jeopardy and andere Quizformate im bilingualen Sachfachunterricht Tipps zur Erstellung mit Powerpoint Moderner Unterricht ist ohne die Unterstützung durch Computer und das Internet fast

Mehr

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich?

Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Herzlich Willkommen beim Webinar: Was verkaufen wir eigentlich? Was verkaufen wir eigentlich? Provokativ gefragt! Ein Hotel Marketing Konzept Was ist das? Keine Webseite, kein SEO, kein Paket,. Was verkaufen

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Dorfner Umbau- und Umzugsmanagement Damit es reibungslos läuft

Dorfner Umbau- und Umzugsmanagement Damit es reibungslos läuft Dorfner Umbau- und Umzugsmanagement Damit es reibungslos läuft Dorfner Gruppe Gebäudemanagement Effiziente Ideen machen den Unterschied Sparen Sie Zeit und Geld Rund um die Bewirtschaftung eines Gebäudes

Mehr

Sicherheit, Transparenz und Datenschutz. Die Qualitätssiegel des DDV bei Adressdienstleistungs- Unternehmen. www.ddv.de www.ddv.de

Sicherheit, Transparenz und Datenschutz. Die Qualitätssiegel des DDV bei Adressdienstleistungs- Unternehmen. www.ddv.de www.ddv.de Sicherheit, Transparenz und Datenschutz Die Qualitätssiegel des DDV bei Adressdienstleistungs- Unternehmen Setzen Sie auf Nummer Sicher Die Qualitätssiegel des DDV Die Adressdienstleister in den drei DDV-

Mehr

TK-Meinungspuls Gesundheit Cybermobbing, 04/2011 alle Werteangaben in %.

TK-Meinungspuls Gesundheit Cybermobbing, 04/2011 alle Werteangaben in %. Im Rahmen des TK-Meinungspuls Gesundheit wurden die hier vorliegenden Ergebnisse vom Marktforschungsinstitut Forsa für die TK erhoben. Hierbei wurden 1.000 in Privathaushalten lebende deutschsprachige

Mehr

MB-Kanalsanierung. (Ab)Wasser marsch. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei.

MB-Kanalsanierung. (Ab)Wasser marsch. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. MB-Kanalsanierung (Ab)Wasser marsch Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. DIN 1986-30 eine harmlos klingende Norm des Wasserhaushaltsgesetzes sorgt bei Hauseigentümern für

Mehr

Erfüllen wir Ihre Erwartungen?

Erfüllen wir Ihre Erwartungen? S Berliner Sparkasse Erfüllen wir Ihre Erwartungen? Loyalitäts- und Zufriedenheitsbefragung in der BusinessLine. Ergebnisse 2012. Vorwort Liebe Kundin, lieber Kunde, eine lebendige Kundenbeziehung entsteht

Mehr

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter!

Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! Wer in Kontakt ist verkauft! Wie reden Sie mit mir? Erfolg im Verkauf durch Persönlichkeit! Potenzialanalyse, Training & Entwicklung für Vertriebsmitarbeiter! www.sizeprozess.at Fritz Zehetner Persönlichkeit

Mehr

Festplattenwechsel und Arbeitsspeichererweiterung bei einem 4move!- Laptop von Atelco

Festplattenwechsel und Arbeitsspeichererweiterung bei einem 4move!- Laptop von Atelco Festplattenwechsel und Arbeitsspeichererweiterung bei einem 4move!- Laptop von Atelco Bernd Weber 16.12.06 1 Vorrede Wenn nach zwei Jahren Hartz IV technische Geräte den Geist aufgeben, wird mit der kargen

Mehr

Urlaubsregel in David

Urlaubsregel in David Urlaubsregel in David Inhaltsverzeichnis KlickDown Beitrag von Tobit...3 Präambel...3 Benachrichtigung externer Absender...3 Erstellen oder Anpassen des Anworttextes...3 Erstellen oder Anpassen der Auto-Reply-Regel...5

Mehr

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Moderne Behandlung des Grauen Stars Katarakt Moderne Behandlung des Grauen Stars Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Bei Ihnen wurde eine Trübung der Augenlinse festgestellt, die umgangssprachlich auch Grauer Star genannt wird.

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU.

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU. SV STart-easy-bu Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit.

Mehr

Ihre PLM-Prozessexperten für Entwicklung und Konstruktion

Ihre PLM-Prozessexperten für Entwicklung und Konstruktion Ihre PLM-Prozessexperten für Entwicklung und Konstruktion PLM2015 Umfrage zur Umstellung CATIA nach Siemens NX bei Daimler AG 16.04.2013 l Umfrageergebnisse 2 VIELEN DANK Vielen Dank für die zahlreiche

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

Wir vermitteln sicherheit

Wir vermitteln sicherheit Wir vermitteln sicherheit 2 3 Eine solide basis für unabhängige Beratung wir vermitteln sicherheit Als unabhängiger Versicherungsmakler sind wir für unsere Geschäfts- und Privatkunden seit 1994 der kompetente

Mehr

Zuverlässiger Schutz, auf den Sie bauen können. SV PrivatSchutz Hausbau. Sparkassen-Finanzgruppe

Zuverlässiger Schutz, auf den Sie bauen können. SV PrivatSchutz Hausbau. Sparkassen-Finanzgruppe Zuverlässiger Schutz, auf den Sie bauen können. SV PrivatSchutz Hausbau. Sparkassen-Finanzgruppe Das PrivatSchutz Hausbau-Paket: lückenloser Schutz mit der Bauleistungs-, Bauherren-Haftpflichtund Bauhelfer-Unfallversicherung.

Mehr

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche?

Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? 6 Was sind Jahres- und Zielvereinbarungsgespräche? Mit dem Jahresgespräch und der Zielvereinbarung stehen Ihnen zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung, um Ihre Mitarbeiter zu führen und zu motivieren

Mehr

SICHERN DER FAVORITEN

SICHERN DER FAVORITEN Seite 1 von 7 SICHERN DER FAVORITEN Eine Anleitung zum Sichern der eigenen Favoriten zur Verfügung gestellt durch: ZID Dezentrale Systeme März 2010 Seite 2 von 7 Für die Datensicherheit ist bekanntlich

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

Online Bestellsystem Bedienungsanleitung

Online Bestellsystem Bedienungsanleitung Bürgerhaus Lützschena GmbH Online Bestellsystem Bedienungsanleitung Version 1.0 Bürgerhaus Lützschena GmbH, Elsterberg 7, 04159 Leipzig, Außenstelle, Hallesche Straße 232, 04159 Leipzig Tel.: 0341-686

Mehr

Organisation des Qualitätsmanagements

Organisation des Qualitätsmanagements Organisation des Qualitätsmanagements Eine zentrale Frage für die einzelnen Funktionen ist die Organisation dieses Bereiches. Gerade bei größeren Organisationen Für seine Studie mit dem Titel Strukturen

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen.

Welche Gedanken wir uns für die Erstellung einer Präsentation machen, sollen Ihnen die folgende Folien zeigen. Wir wollen mit Ihnen Ihren Auftritt gestalten Steil-Vorlage ist ein österreichisches Start-up mit mehr als zehn Jahren Erfahrung in IT und Kommunikation. Unser Ziel ist, dass jede einzelne Mitarbeiterin

Mehr

Leitfaden zur ersten Nutzung der R FOM Portable-Version für Windows (Version 1.0)

Leitfaden zur ersten Nutzung der R FOM Portable-Version für Windows (Version 1.0) Leitfaden zur ersten Nutzung der R FOM Portable-Version für Windows (Version 1.0) Peter Koos 03. Dezember 2015 0 Inhaltsverzeichnis 1 Voraussetzung... 3 2 Hintergrundinformationen... 3 2.1 Installationsarten...

Mehr

Ein Spiel für 2-3 goldhungrige Spieler ab 8 Jahren.

Ein Spiel für 2-3 goldhungrige Spieler ab 8 Jahren. Ein Spiel für 2-3 goldhungrige Spieler ab 8 Jahren. Gold! Gold! Nichts als Gold, soweit das Auge reicht. So ein Goldesel ist schon was Praktisches. Doch Vorsicht: Die störrischen Viecher können einem auch

Mehr

Du hast hier die Möglichkeit Adressen zu erfassen, Lieferscheine & Rechnungen zu drucken und Deine Artikel zu verwalten.

Du hast hier die Möglichkeit Adressen zu erfassen, Lieferscheine & Rechnungen zu drucken und Deine Artikel zu verwalten. Bedienungsanleitung Professionell aussehende Rechnungen machen einen guten Eindruck vor allem wenn du gerade am Beginn deiner Unternehmung bist. Diese Vorlage ist für den Beginn und für wenige Rechnungen

Mehr

Vortrag zum Thema. Zugang zum Recht. oder. Wie bekomme ich meinem Recht?

Vortrag zum Thema. Zugang zum Recht. oder. Wie bekomme ich meinem Recht? Vortrag zum Thema Zugang zum Recht oder Wie bekomme ich meinem Recht? Personalien Silke Brewig-Lange geboren in Karl-Marx-Stadt / Chemnitz Jura-Studium an der Universität Leipzig Einzelanwalt mit eigener

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen.

Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Mehr Transparenz für optimalen Durchblick. Mit dem TÜV Rheinland Prüfzeichen. Immer schon ein gutes Zeichen. Das TÜV Rheinland Prüfzeichen. Es steht für Sicherheit und Qualität. Bei Herstellern, Handel

Mehr

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) Traditionelle Suchmaschinenoptimierung (SEO) Mit der stetig voranschreitenden Veränderung des World Wide Web haben sich vor allem auch das Surfverhalten der User und deren Einfluss stark verändert. Täglich

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1

Zahlenwinkel: Forscherkarte 1. alleine. Zahlenwinkel: Forschertipp 1 Zahlenwinkel: Forscherkarte 1 alleine Tipp 1 Lege die Ziffern von 1 bis 9 so in den Zahlenwinkel, dass jeder Arm des Zahlenwinkels zusammengezählt das gleiche Ergebnis ergibt! Finde möglichst viele verschiedene

Mehr

SharePoint Demonstration

SharePoint Demonstration SharePoint Demonstration Was zeigt die Demonstration? Diese Demonstration soll den modernen Zugriff auf Daten und Informationen veranschaulichen und zeigen welche Vorteile sich dadurch in der Zusammenarbeit

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Elternumfrage 2015. Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München

Elternumfrage 2015. Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München Elternumfrage 2015 Kindergarten (mit Krippe und Vorschule) Phorms Campus München Ergebnisse der Elternumfrage 2015 Um die Auswertung der Elternumfrage 2015 richtig lesen und interpretieren zu können, sollten

Mehr

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011

Online Banking. Nutzung von Online Banking. Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 2011 Online Banking Ergebnisse repräsentativer Meinungsumfragen im Auftrag des Bankenverbandes April 11 1. Online Banking ist in Deutschland wieder stärker auf dem Vormarsch: Nach einem leichtem Rückgang im

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Energie sparen als Mieter

Energie sparen als Mieter Energie sparen als Mieter Allein in den letzten zehn Jahren haben sich die Energiekosten verdoppelt. Längst sind die Heizkosten zur zweiten Miete geworden. Mieter haben meist keine Möglichkeit, die Kosten

Mehr