Auftrittskompetenz neue Lernende. Ogulcan Karakoyun 8. August 2014
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- Joachim Messner
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Auftrittskompetenz neue Lernende Ogulcan Karakoyun 8. August
2 Der erste Eindruck Es gibt keine zweite Chance für einen positiven ersten Eindruck! Wie denken Sie darüber? 2
3 Der erste Eindruck 60% nonverbale Signale 30% Stimme 10% Inhalt Was bedeutet das? 3
4 Knigge wer/was ist das eigentlich? Wie knigge sind Sie? 4
5 Knigge wer/was ist das eigentlich? Adolph Freiherr von Knigge: Er war ein Spross der uradligen niedersächsischen, allerdings verarmten Adelsfamilie Knigge. Sein Vater war Carl Philipp Freiherr von Knigge und seine Mutter Louise Wilhelmine, die Tochter des Kammerjunkers Friedrich Wilhelm Freiherr von Knigge aus Weimar. Seine Mutter verstarb, als er elf Jahre alt war, sein Vater, als er 14 war. Er erbte Schulden in Höhe von Reichstalern. Im Alter von 14 Jahren wurde das elternlose Kind durch seinen Vormund nach Hannover zur Erziehung durch Privatunterricht geschickt. Er studierte 5 von Jura und Kameralistik in Göttingen.
6 Adolph Freiherr von Knigge, erschien die erste Ausgabe seines wohl bekanntesten Werkes Über den Umgang mit Menschen (heute einfach kurz als Knigge bekannt). Er beabsichtigte damit eine Aufklärungsschrift für Taktgefühl und Höflichkeit im Umgang mit den Generationen, Berufen, Charakteren, die einem auch Enttäuschungen ersparen sollte. Man kann seine durchdachten und weltkundigen Erläuterungen sehr wohl als angewandte Soziologie würdigen, was in den Abschnitten Über den Umgang mit Kindern, Über den Umgang mit Ärzten, Über den Umgang mit Jähzornigen, Über den 6 Umgang mit Schurken und nicht zuletzt Über den Umgang mit sich selbst deutlich wird
7 Auftreten im Berufsalltag Auch in der heutigen Zeit gelten höfliche Umgangsformen Hilfsbereitschaft Aufmerksamkeit anderen Menschen gegenüber und eine natürlich Freundlichkeit zu wesentlichen Eigenschaften im Berufsalltag. 7
8 Begegnung mit Generationen, Geschlechtern und Hierarchiestufen Körpersprache, Gestik und Mimik drücken die Gesamtstimmung eines Menschen aus und werden von anderen Menschen beobachtet und wahrgenommen. Man macht sich ein Bild über mich 8
9 Gruss und Begrüssung Was ist der Unterschied zwischen Gruss und Begrüssung? Wer grüsst wen zuerst? Wann gibt man die Hand und wann nicht? Welche Arten von Händedruck gibt es? 9
10 Körperhaltung und -sprache, Gesichtsmimik Bilden Sie Gruppen zu 5 Personen. Betrachten Sie die Karten mit den einzelen Bildern und diskutierne Sie ob Sie eine positive oder eine negative Ausstrahlung entdecken. Stellen Sie im Plenum 2 Bilder vor, die Sie positiv beeindrucken und begründen Sie, warum das Ihrer Ansicht nach so ist. Stellen Sie im Plenum 1 Bild vor, das Sie negativ anspricht und begründen Sie, warum das so ist. 10
11 Kleidung, Dresscodes und Bedeutung Business Korrekt, exakt, gradlinig Hemd mit Krawatte oder Hemd ohne Krawatte Jacket mit Einstecktuch Bluse nur mit einem Knopf offen Lange Ärmel Anzug oder Kostüm Jacket mit passender Hose oder passendem Rock Dunkle Schuhe, Strümpfe Zehen nicht sichtbar 11
12 Kleidung, Dresscodes und Bedeutung Business Casual Korrekt, locker, modisch Hemd mit Krawatte oder ohne Krawatte Pullover Jacke oder Jacket Bluse nur mit einem Knopf offen Lange Ärmel Jacket mit passender Hose oder passendem Rock Dunkle Schuhe, Strümpfe Zehen nicht sichtbar 12
13 Kleidung, Dresscodes und Bedeutung Casual locker, modisch, farbig, fröhlich sportliche oder natürliche Note Pullover, Shirts Jacken und Hoodies Lange oder kurze Ärmel Jeans modische Schuhe farbige und trendige Accessoires 13
14 Kleidung, Dresscodes und Bedeutung Casual locker, modisch, farbig, fröhlich sportliche oder natürliche Note Pullover, Shirts Jacken und Hoodies Lange oder kurze Ärmel Jeans modische Schuhe farbige und trendige Accessoires 14
15 Körper-, Kleider-, Schuhpflege 15
16 Körper-, Kleider-, Schuhpflege 16
17 Körper-, Kleider-, Schuhpflege 17
18 Körper-, Kleider-, Schuhpflege 18
19 Körper-, Kleider-, Schuhpflege 19
20 Körper-, Kleider-, Schuhpflege 20
21 Haar und Frisuren Frisch gewaschenes Haar wirkt immer positiv Farbe ins Haar? Passend zum Typ und zur Umgebung kein Problem! Haarschnitt und trendige Frisuren? Alles was gepflegt wird und zur Persönlichkeit passt, wird als positiv wahrgenommen Haarschmuck, Haarbänder und sonstige Accessoires fürs Haar: auch hier gilt weniger ist mehr. Kopfbedeckungen haben am Arbeitsplatz und in der Schule Pause! Achtung: Gerüche halten sich im Haar besonders hartnäckig. Die (-; guten und die weniger guten 21
22 Kosmetik, Make-up und Düfte Zwischen Freizeit, Ausgang und Arbeitszeit unterscheiden. Ein dezentes Tagesmake-up für Frauen unterstreicht ein positives Auftreten. Starkes oder schrilles Make-up gehört in die Freizeit. Weniger ist Mehr! Bei Hautproblemen helfen Abdeckstifte und transparenter Puder bei Frauen und Männern. Gepflegte Haut strahlt Zufriedenheit aus und sorgt für ein selbstbewusstes Auftreten. Ein leichter Duft bringt eine sympathische Wahrnehmung bei den anderen. Einmal am Morgen benützt, wirkt der Duft den ganzen Tag, auch wenn man ihn selbst nach kuzer Zeit nicht mehr wahrnimmt. Keine Duftnoten am gleichen Tag mischen. Der Aufenthalt in Restaurants bewirkt, dass der Duft von Speisen an Kleidern und am Haar hängen bleibt. Es ist sinnvoll sich darüber bewusst zu sein. 22
23 Alkohol, Nikotin und Co. Während der offiziellen Arbeitszeit keinen Alkohol konsumieren, dazu gehören auch die Schul- und ük Tage. Rauchen ist auf die Zeit der Pausen zu beschränken. Die Lehrbetriebe regeln die Orte für Raucher/-innen unterschiedlich. Bitte nachfragen und sich auch beim Rotationsplatzwechsel jeweils neu informieren. Drogen und drogenähnliche Substanzen zu konsumieren ist in der gesamten Verwaltung verboten. Dies gilt für die offizielle Arbeitszeit inkl. Schul- und ük Tage. Raucher/-innen achten auf einen frischen Atem. Asche und Reste von Rauchwaren gehören in dafür vorgesehene Behälter im Notfall eine Flasche mit Wasser füllen und als Aschenbecher benützen. 23
24 Umgang mit elektronischen privaten Medien An den Ausbildungsorten stehen Telefone und PC-Stationen bzw. Laptop zur Verfügung. Die private Nutzung ist auf ein Minimum zu reduzieren. Für den privaten Gebrauch die eigenen Geräte in den Pausen benützen. Während Sitzungen oder Schulungen private Geräte auf lautlos schalten und auch bei diesen Veranstaltungen die Pausen für private Telefonate etc. nützen. Den Umgang mit privaten Telefonnummern und Mailadressen mit der jeweiligen zuständigen Person für die Berufsbildung besprechen. Der Einsatz von privaten Laptops und ähnlichen Geräten ist unüblich und muss im Einzelfall ebenfalls mit der zuständigen Person im Lehrbetrieb besprochen werden. 24
25 Mail-Nettikette im Berufsalltag Persönliche Visitenkarte einrichten: Name Vorname Funktion Adresse Telefonnummer ( Schule ) evtl. Absenztage Anrede und Gruss der Mailempfänger wie in einem Brief Betreff aussagekräftig formulieren Überlegen wer ein Mail erhalten muss: An und an wen das Mail zur Kenntnis geht: Cc Anhang als PDF versenden, so weit möglich (geringeres ( Datenvolumen Absenzmeldung einrichten bei mehr als einem Absenztag 25
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