Falsch motiviert? Befunde zu Berufswahlmotiven von Lehramtsstudierenden und Konsequenzen für die Eignungsabklärung

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1 Falsch motiviert? Befunde zu Berufswahlmotiven von Lehramtsstudierenden und Konsequenzen für die Eignungsabklärung Gastvortrag an der PH Bern, 27. März 2013 I Institut für Erziehungswissenschaft I Universität Münster

2 Einführung: Wer will Lehrer/Lehrerin werden? 2

3 Einführung: Wer will Lehrer/Lehrerin werden? Teil 1: Berufswahlmotivation 1. Arbeitsbezogenes Verhalten und Erleben im Lehrernachwuchs 2. Fragestellung 3. Projekt Berufswahl Lehramt: Anlage der Untersuchung und Stichprobe 4. Ergebnisse 5. Zusammenfassung 3

4 Einführung: Wer will Lehrer/Lehrerin werden? Teil 1: Berufswahlmotivation 1. Arbeitsbezogenes Verhalten und Erleben im Lehrernachwuchs 2. Fragestellung 3. Projekt Berufswahl Lehramt: Anlage der Untersuchung und Stichprobe 4. Ergebnisse 5. Zusammenfassung Teil 2: Berufswahlmotivation und Kompetenzentwicklung in der Lehrerbildung 1. Motivationale Bedingungen der Entwicklung kognitiver Kompetenzfacetten in der Lehrerbildung 2. Die EMW-Studie: Entwicklung von berufsspezifischer Motivation und pädagogischem Wissen in der Lehrerausbildung 3. Fragestellung 4. Ergebnisse 5. Zusammenfassung 4

5 Einführung: Wer will Lehrer/Lehrerin werden? Teil 1: Berufswahlmotivation 1. Arbeitsbezogenes Verhalten und Erleben im Lehrernachwuchs 2. Fragestellung 3. Projekt Berufswahl Lehramt: Anlage der Untersuchung und Stichprobe 4. Ergebnisse 5. Zusammenfassung Teil 2: Berufswahlmotivation und Kompetenzentwicklung in der Lehrerbildung 1. Motivationale Bedingungen der Entwicklung kognitiver Kompetenzfacetten in der Lehrerbildung 2. Die EMW-Studie: Entwicklung von berufsspezifischer Motivation und pädagogischem Wissen in der Lehrerausbildung 3. Fragestellung 4. Ergebnisse 5. Zusammenfassung Diskussion: Konsequenzen für die Eignungsabklärung 5

6 6 Einführung: Wer will Lehrer/ Lehrerin werden?

7 7 Lotte Kühn (2005): Das Lehrer-Hasser-Buch. Eine Mutter rechnet ab. München: Knaur.

8 8 Berufswahl: Man muss nur gegen Mittag mal vor einer Schule stehen, um zu sehen, wer da als erstes raushastet. Viele, viele Frauen natürlich kein Wunder, welcher andere Job erlaubt einem schon, so kommod Familie und Beruf zu verbinden? Den wenigen Männern sieht man ihr Motiv zur Berufswahl genauso an: den familienernährenden, krisensicheren Job ohne größeres Risiko, den gibt es (fast) nur in der Schule. (S. 95)

9 9 Eignung: Um die Ansprüche eines Berufs zu erfüllen, muss man eine gewisse Eignung für die Materie doch überall von vornherein mitbringen. Würde man einen Legastheniker, der Journalist werden will, nicht dringend von dieser Berufswahl abraten? Warum ausgerechnet Menschen, die Kinder nicht leiden können und weder gewillt noch in der Lage sind, sich auf sie einzulassen, ausgerechnet Lehrer werden es ist mir ein Rätsel (S. 97).

10 Lehrerbild in den Magazinen DER SPIEGEL und FOCUS 97 Artikel, SPIEGEL 15 Jahrgänge ab 1990 FOCUS 13 Jahrgänge ab

11 Lehrerbild in den Magazinen DER SPIEGEL und FOCUS FOCUS Der Lehrerberuf als Auffangbecken für Studienversager, Mittelmäßige, Unentschlossene, Ängstliche und Labile, kurz gesagt für Doofe, Faule und Kranke (Blömeke, 2005, S. 28). 11

12 Pinn, S. & Rothland, M. (2011). Die Anti-Elite dumm, neurotisch und falsch motiviert? Das Bild angehender Lehrkräfte in den Printmedien. Seminar, 17 (4), S > Süddeutsche Zeitung SZ > Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ > Frankfurter Rundschau FR > Die ZEIT > Der SPIEGEL 2005 bis 2010/11 (5 Jahrgänge + Januar/Februar 2011)

13 13

14 Berufswahlmotive 39 von 77 Artikeln über angehende Lehrkräfte 14 positive Ausnahmen: > Lehrer aus Leidenschaft (FR, ) > Lust aufs Lehramt (ZEIT, ) dominant: > Für viele nur Plan B (FAZ, ) > Viele werden Lehrer aus Verlegenheit (SZ, ) > Dann werde ich eben Pauker (FASZ, )

15 Berufswahlmotive 39 von 77 Artikeln über angehende Lehrkräfte 15 Gesamt" SPIEGEL" Notlösung" ZEIT" SZ" Halbtagsberuf" Sicherheit,"Einstellungschancen" Vereinbarkeit"von"Familie"und"Beruf" FAZ" kurzes,"einfaches"studium" FR" Freude"an"der"Arbeit"mit"Kindern"und" Jugendlichen" 0" 2" 4" 6" 8" 10" 12" 14" 16" 18"

16 Berufswahlmotivation von Lehramtsstudierenden 16 Populäre Annahmen und Urteile vs. wissenschaftlich abgesicherter Erkenntnisse?

17 17 Teil 1: Berufswahlmotivation

18 18 1. Arbeitsbezogenes Verhalten und Erleben im Lehrernachwuchs

19 Potsdamer Lehrerstudie 2000 bis 2006 Prof. em. Dr. Uwe Schaarschmidt ca Lehrer Lehramtsanwärter Vertreter anderer Berufsgruppen 19

20 20

21 21

22 22

23 Folgerungen der Autoren der Potsdamer Lehrerstudie > Die Autoren der Potsdamer Lehrerstudie schließen aus ihren Befunden, dass bei einem nicht geringen Teil der Lehramtsstudierenden problematische Eignungsvoraussetzungen vorliegen (Schaarschmidt & Kieschke, 2007, S. 43; vgl. Schaarschmidt, 2005, S. 152) > Als besonderes Problem wird die mangelnde berufsspezifische Motivation hervorgehoben (Schaarschmidt, 2005, S. 153). > Schaarschmidt verallgemeinert, dass der Musterkonstellation zufolge für mehr als die Hälfte des Lehrernachwuchses motivationale Defizite zu verzeichnen sind (ebd.) >>> Muster S und Risikomuster B. 23

24 berufsspezifische Motivation, Berufswahl und AVEM > Muster S: geringe Bedeutsamkeit der Arbeit, kaum beruflicher Ehrgeiz, geringe Verausgabungsbereitschaft, gering ausgeprägtes Perfektionsstreben >>> geringes Engagement > Risikomuster B: geringes Arbeitsengagement, geringer beruflicher Ehrgeiz 24 >>> berufsspezifische motivationale Faktoren im Lehrernachwuchs? >>> Facette berufsspezifischer Motivation >>> Verbindung zur Berufswahlmotivation in der Potsdamer Lehrerstudie >>> Entscheidungssicherheit

25 25 1 = Ich bin mir sehr unsicher, dass der Lehrerberuf der richtige Beruf für mich ist. 5 = Ich bin mir sehr sicher, dass der Lehrerberuf der richtige Beruf für mich ist.

26 26 Aber: Auf wie viele Fälle von n = 622 Lehramtsstudierenden trifft das zu? 1 = Ich bin mir sehr unsicher, dass der Lehrerberuf der richtige Beruf für mich ist. 5 = Ich bin mir sehr sicher, dass der Lehrerberuf der richtige Beruf für mich ist.

27 > berufsspezifische Motivation, Berufswahl und AVEM >>> Anknüpfen an Zusammenhänge zwischen Aspekten der Berufswahl und dem arbeitsbezogenen Verhalten und Erleben (Entscheidungssicherheit) >>> Erweiterung um Risikomerkmale im Kontext der Berufswahlentscheidung >>> Berufswahlmotivation als berufsspezifische Motivation im Lehrernachwuchs 27

28 Falsch motiviert? Risikomerkmale von Lehramtsstudierenden im Kontext der Berufswahlentscheidung - was ist gemeint? 28 (1) Entscheidungsunsicherheit (2) Entscheidungszeitpunkt (vgl. Eder, 2008) (3) Lehramtsstudium als zweite Wahl (vgl. Eder, 2008; Hörl, 2008; Bodensohn et al., 2008) (4) Riskante Berufswahlmotive und berufsbezogene Überzeugungen

29 FIT-Coice-Modell und die FIT-Choice-Skalen von Paul W. Richardson und Helen M.G. Watt Factors Influencing Teaching Choice 29

30 30 >>>

31 Factors Influencing Teaching Choice von Paul W. Richardson und Helen M.G. Watt Berufswahlmotive 1. Wahrgenommene Lehrbefähigung 2. Intrinsischer Wert 3. Verlegenheitslösung 4. Berufliche Sicherheit 5. Vereinbarkeit von Familie und Beruf 6. Zukunft der Kinder/Jugendlichen mitgestalten 7. Soziale Benachteiligung aufheben 8. Einen sozialen Beitrag leisten 9. Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 10. Eigene Lehr- und Lernerfahrungen 11. Positiver Einfluss Dritter 31

32 Factors Influencing Teaching Choice von Paul W. Richardson und Helen M.G. Watt Berufsbezogene Überzeugungen Lehrerexpertise/Lehrer als Experte 2. Schwierigkeit bei der Berufsausübung und berufliche Beanspruchung 3. Öffentliches Ansehen des Lehrerberufs 4. Bezahlung 5. Negativer Einfluss Dritter auf die Berufswahlentscheidung 6. Zufriedenheit mit der Berufswahl

33 33 2. Fragestellung

34 Motivationale Defizite im Lehrernachwuchs? 34 (A) Überprüfung der Zusammenhänge zwischen der (a) Entscheidungssicherheit, (b) dem Entscheidungszeitpunkt (c) und der Entscheidung für ein Lehramt als erste oder zweite Wahl Annahme: mit zunehmender Entscheidungsunsicherheit, mit einem späteren Entscheidungszeitpunkt und mit einer Entscheidung für ein Lehramt als zweite Wahl gehen höhere Anteile riskanter berufsbezogener Verhaltensund Erlebensstile einher.

35 Motivationale Defizite im Lehrernachwuchs? 35 (B) Zeigen sich signifikante Unterschiede bezogen auf die Berufswahlmotivation als tatsächlich berufsspezifischer Motivation von Lehramtsstudierenden differenziert nach den Mustern arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebens? Allgemeine Annahme: Motivationale Defizite bei den Studierenden des Musters S und Risikomusters B unter Berücksichtigung berufsspezifischer motivationaler Faktoren

36 36 3. Projekt Berufswahl Lehramt: Anlage der Untersuchung und Stichprobe

37 37 Forschungsprojekt: Berufswahl Lehramt Einflussfaktoren auf die Wahl des Lehrerberufs unter Berücksichtigung allgemeiner Persönlichkeitsmerkmale sowie arbeitsbezogener Verhaltensund Erlebensstile Befragung von Lehramtsstudierenden an fünf Universitäten im Sommersemester 2010 Bochum, Erfurt, Münster, Osnabrück und Paderborn

38 38 Forschungsprojekt: Berufswahl Lehramt Einflussfaktoren auf die Wahl des Lehrerberufs unter Berücksichtigung allgemeiner Persönlichkeitsmerkmale sowie arbeitsbezogener Verhaltensund Erlebensstile Stichprobe n = 1249 Lehramtsstudierende insgesamt, davon n = 965 weiblich (77,4%) Alter M = Jahre (SD = 2.84) (Min. = 19, Max. = 43) Semesterzahl M = 5.77 (SD = 3.21) (Min. = 1, Max. = 16) Lehramt für die Primarstufe n = 466 (37,3%) Lehramt Sekundarstufe I n = 222 (17,8%) Lehramt Sekundarstufe II/I n = 561 (44,9%)

39 39 4. Ergebnisse

40 χ 2 = , df = 15, p < ,6 22, ,6 47, ,4 % 36, ,7 29, ,4 16,9 25, ,7 7,8 14,2 sehr sicher (n = 448) sicher (n = 402) eher sicher (n = 187) eher unsicher (n = 50) unsicher (n = 20) sehr unsicher (n = 14) Risikomuster B Risikomuster A Muster S Muster G

41 χ 2 = , df = 15, p < ,6 22, ,6 47, ,4 % 36, ,7 29, ,4 16,9 25, ,7 7,8 14,2 sehr sicher (n = 448) sicher (n = 402) eher sicher (n = 187) eher unsicher (n = 50) unsicher (n = 20) sehr unsicher (n = 14) Risikomuster B Risikomuster A Muster S Muster G

42 χ 2 = 48.63, df = 12, p < ,7 40,5 35,2 28,9 28,6 % 26,2 29,7 30,9 42,2 33,9 12, ,1 19,9 14,4 14, ,4 25,4 Ich wollte immer schon Lehrer/Lehrerin werden. (n = 210) In meiner Schulzeit an der weiterführenden Schule. (n = 185) Gegen Ende der Schulzeit an der weiterführenden Schule. (n = 236) Nach dem Abitur. (n = 277) Zu Beginn des Studiums. (n = 189) Risikomuster B Risikomuster A Muster S Muster G

43 χ 2 = 6.81, df = 3, p = ,7 32,9 % 34,1 28,8 16, ,3 Lehramtsstudium als erste Wahl (n = 906) Lehramtsstudium als zweite Wahl (n = 222) Risikomuster B Risikomuster A Muster S Muster G

44 44 Anmerkung: * = signifikante Abweichungen vom Gesamtgruppenmittelwert (p <.05)

45 45 Anmerkung: * = signifikante Abweichungen vom Gesamtgruppenmittelwert (p <.05)

46 46 Anmerkung: * = signifikante Abweichungen vom Gesamtgruppenmittelwert (p <.05)

47 47 5. Zusammenfassung

48 48 > Die infolge der Potsdamer Lehrerstudie geltend gemachten motivationalen Defizite, die im Lehrernachwuchs mit den Mustern arbeitsbezogenen verhaltens- und Erlebens einhergehen (hier: Muster S und Risikomuster B) bestätigen sich unter der Berücksichtigung der Berufswahlmotivation von angehenden Lehrkräften (>>> berufsspezifische Motivation im Lehrernachwuchs)

49 49 Lehramtsstudierende >>> Muster S > signifikant unterdurchschnittlich ausgeprägt: > die selbst eingeschätzte Fähigkeit zu unterrichten, > die intrinsische Motivation, > das Ziel, einen sicheren Beruf zu erlangen > sowie die auf die soziale Nützlichkeit bzw. einen gesellschaftlichen Beitrag ausgerichteten Faktoren (shape future, enhance social equity, make social contribution). > unterdurchschnittlich ausgeprägt: auf den Beruf bezogenen Wahrnehmungen und Überzeugungen (expert career, high demand, aber auch social status). > im Durchschnitt unzufriedener mit ihrer Berufswahl. S

50 50 Lehramtsstudierende >>> Risikomuster B > motivationale Defizite in der Gesamttendenz denen der Studierenden des Musters S ähnlich > selbst eingeschätzte Fähigkeit zu unterrichten und die intrinsische Motivation deutlich unterdurchschnittlich > bei keinem der anderen der drei Muster ist der Faktor fallback career ähnlich bedeutsam > noch geringer als bei den Studierenden des Musters S sind die Faktoren des sozialen und gesellschaftlichen Beitrags (shape future, make social contribution), frühere positive Lehr- Lernerfahrungen und die Zufriedenheit mit der Berufswahl ausgeprägt B

51 51 Einschränkungen > Muster S und B zusammen fast 50% der Stichprobe > weder Daten der Potsdamer Lehrerstudie noch die der vorliegenden Stichprobe sind repräsentativ > relativer Vergleich der Ausprägung der Berufswahlfaktoren innerhalb der gegebenen Stichprobe >>> Bewertungen (überoder unterdurchschnittlich) nur im vorgegebenen Referenzrahmen (Stichprobe)

52 52 Teil 2: Berufswahlmotivation und Kompetenzentwicklung in der Lehrerbildung

53 1. Motivationale Bedingungen der Entwicklung kognitiver Kompetenzfacetten in der Lehrerbildung 53

54 >>> Fokus: Lehrerbildung motivational-affektive Kompetenzfacetten kognitive Kompetenzfacetten Desiderat: Theoretische Bearbeitung und Erforschung der Zusammenhänge und wechselseitigen Bedingtheit kognitiver und motivational-affektiver Facetten der Lehrerkompetenz (Krapp & Hascher, 2009; Kunter, 2011; Zlatkin-Troitschanskaia & Kuhn, 2010; Zlatkin-Troitschanskaia & Preuße, 2011).

55 Nicht-kognitive Kompetenzfacetten Kognitive Facette Berufswahlmotive Berufsbezogene Überzeugungen Sozialer Einfluss und Zufriedenheit Hoffnung auf Erfolg (Erfolgsmotiv) Angst vor Misserfolg (Misserfolgsmotiv) Lernziel-, Annäherungsleistungs-, Vermeidungsleistungs-, Arbeitsvermeidungszielorientierung Pädagogisches Wissen Pädagogisches Unterrichtswissen (PUW)

56 Leistungsmotivation UND Zielorientierungen Leistungsmotive als vorauslaufende Bedingungen der Zielorientierungen (Spinath, 2009) Zielorientierungen (Lern- und Leistungsziele) als konkrete Repräsentation der Leistungsmotivation (hierarchisches Modell der Leistungsmotivation; vgl. Elliot & Church, 1997; Brunstein & Heckhausen, 2010; Robbins, Lauver, Le, Davis, Langley & Carlstrom, 2004 ). 56

57 Leistungsmotivation UND Zielorientierungen Zielorientierungen (Lern- und Leistungsziele) als konkrete Repräsentation der Leistungsmotivation (hierarchisches Modell der Leistungsmotivation) Motivationale Dispositionen, hier Leistungsmotivation, als distaler Einflussfaktor Zielorientierungen als proximaler Einflussfaktor 57

58 Nicht-kognitive Kompetenzfacetten Kognitive Facette Berufswahlmotive Berufsbezogene Überzeugungen Sozialer Einfluss und Zufriedenheit Berufswahlmotivation als distale Einflussgröße Hoffnung auf Erfolg (Erfolgsmotiv) Angst vor Misserfolg (Misserfolgsmotiv) Lernziel-, Annäherungsleistungs-, Vermeidungsleistungs-, Arbeitsvermeidungszielorientierung Pädagogisches Wissen Pädagogisches Unterrichtswissen (PUW) Leistungsmotivation >>> Zielorientierungen als proximale Einflussgrößen

59 59 3. Die EMW-Studie

60 Entwicklung von berufsspezifischer Motivation und pädagogischem Wissen Internationale Lehrerbildungsstudie, aufbauend auf TEDS-M, LEK Projektleitung: Prof. Dr. Johannes König (Uni Köln), (Uni Münster) Kooperationspartner an 31 Universitäten/PHs in DE, AT, CH > 19 Hochschulen aus 9 deutschen Bundesländer > 9 PHs und 2 Universitäten aus Österreich > 2 PHs aus der Schweiz 60

61 Zielgruppe: Studierende, die sich im Wintersemester 2011/2012 (erster MZP) im ersten Fachsemester eines lerhramtsrelevanten Studiengangs befanden Stichprobe Gesamtstichprobe (MZP 1): n = n = Deutschland, n = Österreich, n = 614 Schweiz Stichprobe NRW (MZP 1): n = 1.517

62 > FIT-Choice-Skala (Factors influencing teaching as a career choice; vgl. Richardson & Watt, 2006; Watt & Richardson, 2007; deutsche Fassung dokumentiert in König & Rothland, 2012) > Allgemeine Leistungsmotivation > Achievement Motives Scale (AMS; Gjesme & Nygard, 1970; dt. Übersetzung: Göttert & Kuhl, 1980) : Hoffnung auf Erfolg (8 Items) und Furcht vor Misserfolg (9 Items). > Zielorientierungen: SELLMO-ST (Skalen zur Erfassung der Lern- und Leistungsmotivation), 31 Items, vier Skalen Lernziele, Annäherungs-Leistungsziele, Vermeidungs- Leistungsziele, Arbeitsvermeidung (vgl. Spinath et al., 2002).

63 Pädagogisches Wissen (TEDS-M Test Instrument) > Kurzfassung des Tests mit 18 Aufgaben und 56 daraus resultierenden Test-Items (König & Blömeke, 2010) > Zusammenfassung zu einer reliablen Skala pädagogischen Wissens im Rasch-Modell (EAP-/WLE-Reliabilität:.76/.74; Theta-Varianz:.67; weighted MNSQ zwischen 0.88 und 1.09).

64 64 3. Fragestellung

65 Fragestellung >>> In welchem Zusammenhang steht die berufsspezifische Motivation als motivationale und das (unterrichtsbezogene) pädagogische Wissen als kognitive Kompetenzfacette vermittelt über die Leistungsmotivation und Zielorientierungen der Lehramtsstudierenden zu Beginn der Lehrerausbildung?

66 66 4. Ergebnisse

67 * p PD.05 Dr. Martin Rothland ** p.01 *** p.001 Allgemeine Leistungsmoti vation (AMS) Lern-/Leistungsmotivation im Studium (SELLMO-ST) Päd. Wissen (PUW) Berufswahlmotive (FIT-Choice) 1. Wahrgenommene Lehrbefähigung.26*** -.30***.19*** ** -.09* Intrinsischer Wert.30*** -.22***.26*** * -.22***.14* 3. Verlegenheitslösung -.25***.37*** -.20*.21***.23***.30*** Berufliche Sicherheit * ***.17***.18*** Vereinbarkeit von Familie und Beruf -.19**.11* ***.15**.28*** Zukunft der Kinder/Jugendlichen.24*** ** *.10* mitgestalten 7. Soziale Benachteiligung aufheben.24*** *** -.14** **.10* 8. Einen sozialen Beitrag für die.26*** -.12**.25*** *.10* Gesellschaft leisten 9. Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.14** * -.17** -.13* -.11* Eigene Lehr-Lernerfahrungen.18** *.09* * 11. Positiver Einfluss Dritter auf die ***.13**.10*.01 Berufswahlentscheidung 12. fachspezifische Motivation.35*** -.22***.38*** ** -.27***.14* Allgemeine Leistungsmotivation 13. Hoffnung auf Erfolg -.42***.43*** -.12* -.27*** -.37***.11** 14. Furcht vor Misserfolg -.23***.20***.45***.31*** -.01 Zielorientierungen (SELLMO-ST) 15. Lernziele ** -.36***.18*** 16. Annäherungs-Leistungsziele.86***.51*** Vermeidungs-Leistungsziele.61*** Arbeitsvermeidung -.15***

68 * p PD.05 Dr. Martin Rothland ** p.01 *** p.001 Allgemeine Leistungsmoti vation (AMS) Lern-/Leistungsmotivation im Studium (SELLMO-ST) Päd. Wissen (PUW) Berufswahlmotive (FIT-Choice) 1. Wahrgenommene Lehrbefähigung.26*** -.30***.19*** ** -.09* Intrinsischer Wert.30*** -.22***.26*** * -.22***.14* 3. Verlegenheitslösung -.25***.37*** -.20*.21***.23***.30*** Berufliche Sicherheit * ***.17***.18*** Vereinbarkeit von Familie und Beruf -.19**.11* ***.15**.28*** Zukunft der Kinder/Jugendlichen.24*** ** *.10* mitgestalten 7. Soziale Benachteiligung aufheben.24*** *** -.14** **.10* 8. Einen sozialen Beitrag für die.26*** -.12**.25*** *.10* Gesellschaft leisten 9. Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.14** * -.17** -.13* -.11* Eigene Lehr-Lernerfahrungen.18** *.09* * 11. Positiver Einfluss Dritter auf die ***.13**.10*.01 Berufswahlentscheidung 12. fachspezifische Motivation.35*** -.22***.38*** ** -.27***.14* Allgemeine Leistungsmotivation 13. Hoffnung auf Erfolg -.42***.43*** -.12* -.27*** -.37***.11** 14. Furcht vor Misserfolg -.23***.20***.45***.31*** -.01 Zielorientierungen (SELLMO-ST) 15. Lernziele ** -.36***.18*** 16. Annäherungs-Leistungsziele.86***.51*** Vermeidungs-Leistungsziele.61*** Arbeitsvermeidung -.15***

69 * p PD.05 Dr. Martin Rothland ** p.01 *** p.001 Allgemeine Leistungsmoti vation (AMS) Lern-/Leistungsmotivation im Studium (SELLMO-ST) Päd. Wissen (PUW) Berufswahlmotive (FIT-Choice) 1. Wahrgenommene Lehrbefähigung.26*** -.30***.19*** ** -.09* Intrinsischer Wert.30*** -.22***.26*** * -.22***.14* 3. Verlegenheitslösung -.25***.37*** -.20*.21***.23***.30*** Berufliche Sicherheit * ***.17***.18*** Vereinbarkeit von Familie und Beruf -.19**.11* ***.15**.28*** Zukunft der Kinder/Jugendlichen.24*** ** *.10* mitgestalten 7. Soziale Benachteiligung aufheben.24*** *** -.14** **.10* 8. Einen sozialen Beitrag für die.26*** -.12**.25*** *.10* Gesellschaft leisten 9. Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.14** * -.17** -.13* -.11* Eigene Lehr-Lernerfahrungen.18** *.09* * 11. Positiver Einfluss Dritter auf die ***.13**.10*.01 Berufswahlentscheidung 12. fachspezifische Motivation.35*** -.22***.38*** ** -.27***.14* Allgemeine Leistungsmotivation 13. Hoffnung auf Erfolg -.42***.43*** -.12* -.27*** -.37***.11** 14. Furcht vor Misserfolg -.23***.20***.45***.31*** -.01 Zielorientierungen (SELLMO-ST) 15. Lernziele ** -.36***.18*** 16. Annäherungs-Leistungsziele.86***.51*** Vermeidungs-Leistungsziele.61*** Arbeitsvermeidung -.15***

70 * p PD.05 Dr. Martin Rothland ** p.01 *** p.001 Allgemeine Leistungsmoti vation (AMS) Lern-/Leistungsmotivation im Studium (SELLMO-ST) Päd. Wissen (PUW) Berufswahlmotive (FIT-Choice) 1. Wahrgenommene Lehrbefähigung.26*** -.30***.19*** ** -.09* Intrinsischer Wert.30*** -.22***.26*** * -.22***.14* 3. Verlegenheitslösung -.25***.37*** -.20*.21***.23***.30*** Berufliche Sicherheit * ***.17***.18*** Vereinbarkeit von Familie und Beruf -.19**.11* ***.15**.28*** Zukunft der Kinder/Jugendlichen.24*** ** *.10* mitgestalten 7. Soziale Benachteiligung aufheben.24*** *** -.14** **.10* 8. Einen sozialen Beitrag für die.26*** -.12**.25*** *.10* Gesellschaft leisten 9. Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.14** * -.17** -.13* -.11* Eigene Lehr-Lernerfahrungen.18** *.09* * 11. Positiver Einfluss Dritter auf die ***.13**.10*.01 Berufswahlentscheidung 12. fachspezifische Motivation.35*** -.22***.38*** ** -.27***.14* Allgemeine Leistungsmotivation 13. Hoffnung auf Erfolg -.42***.43*** -.12* -.27*** -.37***.11** 14. Furcht vor Misserfolg -.23***.20***.45***.31*** -.01 Zielorientierungen (SELLMO-ST) 15. Lernziele ** -.36***.18*** 16. Annäherungs-Leistungsziele.86***.51*** Vermeidungs-Leistungsziele.61*** Arbeitsvermeidung -.15***

71 * p PD.05 Dr. Martin Rothland ** p.01 *** p.001 Allgemeine Leistungsmoti vation (AMS) Lern-/Leistungsmotivation im Studium (SELLMO-ST) Päd. Wissen (PUW) Berufswahlmotive (FIT-Choice) 1. Wahrgenommene Lehrbefähigung.26*** -.30***.19*** ** -.09* Intrinsischer Wert.30*** -.22***.26*** * -.22***.14* 3. Verlegenheitslösung -.25***.37*** -.20*.21***.23***.30*** Berufliche Sicherheit * ***.17***.18*** Vereinbarkeit von Familie und Beruf -.19**.11* ***.15**.28*** Zukunft der Kinder/Jugendlichen.24*** ** *.10* mitgestalten 7. Soziale Benachteiligung aufheben.24*** *** -.14** **.10* 8. Einen sozialen Beitrag für die.26*** -.12**.25*** *.10* Gesellschaft leisten 9. Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.14** * -.17** -.13* -.11* Eigene Lehr-Lernerfahrungen.18** *.09* * 11. Positiver Einfluss Dritter auf die ***.13**.10*.01 Berufswahlentscheidung 12. fachspezifische Motivation.35*** -.22***.38*** ** -.27***.14* Allgemeine Leistungsmotivation 13. Hoffnung auf Erfolg -.42***.43*** -.12* -.27*** -.37***.11** 14. Furcht vor Misserfolg -.23***.20***.45***.31*** -.01 Zielorientierungen (SELLMO-ST) 15. Lernziele ** -.36***.18*** 16. Annäherungs-Leistungsziele.86***.51*** Vermeidungs-Leistungsziele.61*** Arbeitsvermeidung -.15***

72 Ergebnisse der pfadanalytischen Modellierung (signifikante Koeffizienten (p,05) für Modell 1 vor, für Modell 2 nach dem Schrägstrich; gestrichelte Pfade nur in Modell 2 spezifiziert; Abkürzungen: n.s. nicht statistisch signifikant; IW Intrinsischer Wert, VLL Verlegenheitslösung Lehramt; HE Hoffnung auf Erfolg; FM Furcht vor Misserfolg; LZ Lernziel; AV Arbeitsvermeidung). Das erste Modell weist einen geringfügig besseren Modell-Fit auf als das zweite (Modell 1: χ 2 /df = 2.38; CFI =.92; RMSEA =.03; SRMR =.05; Stichproben-adj. BIC = 84, ; Modell 2: χ 2 /df = 2.39; CFI =.92; RMSEA =.03; SRMR =.05; Stichproben-adj. BIC = 84, ). 72

73 Ergebnisse der pfadanalytischen Modellierung (signifikante Koeffizienten (p,05) für Modell 1 vor, für Modell 2 nach dem Schrägstrich; gestrichelte Pfade nur in Modell 2 spezifiziert; Abkürzungen: n.s. nicht statistisch signifikant; IW Intrinsischer Wert, VLL Verlegenheitslösung Lehramt; HE Hoffnung auf Erfolg; FM Furcht vor Misserfolg; LZ Lernziel; AV Arbeitsvermeidung). Das erste Modell weist einen geringfügig besseren Modell-Fit auf als das zweite (Modell 1: χ 2 /df = 2.38; CFI =.92; RMSEA =.03; SRMR =.05; Stichproben-adj. BIC = 84, ; Modell 2: χ 2 /df = 2.39; CFI =.92; RMSEA =.03; SRMR =.05; Stichproben-adj. BIC = 84, ). 73

74 Ergebnisse der pfadanalytischen Modellierung (signifikante Koeffizienten (p,05) für Modell 1 vor, für Modell 2 nach dem Schrägstrich; gestrichelte Pfade nur in Modell 2 spezifiziert; Abkürzungen: n.s. nicht statistisch signifikant; IW Intrinsischer Wert, VLL Verlegenheitslösung Lehramt; HE Hoffnung auf Erfolg; FM Furcht vor Misserfolg; LZ Lernziel; AV Arbeitsvermeidung). Das erste Modell weist einen geringfügig besseren Modell-Fit auf als das zweite (Modell 1: χ 2 /df = 2.38; CFI =.92; RMSEA =.03; SRMR =.05; Stichproben-adj. BIC = 84, ; Modell 2: χ 2 /df = 2.39; CFI =.92; RMSEA =.03; SRMR =.05; Stichproben-adj. BIC = 84, ). 74

75 Ergebnisse der pfadanalytischen Modellierung (signifikante Koeffizienten (p,05) für Modell 1 vor, für Modell 2 nach dem Schrägstrich; gestrichelte Pfade nur in Modell 2 spezifiziert; Abkürzungen: n.s. nicht statistisch signifikant; IW Intrinsischer Wert, VLL Verlegenheitslösung Lehramt; HE Hoffnung auf Erfolg; FM Furcht vor Misserfolg; LZ Lernziel; AV Arbeitsvermeidung). Das erste Modell weist einen geringfügig besseren Modell-Fit auf als das zweite (Modell 1: χ 2 /df = 2.38; CFI =.92; RMSEA =.03; SRMR =.05; Stichproben-adj. BIC = 84, ; Modell 2: χ 2 /df = 2.39; CFI =.92; RMSEA =.03; SRMR =.05; Stichproben-adj. BIC = 84, ). 75

76 76 5. Zusammenfassung

77 Bestätigung der Zusammenhänge zwischen den Berufswahlmotiven und der Allgemeinen Leistungsmotivation sowie den Zielorientierungen >>> Bedeutung der Berufswahlmotivation von Lehramtsstudierenden für ihre Lern- und Leistungsmotivation im Studium, die ihrerseits als eine der bedeutendsten erklärenden Variablen für die Leistung und Kompetenzentwicklung gilt (vgl. Schiefele & Urhahne, 2000; Robbins, Lauver, Le, Davis & Langley, 2004).

78 >>> Geringe Zusammenhänge zwischen den (intrinsischen) Berufswahlmotiven, der Lernzielorientierung und dem pädagogischen Wissen > Mögliche Erklärung: Erfassung des pädagogischen Wissens im ersten Studiensemester >>> Vorwissen, das noch nicht durch die Lern- und Leistungsmotivation im Studium beeinflusst wurde. > Der Test erfasst Wissensbestände, die in der Lehrerausbildung vermittelt und erworben werden, über die Lehramtsstudierende im ersten Semesters noch nicht bzw. nicht mehrheitlich verfügen (Lösungshäufigkeiten 30-40%). Entsprechend greift die Lern-/ Leistungsmotivation hier noch nicht so stark wie es aber für die weitere Kompetenzentwicklung im Studium zu vermuten ist.

79 Ausblick MZP 1: motivationale und wissensbezogene Ausgangslage MZP 2: im Wintersemester 2013/2014 (5. Semester) MZP 3: im Wintersemester 2015/2016 (9. Semester) > Zusammenhang zwischen der Lern- und Leistungsmotivation und dem erworbenen pädagogischen Wissen im Verlauf der ersten Phase der Lehrerbildung > Berücksichtigung der Entwicklung der Berufswahlmotivation (Berufswahlreflexion im Studium)

80 80 Diskussion: Konsequenzen für die Eignungsabklärung

81 Eignungsabklärung pro und contra?

82 82 Perspektive der emp. Bildungsforschung: Kann die Eignung für den Lehrerberuf prognostisch valide erfasst werden?

83 83 Kann die Eignung für den Lehrerberuf prognostisch valide erfasst werden? >>> notwendige Legitimation selektiver Eignungsüberprüfungsverfahren > Indikatoren? > Validitätskriterien? >>> Bewährung im Lehrerberuf? Berufserfolg? >>> Wie kann man Berufserfolg im Lehrerberuf erschöpfend definieren und empirisch erfassen?

84 84 Berufswahlmotivation >>> Eignungsabklärung >>> Selbsterkundungsverfahren > Fit für den Lehrerberuf (FIT) > Feedback-Inventar zur berufsbezogenen Erstorientierung für das Lehramt (FIBEL) > Career Counselling for Teachers (CCT) >>>

85 Berufswahlmotivation und AVEM bei Lehramtsstudierenden > Bedeutung der Berufswahlmotivation: Vorhersage arbeitsbezogener Verhaltens- und Erlebensstile im Lehrerberuf auf der Grundlage spezifischer Ausprägungen der Berufswahlmotive (bspw. fallback career >>> Risikomuster B) >>> Bedeutung der Berufswahlmotivation für berufsbiographische Entwicklung und das Erleben von Belastung und Beanspruchung im Lehrerberuf >>> Berufswahlmotivation > Eignungsabklärung 85

86 Berufswahlmotivation, Lern-/Leistungsmotivation und Kompetenz 86 > Bedeutung der Berufswahlmotivation von Lehramtsstudierenden für ihre Lern- und Leistungsmotivation im Studium, die ihrerseits als eine der bedeutendsten erklärenden Variablen für die Leistung und Kompetenzentwicklung (bspw. in der Lehrerbildung) gelten kann! >>> Berufswahlmotivation > Eignungsabklärung

87 87 Eignung für den Lehrerberuf Kriterium: Erfolg im Studium Eignung Kriterium: Erfolg im Lehrerberuf Eignung für die Lehrerbildung

88 Falsch motiviert? > hohe Entscheidungsunsicherheit > später Entscheidungszeitpunkt > Wahl des Lehramtsstudiums aus Verlegenheit/als Notlösung (fallback career) > Dominanz extrinsischer Motive (Sicherheit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf) > geringe Ausprägung sozial orientierter Motive und dem Wunsch nach der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 88 >>> sensible Merkmale für die Eignungsabklärung im Rahmen von Selbsterkundungsverfahren >>> Berufswahlmotivation als unverzichtbarer Gegenstand der Eignungsabklärung (vgl. CCT)

89 89 aber...

90 χ 2 = , df = 15, p < ,6 22, ,6 47, ,4 % 36, ,7 29, ,4 16,9 25, ,7 7,8 14,2 sehr sicher (n = 448) sicher (n = 402) eher sicher (n = 187) eher unsicher (n = 50) unsicher (n = 20) sehr unsicher (n = 14) Risikomuster B Risikomuster A Muster S Muster G

91

92 gleichwohl...

93 > Grad der Passung zwischen dem Individualprofil und den vier mittels Clusteranalysen von Schaarschmidt und Fischer (2008) gewonnenen Referenzprofilen kann anhand der elf Dimensionen des AVEM bestimmt werden. > Die Mehrzahl der Studierenden weist nicht ausschließlich eine Übereinstimmung mit einem Muster aufweist. > Die Zuordnung erfolgt daher unter Berücksichtigung der Kriterien der Musterzuordnung von Schaarschmidt & Fischer (2008, S. 16). > Von n = 1294 Fällen konnten n = 152 Fälle (13,2%) nicht einem Muster zugeordnet werden >>> Stichprobe von n = 1142 Studierenden des Lehramts

94 Herzlichen Dank für Ihre Geduld und Aufmerksamkeit!

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