medeambiente Juni 2013 In dieser Ausgabe Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde,

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1 1 von 6 Newsletter medeambiente Juni 2013 medeambiente Website medeambiente blog Juni 2013 In dieser Ausgabe medeambiente Fachberaterin unternehmenswert: Mensch (BMAS) Gegründet Agentur für Nachhaltigkeit und Kommunikation Neu erschienen Themenheft Pflege medeambiente Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freundinnen und Freunde, pünktlich zum Sommerbeginn freue ich mich, Euch den ersten medeambiente Newsletter zuzusenden. medeambiente geht ins zehnte Jahr - für mich eine schöne Gelegenheit, meine Arbeitsschwerpunkte und Angebote, die in dieser Zeit entstanden sind, mit Euch zu teilen. Im Newsletter findet Ihr Informationen über mein Angebot als Fachberaterin im Programm unternehmenswert: Mensch (BMAS), die Neugründung der Agentur für Nachhaltigkeit und Kommunikation, meine aktuellen und kürzlich abgeschlossenen Projekte, Publikationshinweise sowie Workshop- und Trainingsangebote. Im Mai 2013 habe ich meine Ausbildung als Mediatorin (BM) abgeschlossen. Entsprechend habe ich mir als Thema für diesen Newsletter Nachhaltigkeit und Konfliktmanagement ausgesucht. Dazu freue ich mich auf Eure Feed-Backs, eigene Erfahrungen und eine gemeinsame Diskussion. Gender Mainstreaming und Betriebliche Gesundheitsförderung CSR-Beratung Angebote Workshops und Seminare Thema Nachhaltigkeit und Konfliktmanagement Twitter Ich freue mich, wenn der Newsletter Euer

2 2 von 6 Interesse findet. Er wird zukünftig im zwei-monatigen Rhythmus erscheinen. Selbstverständlich gibt es jederzeit die Möglichkeit, sich von diesem Newsletter abzumelden. Ein entsprechender Link befindet sich am Fußende des Newsletters. Herzliche sommerliche Grüße, Bettina Knothe Fachberaterin unternehmenswert: Mensch Seit Mai 2013 gehöre ich zu den vom Bundesministerium für Arbeit (BMAS) authorisierten Fachberater_innen für das Programm unternehmenswert: Mensch. Dieses ESF-Modellprogramm unterstützt klein- und mittelständische Betriebe bis 250 Mitarbeitenden in ausgewiesenen Modellregionen bei ihrem Beratungsbedarf in einem oder mehreren der vier Handlungsfelder Personalführung, Chancengleichheit & Diversity, Gesundheit, Wissen & Kompetenz. Haben Betriebe die formalen Voraussetzungen für eine Förderung erfüllt, erhalten sie mit Abschluss einer kostenlosen Erstberatung bei einer regionalen Beratungsstelle einen Beratungsscheck. Mit dem Beratungsscheck können die Betriebe einen Antrag auf Förderung stellen und nach Erhalt der Förderzusage mit der Fachberatung starten. Die Beratungskosten können bis zu 80% vom Programm übernommen werden. Die Fachberater_innen stehen den Unternehmen bei der Entwicklung von auf den Betrieb ausgerichteten Zielen und Maßnahmen zur Seite. Meine Beratungsschwerpunkte innerhalb der vier Handlungsfelder sind u.a. Lebenslanges Lernen, Personalentwicklung (Qualifikation, Weiterbildung), Wissenstransfer, Partizipation und Motivation, Familie und Beruf, Frauenförderung. Sollten Sie / solltet Ihr selbst Beratungsbedarf haben oder Organisationen kennen, die Beratung suchen, dann freue ich mich über eine Kontaktaufnahme. Gegründet Agentur für Nachhaltigkeit und Kommunikation Knothe & Nikschtat GbR Meine Kollegin Claudia Nikschtat und ich haben zum 1. Mai 2013 die Agentur für Nachhaltigkeit und Kommunikation Knothe & Nikschtat GbR gegründet. In diesem Rahmen bieten wir fachliche Beratung speziell zu CSR und Nachhaltigkeitsmanagement im Unternehmen

3 3 von 6 oder in der Organisation, Prozessbegleitung, Kommunikation / PR und Konfliktmanagement an. Informationen zur Agentur folgen demnächst im Netz. Vielleicht kennt Ihr Organisationen oder Unternehmen, die Interesse an CSR-Beratung und -Marketing haben. Dann gebt bitte unseren Kontakt weiter. Neu erschienen Themenheft Pflege In der Reihe Verbraucher konkret habe ich im März 2013 im Auftrag der VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. (Bundesverband) das Themenheft Pflege geschrieben mit den Themen: Würdevolle Pflege, Pflege vorausschauend planen, die gesetzliche Pflegeversicherung, Beruf & Pflege vereinbaren, Informationen zum Betreuungsrecht sowie zu Qualität in der Pflege. Das Thema hat mich persönlich beim Schreiben sehr bewegt. Vielleicht ist die Information zu Pflege auch für Euch hilfreich und interressant. Das Themenheft kann bezogen werden bei der VERBRAUCHER INITIATIVE e. V. (Bundesverband), Tel.: Gender Mainstreaming und Betriebliche Gesundheitsförderung Im April/Mai 2013 arbeiteten 15 Bachelor Studierende des Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen der Hochschule-Magdeburg- Stendal in meiner Lehrveranstaltung Gender Mainstreaming und Betriebliche Gesundheitsförderung zu den Themen: Dreifachstrategie im Gender Mainstreaming - Zielgruppe Männer, Berufsorientierung von Schüler_innen, Vereinbarkeit von Vollzeit und Teilzeit bei Elternschaft sowie Geschlechtergerechtigkeit und Diversity. Die Veranstaltung fand zum zweiten Mal mit regem Interesse statt. Das hat mich bestärkt, dieses Angebot zu vertiefen und breiter zu bewerben. Falls Ihr oder Kolleg_innen oder Kooperationspartner_innen von Euch Interesse und Bedarf an Information und Weiterbildung zu diesen Themen haben, dann freue ich mich über eine Weiterleitung dieser Information.

4 4 von 6 CSR - Beratung Claudia Nikschtat, PR und Fundraising und ich haben im Herbst/Winter 2012 im Auftrag des Projekts Fairplay im Handwerk - CSR-Beratung für Handwerksbetriebe der Handwerkskammer Berlin das Autohaus Glaeser in Berlin-Lichtenberg zum Thema CSR-Marketing beraten. Diese Beratung fand statt im Rahmen der Initiative der Bundesregierung 'UnternehmensWerte CSR Made in Germany', gefördert durch Europäischen Sozialfonds (ESF) / Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Angebot Workshops und Seminare Durch die fruchtbare Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen im vergangenen Jahr erweitert sich mein Seminar- und Trainingsangebot, in welchem ich alleine oder im Team mit Co-Trainer_innen zusammen arbeite. Bitte werft einen Blick auf meine Angebote. Vielleicht ist etwas Interessantes für Euch, Eure Kooperationspartner_innen oder Kolleg_innen dabei. Dann empfehlt mich einfach weiter! EU-Fundraising und -Projektentwicklung Inhalt Überblick über EU Förderungen: Strategie Europa 2020 Fördersystematik Förderprogramme - Förderinstruemnte Strategischer Hinweise für Antragstellung: Den eignenen Standort bestimmen und Ziele der Organisation für EU-Antragstellungen herausfinden Information über aktuell relevante Themen- und Förderprogramme Einführung in die Antragsplanung und -vorbereitung Methoden Inhaltliche Inputs zu EU-Förderprogrammen und Antragsstellung Brainstorming-Methoden Gruppenarbeitsphasen Kollegiale Beratung / kollegiales Coaching Gender Mainstreaming und Gender Analyse in der Betrieblichen Gesundheitsförderung Inhalt Einführung in den Themenkomplex Geschlechtergerechtigkeit und Gender Mainstreaming Gender Mainstreaming als Querschnittsaufgabe innerhalb der Organisation zur Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) Gender Analyse: Instrumente zur strategischen

5 5 von 6 Planung, Durchführung und Evaluation von Projekten und Maßnahmen Methoden Inhaltliche Inputs zu Gender Mainstreaming und Vereinbarkeitspolitiken in der BGF sowie zu Gender Analyse-Instrumenten Erfahrungsorientierte Methoden zur Gender Sensibilisierung und Gender Training Gruppenarbeitsphasen Kollegiale Beratung / kollegiales Coaching. Teamtraining: Kreativität und ressourcenorientiertes Konfliktmanagement Inhalt Dieses Seminarangebot möchte Gruppen und Teams dazu einladen, die eigenen und im Team schlummernden Ressourcen zu Kreativität, Konflikterkennung und -bearbeitung zu stärken sowie Impulse für die Initiierung gegenseitiger Unterstützungsstrukturen im professionellen Rahmen zu entwickeln. Es soll dazu motivieren, bewährte Glaubenssätze im Rahmen von Kreativmethoden des erfahrungsorientierten Lernens und des Yoga zu erspüren und zu reflektieren, um daraus konstruktive weitere Handlungsoptionen für die persönliche und professionelle Praxis zu entwickeln. Methoden Gruppen- und Einzelarbeit mit Methoden des erfahrungsorientierten Lernens Kollegiale Beratung und Konfliktmoderation Körperorientierte Methoden aus dem Yoga, Feldenkrais und Rhythmik Bitte sprecht mich bei Bedarf an für nähere Informationen oder ein ausführliches Angebot. Thema Nachhaltigkeit und Konfliktmanagement Keine gute Prozessgestaltung ohne produktive Konflikte! Meine Ausbildung zur Mediatorin (mit Schwerpunkt Diversity) beim Ausbildungsinstitut mediation-of-diversity Berlin hat mich verstärkt sensibilisiert für die zentrale Rolle des konstruktiven Dialogs und der Konfliktmoderation in Prozessen von sozialer Unternehmensverantwortung (CSR) und Nachhaltigkeitsmanagement. Das Leitbild der Nachhaltigkeit ist ein Politikkonzept. Es wird innerhalb und zwischen Gesellschaften und innerhalb und zwischen Generationen ausgehandelt. Dies bedarf eines hohen Maßes an zu vereinbarender Komplexität, denn das Nachhaltigkeitskonzept baut auf

6 6 von 6 Beziehungsgeflechten zwischen Gesellschaft und Natur auf. Es nimmt die ganze Breite von gesellschaftlicher und individueller Dynamik, aber auch Differenz in den Blick. Gerade die Kompetenz, mit der beteiligte Akteure Differenz wahrnehmen und aushalten sowie schätzen und konstruktiv nutzen können, wie sie Verhältnisse und Bezogenheiten in ihren Widersprüchen zu erkennen vermögen und sich der jeweiligen Situation von sozialen und subjektiven Verhältnissen gewahr werden das bestimmt ihre Kompetenz, in Nachhaltigkeitsprozessen mit Vielfalt konstruktiv umzugehen. Diversity Management, Stakeholder Dialoge und Nachhaltigkeitsmanagement sind inner- und überbetrieblich eng miteinander verbunden. Umsetzungserfolge zeigen sich an den Repräsentationen von Nachhaltigkeitszielen auf den horizontalen und vertikalen Ebenen eines Betriebs oder Organisation, an der Verfügbarkeit bestimmter Ressourcen zur Umsetzung strategischer Nachhaltigkeitsziele (z.b. Zeit, Geld, Raum, Fachwissen, Personal, Macht, Information etc.), an den Realitäten und der dominanten Wertestruktur/-philosophie innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation in Bezug auf ökologische und soziale Rahmenbedingungen und den gewählten Einfluss formaler und informeller Rechte und bestehende Richtlinien auf die internen und externen Strategien zum Nachhaltigkeitsmanagement (Gesetze, Weisungen, Leitbilder, Verordnungen etc.). Die Gestaltung entsprechender Aushandlungsprozesse innerhalb eines Nachhaltigkeitsmanagements oder CSR-Prozesses einer Organisation kommt nicht ohne Konflikte aus. Sie braucht eine gute Kommunikation und Kooperation der Abteilungen und Teams sowie eine gute Zusammenarbeit mit den externen Kooperationspartner_innen und Interessensverbänden. Den nachhaltigsten Erfolg haben sicherlich solche Unternehmen und Organisationen, welche auf das Vertrauen in den Prozess und die Potentiale aller Beteiligten bauen. Für diejenigen, die Konflikte in Aushandlungen zu Nachhaltigkeit im Unternehmen oder der Organisation bewusst und ressourcenorientiert gestalten möchten, stehe ich als Ansprechpartnerin gerne zur Verfügung. Copyright 2013 medeambiente, All rights reserved. Hier können Sie Ihre Daten (Name, Adresse) aktualisieren oder den Newsletter abbestellen.