Inhaltsverzeichnis. Qualitätsbericht. Grußwort Geschäftsführer Harald Kothe-Zimmermann Seite 3

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3 Inhaltsverzeichnis Qualitätsbericht Grußwort Geschäftsführer Harald Kothe-Zimmermann Seite 3 Grußwort Ärztlicher Direktor Chefarzt Dr. med. Eckart Braasch Seite 4 Einleitung Basisteil Seite 5 1 A B Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Seite 8 Detaillierte Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Seite 12 1 Medizinische Klinik I Schwerpunkt: Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie Seite 12 2 Medizinische Klinik II Schwerpunkt: Nephrologie, Rheumatologie, Endokrinologie Seite 14 3 Medizinische Klinik III Schwerpunkt: Kardiologie, Pneumologie, Angiologie Seite 16 4 Medizinische Klinik IV Schwerpunkt: Akutgeriatrie, Frührehabilitation, Diabetologie Seite 18 5 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Seite 20 6 Klinik für Chirurgie und Gefäßchirurgie Seite 22 7 Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Seite 24 8 Neurochirurgische Klinik Seite 26 9 Urologische Klinik Seite Klinik für Frauenheilkunde Seite Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Seite Klinik für Augenheilkunde Seite Klinik für Strahlentherapie Seite Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Seite Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Seite Radiologische Klinik Seite 42 B-2 Fachabteilungsübergreifende Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Seite 43

4 C Qualitätssicherung 2 C-1 Externe Qualitätsicherung nach 137 SGB V Seite 48 C-2 Qualitätssicherung beim ambulanten Operieren nach 115 b SGB V Seite 48 C-3 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht nach 112 SGB V Seite 49 C-4 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei Disease- Management-Programmen (DMP) Seite 49 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbahrung Seite 49 Systemteil D Qualitätspolitik Seite 50 E Qualitätsmanagement und dessen Bewertung E-1 Aufbau Seite 51 E-2 Qualitätsbewertung Seite 55 E-3 Ergebnisse in der externen Qualitätssicherung gemäß 137 SGB V Seite 55 F Qualitätsmanagementprojekte Seite 55 G Weitergehende Informationen Seite 59

5 Liebe Leserinnen und Leser dieses Qualitätsberichtes, unsere Arbeit bestimmt einen wesentlichen Teil unseres gesamten Lebens. Es ist wohl selbstverständlich, dass uns die Art und Weise, wie diese Arbeit geleistet wird, und die Arbeitsergebnisse bedeutsam sind. Deshalb beschäftigten wir uns bereits mit Inhalten, Struktur und Organisation sowie den Ergebnissen unserer Arbeit und versuchten diese zu verbessern, lange bevor der Begriff Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen überhaupt Verbreitung fand. So ist die rasante Entwicklung unseres Krankenhauses in der Vergangenheit zu erklären. Die Entwicklung vom bescheidenen Kreiskrankenhaus zum medizinischen Hochleistungszentrum mit heute 16 verschiedenen Fachabteilungen in einem weitestgehend neugebauten oder renovierten Gebäude ist von all den Mitarbeitern vorangetrieben worden, denen ihre Arbeit am Herzen liegt. 3 Mit dem Jahr 2005 ist die Erstellung eines strukturierten Qualitätsberichtes für die Krankenhäuser in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Weil wir auch dies gut machen wollen, erscheint der Qualitätsbericht zum zweiten Mal und wir haben uns besondere Mühe damit gegeben. Der Qualitätsbericht 2004 sieht nicht nur schön aus, er ist auch mit wesentlich mehr Informationen gefüllt, als gesetzlich vorgeschrieben ist. So können Sie sich wirklich einen Eindruck von unserem Haus verschaffen. Harald Kothe-Zimmermann Geschäftsführer

6 Sehr geehrte Damen und Herren, 4 das Gesundheitswesen und der Krankenhausbereich unterliegen einem raschen Wandel, nicht zuletzt aufgrund der schnellen Folge von Reformmaßnahmen initiiert durch die Gesundheitspolitik. Auch in unserem Klinikum ist dieser Veränderungsprozess spürbar, der eine kontinuierliche Anpassung von Organisationsstrukturen und Arbeitsabläufen erfordert. Medizinischer und technologischer Fortschritt sind weitere Schrittmacher einer ständigen Erneuerung. Der Blick auf den emporwachsenden Neubauabschnitt zeigt, dass zudem in der baulichen und technischen Infrastruktur eine Weiterentwicklung des Klinikums in Angriff genommen ist, die zukünftig eine hochwertige medizinische Versorgung auch in der baulichen Substanz widerspiegelt. Der hier vorgelegte Qualitätsbericht erlaubt in einem Rückblick auf die erbrachten Leistungen des vergangenen Jahres die eigenen Stärken in der Patientenversorgung zu erkennen und weiterzuentwickeln sowie Verbesserungspotentiale aufzuspüren und zu nutzen. Der Qualitätsbericht trägt somit dazu bei, in einer Zeit und in einem Umfeld schneller Veränderungen aus der strukturierten Analyse der Ergebnisse aktuelle und zukünftige Anforderungen durch geplantes Handeln in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess erfolgreich zu erfüllen. Dr. Eckart Braasch Ärztlicher Direktor

7 Einleitung Um die interessierte Öffentlichkeit über Art, Anzahl und Qualität der Krankenhausleistungen zu informieren, verpflichtet der Gesetzgeber mittels 137 SGB V alle Krankenhäuser, ab dem Jahr 2005 einen strukturierten Qualitätsbericht zu veröffentlichen. Damit Patienten, Angehörigen, Ärzten und Krankenkassen ein Überblick und ein Vergleich ermöglicht wird, sind insbesondere die Struktur- und Leistungsdaten im Basisteil in standardisierter Form dargestellt. Zum besseren Verständnis erfolgen die Beschreibungen der Leistungen mit allgemeinverständlichen Begriffen. Im Systemteil steht die Beschreibung der Qualität der Leistungen im Vordergrund. Neben der Qualitätspolitik und dem Qualitätsmanagementsystem des Krankenhauses werden einzelne Projekte und/oder Ergebnisse zur Qualitätsverbesserung im Berichtszeitraum dargestellt. Die Intention des Gesetzgebers, den genannten Zielgruppen durch Transparenz und Überprüfbarkeit das Leistungsspektrum und die Leistungsfähigkeit der Krankenhäuser zugänglich zu machen und Vergleiche zu ermöglichen, unterstützt die Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus mit dem vorgelegten Bericht. Da die Mitarbeiter der Klinikum Barnim GmbH bereits seit geraumer Zeit die Bedeutung der qualitativen hochwertigen Patientenversorgung erkannt und entsprechende Optimierungen in der Leistungserbringung vorgenommen haben, entschied die Geschäftsführung bereits im vorigen Jahr einen Qualitätsbericht zu veröffentlichen. Dies wurde nicht nur von außen als Indiz für die Leistungsfähigkeit der Klinikum Barnim GmbH gesehen, sondern auch die Mitarbeiter des Hauses sahen ihre vielfältigen Aktivitäten im Gesamtkontext. Die Auseinandersetzung mit dem Qualitätsmanagement führte zu einer weiteren Fokussierung auf dem permanenten Weg der Verbesserung. So wie wir uns in der Form der Leistungserbringung weiterentwickeln, so werden auch die Qualitätsberichte der Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenkaus diese Entwicklungsschritte dokumentieren. Dazu gehört selbstverständlich, dass Gutes bewahrt wird. Die Bereiche Qualitätspolitik und Aufbau und Struktur des Qualitätsmanagementsystems sind im Grundsatz gleich geblieben. Hier erfolgten lediglich Ergänzungen. Auch die Struktur der Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus, als integraler Bestandteil der ESGH GmbH Eberswalder Sozial- und Gesundheits-Holding mit 15 bettenführenden Kliniken und entsprechenden unterstützenden Bereichen hat sich unverändert bewährt und wird im umseitigen Organigramm dargestellt. 5

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9 Veränderungen zeigen sich deutlich im Leistungsgeschehen. In allen Bereichen wurde eine Zunahme der Patientenzahlen im Jahr 2004 im Vergleich zum Vorjahr erreicht. Direkt vergleichen lassen sich die 740 (550 im Jahr 2003) teilstationären und ambulanten Behandlungen (26611 im Jahr 2003). Besonders die ambulanten Operationen nach 115 SGB V konnten aufgrund der Inbetriebnahme eines ambulanten Operationszentrums deutlich von 1792 im Jahr 2003 auf 2553 im Jahr 2004 erhöht werden. Die stationären Patientenzahlen können nicht direkt verglichen werden, da sich durch die Einführung des neuen DRG-Abrechnungssystems die Zählweise der geändert hat. Die stationär behandelten Patienten im Jahr 2004 wiesen eine durchschnittliche Verweildauer von 7,2 Tagen auf. Sowohl die Anzahl der Betten (450) wie auch die die Zahl der Mitarbeiter blieb mit etwas mehr als 800 dabei stabil, allerdings kam es zu Verschiebungen zwischen den einzelnen Berufsgruppen. Um die Mehrleistungen mit den gleichen Ressourcen erbringen und den Patienten weiterhin eine qualitativ hochwertige Versorgung anbieten zu können, erfolgte im Jahr 2004 eine Umstrukturierung der Stationen. Insbesondere die Etablierung einer Aufnahmestation ermöglicht es, bei nicht planmäßig aufgenommenen Patienten in kurzer Zeit die Erstdiagnostik durchzuführen und entsprechend der Ergebnisse den Kranken, nach Einleitung einer adäquaten Therapie, wieder in die Hausarztbehandlung zu übergeben oder bei schwerwiegenderen Krankheitsbildern stationär aufzunehmen. Dann erfolgt eine intensivierte Diagnostik und Fachartzkonsile aus allen Bereichen des Hauses. Diese gezielte Patientensteuerung führt den Kranken direkt in die für sein Krankheitsbild zuständige Fachabteilung und reduziert interne Verlegungen und lange Aufenthalte. Da nicht nur die Patientenzahl zunahm, sondern auch die Erkrankungsschwere der Patienten, war die Neukonzeptionierung der Wachstationen notwendig. Diese wurden in neuen Räumen als Intermediate Care (IMC) zusammengeführt und versorgt Patienten aller Fachrichtungen, die eine intensive Überwachung benötigen, nicht aber die spezifischen Maßnahmen einer Intensivstation. Mit dieser Umgestaltung will die Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus sich den veränderten Anforderungen stellen und den Patienten eine immer bessere Versorgung anbieten. 7

10 Qualitätsbericht gemäß der Vereinbarung 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V Basisteil A A-1.1 Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Allgemeine Merkmale des Krankenhauses Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus Rudolf-Breitscheid-Straße Eberswalde info@klinikum-barnim.de 8 A-1.2 Wie lautet das Institutskennzeichen des Krankenhauses? IK-Nr.: A-1.3 Wie lautet der Name des Krankenhausträgers? ESGH GmbH Eberswalder Sozial- und Gesundheits-Holding A-1.4 Handelt es sich um eine akademisches Lehrkrankenhaus (ja/nein)? ja A-1.5 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach 108/109 SGB V (Stichtag ) 450 A-1.6 Gesamtzahl der im abgelaufenen Kalenderjahr behandelten Patienten: Stationäre Patienten: Teilstationäre Patienten: 740 Ambulante Patienten: Davon: Ambulante Operationen nach 115 b SGB V 2.553

11 A-1.7 A Fachabteilungen Schlüssel nach 301 SGB V Name der Klinik Zahl der Betten Zahl stationäre Hauptabt.(HA) oder Belegabt.(BA) Poliklinik / Ambulanz ja (j) / nein (n) 100 Medizinische Klinik I / Innere Medizin Schwerpunkt Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie HA j 100 Medizinische Klinik II / Innere Medizin Schwerpunkt Nephrologie, Endokrinologie, Rheumatologie, Dialyse teilstat. HA j 100 Medizinische Klinik III / Innere Medizin Schwerpunkt Kardiologie, Angiologie, Pneumologie HA j 200 Medizinische Klink IV Schwerpunkt Akutgeriatrie, Frührehabilitation, Diabetologie HA n 1000 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin HA j Klinik für Chirurgie und Gefäßchirurgie HA j 1600 Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie HA j 1700 Neurochirurgische Klinik HA j 2200 Urologische Klinik HA j 2400 (GYN) 2500 (GEB) 3700 (NG) Klinik für Frauenheilkunde HA j 2600 Klinik für Hals,- Nasen- und Ohrenheilkunde HA j 2700 Klinik für Augenheilkunde HA j 3300 Klinik für Strahlentherapie HA j 3500 Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie 3600 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin HA j HA j Radiologische Klinik nicht bettenführend HA j

12 A-1.7 B Mindestens Top-30 DRG (nach absoluter Fallzahl) des Gesamtkrankenhauses im Berichtsjahr DRG 3-stellig Fallzahl 1 P67 Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g, ohne größeren operativen Eingriff oder Langzeitbeatmung 2 F62 Herzermüdung, d.h. Unvermögen des Herzens, den erforderlichen Blutauswurf aufzubringen (=Herzinsuffizienz) oder Kreislaufkollaps 3 G67 Speiseröhrenentzündung, Magen-Darm-Infekt oder verschiedene Krankheiten der Verdauungsorgane O60 Normale Entbindung F67 Bluthochdruck F43 Invasive Diagnostik (z.b. Herzkatheter) bei Krankheiten, die nicht die Herzkranzgefäße betreffen L07 Operationen durch die Harnröhre, jedoch nicht an der Prostata C08 Entfernung der Augenlinse I10 Sonstige Operationen an der Wirbelsäule (z.b. Bandscheibenoperation) G60 Krebserkrankungen der Verdauungsorgane I68 Nicht operativ behandelte Krankheiten oder Verletzungen im Wirbelsäulenbereich (z.b. Lenden- und Kreuzschmerzen) 12 G48 Dickdarmspiegelung D11 Mandeloperation I18 Sonstige Operationen am Kniegelenk, Ellenbogengelenk oder Unterarm E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane C03 Operationen an der Netzhaut B70 Schlaganfall I16 Sonstige Operationen am Schultergelenk (z.b. Schlüssellochoperation am Dach des Schultergelenks) D06 Operationen an Nasennebenhöhlen, Warzenfortsatz oder aufwändige Operationen am Mittelohr F20 Entfernung von Krampfadern D10 Verschiedene Operationen an der Nase B02 Eröffnung des Schädels E65 Krankheiten der Atemwege mit erschwerter Ausatmung und vermehrter Luftansammlung im Lungengewebe (=Asthma, COPD) G09 Operationen von Eingeweidebrüchen (=Hernien), die am Leisten- oder Schenkelkanalband austreten I13 Operationen am Oberarm, am Schienbein, am Wadenbein oder am Sprunggelenk L63 Infektionen der Harnorgane D63 Mittelohrentzündung oder Infektionen der oberen Atemwege R61 Lymphknotenkrebs oder chronische Blutkrebserkrankungen E71 Krebserkrankung der Luftröhre, der Lunge und des Brustfells H08 Gallenblasenentfernung mittels Schlüsselloch-Operation (=laparaskopische Gallenblasenentfernung) 133 A-1.8 Welche besonderen Versorgungsschwerpunkte und Leistungsangebote werden vom Krankenhaus wahrgenommen? Bedingt durch die Vielfalt der Fachabteilungen wird ein umfassendes somatisches Leistungsspektrum angeboten. Ausgenommen sind hier lediglich die Herz-, Lungen- und Transplantationschirurgie. Im Jahr 2004 wurden 658 von insgesamt 809 möglichen DRGs abgerechnet, dies bestätigt das breite Versorgungsangebot in der Region. Die Zulassung zu allen Disease Management Programmen (DMP Brustkrebs, DMP Diabetes mellitus und DMP Koronare Herzerkrankung) erfolgte im Berichtsjahr und ermöglicht die abgestimmte sektorenübergreifende Versorgung dieser Patientengruppen. A-1.9 Welche ambulanten Behandlungsmöglichkeiten bestehen? Im Rahmen der Öffnung der Krankenhäuser bestehen umfassende ambulante Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten, einschließlich ambulanter Operationen nach 115 SGB V durch alle operativen Fachbereiche.

13 A-2.0 Welche Abteilungen haben die Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft? Unfallchirurgie A-2.1 Apparative Ausstattung und therapeutische Möglichkeiten: Die apparative Ausstattung entspricht der eines Hauses der Schwerpunktversorgung. A Apparative Ausstattung Vorhanden Verfügbarkeit 24 Stunden sichergestellt Ja Nein Ja Nein Computertomographie (CT) X X Magnetresonanztomographie (MRT) X X 11 Angiographie X X Szintigraphie Positronenemissionstomographie (PET) X X Elektroenzephalogramm (EEG) X X Labordiagnostik X X Schlaflabor X Herzkatheterlabor X X Echokardiographie X X Belastungs-Elektrokardiogramm X X Mammographie X X Laparoskopie X X A Therapeutische Möglichkeiten Vorhanden Ja Nein Physiotherapie Dialyse Logopädie Ergotherapie Schmerztherapie Eigenblutspende Interventionelle Endoskopie Schrittmacher- und Defibrillatorenimplantation Thrombolyse Strahlentherapie X X X X X X X X X X

14 B Detaillierte Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1 Name der Fachabteilung Medizinische Klinik I Schwerpunkt: Gastroenterologie mit Hepatologie, Hämatologie, Onkologie, Internistische Aufnahmestation B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: 12 B-1.3 B-1.4 B Gastroenterologie Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens und des Darmes, Erkrankungen der Leber und des Gallensystems, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen 2. Hämatologie Erkrankungen des Knochenmarks und des peripheren Blutes, des Lymphknoten- und Immunsystems, Erkrankungen des Blutgerinnungssystems 3. Onkologie Diagnostik und Behandlung von Geschwulsterkrankungen Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: 1. Gastroenterologie Diagnostik und Therapie von Lebererkrankungen einschließlich antiviraler Therapie Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Gallesystems und der Bauchspeicheldrüse einschließlich Einsatz von interventionellen Therapiemaßnahmen Diagnostik und Therapie von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Endoskopie des Gastrointestinaltraktes und des Bronchialsystems einschließlich Durchführung von Probebiopsien und von interventionellen Therapiemaßnahmen (z.b. Polypenentfernung) Sonographie des Abdomens einschließlich Farbduplex-Untersuchungen Interventionelle Sonographie mit Punktionen 2. Hämatologie / Onkologie Diagnostik von Tumorerkrankungen einschließlich interventioneller Diagnostik (Punktionen) Durchführung von Chemo- und Immuntherapien Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Angebot einer strukturierten Tumorvorsorge mit Beratung, einschließlich Präventivmaßnahmen, zum Beispiel Vorsorgeendoskopien Gastroenterologische Ambulanz: u. a. ambulante Durchführung von Magen- und Darmspiegelungen einschließlich Polypenentfernungen Hämatologisch/onkologische Ambulanz: Diagnostik und Therapie von Blut- und Geschwulsterkrankungen. Auch ambulante Chemo-, Zytokin- und Immuntherapien werden angeboten. Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr DRG 3-stellig Fallzahl 1 G48 Dickdarmspiegelung R61 Lymphknotenkrebs oder chronische Blutkrebserkrankungen E71 Krebserkrankung der Luftröhre, der Lunge und des Brustfells G60 Krebserkrankung der Verdauungsorgane 97 5 G47 Sonstige Magenspiegelung bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane 94 6 G49 Dickdarm- oder Magenspiegelung, ein Belegungstag 72 7 H42 Sonstige Behandlung von Bauchspeicheldrüsen- oder Gallenwegen mittels einer Spiegelung (= ERCP) 65 8 N60 Krebserkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane 58 9 H60 Leberschrumpfung mit Zerstörung der Leberzellen und knotigem Umbau durch giftige Einflüsse z.b. durch Alkohol oder Gallenrückstau (= Leberzirrhose) G50 Magenspiegelung bei nicht schweren Krankheiten der Verdauungsorgane 53

15 B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr ICD-10 Nummer* (3-stellig) Absolute Zahl 1 C Krebserkrankung der Bronchien und der Lunge 2 K80 72 Gallenblasensteine 3 C16 59 Krebserkrankung des Magens 4 C56 53 Krebserkrankung der Eierstöcke 5 J18 52 Lungenentzündung 6 C50 49 Krebserkrankung der Brustdrüse 7 K29 49 Magenentzündung und Entzündung des Zwölffingerdarms 8 K57 48 Aussackungen des Darmes 9 K58 47 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 10 C91 39 Erkrankung der weißen Blutkörperchen * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten OPS-Leistungen der Fachabteilung im Berichtsjahr 13 OPS-301 Nummer (4-stellig) Absolute Zahl Magenspiegelung Dickdarmspiegelung Entnahme von Gewebeproben aus dem Magen Nicht komplexe Chemotherapie Entnahme von Gewebeproben aus dem Dickdarm Endoskopische Operationen an den Gallengängen Diagnostische retrograde Endoskopie der Gallenwege und Bauchspeicheldrüse Spiegelung des Mast- und Grimmdarms Lokale Ausschneidung und Destruktion von erkranktem Gewebe des Dickdarms Diagnostische retrograde Endoskopie der Gallenwege Zusätzlich erbrachte die Fachabteilung im Berichtsjahr 2004 ambulante Leistungen, insbesondere EBM-Nummer (vollstellig) Medizinische Klinik I absolut Komplette Dickdarmspiegelung Magenspiegelung Abtragung eines Darmpolypen Dickdarmspiegelung von Teilbereichen 84

16 B-1.1 Name der Fachabteilung Medizinische Klinik II Schwerpunkt: Nephrologie, Rheumatologie, Endokrinologie B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: 1. Nieren- und Hochdruckkrankheiten 2. Erkrankungen der inneren Drüsen 3. Verfahren der Blutwäsche Dialyse/Entgiftungsverfahren 4. Rheumatologische Erkrankungen B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: 14 Diagnostik und Behandlung interner Erkrankungen unter besonderer Berücksichtigung der Schwerpunkte Nephrologie und Endokrinologie mit dem Schwerpunkt Diabetes Ultraschalluntersuchungen der inneren Organe einschließlich Gewebsentnahmen (zum Beispiel Niere, Leber, Schilddrüse, Knochenmark) Messung der Körpergewebszusammensetzung (Bioimpedanz) Hämodialyse (Blutwäsche) Hämofiltration und Hämodiafiltration Alle Peritonealdialyseverfahren LDL-Cholesterin-Apherese Immunadsorption Passagere Leberunterstützung (MARS) Vorbereitung zu und Nachsorge nach Organtransplantationen Ambulante Diagnostik und Betreuung von Patienten mit Nierenund Hochdruckerkrankungen sowie Patienten mit hohem potentiellem Risiko einer Nierenschädigung wie z. B. mit Diabetes mellitus B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Schwerpunkt Rheumatologie Rheumatoide Arthritis/ chronische Polyarthritis, Psoriasis Arthritis, Morbus Bechterew Kollagenosen wie Lupus erythematodes, Sjögren-Syndrom, Sklerodermie und Myositis-Formen Systemische Vasculitis (Morbus Wegener, Riesenzellarteriitis und andere) Gelenkbeteiligung bei Autoimmunerkrankungen wie Sarkoidose, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder bei Infektionserkrankungen Knochendichtemessung Gelenkultraschall inklusive Gelenkpunktionen Radiosynoviorthese B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr DRG 3-stellig Fallzahl 1 I66 Sonstige Erkrankungen des Bindegewebes (z.b. nichtbakterielle, autoimmune) 50 2 F67 Behandlung von Bluthochdruckerkrankungen 49 3 F62 Behandlung bei Herzschwäche und Schock 44 4 L60 Einschränkung bis Versagen der Nierenfunktion (= Niereninsuffizienz) 36 5 E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 34 6 L69 Sonstige schwere Krankheiten der Harnorgane (z.b. Nierenfunktionsstörung bei Zuckerkrankheit) 30 7 I69 Knochen- und Gelenkkrankheiten (z.b. Polyarthritis, Hüft- oder Kniearthrose) 28 8 L09 Sonstige Behandlungen (z.b. Blutwäsche) bei Krankheiten der Harnorgane (z.b. Nierenversagen) 9 Z01 Operationen bei sonstigen Zuständen, die zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen G48 Dickdarmspiegelung 18

17 B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr ICD-10 Nummer* (3-stellig) Absolute Zahl 1 I11 41 Hypertensive Herzkrankheit (durch Bluthochdruck bedingt) 2 E11 40 Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) 3 N18 38 Chronische Niereninsuffizienz 4 I10 34 Bluthochdruck-Krankheit 5 J18 33 Lungenentzündung 6 Z49 31 Hier: Vorbereitung auf die Dialysebehandlung 7 I50 27 Herzleistungsschwäche 8 T82 27 Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder Transplantate im Herzen und in den Gefäßen 9 M06 24 Chronische Gelenkentzündungen 10 J44 19 Chronische Lungenerkrankungen 15 * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten OPS-Leistungen der Fachabteilung im Berichtsjahr OPS-301 Nummer (4-stellig) Absolute Zahl Blutwäsche (Dialyse) Blutreinigungsverfahren über die Bauchhöhle Kontinuierliche Blutwäsche Anlegen eines Katheters zur Blutwäsche Entnahme von Nierengewebe durch Punktion (keine Operation) Gabe von Blutkonserven oder Blutplättchen Therapeutische Plasmapherese Perkutane (Nadel-)Biopsie an Harnorganen und männlichen Geschlechtsorganen Spiegelung der unteren Harnwege, einschl. Kinder Extrakorporale Leberersatztherapie (Leberdialyse)

18 B-1.1 Name der Fachabteilung Medizinische Klinik III Schwerpunkt: Kardiologie, Pneumologie, Angiologie B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: Behandelt werden Patienten mit: 1. Herzkrankheiten aller Art (Kardiologie) 2. sämtlichen Gefäßkrankheiten (Angiologie) 3. Erkrankungen der Lunge und der Bronchien (Pneumologie) 4. sowie schwerstkranke Patienten aus dem gesamten Bereich der Kardiologie (internistische Intensivmedizin) B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: 16 Akute und chronische Lungenembolie Akuter Myokardinfarkt Fortgeschrittene Herzinsuffizienz einschließlich invasiver Therapie (biventrikuläre Stimulation) Schrittmacher- und AICD-Therapie Hypertensive Herzkrankheit Akutbehandlung des Schlaganfalls (in Kooperation mit weiteren Kliniken des Hauses sowie der Abteilung Neurologie der Landesklinik Eberswalde) Durchblutungsstörungen der Beine B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: 1. Kardiologie Komplette kardiologische Diagnostik einschließlich Linksherzkatheteruntersuchungen und elektrophysiologische Untersuchungen Herzschrittmacher- und Defibrillatorimplantation (mit Nachsorge) Perkutane Koronarinterventionen 2. Angiologie Gefäßuntersuchungen 3. Pneumologische Schwerpunkte Bronchoskopien mit Lavage und Biopsie Schlafapnoe-Screening und nicht-invasive Beatmung 4. Internistische Intensivmedizin intraaortale Ballonpulsation Notfallherzkatheteruntersuchungen mit Koronarinterventionen, Elektrotherapie des Herzens Notfallbronchoskopien Hämodynamisches Monitoring Notfall-Schrittmacherversorgung B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr DRG 3- stellig Fallzahl 1 F62 Herzermüdung, d.h. Unvermögen des Herzens, den erforderlichen Blutauswurf aufzubringen (= Herzinsuffizienz) oder Kreislaufkollaps F43 Invasive Diagnostik (z.b. Herzkatheter) bei Krankheiten, die nicht die Herzkranzgefäße betreffen 3 F67 Bluthochdruck F10 Dehnung von verengten Herzkranzgefäßen mit einem Ballonkatheter (= PTCA) bei Patienten mit akutem Herzinfarkt 5 F71 Nicht schwere Herzrhythmusstörung oder Erkrankung der Erregungsleitungsbahnen des Herzens 6 B70 Schlaganfall 77 7 F41 Invasive Diagnostik (z.b. Herzkatheter) bei Kreislauferkrankungen mit akutem Herzinfarkt 76 8 F15 Dehnung von verengten Herzkranzgefäßen mit einem Ballonkatheter (= PTCA) und / oder Einpflanzung einer Metallprothese (= Stent) bei Patienten ohne akuten Herzinfarkt 9 F60 Kreislauferkrankungen mit akutem Herzinfarkt, ohne invasive kardiologische Diagnostik (z.b. Herzkatheter) 10 E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane

19 B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr ICD-10 Nummer* (3-stellig) Absolute Zahl 1 I Hypertensive Herzkrankheit (durch Bluthochdruck bedingt) 2 I Akuter Herzinfarkt 3 I Herzleistungsschwäche 4 I Herzkranzgefäßdurchblutungsstörung 5 I Angina pectoris (Herzenge) 6 I10 69 Bluthochdruck 7 I48 63 Vorhofflattern und Vorhofflimmern 8 I63 56 Hirninfarkt 9 J18 48 Lungenentzündung 10 I49 44 Sonstige kardiale Arrhythmien * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. 17 B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten OPS-Leistungen der Fachabteilung im Berichtsjahr OPS-301 Nummer (4-stellig) Absolute Zahl Linksherz-Katheteruntersuchung Aufdehnung einer Herzkranzarterie Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens, nicht kathetergestützt Sonographische Untersuchung des Herzens von der Speiseröhre aus (TEE) Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators Kardioversion (Maßnahme zur Wiederherstellung des normfrequenten Herzrhythmus) Lungenspiegelung Rechtsherz-Katheteruntersuchung Arteriographie der Gefäße des Halses Perkutane Einführung einer intraaortalen Ballonpumpe

20 B-1.1 Name der Fachabteilung Medizinische Klinik IV - Akutgeriatrie, Frührehabilitation, Diabetologie B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: 18 B-1.4 B Die medizinische Klinik IV bietet das gesamte Behandlungspektrum der Akutgeriatrie an. Hauptaufgabe ist die Diagnostik und Therapie akut auftretender Erkrankungen oder Verschlechterung bestehender Leiden bei multimorbiden älteren Patienten. Durch den Einsatz des gesamten therapeutischen Teams, das aus Ärzten, Pflegekräften, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen und Sozialarbeitern besteht, wird den Patienten eine geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung ermöglicht (zum Beispiel im Rahmen der Akutbehandlung von Schlaganfallpatienten). Dazu gehören auch frührehabilitative Maßnahmen bei Zustand nach chirurgischen Maßnahmen. 2. Im Fachbereich Diabetologie kümmern sich Ärzte und Krankenpflegekräfte um die spezialisierte Betreuung von Zuckerkranken und deren Stoffwechseleinstellungen - und zwar vor allem um die intensivierte konventionelle Insulintherapie nach dem Basis-Bolus- Konzept unter wesentlicher Einbindung einer Diabetisberaterin DDG. Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: In enger Zusammenarbeit mit den Fachärzten der uns angeschlossenen ambulanten medizinischen Versorgungseinrichtung MEG Medizinische Einrichtungs-GmbH Medicus-Center Eberswalde werden auch für ambulante Patienten nach Bedarf Schulungen in Form von Einzel- bzw. Gruppenschulungen für Diabetiker Typ 1 und 2 angeboten. Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr DRG 3-stellig Fallzahl 1 F62 Herzermüdung, d.h. Unvermögen des Herzens, den erforderlichen Blutauswurf aufzubringen (= Herzinsuffizienz) oder Kreislaufkollaps 81 2 B42 Erste Rehabilitationsmaßnahmen (= Frührehabilitation) bei Nervenkrankheiten 74 3 E62 Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 71 4 E67 Bluthochdruck 53 5 B70 Schlaganfall 49 6 L63 Infektionen der Harnorgane 32 7 K60 Zuckerkrankheit (= Diabetes) 26 8 G67 Speiseröhrenentzündung, Magen-Darm-Infekt oder verschiedene Krankheiten der Verdauungsorgane 24 9 G48 Dickdarmspiegelung E41 Erste Rehabilitationsmaßnahmen (= Frührehabilitation) oder Behandlung von älteren, mehrfach erkrankten Patienten bei Atemwegserkrankungen 21

21 B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr ICD-10 Nummer* (3-stellig) Absolute Zahl 1 J Lungenentzündung 2 I63 86 Hirninfarkt 3 I50 72 Herzleistungsschwäche 4 I10 47 Bluthochdruck 5 E11 41 Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ-II) 6 I11 37 Hypertensive Herzkrankheit (durch Bluthochdruck bedingt) 7 N39 34 Sonstige Krankheiten des Harnsystems 8 E86 23 Flüssigkeitsmangel 9 G45 19 Zeitweilige Durchblutungsstörungen des Gehirns 10 I61 14 Intrazerebrale Blutung * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. 19 B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten OPS-Leistungen der Fachabteilung im Berichtsjahr OPS-301 Nummer (4-stellig) Absolute Zahl Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung Schleimhautprobeentnahme während der Magenspiegelung Dickdarmspiegelung Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas Parenterale Ernährung als medizinische Hauptbehandlung Operative Eröffnung des Magens Gabe von Blutkonserven oder Blutplättchen Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt Blasenspiegelung Untersuchung des Reizleitungssystems des Herzens ohne Herzkatheter

22 B-1.1 Name der Fachabteilung Klinik für Kinder- und Jugendmedizin B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: 1. Neonatologie 2. Allergologie einschließlich ambulanter Asthmaschulung 3. Gastroenterologie Diagnostik und Therapie der Magen-Darm-Erkrankungen im Kindesalter einschließlich des Legens von PEG-Sonden (künstlicher Mageneingang) 4. Kardiologie im Kindesalter 5. Anfallsleiden ambulante und stationäre Abklärung von Anfällen sowie Epilepsieklassifikation und medikamentöse Einstellung 6. Diabetologie 7. Schlafmedizin Der Kinderklinik steht in Zusammenarbeit mit der Landesklinik zur SIDS-Prophylaxe (Vorbeugung plötzlichen Kindstods) ein Schlaflabor zur Verfügung. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: 20 Als Schwerpunktversorgung kleiner Frühgeborener und kranker Neugeborener verfügen wir über einen 24-Stunden-Holdienst sowie über die modernsten Methoden der Betreuung von Frühgeborenen ab der 26. bis 28. Schwangerschaftswoche. Seit Juni 2001 gibt es eine gemeinsame Unterbringung der Frauenklinik und Klinik für Neugeborene auf einem Flur, damit die Mutter in der Nähe ihres Kindes bleiben und es jederzeit besuchen kann. Wir bieten moderne Pflegemethoden wie die Känguru-Methode an. B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Asthmaschulung Adipositasschulung Betreuung von Kindern mit Enuresis (Einnässen) und/oder Enkopresis (Einkoten) B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr DRG 3-stellig Fallzahl 1 G67 Speiseröhrenentzündung, Magen-Darm-Infekt oder verschiedene Krankheiten der Verdauungsorgane D63 Mittelohrentzündung und Infektionen der oberen Atemwege E65 Krankheiten der Atemwege mit erschwerter Ausatmung und vermehrter Luftansammlung im Lungengewebe (= Asthma, COPD) 4 B76 Anfälle 54 5 J65 Verletzung der Haut, Unterhaut oder weiblichen Brust 53 6 E69 Bronchitis und Asthma 47 7 F73 Kurzdauernde Bewusstlosigkeit, Ohnmacht X62 Vergiftungen / giftige Wirkungen von Drogen; Medikamenten oder anderen Substanzen 35 9 B77 Kopfschmerzen G50 Magenspiegelung bei nicht schweren Krankheiten der Verdauungsorgane 32

23 B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr ICD-10 Nummer* (3-stellig) Absolute Zahl 1 A Magen- und Darminfekte, Durchfall und Magenschleimhautentzündung, vermutlich infektiösen Ursprungs 2 J06 75 Entzündung der oberen Atemwege 3 K30 72 Ernährungsstörung 4 J44 57 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit 5 P07 53 Frühgeburten, Störungen im Zusammenhang mit kurzer Schwangerschaftsdauer und niedrigem Geburtsgewicht 6 S00 51 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 7 G40 42 Epilepsie (Krampfleiden) 8 J20 36 Entzündung der unteren Atemwege; Akute Bronchitis 9 J18 31 Lungenentzündung 10 K21 29 Krankheit durch Rückfluss von Mageninhalt * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. 21 B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten OPS-Leistungen der Fachabteilung im Berichtsjahr OPS-301 Nummer (4-stellig) Absolute Zahl Hirnstrommessung Beurteilende Spiegelung des Magens und Zwölffingerdarms Über eine Spiegelung des oberen Verdauungstraktes entnehmende Gewebeprobe Gabe von Medikamenten und Elektrolytlösungen ph-bestimmung der Speiseröhre Lagerungsbehandlung Parenterale Ernährung als medizinische Hauptbehandlung Untersuchung des Liquorsystems Hirnstrommessung mit Registrierung evozierter Potenziale Große Messung im Schlaflabor

24 B-1.1 Name der Fachabteilung Klinik für Chirurgie und Gefäßchirurgie B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: 1. Allgemein- und Viszeralchirurgie 1.1 Minimal-invasive Chirurgie 1.2 Chirurgie bei Erkrankungen der Speiseröhre und des Magens 1.3 Chirurgie bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen 1.4 Chirurgie beim Kolorektalen Karzinom 1.5 Chirurgie bei Lebermetastasen/Lebertumoren 1.6 Hernienchirurgie 1.7 Pankreaschirurgie 1.8 Endokrine Chirurgie 1.9 Proktologie 1.10 Operationen bei Fettsucht Gefäßchirurgie 2.1 Operationen an der Halsschlagader (Arteria Carotis) 2.2 Therapie der Aussackung der Bauchschlagader (Aortenaneurysma) mittels Implantation von Gefäßprothesen 2.3 Operationen und minimalinvasive Therapie (Ballondilatation + Stentimplantation) bei Patienten mit Arteriosklerose der Becken- und Beingefäße 2.4 Operative und konservative Therapie bei der diabetischen Gangrän 2.5 Krampfaderchirurgie (Varizen) B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Chirurgische Onkologie Koloproktologie B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Chirurgische Sonographie Chirurgische Endoskopie B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr DRG 3-stellig Fallzahl 1 F20 Entfernung von Krampfadern G09 Operationen von Eingeweidebrüchen (= Hernien), die am Leisten- oder Schenkelkanalband austreten 3 G60 Krebserkrankung der Verdauungsorgane H08 Operative Entfernung der Gallenblase mittels Bauchspiegelung K10 Sonstige Operationen an Schilddrüse, Nebenschilddrüse oder Halsfistel; jedoch nicht bei Krebserkrankung (z.b. ernährungsbedingte Jod-Mangel-Schilddrüsenvergrößerung = Struma) 95 6 G07 Blinddarmentfernung 77 7 F65 Erkrankung der Blutgefäße an Armen oder Beinen 74 8 G02 Große Operationen an Dünn- oder Dickdarm 67 9 G08 Operationen von Eingeweidebrüchen (= Hernien), die an Bauchwand oder Nabel austreten 10 G11 Sonstige Operation am After 60 65

25 B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr ICD-10 Nummer* (3-stellig) Absolute Zahl 1 I Gefäßverkalkung 2 I Krampfadern der Beine 3 K Gallensteinleiden 4 K Leistenbruch 5 C Bösartige Neubildung des Dickdarms 6 C20 89 Krebserkrankung des Darmes 7 E04 84 Schilddrüsenerkrankungen 8 K35 80 Blinddarmentzündungen 9 C50 65 Bösartige Tumore der Brustdrüse 10 I65 57 Hirngefäßerkrankung * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. 23 B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr OPS-301 Nummer (4-stellig) Absolute Zahl Entfernung und Versorgung von Krampfadern Gallenblasenentfernung Leistenbruchoperation Öffnen eines Blutgefäßverschlusses Blinddarmentfernung Blutgefäßumleitung zur Blutwäsche Entfernung von Teilen des Darms Amputation an den unteren Extremitäten Schilddrüsenoperation Anlegen eines Shuntes oder Bypasses (Gefäßüberbrückung) an Blutgefäßen B-2.2 Top-5 der ambulanten Operationen (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr EBM-Nummer (vollstellig) Klinik für Chirurgie und Gefäßchirurgie absolut Anlage eines arterio-venösen Shunts zur Hämodialyse Operative Anlage eines Gefäßzuganges zur Dauerinfusion Varizen (Entfernung von Krampfadern) Varizen (Entfernung von Krampfaderseitenästen) Behandlung einer kleinen, nicht primär heilenden Wunde und/oder Abtragung von Nekrosen 13

26 B-1.1 Name der Fachabteilung Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: 1. Operative und konservative Therapie von Knochen-, Gelenk- und Weichteilverletzungen der Extremitäten und des Körperstammes 2. Operative Therapie degenerativer Erkrankungen aller großen und kleinen Gelenke B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Endoprothetik von Knie-, Hüft- und Schultergelenk einschließlich Prothesenwechseloperationen Operative Versorgung komplexer Kniebandverletzungen Arthroskopische und offene Schulterchirurgie bei chronischen Schmerzen, Instabilitäten und Sehnenrupturen sowie bei Einsteifungen (Lasereinsatz) B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: 24 Operative Behandlung von Verletzungen und degenerativen Erkrankungen der Hand Korrigierende Eingriffe bei Fußdeformitäten bzw. chronischen Schmerzzuständen Rheumachirurgische Eingriffe B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr DRG 3-stellig Fallzahl 1 I18 Sonstige Operationen an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm I16 Sonstige Operationen am Schultergelenk (z.b. Schlüssellochoperation am Dach des Schultergelenks) 3 I13 Operationen am Oberarm, am Schienbein, am Wadenbein oder am Sprunggelenk 4 I32 Komplexe Eingriffe an Handgelenk oder Hand I03 Hüftgelenkersatz, Versteifung des Hüftgelenks oder Wiederholungsoperationen an der Hüfte bei komplizierteren Krankheiten (z.b. bei Hüftgelenkverschleiß) 6 I04 Kniegelenkersatz, Versteifung des Kniegelenks oder Wiederholungsoperationen am Knie bei komplizierten Krankheiten (z.b. bei Kniegelenkverschleiß) 7 I23 Operation zur Entfernung von Schrauben oder Platten an sonstigen Körperregionen; jedoch nicht an Hüfte oder Oberschenkel 8 I08 Sonstige Operationen an Hüftgelenk oder Oberschenkel (z.b. geschlossene Knochen-Wiederausrichtung bei Brüchen) 9 I27 Operationen am Weichteilgewebe (z.b. an Gelenkbändern und Sehnen sowie an Schleimbeuteln) 10 I30 Komplexe Operationen am Kniegelenk (z.b. Schlüssellochoperation bei Meniskusschäden)

27 B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr ICD-10 Nummer* (3-stellig) Absolute Zahl 1 M Verletzungen der Schulter 2 M Binnenschädigung des Kniegelenks 3 M Arthrose des Kniegelenks 4 S Unterschenkelbruch, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 5 S Oberschenkelbruch 6 S Unterarmbruch 7 S42 88 Knochenbruch im Bereich der Schulter und des Oberarmes 8 C44 81 Sonstige bösartige Neubildungen der Haut 9 S02 69 Fraktur des Schädels und der Gesichtsschädelknochen 10 S83 68 Luxation, Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes und von Bändern des Kniegelenkes * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. 25 B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr OPS-301 Nummer (4-stellig) Absolute Zahl Arthroskopische Gelenkrevision Kniegelenkspiegelung Arthroskopische Wiederbefestigung und Plastik am Kapselbandapparat des Schultergelenkes Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mit Osteosynthese Geschlossene Einrichtung von Brüchen und Ausrenkungen Operationen an Mittelfußknochen und Zehen Künstlicher Hüftgelenkersatz Entfernung von erkranktem Knochengewebe Einbringen eines Gelenkersatzes am Kniegelenk B-2.2 Top-5 der ambulanten Operationen (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr EBM-Nummer (vollstellig) Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie absolut Kniegelenkspiegelung mit Maßnahmen am Kapselband-Apparat Karpaltunneloperation Operation kleiner Gewebeveränderungen an Hand-, Fuß- oder Zehengelenk Entfernung von Metall (Nägel/Schrauben/Drähten) aus dem Knochen Entfernung von Metall (Platten/Nägel/Schrauben/Drähten) aus dem Knochen 14

28 B-1.1 Name der Fachabteilung Neurochirurgische Klinik B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: Behandelt werden Erkrankungen und Schädigungen des Gehirns und des Schädels, der Wirbelsäule und des Rückenmarks sowie der peripheren Nerven Intrakranielle Erkrankungen Tumore Gefäßmissbildungen Hirnblutungen Schädel-Hirn-Verletzungen Hydrocephalus 2. Kinderneurochirurgie spinale Fehlbildungen Tumore Kraniostenosen 3. Wirbelsäulenerkrankungen degenerative Wirbelsäulenerkrankungen spinale Tumore und Fehlbildungen Wirbelsäulenverletzungen 4. periphere Nerven Engpass-Syndrome Tumore Verletzungen 5. Schmerztherapie Implantation von Medikamentenpumpen Trigeminusneuralgie 6. Spezielle Operationstechniken Mikrochirurgie Neuroendoskopie Intraoperativer Ultraschall Ultraschallzertrümmerer Neuro-Monitoring B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Mikrochirurgie der Schädel-Basis-Tumore B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Sprechstunde mit elektrophysiologischen Untersuchnungen (EMG, ENG, EVOP) B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr DRG 3-stellig Fallzahl 1 I10 Sonstige Operationen an der Wirbelsäule (z.b. Bandscheibenoperationen) I68 Nicht operativ behandelte Krankheiten oder Verletzungen im Wirbelsäulenbereich (z.b. Lenden- und Kreuzschmerzen) 3 B02 Eröffnung des Schädels B03 Operationen an Wirbelsäule oder Rückenmark 71 5 B71 Krankheiten der Hirnnerven oder Nervenkrankheiten außerhalb des Gehirns und Rückenmarks 35 6 B66 Krebserkrankung des Gehirns, Rückenmarks oder sonstiger Nerven 24 7 B70 Schlaganfall 23 8 I09 Operative Verbindung von Wirbelkörpern 22 9 B78 Verletzungen im Schädelinneren B05 Operation zur Druckentlastung bei Nerveneinklemmung im Handgelenksbereich mit Empfindungsstörungen (= Karpaltunnelsyndrom)

29 B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr ICD-10 Nummer* (3-stellig) Absolute Zahl 1 M Bandscheibenvorfall 2 M50 95 Bandscheibenschaden im Halswirbelbereich 3 M48 72 Wirbelsäulenerkrankung durch Abnutzung 4 M54 55 Rückenschmerzen 5 S06 51 Gehirnerschütterung 6 G91 43 Wasserkopf (Hydrozephalus) 7 C71 42 Hirntumor, bösartig 8 I61 32 Hirnblutung 9 S32 23 Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens 10 C79 22 Sekundäre bösartige Neubildung unterschiedliche Lokalisationen * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. 27 B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr OPS-301 Nummer (4-stellig) Absolute Zahl Operation eines Bandscheibenvorfalles Eröffnung des knöchernen Schädels Inzision von Gehirn und Hirnhäuten: Drainage von subduraler Flüssigkeit Versteifungsoperation bestimmter Wirbelsäulensegmente Entfernung von erkranktem Hirngewebe Operation einer Einengung des Rückenmarkkanals Entfernung von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule Operation am Nervenwassersystem des Gehirns Operationen an der Wirbelsäule Anlegen eines Liquorshuntes (Shunt-Implantation) B-2.2 Top-5 der ambulanten Operationen (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr EBM-Nummer (vollstellig) Neurochirurgische Klinik absolut Karpaltunneloperation 95

30 B-1.1 Name der Fachabteilung Urologische Klinik B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: Diagnostisches Leistungsspektrum Komplette urologische Diagnostik einschließlich Messplatz für Blasendruckmessungen Operatives Leistungsspektrum ESWL (Gerät zur berührungsfreien Zertrümmerung von Nierenund Harnleitersteinen) 2. Harnleiterspiegelung, Nierenspiegelung 3. Laparoskopische Operationen (Prostata, Niere, Nebenniere, Krampfadern des Hodens) 4. Behandlung von Krebserkrankungen der Blase, Niere, Prostata, Hoden und Harnleiter 5. Laserbehandlung und Radiofrequenztherapie der Absiedlungen bei Krebserkrankungen 6. Schaffung einer neuen Blase (Neoblase) aus Darm bei einer notwendigen Blasenentfernung 7. Chemotherapie bei urologischen Erkrankungen 8. Behandlung von urologischen Erkrankungen bei Kindern (Missbildungen am äußeren Genital, Vorhautverengungen, Hodenbrüche usw.) 9. Bei speziellen Erkrankungen wird die Implantation von Penisprothesen sowie einen künstlichen Ersatz des Blasenschließmuskels durchgeführt B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Tumortherapie (onkologische Komplettversorgung) Steintherapie (minimal-invasiv) mittels Laser oder ESWL B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Kinderurologie Ambulantes Operieren B-1.5 Mindestens die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr DRG 3-stellig Fallzahl 1 L07 Operationen durch die Harnröhre, jedoch nicht an der Prostata M02 Entfernung der Vorsteherdrüse (= Prostata) oder Teilen der Prostata mittels einer Operation durch die Harnröhre 3 M60 Krebserkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane 90 4 L64 Harnsteine oder sonstige Passagehindernisse der Harnleiter 82 5 M04 Operationen am Hoden 63 6 L42 Nierensteinzertrümmerung mit gerätetechnisch erzeugten Stoßwellen von außen 7 L63 Infektionen der Harnorgane 56 8 M01 Große Operationen an den Beckenorganen beim Mann 45 9 L03 Operationen an Nieren, Harnleitern oder große Operationen an der Harnblase bei Krebs 10 L41 Spiegelung von Harnblase oder Harnleiter ohne schwere Begleiterkrankungen

31 B-1.6 Mindestens die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr ICD-10 Nummer* (3-stellig) Absolute Zahl 1 N Nieren- und Harnleiterstein 2 C Blasenkrebs 3 C Prostatakrebs 4 N Urinabflussbehinderung aus der Niere 5 N Prostatavergrößerung 6 D40 65 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der männlichen Genitalorgane 7 N35 44 Harnröhrenenge 8 N10 41 Nierenbeckenentzündung 9 C64 28 Nierenkrebs 10 D41 27 Neubildung unsicheren oder unbekannten Verhaltens der Harnorgane * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. 29 B-1.7 Mindestens die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr OPS-301 Nummer (4-stellig) Absolute Zahl Entfernung von erkranktem Gewebe der Harnblase Endoskopie der Harnwege Prostataausschälung, Hobelung durch die Harnröhre Harnsteinzertrümmerung Harnleitersteinentfernung durch die Harnröhre Harnröhrenengenschlitzung Harnableitung direkt aus der Niere, Steinentfernung aus der Niere Operationen am Penis Operationen an der Prostata Entfernung einer Niere B-2.2 Top-5 der ambulanten Operationen (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr EBM-Nummer (vollstellig) Urologische Klinik absolut Beschneidung der Vorhaut Schienen- und Katheterwechsel Blasenspiegelung mit Gewebeprobeentnahme Zystoskopie (Blasenspiegelung) Operation einer Hydro- u./o. Spermatozele 6

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