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4 Liebe Leserinnen und Leser dieses Qualitätsberichtes, kaum ein Tag vergeht, an dem nicht ein Thema aus dem Gesundheitswesen an vorderster Stelle in den täglichen Nachrichten genannt wird. Kopfpauschale, Bürgerversicherung oder Fondmodell, Gewinne oder Verluste bei den gesetzlichen Krankenversicherungen, demonstrierende niedergelassene Ärzte, demonstrierende Uni-Ärzte - kaum jemand ist noch in der Lage, diese Begriffe mit Inhalten zu füllen. Wofür wird eigentlich gestreikt und demonstriert? Was ist eigentlich die Bürgerversicherung? Wodurch entstehen Gewinne oder Verluste bei den Krankenversicherungen? Kaum jemand kann sich im System noch orientieren. Wenigstens die medizinische Qualität des einzelnen Krankenhauses, so die Intention des Gesetzgebers, soll durchschaubar sein. Daher wurde die Verpflichtung der Krankenhäuser zur Erstellung eines strukturierten Qualitätsberichtes in die Gesetze aufgenommen. Zum ersten Mal war im Jahr 2005 jedes Krankenhaus verpflichtet, für das vorangegangene Jahr einen Qualitätsbericht zu erstellen und zu veröffentlichen. Als dies erfolgt war, hagelte es Kritik: fehlende Transparenz und Aussagekraft der Berichte wurden bemängelt. Von dieser Kritik fühlen wir uns nicht angesprochen. Die Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus veröffentlicht ihren Qualitätsbericht mit deutlich mehr Informationen als gesetzlich gefordert. In einer lesbaren und aussagekräftigen Gestaltung legen wir jährlich Rechenschaft ab, statt wie vom Gesetzgeber gefordert alle zwei Jahre. Damit versuchen wir, wenigstens in den Teil des Gesundheitswesens, auf den wir Einfluss haben, die erforderliche Transparenz zu bringen, die allein eine sachgerechte Grundlage für die Entscheidung für oder gegen ein Krankenhaus sein kann. Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre und viele verständliche Informationen. Harald Kothe-Zimmermann Geschäftsführer Matthias Lauterbach Geschäftsführer

5 Sehr geehrte Damen und Herren, Unser Qualitätsbericht für das Jahr 2005 ist der dritte seiner Art. Ist solch ein Bericht ein sinnvolles Instrument, Qualität im Krankenhaus zu beschreiben? Sicherlich kann der Qualitätsbericht nicht alle Fragen beantworten. Denn er ist nur ein Baustein, um die komplexe Leistungsfähigkeit eines Krankenhauses darzustellen. Zudem folgt er in weiten Teilen einer vorgegebenen Berichtsstruktur, um Vergleichbarkeit mit anderen herzustellen. Die Individualität tritt dabei zugunsten eines festen Vergleichsrasters naturgemäß in den Hintergrund. Der Qualitätsbericht bietet dennoch eine gute Möglichkeit innezuhalten und die Arbeit des vergangenen Jahres zu reflektieren. Er ist damit für uns alle eine wichtige Grundlage für weitere Schritte einer kontinuierlichen Qualitätsverbesserung. Mit großem Engagement haben Dr. Heide Wiechmann und ihre Mitarbeiter an der Erstellung dieses Qualitätsberichts, wie auch schon an den bisher veröffentlichten Berichten, gearbeitet. Ihnen gilt dafür besonderer Dank. Dr. Eckhard Braasch Ärztlicher Direktor

6 Qualitätsbericht 2005 Inhaltsverzeichnis Grußwort der Geschäftsführung 2 Grußwort des Ärztlichen Direktors 3 Einleitung 6 Basisteil 8 A B Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 8 Detaillierte Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 13 B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 13 Medizinische Klinik I Schwerpunkt: Gastroenterologie mit Hepatologie, Hämatologie, Onkologie, Internistische Aufnahmestation 13 Medizinische Klinik II Schwerpunkt: Nephrologie, Rheumatologie, Endokrinologie, Dialyse 16 Medizinische Klinik III Schwerpunkt: Kardiologie, Pneumologie, Angiologie 19 Medizinische Klinik IV Schwerpunkt: Akutgeriatrie, Frührehabilitation, Diabetologie 22 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin 24 Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie 27 Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie 30 Neurochirurgische Klinik 32 Urologische Klinik 35 Klinik für Frauenheilkunde 38 Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde 41 Klinik für Augenheilkunde 44 Klinik für Strahlentherapie 47 Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie 49 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin 52 Radiologische Klinik 55

7 B-2 Fachabteilungsübergreifende Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 56 Ambulante Leistungen 56 Abteilungsübergreifende stationäre Leistungen 56 Personalqualifikation und -entwicklung 61 C Qualitätssicherung 63 C-1 Externe Qualitätssicherung nach 137 SGB V 63 C-2 Qualitätssicherung beim ambulanten Operieren nach 115 b SGB V 64 C-3 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht nach 112 SGB V 64 C-4 Qualitätssicherungsmaßnahmen bei Disease-Management-Programmen (DMP) 64 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 137 Abs.1 Satz 3 Nr. 3 SGB V 64 Systemteil 65 D Qualitätspolitik 65 E Qualitätsmanagement und dessen Bewertung 66 E-1 Der Aufbau des Qualitätsmanagements 66 E-2 Qualitätsbewertung 70 E-3 Ergebnisse in der externen Qualitätssicherung gemäß 137 SGB V 70 F Qualitätsmanagementprojekte 71 G Weitergehende Informationen 78

8 Einleitung Die Geschäftsleitung der Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus hat sich entschieden, auch für das Jahr 2005 einen Qualitätsbericht zu veröffentlichen. Eine Verpflichtung gibt es dafür nicht, denn die gesetzliche Regelung sieht nur einen Turnus von zwei Jahren für diese Berichterstattung vor. Mit dieser Entscheidung, auch für das Jahr 2005 Rechenschaft über die Anstrengungen zur Qualitätssicherung und -verbesserung abzulegen, wird der begonnene Weg konsequent fortgesetzt. Wir wollen unseren interessierten Lesern einen Überblick über das aktuelle Leistungsgeschehen geben. Da aber Qualität nicht nur an Leistungsdaten zu messen ist, soll in diesem Bericht auch Einblick in die Arbeit der Mitarbeiter ermöglichen, die weiterhin nach einer immer besseren Versorgung der Patientinnen und Patienten streben. Über die vorgeschriebenen Standards zur Darstellung der Struktur und Leistungsdaten hinaus sind im Basisteil dieses Qualitätsberichtes weitergehende Informationen über Leistungen zu finden. So werden abteilungsübergreifende Projekte, die integrierte Versorgungsstrukturen innerhalb der Klinikum Barnim GmbH aufzeigen, ausführlich dargestellt. Beispielhaft ist die komplexe Behandlungsmöglichkeit bei Brustkrebs beschrieben, die erst durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Spezialisten im Haus ermöglicht wird und die im Rahmen eines so genannten Disease-Management-Programms (DMP) überregionale Bedeutung bekommen hat. Die reinen Leistungsdaten weisen für das Jahr 2005 eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr aus. Im Berichtsjahr wurden stationäre und teilstationäre Patienten behandelt waren es noch stationäre und 740 teilstationäre Patienten. Die Zahlen der ambulanten Leistungen mit ambulanten Patienten sind geringfügig gegenüber den Vorjahreszahlen gesunken. Diese Tendenz ist in den meisten ambulanten Leistungsbereichen nach Einführung der Praxisgebühr feststellbar. Handgereinigte Instrumente werden zur sterilen Verpackung bereitgelegt Um unser Streben nach höherer Qualität bei einer zunehmenden Leistungsdichte zu gewährleisten, haben wir den Fokus auf die Durchführung von Befragungen gelegt. Die 2005 schwerpunktmäßig vorgenommenen Befragungen verschiedener Personengruppen ermöglichten diese Analayse. So erfuhren wir nicht nur von Stärken der Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus, sondern insbesondere auch von Verbesserungspotenziale in den Bereichen wie Behandlung, Pflege, Administration und Versorgung der Patienten, sowie hinsichtlich der Kommunikation mit externen Partnern. Zu diesem Zweck haben wir Einweiser, Kooperationspartner (Krankenhäuser, Rehabilitationskliniken, Pflegeheime und Ambulante Pflegedienste), Mitarbeiter sowie Patienten ausführlich befragt. Die bereits vorliegenden Ergebnisse und daraus abgeleitete bzw. bereits umgesetzte Maßnahmen sind im Systemteil dieses Qualitätsberichtes aufgeführt.

9 Ein weiterer Schwerpunkt der Qualitätsbestrebungen lag im Berichtsjahr in den Zertifizierungen der Versorgungsbereiche Küche und Zentralsterilisation nach DIN EN ISO 9001:2000. Oberstes Ziel der verschiedenen Aktivitäten zur Zertifizierung war in der Küche die Zufriedenheit von Patienten und Mitarbeitern. In der Abteilung Zentralsterilisation diente die Zertifizierung der Patientensicherheit und damit einem wichtigen Baustein einer optimalen Patientenversorgung. Aber auch andere Bereiche profitierten von den Fremdbewertungen innerhalb unseres Qualitätsmanagementsystems. Mit der Bildung der GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbh im Jahr 2006 zu einem regionalen Krankenhausverbund bieten wir den Bürgern der Region ein noch besseres und breiteres Leistungsspektrum. Dem Verbund gehören die Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus auch die Martin Gropius Krankenhaus GmbH (ehemals Landesklinik Eberswalde) und die Medizinisch-Soziales Zentrum Uckermark ggmbh mit dem Kreiskrankenhaus Prenzlau und dem Krankenhaus Angermünde an. In einem wechselseitigen Erfahrungs- und Gedankenaustausch übernehmen wir Bewährtes aus anderen Kliniken und Bereichen. Auch die Vernetzung der einzelnen Einrichtungen untereinander wird zu verbesserten Versorgungsstrukturen beitragen. Mit der Fertigstellung des neuen Bettenhauses, des neuen Funktionstraktes sowie des Hubschrauberlandeplatzes wird die Patientenversorgung in naher Zukunft noch weiter optimiert. Durch kürzere Wege wird auch eine Erleichterung für die Mitarbeiter zu spüren sein. Diese Maßnahmen verschaffen der Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus eine starke Position im Wettbewerb. Sie erlaubt es uns, den Herausforderungen des im Umbruch befindlichen Gesundheitswesens zuversichtlich zu begegnen und auch künftig eine noch qualitativ hochwertigere Patientenversorgung sicher zu stellen. Grafik: Nachtansicht des Krankenhauses (Nach Fertigstellung des 4. Bauabschnittes Ende 2006) mit Rettungshubschrauber im Anflug

10 Qualitätsbericht gemäß der Vereinbarung 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V Basisteil A A-1.1 Allgemeine Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Wie lauten die Adressdaten des Krankenhauses? Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus Rudolf-Breitscheid-Straße Eberswalde info@klinikum-barnim.de A-1.2 Wie lautet das Institutskennzeichen des Krankenhauses? IK-Nr.: A-1.3 Wie lautet der Name des Krankenhausträgers? ESGH GmbH Eberswalder Sozial- und Gesundheits-Holding (durch eine Neuordnung der regionalen Gesundheitsversorgung geht die ESGH GmbH ab dem in die GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbh über) A-1.4 Handelt es sich um ein akademisches Lehrkrankenhaus (ja/nein)? ja A-1.5 A-1.6 Wie hoch ist die Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach 108/109 SGB V (Stichtag ) 450 Wie hoch ist die Zahl der im abgelaufenen Kalenderjahr behandelten Patienten? Stationäre Patienten: Teilstationäre Patienten: Ambulante Patienten: davon: Ambulante Operationen nach 115 b SGB V 2.482

11 A-1.7 A Fachabteilungen Schlüssel nach 301 SGB V Name der Klinik Zahl der genutzten Betten Zahl stationäre Fälle Hauptabt. (HA) oder Belegabt. (BA) Poliklinik / Ambulanz ja (j) / nein (n) 100 Medizinische Klinik I / Innere Medizin Schwerpunkt Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie HA j 100 Medizinische Klinik II / Innere Medizin Schwerpunkt Nephrologie, Endokrinologie, Rheumatologie, Dialyse teilstat. HA j 100 Medizinische Klinik III / Innere Medizin Schwerpunkt Kardiologie, Angiologie, Pneumologie 200 Medizinische Klink IV Schwerpunkt Akutgeriatrie, Frührehabilitation, Diabetologie HA j HA n 1000 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin HA j 1500 Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie HA j 1600 Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie HA j 1700 Neurochirurgische Klinik HA j 2200 Urologische Klinik HA j 2400 (GYN) 2500 (GEB) 3700 (NG) Klinik für Frauenheilkunde HA j 2600 Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde HA j 2700 Klinik für Augenheilkunde HA j 3300 Klinik für Strahlentherapie HA j 3500 Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie 3600 Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin HA j HA j Radiologische Klinik nicht bettenführend HA j

12 A-1.7 B Mindestens Top-30 DRG (nach absoluter Fallzahl) des Gesamtkrankenhauses im Berichtsjahr Rang DRG 3-stellig Text Fallzahl 1 P67 Neugeborenes, Aufnahmegewicht > 2499 g, ohne größeren operativen Eingriff oder Langzeitbeatmung O60 Normale Entbindung G67 Speiseröhrenentzündung, Magen-Darm-Infekt oder verschiedene Krankheiten der Verdauungsorgane 4 F62 Herzermüdung, d.h. Unvermögen des Herzens, den erforderlichen Blutauswurf aufzubringen (= Herzinsuffizienz) oder Kreislaufkollaps D30 Entfernung der Rachenmandel oder verschiedene Eingriffe im HNO-Bereich D63 Mittelohrentzündung oder Infektionen der oberen Atemwege E77 Entzündungen der Atmungsorgane G49 Magen- und Dickdarmspiegelung, weniger als 3 Belegungstage C08 Entfernung der Augenlinse F49 Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Herzinfarkt I68 Nicht operativ behandelte Krankheiten oder Verletzungen im Wirbelsäulenbereich (z.b. Lenden- und Kreuzschmerzen) G60 Krebserkrankungen der Verdauungsorgane L63 Infektionen der Harnorgane F67 Bluthochdruck L20 Eingriffe durch die Harnröhre außer Prostataresektion I24 Gelenkspiegelungen mit Gewebeentnahme D06 Operationen an Nasennebenhöhlen, Warzenfortsatz oder aufwändige Operationen am Mittelohr R61 Lymphknotenkrebs oder chronische Blutkrebserkrankungen F46 Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Herzinfarkt mit komplexer Diagnose 20 F24 Implantation eines Herzschrittmachers (Zweikammersystem) oder Koronarangioplastie mit komplexer Diagnose I56 Eingriffe an der Wirbelsäule I16 Sonstige Operationen am Schultergelenk (z.b. Schlüssellochoperation am Dach des Schultergelenks) I32 Komplexe Eingriffe an Handgelenk und Hand B70 Schlaganfall E71 Krebserkrankung der Luftröhre, der Lunge und des Brustfells F73 Unklare Bewusstlosigkeit F65 Periphere Gefäßkrankheiten G54 Dickdarmspiegelung, mehr als 2 Belegungstage H14 Gallenblasenentfernung mittels Schlüssellochoperation O01 Entbindung durch Kaiserschnitt 130

13 A-1.8 Welche besonderen Versorgungsschwerpunkte und Leistungsangebote werden vom Krankenhaus wahrgenommen? Bedingt durch die Vielfalt der Fachabteilungen wird ein umfassendes somatisches Leistungsspektrum angeboten. Ausgenommen sind hier lediglich die Herz-, Lungen- und Transplantationschirurgie. Versorgungsschwerpunkte sind: Tumorerkrankungen einschließlich bösartiger Veränderungen der weiblichen Brustdrüse Gefäßerkrankungen einschließlich der koronaren Herzerkrankung Nephrologische Erkrankungen in enger Kooperation mit dem Dialysezentrum des KfH (Kuratorium für Heimdialyse) Perinatologischer Schwerpunkt Multiprofessionelle Versorgung von Unfallverletzten Die Zulassung zu allen Disease Management Programmen (DMP Brustkrebs, DMP Diabetes mellitus und DMP Koronare Herzerkrankung) bestätigt die hohe Versorgungsqualität und fördert die abgestimmte sektorenübergreifende Versorgung dieser Patientengruppen. 11 A-1.9 Welche ambulanten Behandlungsmöglichkeiten bestehen? Im Rahmen der Öffnung der Krankenhäuser bestehen umfassende ambulante Diagnostikund Therapiemöglichkeiten, einschließlich ambulanter Operationen nach 115 SGB V durch alle operativen Fachbereiche. A-2.0 Welche Abteilungen haben die Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft? Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie A-2.1 Apparative Ausstattung und therapeutische Möglichkeiten: Die apparative Ausstattung entspricht der eines Hauses der Schwerpunktversorgung.

14 A Apparative Ausstattung Vorhanden Verfügbarkeit 24 Stunden sichergestellt Ja Nein Ja Nein Computertomographie (CT) X X Magnetresonanztomographie (MRT) X X Angiographie X X Linearbeschleuniger X X Szintigraphie Positronenemissionstomographie (PET) X X Elektroenzephalogramm (EEG) X X 12 Labordiagnostik X X Schlaflabor X Herzkatheterlabor X X Echokardiographie X X IAPB (intraaortale Ballonpumpe) X X Mammographie X X Laparoskopie X X Endoskopie X X Nieren- und Harnleitersteinzertrümmer (ESWL) X X Urodynamischer Messplatz X X A Therapeutische Möglichkeiten Vorhanden Physiotherapie Dialyse Logopädie Ergotherapie Schmerztherapie Eigenblutspende Interventionelle Endoskopie Schrittmacher- und Defibrillatorenimplantation Thrombolyse Diabetesberatung und -schulung Strahlentherapie Chemotherapie X X X X X X X X X X X X

15 B Detaillierte Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1 Fachabteilungsbezogene Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses B-1.1 Name der Fachabteilung Medizinische Klinik I Schwerpunkt: Gastroenterologie mit Hepatologie, Hämatologie, Onkologie, Internistische Aufnahmestation B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: Gastroenterologie Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens und des Darmes, Erkrankungen der Leber und des Gallensystems, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen Hämatologie Erkrankungen des Knochenmarks und des peripheren Blutes, des Lymphknoten- und Immunsystems, Erkrankungen des Blutgerinnungssystems Onkologie Diagnostik und Behandlung von Geschwulsterkrankungen 13 B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Gastroenterologie Diagnostik und Therapie von Lebererkrankungen einschließlich antiviraler Therapie Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Gallesystems und der Bauchspeicheldrüse einschließlich Einsatz von interventionellen Therapiemaßnahmen Diagnostik und Therapie von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Endoskopie des Gastrointestinaltraktes und des Bronchialsystems einschließlich Durchführung von Probebiopsien und von interventionellen Therapiemaßnahmen (z. B. Polypenentfernung) Sonographie des Abdomens einschließlich Farbduplex-Untersuchungen Interventionelle Sonographie mit Punktionen Hämatologie / Onkologie Diagnostik von Tumorerkrankungen einschließlich interventioneller Diagnostik (Punktionen) Diagnostik von soliden Tumorerkrankungen und Erkrankungen des hämatopoetischen und lymphopoetischen Systems einschließlich interventioneller Diagnostik (Punktion). In Zusammenarbeit mit anderen Institutionen subtile Diagnostik des Untersuchungsmaterials einschließlich molekulargenetischer Untersuchungen. Durchführung von Chemo- und Immuntherapien zur Behandlung von soliden Tumoren und hämato- und lymphopoetischer Tumorerkrankungen. Einsatz zielgerichteter Tumortherapien ( target therapies )

16 B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Angebot einer strukturierten Tumorvorsorge mit Beratung, einschließlich Präventivmaßnahmen, zum Beispiel Vorsorgeendoskopien Gastroenterologische Ambulanz: u. a. ambulante Durchführung von Magen- und Darmspiegelungen einschließlich Polypenentfernungen Hämatologisch/onkologische Ambulanz: Diagnostik und Therapie von Blut- und Geschwulsterkrankungen; auch ambulante Chemo-, Zytokin- und Immuntherapien werden angeboten Organisation interdisziplinärer onkologischer Konferenzen 2x wöchentlich (auch für niedergelassene Kollegen offen) B-1.5 Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr 14 Rang DRG 3-stellig Text 1 R61 Lymphknotenkrebs oder chronische Blutkrebserkrankungen 203 Fallzahl 2 G49 Dickdarm- oder Magenspiegelung, ein Belegungstag E71 Krebserkrankung der Luftröhre, der Lunge und des Brustfells G60 Krebserkrankung der Verdauungsorgane J62 Brustkrebs G54 Darmspiegelung 97 7 G46 Magenspiegelung bei schweren Krankheiten der Verdauungsorgane 97 8 F67 Behandlung von Bluthochdruckerkrankungen 92 9 H41 Therapeutische ERCP G67 Entzündung der Speiseröhre, Magen-Darm-Entzündung und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane 84 B-1.6 Die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang ICD-10 Nummer* (3-stellig) Fälle Absolute Zahl Text 1 C Krebserkrankung der Brustdrüse 2 C Krebserkrankung der Bronchien und der Lunge 3 K80 92 Gallenblasensteine 4 C16 91 Krebserkrankung des Magens 5 I10 69 Bluthochdruck 6 K29 68 Magenentzündung und Entzündung des Zwölffingerdarms 7 C56 64 Krebserkrankung der Eierstöcke 8 K85 63 Akute Bauchspeicheldrüsenentzündung 9 K92 61 Blutungen aus dem Verdauungstrakt 10 K70 59 Alkoholische Lebererkrankung * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.

17 B-1.7 Die 10 häufigsten OPS-Leistungen der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang OPS-301 Nummer (4-stellig) Fälle Absolute Zahl Text Magenspiegelung Entnahme von Gewebeproben aus dem Magen Dickdarmspiegelung Nicht komplexe Chemotherapie Entnahme von Gewebeproben aus dem Dickdarm Endoskopische Operationen an den Gallengängen Knochenmarkspunktion Mittelgradig komplexe und intensive Chemotherapie Diagnostische retrograde Endoskopie der Gallenwege Spiegelung des Mast- und Grimmdarms 15 Zusätzlich erbrachte die Fachabteilung im Berichtsjahr 2005 ambulante Leistungen, insbesondere Rang Medizinische Klinik I Fälle absolut 1 Komplette Dickdarmspiegelung Magenspiegelung 246 Durchführung einer ambulanten Magenspiegelung (Gastroskopie)

18 B-1.1 Name der Fachabteilung Medizinische Klinik II Schwerpunkt: Nephrologie, Rheumatologie, Endokrinologie, Dialyse B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: Nieren- und Hochdruckkrankheiten Erkrankungen der inneren Drüsen Verfahren der Blutwäsche Dialyse/Entgiftungsverfahren Rheumatologische Erkrankungen B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: 16 Diagnostik und Behandlung interner Erkrankungen unter besonderer Berücksichtigung der Schwerpunkte Nephrologie und Endokrinologie mit dem Schwerpunkt Diabetes Ultraschalluntersuchungen der inneren Organe einschließlich Gewebsentnahmen (zum Beispiel Niere, Leber, Schilddrüse, Knochenmark) Messung der Körpergewebszusammensetzung (Bioimpedanz) Hämodialyse (Blutwäsche) Hämofiltration und Hämodiafiltration Alle Peritonealdialyseverfahren LDL-Cholesterin-Apherese Immunadsorption Passagere Leberunterstützung (MARS) Vorbereitung zu und Nachsorge nach Organtransplantationen Ambulante Diagnostik und Betreuung von Patienten mit Nieren- und Hochdruckerkrankungen sowie Patienten mit hohem potentiellem Risiko einer Nierenschädigung wie z. B. mit Diabetes mellitus B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Schwerpunkt Rheumatologie Rheumatoide Arthritis/ chronische Polyarthritis, Psoriasis Arthritis, Morbus Bechterew Kollagenosen wie Lupus erythematodes, Sjögren-Syndrom, Sklerodermie und Myositis-Formen Systemische Vasculitis (Morbus Wegener, Riesenzellarteriitis und andere) Gelenkbeteiligung bei Autoimmunerkrankungen wie Sarkoidose, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa oder bei Infektionserkrankungen Knochendichtemessung Gelenkultraschall inklusive Gelenkpunktionen Radiosynoviorthese

19 B-1.5 Die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang DRG 3-stellig Text Fallzahl 1 I66 Sonstige Erkrankungen des Bindegewebes (z.b. nichtbakterielle, autoimmune) 56 2 F67 Behandlung von Bluthochdruckerkrankungen 50 3 K60 Diabetes mellitus oder schwere Ernährungsstörungen 42 4 F62 Behandlung bei Herzschwäche und Schock 42 5 L60 Einschränkung bis Versagen der Nierenfunktion (= Niereninsuffizienz) 41 6 E77 Andere Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 21 7 L69 Sonstige schwere Krankheiten der Harnorgane (z.b. Nierenfunktionsstörung bei Zuckerkrankheit) 21 8 F73 Synkope und Kollaps 20 9 E65 Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung Z64 Andere Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und Nachbehandlung nach abgeschlossener Behandlung 16 Nachbereitung einer Hämodialyse mit Verschließung des Shunts

20 B-1.6 Die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang ICD-10 Nummer* (3-stellig) Fälle Absolute Zahl Text 1 E11 58 Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) 2 N18 45 Chronische Niereninsuffizienz 3 I10 43 Bluthochdruck-Krankheit 4 I50 39 Herzleistungsschwäche 5 Z49 28 Hier: Vorbereitung auf die Dialysebehandlung 6 M06 22 Chronische Gelenkentzündungen 7 J44 21 Chronische Lungenerkrankungen 8 N17 21 Akutes Nierenversagen 18 9 T82 21 Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder Transplantate im Herzen und in den Gefäßen 10 J18 20 Lungenentzündung * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. B-1.7 Die 10 häufigsten OPS-Leistungen der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang OPS-301 Nummer (4-stellig) Fälle Absolute Zahl Text Blutwäsche (Dialyse) Kontinuierliche Blutwäsche (Hämofiltration) Blutreinigungsverfahren über die Bauchhöhle (Peritonealdialyse) Andere Blutreinigungsverfahren (Hämodiafiltration) Gabe von Blutkonserven oder Blutplättchen Entfernen von zirkulierenden Antikörpern im Blut (Immunabsorption) Diagnostische Nierenpunktion Perkutane (Nadel-)Biopsie an Harnorganen und männlichen Geschlechtsorganen Nicht-komplexe Chemotherapie Umfassende Therapie des Diabetes mellitus (Komplexbehandlung)

21 B-1.1 Name der Fachabteilung Medizinische Klinik III Schwerpunkt: Kardiologie, Pneumologie, Angiologie B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: Behandelt werden Patienten mit: Herzkrankheiten aller Art (Kardiologie) Sämtlichen Gefäßkrankheiten (Angiologie) Erkrankungen der Lunge und der Bronchien (Pneumologie) Schwerstkranke Patienten aus dem gesamten Bereich der Kardiologie (internistische Intensivmedizin) B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Akute und chronische Lungenembolie Akuter Myokardinfarkt Fortgeschrittene Herzinsuffizienz einschließlich invasiver Therapie (biventrikuläre Stimulation) Schrittmacher- und AICD-Therapie Hypertensive Herzkrankheit Akutbehandlung des Schlaganfalls (in Kooperation mit weiteren Kliniken des Hauses sowie der Abteilung Neurologie der Landesklinik Eberswalde) Durchblutungsstörungen der Beine 19 B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Kardiologie Komplette kardiologische Diagnostik einschließlich Linksherzkatheteruntersuchungen und elektrophysiologische Untersuchungen Herzschrittmacher- und Defibrillatorimplantation (mit Nachsorge) Perkutane Koronarinterventionen Angiologie Gefäßuntersuchungen Pneumologische Schwerpunkte Bronchoskopien mit Lavage und Biopsie Schlafapnoe-Screening und nicht-invasive Beatmung Internistische Intensivmedizin Intraaortale Ballonpulsation Notfallherzkatheteruntersuchungen mit Koronarinterventionen, Elektrotherapie des Herzens Notfallbronchoskopien Hämodynamisches Monitoring Notfall-Schrittmacherversorgung

22 Die Abteilung Kardiologie bietet eine umfangreiche ambulante Sprechstunde, in der neben prä- und poststationären diagnostischen und therapeutischen Leistungen insbesondere die Schrittmacherambulanz einen hohen Stellenwert einnimmt. In dieser Sprechstunde erfolgten im Berichtsjahr 751 Kontrollen von implantierten Herzschrittmachern und Defibrillatoren und auch sogenannte Resynchronisationstherapien zur Behandlung einer Herzschwäche. B-1.5 Die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang DRG 3-stellig Text Fallzahl 1 F49 Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt F62 Herzermüdung, d.h. Unvermögen des Herzens, den erforderlichen Blutauswurf aufzubringen (= Herzinsuffizienz) oder Kreislaufkollaps 3 F46 Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt, mehr als 2 Belegungstage, mit komplexer Diagnose 4 F24 Implantation eines Herzschrittmachers, Zweikammersystem oder perkutane Koronarangioplastie mit komplexer Diagnose und hochkomplexer Intervention 5 F41 Invasive Diagnostik (z.b. Herzkatheter) bei Kreislauferkrankungen mit akutem Herzinfarkt 6 F60 Kreislauferkrankungen mit akutem Herzinfarkt, ohne invasive kardiologische Diagnostik (z.b. Herzkatheter) F52 Perkutane Koronarangioplastie mit komplexer Diagnose 94 8 F71 Nicht schwere Herzrhythmusstörung oder Erkrankung der Erregungsleitungsbahnen des Herzens 78 9 F67 Behandlung von Bluthochdruck F01 Neuimplantation Kardioverter / Defibrillator (AICD), komplettes System 59 B-1.6 Die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang ICD-10 Nummer* (3-stellig) Fälle Absolute Zahl Text 1 I Akuter Herzinfarkt 2 I Herzleistungsschwäche 3 I Hypertensive Herzkrankheit (durch Bluthochdruck bedingt) 4 I Angina pectoris (Herzenge) 5 I Herzkranzgefäßdurchblutungsstörung 6 I48 74 Vorhofflattern und Vorhofflimmern 7 I49 35 Kammerarrhythmien 8 R55 34 Kurzfristiger Bewusstseinsverlust 9 I63 33 Hirninfarkt 10 J18 33 Lungenentzündung * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.

23 B-1.7 Die 10 häufigsten OPS-Leistungen der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang OPS-301 Nummer (4-stellig) Fälle Absolute Zahl Text Linksherz-Katheteruntersuchung Aufdehnung einer Herzkranzarterie Weitere diagnostische Katheteruntersuchungen an Herz und Gefäßen Elektrophysiologische Untersuchung des Herzens, nicht kathetergestützt Sonographische Untersuchung des Herzens von der Speiseröhre aus (TEE) Implantation eines Herzschrittmachers und Defibrillators Kardioversion (Maßnahme zur Wiederherstellung des normalen Herzrhythmus) Kathetergestützte elektrophysiologische Untersuchung Rechtsherz-Katheteruntersuchung Lungenspiegelung Herzkatheteruntersuchung im digitalen Linksherzkatheterlabor

24 B-1.1 Name der Fachabteilung Medizinische Klinik IV Schwerpunkt: Akutgeriatrie, Frührehabilitation, Diabetologie B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: 22 Hauptaufgabe der Akutgeriatrie ist die altersangepasste Diagnostik und Therapie akut auftretender Erkrankungen oder Verschlechterung bestehender Leiden Verbesserung von Funktionsbeeinträchtigungen, die die selbständige Lebensführung behindern Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung (zum Beispiel im Rahmen der Akutbehandlung von Schlaganfallpatienten) Frührehabilitative Maßnahmen bei Zustand nach chirurgischen Maßnahmen Beschaffung und Training mit Hilfsmitteln (Gehhilfen, Krankenfahrstühlen) spezialisierte Betreuung von Zuckerkranken und deren Stoffwechseleinstellungen intensivierte konventionelle Insulintherapie nach dem Basis-Bolus-Konzept unter wesentlicher Einbindung einer Diabetesberaterin DDG. B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Einzel- und Gruppenschulungen für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 und 2 für ambulante und stationäre Patienten in Zusammenarbeit mit der MEG Medizinische Einrichtungs-GmbH Medicus-Center Eberswalde B-1.5 Die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang DRG 3-stellig Text Fallzahl 1 E77 Andere Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 90 2 B44 Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und Störungen des Nervensystems 70 3 L63 Infektionen der Harnorgane 57 4 F62 Herzermüdung, d.h. Unvermögen des Herzens, den erforderlichen Blutauswurf aufzubringen (= Herzinsuffizienz) oder Kreislaufkollaps 47 5 B70 Schlaganfall 44 6 F48 Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und Störungen des Kreislaufsystems 7 E42 Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung bei Krankheiten und Störungen der Atmungsorgane B69 Transitorische ischämische Attacke (TIA) und extrakranielle Gefäßverschlüsse 27 9 F67 Behandlung von Bluthochdruck G67 Speiseröhrenentzündung, Magen-Darm-Infekt oder verschiedene Krankheiten der Verdauungsorgane 16

25 B-1.6 Die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang ICD-10 Nummer* (3-stellig) Fälle Absolute Zahl Text 1 J Lungenentzündung 2 I Hirninfarkt 3 N39 57 Sonstige Krankheiten des Harnsystems 4 I11 43 Hypertensive Herzkrankheit (durch Bluthochdruck bedingt) 5 E11 34 Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ-II) 6 G45 30 Zeitweilige Durchblutungsstörungen des Gehirns 7 I50 28 Herzleistungsschwäche 8 J44 15 Chronisch obstruktive Lungenerkrankung 9 J69 15 Lungenentzündung durch Nahrung oder Erbrochenem 10 I21 14 Akuter Herzinfarkt 23 * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. B-1.7 Die 10 häufigsten OPS-Leistungen der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang OPS-301 Nummer (4-stellig) Fälle Absolute Zahl Text Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung Magenspiegelung Funktionsorientierte Physikalische Therapie Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas Darmspiegelung Operative Einbringung einer Ernährungssonde in den Magen Lagerungsbehandlung Physikalisch-medizinische Komplexbehandlung Endoskopische Biopsie am unteren Verdauungstrakt Blasenspiegelung

26 B-1.1 Name der Fachabteilung Klinik für Kinder- und Jugendmedizin B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: 24 Neonatologie und Pädiatrische Inetensivmedizin, Perinatalzentrum Allergologie einschließlich ambulanter Asthmaschulung Gastroenterologie Diagnostik und Therapie der Magen-Darm-Erkrankungen im Kindesalter Kindgerechte Endosopie und Anlage von PEG-Sonden (künstlicher Mageneingang) Diagnostik und Therapie von Nahrungsmittelallergien Kardiologie im Kindesalter Anfallsleiden Ambulante und stationäre Abklärung von Anfällen sowie Epilepsieklassifikation und medikamentöse Einstellung Diabetologie und Endokrinologie Schlafmedizin Der Kinderklinik steht in Zusammenarbeit mit der Landesklinik zur SIDS-Prophylaxe (Vorbeugung plötzlichen Kindstods) ein Schlaflabor zur Verfügung. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Schwerpunktversorgung kleiner Frühgeborener und kranker Neugeborener mit 24-Stunden-Holdienst Gemeinsame Unterbringung für Mutter und Neugeborenes in der Frauenklinik und Neonatologischen Abteilung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Moderne Pflegemethoden für die Neugeborenen wie die Känguru-Methode Modernste Methoden der Betreuung von Frühgeborenen ab der 27. Schwangerschaftswoche B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Asthmaschulung Adipositasschulung Betreuung von Kindern mit Enuresis (Einnässen) und/oder Enkopresis (Einkoten) Betreuung von Kindern mit Neurodermitis und Nahrungsmittelallergien Betreuung von Kindern mit Diabetes und endokrinologischen Erkrankungen Kinderchirurgische Sprechstunde Sprechstunde für Kinder mit Heimmonitoring Mitaufnahme von Begleiteltern

27 B-1.5 Die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang DRG 3-stellig Text 1 G67 Speiseröhrenentzündung, Magen-Darm-Infekt oder verschiedene Krankheiten der Verdauungsorgane Fallzahl D63 Mittelohrentzündung und Infektionen der oberen Atemwege E69 Bronchitis und Asthma 90 4 E77 Andere Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane 65 5 J65 Verletzung der Haut, Unterhaut oder weiblichen Brust 60 6 X60 Verletzungen und allergische Reaktionen 42 7 B76 Anfälle 41 8 L63 Infektionen der Harnorgane 34 9 X62 Vergiftungen / Toxische Wirkungen von Drogen, Medikamenten und anderen Substanzen F73 Kurzdauernde Bewusstlosigkeit, Ohnmacht 32 Neonatologie: Pflege und Überwachung von Frühgeborenen

28 B-1.6 Die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang ICD-10 Nummer* (3-stellig) Fälle Absolute Zahl Text 1 J Entzündung der oberen Atemwege 2 A09 77 Magen- und Darminfekte, Durchfall und Magenschleimhautentzündung, vermutlich infektiösen Ursprungs 3 A08 76 Magen- und Darminfekte durch Viren 4 J20 74 Entzündung der unteren Atemwege; Akute Bronchitis 5 S00 59 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 6 J18 44 Lungenentzündung 7 K30 44 Ernährungsstörung 26 8 T78 42 Allergien 9 H66 34 Mittelohrentzündung 10 G40 32 Epilepsie (Krampfleiden) * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. B-1.7 Die 10 häufigsten OPS-Leistungen der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang OPS-301 Nummer (4-stellig) Fälle Absolute Zahl Text Hirnstrommessung Untersuchung in Allgemeinanästhesie Beurteilende Spiegelung des Magens und Zwölffingerdarms Applikation von Flüssigkeiten und Medikamenten über das Gefäßsystem beim Neugeborenen Über eine Spiegelung des oberen Verdauungstraktes entnommene Gewebeprobe Untersuchung des Liquorsystems Lichttherapie des Neugeborenen bei Gelbsucht ph-bestimmung der Speiseröhre Große Messung im Schlaflabor Immuntherapie zur Behandlung von Allergien

29 B-1.1 Name der Fachabteilung Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: Allgemein- und Viszeralchirurgie Minimal-invasive Chirurgie Chirurgie bei Erkrankungen der Speiseröhre und des Magens Chirurgie bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen Chirurgie beim Kolorektalen Karzinom Chirurgie bei Lebermetastasen/Lebertumoren Hernienchirurgie Pankreaschirurgie Endokrine Chirurgie Proktologie Operationen bei Fettsucht Thorakoskopie (VATS) 27 Gefäßchirurgie Operationen an der Halsschlagader (Arteria Carotis) Therapie der Aussackung der Bauchschlagader (Aortenaneurysma) mittels Implantation von Gefäßprothesen Operationen und minimalinvasive Therapie (Ballondilatation + Stentimplantation) bei Patienten mit Arteriosklerose der Becken- und Beingefäße Operative und konservative Therapie bei der diabetischen Gangrän Krampfaderchirurgie (Varizen) B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Chirurgische Onkologie Koloproktologie B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Chirurgische Sonographie Chirurgische Endoskopie

30 B-1.5 Die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang DRG 3-stellig Text Fallzahl 1 H14 Laparoskopische Cholezystektomie G60 Krebserkrankung der Verdauungsorgane G24 Eingriffe bei Bauchwandhernien, Nabelhernien und anderen Hernien, Alter > 0 Jahre oder beidseitige Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien, Alter > 0 Jahre und < 56 Jahre oder Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien, Alter > 55 Jahre F65 Erkrankung der Blutgefäße an Armen oder Beinen F39 Unterbindung und Stripping von Venen 89 6 G23 Blinddarmentfernung außer bei Peritonitis ohne äußerst schwere oder schwere CC G26 Sonstige Operation am After 62 8 K12 Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Ductus thyreoglossus außer bei bösartiger Neubildung, ohne äußerst schwere oder schwere CC 60 9 G25 Eingriffe bei Leisten- und Schenkelhernien, Alter > 0 Jahre oder Eingriffe bei Hernien, Alter < 1 Jahr B19 Eingriffe an den extrakraniellen Gefäßen ohne äußerst schwere CC 47 B-1.6 Die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang ICD-10 Nummer* (3-stellig) Fälle Absolute Zahl Text 1 I Gefäßverkalkung 2 K Gallensteinleiden 3 K Leistenbruch 4 C Bösartige Neubildung des Dickdarms 5 I83 86 Krampfadern der Beine 6 K35 79 Blinddarmentzündungen 7 C78 66 Sekundäre Krebserkrankung 8 I65 63 Hirngefäßerkrankung 9 E04 53 Schilddrüsenerkrankungen 10 K43 40 Bauchdeckenbruch * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien.

31 B-1.7 Die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang OPS-301 Nummer (4-stellig) Fälle Absolute Zahl Text Gallenblasenentfernung Leistenbruchoperation Operatives Eröffnen eines Blutgefäßverschlusses Blinddarmentfernung Entfernung und Versorgung von Krampfadern Anlegen eines Shuntes oder Bypasses (Gefäßüberbrückung) an Blutgefäßen zur Blutwäsche Entfernung von Teilen des Darms Amputation an den Zehen und am Fuß Entfernung von Blutgefäßen mit Wiederherstellung des Blutdurchflusses Schilddrüsenoperation B-2.2 Top-5 der ambulanten Operationsdiagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang ICD-10 Nummer (3-stellig) Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie Fälle absolut 1 I83.9 Varizen (Entfernung von Krampfadern) 77 2 Z49.0 Vorbereitung auf die Dialyse 16 3 T82.3 Mechanische Komplikation durch sonstige Gefäßtransplantate 11 4 C50.9 Bösartige Neubildung: Brustdrüse, nicht näher bezeichnet 8 5 N18.0 Terminale Niereninsuffizienz 5 Gefäßchirurgische Operation unter zu Hilfenahme der Lupenbrille an einer Halsschlagaderverengung

32 B-1.1 Name der Fachabteilung Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: Operative und konservative Therapie von Knochen-, Gelenk- und Weichteilverletzungen der Extremitäten und des Körperstammes Operative Therapie degenerativer Erkrankungen aller großen und kleinen Gelenke B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: 30 Endoprothetik von Knie-, Hüft- und Schultergelenk einschließlich Prothesenwechseloperationen Operative Versorgung komplexer Kniebandverletzungen Arthroskopische und offene Schulterchirurgie bei chronischen Schmerzen, Instabilitäten und Sehnenrupturen sowie bei Einsteifungen (Lasereinsatz) B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Operative Behandlung von Verletzungen und degenerativen Erkrankungen der Hand Korrigierende Eingriffe bei Fußdeformitäten bzw. chronischen Schmerzzuständen Rheumachirurgische Eingriffe B-1.5 Die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang DRG 3-stellig Text 1 I24 Arthroskopie einschließlich Biopsie oder andere Eingriffe an Kniegelenk, Ellenbogengelenk und Unterarm 2 I16 Sonstige Operationen am Schultergelenk (z.b. Schlüssellochoperation am Dach des Schultergelenks) Fallzahl I32 Komplexe Eingriffe an Handgelenk oder Hand I13 Operationen am Oberarm, am Schienbein, am Wadenbein oder am Sprunggelenk 5 I23 Operation zur Entfernung von Schrauben oder Platten an sonstigen Körperregionen; jedoch nicht an Hüfte oder Oberschenkel 6 I30 Komplexe Operationen am Kniegelenk (z.b. Schlüssellochoperation bei Meniskusschäden) I20 Eingriffe am Fuß 71 8 B80 Sonstige Kopfverletzungen 67 9 I44 Implantation einer bikondylären Endoprothese oder andere Endoprothesen- Implantation / -Revision am Kniegelenk 10 I21 Lokale Exzision und Entfernung von Osteosynthesematerial an Hüftgelenk und Femur oder komplexe Eingriffe an Ellenbogengelenk und Unterarm 67 64

33 B-1.6 Die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang ICD-10 Nummer* (3-stellig) Fälle Absolute Zahl Text 1 M Verletzungen der Schulter 2 M Arthrose des Kniegelenks 3 S Unterschenkelbruch, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 4 M Binnenschädigung des Kniegelenks 5 S Oberschenkelbruch 6 S Unterarmbruch 7 S06 73 Gehirnerschütterungen 8 S42 68 Knochenbruch im Bereich der Schulter und des Oberarmes 9 S62 62 Bruch der Mittelhandknochen und der Finger 10 T84 60 Komplikationen durch Endoprothesen oder Implantate 31 * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. B-1.7 Die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang OPS-301 Nummer (4-stellig) Fälle Absolute Zahl Text Arthroskopische Gelenkrevision Kniegelenkspiegelung Arthroskopische Wiederbefestigung und Plastik am Kapselbandapparat des Schultergelenkes Entfernung von Knochenstabilisierungsmaterial Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mit Osteosynthese Geschlossene Einrichtung von Brüchen und Ausrenkungen Künstlicher Hüftgelenkersatz Entfernung von erkranktem Knochengewebe Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mit Osteosynthese Operationen an Mittelfußknochen und Zehen B-2.2 Top-5 der ambulanten Operationsdiagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang ICD-10 Nummer (3-stellig) Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Fälle absolut 1 G56.0 Karpaltunnel-Syndrom 55 2 Z47.0 Entfernung einer Metallplatte oder einer anderen inneren Fixationsvorrichtung 33 3 M23.* Meniskusschädigung 31 4 M65.3 Schnellender Finger 14 5 M67.* Ganglion an Unterarm und Hand 12

34 B-1.1 Name der Fachabteilung Neurochirurgische Klinik B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: Behandelt werden Erkrankungen und Schädigungen des Gehirns und des Schädels, der Wirbelsäule und des Rückenmarks sowie der peripheren Nerven. Intrakranielle Erkrankungen Tumore Gefäßmissbildungen Hirnblutungen Schädel-Hirn-Verletzungen Hydrocephalus 32 Kinderneurochirurgie spinale Fehlbildungen Tumore Kraniostenosen Wirbelsäulenerkrankungen degenerative Wirbelsäulenerkrankungen spinale Tumore und Fehlbildungen Wirbelsäulenverletzungen periphere Nerven Engpass-Syndrome Tumore Verletzungen Schmerztherapie Implantation von Medikamentenpumpen Trigeminusneuralgie Spezielle Operationstechniken Mikrochirurgie Neuroendoskopie Intraoperativer Ultraschall Ultraschallzertrümmerer Neuro-Monitoring

35 Um die Beweglichkeit an der Halswirbelsäule zu erhalten und in bewegungseingeschränkten Segmenten zu verbessern, werden seit Juni 2005 in unserem Haus Bandscheibenprothesen an der Halswirbelsäule implantiert. Diese neue Methode ersetzt das früher übliche Versteifen der betroffenen Halswirbelsäulenanteile. 33 Die ursprüngliche Bandscheibenhöhe wird durch die Prothese aufgebaut und gehalten. Seitenansicht der Halswirbelsäule mit Bandscheibenprothese (Röntgenaufnahme) B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Mikrochirurgie der Schädel-Basis-Tumore B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Sprechstunde mit elektrophysiologischen Untersuchungen (EMG, ENG, EVOP) B-1.5 Die Top-10 DRG (nach absoluter Fallzahl) der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang DRG 3-stellig Text 1 I68 Nicht operativ behandelte Krankheiten oder Verletzungen im Wirbelsäulenbereich (z.b. Lenden- und Kreuzschmerzen) Fallzahl I56 Operationen an der Wirbelsäule ( z.b. Bandscheibenoperationen ) B02 Eröffnung des Schädels 98 4 I53 Sonstige Operationen an Wirbelsäule oder Rückenmark 81 5 B18 Eingriffe an Wirbelsäule und Rückenmark außer bei bösartiger Neubildung oder Revision eines Ventrikelshuntes oder Eingriffe bei zerebraler Lähmung 6 B71 Krankheiten der Hirnnerven oder Nervenkrankheiten außerhalb des Gehirns und Rückenmarks I49 Operative Verbindung von Wirbelkörpern (Wirbelfusion) 31 8 B70 Schlaganfall 17 9 B78 Verletzungen im Schädelinneren B66 Krebserkrankung des Gehirns, Rückenmarks oder sonstiger Nerven 15

36 B-1.6 Die 10 häufigsten Haupt-Diagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang ICD-10 Nummer* (3-stellig) Fälle Absolute Zahl Text 1 M Bandscheibenvorfall 2 M50 78 Bandscheibenschaden im Halswirbelbereich 3 M48 67 Wirbelsäulenerkrankung durch Abnutzung 4 M54 61 Rückenschmerzen 5 S06 39 Verletzungen des Gehirns 6 I61 29 Hirnblutung 7 G91 27 Wasserkopf (Hydrozephalus) 8 C71 25 Hirntumor, bösartig 34 9 D32 24 Gutartige Neubildung der Hirn- und Rückenmarkshäute 10 S32 23 Knochenbrüche mit Beteiligung der Lendenwirbelsäule und des Beckens * Hauptdiagnose gemäß der jeweils geltenden Fassung der Deutschen Kodierrichtlinien. B-1.7 Die 10 häufigsten Operationen bzw. Eingriffe der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang OPS-301 Nummer (4-stellig) Fälle Absolute Zahl Text Operation eines Bandscheibenvorfalles Eröffnung des knöchernen Schädels Operationen an der Wirbelsäule Inzision von Gehirn und Hirnhäuten: Drainage von Flüssigkeit, Blutergüssen und Abszessen Entfernung von erkranktem Hirngewebe Anbringen von Knochenstabilisierungsmaterial an der Wirbelsäule (Osteosynthese) Versteifungsoperation bestimmter Wirbelsäulensegmente Entfernung von erkranktem Knochen- und Gelenkgewebe der Wirbelsäule Operation einer Einengung des Rückenmarkkanals Offene Reposition der Wirbelsäule und Einbringen von Knochenstabilisierungsmaterial (Osteosynthese) B-2.2 Top-5 der ambulanten Operationsdiagnosen der Fachabteilung im Berichtsjahr Rang ICD-10 Nummer (3-stellig) Neurochirurgische Klinik Fälle absolut 1 G56.0 Karpaltunnel-Syndrom 86 2 G56.2 Läsion des N. ulnaris 6

37 B-1.1 Name der Fachabteilung Urologische Klinik B-1.2 Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabeilung: Diagnostisches Leistungsspektrum Komplette urologische Diagnostik einschließlich Messplatz für Blasendruckmessungen mit Sonographie Radiologischen Messplatz Systoskopie Uroflowmetrie Probeentnahme von Gewebe verschiedene Laboruntersuchungen von Urin und Blut Operatives Leistungsspektrum 35 ESWL (Gerät zur berührungsfreien Zertrümmerung von Nieren- und Harnleitersteinen) Harnleiterspiegelung, Nierenspiegelung Laparoskopische Operationen (Prostata, Niere, Nebenniere, Krampfadern des Hodens) Behandlung von Krebserkrankungen der Blase, Niere, Prostata, Hoden und Harnleiter Laserbehandlung und Radiofrequenztherapie der Absiedlungen bei Krebserkrankungen Schaffung einer neuen Blase (Neoblase) aus Darm bei einer notwendigen Blasenentfernung Chemotherapie bei urologischen Erkrankungen Behandlung von urologischen Erkrankungen bei Kindern (Missbildungen am äußeren Genital, Vorhautverengungen, Hodenbrüche usw.) Bei speziellen Erkrankungen wird die Implantation von Penisprothesen sowie einen künstlichen Ersatz des Blasenschließmuskels durchgeführt. B-1.3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung: Tumortherapie (onkologische Komplettversorgung) Steintherapie (minimal-invasiv) mittels Laser oder ESWL B-1.4 Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung: Kinderurologie Ambulantes Operieren

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