Elektrizitätswirtschaft Graubünden

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1 lektrizitätswirtschaft Graubünden nalyse der Wertschöpfungsflüsse

2 Hinweis für den eiligen Leser Zur Wahrung der Übersicht wurde in diesem ericht auf eine Zusammenfassung verzichtet. em eiligen Leser dienen die Umschlagsrückseite und das Kapitel 5 Schlussfolgerungen als Zusammenfassung. Impressum Herausgeber Wirtschaftsforum Graubünden utoren Peder Plaz / Michael Rütimann inanziell unterstützt durch Repower G Titelbild 380 kvschaltstation in Robbia, Repower Veröffentlichung Oktober

3 Inhalt 1 inleitung 5 2 lektrizitätswirtschaft Graubünden 7 3 Wertschöpfungsflüsse nach Sparten 15 4 Wertschöpfungsflüsse nach Regionen 19 5 Schlussfolgerungen 35 3

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5 1 inleitung 1 inleitung 1.1 Warum ein ericht über Wertschöpfungsflüsse? rgänzung des Stromberichts 2008 Mit dem ericht Strom ündner xportprodukt mit Zukunft im Jahr 2008 sowie dem Update lektrizitätswirtschaft Graubünden Trends 2009 hat das Wirtschaftsforum Graubünden in den letzten zwei Jahren den lektrizitätsstandort Graubünden gründlich durchleuchtet. abei konnte u.a. aufgezeigt werden, dass aufgrund der nnahme von mittelfristig steigenden Strompreise die ündner lektrizitätswirtschaft ein Wachstumspotenzial von mehreren Hundert Millionen ranken aufweist. Neue Informationsbedürfnisse Während die ersten beiden erichte die rage nach den Potenzialen beleuchteten, soll mit vorliegender Studie insbesondere die Verteilung der Wertschöpfung dargestellt werden. abei interessiert insbesondere, wer von der Wertschöpfung aus der Wasserkraft profitiert und wie die Wertschöpfung weiter optimiert werden kann. Vor diesem Hintergrund wurde zudem untersucht, welche edeutung der Repower im Vergleich zu den Partnerwerksgesellschaften in Graubünden zukommt (vgl. S. 17). SPOT 1 WS IST WRTSHÖPUNG? ls Kennzahl zur ezifferung der in einem bestimmten Zeitraum in den einzelnen Wirtschaftsbereichen einer Volkswirtschaft hergestellten Güter und Leistungen wird die ruttowertschöpfung (WS) verwendet. Im Rahmen der nalyse der Wertschöpfungsflüsse zeigt die regionale WS auf, welche edeutung der lektrizitätswirtschaft als wirtschaftlicher Leistungsträger in den einzelnen ündner Regionen zukommt. Zum Vergleich: das ruttoinlandprodukt (IP) umfasst den Wert der Güter aller ranchen, welche innerhalb eines Jahres in einer Volkswirtschaft hergestellt werden (= Summe der WS aller Regionen). ie WS pro ündner Region kann mittels zwei Methoden ermittelt werden: Topown: ruttoproduktionswert (Umsatz, ntstehung) abzüglich ausserregionale Vorleistungen inkl. Investitionen / bschreibungen (Verwendung) ottomup: Summe aller regionalen aktoreinkommen wie Löhne, Mieten, ividenden, etc. zuzüglich regionale Investitionen / bschreibungen und Steuern bb. 1: erechnung der regionalen ruttowertschöpfung (eispiel Region Schanfigg) ausserregionale Wirtschaft Region Zahlen eispiel Schanfigg, in Mio. H ruttoproduktionswert (PW) Umsatz aus Verkauf von Strom./. ausserregionale Vorleistungen Kosten für Lieferanten von Waren, L, Investitionen etc. ausserhalb des Schanfiggs Regionale ruttowertschöpfung (WS) Vorwiegend in dieser Studie verwendete volkswirtschaftliche Kenngrösse xportwirtschaft innenwirtschaft v.a. Produktion / Handel v.a. Versorgung Gesamte lektrizitätswirtschaft = = = 4.8 xportbruttowertschöpfung (WS)./. bschreibungen (regional) Kosten für Investitionen (z.. augewerbe), welche im Schanfigg getätigt wurden Regionale Nettowertschöpfung (NWS) Löhne, Gewinne, regionale bgaben, Kosten f ür regionale Lieferanten, etc = = 4.4 auch: Summe aller regionalen aktoreinkommen Löhne (Produktionsfaktor rbeit), Mieten und Pachten (Produktionsfaktor oden), Gewinne (Produktionsfaktor Kapital) Wirtschaftsforum Graubünden Nebst der regionalen WS existieren weitere wichtige volkswirtschaftliche ffekte wie nzahl und Qualität der rbeitsplätze (Stichwort: Knowhow Transfer) oder lusterildung im ereich der lektrizitätswirtschaft. ie vorliegende Studie geht punktuell auf diese volkswirtschaftlichen ffekte ein. inen umfassenden Überblick zu diesem Thema geben Peter Rieder und adri aviezel in ihrer regionalwirtschaftlichen nalyse zur Wasserkraftnutzung im Kanton Graubünden (2006). 5

6 1 inleitung 1.2 Methodische Vorgehensweise atenquellen ür die nalyse der regionalen Wertschöpfungseffekte der Strombranche wurden aten des undesamts für Statistik (S), der K asel conomics sowie verfügbare Geschäftsberichte (Geschäftsjahr 2008 bzw. 2007/08) von regionalen Produktions und Versorgungsunternehmen beigezogen. ei fehlenden aten, insbesondere in der Sparte Stromversorgung, wurden anhand der verfügbaren Geschäftsberichte und rfahrungswerte basierend auf Modellrechnungen die Wertschöpfungseffekte abgeleitet. s wurde bewusst auf die aten des Jahres 2008 mit seinen hohen Strompreisen abgestützt, da sich die in Zukunft allgemein erwartete Situation mit knappen Rohstoffen und hohen nergiepreisen gut abbilden lässt. Produktionsregionen Graubündens ie nalyse der Wertschöpfungsflüsse wird für folgende 13 Regionen durchgeführt: ündner Rheintal, avos, Mittelbünden, Oberengadin, Prättigau, Schanfigg, Puschlav, ergell, Mesolcina / alancatal, Val Müstair, Surselva, Unterengadin und Viamala. erechnung der regionalen Wertschöpfungsflüsse ie Wertschöpfungsflüsse wurden anhand der in Spot 1 beschriebenen TopownMethode berechnet und entsprechend ausgewiesen (z.. Vorleistungsbezug in anderen ündner Produktionsregionen, bgaben an den Kanton wie Steuern und Wasserzinsen, etc.). Zur regionalen WS ebenfalls dazugerechnet wurden Vorleistungen, welche zugunsten anderer ündner Regionen erbracht wurden. bb. 2: Schematische arstellung Wertschöpfungsflüsse der lektrizitätsbranche Graubünden (wird in Kapitel 4 für arstellung der regionalen Wertschöpfungsflüsse verwendet) x Graubünden Vorleistungsbezug ausserhalb Graubündens Übriges Graubünden Vorleistungsbezug in anderen ündner Regionen bgaben an den Kanton Graubünden Produktionsregion* rbeitsplätze (VZÄ) Verkaufserträge / ruttoproduktionswert Trend Vorleistungen zugunsten anderer ündner Produktionsregionen S Produktion Versorgung Handel Regionale ruttowertschöpfung Vorleistungen für Summe entspricht ündner regionaler Produktions WS regionen Σ Wer erhält wie viel? Σ Mitarbeiter (Lohnkosten) auwirtschaft (Investitionen) Gewerbe (etrieblicher ufwand) Staat (bgaben und Steuern) Kapitalgeber (Zinsen und ividenden) Unternehmen (Gewinn) nalyse von direkten ffekten und rstrundeneffekten * Wir unterscheiden zwischen Produktionsregionen ( Region mit bedeutenden Stromproduktionskapazitäten, z.. Viamala, Surselva, Unterengadin) und Vorleistungsregionen ( Regionen mit bedeutender Zulieferindustrie der Kraftwerksgesellschaften, z.. ündner Rheintal) Wirtschaftsforum Graubünden Im Rahmen der nalyse der Wertschöpfungsflüsse werden ausschliesslich direkte Wertschöpfungseffekte und rstrundeneffekte eingerechnet. irekte ffekte: Sogenannte Initialeffekte wie z.. Lohnzahlungen an die rbeitnehmer, welche direkt im etrieb anfallen. rstrundeneffekte: Indirekt bei den Zulieferbetrieben anfallende ffekte, wie z.. Zahlungen für den inbau einer neuen Turbine. Im vorliegenden ericht verzichtet das Wirtschaftsforum Graubünden hingegen darauf, weitere Wertschöpfungseffekte zu analysieren, wie zum eispiel auf die Zulieferbetriebe der regionalen auwirtschaft (z.. Zementlieferant). Gleich verhält es sich mit den Konsumausgaben durch die aus der lektrizitätswirtschaft bezahlten Saläre. iese induzierten ffekte, welche teilsweise ins lokale Gewerbe etc. und auch zu den regionalen lektrizitätsversorgungsunternehmen (VU) zurückfliessen, werden in der nalyse nicht in etracht gezogen. 6

7 2 lektrizitätswirtschaft Graubünden 2 lektrizitätswirtschaft Graubünden 2.1 Übersicht Stark exportorientierter Sektor ie lektrizitätswirtschaft in Graubünden erreicht mit einem IP von H 510 Mio. im Jahr 2008 einen nteil von ca. 4.2% des gesamten ündner IP. Werden nur die exportorientierten ranchen betrachtet, machen insbesondere die Sparten Produktion und Handel ca. 9% der xportbruttowertschöpfung (WS) aus. bb. 3: Struktur des IP in Graubünden (Stand 2005) IP Graubünden 2005 aufgegliedert nach xport und innenwertschöpfung Regionale xportbruttowertschöpfung nach Wirtschaftsmotoren Total H 10.7 Mrd Total H 12.2 Mrd xportwertschöpfung übriger ranchen 34% innenwertschöpfung übriger ranchen 62% xportwertschöpfung nergie 3% Natürliche Ressourcen 3% inkommenseffekt Wegpendler 6% nergiesektor 9% ienstleistungen ex Tourismus 9% Tourismus 55% Industrie und Gewerbe 18% innenwertschöpfung nergie 1% lektrizität ist eine Wachstumsbranche Wirtschaftsforum Graubünden / K asel conomics Mit steigender Nachfrage nach Strom in der Schweiz und uropa, mittelfristig anziehenden Strompreisen sowie dem geplanten usbau der Grundlastkapazitäten in uropa (Wind, Kohle, tomkraft und Gas) ist die lektrizitätswirtschaft auch in Zukunft auf Wachstum eingestellt. Mit dem Zubau von schwer steuerbaren Wind und Solarkraftwerken ist zudem mit häufigeren und starken Preisschwankungen zu rechnen. Vor diesem Hintergrund kann davon ausgegangen werden, dass der Wert der ündner Spitzenenergie tendenziell steigt, wobei flexible nlagen in der Regel keine billige Produktion aufweisen. Zudem bleibt aus heutiger Sicht die rage unbeantwortet, ob der Wert der ündner Spitzenenergie am Markt abgegolten werden kann oder ob dieser Wert aufgrund von Regulierungsvorschriften durch die Politik überhaupt zugelassen wird. Mit der 2010 beschlossenen rhöhung der fixen Wasserzinsen, welche ab 2011 zusätzliche innahmen für die öffentliche Hand generiert, gilt es darüber hinaus, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der lektrizität aus Wasserkraft im uge zu behalten. Nachfolgend werden die Sparten Produktion, Handel und Stromversorgung sowie die wichtigsten aktuellen iskussionen kurz präsentiert. 7

8 2 lektrizitätswirtschaft Graubünden 2.2 Produktion Zweitgrösster Wasserkraftkanton er Kanton Graubünden produziert eine Strommenge von knapp 8'000 GWh jährlich und ist somit hinter dem Kanton Wallis (10'000 GWh) der zweitgrösste Wasserkraftkanton der Schweiz. Insgesamt entspricht die in Graubünden produzierte Strommenge ca. 14% der in der Schweiz konsumierten lektrizität sowie ca. 21% des gesamten Stroms aus Wasserkraftwerken. Produktion in ausserkantonalen Händen ie ündner Stromproduktion ist zu fast 80% in ausserkantonalen oder ausländischen Händen. ie Mehrheit der Produktionsstätten werden als Partnerwerke der grossen nergieunternehmen der Schweiz xpo, WZ, lpiq und KW geführt. iese igentümerstruktur geht auf den usbau der Produktionsanlagen zu eginn und Mitte des 20. Jahrhunderts zurück, als insbesondere ausserkantonales Kapital und Knowhow benötigt und auch zur Verfügung gestellt wurde. Regionale Verteilung er Grossteil der Stromproduktion verteilt sich auf einige wenige Regionen (= Standort der Kraftwerkszentralen): ie Surselva, das Unterengadin sowie die Viamala machen über 60% der Produktionsmenge aus, einschliesslich der Region Mittelbünden und den Südtälern sind es über 90% (vgl. bb. 4, rot eingerahmt). bb. 4: Kraftwerke in Graubünden mit über 20 GWh Stromproduktion pro Jahr Prättigau ündner Rheintal Küblis Martina Klosters omat/ms Lüen Pintrun Rothenbrunnen Tavanasa Sedrun Litzirüti Pradella Schanfigg avos Realta Ilanz I+II Russein Schlappin Plessur Unterengadin Sils Ova Spin Solis Surselva Safien Zevreila Viamala ärenburg ilisur Tiefencastel Tinizong Val Müstair Mittelbünden errera Oberengadin Spina Mesolcina / alancatal astasegna Soazza Lizun Löbbia avaglia Robbia ergell Lostallo Puschlav ampocologno Grono Roveredo xpo (inkl. NOK, GL, KW) GWh GWh WZ Repower (ktionäre: Kanton GR, xpo, lpiq) 605 GWh Kraftwerke Hinterrhein (WZ, xpo, lpiq, KW, Repower, dison S.., öffentliche Hand) GWh GWh ngadiner Kraftwerke (xpo, lpiq, KW, öffentliche Hand) Kraftwerke Zevreila (xpo, lpiq, SN) 576 GWh Verschiedene igentümer 706 GWh Total Produktion 2007/08: GWh* Schanfigg (65 GWh) Oberengadin (30 GWh) Val Müstair ündner Rheintal (18 GWh) (170 GWh) avos (11 GWh) Prättigau (230 GWh) Puschlav (341 GWh) Viamala ergell (460 GWh) 2'184 GWh Mesolcina / alancatal 578 GWh 820 GWh Mittelbünden 1'458 GWh 1'397 GWh GWh Surselva Unterengadin * inkl. Kleinwasserkraftwerke 30 GWh Wirtschaftsforum Graubünden / mt für nergie und Verkehr Graubünden (V) 8

9 2 lektrizitätswirtschaft Graubünden rwarteter usbau der Produktionskapazitäten in lick in die Zukunft zeigt zudem, dass eine Reihe von Kraftwerkprojekten in der Pipeline ist: Traditionelle Speicherkraftwerke mit einer geplanten Jahresproduktion von zusätzlich ca. 600 GWh und einer Investitionssumme von rund H 800 Mio. ie grössten Projekte sind in den Regionen Prättigau (Taschinas und hlus der Repower), im Unterengadin (MartinaPrutz der ngadiner Kraftwerke zusammen mit österreichischen Partnern) sowie in der Surselva (Überleitung Lugnez der Kraftwerke Zervreila) geplant. as Projekt Lago ianco, welches ein Pumpspeicherkraftwerk im Puschlav mit einer Leistung von 1'000 MW und einer Investitionssumme von ca. H 1.5 Mrd. vorsieht. bb. 5: Übersicht der aktuell geplanten / potenziellen / verworfenen Kraftwerkprojekte (Stand Juli 2010) Tief inschätzung Wirtschaftsforum Graubünden bezüglich der politischen Machbarkeit (2006) inschätzung Wirtschaftsforum Graubünden bezüglich der wirtschaftlichen Machbarkeit (aus aktueller Sicht) Hoch Hoch Martina Prutz (Unterengadin) Überleitung Lugnez (Vrin) Tschar Tomülbach (Vals) Taschinas (Prättigau) LitzirütiPradapunt / Sagenbach Val Russein (isentis/sumvitg) lbula Plus (Sela/Naz) Tasna KW Susasca Tambobach (Splügen) Val d'rr hlus (KüblisLandquart) Tiefencastel Plus Lago ianco KlKW Nandrò ktuelle Projekte Verworfene Projekte (2008/09) Neu lancierte Projekte (2008/09) Potenziale Projekte mit tiefer/mittlerer Regulierbarkeit der Produktion Projekte mit hoher Regulierbarkeit der Produktion Tief Potenzial Pumpspeicherkraftwerke igene erechnungen Wirtschaftsforum Graubünden / V / Kraftwerkgesellschaften Mit dem usbau von schwer regulierbaren Kapazitäten in uropa vornehmlich Wind wird der edarf an flexibel abrufbarer Spitzenenergie in Zukunft steigen. ür den Standort Graubünden bietet sich vor diesem Hintergrund die hance, Projekte mit hoher Regulierbarkeit der Stromproduktion, insb. Pumpspeicherkraftwerke, voranzutreiben. Mit den sekundengenau regulierbaren Pumpspeicherkraftwerken kann die ündner lektrizitätswirtschaft zu Zeiten hoher Nachfrage insb. zu Tagesspitzen morgens, mittags und abends Strom in die europäischen Märkte, insb. eutschland und Italien, liefern, da Windkraftwerke die oftmals wenige Stunden dauernde erhöhte Nachfrage (Peak) nicht abdecken können. Im umgekehrten all, bei hohem Windaufkommen, besteht zunehmend das Problem, dass zu viel Strom produziert wird. iese Überproduktion muss durch das bschalten von anderen Kraftwerken kompensiert oder durch die Pumpspeicherung aufgenommen werden. Vor diesem Hintergrund versucht die Repower mit dem geplanten Pumpspeicherkraftwerk im oberen Puschlav dieses Marktpotenzial zu erschliessen. ei edarf und hohen Marktpreisen wird Strom produziert, bei niedrigeren Tarifen wird das Wasser aus dem Lago di Poschiavo in den Lago ianco zurückgepumpt und bis zur nächsten Nachfragespitze und entsprechend hohen Preisen gelagert. 9

10 2 lektrizitätswirtschaft Graubünden 2.3 Handel Stromhandel kurz erklärt Ähnlich wie jedes andere Gut ist auch Strom auf Märkten handelbar. as ngebot (durch die Produzenten) und die Nachfrage (Haushalte, Industrie, etc.) müssen ständig sekundengenau übereinstimmen. Mit den heutigen Informationsmitteln sowie dem relativ gut ausgebauten, zusammenhängenden europäischen Stromnetz, der sogenannten europäischen Kupferplatte, sind in den letzten Jahren Strombörsen entstanden, wo Marktteilnehmer aus ganz uropa Strom kaufen und verkaufen können. n den Strombörsen die wichtigste für die Schweiz ist die X nergy xchange in Leipzig nehmen bereits heute die grossen Stromkonzerne der Schweiz teil. abei werden Strom und erivatprodukte gehandelt. ie Strombörsen und damit der Stromhandel werden insb. mit der fortschreitenden Strommarktöffnung in uropa weiter an edeutung gewinnen. eispielsweise werden bereits heute im geschlossenen Strommarkt Schweiz rund 10% des nachgefragten Stroms über die X beschafft Tendenz steigend. bb. 6: uswahl wichtigster Strombörsen in uropa sowie deren SpotHandel (in TWh) 1'000 NordPool Oslo 900 elpex PX NL rüssel 800 X msterdam Leipzig 700 elpex X NordPool PX NL / UK Powernext IPX X 890 TWh 823 TWh 753 TWh 728 TWh 661 TWh 600 PX UK London 499 TWh 500 Powernext 400 Paris X 173 TWh 177 TWh Wien OML Madrid 100 IPX Rom 2002 Graubünden an strategisch günstiger Lage Wirtschaftsforum Graubünden, in nlehnung an: Veit + Partner xecutive onsultants (VP) / Geschäftsberichte der Strombörsen Mit den gut ausgebauten Überlandleitungen ins Mittelland sowie nach Italien ist Graubünden ein eigentlicher Stromtransitkanton, wobei insbesondere der italienische Markt bedient wird. iese strategisch günstige Lage macht sich der einzige im Kanton ansässige Stromhändler, die international tätige Repower mit Sitz in Poschiavo, zunutze. ie Repower veredelt an ihrem Trading loor nicht nur die igenproduktion in Graubünden Speicherstrom wird zu Tagesspitzen morgens, mittags und abends in der Regel zu guten Preisen verkauft, sondern handelt auch mit weiterer eteiligungsenergie, finanziellen Produkten sowie mit Zertifikaten für Grünstrom und O2. Insgesamt setzte Repower im Jahr 2008 rund GWh Strom um, knapp das reifache der in Graubünden produzierten Menge. 10

11 2 lektrizitätswirtschaft Graubünden SPOT 2 ÜRTRGUNGSNTZ GRUÜNN Mit dem usbau der Wasserkraft in Graubünden zu eginn des 20. Jahrhunderts entstanden die ersten ernleitungen z.. aus dem Prättigau Richtung Mittelland bzw. aus dem Puschlav Richtung Italien. Mit dem kontinuierlichen usbau des Stromnetzes besteht heute ein Leitungsnetz von mehreren Tausend Kilometern. Höchstspannungsnetz (220/380 kv = Netzebene 1) dient zum nationalen und internationalen Stromtransport (auch für Stromhandel wichtig). er in ündner Wasserkraftwerken produzierte Strom wird auf diese Netzebene eingespeist. Gesamte Netzlänge in Graubünden: ca. 1'000 km. Hochspannungsnetz (>36 kv = Netzebene 3) dient zum Stromtransport zwischen den ündner Tälern (= Talversorgung). Gesamte Netzlänge in Graubünden: ca. 740 km. ie Rhätische ahn betreibt zusätzlich ein eigenes Verteilnetz mit einer Länge von ca. 280 km (66 kv). Mittelspannung (>1 kv = Netzebene 5) dient zur regionalen Versorgung. Gesamte Netzlänge in Graubünden: ca. 2'100 km. Niederspannung (<1 kv = Netzebene 7) stellt die lokale Stromversorgung, sprich Hausanschlüsse sicher. Gesamte Netzlänge in Graubünden: über 4'400 km. ür die ntwicklung der lektrizitätswirtschaft ist wichtig, dass der Kanton Graubünden nebst dem nschluss ins Schweizer Mittelland über genügend Übertragungs und Grenzkapazitäten auf der Höchstspannungsebene verfügt, insbesondere für den Stromexport nach Italien. bb. 7: Übersicht des Stromübertragungsnetzes in Graubünden (schematische arstellung) 380 kv (Netzebene 1, Höchstspannung) 220 kv (Netzebene 1, Höchstspannung) 50 bis 150 kv (Netzebene 3, Hochspannung) Küblis Martina Klosters omat/ms Plessur Lüen Pintrun Schlappin Litzirüti Pradella Rothenbrunnen Tavanasa Ilanz I+II Realta Russein Sils Ova Spin Solis Safien Sedrun ilisur Tiefencastel ärenburg Zevreila Tinizong errera Projekt Greenconnector Spina Soazza astasegna Lizun Löbbia avaglia Robbia Lostallo ampocologno Grono Roveredo Wirtschaftsforum Graubünden / V 11

12 2 lektrizitätswirtschaft Graubünden 2.4 Versorgung Steigender Stromverbrauch er ündner Stromverbrauch ist in den letzten Jahren stetig gestiegen und liegt heute bei ca. 2'000 GWh (entspricht rund 25% der gesamten Produktion) Tendenz steigend. ls bevölkerungsreichste und wirtschaftsintensivste Region verzeichnete das ündner Rheintal den höchsten Stromverbrauch. bb. 8: Stromverbrauch in Graubünden nach Regionen (in GWh, Jahr 2007/08) 800 Stromverbrauch Graubünden 1990 bis '000 1' '600 in GWh 1' in GWh 1' Industrie 500 1' ahn Haushalte inkl. ergbahnen (55 GWh) ne nd ü l ta in he rr Kleinstrukturierte Stromversorgung os av n n di de ga ün n b re el itt be M O g au fig tig an ät h r P Sc l el rg e av hl sc u P na ci ol s e M ir al ta at üs nc a M l al Va / va el rs u S n U n di ga n re te al am Vi a Wirtschaftsforum Graubünden / V ie Stromversorgung in Graubünden wird durch 89 lektrizitätsversorgungsunternehmen (VU s) sichergestellt. ie grössten 11 VU s, welche meist mehrere Gemeinden bedienen, sind für die Versorgung von 90% des Strombedarfs zuständig (vgl. bb. 9, rot eingerahmt). ie restlichen 10% der Stromversorgung werden durch eine grosse nzahl kleiner kommunaler lektrizitätswerke sichergestellt, welche oftmals direkt in die Gemeindeverwaltung integriert sind. bb. 9: Übersicht VU s in Graubünden (inkl. Stromabsatz in GWh) WM WJ W Samnaun Versorgungsgemeinden der 11 grössten ündner VU s Repower Total 500 GWh WTM I hur lims lectric Rhiienergie 259 GWh 33 GWh 60 GWh W rosa R 52 GWh Repower orporaziun dals omüns oncessiunaris 88 GWh W avos 136 GWh WZ W Obervaz 55 GWh nergia lpina OL Provedimaint lectric Val Müstair W ergün OM Kraftwerke Zevreila Kraftwerke Hinterrhein WZ Total 492 GWh Repower W Samedan WZ W St. Moritz 100 GWh M WZ S Impresa elettrica Poschiavo Los us Leg SS (*mit Sitz im Tessin) Wirtschaftsforum Graubünden / V 12

13 2 lektrizitätswirtschaft Graubünden SPOT 3 STROMPRIS IN GRUÜNN er Kanton Graubünden zeichnet sich durch eine sehr heterogene Preisstruktur beim Strom aus. Während in Regionen wie der Viamala und dem ergell der Strom mehrheitlich zum Gestehungspreis zuzüglich Netzkosten sowie gesetzlichen bgaben (KV, SL, etc.) an den Konsumenten abgegeben wird, zählen einzelne Gemeinden im gesamtschweizerischen Vergleich zu den teuersten überhaupt (z.. ergün, einzelne Gemeinden im Schanfigg sowie Val Lumnezia). Zur Preisheterogenität tragen auch die variierenden bgaben an das Gemeinwesen bei. bb. 10: urchschnittliche Strompreise (etailhandel) pro Gemeinde im Kanton Graubünden Strompreise in Graubünden 2009 durchschnittliche Haushaltsgrösse Weniger als 10 Rp./kWh 10 bis 14 Rp./kWh 14 bis 18 Rp./kWh 18 bis 22 Rp./kWh Mehr als 22 Rp./kWh Ø Graubünden 18.9 Rp./kWh Ø Schweiz 20.2 Rp./kWh Wirtschaftsforum Graubünden / idgenössische lektrizitätskommission (lom) 2009 Im kantonalen urchschnitt liegt der nergiekostenanteil mit ca. 8 Rp./kWh rund 2 Rp. über den ündner Gestehungskosten für Strom aus Wasserkraft (vgl. bb. 11). ezüglich Netzkostenanteils wirken sich die anspruchsvolle Topografie sowie die teilweise starke Zersiedlung kostentreibend auf die au und Unterhaltskosten des Stromnetzes in Graubünden aus. Während im Schweizerischen urchschnitt der Netzkostenanteil gemäss Swissgrid bei 46% liegt, beträgt der nteil in Graubünden ca. 53% des ndkundenpreises. bb. 11: urchschnittliche Strompreise (etailhandel) pro Region im Kanton Graubünden KV bgaben an das Gemeinwesen Netznutzung nergie Rp./kWh urchschnittliche Gestehungskosten: 5.8 Rp./kWh l ta in he R r e dn ün os av n n di de ga ün lb en r e itt be M O au tig ät Pr g ig nf ha c S av hl sc Pu l el rg e na ci ol es M Wirtschaftsforum Graubünden / lom l ir ta ta ca üs an M l al Va / va el rs Su n U n di ga en r te am Vi a al en nd bü u ra G

14 3 Wertschöpfungsflüsse nach Sparten SPOT 4 SHÄTIGT IN R LKTRIZITÄTSWIRTSHT GRUÜNN In den Jahren 1990 bis anfangs 2000 fand in der ündner lektrizitätsbranche eine Konsolidierung statt, was zu einem Stellenabbau führte (vgl. bb. 12). Seit Mitte 2000 konnten in Graubünden in der ranche wieder rbeitsplätze geschaffen werden, insbesondere in den Regionen Puschlav und ündner Rheintal. iese neuen rbeitsplätze sind vorwiegend in den anforderungsreichen ereichen nergiehandel, Marketing, ontrolling, etc. angesiedelt. ie Stellenzunahme von ca. 70 VZÄ (+ 53%) im Puschlav ist zudem auf das Wachstum der Repower zurückzuführen, welche in Poschiavo ihren Konzernhauptsitz hat. Während der gesamten nalyseperiode wurden in Graubünden keine grösseren Produktionsanlagen neu gebaut. bb. 12: ntwicklung der VZÄ in der lektrizitätswirtschaft im Kanton Graubünden ( ) ündner Rheintal 46% +22% avos Mittelbünden Oberengadin Prättigau Schanfigg Puschlav ergell Mesolcina / alancatal Val Müstair Surselva Unterengadin nzahl VZÄ im Jahr 2008 ündner Rheintal avos Mittelbünden Oberengadin Prättigau Schanfigg Puschlav ergell Mesolcina / alancatal Val Müstair Surselva Unterengadin Viamala Kanton Graubünden ntwicklung VZÄ von % 6% 1% +5% +5% +24% +53% 10% 14% 7% +14% 38% +20% 8% 56% 1% +10% 2% +3% Kanton Graubünden ntwicklung VZÄ von % +10% 24% Viamala 160 6% +11% 13% S %

15 3 Wertschöpfungsflüsse nach Sparten 3 Wertschöpfungsflüsse nach Sparten 3.1 Produktion ruttowertschöpfung von H 270 Mio. ie ündner Kraftwerke erwirtschaften aus der Stromproduktion einen Gesamtertrag von rund H 460 Mio., wovon H 270 Mio. als WS in Graubünden anfallen. H 190 Mio. fliessen in orm von ausserkantonalen Vorleistungen wieder aus Graubünden ab. ie durchschnittlichen Gestehungskosten für Strom aus Wasserkraft im Kanton Graubünden liegen bei ca. 5.8 Rp./kWh. Viamala, Surselva, Unterengadin sowie ündner Rheintal als Motorenregionen Vom kantonalen IP von H 270 Mio. bleiben knapp H 200 Mio. als Wertschöpfung aus Produktion, Vorleistungen zugunsten anderer Regionen und Unternehmensgewinne in den Produktionsregionen. Kanton profitiert durch Wasserzinsen er Kantonshaushalt profitiert ebenfalls jährlich mit ca. H 71 Mio. von der Stromproduktion, wobei die Wasserwerksteuern ( kantonales Äquivalent zu den Wasserzinsen der Gemeinden) mit ca. H 46 Mio. den Grossteil davon ausmachen. ie Gewinn und Kapitalsteuern bringen weitere rund H 20 Mio. in die Kantonskasse (vgl. auch Spot 6 auf S. 34). Mit den kürzlich erfolgten Steuersenkungen z.. bei der Gewinnbesteuerung (von 15% im 2007 auf 5.5% im 2010) gehen diese innahmen anteilsmässig jedoch zurück, vorausgesetzt das aktuelle esteuerungssystem für Partnerwerke wird nicht geändert. in rittel der rträge fliesst aus Graubünden ab Von einem aus der ündner Stromproduktion erwirtschafteten ranken fliessen rund 41 Rappen in orm von Vorleistungen aus dem Kanton Graubünden ab. as sind ca. 2.4 Rappen pro Kilowattstunde. ie Vorleistungen beinhalten insbesondere Investitionsund Unterhaltskosten für die nlagen (Turbinen, Generatoren, Staumauern, etc.), der inkauf von Pumpenergie, ividenden der igentümer (xpo, WZ, lpiq, etc.), Zinsen für nleihen sowie bgaben an den und. uf der anderen Seite entsteht aus dem ündner Kraftwerkspark eine regionale Wertschöpfung von 3.5 Rp./kWh. ntsprechend ihren Produktionskapazitäten können die Regionen Viamala, Surselva und Unterengadin die höchste regionale WS verzeichnen (zwischen H 18 und 44 Mio.). as ündner Rheintal nimmt eine spezielle Stellung ein: Während die direkten Wertschöpfungseffekte aus der Produktion gering sind, kann das Rheintal aufgrund der ansässigen ienstleistungsunternehmen insbesondere Vorleistungen zugunsten der Produktionsregionen erbringen (H 42 Mio.). bb. 13: Übersicht der Wertschöpfung aus der Stromproduktion in Graubünden Vorleistungen ausserhalb Graubündens H 188 Mio. 400 in Mio. H ruttoproduktions250 wert (Umsatz) aus Stromproduktion 200 H 457 Mio ruttowertschöpfung Graubünden aus Stromproduktion H 269 Mio. Regionale ruttowertschöpfung in den Produktionsregionen H 154 Mio. Vorleistungen in Graubünden zugunsten übriger Produktionsregionen H 44 Mio. Unternehmensgewinne in Graubünden H 1 Mio. Steuern und bgaben an Kanton Graubünden H 71 Mio usblick: Mehr Wertschöpfung durch usbau der Produktion Wirtschaftsforum Graubünden / diverse Geschäftsberichte Mit dem geplanten usbau der Wasserkraft in Graubünden kann davon ausgegangen werden, dass die Wertschöpfung aus der Stromproduktion in Zukunft leicht zunehmen wird. Gleichzeitig können klimatische inflüsse (z.. Veränderung bei der Gletscherschmelze) und Umweltauflagen (z.. höhere Restwassermengen) das zusätzliche Wertschöpfungspotenzial einschränken. 15

16 3 Wertschöpfungsflüsse nach Sparten SPOT 5 INKÜNT R ÖNTLIHN HN US M HIMLL Nach blauf der Wasserrechtskonzession, fallen die Kraftwerksanlagen in der Regel nach 80 Jahren an das verleihungsberechtigte Gemeinwesen zurück ( Heimfall). In Graubünden haben der Kanton und die Gemeinden zu je 50% nspruch auf den Heimfall. abei können die benetzten nlagen (Staumauer, ruckrohre, Turbinen, etc., rund 75% des Werts) unentgeltlich, die trockenen nlagen (lektrizitätseinrichtungen, Verwaltungsgebäude, etc.) zum Restwert übernommen werden. Je nach Preisszenario haben die ündner Kraftwerke einen Heimfallwert von mehreren Milliarden ranken. eim Heimfall haben der Kanton und die Gemeinden aus Sicht des Wirtschaftsforums Graubünden grundsätzlich zwei Möglichkeiten: usübung des Heimfalls und etrieb der nlage durch das Gemeinwesen Verzicht auf den Heimfall und Neukonzessionierung an einen etreiber. ür den Verzicht kann das Gemeinwesen (a) eine einmalige Heimfallverzichtsentschädigung einfordern und/oder (b) sich an den zukünftigen Gewinnen beteiligen (Stichwort: bschöpfung der Ressourcenrente). Vor diesem Hintergrund gilt es bei der nalyse der Wertschöpfungsflüsse deshalb zu berücksichtigen, dass die öffentliche Hand nebst Wasserzinsen, Steuereinnahmen, ividenden, Gratisenergie, etc. auch in den Genuss von einmaligen Heimfallverzichtsentschädigungen und/oder je nach Konzessionsvertrag von jährlich wiederkehrenden nteilen an der Ressourcenrente kommt. ufgrund der anstehenden Heimfälle in den nächsten Jahren und insbesondere zwischen 2040 und 2050 werden solche innahmen zugunsten der öffentlichen Hand zunehmend regelmässig anfallen (vgl. bb. 14). us heutiger Sicht können die innahmen der öffentlichen Hand aus dem Heimfall jedoch nur schwierig abgeschätzt werden, da die entsprechenden ntschädigungen nebst anderen lementen massgeblich von den zugrunde gelegten Strompreisszenarien abhängen. bb. 14: Übersicht Heimfälle im Kanton Graubünden (inkl. grösste Heimfälle) 8'000 ngadiner Kraftwerke II 7'000 Mittlere Jahresproduktion in GWh WZ Mittelbünden 6'000 ngadiner Kraftwerke I 5'000 Kraftwerke Vorderrhein 4'000 3'000 KW Hinterrhein 2'000 WZ ergell 1'000 KW Zervreila V / Wirtschaftsforum Graubünden

17 3 Wertschöpfungsflüsse nach Sparten 3.2 Handel und Hauptsitzaktivitäten Verlängerung der Wertschöpfungskette in Graubünden ufgrund der heutigen Partnerwerkstruktur wird ein Grossteil des in Graubünden produzierten Stroms (rund 6'100 GWh) zu Gestehungskosten an die igentümer im Mittelland (xpo, WZ, lpiq, etc.) abgegeben und dort in Wert gesetzt. Mit der international tätigen Repower kann die Wertschöpfungskette in Graubünden für die restlichen 1'700 GWh hingegen über die Produktion hinweg verlängert werden (vgl. bb. 15). abei erzeugt insbesondere der (internationale) Stromhandel einen ungleich höheren Wertschöpfungseffekt in Graubünden. bb. 15: Schema der Wertschöpfungskette Strom: Partnerwerk vs. integrierte Stromgesellschaft Partnerwerk GWh Integrierte Stromgesellschaft Konsument GWh Produktion Handel Übertragung Verteilung (auf Höchstspannung Swissgrid) Was die Verlängerung der Wertschöpfung bringen kann, lässt sich gut am eispiel der Repower demonstrieren (vgl. bb. 16). a die Repower auf asis der ihr in Graubünden zur Verfügung stehenden Produktion (1'700 GWh) im internationalen Stromhandel tätig sein kann sowie im In und usland in Produktionskapazitäten investiert, profitiert der Standort Graubünden nebst dem Verkauf des in Graubünden produzierten Stroms von zusätzlichen Wertschöpfungseffekten aus dem Stromhandel und von Hauptsitzaktivitäten zugunsten der internationalen Tätigkeiten. Insgesamt generiert Repower in Graubünden eine Wertschöpfung von rund H 200 Mio. Umgerechnet auf die in Graubünden produzierte Kilowattstunde Strom sind das 12.2 Rappen. Zum Vergleich: ie ündner Partnerwerke generieren eine Wertschöpfung von lediglich 3.5 Rp./kWh. Würden nun die 6'100 GWh, welche heute von Partnerwerken günstig an die igentümer abgegeben werden, ebenfalls durch ein in Graubünden domiziliertes internationales Stromunternehmen in Wert gesetzt, wäre eine potenzielle zusätzliche Wertschöpfung von schätzungsweise 8.7 Rp./kWh bzw. H 530 Mio. denkbar. bb. 16: Wertschöpfung im System Repower vs. System Partnerwerke (Schätzung) H 14 Mio. H 59 Mio. H 53 Mio. Wertschöpfung aus den Hauptsitzaktivitäten, welche insb. durch die internationale usrichtung der Repower anfallen 140 H 19 Mio. Wertschöpfung aus dem Stromhandel in Poschiavo sowie Repatriierung von Gewinnen aus anderen Handelsstandorten (Milano, Prag) 160 Wertschöpfung aus der igenproduktion und eteiligungsenergie wenn die Repower wie ein Partnerwerk geführt wäre 180 Wertschöpfung pro kwh Insb. Repatriierung von Gewinnen aus dem etrieb des Kraftwerkparks in Italien 200 Wertschöpfung aus der Ressourcenrente, welche die Repower dank der verlängerten Wertschöpfungskette in Graubünden generieren kann 220 Wertschöpfung in Mio. H esonderer Status der Repower Wirtschaftsforum Graubünden, in nlehnung an: ccenture / Universität St. Gallen Rp./kWh 3.2 Rp./kWh Wertschöpfungspotenzial H 204 Mio. = 12.2 Rp./kWh 0.8 Rp./kWh 8.7 Rp./kWh 3.5 Rp./kWh 40 H 59 Mio. 3.5 Rp./kWh 3.5 Rp./kWh 20 0 Produktion Partnerwerke Veredelung igen und eteiligungsenergie Produktion Italien Handel Hauptsitzaktivitäten Wertschöpfung Gesamt System Repower Schätzung Wirtschaftsforum Graubünden / Geschäftsbericht Repower System Partnerwerke

18 3 Wertschöpfungsflüsse nach Sparten 3.3 Versorgung ruttowertschöpfung von H 150 Mio. ie ündner Versorgungsunternehmen (inklusiv Swibi) und lokalen lektrizitätswerke erwirtschaften aus der Stromversorgung einen Gesamtertrag von ca. H 400 Mio. avon verbleiben rund H 150 Mio. als WS in Graubünden. ie ausserkantonalen Vorleistungen von H 250 Mio. enthalten insbesondere die eschaffung von Strom, den Netzunterhalt und betrieb sowie Investitionen in nlagen. ündner Rheintal als grösster Versorgungsmarkt Mit einer regionalen WS (inkl. Vorleistungen für umliegende ündner Regionen) von rund H 60 Mio. fallen rund 40% der ündner WS aus der Versorgung im ündner Rheintal an. Weitere Regionen, welche von einer Wertschöpfung in zweistelliger Millionenhöhe profitieren sind die Surselva (H 29 Mio.) und das Oberengadin (H 13 Mio.). er Kanton Graubünden profitiert kaum er Kantonshaushalt Graubündens profitiert nur marginal durch Steuern und bgaben der VU s. Hingegen entrichten viele Versorgungsunternehmen bgaben an die Gemeinden in orm von finanziellen eiträgen oder vergünstigter nergie bzw. Gratisenergie (vgl. dazu auch bb. 11 auf S. 13). bb. 17: Übersicht der Wertschöpfung aus der Stromversorgung in Graubünden Vorleistungen ausserhalb Graubündens 250 H 251 Mio. ruttoproduktionswert (Umsatz) aus 200 Stromversorgung H 405 Mio. 150 in Mio. H ruttowertschöpfung Graubünden aus Stromversorgung H 153 Mio. Vorleistungen in Regionale rutto Graubünden zuwertschöpfung in gunsten übriger Versorgungsden Versorgungsregionen regionen H 15 Mio. H 125 Mio. Unternehmensgewinne in Graubünden H 10 Mio. bgaben und Steuern an Kanton Graubünden H 4 Mio. 0 usblick: Konsolidierung bei den VU s Wirtschaftsforum Graubünden / diverse Geschäftsberichte Mit der Liberalisierung des Strommarktes Schweiz ist zu erwarten, dass die heute hohe nzahl von 87 VU s in Graubünden abnehmen wird. ereits heute versorgen lediglich 11 VU s rund 90% der ündner evölkerung mit Strom. Zudem wird in Zukunft die Strombeschaffung am Markt und die damit verbundene Preissensitivität für VU s eine wichtige Rolle spielen. Um diesen neuen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen, haben beispielsweise die regionalen Versorger Rhiienergie, Regio nergie Solothurn und nergie Service iel/ienne die Trianel G gegründet, welche den angeschlossenen VU s nebst einigen zentralen ienstleistungen insbesondere den Zugang zu Grosshandelsmärkten ermöglichen soll. 18

19 4 Wertschöpfungsflüsse nach Regionen 4 Wertschöpfungsflüsse nach Regionen 4.1 Überblick Regionale ruttowertschöpfung aus der lektrizitätswirtschaft ie regionale WS aus der lektrizitätswirtschaft Produktion, Versorgung und Handel von Strom sowie Wertschöpfung im Zusammenhang mit dem Hauptsitz der Repower beträgt gemäss erechnungen des Wirtschaftsforums Graubünden im nalysejahr 2008 rund H 510 Mio. in fast doppelt so hoher etrag (H 930 Mio.) fliesst in orm von Vorleistungen jedoch wieder aus Graubünden in die übrigen Kantone sowie ins usland ab. bb. 18: ruttowertschöpfungsflüsse der lektrizitätswirtschaft in Graubünden (in Mio. H) x Graubünden Volkswirtschaft Graubünden rbeitsplätze (VZÄ) Trend GWh GWh TWh S Produktion Versorgung Handel und Hauptsitz der Repower in Graubünden Wer erhält wie viel? Σ Mitarbeiter (Lohnkosten) ruttowertschöpfung Graubünden Σ auwirtschaft (Investitionen) Gewerbe (etrieblicher ufwand) Staat (bgaben und Steuern) Kapitalgeber (Zinsen und ividenden) Unternehmen (Gewinn) Legende Wertschöpfungsflüsse ruttoproduktionswert (Umsatz) aus der ündner Stromproduktion (v.a. Mittelland und usland, inkl. inanz erträge) ruttoproduktionswert (Umsatz) aus der Stromversorgung der ündner evölkerung und Wirtschaft durch die regionalen VU s (zu etailhandelspreisen) Umsatz / Handelsvolumen aus dem Stromhandel und interne innahmen der Repower Graubünden aus den Hauptsitzaktivitäten zugunsten der internationalen Tätigkeiten der Gesellschaft Vorleistungen, welche die ündner lektrizitätswirtschaft ausserhalb des Kantons beziehen (z.. Turbinen, Str omleitungen, nergiebezüge) Wirtschaftsforum Graubünden / diverse Geschäftsberichte / S 19

20 4 Wertschöpfungsflüsse nach Regionen Stark unterschiedliche regionale WS er nteil der regionalen ruttowertschöpfung aus der lektrizitätswirtschaft am gesamten regionalen IP variiert stark nach Region. Während das ündner Rheintal mit einer WS von H 114 Mio. den Spitzenplatz einnimmt, verzeichnet die lektrizitätswirtschaft lediglich einen nteil von 2% an der gesamten regionalen WS. Hingegen ist die edeutung der lektrizitätswirtschaft insbesondere in den Regionen Puschlav mit einem nteil von knapp 40%, sowie im ergell mit 13% gross. ie lektrizitätswirtschaft gehört in diesen Regionen zu den tragenden Stützen der Wirtschaft. bb. 19: ruttowertschöpfung in ündner Regionen (Jahr 2008) 1 xport 2 Vorleistungen für andere Regionen 3 innenmarkt (Versorgung) ündner Rheintal H 118 Mio. WS Stromwirtschaft nteil an reg. WS 2.2% H 118 Mio. 2.2% Prättigau H 18 Mio. 2.6% Unterengadin Schanfigg avos Surselva Viamala H 5 Mio. 1.7% H 26 Mio. 4.8% H 8 Mio. 1.2% Val Müstair Mittelbünden H 49 Mio. 3.7% H 48 Mio. 7.7% Oberengadin H 26 Mio. 4.8% Kanton (öffentliche Hand) ergell Mesolcina alancatal Puschlav H 11 Mio. 12.7% H 77 Mio. H 19 Mio. 4.2% H 14 Mio. 1.0% Wirtschaftsforum Graubünden / K asel conomics 20 H 98 Mio. 39.3% H 1 Mio. 1.1%

21 4 Wertschöpfungsflüsse nach Regionen 4.2 ündner Rheintal ündner Rheintal insbesondere Vorleistungsregion Obwohl keine typische lektrizitätswirtschaftsregion, profitiert das ündner Rheintal als Vorleistungsregion für die Stromproduzenten, Stromversorger und Stromhändler in den übrigen Produktionsregionen Graubündens. Insbesondere im ereich der Wasserkraft fliessen jährlich ufträge von mehreren Millionen ranken an die Rheintaler Industrie, das Gewerbe sowie Kapitalgeber. abei sind die rträge aus der kantonalen Wasserwerksteuer, von welcher das Rheintal mitprofitiert, noch nicht enthalten (vgl. dazu Spot 6 auf S. 34). Im ündner Rheintal wird Strom aus Wasserkraft hauptsächlich in den Kraftwerken ostromproduktion aus Wasserkraft nur mat/ms (igentümer xpo) und Plessur (Kooperation der Stadt hur und umliegenden geringe edeutung Gemeinden) produziert. ie grösste nlage im Rheintal ist jedoch das Holzkraftwerk der xpo Tegra G in omat/ms, welches 2006 in etrieb genommen wurde und jährlich rund 136 GWh Strom sowie Wärme für das regionale Gewerbe und die Industrie produziert. Zusätzlich produziert die KV Trimmis jährlich rund 54 GWh Strom. Stromversorgung profitiert von grösstem ündner innenmarkt Mit einer evölkerungszahl von über 70'000 sowie einigen energieintensiven Industriebetrieben ist das ündner Rheintal mit bstand die grösste Verbraucherregion im Kanton. emzufolge entsteht ein wichtiger nteil der regionalen WS im lokalen Versorgungsmarkt. bb. 20: ruttowertschöpfungsflüsse der lektrizitätswirtschaft im ündner Rheintal (in Mio. H) x Graubünden G 4.4 Übriges Graubünden 1.4 H G ündner Rheintal 14.9 rbeitsplätze (VZÄ) Trend GWh GWh 4.5 S Produktion Versorgung Handel und Repower im ündner Rheintal Vorleistungen für ündner Produktionsregionen Wer erhält wie viel? Σ Mitarbeiter (Lohnkosten) Regionale ruttowertschöpfung auwirtschaft (Investitionen) Gewerbe (etrieblicher ufwand) Staat (bgaben und Steuern) Kapitalgeber (Zinsen und ividenden) Unternehmen (Gewinn) Handel + HQ Repower Σ Legende Wertschöpfungsflüsse G H ruttoproduktionswert (Umsatz) aus der Rheintaler Stromproduktion (v.a. Mittelland und usland, inkl. inanzerträge) ruttoproduktionswert (Umsatz) aus der Stromversorgung der Rheintaler evölkerung und Wirtschaft durch die regionalen VU s (zu etailhandelspreisen) Umsatz / Handelsvolumen aus dem Stromhandel und interne innahmen der Repower aus den Hauptsitzaktivitäten zugunsten der internationalen Tätigkeiten der Gesellschaft Vorleistungen zugunsten der ündner Produktionsregionen, z.. auaufträge, welche an eine irma im ündner Rheintal vergeben werden oder nleihen, welche in hur verzinst werden Vorleistungen, welche in den ündner Regionen bezogen werden bgaben an den Kanton Graubünden (Steuern, Wasserzinsen) Vorleistungen, welche die Rheintaler lektrizitätswirtschaft ausserhalb des Kantons beziehen (z.. Turbinen, Stromleitungen, nergiebezüge) Vorleistungen, welche die Repower ausserhalb des Kantons bezieht Wirtschaftsforum Graubünden / diverse Geschäftsberichte / S 21

22 4 Wertschöpfungsflüsse nach Regionen 4.3 avos Stromproduktion nur geringe edeutung ie Landschaft avos verfügt aufgrund ihrer topografischen Lage ( Wasserscheide zwischen den lüssen Landquart und Landwasser) nur über beschränkte Wasserkraftpotenziale. ie beiden kleineren Kraftwerke rauenkirch und Glaris, welche durch den lokalen Versorger W avos betrieben werden, liefern jährlich ca. 11 GWh Strom. Knapp 10% der regionalen WS fallen durch jährlich wiederkehrende Wasserzinsen von ca. H 700'000 aus dem in der Region avos gefassten Wasser für die Stromproduktion im Prättigau und in Mittelbünden an. Regionale WS hauptsächlich aus Stromversorgung Hingegen ist der bsatzmarkt der Region avos, auch aufgrund der ansässigen Tourismusindustrie (Hotels und ergbahnen) relativ gross. Gemessen am Stromverbrauch ist die Region avos mit 134 GWh denn auch die Nummer 5 im Kanton. ie Kilowattstunde Strom inkl. Netztarif wird im urchschnitt zu 19.2 Rp./kWh verkauft. bb. 21: ruttowertschöpfungsflüsse der lektrizitätswirtschaft in avos (in Mio. H) x Graubünden 0.3 Übriges Graubünden avos 1.0 rbeitsplätze (VZÄ) Trend GWh GWh S Produktion Versorgung Handel Regionale ruttowertschöpfung Vorleistungen für ündner Produktionsregionen Σ Wer erhält wie viel? Σ Mitarbeiter (Lohnkosten) auwirtschaft (Investitionen) Gewerbe (etrieblicher ufwand) Staat (bgaben und Steuern) Kapitalgeber (Zinsen und ividenden) Unternehmen (Gewinn) Legende Wertschöpfungsflüsse ruttoproduktionswert (Umsatz) aus der avoser Stromproduktion ( v.a. Mittelland und usland, inkl. inanzerträge) ruttoproduktionswert (Umsatz) aus der Stromversorgung der avos er evölkerung und Wirtschaft durch die regionalen VU s (zu etailhandelspreisen) Vorleistungen zugunsten der ündner Produktionsregionen, z.. auaufträge, welche an eine irma in avos vergeben werden Vorleistungen, welche in den ündner Regionen bezogen werden bgaben an den Kanton Graubünden (Steuern, Wasserzinsen) Vorleistungen, welche die avoser lektrizitätswirtschaft ausserhalb des Kantons beziehen (z.. Turbinen, Str omleitungen, nergiebezüge) Wirtschaftsforum Graubünden / diverse Geschäftsberichte / S 22

23 4 Wertschöpfungsflüsse nach Regionen 4.4 Mittelbünden Nummer vier in der ündner Stromproduktion ie Region Mittelbünden ist der viertgrösste Stromproduzent im Kanton Graubünden. ementsprechend entstehen knapp zwei rittel der regionalen WS aus der lektrizitätswirtschaft in der Sparte Stromproduktion. ie wichtigsten regionalen Wertschöpfungsfaktoren sind die Lohnzahlungen sowie die Wasserzinsen und weitere bgaben an die Gemeinden. Stromproduktion im ie Mittelbündner Stromproduktion gehört grösstenteils zwei etreibern: der WZ im esitz der LK und Surses, und der lbulalandwasser G (LK) im lbulatal. ie LK gehört zu 80% der WZ xpo und zu 20% der öffentlichen Hand in Graubünden. Weitere kleinere Kraftwerke stehen zudem in ergün und ivio. Geplanter usbau von ca. 50 GWh Zusätzlich zu den bestehenden Kapazitäten sind neue Kraftwerke mit einer voraussichtlichen Produktionsmenge von ca. 50 GWh geplant (Ragn d rr, Val Nandrò, Tiefencastel Plus). Zudem bestehen gemäss kantonalem Richtplan weitere usbaupotenziale insbesondere im Val ercla und im Val aller. Ob diese Projekte wie geplant gebaut werden können oder ob sie wie das Projekt lbula Plus in ergün von der evölkerung abgelehnt werden, ist ungewiss. eispielsweise formiert sich gegen das Projekt Ragn d rr zurzeit Widerstand aus Umweltkreisen. Günstiger Strom Mit 10'500 inwohnern und einigen Gewerbebetrieben ist die Region Mittelbünden ein mittelgrosser Versorgungsmarkt. er durchschnittliche Strompreis inkl. Netztarif beträgt 16.5 Rp./kWh, womit Mittelbünden insbesondere aufgrund der nergieabgabe zu Gestehungskosten in den Genuss von relativ günstigem Strom kommt. bb. 22: ruttowertschöpfungsflüsse der lektrizitätswirtschaft in Mittelbünden (in Mio. H) x Graubünden 17.6 Übriges Graubünden Mittelbünden rbeitsplätze (VZÄ) Trend GWh 3 181GWh S Produktion Versorgung Handel Regionale ruttowertschöpfung Wer erhält wie viel? Mitarbeiter (Lohnkosten) auwirtschaft (Investitionen) Gewerbe (etrieblicher ufwand) Staat (bgaben und Steuern) Kapitalgeber (Zinsen und ividenden) Unternehmen (Gewinn) Vorleistungen für ündner Produktionsregionen Σ Σ Legende Wertschöpfungsflüsse ruttoproduktionswert (Umsatz) aus der Mittelbündner Stromproduktion (v.a. Mittelland und usland, inkl. inanz erträge) ruttoproduktionswert (Umsatz) aus der Stromversorgung der Mitte lbündner evölkerung und Wirtschaft durch die regionalen VU s (zu etailhandelspreisen) Vorleistungen zugunsten der ündner Produktionsregionen, z.. auaufträge, welche an eine irma in Mittelbünden vergeben werden Vorleistungen, welche in den ündner Regionen bezogen werden bgaben an den Kanton Graubünden (Steuern, Wasserzinsen) Vorleistungen, welche die Mittelbündner lektrizitätswirtschaft ausserhalb des Kantons beziehen (z.. Turbinen, Str omleitungen, nergiebezüge) Wirtschaftsforum Graubünden / diverse Geschäftsberichte / S 23

24 4 Wertschöpfungsflüsse nach Regionen 4.5 Oberengadin Grösstenteils WS aus der Stromversorgung Ähnlich wie die Region avos verfügt das Oberengadin aufgrund seiner topografischen Lage nur über beschränkte Stromproduktionskapazitäten. eshalb entsteht die regionale WS hauptsächlich im binnenmarktorientierten Versorgungsbereich. ie rund 18'000 inwohner sowie das regionale Gewerbe (insb. ergbahnen und Hotels) konsumieren jährlich rund 200 GWh Strom. Im kantonalen Vergleich ist dies der dritthöchste regionale Verbrauch. Mit einem durchschnittlichen Strompreis inkl. Netztarif für den ndverbraucher von 21.2 Rp./kWh gehört das Oberengadin zu den teuersten Regionen Graubündens. ies ist insbesondere auf die unausgeglichene Netzbelastung zurückzuführen, da die Infrastruktur auf den Spitzenverbrauch in der touristischen Hochsaison ausgelegt, während dem Jahr aber teilweise unbenutzt ist. Kleine nlagen zur Produktion ie Strommenge von 30 GWh wird im Oberengadin ausschliesslich in kleinen Kraftwerken produziert. Nebst der Repower, welche mit 3 nlagen die Wasserkraft in den Seitentälern des ngadins nutzt, unterhalten auch die lektrizitätswerke Samedan und St. Moritz eigene Wasserkraftwerke. In La Punt ist zudem ein usbauprojekt der Repower geplant (hamuera). arüber hinaus wird die Gemeinde Pontresina mit dem au des Pumpspeicherkraftwerks im Oberen Puschlav von Konzessionsabgaben profitieren können. bb. 23: ruttowertschöpfungsflüsse der lektrizitätswirtschaft im Oberengadin (in Mio. H) x Graubünden 1.0 Übriges Graubünden Oberengadin rbeitsplätze (VZÄ) Trend GWh GWh S Produktion Versorgung Handel Regionale ruttowertschöpfung Vorleistungen für ündner Produktionsregionen Σ Wer erhält wie viel? Σ 13.7 Mitarbeiter (Lohnkosten) auwirtschaft (Investitionen) Gewerbe (etrieblicher ufwand) Staat (bgaben und Steuern) Kapitalgeber (Zinsen und ividenden) Unternehmen (Gewinn) Legende Wertschöpfungsflüsse ruttoproduktionswert (Umsatz) aus der Oberengadiner Stromproduktion (v.a. Mittelland und usland, inkl. inanzerträge) ruttoproduktionswert (Umsatz) aus der Stromversorgung der Oberengadiner evölkerung und Wirtschaft durch die regionalen VU s (zu etailhandelspreisen) Vorleistungen zugunsten der ündner Produktionsregionen, z.. auaufträge, welche an eine irma im Oberengadin vergeben werden Vorleistungen, welche in den ündner Regionen bezogen werden bgaben an den Kanton Graubünden (Steuern, Wasserzinsen) Vorleistungen, welche die Oberengadiner lektrizitätswirtschaft ausserhalb des Kantons beziehen (z.. Turbinen, Stromleitungen, nergiebezüge) Wirtschaftsforum Graubünden / diverse Geschäftsberichte / S 24

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