mgf Mobilitätskonzept Kooperation mit cambio Hamburg
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- Günter Thomas
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 CarSharing. Soviel Auto macht Sinn. mgf Mobilitätskonzept Kooperation mit cambio Hamburg Janet Gripp, mgf Gartenstadt Farmsen Mieter- und Wohnungsbaugenossenschaft Carsten Redlich, cambio Hamburg CarSharing GmbH
2 CarSharing. Soviel Auto macht Sinn. Was erwartet Sie? wer, wie, was, wieso, weshalb, warum, wer nicht fragt Wir freuen uns auf den Dialog mit Ihnen!
3 Die mgf Gartenstadt Farmsen Mieter- und Wohnungsbaugenossenschaft e G Bau der Gartenstadtsiedlung Farmsen 1987 Gründung der Mieterinitiative um den drohenden Verkauf der Neue-Heimat Wohnungen abzuwenden 1992 Gründung der Mietergenossenschaft und Pacht der Gartenstadt Farmsen 2003 Die Siedlung wurde unter Denkmalschutz gestellt
4 Gebäudebestand 49 Mehrfamilienhäuser mit 944 WE 13 Punkthäuser mit 335 WE 27 Duplex- Häuser mit 381 WE 98 Reihenhauszeilen mit 896 WE mgf Gartenstadt Farmsen Mieter- und Wohnungsbaugenossenschaft e G
5 CarSharing. Soviel Auto macht Sinn. Spezialist für stationsbasiertes CarSharing cambio: Kunden in 43 Städten in Deutschland & Belgien Fahrzeuge an 600 Stationen 200 Mitarbeiter/innen cambio Hamburg: Kunden 103 Fahrzeuge an 38 Stationen 5 Mitarbeiter/innen Stand
6 Warum?: Gründe für die Einrichtung einer Carsharing-Station Umweltfreundliches Mobilitätskonzept als Weiterführung der energetischen Gebäudesanierung : Carsharing- Station in der Siedlung Kostenloser E-Bike- Verleih für Mitglieder Maßnahmen zur Förderung des Radfahrens barrierearmer Umbau der Siedlung (Aufzüge, Wege, Rampen) Ausbau der Fußwege Nachhaltige gewerbliche Mobilität => Ziel langfristige Steuerung der Mobilität, Flexibilität für unsere Mitglieder mgf Gartenstadt Farmsen Mieter- und Wohnungsbaugenossenschaft e G
7 Gründe für die Einrichtung einer Carsharing-Station Erhöhter Parkplatzbedarf aufgrund der Altersstruktur unserer Mieter Jährlich ca. 50 Wohnungswechsel aus Altersgründen (Tod des Mieters/ Unterbringung im Pflegeheim) Altmieter (meist ohne Auto) ziehen aus Familien mit meist zwei Fahrzeugen ziehen ein Jährlich rund 100 Fahrzeuge mehr in unserer Siedlung Denkmalschutz der Siedlung: Keine Schaffung neuer Parkfläche möglich Bewusster Erhalt der parkähnlichen Struktur unserer Siedlung Erhöhter Parkplatzdruck durch zahlreiche Neubauvorhaben in der Umgebung und Nähe zur U-Bahn (Fremdparker) mgf Gartenstadt Farmsen Mieter- und Wohnungsbaugenossenschaft e G
8 Gründe für die Einrichtung einer Carsharing-Station Mahlhaus 1958 Mahlhaus 2015 mgf Gartenstadt Farmsen Mieter- und Wohnungsbaugenossenschaft e G
9 Warum? CarSharing. Soviel Auto macht Sinn. mgf spricht cambio an: Wir wollen cambio kennenlernen, wir haben Interesse an einer CarSharing Station in Farmsen cambio Hamburg sucht Quartiere mit hoher Dichte & guter Mischung (Lage, Lage, Lage) Zielgruppe potentielle Kunden in 300m Radius um Station Beliebt bei CarSharing affinen Zielgruppen Höherer Leidensdruck durch Parkplatzsuche Versorgung Höherer Anteil wohnungsnaher Versorgung/Freizeit Kurze Wege (mehr potentielle Fahrradfahrten) Sehr gute ÖPNV Versorgung Chance auf gute CarSharing-Qualität Nutzungsbalance Werktag Wochenende Bessere Qualität an Stationen mit mehreren Autos Ich habe die Einladung gerne angenommen: Genossenschaft und CarSharing, da geht etwas. Erste Erfahrungen in Hamburg lagen vor.
10 Wo? CarSharing. Soviel Auto macht Sinn.
11 Im Nordosten Hamburgs Baujahr: Hektar 188 Gebäude 2558 Wohnungen
12 Carsharing- Station am Mahlhaus 2-4 Seit August Minute von der U-Bahn/ Bus entfernt Stationäres Modell 2 Fahrzeuge (VW- Caddy, Ford Fiesta) 2 feste Parkplätze (mit Parkbügel) mgf Gartenstadt Farmsen Mieter- und Wohnungsbaugenossenschaft e G
13 Kooperationen, Unterstützung CarSharing. Soviel Auto macht Sinn. Wird es ganz eng oder dünn, braucht stationsbasiertes CarSharing Unterstützung: Hoch verdichtete Quartiere, in denen wir eine hohe Auswirkung auf den Kfz- Bestand entfalten können, die Stellplätze aber entweder nicht finden oder nicht refinanzieren können: Stellplätze im öffentlichen Raum zu vertretbaren Kosten, zugänglich und sicher. Randlagen, schlecht mit ÖPNV erschlossene Gebiete, in denen wir einen Beitrag zur Mobilitätssicherung leisten können, die notwendigen Umsätze je Auto aber nicht in einem akzeptablen Radius um die Station mobilisieren können: Operativer Support. z.b.: Übernahme von Vertriebskosten, technischen Systemkosten, Umsatzgarantien
14 CarSharing in der Kooperation CarSharing. Soviel Auto macht Sinn. Mindestumsätze In Regionen, in denen CarSharing angeboten werden soll, aber aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht kostendeckend sein kann, unterstützen die Kooperationspartner den Aufbau und den Betrieb mit Umsatzgarantien. Wohnungsbaugesellschaften: z.b. in Hamburg (Lokstedt, Farmsen, Wilhelmsburg) Universität: z.b. Jülich, Oldenburg Gruppen von Familien, Einzelkunden: cambio-wahl in Aachen, Station TIETZE in Hamburg Städte: Flensburg ab April 2015
15 Erfahrungen mit cambio- Carsharing Kommunikation und Werbung ist sehr wichtig - Seit Juni 2013 Bericht in jeder Ausgabe unserer Mieterzeitung - Infostand auf Sommerfesten - Informationsnachmittage in der Sprechstunde Projekt benötigte Anlaufphase von ca. 1 Jahr mgf Gartenstadt Farmsen Mieter- und Wohnungsbaugenossenschaft e G
16 Auszeichnung des Carsharing- Modells Jahr Titel Auslober eingereichtes Projekt Preis/ Anerkennung Architekturpreis 2001 Solarpreis 2004 Initiative Arbeit und Klimaschutz FHH Meilerstraße, Typ 21 Bramfelder Weg Preis Preis Deutscher Solarpreis Eurosolar Gesamtanlage Würdigung Familienfreundliches Wohnquartier Effizienzhaus Genossenschaftspreis Wohnen Deutscher Bauherrenpreis FHH Gesamtanlage Regionalsieger dena Swebenbrunnen 11/ 13 Regionalsieger GdW Feldschmiede 1-13 Bundespreis BDA Feldschmiede 1-13 Besondere Anerkennung Deutscher Solarpreis Eurosolar Feldschmiede 1-13 Bundespreis VNW- Zukunft Wohnen Umwelt und Klimaschutz VNW- Zukunft Wohnen Kommunikation und Soziales Deutscher TGA-Award VNW- Zukunft Wohnen - Innovatives Unternehmenskonzept VNW Gesamtanlage 1. Preis VNW Moderne Gebäudetechnik VNW mgf-parkanlage mit Erlebnispfaden Gesamtanlage Mobilitätskonzept (mit Carsharing) 1. Preis Bundespreis 1. Preis
17 Aug 13 Sep 13 Okt 13 Nov 13 Dez 13 Jan 14 Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Wie bisher? CarSharing. Soviel Auto macht Sinn. 60 Anzahl Nutzungen, monatlich, 2 Fzg Anzahl Nutzungen Linear (Anzahl Nutzungen) 10 0
18 Wie bisher? 3500 CarSharing. Soviel Auto macht Sinn. Fahrtkilometer je Monat, beide Fzg KM Linear (KM) 500 0
19 Aug 13 Sep 13 Okt 13 Nov 13 Dez 13 Jan 14 Feb 14 Mrz 14 Apr 14 Mai 14 Jun 14 Jul 14 Aug 14 Sep 14 Okt 14 Nov 14 Dez 14 Wie bisher? CarSharing. Soviel Auto macht Sinn ,00 Umsatz, beide Fzg. in Summe, monatlich, netto 1.400, , ,00 800,00 600,00 400,00 200,00 Umsatz Netto Linear (Umsatz Netto) 0,00
20 Wie bisher? CarSharing. Soviel Auto macht Sinn. Balkenhöhe = Gesamtauslastung Blauer Anteil = Wochenendanteil Grüner Anteil = Anteil Mo-Fr Ideal: 2/7 blau und 5/7 grün
21 Wie weiter? Ausblick in die Zukunft Erwartung: Zunahme des CarSharings in Hamburg, in Farmsen Kommunikation mit Mieter weiterführen Fortführung der Maßnahmen im Umfeld, Geschäftskunden ansprechen Erweiterung des Angebotes bei Bedarf Bauliche Anpassung der Station möglich mgf Gartenstadt-Farmsen Mieter- und Wohnungsbaugenossenschaft e G
22 mgf Mobilitätskonzept Kooperation mit cambio Hamburg CarSharing. Soviel Auto macht Sinn. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Janet Gripp, mgf Carsten Redlich, cambio Hamburg
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