Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur

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1 Einführung in die Didaktik der deutschen Sprache und Literatur 5. Sitzung Abschluss: Grammatikunterricht ODER Reflexion über Sprache/Sprachbewusstheit Textproduktion WiSe 2013/2014 Einführung in die Fachdidaktik 1

2 Lernziele für heute Ziele des Grammatikunterrichts kennen verschiedene didaktische Ansätze für Grammatikunterricht kennen und anwenden Schreibmodelle kennen und Gemeinsamkeiten und Unterschiede erläutern können WiSe 2013/2014 Einführung in die Fachdidaktik 2

3 Mögliche Prüfungsfragen zur letzten Sitzung Erläutern Sie den Unterschied zw. sprachl. Lernen und sprachl. Bildung Welche Problematik könnte sich daraus ergeben, dass zw. gesprochener und geschriebener Sprache keine 1:1- Beziehung besteht? Beschreiben Sie die drei Phasen d. Schriftspracherwerbs. Inwieweit unterscheiden sich die vier Ebenen des Grammatikwissens? Was ist der Unterschied zw. deklarativem und prozeduralem Wissen? Nennen Sie Sinn und Nutzen von Grammatikunterricht. 3

4 Übersicht/Verlauf der Vorlesung Ziele des Grammatikunterrichts Methodisch-didaktische Ansätze im Grammatikunterricht Kurze Wiederholung: Mündlichkeit Schriftlichkeit Schreiben als Lerngegenstand Schreibmodelle Schreiben und Textstruktur Kompetenzen im Schreibprozess Schreibaufgaben Schreibprozesse unterstützend anleiten/konkrete Beispiele WiSe 2013/2014 Einführung in die Fachdidaktik 4

5 Wiederholung: Verschiedene didaktische Ansätze für den Schriftspracherwerb Die Fibel Der Spracherfahrungsansatz Die silbenanalytische Methode Welches waren die ausschlaggebenden Merkmale der einzelnen didaktischen Ansätze? Welche Fragen sind offen geblieben? 8

6 Nachtrag: Die silbenanalytische Methode Silbenhäuser für Kontrastpaare 9

7 Nachtrag: Die silbenanalytische Methode Silbenhaus 10

8 Grammatikunterricht 12

9 Gründe für Grammatikunterricht Grammatikkenntnisse helfen beim Bewältigen kognitiver und kommunikativer Aufgaben (bewusste Handlungsalternativen) helfen beim Reflektieren sprachlicher Aufgaben erleichtern die Analyse von sprachlichem Handeln erleichtern das Verständnis/die Analyse von Texten helfen beim Vermeiden/Lösen von kommunikativen Problemen und Missverständnissen helfen, manipulative Sprachverwendung zu durchschauen 16

10 Gründe für Grammatikunterricht Grammatikunterricht hilft beim Schriftspracherwerb führt zu reflektiertem Schreiben und Formulieren hilft beim Fremdspracherwerb hilft beim Erwerb des Standarddeutschen führt zur Ausbildung kommunikativ kompetenter Sprecher führt zur Entwicklung metasprachlicher Fähigkeiten (Schüler/innen sollen in der Lage sein, sich über Sprache, Sprachnormen, zu unterhalten) WiSe 2013/2014 Einführung in die Fachdidaktik 17

11 Ziele des Grammatikunterrichts Stellen Sie sich mit Ihrem Sitznachbarn vor, dass Sie die Bildungsstandards für den «Grammatikunterricht» erstellen sollen. Welche Ziele/Kompetenzen müssen Ihrer Meinung nach auf jeden Fall aufgenommen werden? 18

12 Ziele des Grammatikunterrichts Förderung von Sprachbewusstheit Kognitive Orientierung beim Sprachgebrauch (Andresen/Funke 2003:439) Reflexives Sprachhandeln Bereitschaft und Fähigkeit zur Sprachhinwendung Ausbau der Sprachkenntnisse Schüler/innen benutzen Sprache (Muttersprache, Zweitsprache, Fremdsprache, Verkehrssprache) täglich in vielfältiger Weise um kognitive und kommunikative Aufgaben zu bewältigen Sprache ist Mittel- und Gegenstand der Reflexion (Meta- und Objektsprache) knowing how knowing that WiSe 2013/2014 Einführung in die Fachdidaktik 19

13 Ziele des Grammatikunterrichts Interesse und Neugier für Sprache «Lust» an Sprache im Unterricht aufrecht erhalten (oft Problem) Spielerische Herangehensweisen Altersgerechte Vermittlung von Grammatikunterricht Spaß an der Sprache 20

14 Ziele des Grammatikunterrichts Entwicklung sprachlichen Wissens Wissen über sprachliche Sachverhalte & Zusammenhänge entwickeln Wissen «über» Sprache, metasprachliches Wissen Nicht nur terminologisches Lernen, sondern auch begriffliches Lernen 21

15 Ziele des Grammatikunterrichts Begriffliches Lernen Fähigkeit, abstrakte Vorstellung von sprachlichen Sachverhalten zu haben Verstehen, «warum»: Was verbirgt sich HINTER Begriffen wie «Adjektiv», «Subjekt» usw. Begriffliches Wissen Selbstzweck, sondern in Hinsicht auf sprachliches Handeln 22

16 Methodisch-didaktische Ansätze Und wie kann man nun die ganzen Ziele im Grammatikunterricht umsetzen? 23

17 Methodisch-didaktische Ansätze Deduktiver Grammatikunterricht vs. Induktiver Grammatikunterricht 24

18 Formaler Grammatikunterricht (Karl Ferdinand Becker) Deduktiver Ansatz Grammatik als solche, als eigener Lernbereich «Vor-Nach Prinzip» (Lehrer gibt vor, Schüler macht nach) Einsicht in die Sprachstruktur und korrekter Sprachgebrauch 25

19 Operationaler Grammatikunterricht (Hans Glinz) Problemlösungswissen und deklaratives Wissen Schülerinnen und Schüler probieren aus «operational» Induktive Herangehensweise mit Hilfe von Texten Heute noch sehr verbreitetes Modell 26

20 Situativer Grammatikunterricht nach Boettcher und Sitta Induktiv, dann abhängig vom Unterrichtsstil Kein grammatisches Curriculum Grammatik wird von den Lernenden thematisiert Grammatik eigener Lehr-Lernbereich Prozedurales, problemlösendes, metakognitives Wissen im Vordergrund Schwer durchführbar, sozusagen ein «Idealmodell» 27

21 Integrativer Grammatikunterricht Anlehnung an Modell des Situativen Grammatikunterrichts Jedoch «künstliche» Herbeiführung der Situation durch Lehrperson Sprachverwendung & -system integrativ betrachten (Literatur- & Sprachunterricht) Lernende entdecken lassen Curricularer Ansatz + didaktische Reduktion 28

22 Funktionaler Grammatikunterricht Grammatische Zeichen als Ausgangspunkt Instruktive & kognitive Funktion Erklären, warum etwas wie konstruiert wird (Funktion) Induktiv (Lernende sollen dies selbst erfahren) Häufig Verwendung von Kunstsätzen zur Veranschaulichung «die gumpel füsseln mit foggen» 29

23 Grammatikwerkstatt (Eisenberg & Menzel) Curricularer, sytematischer Unterricht, der gleichzeitig induktiv, funktional & integrativ sein soll Mischung aus anderen Modellen Lernende als Sprachforscher Deklaratives, problemlösendes & metakognitives Wissen 30

24 Reflexionsphase Tauschen Sie sich im Rückblick nochmal über die unterschiedlichen methodischen Ansätze des GU aus. 31

25 Texte schreiben 32

26 Übersicht/Verlauf der Vorlesung Kurze Wiederholung: Mündlichkeit Schriftlichkeit Schreiben als Lerngegenstand Schreibmodelle Schreiben und Textstruktur Kompetenzen im Schreibprozess Schreibaufgaben Schreibprozesse unterstützend anleiten/konkrete Beispiele 33

27 gesprochen Zur Wiederholung: Mündlichkeit Schriftlichkeit Prototypische Merkmale flüchtig dauerhaft abhängig von Äußerungssituation unabhängig von Äußerungssituation synchrone Kommunikation asynchrone Kommunikation gemeinsamer situativer Kontext paralinguistische Merkmale phylo- und ontogenetisch primär benötigt keine Werkzeuge kein gemeinsamer situativer Kontext keine paralinguistische Merkmale phylo- und ontogenetisch sekundär benötigt Werkzeuge geschrieben umgangssprachlich standardsprachlich zeitliche Ausdehnung räumliche Ausdehnung dialogisch monologisch WiSe 2013/2014 Einführung in die Fachdidaktik 34

28 Schreiben als Lerngegenstand Entwicklung seit Ende der 1960er Jahre «Vom Aufsatzunterricht zum Schreibprozess» bis dato: Interesse am Textprodukt Seit Mitte der 1970er Jahre: Interesse an der Textentwicklung Einblick in die Köpfe der Schreibenden gewinnen 35

29 Schriftlichkeit Schriftlichkeit: Schülertexte 36

30 Schreibmodelle Erkundung der Schreibprozesse durch Thinking-aloud-Protokolle Empirische Untersuchungen Denkprotokolle der Schreibenden 37

31 Schreibmodelle: Hayes & Flowers 1980 Struktur Externe des Schreibmodells Komponenten Grammatische, stilistische und graphematische Dekodierung Monitor 38

32 Schreibmodell Hayes & Flower Schreiben als Problemlöseprozess Problem = die zu lösende Schreibaufgabe Schreiben besteht aus verschiedenen Subprozessen (Modulen) Diese Prozesse treten in Kontakt mit externen Komponenten; diese sind mit verantwortlich für Lösung des Problems Schreiben ist kein linearer chronologischer Prozess, sondern ein paralleler interaktiver Prozess Gesteuert wird der Schreibprozess vom Monitor (Kontrollinstanz) WiSe 2013/

33 Schreibmodelle Planungsvorgänge beim Schreiben plans to do (Schreibabsicht, Fixierung der Ziele) plans to say (Skizzen und Notizen) plans to compose (Planung des Textherstellungsprozesses) 40

34 Schreibmodelle: Ludwig 1983 WiSe 2013/

35 Schreibmodelle Verdienst solcher Modelle: Komplexer Prozess kann in Teilaufgaben zerlegt werden In Schule können also Teilprozesse einzeln geübt werden mit unterschiedlichen Schreibaufgaben Entlastung für Schüler, da Schreiben so weniger als etwas aufgefasst wird, das man entweder kann oder nicht, sondern als etwas Lernbares WiSe 2013/

36 Lernstopp Nun haben Sie zwei Minuten Zeit, Gemeinsamkeiten der beiden Modelle Unterschiede der beiden Modelle und offen gebliebene Fragen aufzuschreiben WiSe 2013/

37 Fragen? Wozu braucht man Grammatikunterricht? Was bedeutet es, Sprache als Reflexionsgegenstand zu betrachten? Auf welchen Ebenen kann inwiefern über Sprache reflektiert werden? Welche Ziele verfolgt der Grammatikunterricht? Welche didaktischen Ansätze gibt es, um den Schülern grammatisches Wissen zu vermitteln und wodurch zeichnen sie sich aus? Kritik? Welche Schreibmodelle gibt es? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede lassen sich hierbei erkennen? 68

38 Bis zur nächsten Sitzung Formulieren Sie eine Prüfungsfrage zum heutigen Themenblock und eine Prüfungsfrage zum Themenblock Grammatikunterricht 69

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